DE3932672A1 - Rohling zur herstellung eines kraftstoffzufuhrverteilers fuer eine einspritzanlage eines motors mit interner verbrennung - Google Patents
Rohling zur herstellung eines kraftstoffzufuhrverteilers fuer eine einspritzanlage eines motors mit interner verbrennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohling zur Herstellung eines
Kraftstoffzufuhrverteilers in einer Einspritzanlage eines
Motors mit interner Verbrennung; ein solcher Kraftstoffzu
fuhrverteiler hat die Aufgabe, den Kraftstoff unter Druck
mehreren elektromagnetisch betätigten Dosier- und Zerstäu
bungsventilen zuzuführen.
Derartige Verteiler umfassen im wesentlichen eine Leitung,
die mit einem Kraftstoffschlauch oder -rohr sowie mit einem
Druckregler in Verbindung steht, der den Druck im Inneren
der Leitung im wesentlichen konstant hält. Der Verteiler um
faßt ferner mehrere Anschlußteile, von denen jedes mit der
Leitung in Verbindung steht und einen Sitz für die Aufnahme
eines Kraftstoffdosier- und Zerstäubungsventils liefert.
Ein Verteiler dieser Art wird im allgemeinen hergestellt,
indem Rohrabschnitte verwendet werden, die auf verschiedene
Weise miteinander verbunden werden, wobei die Verbindungen
normalerweise durch Schweißung hergestellt werden. Die Rohr
abschnitte sind so gestaltet, daß sie sowohl die Leitung als
auch die Anschlußteile bilden. Weiterhin sind an diesen Be
standteilen des Verteilers Flansche, Laschen oder ähnliche
Teile angebracht, um den Anschluß des Verteilers an dem
Druckregler und der Kraftstoffleitung zu ermöglichen und den
Verteiler an dem Ansaugkrümmer der Maschine zu befestigen.
Die in dieser Weise hergestellten Kraftstoffverteiler sind
aufwendig, da sie aus einer großen Anzahl von Elementen be
stehen, die miteinander verbunden werden müssen. Ihre Zuver
lässigkeit ist überdies unbefriedigend, denn es können leicht
Undichtigkeiten auftreten, an denen Kraftstoff austritt,
insbesondere an den Verbindungszonen zwischen den verschie
denen Bestandteilen des Verteilers. Die Schweißnähte können
schadhaft sein, so daß aufgrund des hohen Kraftstoffdruckes
innerhalb des Verteilers die Gefahr besteht, daß Kraftstoff
austritt.
Es sind auch Kraftstoffverteiler dieser Art bekannt, die aus
einem Metallrohling hergestellt werden, indem ein Barren
heißgepreßt wird. Ein solcher Rohling besteht im wesentli
chen aus einem Stab, von dem im allgemeinen senkrecht zur
Längsachse des Stabes verschiedene Teile abstehen, welche
die Anschlußteile und die Laschen oder Ansätze bilden. Diese
Rohlinge werden anschließend einer Maschinenbearbeitung un
terzogen, wobei sie insbesondere in Richtung der Längsachse
durchbohrt werden, um die Kraftstoffleitung herzustellen.
Kraftstoffverteiler, die unter Verwendung eines solchen Roh
lings hergestellt werden, sind zwar von größerer Zuverläs
sigkeit und billiger herzustellen als solche, die hergestellt
werden, indem mehrere Teile zusammengebaut werden, jedoch
besteht weiterhin das Problem der Kraftstoffleckage, weil
der Rohling aufgrund seiner Herstellung durch Heißpressen
eines Metallbarrens porös ist. Überdies ist ein auf solche
Weise hergestellter Kraftstoffverteiler weiterhin aufwendig,
da die zahlreichen Maschinenbearbeitungsvorgänge maßgeblich
in die Herstellungskosten eingehen, jedoch zur völligen Fer
tigstellung des Kraftstoffverteilers unvermeidlich sind.
Insbesondere erfordert das Bohren des Rohlings in Längsrich
tung viel Arbeitszeit und aufgrund der großen axialen Länge
des Rohlings auch die Verwendung eines speziellen Werkzeugs.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Rohlings
zur Herstellung eines Kraftstoffzufuhrverteilers der ein
gangs angegebenen Art, der geeignet ist, einen Kraftstoff
verteiler herzustellen, der von den oben angegebenen Mängeln
frei ist und insbesondere einfach und mit geringem Aufwand
hergestellt werden kann und sich dennoch im Betrieb durch
eine hohe Zuverlässigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Rohling zur
Herstellung eines Kraftstoffzufuhrverteilers für die Ein
spritzanlage eines Motors mit interner Verbrennung gelöst,
wobei der Verteiler eine axiale Kraftstoffleitung bildet und
mit verschiedenen Sitzen für elektromagnetisch betätigte
Kraftstoffdosier- und Zerstäubungsventile versehen ist, die
mit der Leitung in Verbindung stehen, mit einem Sitz für
einen Kraftstoff-Druckregler, dadurch gekennzeichnet, daß
ein rohrförmiges Element vorgesehen ist, welches einen axia
len Durchgang für den Kraftstoff abgrenzt, daß eine Reihe
von ersten Hülsen vorgesehen ist, die seitlich von dem rohr
förmigen Element ausgehend abstehen und von denen jedes mit
dem axialen Durchgang in Verbindung steht und darin einen
der Sitze bildet, wobei ein Vorsprung sich in Radialrich
tung von einem Ende des rohrförmigen Elementes ausgehend
erstreckt, woran ein Sitz für den Druckregler gebildet ist,
und wobei zwei Blindlöcher vorgesehen sind, deren Achsen
senkrecht zur Achse des axialen Durchganges angeordnet sind,
wobei der Rohling aus einem geschmolzenen Metall hergestellt
wird, der unter Druck in eine Form eingespritzt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der
Erfindung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraft
stoffzufuhrverteilers, der unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Rohlings hergestellt
werden kann;
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. einen Längsschnitt
des erfindungsgemäßen Rohlings;
Fig. 4 bis 6 Schnittansichten des Rohlings entlang Linie
IV-IV, V-V bzw. VI-VI;
Fig. 7 eine Detailansicht des Rohlings nach Fig. 1;
Fig. 8 einen Längsschnitt des Rohlings nach Fig. 3,
nachdem verschiedene einfache Maschinenbear
beitungen erfolgt sind;
Fig. 9 und 10 Schnittansichten des Rohlings nach Ausfüh
rung der Maschinenbearbeitung sowie entlang
Linie IX-IX bzw. X-X;
Fig. 11 eine Detailansicht aus Fig. 7 nach Ausführung
der Maschinenbearbeitung; und
Fig. 12 einen Schnitt des Rohlings nach Ausführung
der Bearbeitungsvorgänge und entlang Linie
XII-XII.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Rohlings kann ein
Kraftstoffzufuhrverteiler der in Fig. 1 schematisch gezeig
ten Art hergestellt werden; ein solcher Kraftstoffzufuhrver
teiler umfaßt im wesentlichen eine axiale Kraftstoffleitung 1
und mehrere Sitze 2 für elektromagnetisch betätigte Kraft
stoffdosier- und Zerstäubungsventile, die mit 3 bezeichnet
sind. Die Kraftstoffleitung 1 steht mit einem Kraftstoff-
Eintrittsloch 4 und mit einem Kraftstoff-Austrittsloch 5 in
Verbindung, welches mit einem Druckregler 6 verbunden ist,
der an einem geeigneten Sitz des Kraftstoffverteilers befe
stigt ist. Der Verteiler umfaßt ferner eine Kammer 7, die
koaxial mit der Kraftstoffleitung 1 angeordnet ist und durch
einen Wandungsteil 8 der Kraftstoffleitung 1 sowie zwei
Deckel 9, 10 begrenzt ist, welche in die Wandung selbst ein
gesetzt sind. Die Kammer steht über das Loch 11 mit dem
Druckregler 6 und über ein Loch 12 mit dem Auslaß in Verbin
dung.
Bei einem solchen Verteiler gelangt der dem Loch 4 zugeführ
te Kraftstoff zu den Kraftstoffdosier- und Zerstäubungsven
tilen 3 und wird durch den Druckregler 6 unter einem im we
sentlichen konstanten Druck gehalten. Dies wird dadurch er
reicht, daß der überschüssige Kraftstoff über das Loch 11,
die Kammer 7 und die Leitung 12 zurückgeführt wird, wenn der
Druck innerhalb der Kraftstoffleitung 1 einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Der erfindungsgemäße Rohling ist in den Fig. 2 und 3 ge
zeigt. Er umfaßt im wesentlichen ein rohrförmiges Element
15, welches einen axialen Durchgang 16 für den Kraftstoff
und eine Reihe von ersten Hülsen bildet, die seitlich von
dem rohrförmigen Teil abstehen und jeweils mit dem axialen
Durchgang 16 in Verbindung stehen, um einen der Sitze 2
(Fig. 1) eines entsprechenden Kraftstoffdosier- und Zerstäu
bungsventils 3 zu bilden. Der Rohling umfaßt ferner einen
Fortsatz 18, der sich radial von einem Ende des rohrförmigen
Teils 15 erstreckt und woran ein Sitz 19 für den Druckregler
6 (Fig. 1) gebildet ist; ferner sind daran zwei Sacklöcher
20, 21 gebildet, deren Achsen senkrecht zu der des axialen
Durchganges 16 stehen.
Der Rohling, dessen Bestandteile oben beschrieben sind, wird
einteilig aus geschmolzenem Metall hergestellt, welches unter
Druck in eine Form eingespritzt wird. Das Gießen dieser Tei
le erfolgt unter Verwendung von wohlbekannten Formen und Ma
schinen.
Gemäß der Erfindung umfaßt der axiale Durchgang des rohrför
migen Teils 15 zwei koaxiale konische Durchgangsabschnitte
16 a, 16 b, die zum mittleren Teil des Rohlings hin konvergie
ren. Auf diese Weise befindet sich der kleine Durchmesser
der Abschnitte an dem mittleren, mit 22 bezeichneten Teil.
Das rohrförmige Teil 15 ist mit einer Wandung 25 versehen,
die eine im wesentlichen konstante Dicke über die gesamte
Länge der konischen Durchgangsabschnitte 16 a, 16 b hinweg auf
weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Winkel der beiden konischen Abschnitte liegt vorzugswei
se zwischen 0,4 und 0,8°. Das Verhältnis zwischen der Dicke
der Wandung 25 und der axialen Länge der Wandung selbst liegt
vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5%.
Die Wandung 25 umfaßt mehrere äußere Rippen (4 bei der ge
zeigten Ausführungsform), die jeweils in Radialrichtung von
der Außenoberfläche der Wandung abstehen und sich parallel
zum Durchgang 16 erstrecken. Die radiale Höhe jeder Rippe
nimmt jeweils vom Ende des Durchgangsabschnittes 16 a, 16 b
zur Mitte des Rohlings hin (Abschnitt 22) zu, so daß die
Außenoberflächen der Rippen im wesentlichen tangential zu
einer Zylinderoberfläche sind, deren Achse mit der des axia
len Durchganges 16 zusammenfällt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, bildet die Ach
se jeder Hülse 17 einen Winkel von weniger als 90° mit der
Achse des axialen Durchganges 16. Dieser axiale Durchgang
16 steht mit jedem Sitz 2 über einen kurzen Kanal in Verbin
dung, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Sitze.
Der axiale Durchgang 16 umfaßt wenigstens einen zylindri
schen Durchgangsabschnitt 16 c, der am Ende des rohrförmigen
Teiles gebildet ist, von welchem aus sich der Fortsatz 18
erstreckt. Der Durchmesser dieses Durchgangsabschnittes ist
größer als der maximale Durchmesser des daran anschließenden
konischen Durchgangsabschnittes 16 a, so daß zwischen den
zwei Durchgangsabschnitten eine Ringschulter 27 gebildet
wird, die zwischen den Sacklöchern 20, 21 gelegen ist, wie
aus der in Fig. 3 wiedergegebenen Schnittansicht klar her
vorgeht. Ein zylindrischer Sitz von größerem Durchmesser als
der des Durchgangsabschnitts 16 a ist am äußersten Ende des
rohrförmigen Teiles angeordnet; er ist in der Zeichnung mit
28 bezeichnet.
Der Verteiler umfaßt ferner zwei flache Laschen 32, die
radial von der Außenoberfläche des rohrförmigen Teiles 15
(Fig. 2) abstehen und jeweils einen Winkel zwischen 0° und
90° mit der Achse des axialen Durchganges 16 bilden. Jede
dieser Laschen ist durch zwei dreieckförmige Rippen 33
(Fig. 7) verstärkt, die in Ebenen liegen, welche parallel
zur Achse des axialen Durchganges 16 sind, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist.
Schließlich umfaßt der Rohling zwei Buchsen 34 (Fig. 2) und
35 (Fig. 3), deren Achsen senkrecht zur Achse des axialen
Durchganges 16 stehen. Die erste Buchse steht in Verbindung
mit dem zylindrischen Teil des Durchganges 16; die andere
Buchse steht in Verbindung mit dem Ende des konischen Durch
gangsabschnittes 16 b.
Unter Verwendung des beschriebenen Rohlings kann ein Kraft
stoffzufuhrverteiler hergestellt werden, wie er in Fig. 1
schematisch dargestellt ist. An dem so ausgebildeten Rohling
müssen lediglich einige einfache Maschinenbearbeitungsvor
gänge ausgeführt werden, z.B. diejenigen, die benötigt wer
den, um die Sacklöcher 20, 21 (Fig. 3) durchzubohren, so daß
diese in Verbindung mit dem Durchgangsabschnitt 16 c bzw. mit
dem Durchgangsabschnitt 16 a gebracht werden, wie die Schnitt
ansicht in Fig. 8 zeigt. Die inneren Durchgänge der Buchsen
bzw. Anschlußteile 34, 35 können mit einem Gewinde versehen
werden, wie die Schnittansicht gemäß Fig. 12 zeigt; schließ
lich kann der Sitz 2 zur Außenseite hin schräg ausgeführt
werden, wobei diese Schräge in Fig. 8 mit 36 bezeichnet ist;
außerdem kann jede Lasche 32 mit einem Loch 37 (Fig. 11)
versehen werden. Der Rohling, der nach Abschluß dieser Be
arbeitungsvorgänge erhalten wird, ist zur Herstellung eines
Kraftstoffverteilers der in Fig. 1 gezeigten Art geeignet.
An die Schulter 27 (Fig. 3) und dem Inneren des Sitzes 28
können kleine Deckel 10 und 9 (Fig. 1) angesetzt werden, um
die Kammer 7 abzugrenzen. Das in der Zeichnung links darge
stellte Ende des Durchganges 16 kann ferner mittels eines
kleinen Deckels 3 B verschlossen werden. Schließlich können
die Kraftstoffdosier- und Zerstäubungsventile in den Sitzen
2 angeordnet werden, und der Druckregler 6 kann an dem ent
sprechenden Sitz 19 des Ansatzes 18 befestigt werden.
Der unter Druck aus dem Zufuhrloch 4 ankommende Kraftstoff
gelangt zu den Kraftstoffdosier- und Zerstäubungsventilen 3
und wird durch den Druckregler 6 unter einem im wesentlichen
konstanten Druck gehalten. Wenn dieser Druck einen vorbe
stimmten Wert überschreitet, wird ein Teil des Kraftstoffes
über das Loch 11 und die Kammer 7 zur Ablauföffnung 12 ge
leitet, so daß der korrekte Arbeitsdruck wiederhergestellt
wird.
Der beschriebene Rohling kann bei geringen Kosten durch An
wendung eines Gußverfahrens hergestellt werden. Dies wird
durch die besondere Form der verschiedenen Bestandteile des
Rohlings und die Abmessungen einiger Bestandteile desselben
ermöglicht. Insbesondere kann der Rohling leicht aus der Form
herausgenommen werden, weil die Leitungsabschnitte 16 a, 16 b
konisch ausgebildet sind. Auch die Form und Anordnung der
weiteren Bestandteile ermöglichen die Herausnahme des Roh
lings aus der Form. Die konstante Dicke der Wandung 25 und
das Verhältnis zwischen dieser Dicke und der Länge des Roh
lings ermöglichen eine bedeutende Verminderung des Schrump
fens während des Formungsprozesses und ergeben eine vorteil
hafte Homogenität des Materials.
Überdies wurde gefunden, daß der Rohling frei von jeglicher
Porosität ist, so daß bei der praktischen Verwendung keiner
lei Kraftstoffleckage auftritt, auch wenn die Dicke der Wen
dung 25 sehr klein bemessen wird. Aufgrund der Formgebung
der verschiedenen Teile tritt kein örtliches Schrumpfen auf,
durch welches die Form des Rohlings gegenüber der theore
tisch gewünschten Form verändert würde.
Claims (9)
1. Rohling zur Herstellung eines Kraftstoffverteilers für
die Einspritzanlage eines Motors mit interner Verbrennung,
mit einem axialen Kraftstoffdurchgang (1) und mehreren Sit
zen (2) für elektromagnetisch betätigte Kraftstoffdosier-
und Zerstäubungsventile (3), die mit der Kraftstoffleitung
in Verbindung stehen, und mit einem Sitz für einen Kraft
stoff-Druckregler (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Roh
ling aus einem rohrförmigen Teil (15) gebildet ist, welches
einen axialen Kraftstoffdurchgang (16) abgrenzt und mit einer
Reihe von Hülsen (17) versehen ist, die seitlich von dem
rohrförmigen Teil abstehen, wobei jede dieser Hülsen mit dem
axialen Kraftstoffdurchgang in Verbindung steht und mit ihrem
Innenraum einen der genannten Sitze (2) bildet, daß ein An
satz (18) sich radial von einem Ende des rohrförmigen Teiles
(15) ausgehend erstreckt, woran ein Sitz (19) für den Druck
regler gebildet ist, daß zwei Sacklöcher (20, 21) in diesem
Ansatz gebildet sind, deren Achsen senkrecht zur Achse des
axialen Durchganges verlaufen, und daß der Rohling aus ge
schmolzenem Metall hergestellt ist, welches unter Druck in
eine Form eingespritzt ist.
2. Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der axiale Kraftstoffdurchgang (16) in dem rohrförmigen Teil
zwei konische Durchgangsabschnitte (16 a, 16 b) umfaßt, die
zur Mitte (22) des Rohlings hin konvergieren, wobei das rohr
förmige Teil eine Wandung (25) aufweist, deren Dicke über
die gesamte Länge der konischen Durchgangsabschnitte hinweg
im wesentlichen konstant ist.
3. Rohling nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kegelwinkel der konischen Durchgangsabschnitte (16 a, 16 b)
zwischen 0,4 und 0,8% liegt.
4. Rohling nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen der Dicke jeder Wandung (25) und
der axialen Länge der Wandung selbst zwischen 0,5 und 1,5%
liegt.
5. Rohling nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (25) mehrere äußere Rippen (26) aufweist,
die radial von der Außenoberfläche der Wandung abstehen und
deren Achsen parallel zur Achse des axialen Durchganges ver
laufen, wobei die radiale Höhe der Rippen jeweils von jedem
Ende des Durchgangsabschnittes ausgehend zum mittleren Teil
des Rohlings hin zunimmt, so daß die Außenoberflächen der
Rippen im wesentlichen tangential zu einer Zylinderoberflä
che sind, deren Achse mit der Achse des axialen Durchganges
übereinstimmt.
6. Rohling nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse jeder Hülse (17) einen Winkel
von weniger als 90° mit der Achse des axialen Durchganges
(16) bildet und daß der axiale Durchgang wenigstens einen
zylindrischen Abschnitt (16 c) aufweist, der in dem Ende des
rohrförmigen Teiles gebildet ist, von welchem ausgehend sich
der Ansatz (18) erstreckt.
7. Rohling nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des zylindrischen Durchgangsabschnitts (16 c)
größer als der maximale Durchmesser des konischen Durchgangs
abschnittes (16 a) ist, welcher damit in Verbindung steht, so
daß zwischen den zwei Abschnitten eine Ringschulter (27) ge
bildet wird, welche zwischen den Sacklöchern (20, 21) gele
gen ist.
8. Rohling nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei flache Laschen (32) vorgesehen sind,
die sich in Radialrichtung von der Außenoberfläche des rohr
förmigen Teils ausgehend erstrecken und jeweils einen Winkel
von 0 bis 90° mit der Achse des axialen Durchganges bilden,
wobei jede dieser Laschen durch zwei dreieckförmige Rippen
(33) verstärkt ist, die in Ebenen gelegen sind, welche par
allel zur Achse des axialen Durchganges sind.
9. Rohling nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei weitere Hülsen (34, 35) vorgesehen
sind, deren Achsen senkrecht zur Achse des axialen Durchgan
ges sind und von denen eine (34) mit dem zylindrischen Ab
schnitt (16 c) in Verbindung steht, während die andere mit
einem (16 b) der konischen Durchgangsabschnitte in Verbindung
steht.
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