DE3933283A1 - Lichtpistole - Google Patents

Lichtpistole

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Dieter Dr Rer Nat Werdier
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WERDIER, DIETER, DR., 5100 AACHEN, DE
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BZA BIOMETRISCHES ZENTRUM AACH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • F41A33/02Light- or radiation-emitting guns ; Light- or radiation-sensitive guns; Cartridges carrying light emitting sources, e.g. laser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtpistole, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartig Lichtpistole weist ein Lichtempfangselement auf und wird in Verbindung mit einem Bildschirm eingesetzt, wobei über eine Auswerteelektronik das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein eines Lichtpunkts festgestellt wird.
Das Lichtempfangselement ist hierzu in der Spitze eines Laufs der Lichtpistole angeordnet, so daß mit der Lichtpistole auf das gewünschte Feld auf dem Bildschirm gezielt werden kann. Bei vergleichsweise kleinen Zielfeldern und einem eher größeren Zielabstand fordert das zielgerechte Anklicken mittels eines Auslösers der Lichtpistole eine ruhige Hand des Benutzers. Ein sicheres Zielen läßt sich mit einer Pistolenform aber leichter als mit einer reinen Stiftform sicherstellen.
Es ist nachteilig, daß die bekannten Lichtpistolen entweder nicht gut in der Hand liegen, oder für Linkshänder ungeeignet sind, wenn eine der Handform angepaßte Form des Handgriffs verwendet wird.
Um ein sicheres Zielen zu erreichen, ist es vorgeschlagen worden, im Laufbereich vergleichsweise viel Gewicht anzuordnen. Diese Maßnahme macht jedoch die Lichtpistole ziemlich unhand­ lich. Zudem ist es nachteilig, daß ein größeres Gewicht, vor allem im Bereich des empfindlichen Lichtempfangselements, dieses gefährdet, wenn beispielsweise der Lauf etwas unsanft auf eine harte Unterlage gelegt wird.
Zwar könnte man das Lichtempfangselement, das üblicherweise als Fototransistor ausgebildet ist, mit einer zusätzlichen, klarsichtigen Schutzhaube aus einer dicken Kunststoffschicht umgeben. Diese Kunststoffhaube würde jedoch einerseits die Herstellung verteuern, aber andererseits die Empfindlichkeit des Fototransistors etwas herabsetzen, seitlich einfallendes Streulicht begünstigen, und vor allem verkratzungsgefährdet sein.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lichtpistolen besteht darin, daß diese nicht ohne weiteres ermüdungsfrei über lange Zeiträume gehalten werden können. In bestimmten Anwendungsfällen, in denen eine kontinuierliche Dateneingabe gefordert ist, stellt sich mit der Zeit eine Verkrampfung in der Hand des Bedieners ein, so daß dieser dazu neigt, die Hand zu wechseln. Dies ist jedoch dann ungünstig, wenn an sich mit der anderen Hand zugleich beispiels­ weise Notizen gemacht werden sollen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lichtpistole gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die zwar an sich für den Handwechsel, daß heißt, die Bedienung wahlweise mit der rechten oder linken Hand geeignet ist, einen Handwechsel jedoch überflüssig macht, da sie auch über lange Zeiträume ergonomisch ermüdungsfrei einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, daß sich mit der einstellbaren Neigung des Laufs gegenüber dem Handgriff die Zielrichtung des Lichtempfangselements, bezogen auf die bei der Betätigung des Auslösers günstigste Handhaltung, in weiten Bereichen ändern läßt.
Bei der nach vorne geschwenkten Einstellung des Handgriffs läßt sich der Lauf sogar von oben übergreifen, so daß die Betätigung des Auslösers mit Mittel- oder Zeigefinger erfolgen kann. Die Schwenk-Einstellbarkeit erbringt zudem die Möglichkeit, den Handgriff bezogen auf zwei Ebenen, nämlich die Mittenebene, in welcher eine Teilung in zwei Handgriffhälften vorgenommen ist, und eine quer zum Lauf verlaufenden Schnittebene symmetrisch ausgebildet sein kann, abgesehen von der für die Aufnahme des Auslösers erforderlichen Ausnehmung, so daß eine Eignung für Rechtshänder gleichermaßen wie für Linkshänder gegeben ist.
Trotz der nicht an eine rechte oder linke Hand angepaßten Grifform erlaubt die ergonomische Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Lichtpistole eine ermüdungsfreie Handhabung über lange Zeiträume. Hierbei ist es besonders günstig, wenn der Auslöser der Lichtpistole konturentreu ausgestaltet ist, so daß er sich bei Auslösung am Griffpunkt im wesentlichen bündig mit der dortigen Oberfläche des Handgriffs erstreckt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zu überwindende Federkraft des Auslösers zumindest in etwa der für das Halten ohnehin erforderlichen Kraft des betreffenden Fingers entspricht.
Durch die ringförmige Ausgestaltung des Handgriffs lassen sich verschiedene Vorteile miteinander verbinden: Zum einen ist die Möglichkeit eröffnet, mit verschiedenen Fingern den Auslöser zu betätigen, indem der jeweils nicht für die Auslösung verwendete Zeige- oder Mittelfinger in die große Eingriffsöffnung in dem Handgriff eingeführt wird. Zum anderen ergeben sich sehr stark und mit großen Radien abgerundete Konturen an den für die Anlage an den Fingern bzw. der Hand bestimmten Flächen, so daß die Verteilung der eingeleiteten Haltekraft gut ist, und ein lediglich geringer Druck ausgeübt werden muß.
Schließlich eignet sich die erfindungsgemäße Oval-Torusform des Handgriffs besonders gut für die einstellbare Lagerung von Handgriff und Lauf aneinander, da die Außenfläche des Handgriffkopfes gut als Gelenkkopf geeignet ist, und eine vergleichsweise große Führungsfläche bietet.
Es versteht sich, daß die Seitenschenkel des Ovaltorus nicht absolut gerade sein müssen, um diesen Effekt zu erzielen, wobei auch die Ausgestaltung des Fußabschnitts in weiten Bereichen geändert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, das eine Hinterschneidung aufweisende Halteelement für die Lagerung des Laufs am Handgriff mit einer Führungsfläche für eine flexible elektrische Leitung auszustatten, die für den Betrieb des Lichtempfangselements erforderlich ist. Hierbei ist es besonders günstig, wenn der bei der bogenförmigen Bewegung des Halteelements in einer entsprechenden Nut in dem Kopfabschnitt des Handgriffs je freigegebene Raum für die Aufnahme der Leitung in ihrer überschüssigen Länge verwendet werden kann. Damit wird die Notwendigkeit vermieden, die elektrische Leitung möglichst nahe an der Schwenkachse vorbeizuführen, die ja bei der vorteil­ haften Oval-Torusausgestaltung frei liegt. Die elektrische Leitung, die mit einer Abschirmung versehen ist, wird an der dem Lichtempfangselement zugewandten Seite des Haltelements entlang­ geführt, so daß sie in der nach vorne geschwenkten Stellung des Handgriffs nahezu gespannt ist, und in der hintersten Stellung des Handgriffs sich schlaff durch den Raum erstreckt.
Zwar ist es möglich, die elektrische Leitung auch durch den vorderen, den Auslöser tragenden Seitenschenkel des Handgriffs zu führen. Einerseits aus Gründen der elektrischen Entkopplung andererseits, um einen möglichst symmetrischen Aufbau auch der Seitenschenkel des Handgriffs zu erlauben, ist es günstig, eine Nut auch in dem hinteren Seitenschenkel vorzusehen, und durch diese die Leitung für das Lichtempfangselement zu verlegen.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, einen Mikroschalter mit einem kräftigen Druckpunkt von einer Auslöserkappe abgedeckt in einer entsprechenden Ausnehmung in dem vorderen Seitenschenkel vorzusehen. Die Lagerung des Auslösers kann beispielsweise über eine kleine Schwenkachse erfolgen, die seitlich in dem Seitenschenkel gelagert ist, oder beispielsweise durch eine Spielpassung der Ausnehmung gegenüber der Auslöserkappe.
Bei der Ausgestaltung des Handgriffs aus Vollmaterial läßt sich hierdurch ein glattes und solide klingendes Auslöserknacken erzielen, daß zudem eine akustische wie mechanische Rückkopplung für die erfolgte Auslösung bietet.
Vorteilhaft ist es ferner, daß insbesondere bei der Aus­ gestaltung des Handgriffs aus Vollmaterial die Möglichkeit besteht, eine Steck/Rast-Verbindung für die Formhälften des Handgriffs vorzusehen, die einerseits eine leichte Montage der beiden Leitungen für den Mikroschalter des Auslösers und für das Lichtempfangselement ermöglicht, und sich andererseits bei der Montage schnell einschnappen läßt, und dennoch dauerhaft hält.
Besonders günstig ist es, wenn der Lauf zeigerförmig etwas gepfeilt ist, und an seinem vorderen Ende eine nicht allzu große träge Masse aufweist. Die Fassung des Lichtempfangselements über eine Steckhülse in einem Metallrohr, in welchem der Lauf ausläuft, bietet die bestmögliche mechanische Stabilität, die auch rauher Behandlung der Lichtpistole widersteht. Durch die gestufte Ausbildung des metallischen Abschnitts läßt sich eine Verjüngung des Radius mit einem Anschlag verbinden, der für die Anlage in einem Halter für die Lichtpistole verwendbar ist.
Gemäß einer weiteren, in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltung ist es vorgesehen, den Lauf rückwärtig mit einer Ausnehmung auszustatten. Dies ist besonders günstig, da dann ein einfaches, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes, Rohr für den Lauf verwendet werden kann, ohne daß ein entsprechendes Formwerkzeug erstellt werden müßte. Der hintere Abschluß läßt sich dann elegant mit einem kleinen Schraubendreher bilden, der fest in der hinteren Ausnehmung sitzt, und diese einerseits verschließt, und andererseits zu Einstellen von Justier­ schrauben, beispielsweise für die Bildschirmhelligkeit, dient.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lichtpistole;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Lichtpistole gemäß Fig. 1 in einer anderen Schwenkstellung;
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei die für den Lauf und den Handgriff verwendeten Formkörper dargestellt sind; und
Fig. 4 eine Ansicht des Auslösers nach Entfernung einer Formhälfte.
Eine erfindungsgemäße Lichtpistole 10 weist einen Lauf 12 und einen Handgriff 14 auf. Der Lauf 12 weist an seinem vorderen Ende ein Lichtempfangselement 16 auf, das beispielsweise als Fototransistor ausgebildet ist. Das Lichtempfangselement 16 ist in einer kleinen Kunststoffhülse 18 etwas elastisch und schwingungsgedämpft gehalten. Die Kunststoffhülse 18 ist ihrerseits in einem gestuften Aluminiumrohr 20 gelagert, das seinerseits in einen Kunststoffkörper 22 des Laufs 12 eingelassen ist.
Am gegenüberliegenden, hinteren Ende des Laufs 12 ist eine abgedeckte Ausnehmung 24 vorgesehen, in welche ein gestrichelt dargestellter Schraubendreher 26 eingesteckt ist und somit die Ausnehmung 24 abschließt.
Der Handgriff 14 weist die Form eines ovalen Torus auf. Im einzelnen besteht er aus einem Kopfabschnitt 28, über welchen er an dem Lauf 12 gelagert ist, einem Fußabschnitt 30, der eine Kabeldurchtrittsausnehmung 32 aufweist, sowie zwei Seiten­ schenkeln, nämlich einem vorderen Seitenschenkel 34 und einem hinteren Seitenschenkel 36.
Im vorderen Seitenschenkel ist ein Auslöser 38 eingelassen, dessen Aufbau weiter unten anhand von Fig. 4 erläutert ist.
Der Handgriff 14 ist in der Zeichnungsebene geteilt, und besteht insofern aus zwei Formhälften, wie es auch aus Fig. 3 ersichtlich ist. Er ist gegenüber dem Lauf 12 einstellbar, wobei in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Schwenkachse 40 vorgesehen ist, um welche herum sich der Handgriff 14 gegenüber dem Lauf 12 verschwenken läßt.
Ein Reibschluß zwischen einer Gelenkpfanne 42 des Laufs und einem Gelenkkopf 44 des Handgriffs, der von der oberen Abschluß­ fläche des Kopfabschnitts 28 gebildet ist, bewirkt, daß die einmal gewählte Schwenkstellung des Handgriffs 14 gegenüber dem Lauf beibehalten wird, bis von Hand eine Änderung der Neigung des Laufs vorgenommen wird.
Zwischen den Seitenschenkeln 34 und 36 ist eine Eingriffsöffnung 46 vorgesehen, die eine ausreichende Breite für das Hindurchgreifen mit mindestens drei Fingern aufweist. Die Schwenkachse 40 ist im Bereich der Eingriffsöffnung 46 vorgesehen und durchtritt diese.
Durch die Kabeldurchtrittsaufnehmung 32 am Fußabschnitt 30 des Handgriffs 14 hindurchgeführt ist ein Kabel 48 befestigt, das als Spiralkabel ausgebildet sein kann, obwohl in Fig. 1 lediglich ein kurzer, nicht spiraliger Abschnitt des Kabels 48 dargestellt ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich der Handgriff 14 in der hinteren Schwenkstellung, so daß der Lauf 12 der Lichtpistole 10 bei einer geschlossenen Handstellung etwas aufwärts weist. Die Einstellung ist bis zu einem Anschlag stufenlos verstellbar, wobei in Fig. 2 die andere Extremstellung dargestellt ist, in welcher der Lauf 12 abwärts weist.
Gleiche Teile sind hier wie auch in den weiteren Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Befestigung von Lauf und Halter über das Zusammenwirken eines Befestigungs­ elements wie einer Schraube 50 mit einem Halteelement 52 sichergestellt, wobei die Schraube 50 den Lauf 12 durchtritt und das Halteelement 52 in einer Nut 54 in dem Kopfabschnitt 28 des Handgriffs 14 geführt ist. Das Halteelement 52 weist im wesentlichen die Form eines umgedrehten T auf, und enthält zusätzlich eine im wesentlichen senkrecht verlaufende, nicht im einzelnen dargestellte Führungsnut 56, in welcher eine Leitung 58 für die Verbindung des Kabels 48 mit dem Lichtempfangselement 16 geführt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft die Leitung 58 ziemlich locker in einem Hohlraum 60 in dem Lauf 12, so daß es die Schwenkbewegung des Laufs 12 gegenüber dem Handgriff 14 zwischen den beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen erlaubt.
Während der Auslöser 38 in Fig. 1 in der Normalstellung dargestellt ist, ist in Fig. 2 die Stellung dargestellt, die der Auslöser 38 aufweist, wenn er betätigt wird. Wie ersichtlich ist, ist eine Betätigungsfläche 62 im unteren Bereich des Auslösers 38 in etwa bündig mit einer vorderen Fingeranlagefläche 64 des vorderen Seitenschenkels 34 des Handgriffs 14.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Handgriff 14 aus zwei Formhälften 66 und 68 besteht. Zusammengefaßt weisen die Formhälften einen kreisförmigen Querschnitt auf. Sie sind sicher aneinander befestigt, beispielsweise über eine nicht dargestellte Steckverbindung.
Aus Fig. 3 ist ferner die hinterschnittene Nut 54 im Kopfabschnitt 28 des Handgriffs 14 ersichtlich, sowie die Gelenkverbindung mit dem Gelenkkopf 44 und der Gelenkpfanne 42. Die seitlichen Anlageflächen der Gelenkpfanne 42 neben dem Hohlraum 60 sind ausreichend breit, um eine Stützfunktion zu bieten, zumal der Hohlraum 60 sich bei weitem nicht über die gesamte Länge der Gelenkpfanne 42 erstreckt. Wie aus Fig. 3 ferner ersichtlich ist, ist eine kegelstumpfförmige Vertiefung 70 an der Stelle der Durchtrittsaufnehmung der in Fig. 2 dargestellten Schraube 50 durch den Lauf 12 vorgesehen, so daß die Schraube 50 versenkt angeordnet sein kann.
Der in dem vorderen Seitenschenkel 34 eingelassene Auslöser 38 weist eine Auslöserkappe 72 und einen Mikroschalter 74 auf. Die Auslöserkappe 72 ist an einem Schwenklager 76 an dem vorderen Seitenschenkel 34 gelagert und wird in ihrer Schwenkbewegung durch Anschläge 78 und 80 begrenzt, die auf einen unteren Vorsprung 82 der Auslöserkappe 72 wirken. Ein verdecktes Schaltelement 82 des Mikroschalters 74 drückt im Ruhezustand die Auslöserkappe 38 gegen den vorderen Anschlag 78, während bei Betätigung des Auslösers 38 die Auslöserkappe 72 gegen den hinteren Anschlag 80 gedrückt wird.
Der Mikroschalter 74 weist in üblicher Weise elektrische Anschlüsse 86 und 88 auf, die mit nicht dargestellten Leitungen verbunden sind. Für die Führung der Leitungen ist in dem Seitenschenkel 34 eine Kabelnut 90 vorgesehen, die bis zu der in Fig. 3 dargestellten Kabeldurchtrittsausnehmung 32 geführt ist.

Claims (17)

1. Lichtpistole, mit einem Handgriff, einem Lauf und einem an der Spitze des Laufs angeordneten Lichtempfangselement, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Laufs (12) gegenüber dem Handgriff (14) einstellbar ist.
2. Lichtpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (12) gegenüber dem Handgriff (14) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Schwenkachse (40) die von dem Handgriff (14) umgebene Fläche (Eingriffsöffnung 46) durchtritt und sich quer zur Längsrichtung des Laufs (12) und zur Längsrichtung des Handgriffs (14) erstreckt.
3. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) im wesentlichen die Form eines langgestreckten Ovals mit torusförmigem Querschnitt aufweist, wobei ein Kopfabschnitt (28) und ein Fußabschnitt (30) sich je im wesentlichen halbkreisförmig erstrecken und über Seitenschenkel (34, 36) miteinander verbunden sind.
4. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen kreisförmige Querschnitt des den Handgriff (14) bildenden Körpers über die gesamte Erstreckung, insbesondere über Kopfabschnitt (28), vorderen Seitenschenkel (34), Fußabschnitt (30) und hinteren Seitenschenkel (36) im wesentlichen gleichbleibt.
5. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöser (38) der Lichtpistole (10) im wesentlichen konturentreu eingearbeitet ist.
6. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (38) aus dem Vollmaterial des Handgriffs (14) erstellt ist, wobei in dem Handgriff (14) ein Mikroschalter (74) vorgesehen ist, dessen Arbeitsweg höchstens dem Maß entspricht, um welches der Auslöser (38) gegenüber einer vorderen Fingeranlagefläche (64) eines vorderen Seitenschenkels (34) des Handgriffs (14) vorragt.
7. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabeldurchtrittsausnehmung (32) für ein elektrisches flexibles Anschlußkabel (48) der Lichtpistole (10) unten an dem Handgriff (14), insbesondere im untersten Punkt des Fußabschnitts (30), vorgesehen ist.
8. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufdurchmesser nach vorne, insbesondere stufenförmig, verjüngt ist.
9. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (12) an seinem rückwärtigen Ende eine Aufnahmeausnehmung (24) für einen Einstell-Schraubendreher (26) aufweist, der steckbar in dieser gehalten ist.
10. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (12) mit einem Befestigungselement, insbesondere einer Schraube (50), an dem Handgriff befestigt ist.
11. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) an seinem Kopfabschnitt (28) eine Nut (54) mit einer Hinterschneidung aufweist, in welcher ein Halteelement (52) geführt ist, das für die einstellbare Verbindung mit dem Lauf (12) dient, wobei die Nut (54) bogenförmig mit einem Radius verläuft, der dem Abstand zur Schwenkachse (40) entspricht.
12. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenkpfanne (42) an dem Lauf (12) vorgesehen ist, die zugleich der Lagerung des Handgriffs (14) an dem Lauf (12) dient, eine Nut (54) im Kopfabschnitt (28) des Handgriffs (14) überdeckt und den dort einen Gelenkkopf (44) bildenden Kopfabschnitt (28) des Handgriffs (14) auch seitlich großflächig übergreift.
13. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltekraft eines Befestigungs­ elements (Schraube 50) zwischen Lauf (12) und Handgriff (14) im Verhältnis zum Reibungskoeffizienten einer Gelenkpfanne (42) des Laufs (12) auf einem Kopfabschnitt (28) des Handgriffs (14) so gewählt ist, daß eine unbeabsichtigte Verstellbarkeit ausgeschlossen ist, durch eine entsprechende Kraftaufwendung aber eine Verstellung der Neigung des Laufs (12) gegenüber dem Handgriff (14) in die gewünschte Stellung möglich ist.
14. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Handgriff (14) aus zwei Formhälften (66, 68) besteht, die je ein halbkreisförmiges Profil aufweisen, und eine Gelenkpfanne (42) zur Mittenebene des Handgriffs (14) hin wirkende Halteflächen aufweist.
15. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Handgriffs (14) der Breite des Laufs (12) im wesentlichen entspricht.
16. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtpistole (10) einen Schwenkwinkelbereich aufweist, der in etwa symmetrisch ist und insbesondere einen Bereich von 25 Grad von der Senkrechten nach hinten und 20 Grad von der Senkrechten nach vorne abdeckt.
17. Lichtpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) über ein elektrisches Kabel (48) mit einem Interface verbunden ist, das ein Aufnahmerohr für die Spitze des Laufs (12) aufweist und in welches die Spitze des Laufs (12) mit Spielpassung einführbar ist.
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