DE3936449A1 - Tiegelspender mit zentraler entnahmeoeffnung - Google Patents

Tiegelspender mit zentraler entnahmeoeffnung

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DE3936449A1
DE3936449A1 DE19893936449 DE3936449A DE3936449A1 DE 3936449 A1 DE3936449 A1 DE 3936449A1 DE 19893936449 DE19893936449 DE 19893936449 DE 3936449 A DE3936449 A DE 3936449A DE 3936449 A1 DE3936449 A1 DE 3936449A1
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Withdrawn
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DE19893936449
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English (en)
Inventor
Juergen Fiedler
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FIEDLER, JUERGEN, 41334 NETTETAL, DE
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0068Jars
    • A45D40/0075Jars with dispensing means

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Tiegelspender für pastöse Stoffe, insbesondere kosmetische Creme, bestehend aus einem zy­ lindrischen Unterteil mit angeformter, die freie radiale Quer­ schnittsfläche des Tiegelspenders bedeckender Stauwand und einem zylindrischen Deckelteil mit angeformter, die freie radiale Quer­ schnittsfläche des Tiegelspenders bedeckender Schabewand sowie einem konzentrisch angeordneten Drehzapfen und einer Austritts­ öffnung in der Deckelfläche, wobei Unterteil und Deckelteil dreh­ bar miteinander verbunden sind.
Ein derartiger Tiegelspender ist aus der DE-OS 36 22 298 bekannt. Diesem Spender haftet der Nachteil an, daß dort die Austrittsöff­ nungen in radialer Richtung von der Tiegelmitte zum Außenrand hin angeordnet sind. Häufig wird aber gewünscht, den Tiegelinhalt zentral in der Mitte der Deckelfläche entnehmen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, die bei einem gattungsgemäßen Tiegelspender die Entnahme des Tiegel­ inhaltes im Zentraum der Deckelfläche ermöglicht.
Bei einem Tiegelspender der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Drehzapfen des Deckelteils als zylindrisches Rohr mit als Entnahmemulde ausge­ formter Mündungsöffnung in der Deckelfläche und in geringem Ab­ stand vor der Stauwand mündender seitlicher Öffnung zum Tiegel­ innenraum ausgebildet ist und die freie Stirnkante des Rohres im Tiegelinnenraum mit einem konzentrisch am Unterteil angeformten zylindrischen Rohr drehbar in Eingriff steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Tiegelspender tritt der Inhalt bei Relativdrehung von Oberteil und Unterteil im Zentrum der Deckel­ fläche aus und kann dort bequem und einfach vom Benutzer entnommen werden.
Um innerhalb des Tiegels eine gute Abdichtung zu gewährleisten und zu verhindern, daß Produkt zwischen Stauwand und/oder Schabewand und die daran vorbeizuführenden Wandungsbereiche von Unterteil oder Deckelteil gelangt und somit in den bei Relativdrehung ent­ stehenden leeren Raum zwischen Stauwand und Schabewand eintritt, sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, daß die Stauwand und die Schabewand in den an den feststehenden Wandbereichen des Tiegels vorbeizuführenden Bereichen Dichtungslippen aufweisen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Tiegelspender in teilweise geschnittener Ansicht.
Der Tiegelspender besteht aus einem Unterteil 1 mit fest angeform­ ter, die freie radiale Querschnittsfläche des Tiegelspenders im Tiegelinnenraum bedeckender Stauwand 2 und einem konzentrisch an dem Boden des zylindrischen Unterteiles 1 angeformten zylindri­ schen Rohr 3. Die Schnittebene im rechten Teil der Fig. 1 ist so gewählt, daß sie direkt vor der Stauwand 2 liegt. So ist im rech­ ten Teilbild zu erkennen, wie die Stauwand 2 die gesamte freie radiale Querschnittsfläche des Tiegelspenders bedeckt. Sie reicht in radialer Richtung von dem Spenderzentrum bis zur Außenwand 10 und vom Boden 11 bis an den Deckel 4. In den Eckbereichen ist die Stauwand 2 gebrochen dargestellt, um die dahinterliegenden Wand­ bereiche zeigen und den dahinterliegenden Hohlraum 12 andeuten zu können.
Auf das Unterteil 1 ist ein Deckelteil 4 aufgestülpt, welches ebenfalls eine die freie radiale Querschnittsfläche des Tiegel­ spenders im Tiegelinnenraum bedeckende Schabewand 5 sowie ein kon­ zentrisch angeordnetes zylindrisches Rohr 6 aufweist. Das Rohr 6 mündet in eine in der Deckelfläche 4 ausgeformte Entnahmemulde 7 und weist in seiner Zylinderwand eine seitliche Öffnung 8 zur Ver­ bindung mit dem Tiegelspenderinnenraum auf. Die Öffnung 8 mündet in geringem Abstand vor der Stauwand 2 in den Tiegelspenderinnen­ raum. Die Schnittebene im linken Teilbild der Fig. 1 verläuft ebenfalls direkt vor der Schabewand 5, so daß dort deren radiale und axiale Erstreckung analog zum rechten Teilbild für die Stau­ wand 2 zu erkennen ist. Deckelteil 4 und Unterteil 1 sind gegen­ einander verdrehbar miteinander verbunden. Hierzu ist im Bereich der miteinander in Eingriff stehenden Seitenwandbereiche von Deckelteil 4 und Unterteil 1 eine Schnappverbindung 9 ausgebildet, die nach üblicher Art aus Feder und Nut bzw. Wulst und Rille be­ steht. Die im Inneren des Tiegelspenders befindlichen freien Stirnkanten der zylindrischen Rohre 3 und 6 sind ebenfalls eine gegenseitige Verdrehung erlaubend ineinandergreifend ausgebildet. Bei der Befüllung des Tiegelspenders mit Produkt wird beispiels­ weise so vorgegangen, daß zunächst Produkt in das Unterteil 1 ein­ gefüllt wird. Anschließend wird das Deckelteil 4 derart auf das Unterteil 1 aufgebracht, daß die in der Fig. 1 nicht ersicht­ lichen Rückseiten von Stauwand 2 und Schabewand 5 plan aneinander­ liegen. Durch drehen des Deckelteiles 4 in Pfeilrichtung 13 ist dann ein Druck auf das im Tiegelspender befindliche Produkt aus­ zuüben, welcher das Produkt durch die Öffnung 8 und das Zylinder­ rohr 6 in die Entnahmemulde 7 austreten läßt. Durch Drehen in die entgegengesetzte Richtung läßt sich anschließend ein geringer Unterdruck erzeugen, der etwaiges überschüssiges Produkt wieder aus der Entnahmemulde 7 in das Tiegelspenderinnere zurücksaugt. Die Seitenwände von Stauwand 2 und Schabewand 5, die bei der zur Betätigung durchzuführenden Drehbewegung an feststehenden Wand­ bereichen von Unterteil 1 und/oder Deckelteil 4 vorbeibewegt werden, sind zur Erzeugung der gewünschten Dichtigkeit mit Dich­ tungslippen versehen, wie sie beispielsweise schon in der DE-OS 36 22 298 vorgeschlagen worden ist.
Natürlich ist der beschriebene Tiegelspender in vielfacher Weise abzuändern bzw. zu ergänzen, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann die Entnahmemulde 7 beispielsweise nicht wie dargestellt erhaben auf dem Deckelteil 4, sondern im Deckelteil 4 versenkt ausgebildet sein, um beispielsweise die Stapelbarkeit des Tiegelspenders zu verbessern. Auch kann es vorgesehen sein, einen nur den Bereich der Entnahmemulde 7 abdeckenden Verschluß vorzu­ sehen.

Claims (2)

1. Tiegelspender für pastöse Stoffe, insbesondere kosmetische Creme, bestehend aus einem zylindrischen Unterteil (1) mit an­ geformter, die freie radiale Querschnittsfläche des Tiegelspen­ ders bedeckender Stauwand (2) und einem zylindrischen Deckel­ teil (4) mit angeformter, die freie radiale Querschnittsfläche des Tiegelspenders bedeckender Schabewand (5) sowie einem kon­ zentrisch angeordneten Drehzapfen und einer Austrittsöffnung in der Deckelfläche, wobei Unterteil (1) und Deckelteil (4) dreh­ bar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des Deckelteils (4) als zylindrisches Rohr (6) mit als Entnahmemulde (7) ausgeformter Mündungsöffnung in der Deckelfläche und in geringem Abstand vor der Stauwand (2) mündender seitlicher Öffnung (8) zum Tiegelinnenraum ausgebil­ det ist und die freie Stirnkante des Rohres (6) im Tiegelinnen­ raum mit einem konzentrisch am Unterteil (1) angeformten zy­ lindrischen Rohr (3) drehbar in Eingriff steht.
2. Tiegelspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (2) und die Schabewand (5) in den an den feststehenden Wandbereichen des Tiegelspenders vorbeiführenden Bereichen Dichtungslippen aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010081210A2 (en) 2009-01-15 2010-07-22 Victor Esteve Packaging element with a hermetically sealed dosing mechanism for semi-solid products

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FR828720A (fr) * 1937-11-05 1938-05-27 Pompe rotative à capacité variable
DE3622298A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-07 Eau De Cologne & Parfuemerie Fabrik 4711 Dose fuer pastoese stoffe mit dosiereinrichtung

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