DE3937313A1 - Gekapselte brennkraftmaschine mit unvollstaendig mit einer kuehlfluessigkeit gefuellter kapsel - Google Patents
Gekapselte brennkraftmaschine mit unvollstaendig mit einer kuehlfluessigkeit gefuellter kapselInfo
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
- F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
- F02B77/13—Acoustic insulation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
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- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/20—Cooling circuits not specific to a single part of engine or machine
- F01P3/207—Cooling circuits not specific to a single part of engine or machine liquid-to-liquid heat-exchanging relative to marine vessels
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Description
Die Erfindung betrifft eine gekapselte Brennkraftmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sinn einer derartigen Kapse
lung einer Brennkraftmaschine, sei es der Antriebsmaschine eines
Kraftfahrzeugs oder einer stationären Maschine, ist die Verringerung
der Geräuschemission von der eigentlichen Brennkraftmaschine.
Bekanntlich macht eine derartige Kapselung Schwierigkeiten hinsicht
lich der Abführung der Abwärme der Brennkraftmaschine bzw. umgekehrt
bezüglich der Kühlung der Maschine.
Bei der aus der DE-PS 34 08 750, F02G 5/04, bekannten gattungsge
mäßen gekapselten Brennkraftmaschine ist das Antriebsaggregat
in der Kapsel zumindest teilweise in Kühlflüssigkeit, hier Wasser,
eingetaucht; in dem Wasservolumen befindet sich die Wendel eines
Wärmetauschers, dessen Anschlüsse nach außen geführt sind, so
daß das ihn durchfließende Strömungsmittel als Wärmeträgermedium
der Kühlflüssigkeit in der Kapsel Wärme entzieht und diese zur
Nutzung an eine andere Stelle transportiert.
Aus der DE-OS 34 02 772, F01P 3/00, ist bereits eine gekapselte
Brennkraftmaschine bekannt, wobei die eigentliche Brennkraftmaschine
nicht in Kühlflüssigkeit eintaucht, sondern von oben her mit Kühl
flüssigkeit besprüht wird; die sich ansammelnde Kühlflüssigkeit
wird abgeleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gekapselte Brennkraft
maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen,
bei der die Kühlwirkung mit geringem zusätzlichen Aufwand wesentlich
verbessert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeich
nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausbildungen
der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
die Erhöhung der Kühlwirkung mit bewährten technischen Mitteln,
nämlich durch Vorsehen einer inneren Flüssigkeitskühlung für die
Maschine, erzielt wird. Das Volumen an Kühlflüssigkeit, insbesondere
Kühlwasser, in der Kapsel dient bei der Erfindung also nicht nur
zur direkten Kühlung der Außenwände von Bereichen der Brennkraftma
schine, insbesondere einer Ölwanne, und zur Wärmeabfuhr insbesondere
über den Wärmetauscher, sondern auch zur Speisung des inneren
Kühlsystems der Brennkraftmaschine. Die Brennkraftmaschine besitzt
demgemäß einen offenen inneren Kühlflüssigkeitskreislauf, wobei
die bevorzugte Rückführung der die innere Flüssigkeitskühlung
der Maschine verlassenden Kühlflüssigkeitsmenge gemäß Patentan
spruch 3 so aussieht, daß die Kühlflüssigkeit nach Verlassen der
Brennkraftmaschine auf besonders zu kühlende Bereiche derselben,
beispielsweise das Abgassystem, gelenkt wird. An diesen Stellen
kann es durchaus zu einer Verdampfungskühlung kommen, wobei der
Kühlmitteldampf durch Niederschlagen an den inneren Kapselwänden
kondensiert und dann in den Kühlmittelvorrat am Boden der Kapsel
zurückfließt. Bekanntlich bietet eine Verdampfungskühlung grundsätz
lich den Vorteil, daß ein Wärmetransport nicht nur durch Konvektion,
sondern auch durch Aggregatumwandlung auftritt.
Infolge der nur teilweisen Füllung der Kapsel mit Kühlflüssigkeit
in Verbindung mit der Wahl eines offenen inneren Kühlsystems der
Brennkraftmaschine tritt selbsttätig eine Trennung von Gas- oder
Dampfblasen und Kühlflüssigkeit ein, so daß keine zusätzlichen
Maßnahmen hierzu getroffen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall einer stationären
gekapselten Brennkraftmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnung
erläutert, die einen Längsschnitt wiedergibt.
Man erkennt in der in bekannter Weise schallisolierend ausgebildeten
Kapsel 1 die eigentliche Brennkraftmaschine 2, die über schalliso
liert und dicht durch die Kapselwand geführte Stützen, von denen
nur die mit 3 bezeichnete dargestellt ist, sich auf dem Boden 3′
abstützt. Die Kapsel selbst kann aus mehreren Teilen unter Verwendung
von Schnellverschlüssen zusammengesetzt sein. Sie ist nur teilweise
mit Kühlflüssigkeit, hier Kühlwasser 4, gefüllt, und zwar bis
zu einem Spiegel, der sicherstellt, daß besonders zu kühlende
untere Außenwände der Brennkraftmaschine, insbesondere die Ölwanne 5,
in die Kühlflüssigkeit 4 eintauchen und demgemäß durch die Kühl
flüssigkeit gekühlt werden. Dagegen liegen andere, gegen den Angriff
der Kühlflüssigkeit empfindliche Teile, insbesondere der Zahnriemen
trieb 6 zwischen Kurbelwelle 7 und Nockenwelle 8 der Brennkraft
maschine 2, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels.
In dem Kühlflüssigkeitsvolumen 4 verläuft die Wendel 9 eines Wärme
tauschers, deren Anschlüsse 10 und 11 dicht und schallisoliert
aus der Bodenwand der Kapsel 1 herausgeführt sind. Die Wärmetauscher
wendel 9 wird von einem Strömungsmedium, beispielsweise ebenfalls
einer Flüssigkeit, in Richtung der Pfeile durchströmt und bildet
damit einen Bestandteil beispielsweise eines Heizflüssigkeitskreises.
Die Brennkraftmaschine 2 ist als übliche flüssigkeitsgekühlte
Brennkraftmaschine, d. h. mit inneren Kühlkanälen und Kühlmänteln,
konstruiert; ihre innere Flüssigkeitskühlung besitzt die Ansaugöff
nung 12, hier gebildet durch die in der Figur untere Öffnung des
Schlauchs 13, der zur Kühlwasserpumpe 14 führt, und die oberhalb
der Brennkraftmaschine angeordnete Auslaßöffnung 16, gebildet
durch das freie Ende des Rohres 17. Der Kühlwasserauslaß 16 ist
so angeordnet, daß er entsprechend dem dort gezeichneten Pfeil
Kühlflüssigkeit auf besonders zu kühlende Teile der Brennkraftma
schine lenkt, wo die Kühlflüssigkeit gegebenenfalls verdampft
und nach Kondensation an den Wänden der Kapsel 1 in das Kühlflüssig
keitsvolumen 4 zurückfließt.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß an der Kapsel ein Luftfilter 18
für die Verbrennungsluft der Maschine 2 sowie ein Schwungrad 19
zur Kraftabnahme angeordnet sind. Bei 20 sind durch die Kapselwand
hindurchgeführte Versorgungsleitungen angedeutet.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße gekapselte
Brennkraftmaschine geschaffen, bei der die Kühlung der eigentlichen
Brennkraftmaschine gegenüber dem eingangs beschriebenen Stand
der Technik mit geringen zusätzlichen Mitteln wesentlich verbessert
ist.
Claims (3)
1. Gekapselte Brennkraftmaschine, deren Kapsel nur unvollständig
mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt ist, in der ein Wärmetauscher
mit außenliegenden Anschlüssen für ein zu erwärmendes Strömungs
medium angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Brennkraftmaschine (2) mit innerer Flüssigkeitskühlung diese
mit einer Ansaugöffnung (12) für die Kühlflüssigkeit (4) in
der Kapsel (1) versehen ist sowie Ansaugöffnung (12) und Wärme
tauscher (9) relativ zueinander derart angeordnet sind, daß
die zur Ansaugöffnung (12) strömende Kühlflüssigkeit den Wärme
tauscher (9) durchsetzt.
2. Gekapselte Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innere Flüssigkeitskühlung mit zumindest
einem oberhalb der eigentlichen Brennkraftmaschine (2) in
der Kapsel (1) angeordneten Auslaß (16) für die Kühlflüssigkeit
versehen ist.
3. Gekapselte Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auslaß (16) Kühlflüssigkeit auf zu kühlende,
nicht in die Kühlflüssigkeit in der Kapsel (1) eingetauchte
Teile der eigentlichen Brennkraftmaschine (2) lenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937313 DE3937313A1 (de) | 1988-11-26 | 1989-11-09 | Gekapselte brennkraftmaschine mit unvollstaendig mit einer kuehlfluessigkeit gefuellter kapsel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3840017 | 1988-11-26 | ||
DE19893937313 DE3937313A1 (de) | 1988-11-26 | 1989-11-09 | Gekapselte brennkraftmaschine mit unvollstaendig mit einer kuehlfluessigkeit gefuellter kapsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937313A1 true DE3937313A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=25874594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937313 Withdrawn DE3937313A1 (de) | 1988-11-26 | 1989-11-09 | Gekapselte brennkraftmaschine mit unvollstaendig mit einer kuehlfluessigkeit gefuellter kapsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3937313A1 (de) |
-
1989
- 1989-11-09 DE DE19893937313 patent/DE3937313A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |