DE4309868C2 - Bauteil mit Muttergewinde - Google Patents

Bauteil mit Muttergewinde

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
    • B62D27/065Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable using screwthread
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauteil mit Muttergewinde und mit einem ringförmigen Körper aus einem elastischen Werkstoff, der in eine Aus­ sparung des Bauteiles eingesetzt ist und der Selbstsicherung einer Schraubverbindung dient.
Solche Bauteile mit eingesetztem ringförmigen Körper aus elastischem Werkstoff sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden in erster Linie als selbstsichernde Muttern verwendet. Je nach Einsatz­ zweck kann der ringförmige Körper dabei hinsichtlich Querschnittsform und Materialauswahl unterschiedlich sein. Die DE 28 13 494 A1 zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einsatzmöglichkeiten des Bauteiles weiter zu verbessern.
Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der ringförmige Körper das weitere Merkmal gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufweist.
Damit kommt dem ringförmigen Körper nicht nur die Funktion der Selbst­ sicherung einer Schraubverbindung zu, sondern darüber hinaus auch noch die Funktion eines endseitigen Abdichtelementes, um das Muttergewinde beispielsweise vor eindringendem Schmutz zu schützen.
Derlei Probleme treten beispielsweise dann auf, wenn mit Muttergewinde versehene oder mit Muttern (z. B. Schweißmutter, Blindnietmutter) ausge­ stattete Bauteile mit Farben, Lackier-, Korrosionsschutzmitteln oder dergleichen beschichtet werden, weil die Beschichtung in das Gewinde eindringt und dann wieder entfernt werden muß, da ansonsten die Her­ stellung der Schraubverbindung Schwierigkeiten bereitet bzw. die Fe­ stigkeit der Schraubverbindung beeinträchtigt wird.
So werden beispielsweise Anschweißmuttern am Aufbau eines Kraftfahrzeu­ ges angebracht, um über Schraubverbindungen weitere Fahrzeug-Funk­ tionsteile befestigen zu können. Bei der erst danach erfolgenden Ober­ flächenbeschichtung der Fahrzeugkarosserie treten dann die vorstehend geschilderten Verschmutzungsprobleme auf.
Um dem entgegenzuwirken, ist es bereits bekannt, Gewindebohrungen endseitig abzudichten (vgl. DE 24 02 323 A1 und DE 37 22 760 C2). Dabei werden die Gewindebohrungen von Schweißmuttern in einem separaten Fer­ tigungsschritt mit Verschlußstücken ausgestattet, wobei als Verschluß­ stück eine Wachs-, Kunststoff- oder ähnliche Masse dienen kann, die die Gewindebohrung völlig verschließt, oder aber auch lediglich ein auf einer Stirnfläche einer Mutter befestigbarer Schutzfilm bzw. eine Folie.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der ringförmige Körper die bereits erwähnte Doppelfunktion erfüllt (Herstellung einer selbst­ sichernden Schraubverbindung, Schutz des Muttergewindes vor Verschmut­ zung), ohne daß hierfür ein nennenswerter konstruktiver oder ferti­ gungstechnischer Mehraufwand erforderlich wäre. Die Herstellung des ringförmigen Körpers (z. B. über Spritzgußverfahren) und auch dessen Einsetzen in eine entsprechende Aussparung im Muttergewinde kann auf bekannte Art und Weise erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 1-3 Einsatzmöglichkeiten eines ringförmigen Kör­ pers in einer Schweißmutter, in einem in ein Werkstück eingepreßten Insert und in einer Aussparung einer in ein Werkstück eingebrachten Gewindebohrung.
Fig. 1 zeigt eine Schweißmutter 1, die über eine stirnseitige Anlage­ fläche 2 an einem Blech 3 zur Anlage kommt und dabei über einen oder mehrere Schweißpunkte 4 gehalten wird. Die sich durch einen Durchbruch 5 des Bleches 3 erstreckende Schweißmutter 1 weist ein in eine Gewinde­ bohrung 6 eingearbeitetes Muttergewinde 7 auf, wobei ein der Anlageflä­ che 2 gegenüberliegender Endbereich der Gewindebohrung 6 mit einer Aus­ sparung 8 versehen ist, in die ein der Selbstsicherung einer Schrau­ benverbindung dienender ringförmiger Körper 9 aus einem elastischen Werkstoff eingesetzt ist, der im inneren Bereich von einer angeformten Membran 10 ausgefüllt ist.
Mit Rücksicht auf die für die Funktion als Sicherungselement notwendi­ gen Werkstoffauswahl für den ringförmigen Körper 9 ist die Dicke der Membran 10 so zu wählen, daß eine von der Anlagefläche 2 ausgehend in die Schweißmutter 1 eingedrehte Schraube die Membran 10 ohne weiteres durchstoßen kann, ohne daß hierfür ein unverhältnismäßig hoher Kraft­ aufwand erforderlich wäre.
Der feste Sitz des ringförmigen Körpers 9 innerhalb der Aussparung 8 ist durch einen nach oben wegragenden, einwärts gebogenen und so den ringförmigen Körper 9 einhüllenden Steg 11 der Schweißmutter 1 gewähr­ leistet.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der ringförmige Körper 9 mit angeformter Membran 10 in ein in ein Werkstück 12 eingepreßtes Insert 13 eingesetzt. Dieses schließt im wesentlichen mit oberen und unteren Begrenzungsflächen des Werkstückes 12 bündig ab. Bezüglich Ausbildung und Anordnung von Gewindebohrung 6, Muttergewinde 7, Aussparung 8 und Steg 11 kann auf die entsprechenden Erläuterungen im Zusammenhang mit der Schweißmutter 1 gem. Fig. 1 verwiesen werden.
Nach der Ausführungsform gem. Fig. 3 sind Gewindebohrung 6, Mutterge­ winde 7 und Aussparung 8 unmittelbar in ein Werkstück 14 eingearbeitet. Die axiale Fixierung des ringförmigen Körpers 9 mit Membran 10 ist durch einen zusätzlichen, in die Aussparung 8 eingesetzten Sicherungs­ ring 15 gewährleistet.

Claims (1)

  1. Bauteil (1, 13, 14) mit Muttergewinde (7) und mit einem ringförmigen Körper (9) aus einem elastischen Werkstoff, der in eine Aussparung (8) des Bauteiles (1, 13, 14) eingesetzt ist und der Selbstsicherung einer Schraubverbindung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper (9) im inneren Bereich von einer angeformten, dem Schutz des Muttergewindes (7) vor Verschmutzung dienenden Membran (10) ausgefüllt ist.
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