DE3936686A1 - Rauscharme dc-squid-verstaerkereinrichtung - Google Patents
Rauscharme dc-squid-verstaerkereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine rauscharme DC-SQUID-Ver
stärkereinrichtung großer Bandbreite des Frequenzbereichs mit
Josephson-Tunnelelementen, die jeweils mit einem Widerstand
überbrückt sind, mit Anschlußstücken, an denen eine Wechsel
spannung von einer nachgeschalteten Elektronik abzugreifen ist,
sowie mit einer induktiven Gate-Leiter-Ansteuerung. Eine solche
Verstärkereinrichtung geht prinzipiell aus der Veröffentlichung
"IEEE Trans. Magn.", Vol. MAG-21, No. 2, März 1985, Seiten 1029
bis 1031 hervor.
Die bekannte Verstärkereinrichtung enthält ein planares DC-
SQUID (supraleitendes Gleichstrom-Quanteninterferometer) mit
einer somit zwei Josephson-Tunnelelemente aufweisenden SQUID-
Schleife. Die Josephson-Tunnelelemente, die jeweils mit einem
Widerstand überbrückt sind, besitzen dabei Elektroden, die aus
sogenannten klassischen, nur mit flüssigem Helium (LHe) unter
halb ihrer Sprungtemperatur Tc zu haltenden supraleitenden Ma
terialien wie z. B. aus Nb bzw. Pb hergestellt sind (vgl. z. B.
"Appl. Phys. Lett.", Vol. 43, No. 7, Okt. 1983, Seiten 694 bis
696). Das SQUID läßt sich dabei äußerst rauscharm (vgl. z. B.
"Appl. Phys. Lett.", Vol. 41, No. 5, Sept. 1982, Seiten 490 bis
492) und mit einer geringen Eingangsimpedanz (vgl. z. B. "Appl.
Phys. Lett.", Vol. 45, No. 7, Okt. 1984, Seiten 799 bis 801)
ausbilden. Es wird induktiv über einen als Spule ausgebildeten
Gate-Leiter mit vorbestimmter Frequenz angesteuert. In die ein
seitig auf Erdpotential gelegte SQUID-Schleife wird ein soge
nannter Bias-Strom eingeleitet. Durch die SQUID-Schleife zir
kuliert somit ein Wechselstrom. Die dann über der SQUID-Schlei
fe anliegende Wechselspannung wird an entsprechenden Anschluß
stücken abgenommen und über Verbindungsleiter einer nachge
schalteten, externen Elektronik zur Weiterverarbeitung zuge
führt (vgl. auch "IEEE Trans. Magn.", Vol. 25, No. 2, März
1989, Seiten 1030 bis 1033).
Derartig ausgebildete Verstärkereinrichtungen können zwar
Bandbreiten bis weit über 100 MHz aufweisen; jedoch ist ihre
Leistung auf einen Bereich von wenigen µW begrenzt. Als Grund
hierfür ist in erster Linie die Flußquantisierung im SQUID bei
Energielücken des verwendeten Supraleitermaterials im Bereich
von 1 mV zu sehen. Außerdem werden im allgemeinen nur geringe
Wärmemengen für zulässig erachtet, die von dem SQUID erzeugt
werden dürfen und in das sie kühlende LHe einzuleiten sind. Die
bekannten DC-SQUID-Verstärkereinrichtungen können somit nicht
ohne weiteres auf höhere Leistungen gebracht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine DC-
SQUID-Verstärkereinrichtung mit den eingangs genannten Merk
malen dahingehend auszubilden, daß ein störungsfreier Hoch
frequenz(HF)-Betrieb in einem wesentlich höheren Leistungsbe
reich, insbesondere über 100 mW, vorzugsweise über 500 mW
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - eine durch die Leistungsanforderung bestimmte Anzahl von zu einem Array angeordneten DC-SQUIDs vorgesehen ist, die mit einem metalloxidischen Supraleitermaterial mit einer Sprung temperatur oberhalb von 77 K erstellt und mit flüssigem Stickstoff (LN2) zu kühlen sind,
- - mehrere zwischen den mindestens zwei Anschlußstücken normal leitend parallelgeschaltete SQUID-Zweige jeweils mehrere hintereinandergeschaltete DC-SQUIDs enthalten,
- - jedem SQUID-Zweig ein Leiter zugeordnet ist, der Teil einer auf vorbestimmtem elektrischen Potential liegenden Groundplane aus dem metalloxidischen Supraleitermaterial ist, wobei die Groundplane-Leiter nur außerhalb des Be reichs der SQUID-Zweige elektrisch miteinander verbunden sind,
- - für eine vorbestimmte Anzahl von DC-SQUIDs, die größer als die pro SQUID-Zweig vorgesehene Anzahl ist, ein gemeinsamer Gate-Leiter sowie ein zugeordneter Masse-Leiter so angeordnet sind, daß eine Ansteuerung längs der SQUID-Zweige in nur einer einzigen Richtung erfolgt, und
- - die SQUID-Zweige, deren zugeordnete Groundplane-Leiter, die Gate-Leiter sowie deren zugeordnete Masse-Leiter zumindest weitgehend als Streifenleiter ausgebildet sind.
Die mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verstärker
einrichtung verbundenen Vorteile sind unter anderem darin zu
sehen, daß sich der erwünschte hohe Leistungsbereich dadurch
erreichen läßt, daß man mit der Anzahl der innerhalb einer
SQUID-Zeile zu einer Kette hintereinandergereihten DC-SQUIDs
einen entsprechend hohen Spannungsbereich und mit der Anzahl
der normalleitend parallelgeschalteten SQUID-Zeilen einen
entsprechend hohen Strombereich festlegen kann. Da mit einem
einzigen Gate-Leiter und seinem zugeordneten Masse-Leiter
nacheinander eine vorbestimmte Anzahl von SQUIDs in mehr als
einem SQUID-Zweig anzusteuern sind, treten hier vorteilhaft die
an sich bekannten Stromverstärkungsprobleme nicht mehr auf. Mit
der speziellen Ausgestaltung dieser Leiter zumindest weitgehend
als Streifenleiter wird eine Ansteuerung mit nicht zu großen
Induktivitäten und folglich ein Betrieb bei entsprechend hohen
Frequenzen ermöglicht. Dabei laufen vorteilhaft die HF-Pulse
aufgrund der Streifenleiterführung (mit einem in bekannter
Weise vorzunehmenden Leitungsabschluß) nur ein einziges Mal
über das Leitersystem der SQUIDs. Ferner wird durch die vorge
sehene Parallelschaltung der SQUID-Zeilen mittels normalleiten
den Teilen eine Quanteninterferenz verschiedener Zeilen verhin
dert. Die Verwendung bekannter Supraleitermaterialien mit hin
reichend hoher Sprungtemperatur Tc (Hoch-Tc-Supraleitermateria
lien), die bekanntlich eine um etwa eine Größenordnung größere
Energielücke als die klassischen Supraleitermaterialien aufwei
sen, bedingt vorteilhaft eine entsprechend ausgeprägte Änderung
der SQUID-Charakteristiken bei Variation eines verhältnismäßig
kleinen Gate-Stromes. Außerdem ist mit der vorgesehenen LN2-
Kühlung eine größere Wärmeableitung (mit gegenüber einer LHe-
Kühlung bekanntlich höherem Wirkungsgrad) in das Kühlmittel
möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verstärker
einrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend auf die
schematischen Darstellungen der Zeichnung Bezug genommen. Dabei
zeigt Fig. 1 einen Teil eines SQUID-Verstärkers mit Hoch-Tc-
Supraleitermaterial. Aus Fig. 2 ist eine Strom-Spannungs-
Charakteristik des SQUIDs dieses Verstärkers zu entnehmen. In
den Fig. 3 bis 5 sind einzelne Teile einer erfindungsgemäßen
Verstärkereinrichtung angedeutet. Aus Fig. 6 geht eine weitere
Ansteuerungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Verstärkerein
richtung hervor. Fig. 7 zeigt ein Detail dieser Verstärker
einrichtung. In den Figuren sind sich entsprechende Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 angedeuteten Ersatzschaltung einer SQUID-
Verstärkereinrichtung wird von an sich bekannten Schaltungen
ausgegangen, die für SQUID-Verstärker mit LHe-Kühltechnik und
entsprechenden Supraleitermaterialien vorgesehen sind. Die all
gemein mit 2 bezeichnete Schaltung soll jedoch einen mit LN2 zu
kühlenden Verstärker betreffen, der mit einem entsprechenden
Hoch-Tc-Supraleitermaterial mit einer Sprungtemperatur Tc von
über 77 K aufgebaut ist. Die Verstärkereinrichtung weist ein
DC-SQUID 3 auf, in dessen SQUID-Schleife 4 zwei Josephson-
Tunnelelemente 5 und 6 angeordnet sind. Bei diesen Elementen
handelt es sich insbesondere um sogenannte selbst-geshuntete
Elemente mit Weak-link-Charakteristik, die in bekannter Weise
ihre Überbrückungswiderstände (Shunts) Rs bereits selbst ent
halten. Derartige selbst-geshunteten Elemente sind allgemein
bekannt (vgl. z. B. Preprint von K.Gotoh et al.: "Plasma
Treatment of High Tc Thin Films for Monolithic Superconducting
Devices", JP, Okt. 1989, oder Beitrag PD 07 des "2nd Workshop
on High-Temperature Superconducting Electron Devices",
7.-9.6.1989, Shikabe, Hokkaido, JP, Seite 205 bis 208). Das
SQUID 3, dessen vorteilhaft als Streifenleiter gestaltete Lei
terschleife 4 eine Induktivität L in der Größenordnung von z. B.
etwa 10 pH besitzen kann, liegt an einer Seite an einem Anschluß
stück 8 auf Erdpotential z. B. einer sogenannten Groundplane.
Diese Groundplane wird vorteilhaft ebenfalls aus dem für das
SQUID 3 gewählten metalloxidischen Hoch-Tc-Supraleitermaterial
hergestellt. Unter einer Groundplane wird dabei allgemein eine
vielfach flächenhafte Leiterstruktur verstanden, die dem SQUID
zugeordnet ist und sich auch auf einem nicht-definierten elek
trischen Potential befinden kann (vgl. z. B. "Cryogenics", Vol.
23, No. 5, Mai 1983, Seiten 263 und 264 oder die EP-A-
02 00 080). Über ein Anschlußstück 9 wird dem SQUID 3 ein Bias-
Strom Ib zugeführt, der mittels eines in die entsprechende Zu
leitung integrierten Anpassungswiderstandes Rb vorgebbar ist.
Zu einer induktiven Ansteuerung des SQUIDs 3 dient eine Wick
lung 10 oder Schleifenstruktur eines sogenannten Gate-Leiters
11, der aus normal- oder supraleitendem Material ausgebildet
ist und über den ein Gate-Strom Ig mit vorbestimmter Frequenz
geleitet wird. Durch besondere Ausgestaltung der Verstärkerein
richtung läßt sich dabei erreichen, daß ein Betrieb mit großer
Bandbreite ermöglicht wird, wobei die Frequenzen bis weit über
100 MHz, gegebenenfalls sogar bis in den GHz-Bereich reichen
können. Hierzu ist nicht nur das SQUID 3 bzw. seine Leiter
schleife 4 zumindest weitgehend als Streifenleiter ausgebildet,
sondern auch der Gate-Leiter 11. Wird mit einem derartigen Ga
te-Leiter die Wicklung 10 in Form einer Schleife mit nur einer
einzigen Windung erstellt, dann läßt sich vorteilhaft die ge
genseitige Induktivität (Koppelinduktivität M) zwischen der
Wicklung 10 und der SQUID-Schleife 4 ebenfalls in der Größen
ordnung von etwa 10 pH halten. Die sich über dem SQUID 3 erge
bende, insbesondere hochfrequente Wechselspannung V wird dann
an den Anschlußstücken 8 und 9 abgenommen und einer in der
Figur nicht dargestellten Elektronik zur Weiterverarbeitung
zugeleitet. Der Eingangswiderstand dieser Elektronik sowie die
Impedanz der entsprechenden Verbindungsleitungen mit dem SQUID
sind in der Figur allgemein durch einen Widerstand R veran
schaulicht. Eine derartige SQUID-Verstärkereinrichtung kann so
ausgestaltet werden, daß ihre Stromverstärkung etwa gleich 1
wird.
Für eine SQUID-Verstärkereinrichtung auf Basis der in Fig. 1
angedeuteten Ersatzschaltung läßt sich eine SQUID-Charakteri
stik erhalten, die aus dem Diagramm der Fig. 2 entnehmbar ist.
Dabei sind auf der Abszisse die über dem SQUID 3 erzeugte
Spannung V (in mV) und auf der Ordinate der Bias-Strom Ib (in
mA) aufgetragen. Für das SQUID 3 mit Hoch-Tc-Supraleitermate
rial ergibt sich eine Kennlinie (Loadline) k für dessen konkret
gewählte Betriebsdaten, wobei die Steigung dieser Linie z. B.
durch den Widerstand R festgelegt wird. Dem gewählten Ausfüh
rungsbeispiel ist dabei ein Widerstand von etwa 1Ω zugrundege
legt. In dem Diagramm sind außerdem zwei sich in Abhängigkeit
von dem durch den Gate-Leiter 11 geleiteten Gate-Strom Ig er
gebende Kurven mit c1 und c2 bezeichnet, welche verschiedene
SQUID-Charakteristiken darstellen. Hierbei ist eine Variation
des Gate-Stromes Ig um etwa 250 µA angenommen. Wie bei einem
Vergleich der beiden Kurven c1 und c2 festzustellen ist, führt
eine verhältnismäßig geringe Variation des Gate-Stromes Ig zu
einer deutlichen Verschiebung der SQUID-Charakteristik längs
der Kennlinie k, d. h. zu einer entsprechend deutlichen Strom
spannungs-Wandlung. Der Leistungsbereich ist jedoch für die
zugrundegelegte SQUID-Verstärkereinrichtung immer noch sehr
klein und liegt in der Größenordnung von 1 µW.
Gemäß der Erfindung ist deshalb vorgesehen, eine Verstärker
einrichtung mit einer Vielzahl von DC-SQUIDs auszustatten und
mit einem Gate-Strom viele in Serie geschaltete DC-SQUIDs an
zusteuern. Teile zum Aufbau einer entsprechenden Verstärker
einrichtung sind in den Fig. 3 bis 5 jeweils als Aufsicht
angedeutet.
Gemäß Fig. 3 soll die allgemein mit 15 bezeichnete erfindungs
gemäße Verstärkereinrichtung zwei flächenhafte Anschlußstücke
16 und 17 haben, die insbesondere aus elektrisch normalleiten
dem Material wie z. B. aus Au oder Cu hergestellt sind. Zwischen
diesen Anschlußstücken ist ein SQUID-Array (Reihenanordnung) 18
mit einer vorbestimmten Anzahl von DC-SQUIDs 3 aus Hoch-Tc-
Supraleitermaterial gemäß Fig. 1 geschaltet. Die SQUIDs bilden
dabei zwischen den Anschlußstücken 16 und 17 n normalleitend
parallelgeschaltete SQUID-Zweige bzw. -kanäle Zi mit 2 i n.
Dabei soll jeder SQUID-Zweig Zi eine vorbestimmte Anzahl m von
über supraleitende Verbindungsleiter 19 i hintereinandergeschal
tete SQUIDs 3 j mit 2 j m enthalten. Gegebenenfalls ist in
jedem SQUID-Zweig Zi noch mindestens ein zu dessen SQUIDs 3 j
in Reihe geschalteter Anpassungs- bzw. Verzweigungswiderstand
Ri angeordnet. Derartige Widerstände sind dann unbedingt er
forderlich, falls die Anschlußstücke 16 und 17 aus supraleiten
dem Hoch-Tc-Material bestehen sollten, um so eine normallei
tende Parallelschaltung der SQUID-Zweige Zi zu gewährleisten.
Über die Widerstände Ri und/oder normalleitende Anschlußstücke
16, 17 wird dabei eine Symmetrierung der einzelnen Zweige Zi
vorgenommen. Bei einer derartigen Ausbildung der Verstärkerein
richtung 15 bleibt vorteilhaft die Strom-Spannungs-Charak
teristik der einzelnen SQUIDs 3 wegen der normalleitenden
Parallelschaltung der SQUID-Zweige Zi erhalten.
Um eine Leistung jedes einzelnen SQUIDs 3 in der Größenordnung
von 1 µW zu erreichen, ist eine von seiner Schleife 4 begrenzte
Fläche a*b von etwa 10 µm * 10 µm erforderlich. a und b sind
die seitlichen Ausdehnungen der einzelnen SQUID-Schleifen 4.
Die Anzahl der SQUIDs 3 des Arrays 18 ist durch die angestrebte
Leistung der gesamten Verstärkereinrichtung bestimmt. Dabei wer
den mit der Anzahl n der SQUID-Zeilen Zi der erreichbare Ge
samtstrom und mit der Anzahl m der SQUIDs 3 j pro SQUID-Zeile
die erreichbare Gesamtspannung festgelegt. Diese Spannung wird
an den Anschlußstücken 16 und 17 entsprechend Fig. 1 abge
nommen und einer nachgeschalteten Elektronik zugeführt. Ist
beispielsweise eine Leistung von etwa 1 W gefordert, so ergeben
sich unter Zugrundelegung der genannten Abmessungen der einzel
nen SQUID-Schleifen 1000 SQUID-Zeilen Zi (für einen Strom
von 1 A) sowie 1000 SQUIDs (für eine Spannung von 1 V) pro
Zeile Zi. Das Array 18 beansprucht hierbei eine Gesamtfläche
von etwa 10 mm * 10 mm.
Um einen HF-Betrieb der erfindungsgemäßen Verstärkereinrichtung
mit Frequenzen bis über 100 MHz zu ermöglichen, sind nicht nur
die SQUID-Zweige Zi (mit den Schleifen 4 und den Verbindungs
leitern 19 i) im wesentlichen als Streifenleiter ausgebildet.
Vielmehr ist ferner dem SQUID-Array 18 eine Groundplane zuge
ordnet, deren besondere Gestaltungsmerkmale aus der Fig. 4
ersichtlich sind. Diese vorteilhaft aus dem Hoch-Tc-Supralei
termaterial der SQUIDs 3 hergestellte Groundplane 22 ist im
Bereich des in Fig. 3 gezeigten SQUID-Arrays 18 in einzelne,
jeweils einem einzigen SQUID-Zweig Zi zugeordnete streifen
förmige Leiter 23 i (2 i n) unterteilt. In diesem Bereich
sind diese zu den SQUID-Zeilen Zi beispielsweise koplanaren
Groundplane-Leiter 23 i gegenseitig elektrisch und hochfre
quenzmäßig isoliert, außerhalb dieses Bereiches jedoch über
gemeinsame Flächenstücke 24 und 25 der Groundplane 22 elek
trisch miteinander verbunden. Für die Groundplane-Streifenlei
ter 23 i läßt sich dabei eine von der Leiterbreite der SQUID-
Zweige verschiedene Leiterbreite vorsehen. An einem dieser
Flächenstücke 24 oder 25 können die SQUID-Zeilen Zi an einem
Ende galvanisch und reflexionsfrei an die Groundplane 22 ange
koppelt sein, wobei die Groundplane auf Erdpotential liegen
kann. Ansonsten ist die Groundplane von den übrigen Teilen der
SQUID-Zeilen Zi elektrisch getrennt.
Für eine hochfrequente Ansteuerung des aus den SQUID-Zeilen Zi
und den jeweils zugeordneten Groundplane-Leitern 23 i gebildeten
Leitersystems wird mindestens ein Gate-Leiter mit zugeordnetem
Masse-Leiter vorgesehen. Eine Anordnungsmöglichkeit entspre
chender Leiter ist in Fig. 5 angedeutet. Diese Leiter sind als
Streifenleiter aus normalleitendem Material wie z. B. aus Au
oder Cu oder aus dem Hoch-Tc-Supraleitermaterial erstellt.
Einer der Streifenleiter bildet dabei den eigentlichen Gate-
Leiter 27, während der dazugehörige Masse-Leiter mit 28 be
zeichnet ist. Der Gate-Leiter 27, für den gegenüber dem Masse-
Leiter 28 eine unterschiedliche Leiterbreite vorgesehen werden
kann, läßt sich gegebenenfalls an einem Ende mit dem Masse-Lei
ter 28 über einen Anpassungswiderstand elektrisch leitend ver
binden. Der Masse-Leiter kann dabei als Teil einer weiteren
Groundplane angesehen werden. Bei der gemäß Fig. 5 ange
nommenen koplanaren Anordnung von SQUID-Zeilen Zi und Strei
fenleitern 27 und 28 sind diese Leiter im wesentlichen als
Doppelleitung 30 ausgeführt. Lediglich im Bereich der einzelnen
SQUIDs 3 weitet sich diese Doppelleitung 30 so auf, daß dort
die beiden Leiter 27 und 28 die jeweilige SQUID-Schleife 4 um
schließen. Hiermit werden im Hinblick auf den angestrebten HF-
Betrieb vorteilhaft niedrige Induktivitäten erreicht. Selbst
verständlich ist es zu diesem Zweck auch möglich, die Leiter 27
und 28 in einer zu der Ebene der SQUID-Zeilen Zi parallelen
Ebene anzuordnen, so daß diese dann ober- oder unterhalb der
SQUID-Schleifen verlaufen.
Außerdem ist eine HF-Ansteuerung der SQUIDs nur dann zu gewähr
leisten, wenn die HF-Pulse zu einem Verlauf in nur einer einzi
gen Richtung längs der SQUID-Zeilen Zi, beispielsweise in Rich
tung von dem Flächenstück 24 zu dem Flächenstück 25 der Ground
plane 22 hin (vgl. Fig. 4), gezwungen werden. Die Streifenlei
ter 27 und 28 der Doppelleitung 30 sind deshalb gemäß dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 5 quer zu dieser Richtung so an den
nebeneinander angeordneten SQUIDs 3 jeweils benachbarter SQUID-
Zeilen Zi vorbeigeführt, daß sich eine in dieser Richtung fort
schreitende Mäanderform ergibt.
Gemäß der anhand der Fig. 3 bis 5 erläuterten Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Verstärkereinrichtung 15 wurde
davon ausgegangen, daß ihre SQUIDs 3 in Verbindung mit ihren
jeweils zugeordneten Groundplane-Streifenleitern 23 i nur von
einer einzigen Gate-Doppelleitung 30 angesteuert werden. Da
jedoch im Hinblick auf einen HF-Betrieb der Verstärkereinrich
tung einerseits eine niedrige Windungszahl der Gate-Leiter im
Bereich der SQUIDs erforderlich ist, um so eine entsprechend
geringe Induktivität zu gewährleisten, andererseits aber auch
ein Betrieb mit möglichst geringer Leistung erreicht werden
soll, ist es vorteilhaft, jedes SQUID mehrfach anzusteuern.
Hierzu dienen jeweils untereinander parallelgeschaltete Gate-
Leiter sowie ihre zugehörenden Masse-Leiter. Ein Teilstück
eines entsprechenden Ausführungsbeispieles mit einer Zweifach
ansteuerung geht aus der Aufsicht der Fig. 6 hervor. Dabei
sind die SQUIDs 3 j von SQUID-Zeilen Zi entsprechend Fig. 3
an einer Seite mit einem streifenförmigen Anschlußstück 16
verbunden. Außerdem soll auch hier den SQUID-Zeilen gemäß Fig.
4 jeweils ein Groundplane-Streifenleiter 23 i zugeordnet sein.
Diese Groundplane-Streifenleiter sind jedoch in Fig. 6 der
besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Ferner sind
auf der in dieser Figur gezeigten Seite ein flächiger Gate-An
schlußstreifen 31 sowie ein flächiger Masse-Anschlußstreifen 32
vorgesehen. Dieser Masse-Anschlußstreifen 32 kann dabei mit der
Groundplane 22 gemäß Fig. 4 elektrisch verbunden sein. Mit den
Anschlußstreifen 31 und 32 sind jeweils die beiden Enden 33 und
34 von Doppelleitungen elektrisch leitend verbunden. In der
Figur sind diese Doppelleitungen, die den Gate-Doppelleitungen
30 nach Fig. 5 entsprechen können, mit 30 d bezeichnet und zur
Vereinfachung (bis auf deren Enden 33, 34) jeweils durch eine
einzige Linie veranschaulicht. Jedes SQUID wird von zwei der
artigen Doppelleitungen angesteuert, die untereinander und
gegenüber den Teilen der SQUIDs elektrisch isoliert verlaufen.
Für eine günstige Führung der Gate-Doppelleitungen 30 d sowie
für eine kompakte Anordnung der SQUIDs 3 j innerhalb des SQUID-
Arrays 18 können vorteilhaft benachbarte SQUIDs aus nebenein
ander verlaufenden SQUID-Zeilen Zi versetzt angeordnet werden.
Die Doppelleitungen 30 d sind dabei über das SQUID-Array 18 so
gelegt, daß sie und damit ein hochfrequenter Puls nur ein ein
ziges Mal jedes SQUID erfassen. Dementsprechend sollen bei
spielsweise einem mit 3 x bezeichneten SQUID nur zwei der Dop
pelleitungen 30 d, nämlich die beiden mit 30 x und 30 x-1 bezeich
neten Doppelleitungen zugeordnet sein. Die Doppelleitungen
können vorteilhaft um beispielsweise 90° in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt an das jeweilige SQUID heran - und von
diesem wieder weggeführt werden. Es entsteht so die in Fig. 6
angedeutete Webstruktur aus den Doppelleitungen 30 d. Für
n-SQUID-Zeilen sind dann nur n+1 Doppelleitungen bei einer
Zweifachansteuerung der SQUIDs erforderlich, d. h., für den
Index d der Doppelleitungen 30 d gilt:
3 d n+1.
Selbstverständlich sind jedoch auch andere Verknüpfungen der
einzelnen SQUIDs über die Gate-Leiter und ihre zugeordneten
Masse-Leiter möglich, so daß sich dann von Fig. 6 abweichende
Strukturen ergeben. Dabei ist es unerheblich, ob die Gate-Lei
ter mit den Masse-Leitern jeweils als Einfach- oder als Doppel
leitungen ausgebildet sind. Wesentlich für die erfindungsge
mäße Verstärkereinrichtung ist nur, daß mit einem einzigen
Gate-Leiter nacheinander SQUIDs in verschiedenen SQUID-Zweigen
erfaßt werden, wobei die Zahl der von den Gate-Leitern jeweils
angesteuerten SQUIDs größer als die Zahl m der in einer SQUID-
Zeile Zi befindlichen SQUIDs sein muß.
Wie insbesondere aus der in Fig. 7 vergrößerten Darstellung
des in Fig. 6 ausgewählten SQUIDs 3 x hervorgeht, spaltet sich
z. B. die Doppelleitung 30 x am Rand der Leiterschleife 4 des
SQUIDs 3 x in ein Leiterstück 27a eines Gate-Leiters 27 und in
ein Leiterstück 28a eines Masse-Leiters 28 auf. Diese beiden
Leiterstücke verlaufen nun jeweils längs einer Hälfte der
Leiterschleife 4, wobei in jeder dieser Hälften ein in Fig. 7
nicht dargestelltes Josephson-Tunnelelement integriert ist.
Nach Durchlauf der jeweiligen Leiterschleifenhälfte bilden dann
die beiden Leiterstücke 27a und 28a wiederum die Doppelleitung
30 x, die vom Rand der Leiterschleife 4 weg zum nächsten SQUID
führt. In entsprechender Weise spaltet sich auch die in Fig. 7
nicht gezeigte, gegenüber der Doppelleitung 30 x versetzt
verlaufende Doppelleitung 30 x-1 auf.
Zur Herstellung des SQUID-Arrays 18 der erfindungsgemäßen Ver
stärkereinrichtung einschließlich der koplanaren, in Streifen
leiter 23 i unterteilten supraleitenden Groundplane 22 kann vor
teilhaft eine Schwebemaskentechnik vorgesehen werden, wie sie
z. B. aus der DE-PS 31 28 982 zu entnehmen ist. Mittels dieser
Technik lassen sich nämlich in einem einzigen Vakuumprozeß die
einzelnen Schichten des Leistungsverstärkers, d. h. vollständige
SQUIDs 3 mit Anschlüssen einschließlich der Groundplane 22
unter verschiedenen Winkeln abscheiden. Hierfür zu verwendende
Hoch-Tc-Supraleitermaterialien wie z. B. auf Basis der Stoff
systeme Y-Ba-Cu-O oder Bi-Sr-Ca-Cu-O sind allgemein bekannt.
Zum Aufdampfen dieser Materialien wie auch zur Ausbildung der
für die Tunnelbarrieren der Josephson-Tunnelelemente erforder
lichen Materialien kann vorteilhaft eine z. B. aus "Appl.Phys.
Lett.", Vol. 53, No. 16, Okt. 1988, Seiten 1557 bis 1559 oder
aus "Journ. Less-Common Met.", Vol. 151, 1989, Seiten 413 bis
418 entnehmbare Laser-Ablationsbeschichtung vorgesehen werden.
Die Tunnelbarrieren können dabei z. B. durch Heteroepitaxie z. B.
aus La2AlO3 oder aus PrBaCu-Oxid gebildet werden. Die Schichten
der erfindungsgemäßen Verstärkereinrichtung werden auf in der
Hoch-Tc-Supraleitertechnik gebräuchlichen poly- oder einkri
stallinen Substraten erzeugt. Derartige Substrate sind z.B.
SrTiO3, MgO, Al2O3; Y-stabilisiertes ZrO2, Ta2O3, LiNbO3 oder
Si. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf einen HF-Betrieb sind
Substrate aus LaAlO3 anzusehen.
Bei den aus den Figuren der Zeichnung entnehmbaren Ausführungs
formen von erfindungsgemäßen Tc-SQUID-Verstärkereinrichtungen
wurde davon ausgegangen, daß diese jeweils ein einziges Array
aus Tc-SQUIDs enthalten. Im Hinblick auf eine weitere Lei
stungssteigerung oder zur Anpassung an die nachgeschaltete
Elektronik können jedoch innerhalb einer einzigen Verstärker
einrichtung gegebenenfalls auch mehrere solcher Arrays durch
eine Serien- und/oder Parallelschaltung miteinander kombiniert
werden.
Claims (11)
1. Rauscharme DC-SQUID-Verstärkereinrichtung großer Bandbreite
des Frequenzbereiches mit Josephson-Tunnelelementen, die je
weils mit einem Widerstand überbrückt sind, mit Anschluß
stücken, an denen eine Wechselspannung von einer nachgeschal
teten Elektronik abzugreifen ist, sowie mit einer induktiven
Gate-Leiter-Ansteuerung, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - eine durch die Leistungsanforderung bestimmte Anzahl (n*m) von zu einem Array (18) angeordneten DC-SQUIDs (3, 3 j) vorge sehen ist, die mit einem metalloxidischen Supraleitermaterial mit einer Sprungtemperatur oberhalb von 77 K erstellt und mit flüssigem Stickstoff zu kühlen sind,
- - mehrere (n) zwischen den mindestens zwei Anschlußstücken (16, 17) normalleitend parallelgeschaltete SQUID-Zweige (Zi) je weils mehrere (m) hintereinandergeschaltete DC-SQUIDs (3 j) enthalten,
- - jedem SQUID-Zweig (Zi) ein Leiter (23 i) zugeordnet ist, der Teil einer auf vorbestimmtem elektrischen Potential liegen den Groundplane (22) aus dem metalloxidischen Supraleiter material ist, wobei die Groundplane-Leiter (23 i) nur außer halb des Bereiches der SQUID-Zweige (Zi) elektrisch mitein ander verbunden sind,
- - für eine vorbestimmte Anzahl von DC-SQUIDs (3 j), die größer als die pro SQUID-Zweig (Zi) vorgesehene Anzahl (m) ist, ein gemeinsamer Gate-Leiter (27) sowie ein zugeordneter Masse-Lei ter (28) so angeordnet sind, daß eine Ansteuerung längs der SQUID-Zweige (Zi) in nur einer einzigen Richtung erfolgt, und
- - die SQUID-Zweige (Zi), deren zugeordnete Groundplane-Leiter (23 i), die Gate-Leiter (27) sowie deren zugeordnete Masse- Leiter (28) zumindest weitgehend als Streifenleiter ausge bildet sind.
2. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die SQUID-Zweige (Zi) mit
tels Anschlußstücken (16, 17) aus normalleitendem Material
parallelgeschaltet sind.
3. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die SQUID-Zweige (Zi) je
weils mindestens einen Anpaßwiderstand (Ri) enthalten.
4. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die SQUID-Zweige (Zi) je
weils mindestens einen Anpaßwiderstand (Ri) enthalten und mit
tels Anschlußstücken (16, 17) aus dem metalloxidischen Supra
leitermaterial parallelgeschaltet sind.
5. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
SQUID (3 j, 3 x) mittels zwei untereinander parallelgeschalteter
Gate-Leiter (27) sowie zwei untereinander parallelgeschalteter
Masse-Leiter (28) anzusteuern ist.
6. Verstärkereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem SQUID (3 j, 3 x) die
beiden Gate-Leiter (27) und die beiden Masse-Leiter (28) je
weils an verschiedenen Stellen zugeführt und von dem SQUID
weggeführt sind (Fig. 6 und 7).
7. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-
Leiter (27) und ihre zugeordneten Masse-Leiter (28) außerhalb
des Bereichs der SQUIDs (3 j, 3 x) Doppelleitungen (30′ 30 d, 30 x,
30 x-1) bilden.
8. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einige der Streifenleiter (4, 19 i, 23 i, 27, 28) verschiedene
Leiterbreiten haben.
9. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Jo
sephson-Tunnelelemente (5, 6) der SQUIDs (3, 3 j, 3 x) als
selbst-geshuntete Elemente ausgebildet sind.
10. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein metall
oxidisches Supraleitermaterial auf Basis des Stoffsystems
Y-Ba-Cu-O oder Bi-Sr-Ca-Cu-O vorgesehen ist.
11. Verstärkereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch eine Anordnung auf einem
Substrat aus LaAlO3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936686 DE3936686A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Rauscharme dc-squid-verstaerkereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936686 DE3936686A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Rauscharme dc-squid-verstaerkereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936686A1 true DE3936686A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3936686C2 DE3936686C2 (de) | 1993-09-16 |
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ID=6392836
Family Applications (1)
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DE19893936686 Granted DE3936686A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Rauscharme dc-squid-verstaerkereinrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936686A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317966A1 (de) * | 1993-05-28 | 1994-12-01 | Siemens Ag | Squid-Einrichtung mit einer supraleitenden Detektionsfläche |
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DE3515237A1 (de) * | 1985-04-26 | 1986-10-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zur messung schwacher magnetfelder mit wenigstens einem dc-squid |
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1989
- 1989-11-03 DE DE19893936686 patent/DE3936686A1/de active Granted
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DE4317966A1 (de) * | 1993-05-28 | 1994-12-01 | Siemens Ag | Squid-Einrichtung mit einer supraleitenden Detektionsfläche |
DE4317966C2 (de) * | 1993-05-28 | 2002-09-12 | Siemens Ag | Squid-Einrichtung mit einer supraleitenden Detektionsfläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3936686C2 (de) | 1993-09-16 |
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