DE2756714A1 - Schaltungsanordnung zur verstaerkung hochfrequenter, elektromagnetischer wellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verstaerkung hochfrequenter, elektromagnetischer wellen

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DE2756714A1
DE2756714A1 DE19772756714 DE2756714A DE2756714A1 DE 2756714 A1 DE2756714 A1 DE 2756714A1 DE 19772756714 DE19772756714 DE 19772756714 DE 2756714 A DE2756714 A DE 2756714A DE 2756714 A1 DE2756714 A1 DE 2756714A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F19/00Amplifiers using superconductivity effects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superconductor Devices And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordaung zur Verstärkung hochfrequenter, elektro-
  • magnetischer Wellen" Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verstärkung hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen unter Verwendung von Josephson-Elementen.
  • Als Josephson-Element bezeichnet man eine Anordnung aus zwei über eine Tunnelschicht, einen Spitzenkontakt, eine dünne leitende Brücke oder auf andere Weise gekoppelte Supraleiter, wobei eine Uberlappung der Materiewellenfunktionen der beiden gekoppelten Supraleiter stattfindet, die Kopplung aber so schwach ist, daß in dem Bereich, in dem die Supraleiter gekoppelt sind, bei endlicher Stromdichte eine Diskontinuität im Phasenwinkel der Materiewellen auftreten kann.
  • Josephson-Elemente sind im Mikrowellenbereich als Detektoren, Mischer und parametrische Verstärker bis zu sehr hohen Frequenzen anwendbar. Schwierigkeiten bestehen bei der Anpassung der meist niederohmigen Josephson-Elemente an Mikrowellennetz- werke. Durch Anpassungsnetzwerke in Streifenleitungstechnik ist eine Reduzierung der Fehlanpassung von Josephson-Tunnelelementen gelungen - siehe z.B. Sirkeinen, X., Somervuo, P., Wiik, T.: The stripline coupling of thin-film Josephson junctions to external circuits at microwave frequencies, Revue de Physique Appliquée 9 (1974) S. 131-133.
  • Auch Josephson-Spitzenelemente mit hoher Impedanz sind bereits aus der Literatur bekannt, siehe z.B. Tolner, H., Andriesse, C. D.: High impedance point contact Josephson Junctions, IEEE Trans. NAG-Il (1975) 5. 866-869; oder Tolner H., Andriesse, C.D., Schaeffer, H.H.A.: Wide-band detection wjth high impedance Josephson junctions, Infrared Physics 16 (1976) s. 213-223.
  • In keinem Fall wurde hierbei jedoch eine vollständige Anpassung erreicht.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, welche sich gegenüber vergleichbaren bekannten Schaltungsanordnungen durch einen höheren Wellenwiderstand auszeichnet. Insbesondere soll durch diese Anordnung die Anpassung an externe Bauelemente in einem weiten Frequenzbereich erleichtert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu suchen, daß der höhere Wellenwiderstand mit Hilfe einfacher Strukturen realisierbar ist.
  • nie Erfindung soll am Beispiel eines Wanderwellenverstärkers mit in Serie geschalteten Josephson-Elementen (abgekiirzt SJW-Verstarker) anhand der Figuren 1 bis 5 naher erläutert werden. Es zeigen Figur 1 das Ersatzschaltbild eines SJW-Verstrkers mit kontinuierlichen Leitungssegmenten, Figur 2 das Ersatzschaltbild einer Ausführungsform eines SJW-Verstärkers mit diskret nachgebildeten Leitungssegmenten Figur 3 die schematische Aufsicht auf einen SJW-Verstärker mit Josephson-Brückenelementen, Figur 4 die Ansicht des SJW-Vorstärkers mit Josephson-Hriikkenelementen nach Figur 3, Figur 5 die Ansicht eines SJW-Verstärkers mit Josephson-Tunnelelementen.
  • Figur 1 zeigt das Ersatzschaltbild eines SJW-Verstärkers mit aus den Leitern 1 und 2, 11 und 12 ... 51 und 52 bestehenden Leitungselementen. Die Leitungselemente sind miteinander so verbunden, daß der Leiter 1 mit dem Leiter 11, dieser mit dem anschließenden Leiter 21 usw. direkt verbunden sind, während zwischen den Leiter 2 und den Leiter 12 das Josephsonelement 3, zwischen den Leiter 12 und den Leiter 22 das Josephsonelement 13 usw. zwischengeschaltet ist. Die Leiter 2, 22, 42 usw. sind über die Induktivitäten 4, 5, 24, 25, 44, 45 usw.
  • an die auf dem Potential -Uo/2 befindliche Gleichstromzuführung 6 angeschlossen. Die Leiter 12, 32, 52 usw. sind über die Induktivitäten 14,15, 34, 35, 54 usw. an die auf dem Potential +U0/2 befindliche Gleichstromztlführung 7 angeschlossen. Zweckmäßigerweise werden für alle Leiter, einschließlich der Induktivitäten Supraleiter verwendet, so daß ausgenommen an den Josephsonelementen nirgends ein Gleichspannungsabfall auftritt. Dadurch daß an jedem Josephson-Element ein Spannungsabfall mit der Gleichspannungskomponente U0 auftritt oszillieren die Josephsonströme in allen 3osephson-Elementen mit der Kreis frequenz Dabei ist eO der Betrag der Elektronen ladung und h das Plancksche Wirkungsquantum. Mit dieser Kreisfrequenz an0 0 oszillieren auch die inneren Induktivitäten der Josephsonelemente 3, 13, 23.... Die Anordnung nach Figur 1 funktioniert als Wanderwellenverstärker, wenn sich auf der von den Leitern 1, 2, 11, 12, 21, 22 usw. gebildeten Leitung elektromagnetische Wellen z.B.
  • bei den Kreisfrequenzen #1 und #2 ausbreiten, die Frequenzbedingung #1 +#2 =#0 (2) erfüllt ist und zusätzlich eine Phasenbedingung ##1 + ##2 = ##0 (3) erfüllt ist. Dabei ist ##1 die Phasenverschiebung der elektromagnetischen Welle mit der Kreis frequenz 4)1 nach Durchlauf eines (von den Leitern 1 und 2 bzw. 11 und 12 usw. gebildeten) Leitungselementes, ##2 ist die Phasenverschiebung der elektromagnetischen Welle mit der Kreisfrequenz #2 nach Durchlauf eines Leitungselementes, und ##0 ist die Phasenverschiebung mit der benachbarte Josephsonelemente bei der Kreisfrequenz al oszillieren. Das Prinzip ist auch auf andere, aus der Literatur bekannten Frequenzlagen für parametrische Verstärker, insbesondere auf die Fälle mit mehreren Hilfsfrequenzen übertragbar.
  • Im folgenden wird beschrieben wie mit der Anordnung nach Figur 1 die Phasenverschiebung A¢0 in der Oszillation benachbarter Josephson-Elemente erzielt wird. Die von den Josephsonelementen 13, 3 und den Induktivitäten 4, 5 und 24 gebildete Masche des Netzwerkes wird von einem magnetischen Fluß mit der zeitlich konstanten Komponente 13 durchflossen. Das wird entweder durch ein statisches externes Magnetfeld oder durch Einprägung eines Gleichstromes 1o5 = 013/L5 in die Induktivität 5 erreicht (L ist die Größe der Induk-5 tivität 5). Dann gilt im zeitlichen Mittel wobei #12 bzw. #23 die Quantenphasendifferenzen der Josephson-Elemente 3 bzw. 13 sind. §0 = h/2eO = 2.07 x 10-15 Vs ist das magnetisch- Flußquantum Wird die von den Josephson-Elementen 23 und 13 und den Induktivitäten 14, 15 und 34 gebildete Masche vom Fluß #24 durchflossen so gilt im zeitlichen Mittel Die mittlere Abhängigkeit der Quantenphasendifferenz 12 des Josephson-Elementes 3 ist durch #12 = #0t + #0 (5) gegeben. Die Anfangsphase #0 hängt von der Wahl des Zeitpunktes t=O ab und hat keine physikalische Bedeutung. Aus den Gln.(3) und (5) erhält man die Quantenphasendifferenz ç des Josephson-Ele.entes 13 mit Der Josephsonstrom durch das Josephson-Element 3 ist sin (#0t + #0) proportional. Wegen der gewünschten Phasenverschiebung Acp soll der Josephsonstrom durch das Josephson-Element 13 sin#23 = sin (#0t + #0 + ##0) = sin (#-#0t-#0-##0) (7) proportional sein. Durch Vergleich der Gln. (6) und (7) sieht man, daß Gl. (7) bei Wahl des magnetischen Flusses erfüllt ist. Durch #13 wird eine Phasenverbindung um # - ##0 erzielt. Die Verschiebung um # ist deshalb erforderlich, weil durch die (in Zählpfeilrichtung der #ii) bei jedem zweiten Josephson-Element negative Polarität der angelegten Gleichspannung, jedes zweite Josephson-Element sonst gegenphasig oszillieren würde. Aus den (ln (4), (6) und (8) folgt die Quantenphasendifferenz #34 des Josephson-Elementes 23 Dabei ist n eine beliebige ganze Zahl. Zur Erfiillung der Phasenbedingung muß #34 =#0t + #0 + 2##0 (10) gelten. Daraus folgt Der Fluß #24 hat den gleichen Betrag wie der Fluß # 13 aber entgegengesetztes Vorzeichen.
  • ER gilt Wobei #35 der magnetische Fluß durch die von den Elementen 33, 23, 24, 25, 44 gebildete Masche ist und i/+6 der magnetische Fluß durch die von den Elementen 43, 33, 34, 35, 54 gebildete Masche ist. Zwei Möglichkeiten bestehen zur Einprägung dieses Flusses: 1. Den Induktivitäten 5, 25, 5 wird ein Gleichstrom eingeprägt, den Induktivitäten 15 und 35 der 0 gleiche Strom in der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Induktivitäten 5, 15, 25, 35 und 45 haben gleiche Größe.
  • 2. Die magnetischen Flüsse #ij werden durch ein zeitlich konstantes externes Magnetfeld B0 hervorgerufen. Die geometrische Anordnung der Netzwerkmaschen, die von den Flüssen #ij durchflossen werden sollen ist so, daß jede Masche den gleichen magnetischen Fluß umschließt, der Umlaufsinn der Masche aber davon abhängt, ob #ij j positiv oder negativ ist.
  • Wegen der außerordentlich geringen Größe von i sind nur sehr geringe Ströme I bzw. Magnetfelder 13 erforderlich.
  • 0 0 Als Induktivitäten reichen die unvermeidlichen Leitungsinduktivitäten ebener Schaltungskonfigurationen im allgemeinen aus. Die von den Maschen des Netzwerkes bedeckten Flächen müssen möglichst klein sein, um ein ausreichend hohes Magnetfeld B zu erzielen, dessen Homogenität durch die von 0 den übrigen Leitungsströmen verursachten Magnetfelder nur unwesentlich gestört wird. Eine Schirmung des Wanderwellenverstärkers gegen externe Magnettelder durch einen supraleitenden Mantel ist im allgemeinen erforderlich. B0 kann durch eine supraleitende Luftspule erzeugt werden. Die Verwendung der supraleitenden Luftspule zur Erzeugung von B0 bietet den Vorteil, daß die Spule nach Einstellung des benötigten Magnetfeldes B0 kurzgeschlossen werden kann und der dann ohne äußere Stromzuführung ständig in der Spule kreisende Strom für ein stabiles Feld B0 sorgt.
  • Figur 2 zeigt das Ersatzschaltbild einer Ausführungsform des SJW-Verstärkers mit diskret nachgebildeten Leitungselementen. Das erste Leitungselement ist durch die Induktivitäten 8 und <lie Kapazitäten 9 nachgebildet, das zweite Leitungselement durch die Induktivitäten 18 und die Kapazitäten 19 usw. Die Funktion der iibrigen Netzwerkelemente und des gesamten SJW-Verstärkers entspricht der Anordnung nach Figur 1. Eine aus diskreten Kapazitäten und Induktivitäten nachgebildete Leitung hat ein Tiefpaßverhalten. Das kann dazu ausgenutzt werden, daß man die Kreisfrequenz #0 in <len Sperrbereich der Tiefpaßleitung verlegt un<l so eine len Wirkungsgrad und die Verstärkung verschlechternde Überkopplung von (von den Josephson-Elementen erzeugter) Mikrowellenleistung in elektromagnetische Leitungswellen mit der Kreisfrequenz #0 unterbindet.
  • Figur 3 zeigt die schematische Aufsicht auf einen SJW-verstärker mit Josephson-Brückenelementen. Die Leitungselemente 101, 102, 103 usw. bestehen aus dünnen supraleitenden Metallfilmen (einige 100 Å bis einige 1000 Å dick) auf einem isolierenden Substrat. Zwischen den Leitungselementen 101 rind 102 usw. weist der Metallfilm Einschniirungen bis auf eine Hreite von weniger als 1 Mikrometer bis zu einigen Mikrometern auf. Durch diese Einschnürungen werden aneinandergrenzende Leitungselemente schwach gekoppelt und in dieser Weise Josephson-Brückenelemente gebildet. Die Gleichstromzuführung erfolgt über die auf dem Potential -U0/2 befindlichen Leiter 201, 203..., 301, 303.... und die auf dem Potential +U0/2 befindlichen leiter 202, 204.... 302, 304 Diese leiter haben auf Grund ihrer geringen nreite einen so hohen IndktivitStsbelag, daß keine Mikrowellenströme darüber fließen können. Die Leiter 201, 202, 301, 302 entsprechen den Induktivitaten 5, 15, 4, 14 in Figur 1 bzw. Figur 2. Die von 301, 101, 102, 103, 303, 201 bzw. 302, 102, 103, 104, 304, 202 usw. gebildeten Maschen werden jeweils vom zeitlich konstanten Fluß # durchflossen. Der Umlaufsinn der von 301, 101, 102, 103, 303, 201 usw. gebildeten Maschen und der von 302, 102, 103, 104, 304, 202 usw. gebildeten Maschen ist entgegengesetzt (im Sinne der bei der Beschreibung von Figur 1 getroffenen Festlegung), so daß bei gleicher Fläche aller Maschen ein konstantes homogenes Magnetfeld senkrecht zur Zeichenebene von Figur 3 ausreicht.
  • Figur 4 zeigt eine Ansicht des SJW-Verst.irkers mit Josephson-Brückenelementen nach Figur 3. Darin ist auch das isolierende Substrat 100 und der auf der Unterseite des Substates 100 befindliche durchgehende Leiter 400 eingezeichnet. Der Leiter 400 entspricht den Leitern 1, 11, 21.... in Figur 1 und bildet gemeinsam mit den Leitungselementen 101, 102, 103... eine elektromagnetische Leitung. Mit der Struktur nach Figur 3 und Figur 4 kann eine sehr hohe Anzahl von Josephson-Brückenelementen pro Längeneinheit des SJW-Verstärkers realisiert werden, so daß trotz der geringen Impedanz einzelner Josephson-Elemente eine ausreichend hohe Modulationstiefe des Induktivitätsbelages der elektromagnetischen leitung erzielt werden kann.
  • Die Herstellung des SJW-Verstärkers erfolgt vorzugsweise in Dünnfilmtechnik, wobei für die Aufbringung der Metallfilme auf jeder Seite des Substrates jeweils nur ein Arbeitsgang erforderlich ist.
  • Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des SJW-Verstärkers. In dieser Ausführungsform werden Josephson-Tunnel- Elemente verwendet. Auf einem isolierenden Substrat 1100 ist auf der Unterseite der supraleitende Metallfilm 1400 aufgebracht. 1400 ist ein durchgehender Leiter, der die Funktion der Leiterelemente 1, 11, 21... in Figur 1 erfüllt. Auf der Oberseite des Substrates 1100 ist zunächst die supraleitende Dünnfilmstruktur bestehend aus den Leitungselementen 1101, 1301, 1201, 1303, 1103... aufgebracht.
  • Diese Leitungselemente haben die Funktion der Leitungselemente 2, 4, 5, 24, 22 in Figur 1. Auf den Stellen dieses ersten Metall films welche später vom zweiten Metallfilm (gebildet von den Leitungselementen 1102, 1302, 1202....) überlappt werden ist eine dünne Isolierschichte 1501, 1502, 1503... aufgebracht. Es handelt sich dabei z.B. um eine o Oxidschichte von etwa 10 A Dicke. An Stelle der Isolierschichte kann auch eine Schicht aus halbleitendem oder normalleitendem Material (einige 10 A bis einige 100 A Dicke) verwendet werden. In allen diesen Fällen bilden die Schichtenfolgen 1101-1501-1102 bzw. 1103-1502-1102 Josephson-Elemente (entsprechend den Elementen 3 und 13 in Figur 1). Die Leitungselemente 1102, 1302, 1202... haben die gleiche Funktion wie die Leitungselemente 12, 14, 15.... in Figur 1.
  • Die hier gezeigten Darstellungen sind aus Gründen der Anschaulichkeit nicht maßstäblich. In praktischen Realisierungen sind die Dickenabmessungen wesentlich verkleinert, ebenso ist die Anzahl der Josephson-Elemente pro Längeneinheit wesentlich größer als aus den Zeichnungen hervorgeht.
  • Eine weitere Erhöhung von Eingangs- und Ausgangsimpedanz ist durch eingangs- und ausgangsseitige HF-mäßige Serienschaltung mehrerer solcher SJW-Verstärker erzielbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Verstärkung hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen unter Verwendung von Josephson-Elementen, dadurch gekennzeichnet. daß eine aus Supraleitern bestehende Doppelleitung vorgesehen ist, auf der eletromagnetische Wellen ausbreitungsfähig sind, wobei wenigstens einer der beiden Leiter aus aufeinanderfolgend angeordneten Leitungssegmenten besteht, die über Josephson-Elemente miteinander in der Weise gekoppelt sind, daß in Ausbreitungsrichtung der Wellen gesehen die ausgangsseitigen Pole der ungeradzahligen Segmente mit den eingangsseitigen Polen der geradzahligen Segmente verbunden sind, daß ferner die geradzahligen Segmente an ein erstes Gleichspannungspotential +wo/2 und die ungeradzahligen Segmente an ein zweites Gleichspannungspotential -Uo/2 gelegt sind, wobei die Gleichstromzuführungen als Supraleiter mit hohem Induktivitätsbelag ausgebildet sind, daß wenigstens ein Magnetfeld mit zeitlich konstantem Anteil vorgesehen ist, welches die von Jeweils 3 aufeinanderfolgenden über Jeweils 2 Josephson-Elemente miteinander gekoppelten Segmenten und den Gleichstromzuführungen der Jeweils äußeren der 3 Segmente gebildeten Maschen in der Weise durchsetzt, daß Jede Masche den gleichen magnetischen Fluß § umschließt und daß UO und + so gewählt sind, daß die Frequenz- und Phasenbeziehungen in den Oszillationen benachbarter Josephson-Elemente für die parametrische Verstärkung und Weiterleitung elektromagnetischer Wellen bei einer Signalfrequenz und mindestens einer Hilfsfrequenz erfüllt sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Supraleiter durch Josephson-Brückenelemente miteinander gekoppelt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Supraleiter durch Josephson-Tunnelelemente miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Doppelleitersystems streifenleitungsförmig ausgebildete Supraleiter vorgesehen sind, die auf der Ober- und Unterseite einer isolierenden Platte aufgebracht und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzeugung eines gleichen magnetischen Flusses h in den Maschen die Gleichstromzuführungen mit Gleichspannungsquellen derart verbunden sind, daß Ströme gleicher Stärke Jedoch einander entgegengesetzter Richtung in der an Potential +wo/2 und der an Potential -Uo/2 liegenden Leitung eingeprägt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048813A2 (de) * 1980-09-29 1982-04-07 International Business Machines Corporation Räumlich verteilte Gruppierung kohörent arbeitender Josephsonanordnungen
DE3936686A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Siemens Ag Rauscharme dc-squid-verstaerkereinrichtung

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