DE3935646A1 - Verfahren und mobile zelle zum entsorgen radioaktiver kernbauteile - Google Patents

Verfahren und mobile zelle zum entsorgen radioaktiver kernbauteile

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DE3935646A1
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Wolfgang Ing Grad Muentzel
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine mobile Zelle zum Entsorgen radioaktiver Kernbauteile.
Beim Betrieb von Kernkraftwerken zeigt es sich als notwendig, in gewissen zeitlichen Abständen die Brenn­ elemente auszutauschen. Diese Brennelemente beste­ hen im wesentlichen aus mit Hüllrohren versehenen Brennstäben sowie Kästen, welche eine Vielzahl von Brennstäben umschließen, beispielsweise 64 Stück, damit das Kühlwasser die Brennstäbe umströmt. Die einzelnen Brennelemente sind in ihrer Stellung durch Gitter gesichert und lassen sich von einer über dem Reaktorkern angeordneten Brücke nach oben aus dem Kern herausziehen. Das gilt auch für Regelstäbe, die im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet sind und zwi­ schen vier Brennelementen höhenverstellbar stehen. Alle diese Bauteile unterliegen beim Betrieb eines Kernreaktors wie einem Siedewasserreaktor einem starken Neutronenbeschuß, so daß sie bei einer Ent­ nahme aus dem Kern des Reaktors strahlungsaktiv sind.
Aufgrund der relativ hohen Aktivität und Dosislei­ stung der verbrauchten Bauteile werden diese nach ihrer Entnahme unter entsalzenem Wasser gelagert, damit die schnellebigen Isotopen abklingen und die Dosisleistung reduziert wird. Diese Lagerung unter Wasser, die in einem Becken stattfindet, das sich im Kernreaktor befindet, kann sich über Jahre hinweg erstrecken. Da die Lagerkapazitäten unter Wasser in einem Kraftwerk begrenzt sind, müssen die einzelnen radioaktiven Bauteile nach einer gewissen Zeit ent­ sorgt werden und durch Einlagerung in strahlensiche­ ren Behältern aus dem Kraftwerk entfernt werden. Die externe Lagerung erfolgt in dickwandigen gasdichten Gußbehältern beziehungsweise Sammelbehältern. Be­ dingt durch die vorgegebene Größe dieser Sammelbe­ hälter für die Endlagerung müssen die radioaktiven Kernbauteile vor ihrer Eingabe in einen Sammelbehäl­ ter in kleine Teile zerlegt werden. Eine derartige Zerlegung der Bauteile erfolgt bekannterweise unter Wasser, wobei die Endlagerbehälter beziehungsweise Sammelbehälter unter Wasser verbracht werden und die zerschnittenen Bauteile unter Wasser in die Behälter eingegeben werden. Danach werden die gefüllten ge­ schlossenen Behälter dem Wasser entnommen für eine Endlagerung. Demzufolge müssen bei dem bekannten Verfahren für die Zerlegung der Kernbauteile in Kleinteile die dafür notwendigen Werkzeuge und Vor­ richtungen ebenfalls in das Lagerbecken unter Wasser gebracht und dort bedient werden.
Unterwasserwerkzeuge und Unterwasservorrichtungen, welche fernbedient in vollentsalztem Wasser betrie­ ben werden, stellen besonders hohe Anforderungen an die verwendeten Materialien und die Antriebsmechnis­ men sowie eine sichere Handhabung aller Bedien- und Arbeitsschritte, denn es ist zu berücksichtigen, daß das entsalzene Wasser dazu neigt, Salz aufzuneh­ men. Deshalb können nur Werkzeuge zur Anwendung kom­ men, die nicht aus handelsüblichen Werkstoffen be­ stehen, sondern aus austenitischen Werkstoffen, die jedoch den Nachteil haben, daß sie nicht von der Härte sind, wie es an sich zweckmäßig ist für eine Zerkleinerung der Bauteile. Hinzu kommt als Nachteil des bekannten Verfahrens die Notwendigkeit der An­ wendung von Unterwasserkameras, die relativ störan­ fällig sind.
Die vorerwähnten zu entsorgenden Kästen bestehen aus Metall, und zwar in der Regel aus Zirkon. Bei ihrer Zerkleinerung zeigt sich häufig, daß eine Zertrümme­ rung durch Aufsplittern eintritt. Das führt zu einer Verteilung von feinsten Korrosionsprodukten im Was­ ser des Lagerbeckens, das einen Inhalt von mehreren tausend Kubikmetern aufweist, so daß es weiterhin eines erheblichen Aufwandes bedarf, dieses feinst verteilte radioaktive Gut aus dem Wasser wieder her­ auszufiltern, wobei es von weiterem Nachteil ist, wenn sich diese radioaktiven Substanzen in den Fil­ tern konzentrieren, da diese dann ebenfalls geson­ dert entsorgt werden müssen. Unter Beachtung der Er­ fahrung, daß der Aufwand der Entsorgung um so größer ist, je stärker die radioaktive Verschmutzung bezie­ hungsweise je höher die Dosisleistung ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung für die Entsorgung radioaktiver Bauteile zu schaffen, durch deren Anwendung der Aufwand ver­ mindert wird und die vorerwähnten Nachteile vermie­ den werden, die mit einer Zerkleinerung der radioak­ tiven Bauteile unter Wasser verbunden sind. Gemäß Erfindung ist dafür vorgesehen, daß ein Bauteil durch eine Eingangsschleuse in eine trockene Entsor­ gungszelle eingebracht wird und nach dem Schließen der Eingangsschleuse in der Zelle in Einzelteile zerkleinert wird, die in einen Auffangbehälter gege­ ben werden, von dem sie in einen Sammelbehälter übertragen werden, in dem sie aus der Zelle heraus­ gefördert werden.
Dabei kann ein zu entsorgendes Bauteil als Ganzes beziehungsweise als Einheit unter Wasser zunächst in einen handelsüblichen, das heißt bekannten Tran­ sportbehälter eingebracht werden, der danach an eine Entsorgungszelle angeschlossen wird, in der das Bau­ teil also im Trocknen nach Öffnen einer Eingangs­ schleuse eingebracht wird und nach dem Schließen der Schleuse in Einzelteile zerkleinert wird, welche daraufhin über einen Auffangbehälter in einen Endla­ gerbehälter beziehungsweise Sammelbehälter abgegeben werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht je­ doch die Möglichkeit, die Entsorgungszelle bodensei­ tig mit einer Eingangsschleuse zu versehen, so daß sie über einem Lagerbecken abgestellt werden kann und ein zu entsorgendes Bauteil unmittelbar aus dem Becken heraus durch die Eingangsschleuse in die trockene Zelle zu verbringen, in der dann die Zer­ kleinerung des Bauteiles stattfindet.
Für beide Fälle ist eine mobile, kastenförmige ge­ schlossene Zelle vorgesehen mit einem nach außen hermetisch abgeschlossenen Kontrollraum für die Auf­ nahme des zu entsorgenden Bauteiles, in dem sich eine Presse für ein Zusammenpressen des Bauteiles befindet sowie eine Schere zum Zerkleinern und ein Auffangbehälter für die Kleinteile, die über eine Ausgangsschleuse in einen Sammelbehälter zu übertra­ gen sind, der als Endlagerbehälter ausgebildet sein kann und dafür mit einer starken Abschirmung verse­ hen ist. Dieses Verfahren und die Einrichtung sind insbesondere geeignet für die Entsorgung der Kästen, welche Bestandteil der Brennelemente bilden sowie der Regelstäbe, die zwischen den Kästen stehen.
Die Vorteile der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der mobilen Zelle liegen in der Ver­ minderung der Störanfälligkeit der Werkzeuge für die Zerkleinerung der Bauteile und der Verminderung des Aufwandes für eine fortlaufende Reinigung des Was­ sers vom Lagerbecken und der Filter, zumal das Be­ ckenwasser nicht durch strahlungsaktive Kleinteil­ chen belastet wird, die bei der Zerkleinerung eines Bauteiles frei werden. Diese Teilchen gelangen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens vielmehr ohne Umweg unmittelbar in einen Sammelbehälter. Die einzelnen Arbeitsschritte lassen sich elektro-hyd­ raulisch oder per Hand fernbedient durchführen, wo­ bei sie visuell durch Fenster in der Wand der Zelle zu kontrollieren sind. Die dabei zum Einsatz kommen­ den Werkzeuge und Einrichtungen unterliegen nicht mehr der Einschränkung, die sich ergibt aus einem Unterwasserbetrieb in voll entsalztem Wasser als Um­ gebungsmedium, so daß die Qualität der verschiedenen Trennwerkzeuge und Preßwerkzeuge den mechanischen Anforderungen optimal anzupassen ist und damit die Intervalle eines Austausches wesentlich verlängert werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend er­ läutert anhand der Beschreibung von zwei Ausfüh­ rungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Teilquerschnitt durch den Reaktorkern in schematischer Darstellung.
Fig. 2 einen bekannten Transportbehälter im Längs­ schnitt.
Fig. 3 die Entsorgungszelle im Querschnitt.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3.
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3.
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 3.
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3.
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 3.
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 3.
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie G-G der Fig. 3.
Fig. 11 eine Entsorgungszelle mit Bodenschleuse im Längsschnitt.
Fig. 12 die Anordnung von Fig. 11 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 13 die Anordnung von Fig. 11 und 12 in der Draufsicht.
Bei einem Druck- oder Siedewasserreaktor ist der Druckbehälter, in dem die Brennelemente stehen, durch Gitter 12 unterteilt. Gemäß Fig. 1 stehen in einem Feld eines Gitters 12 vier Brennelemente, die jeweils bestehen aus vierundsechzig Brennstäben 9, welche von einem Kasten 11 umschlossen sind. Zwi­ schen den vier Kästen 11 steht ein im Querschnitt kreuzförmiger Regelstab, der zur Steuerung des Ver­ brennungsablaufes höhenverstellbar geführt ist.
Für die Entsorgung der Brennelemente beziehungsweise der Brennstäbe 9 und der Kästen 11 sowie der Regel­ stäbe 10 werden diese Bauteile mit einem Kran aus dem Kern herausgezogen und in einem mit entsalzenem Wasser gefüllten Lagerbecken abgelegt. Dort können die von einem Hüllrohr umgebenen Brennstäbe 9 aus einem Kasten 11 durch ein Abziehen desselben für eine gesonderte Entsorgung oder eine Wiederverwen­ dung getrennt werden. Für die Entsorgung der Kästen 11 und der Regelstäbe 10 ist vorgesehen, diese Bau­ teile als getrennte Einheiten unter Wasser in geeig­ nete Transportbehälter 21 zu befördern, von denen einer in der Fig. 2 dargestellt ist. Diese bekannten Transportbehälter 21 bestehen aus einem Zylinder 22, der auf seiner Innenseite mit einer starken Abschir­ mung beziehungsweise Isolierung 23 versehen ist, welche einen zylinderförmigen Hohlraum 24 für die Aufnahme eines Regelstabes 10 oder eines Kasten 11 aufweist. Der Transportbehälter 21 ist an seinem hinteren Ende mit einer Schleuse 26 versehen. Mit diesem Ende wird der Transportbehälter 21 für die Entsorgung eines Kastens 11 an die mobile Entsor­ gungszelle 1 angekuppelt beziehungsweise angedockt in der Art, daß der Hohlraum 24 mit der Schleuse 26 vor einer Eingangsschleuse 27 der Entsorgungszelle 1 liegt. Nach Öffnen der Schleusen 26 und 27 läßt sich der Kasten 11 mit einem Stößel 28 in das Innere des Gehäuses 20 der Zelle 1 fördern.
Gemäß Fig. 3 und den folgenden Figuren liegt hinter der Eingangsschleuse 27 eine Auffangwanne 30 für das zu entsorgende Bauteil 10 oder 11, an deren beiden Längsseiten starke Abschirmwände 31 und 32 stehen. Diese Wände 31 und 32 sowie die Auffangwanne 30 ru­ hen auf Stützen 33 (Fig. 7).
Entsprechend Fig. 7 hängt über der Wanne 30 und dem Kasten 11 ein Teledetektor 34 mit dem die Dosislei­ stung und Aktivität des zu entsorgenden Kastens 11 zu prüfen ist. Neben dem Detektor 34 steht ein Spie­ gel 35 über den durch ein Bleiglasfenster 36 die Stellung des Detektors 34 zu beobachten ist, der in einem Traggestell 39 verfahrbar ist. Zur Kontrolle sind weiterhin Fernsehkameras 40 über der Wanne 30 angeordnet.
An die Kammer 55, in der die Wanne 30 steht, schließt sich eine weitere Kammer 54 an, die von Ab­ schirmwänden 50, 51, 52 und 53 (Fig. 3) umschlossen ist. Die Kammern 54 und 55 sowie eine weitere, nach­ stehend noch beschriebene Kammer 74, bilden gemein­ sam den hermetisch abgeschirmten Kontrollraum von dem der äußere begehbare Bereich der Entsorgungs­ zelle 1 zu unterscheiden ist.
Am hinteren Ende der Kammer 55 stehen über der Auf­ fangwanne 30 hydraulische Pressen 60 mit denen ein Kasten 11 oder ein Regelstab 10 zu einem flachen Blechband 69 zusammen zu pressen sind. Für die Zerkleinerung dieses Blechbandes 69 ist eine Schere 62 mit einem Schermesser 64 vorgesehen, die mit einem Niederhalter 63 zusammen wirken. Mittels dieser Schere läßt sich das gepreßte Blechband 69 in kleine Teilabschnitte zerstückeln, die über eine Rutsche 65 in einen Auffangbehälter 66 gefördert werden. Die Handhabung kann dabei unterstützt werden durch Zan­ gen 67, welche von außen fern zu bedienen sind und durch ein Bleiglasfenster 68 in Augenschein zu hal­ ten sind.
Wie sich beispielsweise der Fig. 4 entnehmen läßt ist der Auffangbehälter 66 als Isolierbehälter mit einer starken Abschirmung ausgebildet.
Der Auffangbehälter 66, der als Zwischenlagerbehäl­ ter wirksam ist, ist mit einem Hebewerk 98 verbun­ den, mit dem er entsprechend Fig. 4 aus seiner Auf­ nahmestellung entsprechend den Doppelpfeilen 71 an die Decke des Gehäuses 20 anzuheben und seitlich in eine Abgabestellung zu verfahren ist. In dieser Ab­ gabestellung steht der Auffangbehälter 66 auf einer Zwischendecke 95, die mit einer Ausgangsschleuse 72 versehen ist. Oberhalb dieser Zwischendecke befindet sich die Schleusenkammer 74, die zusammen mit den Kammern 54 und 55 Bestandteil des abgeschlossenen Kontrollraumes bildet.
Die Ausgangsschleuse 72 beziehungsweise die Öffnung zwischen dem Kontrollraum und dem begehbaren äußeren Bereich ist durch einen Deckel 75 verschließbar (Fig. 9). Unterhalb der Öffnung der Ausgangsschleuse 72 steht ein Sammelbehälter 73, der als ein Gußbe­ hälter ausgebildet ist und als Endlagerbehälter für die radioaktiven Teilchen Verwendung finden kann.
Das Öffnen und Schließen des Auffangbehälters 66 er­ folgt über einen ferngesteuerten Motor 76 in Abhän­ gigkeit von der Einstellung der Ausgangsschleuse 72.
Der Sammelbehälter 73 wird nach seinem Befüllen in der Kammer 77 seitlich aus dieser heraus auf einer Transportbahn 80 verfahren entsprechend dem Pfeil 82, damit anschließend ein Deckel 83 aufgeschraubt werden kann. Nach einem weiteren Transport aus der Entsorgungszelle 1 heraus läßt sich der aufge­ schraubte Deckel 83 mit einem Drehmomenten-Schlüssel 84 für einen hermetischen Abschluß zum Zwecke der Endlagerung festziehen.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 ist die Entsor­ gungszelle 1 auch geeignet für die Weiterverarbei­ tung eines Regelstabes 10, welcher wie vorstehend beschrieben der Zelle 1 über einen Transportbehälter 21 zugeführt wird. Bei einem derartigen Regelstab 10 sind häufig die vier Halterungen am oberen äuße­ ren Rand der vier Flügelwände von besonders hoher Radioaktivität. Um dem Rechnung zu tragen, ist die Entsorgungszelle mit einer Zange 58 unmittelbar hin­ ter der Eingangsschleuse versehen, die es erlaubt, diese hochradioaktiven Teile eines Regelstabes 10 abzukneifen. Mit dieser Zange 58 wirkt ein Tran­ sportwagen 59 zusammen, in dem die abgetrennten Be­ standteile besonders abzuschirmen sind.
Um den Kontrollraum möglichst klein zu halten, ist dicht neben der Wanne 30 eine Trennwand 56 angeord­ net, die sich über die volle Länge der Entsorgungs­ zelle 1 erstreckt, jedoch unterbrochen ist von der Schleusenkammer 74, welche zur Abgrenzung eine quer über die Zellenbreite verlaufende Trennwand 79 auf­ weist. Durch die Wand 56 wird eine begehbare Kammer 57 abgeteilt, die geeignet ist für die Aufnahme von Schaltschränken 85, Aggregaten 86 sowie Schränken 87. Die Kammer 57 ist begehbar über eine Tür 88. Eine weitere durch eine Tür 92 begehbare Kammer 90 dient der Aufnahme des Abluftsystems 91 zu dem ins­ besondere Sauggebläse gehören, durch die fortlaufend ein Unterdruck in dem Kontrollraum aufrecht erhalten wird sowie Filter zum Zwecke der Abscheidung ra­ dioaktiver Kleinteile.
Für die Stützung der Decke 95 und die Abtrennung des Kontrollraumes gegenüber dem begehbaren Raum ist eine Stützwand 96 (Fig. 5) vorgesehen. Die Kammern 57 und 77 des begehbaren Raumes sind unterteilt durch eine Trennwand 97.
Da die Kästen und Regelstäbe im allgemeinen nur eine Länge haben von etwa 4,20 m besteht die Möglichkeit, die Zelle so klein auszubilden, daß sie in einen handelsüblichen Container hineinpaßt und dadurch nach Verladen mit einem Kran oder dem Verfahren mit einem Lastfahrzeug geeignet ist für einen wechseln­ den Einsatz in verschiedenen Kraftwerken. Es handelt sich also mit anderen Worten um eine mobile Entsor­ gungszelle 1, die den Vorteil besitzt, relativ kurz­ zeitig dort zum Einsatz gebracht zu werden, wo es aufgrund der Lagerbestände notwendig ist, das vor­ läufige Lagerbecken eines Kraftwerkes zumindest teilweise zu entlasten.
Durch die bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbei­ spiel zur Verwendung kommenden Transportbehälter 21 läßt sich die mobile Zelle in größerem Abstand zu einem Lagerbecken vorzugsweise in einem Reaktorge­ bäude aufstellen. Sie ist damit unabhängig hinsicht­ lich ihrer Aufstellung. Andererseits ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Handhabung der abgeschirm­ ten Transportbehälter, die ein Gewicht in der Größen­ ordnung von etwa 20 t haben können, relativ aufwen­ dig ist. Bei gewissen Anwendungsfällen ist es des­ halb zweckmäßig, eine mobile Zelle 1 ohne den Ein­ satz von Transportbehältern 21 zu nutzen durch eine unmittelbare Eingabe von Bauteilen 10 bzw. 11 in die Entsorgungszelle 1. Derartiges ist möglich, wenn die Lagerbecken für die Bauteile eine geringere Breite haben als eine Entsorgungszelle lang ist, so daß eine solche Zelle unmittelbar über dem Lagerbecken aufgestellt ist, wobei unter Ausnutzung einer im Bo­ den der Entsorgungszelle angeordneten Eingangs­ schleuse eine unmittelbare Übertragung von Bauteilen aus dem Lagerbecken in die trockene Entsorgungs­ zelle 1 möglich ist. Eine derartige Ausführung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13 an einem entsprechenden Ausführungsbeispiel er­ läutert.
Bei der Anordnung nach den Fig. 11 bis 13 steht die Entsorgungszelle 1 quer zu einem Lagerbecken 100 über diesem.
In dem Lagerbecken 100 befindet sich ein Gitter 102, in dem die zu entsorgenden Bauteile 10 bzw. 11 ste­ hen.
Über dem Lagerbecken 100 ist eine Brücke 104 ent­ sprechend dem Doppelpfeil 108 hin- und herverfahr­ bar angeordnet, die einen Wagen 106 trägt, der eben­ falls entsprechend einem Doppelpfeil 108 auf der Brücke hin und her zu verfahren ist. Der Wagen 106 trägt einen Teleskopmast 110, mit dem jeweils ein zu entsorgendes Bauteil bzw. ein Kasten 11 aus dem Gitter 102 herauszuziehen ist gemäß Fig. 11, wobei sich dieser Kasten 11 noch unter Wasser befindet, wenn er aus dem Gitter 102 vollständig herausgezogen ist.
Um den Kasten 11 in die mobile trockene Entsorgungs­ zelle 1 zu verbringen ist diese bodenseitig mit ei­ ner Eingangsschleuse 112 versehen bzw. mit einer Öffnung 112, die durch eine Bodenplatte 114 unter Zuhilfenahme eines Verstellmechanismus 115 zu öffnen und zu verschließen ist durch eine Bewegung entspre­ chend dem Doppelpfeil 116.
Auch in diesem Falle ist für die Aufnahme eines Ka­ stens 11 oder eines Regelstabes 10 eine Auffangwanne 30 vorgesehen, die jedoch schwenkbar gelagert ist, so daß sie aus der Öffnung 112 nach unten heraus­ zuschwenken ist in eine Stellung, in der sie ent­ sprechend Fig. 11 senkrecht steht für die Aufnahme eines Kastens 11, und unter Zuhilfenahme eines Kranes 122, der mit der Wanne 30 durch eine Kette 124 verbunden ist, in eine horizontale Stellung an­ zuheben ist nach Aufnahme eines Bauteiles 11. Die Auffangwanne 30 ist dafür drehbeweglich durch ein Drehgelenk 118 gelagert und zwar dergestalt, daß ein größerer Abschnitt schwenkbar ist, während ein kür­ zerer Abschnitt 30′ der Auffangwanne 30 in seiner ortsfesten Lage entsprechend Fig. 11 verbleibt.
Für die Übertragung eines zu entsorgenden Kastens 11 wird durch ein Verfahren der Brücke 104 und des Wagens 106 der Teleskopmast über das entsprechende Feld des Gitters 102 versetzt, so daß mit dem Teles­ kopmast 110 entsprechend Fig. 11 der Bauteil 11 ge­ mäß Pfeil 120 herauszuziehen ist und danach entspre­ chend der in der Zeichnung Fig. 13 gestrichelt ein­ getragenen Linie in eine Übergabestellung verfahren werden kann für die Übertragung in die mobile Zelle 1.
In dieser Stellung wird der Kasten 11 von einem zweiten Kran 126 übernommen, der in der Zelle 1 an­ geordnet ist, nach dem die Schleusenöffnung 112 ge­ öffnet und die Auffangwanne 30 nach unten geschwenkt ist.
Anschließend wird der zu entsorgende Bauteil 11 mit dem Kran 126 in der Auffangwanne 130 nach oben gezo­ gen, so daß sein oberer Endabschnitt über den fest­ stehenden Abschnitt 30′ der Auffangwanne 30 nach oben hinaus steht. In dieser Lage wird der Kasten 11 unter Zuhilfenahme einer Klemmeinrichtung 128 mit der Wanne verspannt, so daß diese danach unter Zu­ hilfenahme des Kranes 122 in die Zelle 1 angehoben werden kann und ein Schließen der Schleusenöffnung 112 durchgeführt werden kann. Danach erfolgt die Zerkleinerung und weitere Entsorgung gemäß dem vor­ stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (18)

1. Verfahren zum Entsorgen radioaktiver Kernbautei­ le, die unter Wasser gelagert sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Bauteil (10, 11) durch eine Eingangsschleuse (27, 112) in eine trockene Ent­ sorgungszelle (1) eingebracht wird, und nach dem Schließen der Eingangsschleuse (27, 112) in der Zelle (1) in Einzelteile zerkleinert wird, die in einen Auffangbehälter (66) gegeben werden, von dem sie in einen Sammelbehälter (73) übertragen werden, in dem sie aus der Zelle (1) herausgeför­ dert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Bauteil (10, 11) unter Wasser in ei­ nen Transportbehälter (21) eingebracht wird, der an die Entsorgungszelle (1) angeschlossen wird, in die der Bauteil (10, 11) durch eine Ein­ gangsschleuse (27) der Zelle (1) eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bauteil (10, 11) aus dem Lagerbecken heraus unmittelbar durch eine Eingangsschleuse (112) im Boden der über dem Lagerbecken (100) stehenden Zelle (1) in diese gefördert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auffangwanne (30) für die Aufnahme des Bauteiles (10, 11) durch die Eingangsschleuse (112) herausgeschwenkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Bauteil (10, 11) für seine Zerklei­ nerung in einer Auffangwanne (30) der Entsor­ gungszelle (1) taktweise einer Schere (62) zuge­ führt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Bauteil (10, 11) vor dem Zerkleinern in der Entsorgungszelle (1) zusammengepreßt wird.
7. Mobile Zelle zum Entsorgen radioaktiver Kernbau­ teile, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenför­ mige, geschlossene Zelle (1) eine Eingangssch­ leuse (27) für die Aufnahme eines radioaktiven Bauteiles (10, 11) sowie mindestens eine Presse (60) und eine Schere (62) zum Zusammenpressen und Zerkleinern des Bauteiles (10, 11) sowie einen Auffangbehälter (66) für die Aufnahme der Klein­ teile und ihre Abgabe in einen Sammelbehälter (73) und eine Ausgangsschleuse (72) aufweist.
8. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zelle (1) begehbare Kammern (57, 77, 78, 90) und einen abgeschirmten Kon­ trollraum (54, 55, 74) aufweist, die durch eine Ausgangsschleuse (72) getrennt sind.
9. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem in Kammern (54, 55, 74) un­ terteilten abgeschirmten Kontrollraum hinter der Eingangsschleuse (27) eine Auffangwanne (30) für die Aufnahme eines Bauteiles (10, 11) sowie min­ destens eine Presse (60) zum Zusammenpressen und eine Schere (62) zum Zerkleinern der Bauteile (10, 11) angeordnet sind.
10. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß hinter der Schere (62) ein Auffang­ behälter (66) angeordnet ist, der aus einer Auf­ nahmestellung in eine Abgabestellung verfahrbar ist.
11. Mobile Zelle nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auffangbehälter (66) mit einem Hebewerk (98) verbunden ist.
12. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Zelle (1) eine Decke (95) mit Wänden (96, 97) eingezogen ist für die Aus­ bildung einer Kammer (77) für die Aufnahme eines Sammelbehälters (73).
13. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß hinter der Eingangsschleuse (27) eine Stanzzange (58) angeordnet ist.
14. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangwanne (30) seitlich durch Abschirmwände (31, 32) begrenzt ist.
15. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ende der Aufnahmewanne (30) hyd­ raulische Pressen (60) und eine Schere (64) ange­ ordnet sind.
16. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingangsschleuse (112) im Boden der Zelle (1) angeordnet ist.
17. Mobile Zelle nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangwanne (30) aus der Zelle (1) herausschwenkbar ist.
18. Mobile Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zelle (1) mit einem Hebewerk (126) zum Einziehen eines Bauteiles (10, 11) ver­ sehen ist.
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