DE3936541C2 - Verfahren zum Messen von mindestens zwei unbekannten physikalischen Größen einer einlagigen Dünnschicht oder der obersten Lage einer mehrlagigen Dünnschicht-Struktur - Google Patents

Verfahren zum Messen von mindestens zwei unbekannten physikalischen Größen einer einlagigen Dünnschicht oder der obersten Lage einer mehrlagigen Dünnschicht-Struktur

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen von mindestens zwei unbekannten physikalischen Größen einer einlagigen Dünn­ schicht oder der obersten Lage einer mehrlagigen Dünnschicht- Struktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die sog. Ellipsometrie ist als ein berührungsloses und zer­ störungsfreies Verfahren zum Messen des Brechnungsindex be­ kannt. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine komplizierte und mächtige Einrichtung.
In der gattungsgemäßen offengelegten japanischen Patentanmel­ dung (KOKAI) Nr. 63-140 940, welche auf denselben Erfinder zurückgeht wie die vorliegende Patentanmeldung, ist ein Verfah­ ren zum Messen des Brechungsindex einer Dünnschichtlage be­ schrieben. In diesem Verfahren wird die Dünnschicht, deren Brechungsindex zu messen ist, mit P- und S-polarisiertem, mono­ chromatischem Licht bestrahlt; dann werden hierfür Energie- Reflexionsgrade oder -vermögen gemessen, und ein Brechungsindex der Dünnschicht wird mit Hilfe der Meßergebnisse mathematisch ermittelt.
Die Anwendung der vorstehend angeführten Lösungswege ist jedoch nur auf eine Dünnschicht beschränkt, welche für die Wellenlänge des benutzten Lichtes transparent ist und ist ferner nur bei einer einlagigen Dünnschicht-Struktur anwendbar.
Die US-Zeitschrift IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Vol. MIT-23, Januar 1975, S. 176-177, beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Brechungsindex eines Materials in Bezug auf einen optischen Wellenleiter. Dabei wird das Pro­ fil des Brechungsindexverlaufes ermittelt.
Die US-Zeitschrift IBM J. RES. DEVELOP., Mai 1973, S. 256-262, beschreibt eine Technik zur Bestimmung der Streuung bzw. Ver­ teilung des Brechungsindex von durchsichtigen Halbleiterdünn­ schichten.
Aus der GB-Zeitschrift J. Phys. E6, 1973, S. 48-50, ist ein zerstörungsfreies Verfahren zum Messen des Brechungsindex und der Dicke von dielektrischen Dünnschichten bekannt.
Aus den voranstehenden drei Druckschriften, wie auch aus der älteren Anmeldung DE 38 34 948 A1 sind Einrichtungen bekannt, die unter Einsatz von bestimmten Verfahren bei mindestens zwei Winkeln die Reflexionsfaktoren messen. Dabei wird gemäß der älteren Anmeldung ein Verfahren zum Messen einer einzigen unbe­ kannten physikalischen Größe vorgeschlagen.
Um die vorstehend geschilderten Einschränkungen zu überwinden, soll daher ein verbessertes Verfahren geschaffen werden. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit diesem erfindungsgemäßen Meßverfahren kann somit der Bre­ chungsindex, der Absorptionskoeffizient und die Schichtdicke der obersten dünnen Lage einer mehrlagigen Dünnschicht-Struktur sowie einer einlagigen Dünnschicht berührungslos sowie zer­ störungsfrei genau und einfach gemessen werden. Bei dem Meß­ verfahren muß der Brechungsindex und der Absorptionskoeffizient des Substrates sowie der Brechungsindex, Absorptionskoeffizient und Schichtdicke jeder Lage außer der obersten Lage bekannt sein. Im Falle einer einlagigen Dünnschicht wird die einlagige Dünnschicht als "die oberste dünne Lage" behandelt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B Diagramme, anhand welcher die Erfindung grund­ sätzlich erläutert wird;
Fig. 2 schematisch und in Blockform ein Meßsystem, mit dessen Hilfe ein Verfahren zum Messen einer unbe­ kannten Größe, wie eines Brechungsindex, eines Absorptionskoeffizienten und einer Schichtdicke der obersten dünnen Lage einer Dünnschicht-Struk­ tur gemäß der Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 3 eine Kurvendarstellung der erhaltenen Ergebnisse, wenn das Meßverfahren, welches auf einem ersten Prinzip der Erfindung basiert, mittels des Meß­ systems der Fig. 2 durchgeführt wird;
Fig. 4 schematisch und in Blockform ein weiteres Meß­ system, mittels welchem das Meßverfahren gemäß der Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 5 eine Kurvendarstellung der erhaltenen Ergebnisse, wenn das Meßverfahren, das auf dem ersten Grund­ prinzip basiert, mittels des Meßsystems der Fig. 4 durchgeführt wird, und
Fig. 6 eine Kurve, welche die erhaltenen Ergebnisse wie­ dergibt, wenn das Meßverfahren, das auf einem zweiten Grundprinzip der Erfindung basiert, mittels des Meßsystems der Fig. 2 durchgeführt wird.
Bevor auf die bevorzugten Ausführungsformender Erfindung ein­ gegangen wird, werden die Grundprinzipien der Erfindung an­ hand von Fig. 1 beschrieben. Hierbei wird prinzipiell ein Verfahren zum Messen einer unbekannten Größe, wie eines Brechungsindex, eines Absorptionskoeffizienten und einer Schichtdicke der obersten dünnen Lage einer Dünnschicht­ struktur beschrieben, welche so strukturiert ist, daß zu­ mindest eine Dünnschicht auf einem Substrat ausgebildet ist, dessen Brechungsindex und Absorptionskoeffizient bekannt sind, sowie der Brechungsindex, der Absorptionskoeffizient und die Schichtdicke der anderen Lage oder Lagen außer der obersten dünnen Lage der Dünnschichtstruktur bekannt sind, und bei welcher zumindest der Brechungsindex (n1), der Ab­ sorptionskoeffizient (k1) oder die Schichtdicke (d1) der obersten dünnen Lage nicht bekannt sind.
In Fig. 1A ist eine Laserquelle LS vorgesehen. Eine Dünn­ schicht-Struktur als auszumessendes Objekt ist so struk­ turiert, daß zwei Dünnschichten 11 und 12 auf einem Sub­ strat 13 in Lagen übereinander aufgebracht sind. Wie dar­ gestellt, ist die Dünnschichtlage 11 die oberste Schicht oder Lage der Dünnschicht-Struktur. In der folgenden Mes­ sung werden der Brechungsindex, der Absorptionskoeffizient und die Schichtdicke der obersten Lage gemessen. Hierbei sollen die Werte des Brechungsindex, des Absorptionskoeffi­ zienten und der Schichtdicke der obersten Lage unbekannt sein.
In Fig. 1A ist mit S01 eine ebene Grenzfläche bezüglich eines angrenzenden Mediums, mit S12 eine Grenzfläche zwi­ schen den Dünnschichten 11 und 12, mit S23 eine Grenzfläche zwischen der Dünnschicht 12 und dem Substrat 13 bezeichnet. Ferner sind n0, n1, n2 bzw. ns die Indizes des vorhande­ nen Mediums, der Dünnschichten 11 und 12 sowie des Substrats 13. Diese Indizies n1, ns und ns sind gegeben durch
In jeder Gleichung stellt der imaginäre Teil den Absorp­ tionskoeffizienten dar. Normalerweise ist der Brechungsin­ dex von Luft 1 und kann daher für den Brechungsindex n0 verwendet werden. In Fig. 1A sind mit d1 bzw. d2 die Dicke der Dünnschichten 11 und 12, mit θ ein Einfallswinkel des auf die Dünnschicht 11 auftreffenden Lichts sowie mit θ 1|*, θ 2|* und θ 3|* die Brechungswinkel an den Grenzflächen S01, S12 bzw. S23 bezeichnet. Von diesen vorerwähnten Größen, sind n0, n2, ns und d2 bekannt. Der Einfallswinkel θ0 und die Wellenlänge des auftreffenden Lichts, das von der Laserquel­ le LS abgegeben worden ist, können als Meßvoraussetzungen vorher ausgewählt werden.
Ein in Fig. 1B dargestelltes Beispiel entspricht dem Bei­ spiel der Fig. 1A, wobei die Dünnschicht 11 durch ein aus­ gedehntes Medium mit dem Brechungsindex n1 ersetzt ist. Das heißt, wie dargestellt, Licht durchläuft ein Medium mit einem Brechungsindex n1 und trifft unter einem Winkel θ 1|* auf die Dünnschicht 12 auf, die als eine Lage auf einem Substrat 13 aufgebracht ist. Wenn, wie in Fig. 1B darge­ stellt ist, monochromatisches Licht auf die Dünnschicht von der Laserquelle LS auftrifft, kann der Gesamtamplituden- Reflexionsgrad des reflektierten Lichts ausgedrückt werden durch
wobei mit S und P S- bzw. P-polarisiertes Licht und mit r12 und r23 Fresnel'sche-Reflexionskoeffizienten an den Grenzflächen S12 und S23 bezeichnet sind. Diese Reflexionskoeffizienten können durch den Einfalls­ winkel θ 1|* und den Reflexionswinkel θ 2|* und θ 3|* auf die folgende Weise ausgedrückt werden:
In der Gl. (2) stellt 2 β 2|* eine Phasenänderung des Lichts dar, welche verursacht wird, wenn das Licht die Dünnschicht zwischen den Grenzflächen S12 und S23 durchläuft, und kann mathematisch beschrieben werden durch
wobei sind:
λ die Wellenlänge des einfallenden Lichts;
d2 die Dicke der Dünnschicht 12;
θ 2|* der Brechungswinkel und
n2 der Brechungsindex.
In Fig. 1A ist im Fall einer Dünnschicht-Struktur mit zwei übereinander angeordneten Dünnschichten 11 und 12 der Am­ plituden-Reflexionsgrad an der Grenzfläche S12 äquivalent dem Amplituden-Reflexionsgrad r'sp in der Gl. (2). Daher kann der Gesamt-Amplituden-Reflexionsgrad rsp der Dünn­ schicht-Struktur geschrieben werden als:
wobei r0 der Fresnel'sche Reflexionskoeffizient an der Grenz­ fläche S01 ist und gegeben ist durch:
Die Phasenänderung 2 β 2|* des Lichts, welche hervorgerufen wird, wenn Licht einmal die Grenzflächen S0 und S12 durch­ läuft, ist dann:
Wenn außer den Dünnschichten 11 und 12 weitere Dünnschichten auf dem Substrat 13 vorgesehen sind, sind die Dünnschichten zwischen der Dünnschicht 12 und dem Substrat 13 angeordnet; Der Amplituden-Reflexionsgrad kann dann durch Wiederholen der vorstehenden Ablauffolge folgendermaßen erhalten werden. Im allgemeinen ist die Gl. (5) unmittelbar auf den Amplitu­ den-Reflexionsgrad der obersten Lage der mehrlagigen, auf einem Substrat ausgebildeten Dünnschicht anwendbar, wenn ein Ampltiduden-Reflexionsgrad an der Grenzfläche zwischen der obersten Schicht und dem dort vorhandenem Medium r01p,s ist, die oberste Schicht durch ein Medium mit dem Brechungsindex 1 ersetzt wird, welcher gleich dem der obersten Schicht ist, und ein Amplituden-Reflexionsgrad eines monochromati­ schen Lichts, wenn das Licht direkt auf die Dünnschicht auf­ trifft, r's,p ist.
Die Amplituden-Reflexionsgrade r01s und r's,p werden im all­ gemeinen durch komplexe Größen ausgedrückt und können ge­ schrieben werden als:
r01s,p ∼ ρ01s,p exp (i Φ01s,p) (7-1)
rs,p ∼ ρs,p exp {i δs,p} (7-2)
Die Phasenänderung 2 β 1|* wird auch in Form einer komplexen Größe ausgedrückt, und geschrieben als:
wobei γ = 4 π d1/λ ist.
u1 und v1 sind gegeben durch:
Durch Einsetzen der Beziehungen (7-1) bis (7-3) in die Gl. (5) ergibt sich:
Wenn exp (-v) ∼ ρ und u1 ∼ θ ist, kann der Energie- Reflexionsgrad geschrieben werden als:
Die Gl.'en (9-1) und (9-2) können umgeschrieben werden in:
Apcos θ - Bpsin θ = Cp (10-1)
Ascos θ - Bssin θ = Cs (10-2)
wobei gilt:
Durch Auflösen der Gl.'en (10-1) und (10-2) für sin θ und cos θ ergibt sich:
sin θ = (CpAs-ApCs)/(ApBs-BpAs) (11-1)
cos θ = (CpBs-BpCs)/(ApBs-BpAs) (11-2)
Durch Benutzen der Formel sin2θ + cos2θ = 1 ergibt sich:
Durch Umstellen der Gl. (12) für ρ ergibt sich die folgende quadratische Gleichung:
a (θ) ρ2 + b (θ) ρ + c (θ) = 0 (13)
wobei gilt:
Durch Auflösen der quadratischen Gleichung (13) für ρ ergibt sich:
Da ρ = exp(-v) ist, ergibt sich, wenn dies in Gl. (14) eingesetzt wird, für:
Folglich kann γ ausgedrückt werden durch:
γ ∼ γ (λ.θo, no, n1, . . ., nm, k1, k2, . . . km, d1, d2, . . ., dm, ns, ks, Rp, Rs) (16)
Die Beziehung zeigt, daß γ als eine Funktion der Wellenlänge λdes monochromatischen Lichts, des Einfallswinkels θ0 des Brechungsindex n0 des umgebenden Mediums (wobei n0 = 1 ist), des Brechungsindex ns und des Absorptionskoeffizienten ks des Substrats, der Brechungsindizes n1 bis nm und der Ab­ sorptionskoeffizienten k1 bis km der "m" auf dem Substrat in Lagen übereinander aufgebrachten Schichten, der Dicke dieser Dünnschichten d1 bis dm und von Energie-Reflexionsgraden Rp und Rs definiert ist.
Wie oben bereits angegeben, ist γ als 4 π d1/λ definiert.
In der Beziehung (16) sind von diesen Definitionsfaktoren λ, θ0 n0, ns, ks, n2 bis nm, k2 bis km, de bis dm bekannt, und die Energie-Reflexionsgrade Rp und Rs können durch Messung erhalten werden. Folglich kann, nachdem die Energie- Reflexionsgrade Rp und Rs gemessen sind, die folgende Glei­ chung, welche unbekannte Größen n1, k1 und d1 enthält, er­ halten werden durch:
4 π d1/λ = γ.(n1,k1) (17)
Die Funktion γ ist nicht notwendigerweise einfach, sondern kann grundsätzlich durch Reduzieren berechnet werden, indem jeder Faktor in der Formel eine Funktion der grundlegenden Faktoren, wie λ und θ0 ist. Die Funktion kann automa­ tisch mittels eines Rechners schnell berechnet werden, wenn der Rechenvorgang programmiert und in den Rechner geladen ist.
Die Gl. (17) enthält drei unbekannte Werte. Um diese unbe­ kannten Werte im einzelnen zu bestimmen, ist es notwendig, drei Gleichungen (17) aufzustellen, und diese simultanen Gleichungen zu lösen. Die simultanen Gleichungen können in der Weise aufgestellt werden, daß der Einfallswinkel geän­ dert wird, und die sich ergebenden Energie-Reflexionsgrade gemessen werden.
Wenn der Einfallswinkel geändert wird, ändern sich im allge­ meinen die Energie-Reflexionsgrade. Folglich werden die Para­ meter C, Rp und Rs geändert und schließlich können Gleichun­ gen, welche der Gl. (17) entsprechen, erhalten werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen, ist von diesen Größen, nämlich dem Brechungsindex n1, dem Absorp­ tionskoeffizienten k1 und der Schichtdicke d1 der obersten Lage einer mehrlagigen Dünnschicht-Struktur, die Anzahl un­ bekannter Größen "i" (i ≦ 3), folglich die notwendige Anzahl von Gleichungen zumindest "i".
Energie-Reflexionsgrade Rpok) und Rsok) (k = 1, 2 . . . j) für P- und für S-polarisiertes monochromatisches Licht, wel­ ches jeweils eine Wellenlänge von "λ" hat, werden unter der Voraussetzung gemessen, daß mit dem P- und dem S-polarisier­ tem monochromatischen Licht die mehrlagigen Dünnschichten auf dem Substrat unter verschiedenen Einfallswinkeln θ1, θ02, . . . θ0j gemessen werden, (wobei j ≧ i ist und "i" die Anzahl an unbekannten Werten anzeigt und i ≦ 3 ist).
Die folgenden j Gleichungen, welche als Variable nur den Brechungsindex n1, den Absorptionskoeffizienten k1 und die Schichtdicke d1 der obersten Lage enthalten, sind entsprechend den Fresnel'schen Gleichungen aufgestellt:
4 π d1/λ = γ κ (n1, k1) (k = 1 ∼ j)
wobei der Brechungsindex und der Absorptionskoeffizient des Substrats, der Brechungsindex, der Absorptionskoeffizient und die Schichtdicke der anderen Lage oder Lagen außer der obersten Lage der Dünnschicht-Struktur und die Energie-Re­ flexionsgrade Rp (θok) und Rs (θok) sowie die Einfallswin­ kel θ1, θ02, . . . θ0j verwendet werden. Die Gleichungen können gelöst werden, um auf diese Weise die unbekannten Werte des Reflexionsindex n1, des Absorptionskoeffizienten k1 und der Schichtdicke d1 der obersten Lage zu erhalten. Es sind be­ reits viele Programme entwickelt worden, um eine Gleichungs­ gruppe durch einen numerischen Rechenprozeß zu lösen.
Der Grundgedanke eines anderen Verfahrens zum Messen eines Bre­ chungsindex der obersten Schicht oder Lage einer Dünn­ schichtstruktur, welche so strukturiert ist, daß zumindest zwei Dünnschichten auf einem Substrat, dessen Brechungsin­ dex und Absorptionskoeffizient bekannt sind, ausgebildet sind, und der Brechungsindex, der Absorptionskoeffizient und die Schichtdicke der anderen Lage oder Lagen außer der obersten Lage der Dünnschicht-Struktur bekannt sind, und die oberste Schicht oder Lage ohne irgendeine Absorption für ein monochromatisches Meßlicht transparent ist, wird nunmehr beschrieben.
Bei dieser Beschreibung werden die Fig. 1A und 1B verwendet, welche bereits für die Beschreibung des vorstehend ge­ schilderten Meßverfahrens verwendet worden sind. In diesem Fall ist die oberste Schicht 11 eine Dünnschicht, welche für das S- und P-polarisierte monochromatische Licht transparent ist, und es wird ein Brechungsindex der obersten Schicht gemessen. In den Fig. 1A und 1B sind n0, n1, n2 und ns die Indizies des vorhandenen Mediums, der Dünnschichten 11 und 12 bzw. des Substrats 13. Diese Indizes n1, n2 und ns sind gegeben durch:
In jeder Gleichung stellt der imaginäre Teil auf der rech­ ten Seite den Absorptionskoeffizienten dar. In Fig. 1A und 1B stellen θ1, θ 2|* und θ 3|* die Brechungswinkel an den Grenzflächen S0, S12 bzw. S23 dar. Von den vorstehend er­ wähnten Größen sind n0, n2, ns und d2 bekannt. Der Einfalls­ winkel θ0 und eine Wellenlänge des einfallenden Lichts oder Laserstrahls, der von der Laserquelle LS abgegeben wor­ den ist, können vorher als Meßbedingungen ausgewählt werden.
Ein in Fig. 1B dargestelltes Beispiel entspricht dem Beispiel der Fig. 1A, wobei die Dünnschicht 11 durch ein zugehöriges Medium mit dem Brechungsindex n1 ersetzt ist. Das heißt, wie dargestellt, Licht durchläuft das Medium mit einem Bre­ chungsindex n1 und trifft unter einem Winkel θ1 auf eine Dünnschicht 12 auf, welche auf einem Substrat 13 aufgebracht ist.
Wenn, wie in Fig. 1B dargestellt, monochromatisches Licht von der Laserquelle LS auf die Dünnschicht auftrifft, kann der Gesamtamplituden-Reflexionsgrad des reflektierten Lichts durch die Gl. (2) ausgedrückt werden. In der Gl. (2) können die Amplituden-Reflexionsgrade r12 und r23 durch den Ein­ fallswinkel θ1 und die Brechungswinkel θ 2|* und θ 3|* auf fol­ gende Weise ausgedrückt werden.
In Fig. 1A ist im Falle der Dünnschicht-Struktur mit zwei übereinander angeordneten Dünnschichten 11 und 12 der Am­ plituden-Reflexionsgrad an der Grenzfläche S12 äquivalent dem Amplituden-Reflexionsgrad r'sp in Gl. (2). Folglich kann der Gesamtamplituden-Reflexionsgrad rs,p der Dünn­ schicht-Struktur geschrieben werden als:
wobei r01 der Fresnel'sche Reflexionskoeffizient an der Grenzfläche S01 ist und gegeben ist durch:
r01p = (n1 cos θ0-n0 cos θ1) /(n1 cos θ0 + n0 cos θ1) (21-1)
r01s = (n0 cos θ0-n1 cos θ1) /(n0 cos θ0 + n1 cos θ1) (21-2)
Die Phasenänderung 2β1 des Lichts, welche hervorgerufen wird, wenn Licht einmal die Grenzflächen S01 und S12 durch­ läuft, beträgt:
1 = 4 π n1 d1(cos θ1)/λ (22)
Wenn außer den Dünnschichten 11 und 12 weitere Dünnschich­ ten auf dem Substrat 13 angeordnet sind und die Dünnschich­ ten zwischen der Dünnschicht 12 und dem Substrat 13 vorge­ sehen sind, kann der Amplituden-Reflexionsgrad durch Wie­ derholen der vorstehend angegebenen Ablauffolge auf folgende Weise wiederholt werden. Im allgemeinen ist die Gl. (20) direkt bei dem Amplituden-Reflexionsgrad der obersten Lage oder Schicht der mehrlagigen, auf einem Substrat ausgebilde­ ten Dünnschichten anwendbar, wenn ein Amplituden-Reflexions­ grad an der Grenzfläche zwischen der obersten Schicht und dem vorhandenem Medium r01p,s ist, die oberste Schicht durch ein Medium mit dem Reflexionsindex n1, welcher gleich dem­ jenigen der obersten Schicht ist, ersetzt wird, und ein Amplituden-Reflexionsgrad eines monochromatischen Lichts, wenn das Licht direkt auf die Dünnschicht auftrifft, r's,p ist.
Der Amplituden-Reflexionsgrad r's,p wird im allgemeinen durch die komplexe Größe ausgedrückt und kann geschrieben werden als:
rs,p = [r01s,p + ρs,p exp {i(2β1 + δs,p}] /[1+r01s,p + ρs,p exp {i(2β1 + δs,p}] (23)
Die Energie-Reflexionsgrade Rp und Rs sind gegeben durch
Durch Lösen der Gl.'en (24) und (25) für cos (2β1 + δp) und cos (2β1 + δs) ergibt sich:
δP und δS können als eine Funktion des Brechungsindex n1 er obersten Lage der Dünnschicht-Struktur beschrieben wer­ den, wenn der Brechungsindex (einschließlich dem Absorp­ ionskoeffizienten) des Substrats und der Brechungsindex und die Schichtdicke (einschließlich dem Absorptionskoeffi­ zienten) der anderen Schicht oder Schichten außer der ober­ sten Schicht oder Lage bekannt sind. Im Falle der zwei auf­ gebrachten Dünnschichten, wie sie in Fig. 1A dargestellt sind, können δS, δP, ρP und ρS folgendermaßen ausgedrückt werden:
In den vorstehenden Gleichungen (28) bis (31) gilt:
Mit Hilfe der Gl.'en (19-1) bis (19-4) kann geschrieben werden:
In den vorstehenden Gleichungen gilt:
Inzwischen können die Größen cos (2β1 + δP) und cos (2β1 + δS) berücksichtigt werden. Aus den Beziehun­ gen (26) und (27) können diese Größen ausgedrückt werden durch:
Aus den Beziehungen (28) und (29) können δP und δS geschrie­ ben werden als:
Die Funktionen fp, fs gp und g2 sind nicht notwendigerweise einfach, sondern können grundsätzlich durch ein Reduzieren berechnet werden, indem jeder Faktor in den Gl.'en (26) bis (29) eine Funktion der Grundvariablen λ, θ0, n0 und n1, n2, ns, d2, rp und Rs ist. Die Funktion kann automatisch mit Hilfe eines Computers schnell berechnet werden, wenn die Rechenprozesse programmiert und in den Rechner geladen sind. Von diesen Veränderlichen sind n0, n2, ns und d2 bekannt. λist ebenfalls bekannt, da die Frequenz des von der Laser­ quelle LS erzeugten Laserstrahls bekannt ist. Ferner ist θ0 bekannt, da er einer der Einfallswinkel ist und vor einer Messung voreingestellt wird.
Wenn in den Funktionen fp, fs, gp und gs bekannte spezielle Werte für diese Veränderlichen eingesetzt werden, enthalten die Gleichungen als Veränderliche nur "n1". Wenn mit Hilfe der trigonometrischen Formeln die linken Seiten der Bezie­ hungen (37) und (38) in trogonometrische Polynome entwickelt werden und die Polynome für sin 2β1 und cos 2β1 aufgelöst werden, ergibt sich:
sin 2β1 = {fp(n1)cos δs-fs(n1)cos δp} /{sin δs cos δp-sin δpcos δs} (41)
cos 2β1 = {fp(n1)sin δs-fs(n1)sin δp} /{sin δs cos δp-sin δpcos δs} (42)
sin2β1 und cos 2β1 genügen der Gleichung sin2β1 + cos2β1 = 1. Wenn die Gl. (41) und (42) in die rechte Seite der vorste­ hend angeführten Formeln sinSβ1 + cos2β1 = 1 eingesetzt werden, können diese Gleichungen umgeschrieben werden in:
[{fp(n1)cos(gs(n1))-fs(n1)cos(gp(n1))}/ {sin(gs(n1)cos(gp(n1))-cos(gs(n1))sin(gp(n1))}]2
+ [{fp(n1)sin(gs(n1))-fs(n1)sin(gp(n1))}/ {sin(gs(n1)cos(gp(n1))-cos(gs(n1))sin(gp(n1))}]2 = 1 (43)
Die Gl. (43) enthält nur n1 als Veränderliche. Um der Gl. (43) zu genügen, gibt die Größe n1 einen realen Brechungsindex der obersten Lage der Mehrschicht-Struktur an.
Um die Gl. (43) rechnerisch zu lösen, wird die Veränderliche n1 als ein Parameter behandelt und in feinen Schritten ge­ ändert, und die linke Seite der Gl. (43) wird für jede Ver­ änderliche n1 berechnet. Ein Wert des Parameters n1 zeigt, wenn das Berechnungsergebnis "1" ist, den Brechungsindex an.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer mehrlagigen Dünnschicht-Struktur beschrieben worden ist, welche die zwei auf den Substrat 13 ausgebildeten Dünnschichten 11 und 12 aufweist, ist die Erfindung selbstverständlich auch bei einer anderen, mehrlagigen Dünnschicht-Struktur mit drei oder mehr Dünnschichten anwendbar. Mit anderen Worten, die Gl. (43) ist zum Messen eines Brechungsindex einer dünnen Schicht der mehrlagigen Dünnschicht-Struktur mit drei oder mehr Dünnschichten anwendbar.
Vorausgesetzt, daß der Brechungsindex ns (einschließlich Absorptionskoeffizient) des Substrats, die Brechungsindizes n2, . . ., nm (einschließlich des Absorptionskoeffizienten, wobei m eine ganze Zahl größer als 3 ist) und die Film­ dicken d2 . . ., dm der Dünnschichtlagen außer der obersten Lage bekannt sind, können
cos(2β1 + δp), cos(2β1 + δs), δs, δp
als die Funktionen, welche jeweils nur den Brechungsindex n als Veränderliche enthalten, auf folgende Weise behandelt werden:
cos(2β1 + δp) = fp(n1), cos(2β1 + δs) = fs(n1) δp = gp(n1), δs = gs(n1)
Folglich kann die Gl. (43) erhalten werden und der gewünsch­ te Brechungsindex n1 kann durch Lösen dieser Gleichung aus­ gerechnet werden.
Beispiele, um das Verfahren zum Messen des Brechungsindex, des Absorptionskoeffizienten und der Filmdicke einer Dünnschicht gemäß der Erfindung durchzuführen, welches auf dem ersten vorerwähnten Prinzip basiert, werden nachstehend beschrieben. In Fig. 2 ist ein erstes Meßsystem dargestellt, um das Verfahren zum Messen des Brechungsindex, des Absorp­ tionskoeffizienten und/oder der Schichtdicke einer Dünn­ schicht gemäß der Erfindung durchzuführen.
Es sind Lichtquellen 21 und 22 vorgesehen. Jede der Licht­ quellen ist ein He-Ne-Laser, dessen Ausgang stabil ist. Ein von dem Laser erzeugter Laserstrahl hat eine Wellen­ länge von 6328 Å; den Wegen der von den Lichtquellen 21 und 22 abgegebenen Laserstrahlen sind Polarisatoren 25 bzw. 26 eingebracht. Die Polarisatoren 25 und 26 empfangen und polarisieren die Laserstrahlen und erzeugen S- bzw. P-polarisierte-monochromatische Strahlen. Es sind Verschlüs­ se 23 und 24 vorgesehen, wobei der Verschluß 23 zwischen der Lichtquelle 21 und dem Polarisator 25 und der Verschluß 24 zwischen der Lichtquelle 22 und der Polarisator 26 ange­ ordnet ist. Durch die Wirkung der Verschlüsse 23 und 24 wird das S- oder P-polarisierte Licht oder der entsprechende Laserstrahl wahlweise auf einen Strahlteiler 27 mit einem hohen optischen Löschverhältnis aufgebracht. Der Strahltei­ ler 27 leitet den empfangenen S- oder P-polarisierten Laser­ strahl auf ein zu messendes Objekt 0 oder eine Probe.
Die Probe 0 ist auf einen Drehtisch 29 angeordnet. Ein Pho­ todetektor 28 ist an dem entfernten Ende eines Arms 30 ange­ bracht. Der Drehtisch 29 und der Arm 30 bilden ein Drehsy­ stem von θ bis 2θ. Wenn in dem Drehsystem der Arm 30 um 2θ in einer Richtung gedreht wird, dreht sich der Drehtisch 29 in derselben Richtung um θ. Mit diesem System kann ein Winkel eines einfallenden Licht- oder Laserstrahls auf die auf dem Drehtisch 20 angeordnete Probe 0 mittels des Arms 30 in einem Bereich von 0° bis 90° verändert werden.
Das Ausgangssignal des Photodetektors 28 am Arm 30 wird einem Datenverarbeitungssystem 38 zugeführt. Das Daten­ verarbeitungssystem 38 weist ein optoelektrisches Wandler­ system 38A und eine Rechenschaltung 38B auf, um das abge­ gebene Datensignal des optoelektrischen Wandlersystems zu berechnen. Das Berechnungssystem 38B kann ein Computer sein, und es bildet einen Gleichungssatz und löst die Gleichun­ gen durch ein numerisches Rechenverfahren. Die Ergebnisse der Berechnung werden an eine Ausgabeeinheit 39 angelegt.
In diesem Fall war die Probe eine Dünnschichtstruktur, in welcher eine SiN-Dünnschicht auf einem Substrat aus Si aufgebracht war. Zum Ausbilden der SiN-Dünnschicht auf dem Substrat wurde ein Plasma-CVD-Verfahren verwendet. Es wurden der Brechungsindex n1, der Absorptionskoeffizient k1 und die Schichtdicke d1 der SiN-Dünnschicht gemessen.
Für die Messung wurde die Probe auf das Meßsystem der Fig. 2 gestellt. Der Winkel θ des einfallenden Laserstrahls wurde auf 3 Werte, nämlich θ01 = 30°, θ02 = 45° und θ03 = 60° ein­ gestellt. Der S-polarisierte Laserstrahl wurde unter diesen 3 Winkeln auf die Probe 0 gerichtet, und es wurden die Ener­ gie-Reflexionsgrade gemessen. In ähnlicher Weise wurde der P-polarisierte Laserstrahl auf dieselbe Probe aufgebracht, und es wurden die Energie-Reflexionsgrade bei diesen ver­ schiedenen Einfallswinkeln für den P-polarisierten Laser­ strahl gemessen. Die Ergebnisse der Messungen Waren folgende:
Rp (θ01 = 30°) = 0.03432, Rp (θ02 = 45°) = 0.01430,
Rp (θ03 = 60°) = 0.00318
Rs (θ01 = 30°) = 0.08119, Rs (Θ02 = 45°) = 0.13599,
Rs (θ03 = 60°) = 0.25276.
Die Energie-Reflexionsgrade können dann in das vorerwähnte Glei­ chungssystem eingebracht werden:
4 π d1/λ = γκ(n1, k1) (κ = 1 ∼ 3)
In dem Gleichungssystem muß γ1 = γ2 = γ3 für die richtigen Werte des Brechungsindex n1 und des Absorptionskoeffizienten k1 gelten.
Folglich wird der Brechungsindex n1 mit einem Anfangswert eingesetzt. Der Absorptionskoeffizient k1 wird als Pa­ rameter verändert, um zu prüfen, ob es ein Wert des Absorp­ tionskoeffizienten k1 ist, welcher der Beziehung γ1 = γ2 = γ3 genügt. Wenn ein derartiger Wert des Absorptionskoeffi­ zienten k1 nicht gefunden wird, wird der Brechungsindex n1 auf einen anderen Wert eingestellt, und derselbe Prozeß wird wiederholt. Dieser Prozeß kann programmiert werden und von einem Rechner durchgeführt werden. Wenn die Werte von n1 und k1 gefunden sind, welche der Beziehung γ1 = γ2 = γ3 genü­ gen, werden diese Werte in die rechte Seite der vorstehenden Gleichung eingesetzt, und es kann die Dicke d1 der Dünn­ schicht daraus berechnet werden.
In der vorstehenden Ausführungsform wurde außerdem zum Berechnen von γ1, γ2 und γ3 der Absorptionskoeffizient k1 bei 0,400 eingestellt, und der Wert des Brechungsindex n1 wurde von 1,800 bis 2,200 geändert. Der Versuch, den Wert von n1 zu finden, welcher der Beziehung γ1 = γ2 = γ3 genügt, miß­ lang. Dann wurde der Wert des Absorptionskoeffizienten k1 schrittweise von 0,400 aus verschoben, und derselbe Prozeß wurde wiederholt. Bei 0,500 für den Absorptionskoeffizien­ ten k1 änderten sich γ1, γ2 und γ3 bezüglich des Brechungsin­ dex n1 so, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn der Brechungsindex n1 = 2,000 ist, wurde der Beziehung γ1 = γ2 = γ3 = 0,9929 genügt.
Hieraus kann dann entnommen werden, daß der Brechungsindex n1 der SiN-Dünnschicht 2,000 und der Absorptionskoeffizient k1 0,500 ist. Die Dicke d1 der Schicht wurde berechnet, in­ dem 0,9929 auf der rechten Seite der Gleichung eingesetzt und 6228 Å für die Wellenlänge λ eingesetzt. Die Größe der auf diese Weise berechneten Dünnschicht-Dicke d1 ist dann 500 Å.
In Fig. 4 ist ein weiteres Meßsystem zum Durchführen des Ver­ fahrens zum Messen des Brechungsindex, des Absorptions­ koeffizienten und/oder der Filmdicke einer Dünnschicht gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 4 sind der Einfachheit halber die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 verwendet, um gleiche oder äquivalente Teile zu bezeichnen.
In dem Prüfsystem wurde ein Laserstrahl mit einer Wellenlän­ ge von 6328 Å von einem He-Ne Laser 21 abgegeben und auf einen Strahlteiler 42 aufgebracht. Der Strahlteiler 42 teilt den Laserstrahl in zwei Strahlen, nämlich einen ersten und einen zweiten Laserstrahl. Der erste Laserstrahl wird einem opto-elektrischen Wandlersystem 38C zugeführt. Das Wandler­ system 38C wandelt den ersten Laserstrahl in ein elektri­ sches Datensignal um und überträgt dieses an ein Datenverar­ beitungssystem 38B. Der zweite Laserstrahl durchläuft einen Polarisator 43. Der Polarisator 43 polarisiert den zweiten Laserstrahl in einen S- oder einen P-polarisierten Laser­ strahl, die jeweils auf eine Probe 0 treffen.
Die Probe 0 war eine mehrlagige Dünnschicht-Struktur. Die Dünnschicht-Struktur bestand aus einer SiO2-Dünnschicht, welche mittels eines thermischen Oxidationsprozesses auf einem Si-Substrat aufgebracht wurde und aus einer SiN-Dünn­ schicht, welche durch einen Plasma-CVD-Prozeß auf der SiO2- Dünnschicht ausgebildet wurde. Der Brechungsindex des Sub­ strats betrug 3,853-0,018i. Der Brechungsindex der SiO2- Dünnschicht betrug 10460 und deren Dicke betrug 5000 Å. Bei der Messung war der Absorptionskoeffizient k1 = 0,500 be­ kannt; der Brechungsindex n1 und die Schichtdicke d1 waren unbekannt.
Die Einfallswinkel betrugen: θ01 = 30° und θ02 = 60°. Die Energie-Reflexionsgrade für den S- und P-polarisierten La­ serstrahl wurden bei den jeweiligen Einfallswinkeln gemessen. Die Meßergebnisse für die Energie-Reflexionsgrade waren:
Rp(θ01 = 30°) = 0.22609, Rp (θ02 = 60°) = 0.00313,
Rs(θ01 = 30°) = 0.33770, Rs (θ02 = 60°) = 0.30120.
Bei Verwenden der vorstehenden Ergebnisse kann die folgende Gleichung aufgestellt werden:
4 π d1/λ = γκ(n1) (κ = 1, 2)
In der vorstehenden Gleichung ist k1 bekannt, und folglich ist die Veränderliche auf der rechten Seite der Gleichung nur n1. Für den richtigen Wert von n1 muß gelten γ1 = γ2. In diesem Fall wurden γ1 und γ2 für die Werte von n1 zwi­ schen 1,800 und 2,200 berechnet. Änderungen der Werte von γ1 und γ2 wurden über dem Brechungsindex n1 aufgetragen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Wie aus der Kurve zu ersehen ist, ist bei n1 = 2,000 γ1 = γ2 = 1,9858.
Folglich ergibt sich bei 4 π d1/λ = 1,9858 und mit λ = 6328 Å für die Dicke d1 = 1000 Å.
Folglich hat die Messung gezeigt, daß der Brechungsindex der SiN-Dünnschicht 2,0 und die Schichtdicke 1000 Å war.
Nunmehr wird ein Beispiel beschrieben, um das Verfahren zum Messen eines Brechungsindex einer Dünnschicht durchzuführen, welches auf dem zweiten, eingangs er­ wähnten Grundprinzip basiert. Das in Fig. 2 dargestellte Meß­ system wurde als Meßsystem zum Durchführen des Beispiels verwendet.
In diesem Beispiel werden der Schritt, die Funktionen fp, fs, gp und gs des Brechungsindex n1 zu spezifizieren, und der Schritt, die Gleichung (43) zu lösen, um den Brechungsindex n1 festzusetzen, von dem Datenverarbeitungssystem 38 durchge­ führt.
Eine verwendete Probe war eine mehrlagige Dünnschicht-Struk­ tur, in welcher eine SiN-Dünnschicht des Brechungsindex (2,0 - 0,1i) auf einem Si-Substrat mit dem Brechungsindex (3,858 - 0,018i) mittels eines Plasma-CVD-Prozesses aufgebracht wurde, wobei die aufgebrachte SiN-Dünnschicht 1000 Å betrug, und eine SiO2-Dünnschicht durch einen Bedampfungsprozeß auf der SiN-Dünnschicht ausgebildet wurde. Es wurde dann der Brechungsindex der SiO2-Dünnschicht oder der obersten Schicht bzw. Lage gemessen.
Die Probe 0 wurde auf den Drehteller 29 des Meßsystems der Fig. 2 gesetzt und ein Winkel θ der S- und der P-polarisier­ ten Laserstrahlen, welche auf die Dünnschicht-Struktur auf­ trafen, betrug 45°.
Die S- und P-polarisierten, monochromatischen Laserstrahlen wurden wahlweise durch Betätigen der Verschlüsse 43A und 43B auf die Probe 0 gerichtet. Die reflektierten Laserstrahlen wurden mittels des Photodetektors 28 gemessen, und die Ener­ gie-Reflexionsgrade Rp und Rs wurden folgendermaßen berech­ net:
Rs = 0,12228 und Rp = 0,03190.
Die Größen der Energie-Reflexionswerte Rs und Rp, der Bre­ chungsindex ns = 3,858-0,018i des Substrats, der Brechungs­ index n2 = 2,0-0,1i der SiN-Dünnschicht, die Schichtdicke d2 = 1000 Å und die Wellenlänge λ = 6328 Å sowie der Einfalls­ winkel θ0 = 45° wurden in die Gl. (43) eingeführt. Um die Gl. (43) zu lösen, wurde der Wert des Parameters n1 in Schrit­ ten von 0,001 von 1,3 bis 1,6 geändert, (wobei diese Schritt­ größe entsprechend gewählt werden kann). Für jeden Wert des Parameters wurde die linke Seite der Gl. (43) berechnet.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, gilt die Gl. (43), wenn n1 = 1,460 ist. Folglich wurde herausgefunden, daß der Brechungsindex der SiO2-Dünnschicht n1 = 1,460 beträgt.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Messen von mindestens zwei unbekannten physikalischen Größen einer einlagigen Dünnschicht oder der obersten Lage einer mehrlagigen Dünnschicht-Struktur, wobei jede Lage durch die Größen Brechungsindex, Absorp­ tionskoeffizient und Schichtdicke charakterisiert ist, wobei die Dünnschicht oder Dünnschicht-Struktur auf einem Substrat ausgebildet ist dessen Brechungsindex ns und Absorptionskoeffizient ks bekannt ist und wobei der Brechungsindex, der Absorptionskoeffizient und die Schichtdicke jeder Lage mit Ausnahme der obersten Lage bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß P- und S-polarisiertes monochroma­ tisches Licht der Wellenlänge λ abwechselnd auf die oberste Lage unter mindestens zwei verschiedenen Einfallswinkeln θ01, θ02, . . . θoj eingestrahlt wird, daß also j ≧ 2 ist, daß außerdem j ≧ i, wobei i die Anzahl der zu messenden unbekannten Größen angibt und i ≦ 3 ist, daß die Energie-Reflexionsgrade RP(θok) und Rs(θok) mit k = 1, 2, . . ., j für P- und S-polarisiertes Licht gemessen werden, daß die folgenden j Gleichungen, welche als Veränderliche nur den Brechungsindex n1, den Absorptionskoeffizienten k1 und die Schichtdicke d1 der obersten Lage enthalten,
    π d1/λ = γκ (n1, k1) (k = 1 ∼ j),
    die mit Hilfe der Fresnel'schen Gleichungen aufgestellt wurden, mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung numerisch gelöst werden, wobei
    γκ (n1, k1) = γ[λ, n0, n1, n2, . . . nm, k1, k2, . . ., km, d2, d3, . . ., dm, ns, ks, RP(θok), RS(θok)]
    mit
    wodurch γ als eine Funktion der Wellenlänge λ des monochromatischen Lichts, des Einfallswinkels θ, des Brechungsindex n0, des umgebenden Mediums, des Bre­ chungsindex ns und des Absorptionskoeffizienten ks des Substrats, der Brechungs­ indizes n1 bis nm und der Absorptionskoeffizienten k1 bis km, der "m" auf dem Substrat in Lagen übereinander aufgebrachten Schichten, der Dicke dieser Dünn­ schichten d2 bis dm und der Energie-Reflexionsgrade Rp und Rs definiert ist, wobei weiterhin gilt
    mit ρ01s,p als der Amplitude des Amplituden-Reflexionsgrades r01s,p = ρ01s,p exp (iΦ01s,p) sowie ρs,p als der Amplitude des Amplituden-Reflexionsgrades r's,p = ρs,p exp (iδs,p), mit Rp = |rp|2 und Rs = |rs|2 als den Energie-Reflexionsgraden und
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