DE3932717A1

DE3932717A1 - Gaszaehleranschlussarmatur

Info

Publication number: DE3932717A1
Application number: DE19893932717
Authority: DE
Inventors: Joern Martens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-09-30
Filing date: 1989-09-30
Publication date: 1991-04-11

Description

Die erfindungsgemäße Konstruktion dient z. B. zur paßgenauen, stabilen, sicheren und einfachen, direkten Befestigung speziell von (elektronischen) Gaszählern (G), wie sie in meiner Patentmeldung DE 38 21 967.0 beschrieben sind, oder, über spezielle, auch in der o. g. Patentanmeldung beschriebene Adapterrohre, zur Befestigung von herkömmlichen (Haushalts-) Gaszählern, Gaszähleranschlußarmaturen sind z. B. auch aus derselben Patentanmeldung bekannt.

Das Gas strömt über die Verteilungsleitung (V) und die ent sprechende Verbindungsmuffe (1 oder 2) in die Gaszähler anschlußarmatur und wird von der integrierten Verteilungs leitung (3) zur Muffe (4) bzw. über die jeweils andere Ver bindungsmuffe (2 oder 1), in z. B. eine zweite Gaszähleranschluß armatur geleitet ("Reihensetzung" von Gaszählern (G)). Das unge messene Gas strömt über einen (Rohr)-Winkel oder einen Eckhahn (- handelsüblich -) als einem Absperrorgan (E) in den Gaszähler (G), aus dem das gemessene Gas über die Durchgangsmuffe (6) in z. B. die Hausleitung (H) strömt.

Die erfindungsgemäße Konstruktion ist äußerst kompakt durch ihre winklige Bauweise und daher bei relativ geringem Gewicht preiswert in bezug auf Herstellung, Transport, Verpackung und Lagerhaltung. Vorteile wie z. B. die einfache, paßgenaue und spannungsfreie Montage des Gaszählers (G) und der Anschluß leitungen bleiben gewahrt. Da die Kräfte bei der Montage an, durch Sechs- oder Achtkant genau definierten Stellen, wie bekannt, in die Gaszähleranschlußarmatur eingeleitet werden, ist das Bauteil auch entsprechend dünnwandig und damit relativ leicht und billig gestaltbar. Die integrierten Wandhalterungen (7, 8) gewährleisten auch hier die Ein haltung eines ausreichenden Wandabstandes und die sichere Befestigung des Gaszählers (G). - Relativ einfache Dübel befestigungen reichen für z. B. die Wandbefestigung aus.

Die im ca. 45° Winkel, bezogen auf die imaginäre Achse (a) durch beide Verbindungsmuffen (1, 2) angeordnete Muffe (4) gestattet zudem den Ausgleich von über- bzw. Untermaßen bzw. anderer unerwünschter Fertigungstoleranzen über die Einschraubtiefe bzw. den Winkel des in die Muffe (4) einzusetzenden, bekannten und sogar handelsüblichen 90° Winkels bzw. Eckhahnes (H). Die winkelige Konstruktion erlaubt auch relativ große Drehradien beim Einschrauben des Eckhahnes (H), und somit, bezogen auf die Anschluß-Rohrweite, die Verwendung relativ großer Eckhahn-Konstruktionen (z. B. elektromagnetisch betätigte) und das bei sehr geringen Außenabmessungen der Gaszähleranschlußarmatur. Die winkelige Bauweise erlaubt auch die einfache Integration der Durchgangsmuffe (6) in die Gaszähleranschlußarmatur über einen kleinen Steg (9).

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Konstruktion erfolgt bekanntermaßen als z. B. Gußkonstruktion in (Preß-)Messing, oder in Temperguß.

Claims

Gaszähleranschlußarmatur mit zwei koaxialen Verbin dungsmuffen (1, 2) und einer integrierten Verteilungs leitung (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsleitung (3) auch mit einer integrierten Muffe (4) für, z. B. ein Absperrorgan (5), gasführend verbunden ist, wobei die imaginären Längsachsen (a, b) dieser Muffen (1, 2, 4) einerseits in einer gemeinsamen Ebene (e) liegen, und die imaginäre Achse (a) durch die Verbin dungsmuffen (1, 2) in einem etwa 45° großen Winkel zur imaginären Achse (b) durch die dritte Muffe (4) steht, und auch eine Durchgangsmuffe (6) für den Anschluß des Gas zählers (G) an die Hausleitung (H) ein über den Steg (9) integriertes Bestandteil der Gaszähleranschlußarmatur ist.