DE3931222A1 - Vorrichtung zur einstellung des volumens von eintauchbaren hohlen volumen-stempel-dosiervorrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur einstellung des volumens von eintauchbaren hohlen volumen-stempel-dosiervorrichtungenInfo
- Publication number
- DE3931222A1 DE3931222A1 DE3931222A DE3931222A DE3931222A1 DE 3931222 A1 DE3931222 A1 DE 3931222A1 DE 3931222 A DE3931222 A DE 3931222A DE 3931222 A DE3931222 A DE 3931222A DE 3931222 A1 DE3931222 A1 DE 3931222A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow
- metering
- volume
- carrier
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
- G01F11/023—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type with provision for varying the stroke of the piston
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/36—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods
- B65B1/38—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by volumetric devices or methods by pistons co-operating with measuring chambers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur automatischen oder halbautomatischen Einstellung des Vo
lumens von eintauchbaren, hohlen Volumen-Stempel-Dosiervor
richtungen in einer Anlage zur volumetrischen Dosierung von
Pulver oder Partikelmaterialien.
Die Dosieranlage ist in Form einer hin- und herbewegbar be
triebenen automatischen Anlage ausgebildet, welche mit zu
mindest zwei Anordnungen von eintauchbaren hohlen Stempel-
Volumen-Dosiervorrichtungen versehen ist, welche vertikal in
einem Winkel von 180° zueinander an einem axialen, hohlen,
mit einer vertikalen Achse versehenen Drehtisch angeordnet
sind, welcher mittels einer Steuerung abgesenkt und angeho
ben wird und welcher alternierend über 180° in beiden Dreh
richtungen drehbar ist, wenn sich der Drehtisch in der ange
hobenen Stellung befindet. Unter den zwei Anordnungen von
eintauchbaren hohlen Stempel-Volumen-Dosiervorrichtungen
sind in gegenüberliegenden Anordnungen um 180° zueinander
versetzt die Arbeitsstation zur Dosierung eines Partikel-
oder Pulvermaterials, welches in einem darunterliegenden Zu
führmagazin enthalten ist, sowie die Station zur Abgabe der
Partikel oder Pulvermaterialdosen in geeignete Behälter, wie
etwa Kapseln, Flaschen o.ä. angeordnet.
Durch das Anheben und Drehen des Drehtisches über 180° in
die eine oder die entgegengesetzte Richtung werden die zwei
Anordnungen von eintauchbaren hohlen Stempel-Volumen-Dosier
vorrichtungen alternierend bewegt, und zwar in ihrer angeho
benen Stellung in die Partikel- oder Pulvermaterialdosier
station und in die Station zur Abgabe der Partikel- oder
Pulvermaterialdosen.
Durch Absenken des Drehtisches werden die eintauchbaren hoh
len Stempel-Volumen-Dosiervorrichtungen der einen oder der
anderen Anordnung, welche sich in der Dosierstation befin
den, nach unten abgesenkt und in das darunterliegende Ver
sorgungsmagazin eingetaucht, welches ein zu dosierendes Par
tikel- oder Pulvermaterial enthält. Somit werden die hohlen
volumetrischen Stempel-Dosier-Ausnehmungen der Dosiervor
richtung, welche an ihrem oberen Bereich jeweils durch einen
Kolben begrenzt sind, jeweils mit einer gewünschten Dosis
eines Partikel- oder Pulvermaterials gefüllt. Gleichzeitig
werden die Dosiervorrichtungen der einen oder der anderen
Anordnung ebenfalls durch den abgesenkten Drehtisch in ihre
untere Stellung in der Abgabestation gebracht, wobei deren
bewegbare Elemente durch geeignete Verschiebeeinrichtungen
betätigt werden, wodurch die Partikel- oder Pulvermaterial
dosen von jedem ihrer hohlen Dosiervorrichtungs-Stempel in
entsprechende geeignete Behälter abgegeben werden.
Während deshalb die nach unten positionierten volumetrischen
Dosiervorrichtungen der einen Anordnung, welche sich in der
Dosierstation befinden, den Arbeitsschritt der Aufnahme der
Partikel- oder Pulvermaterialdosen mittels der eintauchbaren
hohlen Stempel vornehmen, werden die unten positionierten
Dosiervorrichtungen der anderen Anordnung, welche sich in
der Abgabestation befinden, gleichzeitig dem Arbeitsschritt
der Abgabe der gewünschten Partikel- oder Pulvermaterialdo
sen von ihren hohlen Stemplen in jeweils geeignete Behälter
unterworfen.
Wenn das zu handhabende Material ein verdichtbares Pulverma
terial ist, wird dieses Material durch Reibung in dem ver
wendbaren Volumen der hohlen Stempel der Dosiereinrichtung
gehalten. Wenn jedoch ein Partikelmaterial zu verarbeiten
ist, wie z.B. eine pharmazeutische Zusammensetzung, bei wel
cher ein zeitverzögerter Effekt durch das in dieser Mischung
enthaltene Medikament hervorgerufen werden kann, sind Luft
ansauganschlüsse in der Dosieranlage vorgesehen, welche sich
jeweils in den oberen Bereich der volumetrischen Dosieraus
nehmung des hohlen Stempels öffnen, um in dieser eine inkor
rente Materialdosis zu halten.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in einer
Dosieranlage der oben beschriebenen Art zur automatischen
oder halbautomatischen Einstellung der Menge eines Partikel-
oder Pulvermaterials vorgesehen ist, welche volumetrisch
durch die hohlen Stempel der Dosiervorrichtung ausgemessen
wird, wird das Gewicht der Materialdosen in vorbestimmten
Grenzen beibehalten, welche durch Wiege- und Automationsmit
tel bekannter Bauarten gesteuert und überwacht werden. Spe
zielle Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind deren
einfache Konstruktion, deren hohe Zuverlässigkeit hinsicht
lich technischer Gesichtspunkte sowie weiterhin die Tatsa
che, daß diese Vorrichtung nicht zu einer nennenswerten Ver
größerung externer Bauteile der Dosieranlage führt.
Diese und weitere Merkmale der Dosieranlage, welche mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, sowie die sich
daraus ergebenden Vorteile werden in Zusammenhang mit der
nachfolgenden Beschreihung zweier bevorzugter Ausführungs
beispiele der Erfindung verdeutlicht. Die Erfindung ist je
doch nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele be
schränkt. Die Beschreibung erfolgt anhand der Zeichnung. Da
bei zeigen
Fig. 1 und 2 Längsschnitte eines ersten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen volumetrischen
Dosieranlage, wobei jeweils der obere und der
untere Bereich der Dosieranlage dargestellt
ist, welcher mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung versehen ist und im speziellen zur
Handhabung von Partikelmaterialien geeignet
ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine klammerartige ver
riegelte Schraube, welche bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung Verwendung findet,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kronenrad, welches am
unteren Bereich der volumetrischen Dosieran
lage vorgesehen ist und kinematisch mit der
Servosteuerung zur Einstellung des Volumens
der eintauchbaren hohlen volumetrischen Stem
pel-Dosiervorrichtungen der Dosieranlage ver
bunden ist,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht des oberen Be
reichs eines zweiten Ausführungsbeispiels ei
ner volumetrischen Dosieranlage, welche mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen
ist, wobei eine Version gezeigt ist, welche
zur Handhabung komprimierbarer Pulver geeig
net ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine volumetrische Dosieranlage dar
gestellt, welche im speziellen zur Handhabung von Partikel
materialien geeignet ist. Die Dosieranlage umfaßt einen Turm
1, welcher fest an einem Turmlagerrahmen 2 befestigt ist. In
dem Turm 1, welcher in axialer Richtung hohl ist, ist ein
drehbarer und in axialer Richtung versetzbarer rohrförmiger
Balken 6 angeordnet, welcher mittels Buchsen 3, 4 gelagert
ist, wobei die Buchse 4 durch ein Lager 5 gehalten ist, wel
ches mit dem Rahmen 2 verbunden ist. Mittels eines Keils 7
ist an dem oberen Ende des rohrförmigen Balkens 6 ein eben
falls axial hohler Drehtisch 9 befestigt, welcher mittels
einer Ringnut 8 in seiner Stellung gehalten wird. Der Dreh
tisch 9 trägt zwei Anordnungen von eintauchbaren, hohlen vo
lumetrischen Stempel-Dosiereinrichtungen V 1, V 2, welche ver
tikal angeordnet sind und zueinander im Winkel von 180° ver
setzt sind, wobei deren hohle Stempel nach unten gerichtet
sind. Der rohrförmige Balken 6 erstreckt sich von der Unter
seite des Rahmens 2 (Fig. 2) aus nach unten, an dem unteren
Ende des Balkens 6 ist ein Kettenrad R verkeilt, welches
sich mit einem nicht dargestellten Antriebsrad in Eingriff
befindet, welches über einen Winkel von 180° hin- und her
bewegbar ist, so daß der Drehtisch 9, wenn er sich in der
angehobenen Stellung befindet, alternierend in beiden Dreh
richtungen über 180° verdreht werden kann. Die beiden An
ordnungen V 1, V 2 der Dosiervorrichtungen, welche von dem
Drehtisch 9 getragen werden, werden somit in die Dosiersta
tion und in die Abgabestation bewegt.
Weiterhin ist an dem unteren Ende des rohrförmigen Balkens 6
in Axialrichtung ein Körper 10 befestigt, welcher sich im
wesentlichen von dessen Boden aus erstreckt und mit einer
Ringnut 11 versehen ist, welche mit einem an sich bekannten,
nicht dargestellten Hebel zusammenwirkt, welcher bei Betä
tigung alternierend den rohrförmigen Balken 6 auf und ab
über einen geeigneten Weg bewegt, so daß der Drehtisch 9 in
geeigneter Weise angehoben werden kann, um die volumetri
schen Dosiervorrichtungen der einen oder der anderen Anord
nung V 1 oder V 2 in die Dosierstation oder die Abgabestation
zu bringen. Weiterhin kann der Drehtisch 9 in geeigneter
Weise nach unten abgesenkt werden, um die gewünschten Parti
kelmaterialdosen durch die hohlen Stempel der einen Anord
nung, beispielsweise der Anordnung V 1 der Dosiervorrichtun
gen aufzunehmen und um gleichzeitig die Partikelmaterialdo
sen von jedem hohlen Stempel der anderen Anordnung, bei
spielsweise der Anordnung V 2, abzugeben. Eine Scheibe 10 ist
koaxial an der Seite des Körpers 10 befestigt, welche von
der Nut 11 weggedreht ist, und ist mit Sitzen 13 versehen,
welche durch Umdrehungen in Winkelrichtung in Kontakt mit
einer konischen Abdichtung 14 bewegt werden, welche mittels
eines feststehenden Rahmens 102 gehaltert ist.
An dem rohrförmigen Balken 6 ist ein stationärer, koaxialer,
rohrförmiger Balken 15 befestigt, welcher durch den Körper
10 (siehe Fig. 2) in seiner Stellung gehalten wird. Zwischen
den rohrförmigen Balken 6 und 15 ist ein ringförmiger Spalt
16 ausgebildet, welcher eine derartige Längserstreckung auf
weist, daß die Ansauglinien 17 zur Aufbringung eines Unter
druckes auf die hohlen Stempel der volumetrischen Dosierein
richtungen V 1, V 2 an dem Drehtisch 9, um eine gewünschte
Menge an Partikelmaterial in den hohlen Stempeln zu halten,
mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen 18, 19, wel
che jeweils im oberen und im unteren Endbereich des rohrför
migen Balkens 6 vorgesehen sind, verbunden werden können.
Die unteren Bohrungen 19 öffnen sich in einen ringförmig zu
rückversetzten Bereich 20, welcher in dem Turm 1 vorgesehen
ist, welcher über einen Verbindungskanal 21 normalerweise in
Verbindung mit einer Vakuumquelle ist. Mittels des rohrför
migen Balkens 6 sind, wenn sich dieser in der hochgehobenen
Stellung befindet, die beiden Bohrungen 19 beide unter einem
Unterdruck, so daß ein Unterdruck auf die hohlen Stempel der
Dosiervorrichtung der einen oder anderen Anordnung V 1, V 2
aufgebracht werden kann, welche in ihrer angehobenen Stel
lung alternierend in die Dosierstation und in die Abgabesta
tion bewegt werden. Wenn der rohrförmige Balken 6 sich in
der abgesenkten Stellung befindet, ist die Bohrung 19, wel
che sich an der Abgabestation befindet, durch eine Trennein
richtung 22 geschlossen, so daß die Partikelmaterialdosen
von jedem der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung in jewei
lige geeignete Behälter abgegeben werden können. Die gegen
überliegende Bohrung 19 befindet sich weiterhin unter einem
Unterdruck, welcher jedoch durch eine Dämpfungseinrichtung
23 vermindert wird.
In der Dosierstation werden die nach unten positionierten
volumetrischen Dosiereinrichtungen einer der Anordnungen V 1
oder V 2 jeweils in ein darunterliegendes Vorratsmagazin 24
eingetaucht, welches ein zu dosierendes Partikelmaterial um
faßt. Daraufhin wird ein Unterdruck auf das Partikelmaterial
aufgebracht, welches durch die hohlen Stempel der Dosiervor
richtungen volumetrisch abgemessen wird, um das dosierte
Partikelmaterial in den hohlen Stempeln zu halten.
In der Abgabestation, welche gegenüberliegend dem Magazin 24
angeordnet ist, wirken gleichzeitig nicht dargestellte Aus
treiber in einer zeitlich abgestimmten Beziehung auf die be
wegbaren Elemente der nach unten positionierten Dosiervor
richtungen der einen Anordnung V 2 oder V 1, welche eine ge
wünschte Partikelmaterialdosis in jeden der hohlen Stempel
hält, um diese Elemente nach unten auszubringen und um die
Partikelmaterialdosen von jedem der hohlen Stempel der Do
siervorrichtungen in nicht dargestellte, jeweilige, geeig
nete Behälter abzugeben.
Das bewegbare Element jeder volumetrischen Dosiervorrichtung
wird mittels einer Feder 26 nach unten vorgespannt und ist
mit einem Anhang 25 versehen, welcher von dem jeweiligen Do
siervorrichtungskörper seitlich durch einen Längsschlitz
hervorsteht.
Wenn die volumetrischen Dosiervorrichtungen der einen Anord
nung V 1 oder V 2, welche in die Station zur Abgabe der Parti
kelmaterialdosen bewegt wurden, sich weiterhin in ihrer an
gehobenen Stellung befinden, werden die bewegbaren Elemente
der Dosiervorrichtungen nicht weiter durch die Ausstoßer be
einflußt, welche in der Abgabestation wirken. Die Ansätze 25
liegen gegen jeweilige Rippen 27 an, welche in einer fein
einstellbaren Weise durch eine horizontale Platte 28 gehal
ten werden. Mittels nicht dargestellter vertikaler Führungs
einrichtungen ist die Platte 28 durch den Drehtisch 9 gela
gert. Durch eine Schrauben-Mutter-Schraubeneinstelleinrich
tung kann die Platte 28 angehoben und abgesenkt werden, um
das Niveau der Platte 28 und somit das Volumen der hohlen
Stempel der Dosiervorrichtungen in gewünschter Weise einzu
stellen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen sind anstelle nur einer
einzigen Platte zwei derartige Platten zur Einstellung des
Volumens der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen vorgese
hen, wobei jede Platte mit eigenen Mitteln zur Führung und
zur Einstellung versehen ist. In dem vorliegenden Stand der
Technik muß jedoch die Dosieranlage angehalten werden und
die Platteneinstellmittel müssen manuell betätigt werden,
wann immer es erforderlich ist, das Niveau einer Platte oder
beider Platten einzustellen, um auf diese Weise das Volumen
der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen einzujustieren.
Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist erfin
dungsgemäß eine verbesserte Vorrichtung zur automatischen
oder halbautomatischen Einstellung des Volumens der hohlen
Stempel der Dosiervorrichtung vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche in einer Anlage zur
volumetrischen Dosierung von Pulver- oder Partikelmateria
lien vorgesehen ist, ist gekennzeichnet durch nur eine Plat
te 28, welche mit dem Drehtisch 9 der Dosiervorrichtung über
nicht dargestellte vertikale Führungsmittel verbunden ist.
Die Platte 28 weist eine mit einem Gewinde versehene zentri
sche Bohrung auf, in welche eine kappenförmige Schraube 29
eingeschraubt ist, welche eine nach oben gerichtete, hohle
Verlängerung 129 mit einem Quereinschnitt 30 aufweist (Fig.
3), wobei die Schraube 29 klammerartig mittels einer Schrau
be 31 verriegelt werden kann, welche in den Einschnitt ein
geschraubt und in diesem festgezogen werden kann, und zwar
auf dem Zapfen 132 einer Schraubenmutter 32, welche mit
Hilfe von Bolzen und/oder anderen ähnlichen Einrichtungen an
dem oberen Ende eines Trägers 33 befestigt ist und zentrisch
in die mit einem Gewinde versehene zentrische Bohrung in der
Platte 28 eingepaßt ist. Der Träger 33 erstreckt sich dreh
bar von oberhalb des rohrförmigen Balkens 15 in diesen und
durch diesen und ist in den rohrförmigen Balken 6 eingesetzt
und erstreckt sich durch den Körper 10, der Träger 33 er
streckt sich von dem Körper 10 aus über einen Bereich nach
unten, welcher mit Längsnuten 34 versehen ist, in welchen
ein Kronenrad 36 wegen dessen eingepaßten Rippen 35 (Fig. 4)
verschiebbar ist.
Das Kronenrad 36 ist an dem unteren Ende des Trägers 33 ge
lagert und ist an seinem Umfang mit gleich beabstandeten
Ausnehmungen 37 versehen, welche jeweils eine nach unten ab
geschrägte Kante 38 aufweist. Jede Ausnehmung 37 ist dia
metral gegenüberliegend zu einer gleichen Ausnehmung 37
angeordnet. Das Kronenrad 36 lagert auf einem elastischen
Ring 39, welcher an dem unteren Ende des Trägers 33 ange
bracht ist. Mittels einer Feder 40, welche auf den sich nach
unten erstreckenden unteren Endbereich des Trägers 33 aufge
schraubt ist, wird das Kronenrad 36 gegen den Ring 39 gehal
ten.
Wann immer die Drehtischeinrichtung mit den Anordnungen V 1,
V 2 der volumetrischen Dosiervorrichtungen durch den rohrför
migen Balken 6 abgesenkt wurde, wird bewirkt, daß eine der
Umfangsausnehmungen 37 des Kronenrades 36 in Kontakt mit
einem runden Kurbelzapfen 41 kommt, welcher parallel zur
Achse des Trägers 33 angeordnet ist und mit einem struktu
rierten oberen Ende 141 versehen ist, welches zur Zusammen
wirkung mit der nach unten abgeschrägten Kante 38 einer der
Ausnehmungen 37 geeignet ist. Der Kurbelzapfen 41 ist an
einer Kurbel 42 befestigt, welche mit einer langsam drehen
den Welle eines Getriebemotors 43 verkeilt ist, wobei diese
Welle parallel zu dem Kurbelzapfen 41 ist. Eine Kodierein
richtung 44 ist an der sich schnell drehenden Welle des Ge
triebemotors 43 vorgesehen.
Die Betriebsweise der Vorrichtung zur automatischen oder
halbautomatischen Einstellung des Volumens der mit einem
hohlen Stempel versehenen volumetrischen Dosiervorrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung ist einfach und offensicht
lich.
Wenn die Dosiervorrichtungen V 1, V 2 sich in der angehobenen
Stellung befinden, wirkt das Kronenrad 36 nicht mit dem Kur
belzapfen 41 zusammen. Deshalb können die Dosiervorrichtun
gen der einen oder der anderen Anordnung V 1 oder V 2 im Win
kel um 180° von der Station zur Dosierung eines Partikelma
terials in Station zur Abgabe der gewünschten Partikelmate
rialdosis bewegt werden. Wenn die Dosiervorrichtungen V 1, V 2
nach unten abgesenkt und in ihre untere Stellung gebracht
wurden, wird eine der Ausnehmungen 37 in dem Kronenrad 36 in
Eingriff mit dem Kurbelzapfen 41 gebracht, welcher stationär
gehalten wird, wenn keine Volumeneinstellung der hohlen
Stempel der Dosiervorrichtungen erforderlich ist.
Wenn jedoch das Volumen der hohlen Stempel der Dosiervor
richtungen eingestellt werden soll, wird der Drehtisch 9 der
Dosiervorrichtung zeitweilig in der abgesenkten Position ge
halten, wobei der Träger 33 durch die Kupplung 41-36, welche
durch den betätigten Getriebemotor 43 angetrieben wird, in
die eine oder die entgegengesetzte Richtung in Drehung ver
setzt, so daß die kappenförmige Schraube 29 in die eine oder
in die gegengerichtete Richtung in einem gewünschten Maß
verdreht wird, welches für die gewünschte Anhebung oder Ab
senkung der Platte 28 auf ein Niveau erforderlich ist, wel
ches dem erforderlichen Volumen der hohlen Stempel der Do
siervorrichtungen entspricht. Die Kodiereinrichtung 44 steu
ert den Betrag der nach oben oder nach unten gerichteten
Verschiebung der Platte 28, welche durch den Getriebemotor
43 hervorgerufen wird.
Nachdem das Volumen der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung
einjustiert wurde, kann der Arbeitszyklus der Dosieranlage
wieder beginnen. Wenn die Dosiervorrichtungen V 1, V 2 das
nächste Mal abgesenkt werden, gelangt die Ausnehmung 37 in
dem Kronenrad 36, welche nach Beendigung des Einstellvorgan
ges von dem Kurbelzapfen 41 getrennt wird, oder die diame
tral gegenüberliegende Ausnehmung 37 in dem Kronenrad 36 in
eine enge Einpassung mit dem Kurbelzapfen 41.
Wegen der speziellen Ausgestaltung des Kurbelzapfens 41 und
der Ausnehmungen 37 werden das Kronenrad 36 und der Kurbel
zapfen 41 in beständiger und zuverlässiger Weise miteinander
gekoppelt. Wenn jedoch eine derartige Kupplung des Kronen
rades 36 und des Kurbelzapfens 41 nicht auftritt, wird das
Kronenrad 36 mit den eingepaßten Rippen 35 in den Längsnuten
34, welche in dem sich nach unten erstreckenden unteren End
bereich des Trägers 33 ausgebildet sind, gegen die Belastung
der Feder 40 verschoben und drückt gegen einen Sensor 45.
Somit stellt der Sensor 45 unregelmäßige Zustände des Kro
nenrades 36 und des Kurbelzapfens 41 fest und gibt ein Steu
ersignal ab, um die Dosieranlage zu stoppen und um den uner
wünschten Betriebszustand anzuzeigen.
Um die volumentrischen Dosiervorrichtungen richtig einzu
stellen, ohne die kinematische Kette mit der kappenförmigen
Schraube 29 an ihren oberen Ende zu beeinflussen, wird die
Klemmschraube 31 gelöst und manuell gedreht, und zwar unab
hängig von der Schraubenmutter und dem Zapfen 32-132, sowie
von dem Träger 33, wodurch das Platte 28 in gewünschter Wei
se eingestellt wird.
Der Getriebemotor 43 kann automatisch durch einen elektroni
schen Prozessor gesteuert oder in gleicher Weise durch eine
Bedienungsperson manuell betätigt werden, in jedem Falle je
doch unter der Steuerung bekannter Mittel zur Ermittlung,
beispielsweise in statistischer Weise, des Gewichts der Par
tikelmaterialdosen, welche sich in den hohlen Stempeln der
Dosiervorrichtung befinden oder von deren hohlen Stempeln in
jeweilige geeignete Behälter abgegeben werden, und zur Ver
gleichung des Gewichts der Partikel- oder Pulvermaterialdo
sen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Do
sieranlage in einer Ausgestaltungsform, welche verwendet
wird, wenn die volumetrischen Dosiervorrichtungen zur Hand
habung von kompressiblen Pulvern dienen sollen, welche durch
Reibung in den hohlen Stempeln der Dosiervorrichtungen ge
halten werden. In diesem Falle ist es deshalb nicht erfor
derlich, einen Unterdruck auf die hohlen Stempel der Dosier
vorrichtungen aufzubringen.
Der einzige Unterschied zwischen diesem zweiten Ausführungs
beispiel der Dosieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung
und dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zur
Handhabung von Partikelmaterialien, wie in den Fig. 1 und 2
dargestellt, besteht darin, daß der rohrförmige Balken 15
hierbei nicht erforderlich ist, da kein ringförmiger Spalt
16 zwischen dem rohrförmigen Balken 15 und dem rohrförmigen
Balken 6 zum Anschluß eines Unterdruckes an die hohlen Stem
pel der Dosiervorrichtung erforderlich ist, so daß der Trä
ger 33 direkt in den rohrförmigen Balken 6 eingesetzt ist.
Ein wichtiger Vorteil, welcher sich aus der erfindungsgemä
ßen volumetrischen Dosieranlage ergibt, liegt darin, daß der
Getriebemotor 43, die Kodiereinrichtung 44 und die Kupplung
36-41 allesamt unter dem Turm-Lagerrahmen 2 angeordnet sind,
so daß ein zusätzlicher Platz im Bodenbereich hierfür einge
nommen wird.
Claims (8)
1. Vorrichtungen zur automatischen oder halbautomatischen
Einstellung des Volumens von eintauchbaren, mit hohlen
Stempeln versehenen volumetrischen Dosiervorrichtungen in
einer reziprog betätigbaren automatischen Anlage zur vo
lumetrischen Dosierung von Partikel- oder Pulvermateria
lien, welche mit zumindest zwei Anordnungen (V 1, V 2) von
eintauchbaren, mit hohlen Stempeln versehenen, volume
trischen Dosiervorrichtungen versehen sind, welche verti
kal um 180° zueinander versetzt an einem axial hohlen,
mit einer vertikalen Achse versehenen Drehtisch (9) ange
ordnet sind, welcher bei Betätigung abgesenkt und angeho
ben wird und alternierend in beiden Drehrichtungen um
180° drehbar ist, wenn der Drehtisch (9) sich in der ange
hobenen Position befindet, wobei die Drehung mittels ei
nes rohrförmigen Stabes (6) erfolgt, welcher drehbar und
axial versetzbar mittels Buchsen (3, 4) in einem Turm (1)
gelagert ist, welcher fest mit einem Turm-Tragrahmen (2)
verbunden ist, wobei die Buchse (4) mittels einer Lage
rung (5), welche an dem Rahmen (2) befestigt ist, gehal
ten wird, und wobei das obere Ende des Stabes (6) mittels
eines Keils (7) mit dem Drehtisch (9) verbunden ist, wo
bei die zwei Anordnungen (V 1, V 2) der eintauchbaren, mit
einem hohlen Stempel versehenen volumetrischen Dosier
vorrichtungen somit alternierend bewegbar sind, indem der
Drehtisch (9) angehoben und über 180° in die eine oder in
die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, und zwar in
die Partikel- oder Pulvermaterialdosierstation und in die
Station zur Abgabe der Partikel- oder Pulvermaterialdo
sen, und wobei die eintauchbaren, einen hohlen Stempel
aufweisenden volumetrischen Dosiervorrichtungen der einen
Anordnung (V 1 oder V 2) welche in die Dosierstation bewegt
wurden, abgesenkt und in ein darunterliegendes Lagermaga
zin (24), welches zu dosierendes Partikel- oder Pulver
material enthält, eingetaucht wird, indem der Drehtisch
abgesenkt wird, um die volumetrischen Dosierausnehmungen
der hohlen Stempel, welche an ihren oberen Bereichen
durch einen jeweiligen Kolben begrenzt sind, mit dem zu
dosierenden Partikel- oder Pulvermaterial zu füllen, wäh
rend die eintauchbaren, einen hohlen Stempel aufweisenden
Dosiervorrichtungen der anderen Anordnung (V 2 oder V 1)
gleichzeitig durch den abgesenkten Drehtisch neu in ihre
untere Stellung in die Abgabestation bewegt werden, in
welcher die Dosiervorrichtungen der anderen Anordnung (V 2
oder V 1) bezüglich ihrer bewegbaren Elemente durch Betä
tigungsmittel betätigt werden, wodurch die Partikel- oder
Pulvermaterialdosen von jedem der hohlen Dosiervorrich
tungsstempel in jeweilige Behälter abgegeben werden, etwa
in Flaschen, Kapseln o.ä., wobei die Bewegungselemente
der Dosiervorrichtung jeweils einen seitlichen Ansatz
(25) aufweisen, welcher von dem oberen Ende des jeweili
gen Dosiervorrichtungskörpers vorsteht und zusammenwirken
mit einer Platte (28) vorgesehen ist, wobei das Niveau
der Platte (28) einstellbar ist, um das Volumen der hoh
len Stempel der Dosiervorrichtung entsprechend einzu
justieren, und wobei die Platte (28) mittels vertikaler
Führungen mit dem Drehtisch (9) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß nur eine Platte (28) vorgesehen ist,
welche in Zusammenwirkung mit einer kappenförmigen
Schraube (29) ist, welche mit dem oberen Ende eines Trä
gers (33) verbunden ist, welcher sich koaxial und drehbar
von oben in und durch den rohrförmigen Stab (6) erstreckt
und sich nach unten von dem Körper (10), welcher an dem
unteren Ende des rohrförmigen Stabs (6) befestigt ist,
erstreckt, daß ein unterer Endbereich mit Längsnuten (34)
versehen ist, wobei ein Element einer Kupplung an dem un
teren Ende des sich nach unten erstreckenden unteren End
bereichs des Trägers (33) vorgesehen ist und wobei das
andere Element der Kupplung an einer sich langsam drehen
den Welle eines servogesteuerten oder Getriebemotors (43)
angebracht ist, welcher mittels einer Kodiereinrichtung
(45) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kappenförmige Schraube (29), welche in Zusammenwir
kung mit der Platte (28) zur gewünschten Einstellung des
Niveaus der Platte und somit des Volumens der hohlen
Stempel der Dosiervorrichtung bringbar ist, in eine zen
trische Gewindebohrung der Platte (28) eingeschraubt ist
und daß die Schraube (29) an dem oberen Ende des Trägers
(33) mittels einer Schraubenmutter (32) befestigt ist,
welche zentrisch in die zentrische Gewindebohrung der
Platte (28) eingesetzt und beispielsweise mit Hilfe von
Bolzen an dem oberen Ende des Trägers (33) befestigt ist,
indem diese mittels einer Schraube (31), welche in einen
Querschnitt (30), welcher an der oberen hohlen Verlänge
rung der kappenförmigen Schraube (29) vorgesehen ist,
eingeschraubt und festgezogen ist, an dem Zapfen (132)
der Schraubenmutter (32) klemmartig gesichert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (33), welcher die kappenförmige
Schraube (29) trägt, an seinem Bodenende mit dem Getrie
bemotor (43) durch die Kupplung, welche eine mechanische
Frontkupplung ist, verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Element der Kupplung ein Kronenrad
(36) ist, welches an dem Bodenende des sich nach unten
erstreckenden unteren Endbereichs des Trägers (33), wel
cher mit den Längsnuten (34) versehen ist, getragen ist
und am Umfang mit gleich beabstandeten, diametral gegen
überliegenden, gleichen Ausnehmungen (37) versehen ist,
welche jeweils eine nach unten abgeschrägte Kante (38)
aufweisen, wobei das Kronenrad (36) wegen der eingepaßten
Rippen (35) in den Nuten (34) verschiebbar ist und gegen
einen elastischen Ring (39) gehalten ist, welcher an dem
unteren Ende des Trägers (33) befestigt ist, und zwar
mittels einer Feder (40), welche an den sich nach unten
erstreckenden unteren Endbereich des Trägers (33) ange
schraubt ist und wobei das andere Element der Kupplung
ein runder Kurbelzapfen (41) ist, welcher an einer Kurbel
(42) befestigt ist, die auf die sich langsam drehende
Welle des Getriebemotors (43) aufgekeilt ist und parallel
zu der Achse des Trägers (33) angeordnet ist, und mit ei
nem strukturierten oberen Ende (141) versehen ist, wel
ches mit der nach unten abgeschrägten Kante 38 einer der
Umfangsausnehmungen (37) in Eingriff mit dem Kurbelzapfen
(41) gebracht wird, wenn die Drehtischeinrichtung mit den
Dosiervorrichtungen (V 1, V 2) abgesenkt wird, wobei der
Kurbelzapfen (41) stationär gehalten wird, wenn keine Vo
lumeneinstellung der Dosiervorrichtungen erforderlich
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge
kennzeichnet, daß dann, wenn eine Einstellung des Volu
mens der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung erforder
lich ist, der Dosiervorrichtungs-Drehtisch (9) zeitweilig
in seiner abgesenkten unteren Stellung gehalten wird und
der Träger (33) in die eine oder in die entgegengesetzte
Richtung mittels der Kupplung (41-36) versetzt wird, wel
che durch den betätigten Getriebemotor (43) angetrieben
wird, so daß die kappenförmige Schraube (29) in die eine
oder in die entgegengesetzte Richtung um einen geeigneten
Betrag gedreht wird, welche erforderlich ist, um die
Platte (28) auf ein Niveau anzuheben oder abzusenken,
welches dem gewünschten Volumen der hohlen Stempel der
Dosiervorrichtung entspricht, wobei die Kodiereinrichtung
(44) die nach oben oder nach unten gerichtete Verschie
bung der Platte (28) steuert, welche durch den Getriebe
motor (43) hervorgerufen wird, wobei der Getriebemotor
(43) automatisch oder halbautomatisch betätigbar ist und
mittels bekannter Einrichtungen zur Ermittlung und Steu
erung des Gewichts der Partikel- oder Pulvermaterialdo
sen, welche sich in den hohlen Stempeln der Dosiervor
richtungen befinden, oder von jedem der hohlen Stempel
der Dosiervorrichtungen in geeignete jeweilige Behälter
abgegeben werden, und zum vergleichen des Gewichts der
Partikel- oder Pulvermaterialdosen mit einem oder mehre
ren vorbestimmten Werten, anhaltbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem Versagen des Kronenrades (36)
und des Kurbelzapfens (41) bezüglich des Eingriffs mit
einander bei abgesenktem Drehtisch der Dosiervorrichtung
das Kronenrad (36) mit seinen eingreifenden Rippen (35)
in den Längsnuten (34), welche in dem sich nach unten er
streckenden unteren Endbereich des Trägers (33) ausgebil
det sind, gegen die Belastung einer Feder (40) verschieb
bar ist und gegen einen Sensor (45) abstützbar ist, wobei
der Sensor (45) zur Ermittlung eines unerwünschten Be
triebszustandes des Kronenrades (36) und des Kurbelzap
fens (41) vorgesehen ist und zur Abgabe eines Steuersig
nals zum Anhalten der Dosieranlage und zur Anzeige des
unerwünschten Betriebszustandes.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Zuordnung der Vorrichtung zu einer
volumetrischen Dosieranlage, welche speziell zur Handha
bung von Partikelmaterial geeignet ist, der Träger (33),
welcher die kappenförmige Schraube (29) an seinem oberen
Ende trägt, in den rohrförmigen Stab (6) unter Zwischen
schaltung eines koaxialen stationären rohrförmigen Stabes
(15) eingesetzt, und daß zwischen den rohrförmigen Stäben
(6, 15) ein Ringspalt (16) ausgebildet ist, durch wel
che Ansaugkanäle (17) zur Aufbringung eines Unterdruckes
auf die hohlen Stempel der volumetrischen Dosiervorrich
tungen (V 1, V 2) an dem Drehtisch (9) zum Halten einer er
forderlichen Menge von Partikelmaterialien in den hohlen
Stempeln mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen
(18, 19) verbindbar sind, welche an den oberen und unte
ren Enden des rohrförmigen Stabes (6) vorgesehen sind,
wobei die unteren Bohrungen (19) sich in einen ringför
migen zurückversetzten Bereich, welcher in dem Turm (1)
vorgesehen ist, öffnen, welcher durch einen Kanal (21) in
Verbindung mit einer Vakuumquelle steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Zuordnung der Vorrichtung zu einer
volumetrischen Dosieranlage, welche speziell zur Handha
bung von komprimierbaren Pulvermaterialien geeignet ist,
der Träger (33) direkt in den rohrförmigen Stab (6) ohne
Zwischenschaltung des stationären rohrförmigen Stabs (15)
eingesetzt ist, welcher zur Ausbildung eines ringförmigen
Spaltes (16) zur Zuleitung eines Unterdruckes zu den hoh
len Stempeln der Dosiervorrichtung nicht erforderlich
ist, da das komprimierbare Pulvermaterial durch Reibung
in den hohlen Stempeln der Dosiervorrichtung haltbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT8812551A IT1225559B (it) | 1988-09-22 | 1988-09-22 | Apparato per la regolazione automatica o semiautomatica dei dosatori volumetrici a tuffo impiegati nelle macchine dosatrici di prodotti polverulenti o granulari |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931222A1 true DE3931222A1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=11141502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3931222A Withdrawn DE3931222A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-09-19 | Vorrichtung zur einstellung des volumens von eintauchbaren hohlen volumen-stempel-dosiervorrichtungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5002103A (de) |
DE (1) | DE3931222A1 (de) |
IT (1) | IT1225559B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339871A (en) * | 1993-05-04 | 1994-08-23 | Philip Morris Incorporated | Apparatus and methods for transferring and metering granular material |
DE10009006C1 (de) * | 2000-02-25 | 2001-04-26 | Hamba Maschf | Vorrichtung zum Befüllen von Flaschen und anderen Behältern mit Nahrungs- und Genußmitteln, wie mit dünnflüssigen bis pasteusen Molkerei- und Fettprodukten, Säften, Wässern o. dgl. |
US6357490B1 (en) * | 2000-08-22 | 2002-03-19 | Advanced Inhalation Research, Inc. | System, method and apparatus for filling containers |
US6805175B1 (en) | 2003-06-12 | 2004-10-19 | Symyx Technologies, Inc. | Powder transfer method and apparatus |
US7134459B2 (en) * | 2003-06-12 | 2006-11-14 | Symyx Technologies, Inc. | Methods and apparatus for mixing powdered samples |
US20100127022A1 (en) * | 2008-11-21 | 2010-05-27 | Symyx Technologies, Inc. | Dispensing valve |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2815046A (en) * | 1956-03-22 | 1957-12-03 | Douglas M Mcbean Inc | Machine for filling containers with powdered and flaky materials |
US3219416A (en) * | 1962-10-30 | 1965-11-23 | Scientific Industries | Apparatus for the automatic chemical sequential treatment and analysis of small quantities of material |
US3656517A (en) * | 1966-10-20 | 1972-04-18 | Perry Ind Inc | Powder filling machine and method |
US3656518A (en) * | 1967-03-27 | 1972-04-18 | Perry Ind Inc | Method and apparatus for measuring and dispensing predetermined equal amounts of powdered material |
IT1061958B (it) * | 1967-04-28 | 1983-04-30 | Gamberini Ernesto | Perfezionamento ad una macchina automatica per il riempimento a dosaggio di contenitori particolarmente flaconi con prodotti incoerenti di tipo pulverulento |
US3847191A (en) * | 1971-08-23 | 1974-11-12 | T Aronson | Means and methods for measuring and dispensing equal amounts of powdered material |
IT1033874B (it) * | 1975-04-07 | 1979-08-10 | Zanasi Nigris Spa | Procedimento e dispositivo per il dosaggio di prodotti pastosi piu o meno densi,da immettere in un qualsivoglia contenitore |
IT1069354B (it) * | 1976-03-05 | 1985-03-25 | Zanasi Nigris Spa | Perfezionamenti nei dosatori volume trici |
IT1156553B (it) * | 1982-03-03 | 1987-02-04 | Mg 2 Spa | Procedimento per prelevare una quantita' prefissata di polvere dall'interno di un recipiente rotante e per depositare tale quantita' all'interno di un fondello di un contenitore di forma qualsiasi e macchina ch attui tale procedimento |
-
1988
- 1988-09-22 IT IT8812551A patent/IT1225559B/it active
-
1989
- 1989-08-21 US US07/396,334 patent/US5002103A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-09-19 DE DE3931222A patent/DE3931222A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5002103A (en) | 1991-03-26 |
IT1225559B (it) | 1990-11-22 |
IT8812551A0 (it) | 1988-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4200701B4 (de) | Maschine zum Dosieren pulverförmiger Pharmazeutika | |
EP1072323A1 (de) | Kartuschen-Austraggerät mit Antrieb für dynamischen Mischer | |
EP2678646B1 (de) | Vorrichtung zum dosieren von pulverförmigem füllgut | |
DE3842274A1 (de) | Verdichtungsmaschine zur herstellung von tabletten | |
EP3049329A1 (de) | Dosiereinrichtung | |
DE3878749T2 (de) | Fuelleinrichtung fuer fluessigkeiten. | |
EP1422050B1 (de) | Presseneinrichtung zum Herstellen masshaltiger Presslinge aus pulverförmigem Material | |
DE4140305A1 (de) | Maschine fuer die dosierung und einfuehrung von pulverfoermigen produkten in behaelter | |
DE2944938C2 (de) | Arbeitsverfahren für eine kontinuierlich arbeitende Kapselfüll- und Verschließmaschine sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
EP2607265B1 (de) | Austraggerät für Mehrkomponentenkartusche | |
EP0685396A1 (de) | Fördervorrichtung zum taktweisen Transport von Behältern | |
DE3318810C2 (de) | ||
DE3931222A1 (de) | Vorrichtung zur einstellung des volumens von eintauchbaren hohlen volumen-stempel-dosiervorrichtungen | |
EP0042557A2 (de) | Dosiergerät für schwer fliessfähige Materialien | |
DE3926854C2 (de) | Vorrichtung in Keramik-Pressen zum Füllen der Preßform mit pulverförmigem Preßgut | |
DE2459365C2 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen abgabe bzw. entnahme dosierter fluessigkeitsmengen zur medizinischen verwendung | |
DE69300240T2 (de) | Volumetrische Pumpe. | |
DE3922660A1 (de) | Mehrfach-dosiervorrichtung | |
DE10211118A1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigen Füllgut | |
EP1053863B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Presslingen | |
WO2008003552A1 (de) | Vorrichtung zum dosieren von pulverförmigem füllgut | |
DE3411204C2 (de) | Dosiervorrichtung für die Abgabe einer genau vorgegebenen Flüssigkeitsmenge | |
DE19916662A1 (de) | Vorrichtung zum Zentrieren von pharmazeutischen Behältnissen, insbesondere von Kopfabschnitten von Ampullen, in einer Abfülleinrichtung | |
DE3546815C2 (de) | ||
DE2624853C3 (de) | Rundlauftablettenpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |