DE3936656A1 - Vorrichtung zum ausloesen eines elektrisch betaetigten schlosses - Google Patents
Vorrichtung zum ausloesen eines elektrisch betaetigten schlossesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen eines
elektrisch betätigten Schlosses, wobei einzelne Magnete an
geordnet sind, die von einem, mit Eisenelementen bestückten
Schlüssel betätigt, einen Stromkreis schließen.
Es sind die verschiedensten Ausführungsformen elektrisch
oder auch mechanisch betätigbarer Schlösser bekannt, die
zwar teilweise eine hohe Sicherheit gegen Manipulationen
bieten, jedoch den Nachteil haben, daß zum Betätigen des
Schlosses eine Schlüsselaufnahme für einen Schlüssel vorge
sehen ist. Das ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß
das Schloß zum Beispiel durch Eindringen von Fremdkörpern
oder Klebemitteln in das Schlüsselloch unbrauchbar gemacht
werden kann. Es ist dann nur mit einem hohen Aufwand mög
lich, beispielsweise durch Gewalteinwirkung und Zerstören
des Schlosses, die Tür zu öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, bei der eine höchste Sicherheit gegen Mani
pulierbarkeit zum Öffnen des Schlosses und der Schlüsselaufnahme
besteht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
innerhalb des Stromkreises Stromkreisschließer und Stromkreis
öffner in einer Halterung angeordnet sind, die jeweils mit
einem Permanentmagneten versehen sind, daß der Schlüssel
Eiseneinlagen aufweist, die den Permanentmagneten der Strom
kreisschließer zugeordnet sind und daß an die elektrischen
Anschlüsse des Stromkreises ein oder mehrere elektromagnetisch
betätigbare Riegel angeschlossen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen 2 bis 17.
Die Erfindung bringt zahlreiche beachtliche Vorteile. Ein
wesentlicher Vorteil besteht darin, daß eine besondere
Schlüsselaufnahme nicht mehr erforderlich ist, so daß
das Schloß durch Einführen von Fremdkörpern oder Klebe
material nicht unbrauchbar gemacht werden kann. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil besteht darin, daß eine ungeheuer hohe
Zahl an Varianten für das Auslösen der Stromschließer bzw.
Stromöffner möglich ist, so daß eine hohe Sicherheit beim Ein
satz der Vorrichtung gegeben ist. Daher ist der Einsatz der
Vorrichtung bei Tresoren besonders vorteilhaft. Weiterhin bietet
sich der Einbau in Automobilen zur verbesserten Diebstahl
sicherung an, wobei auch eine Vereisungsmöglichkeit von
Autoschlössern ausgeschlossen wird. Der besonders hohe
Sicherheitsgrad der Vorrichtung ergibt sich insbesondere
dadurch, daß die Anordnung der Magnete zu den Schaltern
bzw. Stromschließern und Stromöffnern nicht zu ermitteln
ist, bzw. nicht gemessen werden kann. Nachdem der Schlüssel
keinerlei magnetisches Material enthält, kann er neben
magnetisch codierten Karten aufbewahrt werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine derartige Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des vorgesehenen Schlüssels,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Ausgestaltung des Schlüssels im Schnitt,
Fig. 5 eine Ausführungsform des Riegelmechanismus und
Fig. 6 eine weitere Möglichkeit für die Ausgestaltung
des Riegelmechanismus.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Vorrichtung an einer ebenen Abdeckplatte 8 angeordnet. An einer
hinter der Abdeckplatte 8 angeordneten Leiterplatine 15 ist meander
förmig ein Stromkreis 37 gebildet, der sich aus einer Vielzahl von
Stromkreisschließern 38 (schraffiert) und Stromkreisöffnern 39 (nicht
schraffiert) zusammensetzt. Die Enden dieses strichliert gezeich
neten Stromkreises 37 sind zu elektrischen Anschlüssen 18 heraus
geführt. Entsprechend dem Bild der Stromkreisschließer ist der
Schlüssel 1 (Fig. 2) ausgebildet, der aus einem nicht eisenhaltigen
Plättchen besteht, auf dem entsprechend der Anordnung der Stromkreis
schließer 38 Eiseneinlagen 2 angeordnet sind. Zum deckungsgleichen
Anordnen des Schlüssels 1 auf der abgedeckten Leiterplatine 15 sind
an der Abdeckplatte 8 bzw. dem Schlüssel 1 Erhebungen 9 bzw. Aus
sparungen 10 vorgesehen. Darüber hinaus können die Stromkreis
schließer 38 und die Stromkreisöffner 39 unregelmäßig angeordnet
werden, die Eiseneinlagen 2 des Schlüssels 1 können nicht sichtbar
im Kunststoff oder anderem Material, z. B. Aluminium, untergebracht
sein und zusätzlich in Form und Größe variieren, so daß eine exakte
Lokalisierung, z. B. durch einen Magneten, nicht möglich ist.
In Fig. 3 ist in einem Schnitt ein Stromkreisschließer 38
sowie ein Stromkreisöffner 39 dargestellt. Jeder Stromkreis
schließer 38 bzw. Stromkreisöffner 39 besitzt einen Permanent
magneten 3, der in einer Halterung bzw. Führungsplatte 11 an
geordnet ist. An diesem Permanentmagneten 3 ist ein Anker 13
befestigt, der seinerseits in der Leiterplatine 15 geführt
ist. Bei dem Stromkreisschließer 38 besitzt dieser Anker
an seinem äußeren Ende eine Kontaktbrücke 36, die zwei
nebeneinander befindliche Kontakte 17 in der Leiterplatine 15
überbrückt. Weiterhin ist der Anker 13 an der Führungsplatte 11
mittels einer Feder 14 abgestützt. An einem Absatz des
Ankers 13 ist weiterhin eine Unterlagescheibe 35 vorgesehen.
Außerdem ist an dem Anker 13 beispielsweise ein Spreng
ring 40 zur Begrenzung des Abstandes der Kontaktbrücke 36
von den Kontakten 17 angeordnet.
Bei dem rechts angeordneten Stromkreisöffner 39 ist die
Kontaktbrücke 36 an der gegenüberliegenden Seite der Kon
takte 17 angeordnet, wobei sich die Feder 14 einerseits an
der Platte 11 und andererseits an der Kontaktbrücke 16 ab
stützt. Die einzelnen Permanentmagnete 3 sind immer an der
zur Abdeckplatte 8 gerichteten Seite des Ankers 13 ange
bracht, wobei die Magnete 3 in Bohrungen 4 der Platte 11
geführt sind.
Entsprechende Führungen 16 sind in der Platine 15 für die
Anker 13, sowohl der Stromkreisschließer 38 als auch der
Stromkreisöffner 39, vorgesehen.
Nachdem der Schlüssel 1 nur im Bereich der Stromkreis
schließer 38 mit Eiseneinlagen 2 versehen ist, werden die
entsprechenden Magnete 3 angezogen und damit der Stromkreis
über die Kontaktbrücke 36 geschlossen. Befindet sich bei
spielsweise auch eine solche Eiseneinlage 2′ im Bereich
eines Stromkreisöffners 39, dann wird an dieser Stelle
der Stromkreis geöffnet. Der Stromkreis 37 läßt sich somit
nur mit einem richtig ausgebildeten Schlüssel 1 schließen.
Die Hubbegrenzung für den Anker 13 des Stromkreisöffners 39
ist durch den Abstand der Kontaktbrücke 36 von der Führungs
platte 11 vorgegeben. Um diese Anordnung besonders ein
bruchsicher auszubilden, kann sowohl die Abdeckplatte 8
als auch die Führungsplatte 11 aus einer hochfesten Legierung
bestehen, wobei darüber hinaus die Führungsplatte 11 mit den
Stromkreisschließern 38 und Stromkreisöffnern 39 ausreichend
stark dimensioniert werden kann.
Die Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit für die Schlüsselaus
bildung, womit eine zusätzliche Sicherheit für die gesamte
Vorrichtung erreicht wird. Der derart ausgebildete Schlüssel
besteht aus zwei Gehäusehälften 41, 42, die an einem Scharnier 44
aufklappbar miteinander verbunden sind. Diese Gehäusehälf
ten 41, 42 bestehen aus einem nichteisenhaltigen Material,
vorteilhafter Weise aus Kunststoff. In der Draufsicht auf die Teilungsebene 47
stellt sich die Gehäuseebene 41 genau so dar, wie der in Fig. 2
abgebildete Schlüssel, wobei in der Gehäusehälfte 41 über
die gesamte Oberfläche verteilt Öffnungen 43 angeordnet
sind, in denen die Eiseneinlagen 2′′ verschiebbar geführt
sind. Die Anordnung dieser Öffnungen 43 bzw. der Eisen
einlagen 2′′ erfolgt zum einen entsprechend der für das
Schließen des Stromkreises gebrauchten Eiseneinlagen und
zusätzlichen Eiseneinlagen 2′′, die beispielsweise Strom
kreisöffnern 39 zugeordnet sein können. Mit quer durchge
führten Sicherungsbolzen 46 werden die Eiseneinlagen 2′′
in der Gehäusehälfte 41 gehalten. Bei Verwendung des Schlüs
sels 1 wird die Gehäusehälfte 42 in Pfeilrichtung umgeklappt
und die den Schlüssel handhabende Person muß die einzelnen
Eiseneinlagen 2′′ entsprechend dem Öffnungscode bis zur
Teilungsebene 47 der Gehäusehälften 41, 42 verschieben, so
daß nur diese mit den Permanentmagneten 3 reagieren. Nach
dem Betätigen der Vorrichtung wird die Gehäusehälfte 42
wieder zugeklappt, wobei sämtliche Eiseneinlagen 2′′ durch an
der Gehäusehälfte 42 angebrachte Rückführzapfen 45 in die
Ausgangsstellung zurückgeschoben werden. Dadurch ist für
eine dritte Person der Öffnungscode des Schlüssels nicht er
kennbar. Jeder Schlüsselbesitzer kann somit seinen Schlüssel
auf seine spezielle Kombination einstellen. Es ist in diesem
Fall auch nicht erforderlich, durch den Schlüsseldienst
einen für jede Vorrichtung speziellen Schlüssel vorzusehen,
sondern es kann vielmehr ein Einheitsschlüssel gefertigt werden,
der dann von seinem Besitzer auf die jeweilige Kombination
einstellbar ist.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für die Ausbildung
des Riegelmechanismus, wobei mindestens ein Riegel 7 in eine Schloß
falle 33 eingreift. Der Riegel 7 ist in Lagern 24 geführt.
Weiterhin ist der Riegel 7 gegen einen fest installierten
Elektromagneten 6 verschiebbar angeordnet, wobei zwischen
dem Riegel 7 und dem Elektromagneten 6 eine Feder 19 ange
ordnet ist. Zum Öffnen des Riegels 7 von innen her, dient
eine Stirnnocke 30 mit Hebel 32, die an einem Flansch 28
angreift. Weiterhin ist der Riegel 7 als Elektromagnet 12
ausgebildet, wobei die beiden Magnete 6, 12 gleichsinnig
gewickelt miteinander verbunden und an eine Batterie 5 oder am Stromnetz ange
schlossen sind. Die beiden elektrischen Anschlüsse 26 werden
mit den entsprechenden Anschlüssen 18 der Auslösevorrichtung
verbunden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der
Riegel 22 an zwei Lagern 25 gehaltert und als Elektro
magnet 21 ausgebildet. Die Schloßfalle 33 ist weiterhin
mit einem Permanentmagneten 20 versehen, der gegenüber dem
Riegel entgegengesetzt gepolt ist. Die elektrischen An
schlüsse 27 werden wiederum mit den Anschlüssen 18 der
Auslösevorrichtung verbunden, wobei bei Erregen des Riegel
magneten der Riegel von dem Permanentmagneten 20 abge
stoßen und damit die Tür geöffnet wird. Zum Öffnen von innen
her ist eine Stirnnocke 31 vorgesehen, die an einem
Flansch 29 anliegt.
Für den Fall, daß die Netzstromzufuhr unterbrochen oder
die Batterie 5 entladen ist, ist eine externe Stromzufuhr
mit Anschlüssen 23 vorgesehen. Diese Anschlüsse 23 werden
z. B. außerhalb der Abdeckplatte 8 über Durchbrüche in der
Tür nach außen hin durchgeführt, oder über die Durchbrüche
von außen durch Kontakte mit Strom versorgt. Damit läßt
sich die Stromversorgung aufrechterhalten.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Auslösen eines elektrisch betätigten
Schlosses, wobei einzelne Magnete angeordnet sind,
die mit einem, mit Eiseneinlagen bestückten Schlüssel einen Stromkreis
schließen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Stromkreises (37) Stromkreisschließer (38) und Strom
kreisöffner (39) in einer Halterung (11) angeordnet
sind, die jeweils mit einem Permanentmagneten (3)
versehen sind, daß der Schlüssel (1) Eiseneinlagen (2)
aufweist, die den Permanentmagneten (3) der Stromkreis
schließer (38) zugeordnet sind und daß an die elektrischen
Anschlüsse (18) des Stromkreises (37) mindestens ein elektro
magnetisch betätigbarer Riegel (7, 22) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Halterung der Stromkreisschließer (38) und
Stromkreisöffner (39) eine Führungsplatte (11) vorge
sehen ist, an der die Anker (13) der Stromkreis
schließer (38) und Stromkreisöffner (39) federnd ab
gestützt sind, wobei die Anker (13) Kontaktbrücken (36)
aufweisen, die die innerhalb des Stromkreises (37) liegen
den Kontake (17) einer Leiterplatine (15) schließen oder
öffnen und daß bei abgesetztem Schlüssel (1) bei den
Stromkreisschließern (38) die Kontaktbrücken (36) von
den Kontakten (17) abstehen und bei den Stromkreisöffnern (39)
an diesen anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (3) ebenflächig angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (3) nach außen mittels einer
Abdeckplatte (8) abgedichtet abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Schlüssels (1) mittels Erhebungen (9)
und/oder Aussparungen (10) auf der Abdeckplatte (8) festge
legt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlüssel (1) ein nicht eisenhaltiges Gehäuse (41, 42)
aufweist, in dem in Öffnungen (43) verschiebbar die den Strom
kreisschließern (38) und weitere den Stromkreisöffnern (39) zu
geordneten Eiseneinlagen (2′′) angeordnet sind, wobei die zur
Öffnungsfunktion gebrauchten Eiseneinlagen (2′′) in die Ge
brauchsstellung bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse zwei an einem Scharnier (44) verbundene Gehäusehälf
ten (41, 42) aufweist, wobei die eine Hälfte (41) die Öffnun
gen (43) mit den Eiseneinlagen (2′′) besitzt, während die
andere Hälfte (42) in die Öffnungen (43) ragende Rückführ
zapfen (45) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eiseneinlagen (2′′) mit Hilfe von quer durchgesteck
ten Sicherungsbolzen (46) gehalten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlüssel (1) unsichtbar untergebrachte Eiseneinlagen (2)
für die Öffnungsfunktion besitzt, die entsprechend der Lage der
Stromkreisöffner und -schließer (38, 39) unregelmäßig geformt sind,
so daß ihre exakte Lage, die zum Öffnen des Schlosses erforderlich
ist, z. B. mittels Magnet nicht bestimmbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckplatte (8) eine individuelle
Schlüsselaufnahme, z. B. Einfräsung aufweist, die der
Positionierung des Schlüssels (1) mit seinen Eiseneinla
gen (2) zu den Permanentmagneten (3) dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (3) in Bohrungen (4) der Führungs
platte (11) geführt sind, während die Anker (13) mittels
Federn (14) an der Führungsplatte (11) abgestützt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anker (13) elektrisch isoliert in der Leiterpla
tine (15) geführt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anker (13) als selbständiges Teil ausgebildet sind,
an dem die Kontaktbrücke (36) und der Permanentmagnet (3)
befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsplatte (11) und die Abdeckplatte (8) aus
einer hochfesten Legierung bestehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegel (7) mit einem Elektromagneten (12) versehen
und an einem weiteren Elektromagneten (6) federnd abge
stützt ist, wobei die Elektromagnete (6, 12) gleichpolig
an den Stromkreis (37) angeschlossen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schloßfalle (33) mit einem Permanent
magneten (20) versehen ist, während der Riegel (22) als
gegenpoliger Elektromagnet (21) ausgebildet an den Strom
kreis (37) angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß bei unterbrochener Netzstromzufuhr
oder bei leerer Batterie (5) eine externe Stromzu
fuhr (23) vorgesehen ist, wobei außerhalb von der Ab
deckplatte (8) in der Tür Durchbrüche für die Stromzu
fuhr vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an die elektrischen Anschlüsse (18)
des Stromkreises (37) die Türverriegelung oder die Zen
traltürverriegelung sowie die Elektronik eines Kraftfahr
zeuges angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936656 DE3936656A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Vorrichtung zum ausloesen eines elektrisch betaetigten schlosses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936656 DE3936656A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Vorrichtung zum ausloesen eines elektrisch betaetigten schlosses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936656A1 true DE3936656A1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6392823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936656 Withdrawn DE3936656A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Vorrichtung zum ausloesen eines elektrisch betaetigten schlosses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936656A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220911A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Akram Memar Tehrani | Mechanisches Code-geschütztes Schloß mit Alarmanlage |
FR2919885A1 (fr) * | 2007-08-10 | 2009-02-13 | Softica Sarl | Mecanisme de verrouillage pour porte automatique coulissante |
-
1989
- 1989-11-03 DE DE19893936656 patent/DE3936656A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220911A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Akram Memar Tehrani | Mechanisches Code-geschütztes Schloß mit Alarmanlage |
FR2919885A1 (fr) * | 2007-08-10 | 2009-02-13 | Softica Sarl | Mecanisme de verrouillage pour porte automatique coulissante |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |