DE3938437A1 - Infrarot-strahler - Google Patents
Infrarot-strahlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen kurzwelligen Infrarot-Strahler mit einem lang
gestreckten, einstückigen Zwillingsrohr mit Innen-Steg, der zwei in Längsrich
tung verlaufende Teilräume voneinander trennt, in denen jeweils eine Glüh
wendel angeordnet ist, und mit jeweils zwei an den Enden des Zwillingsrohres
nach außen geführten, abgedichteten Stromdurchführungen, wobei an dem einem
Strahler-Ende die beiden Stromdurchführunen direkt mit den beiden freien
Enden der jeweils zugeordneten Glühwendel verbunden sind und wobei der
Strahler mittels äußerer Anschlußbelegung wahlweise über seine gesamte Länge
oder eine Teillänge beheizbar ist.
Aus dem Prospekt "INFRAROT" mit der Bezeichnung 2C 4.88/VN Ku der
Heraeus Quarzschmelze GmbH, Hanau, sind kurzwellige Zwillingsrohr-Infrarot
strahler bekannt, die in einem Zwillingsrohr mit durch einen Innen-Steg abge
teilten Teilräumen jeweils zwei zur Rohrachse parallel verlaufende Glühwendel
enthalten. Die Glühwendel sind jeweils an den Enden des Zwillingsrohres mit
nach außen geführten abgedichteten Stromdurchführunen versehen, wobei
zwischen den Anschlüssen eine Teillänge von der Wendel gebildet wird, während
die andere Teillänge aus einer langgestreckten Stromzuführung ohne Glüheigen
schaft besteht. Durch die gegeneinander verschobene Wendel ist es möglich,
durch wahlweisen Betrieb des ersten oder zweiten Zwillingsrohres jeweils einen
linken oder rechten Teil des Strahlers für sich in Betrieb zu nehmen oder
durch Parallelschaltung beider Strahler die volle Länge auszuleuchten.
Ein besonderes Anwendungsgebiet für solche Strahler, die wahlweise über ihre
gesamte Länge oder nur über eine Teillänge beheizbar sind, sind die Walzen von
Druckern, insbesondere von Laserdruckern. Bei solchen Laserdruckern wird eine
beheizbare Walze eingesetzt, über die das mit Toner beschichtete Papier
entlangläuft. Da solche Laserdrucker sehr kompakt gebaut sein müssen, werden
die einzelnen Bauteile, d. h. auch die Durchmesser der einzelnen Walzen, sehr
gering gehalten. Folglich ist der vorhandene Raum innerhalb der Walze stark
begrenzt, um diese Walze von innen mit einem Strahler zu beheizen. Hinzu
kommt, daß solche Lampen austauschbar sein müssen infolge ihrer nur begrenzten
Lebensdauer; ein solches Austauschen erfolgt über die Lagerteile, die aus der
Walze herausgenommen werden können. Der dann zur Verfügung stehende freie
Querschnitt, um einen solchen Strahler in die Walze einzusetzen, liegt bei
etwa 30 bis 40 mm. Moderne Drucker sind heute dazu ausgelegt, wahlweise
verschiedene Papierformate zu kopieren, wozu sie von Formatgröße zu Formatgröße
umgeschaltet werden. Je nach Papierformat wird dazu die gesamte Breite
des Kopierers benötigt und folglich die gesamte Länge der Heizwalze beheizt
oder aber für kleinere Papierformate nur eine Teillänge der Heizwalze beheizt.
Da üblicherweise nur die Formate DIN A3 und DIN A4 kopiert werden, und das
Standardformat das DIN-A4-Format ist, wird für die Mehrzahl der zu fertigenden
Kopien nur der Teilbereich der Walze beheizt. Diese Verfahrensweise ist
energiesparend, außerdem wird das Gerät nicht unnötig im Inneren aufgeheizt.
Zum Umschalten des Gerätes von dem kleinen DIN-A4-Format auf das große
DIN-A3-Format muß ein schnelles Aufheizen der gesamten Walze erfolgen, so daß
ein Heizstrahler in die Walze mit einer kurzen Aufheizzeit von weniger als
1 Sekunde gefordert wird.
Zum Beheizen solcher Druckerwalzen haben sich Infrarot-Strahler mit einem
Zwillingsrohr der eingangs beschriebenen Art gut bewährt. Um den Innenraum in
der Walze mit bekannten Infrarot-Strahlern noch besser auszunützen, werden bis
zu vier Einzelstrahler mit jeweils einer einzigen Wendel eingesetzt, wobei
paarweise die Strahler zur Beheizung des Teilbereiches der Walze dienen,
während das andere Paar zur Beheizung des gesamten Länge der Walze hinzuge
schaltet wird. Durch diese vier Einzelstrahler ergibt sich ein aufwendiger
Aufbau.
Die Zwillingsrohr-Strahler werden im kurzwelligen Strahlungsbereich betrieben,
woraus folgt, daß sie mit einer Schutzgasatmosphäre befüllt und nach außen
abgedichtet sind. Rein schaltungstechnisch erscheint es unproblematisch,
Heizwendel nur über einen Teilbereich oder über die gesamte Länge zu beheizen,
wozu allerding zusätzliche Anschlüsse bereitgestellt werden müssen, die in
einem Zwillingsrohr-Strahler nicht ohne weiteres eingebaut werden können, da
die gezogenen Hüllrohre nicht beliebig angebohrt werden können. Bereits bei
gewöhnlichen Strahlern ist es aufwendig, die Anschlüsse an den gequetschten
Enden nach außen zu führen, da solche Stromdurchführungen durch ihre
Strom- und Wärmebelastbarkeit begrenzt sind.
Auf anderen Einsatzgebieten, beispielsweise auf dem Gebiet der elektrisch
beheizten Rohr-Heizkörper, sind bereits Lösungen vorgeschlagen entweder eine
Teillänge oder eine gesamte Länge durch Unterteilung der Glühwendel in Teil
widerstände zu beheizen. Ein solcher Aufbau ist beispielsweise aus dem
DE-GM 18 31 315 oder der DE-AS 10 63 725 bekannt. Eine solche Anordnung setzt
allerdings die gute Zugänglichkeit der Rohrheizkörper voraus, die in einem
Zwillingsrohr nicht gegeben ist.
Ausgehend von einem Infrarot-Strahler der eingangs beschriebenen Art stellt
sich die Erfindung die Aufgabe, einen Infrarotstrahler zu schaffen, der über
seine volle Länge oder eine Teillänge betreibbar ist, wobei zwecks Leistungs
optimierung stets beide Wendel genutzt werden sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile des
Anspruchs 1 gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Innenleitungen wenigstens in
ihrem parallel zur Wendel verlaufenden Bereich jeweils von einem Kapillar-Rohr
aus Quarzglas umgeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abgriffe jeweils im mittleren
Bereich der Wendel angeordnet und beide Innen-Leitungen über eine durch den
Einschnitt geführte Kurzschlußbrücke miteinander verbunden, während die freien
Enden der Wendel jeweils mit einer Stromdurchführung verbunden sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführunsform sind die beiden Innen-Leitungen
jeweils über eine eigene Stromdurchführung nach außen geführt, während die
freien Enden beider Wendeln an diesem Strahlerende über eine Kurzschlußbrücke
miteinander verbunden und zu einer gemeinsamen Stromdurchführung nach außen
geführt sind.
Das Zwillingsrohr besteht aus Quarzglas.
Als vorteilhaft erweist sich die trotz hoher Strahlungsintensität kompakte
Bauweise, so daß der Strahler beispielsweise in das Innere von rotierenden
Walzen für graphische Zwecke eingebracht werden kann. Aufgrund der äußeren
Beschaltung kann dabei eine gleichmäßige Intensitätsdichte über die volle
Länge bzw. die Teillänge erzielt werden, so daß beispielsweise bei der
Anwendung in graphischen Apparaten eine gleichmäßige Exposition über die
gesamte Bildfläche möglich ist.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Strahlerlampe, bei der alle freien Enden der Wendel jeweils mit
nach außen führenden Stromdurchführungen versehen sind, während die
Innen-Leitungen über eine innere Kurzschlußbrücke miteinander verbunden sind.
Fig. 2 entspricht im wesentliche der anhand von Fig. 1 beschriebenen Lampe,
unterscheidet sich jedoch durch die ebenfalls mit einer Stromdurchführung
verbundene Kurzschlußbrücke zwischen den beiden Innen-Leitungen.
Nach Fig. 3 sind die beiden Innen-Leitungen jeweils über eigene Stromdurch
führungen nach außen geführt, während die freien Enden der Glühwendel an einer
Strahlerseite über eine Kurzschlußbrücke miteinander verbunden sind, die
ihrerseits mit einer einzigen Stromdurchführung nach außen verbunden ist.
Gemäß Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Strahler aus einem Quarzglas
kolben 1 in Form eines Zwillingsrohres, bei dem zwei rohrförmige Teil
räume 2, 3 durch einen Zwischensteg 4 räumlich voneinander getrennt sind. In
jedem der beiden Teilräume 2, 3 befindet sich jeweils eine parallel zur Rohr
achse angeordnete Glühwendel 5, 6, deren freie Enden 7, 8, 9, 10 jeweils mit
einer gegenüber dem Außenraum abgedichteten Stromdurchführung 11, 12, 13, 14
verbunden sind. In ihrem mittleren Bereich sind beide Wendel 5, 6 jeweils mit
Abgriffen 15, 16 versehen, welche die Heizwendel in näherungsweise gleiche
Teilabschnitte 5′, 5′′, 6′, 6′′ mit jeweils annähernd gleichen Widerstandswerten
aufteilen. Die Abgriffe 15, 16 sind dabei mit Innen-Leitungen 17, 18 ver
bunden, die in ihren parallel zum Zwischensteg 4 verlaufenden Strecken jeweils
von einem Kapillar-Rohr 19, 20 zwecks Isolation gegenüber der Wendel umgeben
sind.
Der Zwischensteg 4 ist an einem Ende des Strahlers mit einem Einschnitt 21
versehen, durch den eine die beiden Innen-Leitungen 17, 18 verbindende Kurz
schlußbrücke 22 verläuft. Zur Abdichtung der mit Schutzgas gefüllten Teil
räume 2, 3 sind die Stromdurchführunen 11, 12, 13, 14 über im Kolbenmaterial
eingeschmolzene Molybdänfolien 23 geführt. Als Gasfüllung hat sich ins
besondere Argon bewährt.
Bei den im folgenden erläuterten Anschlußmöglichkeiten wird von einer Gleich
spannungsquelle mit positiver und negativer Klemme ausgegangen. Es ist selbst
verständlich möglich, die Strahler auch mit umgekehrter Polarität oder mit
Wechselstrom zu betreiben, doch wird zwecks besserer Übersicht die Anschluß
möglichkeit anhand der Gleichstromdarstellung erläutert.
Zum Strahlerbetrieb über die volle Länge des in Fig. 1 dargestellten
Strahlers werden die Klemmen 11′, 13′ der Stromdurchführungen 11, 13 mit der
positiven Klemme der Spannungsklemme verbunden, während die Anschlüs
se 12′, 14′ der Stromdurchführungen 12, 14 mit der negativen Klemme der
Spannungsquelle verbunden werden. Auf diese Weise entsteht eine Serien
schaltung zweier zueinander parallel geschalteter Teilwendel, die eine gleich
mäßige Abstrahlung über die volle Länge ermöglicht.
Soll dagegen nur eine Teillänge der Glühwendel betrieben werden, so werden nur
die Klemmen 11′, 13′ mit den beiden Klemmen der Gleichspannungsquelle ver
bunden, so daß die Teilwendel 5′, 6′ in Serienschaltung vom Strom durchflossen
werden; die Klemmen 12′, 14′ werden nicht angeschlossen.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung entspricht in ihrer Wirkungsweise bei
einem Betrieb über die volle Länge der in Fig. 1 erläuterten Anordnung.
Dagegen ist es beim Betrieb über eine Teillänge möglich, die mit der Kurz
schlußbrücke 22 verbundene Stromdurchführung 24 über eine Klemme 24′ mit der
positiven Klemmen einer Spannungsquelle zu verbinden, während die
Klemmen 11′, 13′ mit der negativen Klemme der Spannungsquelle verbunden
werden, so daß beide Teilwendel 5′, 6′ parallel geschaltet sind und bei
gleichbleibender Quellenspannung eine höhere Leistung abgeben können.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Innenleiter 17, 18 jeweils über die Stromdurch
führungen 11, 13 zu den Außenkontakten 11′′, 13′′ herausgeführt, während die
Heizwendel mit ihren Teilwicklungen 5′, 6′ über Einschnitt 21 mit einer Kurz
schlußbrücke 22 verbunden sind, welche über Stromdurchführung 24 zur äußeren
Klemme 24′′ geführt sind. Nach dieser Anordnung ist es möglich, die beiden
Teilwicklungen 5′, 6′ der Glühwendel in Serie zu schalten, indem die
Klemmen 11′′, 13′′ jeweils mit der positiven und negativen Klemme der Spannungs
quelle verbunden werden und die mittlere Stromdurchführung 24 ohne Belegung
bleibt. Es ist jedoch auch möglich, ähnlich wie bereits anhand Fig. 2
erläutert, die mittlere Klemme 24′′ beispielsweise mit der positiven und die
Klemmen 11′′, 13′′ mit der negativen Klemme einer Spannungsquelle zu verbinden.
Durch die letztgenannte Anschlußart werden beide Teilwicklungen der Glühwendel
parallel vom Strom durchflossen, woraus sich bei gleichbleibender Quellen
spannung eine hohe Leistung ergibt. Soll dagegen der Strahler gemäß Fig. 3
über seine volle Länge betrieben werden, so werden Klemme 24′′ an die positive
und die Klemmen 12′′, 14′′ an die negative Klemme der Spannungsquelle ange
schlossen.
Claims (12)
1. Kurzwelliger Infrarot-Strahler mit einem langgestreckten einstückigen
Zwillingsrohr mit Innen-Steg, der zwei in Längsrichtung verlaufende
Teilräume voneinander trennt, in denen jeweils eine Glühwendel angeordnet
ist, und mit jeweils zwei an den Enden des Zwillingsrohres nach außen
geführte, abgedichteten Stromdurchführungen, wobei an dem einen
Strahler-Ende die beiden Stromdurchführunen direkt mit den beiden freien
Enden der jeweils zugeordneten Glühwendel verbunden sind und wobei der
Strahler mittels äußerer Anschlußbelegung wahlweise über seine gesamte
Länge oder eine Teillänge beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Glühwendel (5, 6) im wesentlichen über die gesamte Länge der
Teilräume (2, 3) erstecken, jede Wendel über einen elektrischen
Abgriff (15, 16) in mindestens zwei Glühwendel-Abschnitte unterteilt ist,
wobei bezüglich der Längen die Glühwendel-Abschnitte (5′, 5′′, 6′, 6′′) der
beiden Teilräume (2, 3) zueinander kongruent sind, daß, von den Abgriffen
(15, 16) ausgehend, gegenüber den Wendeln (5, 6) elektrisch isolierte
Innen-Leitungen (17, 18) auf beiden Seiten des Steges (4) zu wenigstens
einem Strahlerende geführt und als Anschlußenden bereitgestellt sind, und
daß der Steg (4) im Bereich des einen Endes des Strahlers einen Ein
schnitt (21) aufweist.
2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Leitungen
(17, 18) wenigstens in ihrem parallel zur Wendel (5, 6) verlaufenden
Bereich jeweils von einem Kapillar-Rohr (19, 20) umgeben sind.
3. Strahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kapillar-Rohr (19, 20) aus Quarzglas besteht.
4. Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abgriff (15, 16) jeweils im mittleren Bereich der Wendel (5, 6) angeordnet
ist und der Ohmsche Widerstand zwischen dem Abgriff (15, 16) und den
freien Enden (7, 8, 9, 10) der jeweiligen Wendel (5, 6) auf beiden Seiten
annähernd gleich groß ist.
5. Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auch an dem anderen Strahlerende die beiden Stromdurchführungen (11, 13)
direkt mit den beiden freien Enden (7, 9) der zugeordneten
Glühwendel (5, 6) verbunden sind und daß beide Innen-Leitungen (17, 18)
über eine durch den Einschnitt (21) geführte
Kurzschlußbrücke (22) miteinander verbunden sind.
6. Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem anderen Strahlerende die beiden freien Enden (7, 9) der Glüh
wendel (5, 6) über mindestens eine zusätzlich abgedichtete Stromdurch
führung (24) nach außen geführt sind und daß die beiden Innen-Lei
tungen (17, 18) jeweils über eine eigene Stromdurchführung (11, 13) nach
außen geführt sind.
7. Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwillingsrohr (1) aus Quarzglas besteht.
8. Strahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der
Teillänge des Strahlers nur die beiden freien Enden (7, 9) der beiden
Glühwendel (5, 6) an einem Ende des Strahlers mit der Potentialdifferenz
der Spannungsquelle beaufschlagt sind.
9. Strahler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der
Teillänge des Strahlers die beiden nach außen geführten Innen-Lei
tungen (17, 18) mit der Potentialdifferenz der Spannungsquelle beauf
schlagt sind.
10. Strahler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der
Teillänge des Strahlers die beinden nach außen geführten Innen-Lei
tungen (17, 18) auf gleichem Potential liegend und die beiden freien
Enden (7, 9) der Glühwendel-Abschnitte (5, 6), die dem einen Ende
zugeordnet sind, auf gleichem Potential liegend mit der Potentialdifferenz
der Spannungsquelle beaufschlagt sind.
11. Strahler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung
der gesamten Länge des Strahlers die beiden freien Enden (7, 9) an einem
Ende des Strahlers und die beiden freien Enden (8, 10) am anderen Ende des
Strahlers jeweils auf gleichem Potential liegend mit der Potential
differenz der Spannungsquelle beaufschlagt sind.
12. Verwendung eines Strahlers nach einem der Ansprüche 1 bis 11 als Heiz
strahler für eine beheizbare Walze für einen Drucker.
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