DE3938288A1 - Verfahren zum duplizieren einer filmlochkarte - Google Patents

Verfahren zum duplizieren einer filmlochkarte

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DE3938288A1
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scanner
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Thomas Dipl Ing Tellenbach
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0016Selecting or retrieving of images by means of their associated code-marks, e.g. coded microfilm or microfiche
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
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    • G06K1/18Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by transferring data from a similar or dissimilar record carrier by transferring data from one type of record carrier on to another type of record carrier, e.g. from magnetic tape to punched card

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, DE-OS 20 44 439, Lochkarten mittels einer Transporteinrichtung aus einem Kartenmagazin einer Abtastvorrichtung zuzuführen und von dort wieder in das Kartenmagazin zurückzubringen. Darin wird aber nicht auf das rechnerunterstützte Duplizieren derartiger Lochkarten eingegangen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Duplizierung einer Filmlochkarte zu schaffen, das mit Rechnerunterstützung einen hohen Wirkungsgrad bei weitgehend fehlerfreiem und folglich kostengünstigem Ablauf sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den nachfolgenden Ansprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Duplizierung der Original-Filmlochkarte problemlos in gewünschter bzw. in der vom Rechner vorgegebenen Weise durchführbar ist. Der Strich-Code der Original-Filmlochkarte kann vom Scanner eindeutig abgetastet und vom Rechner identifiziert werden, d. h., die duplizierten Filmlochkarten entsprechen tatsächlich der Original-Filmlochkarte und die Zahl der kopierten Filmlochkarten stimmt mit der im Rechner einprogrammierten Zahl überein. Dadurch werden hohe Kosten vermieden, weil sowohl dem falschen Einsortieren von mehreren Original-Filmlochkarten wie auch einer Funktionsstörung an dem Dupliziergerät entgegengewirkt ist. Außerdem läßt sich der Scanner auf einfache Weise in das Dupliziergerät einbauen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Konstruktionszeichnung,
Fig. 2 eine Original-Filmlochkarte die von der Konstruktionszeichnung gemäß Fig. 1 abgelichtet ist,
Fig. 3 ein Blockschaltbild,
Fig. 4 eine schematische Teilansicht eines Dupliziergeräts für Filmlochkarten,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Einzelheit X der Fig. 4 in größerem Maßstab.
Von einer Konstruktionszeichnung 1 wird eine Original-Filmlochkarte 2 abgelichtet, wobei beide je mit einem Strich-Code 3, 3′ versehen sind, die identische Daten - Zeichnungs-Informationen (Nummer, Größe, Typ), Verteilerschlüssel, d. h. Anzahl der Duplikate und Originale - aufweisen. Anstelle der Srich-Codes 3, 3′ können auch OCR-Codes (Klarschrift-Code) oder Pseudo-Loch-Codes (aufgedruckter Code) angewandt werden. Der Strich-Code 3 ist ein auf der Konstruktionszeichnung befestigter Aufkleber, wogegen der Strich-Code 3′ ein Aufdruck auf der Original-Filmlochkarte 2 (Silberfilmkarte) ist.
Gemäß Fig. 3 ist ein Rechner 4 an eine Kamera 5, einen Scanner 6 (Kontaktscanner, Laserscanner, Rasterscanner), einen Duplizierer 7, einen Locher 8 und einen Drucker 9 angeschlossen. Mit der Kamera 5 wird die Original-Filmlochkarte 2 von der Konstruktionszeichnung 1 abgelichtet. Dabei werden die Daten der Strich-Codes 3 und 3′ vom Rechner 4 aus abgegeben. Die Original-Filmlochkarte 2 wird dann in ein Dupliziergerät 10 eingeführt, das den Scanner 6, den Duplizierer 7, den Locher 8 und den Drucker 9 umfaßt. Der Scanner 6 tastet den Strich-Code 3′ ab und meldet seine Daten dem Rechner 4. Bei korrekter Datenidentifikation wird die Original-Filmlochkarte 2 nach Angaben des Rechners 4 mittels dem Duplizierer 7 vervielfältigt und die Kopien mittels des Lochers 8 und des Druckers 9 mit den Daten der Original-Filmlochkarte 2 versehen.
Der Scanner 6 übt zum Datenabgleich mehrere Abtastvorgänge aus, wobei nach einer definierten Anzahl von Abtastvorgängen ohne korrekte Datenidentifikation eine Fehlermeldung über den Rechner 4 erfolgt.
In Fig. 4 ist das Dupliziergerät 10 dargestellt. Es umfaßt ein Kartenzuführungsmagazin 11 für die Original-Filmlochkarten, eine Förderrolle 12 und den Scanner 6. Der Scanner 6 ist Bestandteil des Dupliziergerätes 10 und tastet den Strich-Code 3′ der Original-Filmlochkarte 2 ab, die dabei eine unbewegte Lage einnimmt. In dieser Lage liegt die Filmlochkarte 2 auf einer plattenartigen Auflagevorrichtung 13, die das Kartenzuführungsmagazin 11 begrenzt und mit einem Fenster 14 (Fig. 5) versehen ist. Gegenüber der Auflagevorrichtung 13 ist der Scanner 6 angeordnet, der den Strich-Code 3′ über das Fenster 14 abtastet.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Scanner 6 nachträglich in ein vorhandenes Dupliziergerät als Nachrüst-Einheit einzusetzen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Duplizieren einer Filmlochkarte, die beispielsweise Träger einer Konstruktionszeichnung ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - die Konstruktionszeichnung (1) und die von ihr abgelichtete Original-Filmlochkarte (2) werden mit je einem beispielsweise Strich-Code (3, 3′) gleicher Daten versehen, die in einem Rechner (4) gespeichert sind;
  • - die Original-Filmlochkarte (2) wird zum Duplizieren in ein Dupliziergerät (10) eingeführt, wobei ihr Strich-Code (3′) zunächst mit einem an den Rechner (4) angeschlossenen Scanner (6) abgetastet wird;
  • - bei korrekter Daten-Identifikation wird die Original-Filmlochkarte (2) nach Angaben des Rechners (4) dupliziert und die Kopien mit den Daten der Original-Filmlochkarte (2) versehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scanner mehrere Abtastvorgänge ausübt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer definierten Anzahl von Abtastvorgängen des Scanners (6) ohne korrekte Datenidentifikation eine Fehlermeldung über den Rechner erfolgt.
4. Dupliziergerät für die Filmlochkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scanner (6) Bestandteil des Dupliziergeräts (10) ist und den Strich-Code (3′) der Original-Filmlochkarte (2) in einer unbewegten Lage von letzterer abtastet.
5. Dupliziergerät nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Scanner (6) als eine nachträglich in das Dupliziergerät (10) einbaubare Einheit ausgebildet ist.
6. Dupliziergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scanner (6) gegenüber einer Auflagevorrichtung (13) für die Original-Filmlochkarte (2) angeordnet ist, wobei in der Auflagevorrichtung (13) ein Fenster vorgesehen ist, über das der Scanner (6) den Strich-Code (3′) der Original-Filmlochkarte (2) abtastet.
7. Dupliziergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagevorrichtung (13) ein Filmlochkarten-Zulieferungsmagazin (11) begrenzt.
DE19893938288 1989-11-17 1989-11-17 Verfahren zum duplizieren einer filmlochkarte Ceased DE3938288A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213769A1 (de) * 1982-04-14 1983-10-27 Datronic Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH, 8902 Neusäß Verfahren zum herstellen von mikrofilmen sowie derart hergestellter mikrofilm
DE3330261A1 (de) * 1983-08-22 1985-03-07 Gregor GmbH & Co. KG, Wien Verfahren zum codieren bzw. dekodieren von informationen, vorrichtung zum aufbringen der codierten information auf eine druckform bzw. zum uebertragen der information von der druckform auf einen anderen informationstraeger und die druckform selbst

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (3)

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Title
DE-Z: eee, Nr. 13 vom 23.06.1987, S. 34 *
IBM Handbuch 513/514, Kastendoppler, Juli 1963, S. 20 *
Patents Abstracts of Japan, P-165, 24. Dez. 1982, Vol. 6, Nr. 265 *

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