DE3931222A1 - Vorrichtung zur einstellung des volumens von eintauchbaren hohlen volumen-stempel-dosiervorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung des volumens von eintauchbaren hohlen volumen-stempel-dosiervorrichtungen

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DE3931222A1
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Marco Marescalchi
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ZANASI NUOVA SpA
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen oder halbautomatischen Einstellung des Vo­ lumens von eintauchbaren, hohlen Volumen-Stempel-Dosiervor­ richtungen in einer Anlage zur volumetrischen Dosierung von Pulver oder Partikelmaterialien.
Die Dosieranlage ist in Form einer hin- und herbewegbar be­ triebenen automatischen Anlage ausgebildet, welche mit zu­ mindest zwei Anordnungen von eintauchbaren hohlen Stempel- Volumen-Dosiervorrichtungen versehen ist, welche vertikal in einem Winkel von 180° zueinander an einem axialen, hohlen, mit einer vertikalen Achse versehenen Drehtisch angeordnet sind, welcher mittels einer Steuerung abgesenkt und angeho­ ben wird und welcher alternierend über 180° in beiden Dreh­ richtungen drehbar ist, wenn sich der Drehtisch in der ange­ hobenen Stellung befindet. Unter den zwei Anordnungen von eintauchbaren hohlen Stempel-Volumen-Dosiervorrichtungen sind in gegenüberliegenden Anordnungen um 180° zueinander versetzt die Arbeitsstation zur Dosierung eines Partikel- oder Pulvermaterials, welches in einem darunterliegenden Zu­ führmagazin enthalten ist, sowie die Station zur Abgabe der Partikel oder Pulvermaterialdosen in geeignete Behälter, wie etwa Kapseln, Flaschen o.ä. angeordnet.
Durch das Anheben und Drehen des Drehtisches über 180° in die eine oder die entgegengesetzte Richtung werden die zwei Anordnungen von eintauchbaren hohlen Stempel-Volumen-Dosier­ vorrichtungen alternierend bewegt, und zwar in ihrer angeho­ benen Stellung in die Partikel- oder Pulvermaterialdosier­ station und in die Station zur Abgabe der Partikel- oder Pulvermaterialdosen.
Durch Absenken des Drehtisches werden die eintauchbaren hoh­ len Stempel-Volumen-Dosiervorrichtungen der einen oder der anderen Anordnung, welche sich in der Dosierstation befin­ den, nach unten abgesenkt und in das darunterliegende Ver­ sorgungsmagazin eingetaucht, welches ein zu dosierendes Par­ tikel- oder Pulvermaterial enthält. Somit werden die hohlen volumetrischen Stempel-Dosier-Ausnehmungen der Dosiervor­ richtung, welche an ihrem oberen Bereich jeweils durch einen Kolben begrenzt sind, jeweils mit einer gewünschten Dosis eines Partikel- oder Pulvermaterials gefüllt. Gleichzeitig werden die Dosiervorrichtungen der einen oder der anderen Anordnung ebenfalls durch den abgesenkten Drehtisch in ihre untere Stellung in der Abgabestation gebracht, wobei deren bewegbare Elemente durch geeignete Verschiebeeinrichtungen betätigt werden, wodurch die Partikel- oder Pulvermaterial­ dosen von jedem ihrer hohlen Dosiervorrichtungs-Stempel in entsprechende geeignete Behälter abgegeben werden.
Während deshalb die nach unten positionierten volumetrischen Dosiervorrichtungen der einen Anordnung, welche sich in der Dosierstation befinden, den Arbeitsschritt der Aufnahme der Partikel- oder Pulvermaterialdosen mittels der eintauchbaren hohlen Stempel vornehmen, werden die unten positionierten Dosiervorrichtungen der anderen Anordnung, welche sich in der Abgabestation befinden, gleichzeitig dem Arbeitsschritt der Abgabe der gewünschten Partikel- oder Pulvermaterialdo­ sen von ihren hohlen Stemplen in jeweils geeignete Behälter unterworfen.
Wenn das zu handhabende Material ein verdichtbares Pulverma­ terial ist, wird dieses Material durch Reibung in dem ver­ wendbaren Volumen der hohlen Stempel der Dosiereinrichtung gehalten. Wenn jedoch ein Partikelmaterial zu verarbeiten ist, wie z.B. eine pharmazeutische Zusammensetzung, bei wel­ cher ein zeitverzögerter Effekt durch das in dieser Mischung enthaltene Medikament hervorgerufen werden kann, sind Luft­ ansauganschlüsse in der Dosieranlage vorgesehen, welche sich jeweils in den oberen Bereich der volumetrischen Dosieraus­ nehmung des hohlen Stempels öffnen, um in dieser eine inkor­ rente Materialdosis zu halten.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in einer Dosieranlage der oben beschriebenen Art zur automatischen oder halbautomatischen Einstellung der Menge eines Partikel- oder Pulvermaterials vorgesehen ist, welche volumetrisch durch die hohlen Stempel der Dosiervorrichtung ausgemessen wird, wird das Gewicht der Materialdosen in vorbestimmten Grenzen beibehalten, welche durch Wiege- und Automationsmit­ tel bekannter Bauarten gesteuert und überwacht werden. Spe­ zielle Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind deren einfache Konstruktion, deren hohe Zuverlässigkeit hinsicht­ lich technischer Gesichtspunkte sowie weiterhin die Tatsa­ che, daß diese Vorrichtung nicht zu einer nennenswerten Ver­ größerung externer Bauteile der Dosieranlage führt.
Diese und weitere Merkmale der Dosieranlage, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, sowie die sich daraus ergebenden Vorteile werden in Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreihung zweier bevorzugter Ausführungs­ beispiele der Erfindung verdeutlicht. Die Erfindung ist je­ doch nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele be­ schränkt. Die Beschreibung erfolgt anhand der Zeichnung. Da­ bei zeigen
Fig. 1 und 2 Längsschnitte eines ersten Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen volumetrischen Dosieranlage, wobei jeweils der obere und der untere Bereich der Dosieranlage dargestellt ist, welcher mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung versehen ist und im speziellen zur Handhabung von Partikelmaterialien geeignet ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine klammerartige ver­ riegelte Schraube, welche bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung Verwendung findet,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kronenrad, welches am unteren Bereich der volumetrischen Dosieran­ lage vorgesehen ist und kinematisch mit der Servosteuerung zur Einstellung des Volumens der eintauchbaren hohlen volumetrischen Stem­ pel-Dosiervorrichtungen der Dosieranlage ver­ bunden ist,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht des oberen Be­ reichs eines zweiten Ausführungsbeispiels ei­ ner volumetrischen Dosieranlage, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, wobei eine Version gezeigt ist, welche zur Handhabung komprimierbarer Pulver geeig­ net ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine volumetrische Dosieranlage dar­ gestellt, welche im speziellen zur Handhabung von Partikel­ materialien geeignet ist. Die Dosieranlage umfaßt einen Turm 1, welcher fest an einem Turmlagerrahmen 2 befestigt ist. In dem Turm 1, welcher in axialer Richtung hohl ist, ist ein drehbarer und in axialer Richtung versetzbarer rohrförmiger Balken 6 angeordnet, welcher mittels Buchsen 3, 4 gelagert ist, wobei die Buchse 4 durch ein Lager 5 gehalten ist, wel­ ches mit dem Rahmen 2 verbunden ist. Mittels eines Keils 7 ist an dem oberen Ende des rohrförmigen Balkens 6 ein eben­ falls axial hohler Drehtisch 9 befestigt, welcher mittels einer Ringnut 8 in seiner Stellung gehalten wird. Der Dreh­ tisch 9 trägt zwei Anordnungen von eintauchbaren, hohlen vo­ lumetrischen Stempel-Dosiereinrichtungen V 1, V 2, welche ver­ tikal angeordnet sind und zueinander im Winkel von 180° ver­ setzt sind, wobei deren hohle Stempel nach unten gerichtet sind. Der rohrförmige Balken 6 erstreckt sich von der Unter­ seite des Rahmens 2 (Fig. 2) aus nach unten, an dem unteren Ende des Balkens 6 ist ein Kettenrad R verkeilt, welches sich mit einem nicht dargestellten Antriebsrad in Eingriff befindet, welches über einen Winkel von 180° hin- und her­ bewegbar ist, so daß der Drehtisch 9, wenn er sich in der angehobenen Stellung befindet, alternierend in beiden Dreh­ richtungen über 180° verdreht werden kann. Die beiden An­ ordnungen V 1, V 2 der Dosiervorrichtungen, welche von dem Drehtisch 9 getragen werden, werden somit in die Dosiersta­ tion und in die Abgabestation bewegt.
Weiterhin ist an dem unteren Ende des rohrförmigen Balkens 6 in Axialrichtung ein Körper 10 befestigt, welcher sich im wesentlichen von dessen Boden aus erstreckt und mit einer Ringnut 11 versehen ist, welche mit einem an sich bekannten, nicht dargestellten Hebel zusammenwirkt, welcher bei Betä­ tigung alternierend den rohrförmigen Balken 6 auf und ab über einen geeigneten Weg bewegt, so daß der Drehtisch 9 in geeigneter Weise angehoben werden kann, um die volumetri­ schen Dosiervorrichtungen der einen oder der anderen Anord­ nung V 1 oder V 2 in die Dosierstation oder die Abgabestation zu bringen. Weiterhin kann der Drehtisch 9 in geeigneter Weise nach unten abgesenkt werden, um die gewünschten Parti­ kelmaterialdosen durch die hohlen Stempel der einen Anord­ nung, beispielsweise der Anordnung V 1 der Dosiervorrichtun­ gen aufzunehmen und um gleichzeitig die Partikelmaterialdo­ sen von jedem hohlen Stempel der anderen Anordnung, bei­ spielsweise der Anordnung V 2, abzugeben. Eine Scheibe 10 ist koaxial an der Seite des Körpers 10 befestigt, welche von der Nut 11 weggedreht ist, und ist mit Sitzen 13 versehen, welche durch Umdrehungen in Winkelrichtung in Kontakt mit einer konischen Abdichtung 14 bewegt werden, welche mittels eines feststehenden Rahmens 102 gehaltert ist.
An dem rohrförmigen Balken 6 ist ein stationärer, koaxialer, rohrförmiger Balken 15 befestigt, welcher durch den Körper 10 (siehe Fig. 2) in seiner Stellung gehalten wird. Zwischen den rohrförmigen Balken 6 und 15 ist ein ringförmiger Spalt 16 ausgebildet, welcher eine derartige Längserstreckung auf­ weist, daß die Ansauglinien 17 zur Aufbringung eines Unter­ druckes auf die hohlen Stempel der volumetrischen Dosierein­ richtungen V 1, V 2 an dem Drehtisch 9, um eine gewünschte Menge an Partikelmaterial in den hohlen Stempeln zu halten, mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen 18, 19, wel­ che jeweils im oberen und im unteren Endbereich des rohrför­ migen Balkens 6 vorgesehen sind, verbunden werden können.
Die unteren Bohrungen 19 öffnen sich in einen ringförmig zu­ rückversetzten Bereich 20, welcher in dem Turm 1 vorgesehen ist, welcher über einen Verbindungskanal 21 normalerweise in Verbindung mit einer Vakuumquelle ist. Mittels des rohrför­ migen Balkens 6 sind, wenn sich dieser in der hochgehobenen Stellung befindet, die beiden Bohrungen 19 beide unter einem Unterdruck, so daß ein Unterdruck auf die hohlen Stempel der Dosiervorrichtung der einen oder anderen Anordnung V 1, V 2 aufgebracht werden kann, welche in ihrer angehobenen Stel­ lung alternierend in die Dosierstation und in die Abgabesta­ tion bewegt werden. Wenn der rohrförmige Balken 6 sich in der abgesenkten Stellung befindet, ist die Bohrung 19, wel­ che sich an der Abgabestation befindet, durch eine Trennein­ richtung 22 geschlossen, so daß die Partikelmaterialdosen von jedem der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung in jewei­ lige geeignete Behälter abgegeben werden können. Die gegen­ überliegende Bohrung 19 befindet sich weiterhin unter einem Unterdruck, welcher jedoch durch eine Dämpfungseinrichtung 23 vermindert wird.
In der Dosierstation werden die nach unten positionierten volumetrischen Dosiereinrichtungen einer der Anordnungen V 1 oder V 2 jeweils in ein darunterliegendes Vorratsmagazin 24 eingetaucht, welches ein zu dosierendes Partikelmaterial um­ faßt. Daraufhin wird ein Unterdruck auf das Partikelmaterial aufgebracht, welches durch die hohlen Stempel der Dosiervor­ richtungen volumetrisch abgemessen wird, um das dosierte Partikelmaterial in den hohlen Stempeln zu halten.
In der Abgabestation, welche gegenüberliegend dem Magazin 24 angeordnet ist, wirken gleichzeitig nicht dargestellte Aus­ treiber in einer zeitlich abgestimmten Beziehung auf die be­ wegbaren Elemente der nach unten positionierten Dosiervor­ richtungen der einen Anordnung V 2 oder V 1, welche eine ge­ wünschte Partikelmaterialdosis in jeden der hohlen Stempel hält, um diese Elemente nach unten auszubringen und um die Partikelmaterialdosen von jedem der hohlen Stempel der Do­ siervorrichtungen in nicht dargestellte, jeweilige, geeig­ nete Behälter abzugeben.
Das bewegbare Element jeder volumetrischen Dosiervorrichtung wird mittels einer Feder 26 nach unten vorgespannt und ist mit einem Anhang 25 versehen, welcher von dem jeweiligen Do­ siervorrichtungskörper seitlich durch einen Längsschlitz hervorsteht.
Wenn die volumetrischen Dosiervorrichtungen der einen Anord­ nung V 1 oder V 2, welche in die Station zur Abgabe der Parti­ kelmaterialdosen bewegt wurden, sich weiterhin in ihrer an­ gehobenen Stellung befinden, werden die bewegbaren Elemente der Dosiervorrichtungen nicht weiter durch die Ausstoßer be­ einflußt, welche in der Abgabestation wirken. Die Ansätze 25 liegen gegen jeweilige Rippen 27 an, welche in einer fein einstellbaren Weise durch eine horizontale Platte 28 gehal­ ten werden. Mittels nicht dargestellter vertikaler Führungs­ einrichtungen ist die Platte 28 durch den Drehtisch 9 gela­ gert. Durch eine Schrauben-Mutter-Schraubeneinstelleinrich­ tung kann die Platte 28 angehoben und abgesenkt werden, um das Niveau der Platte 28 und somit das Volumen der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen in gewünschter Weise einzu­ stellen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen sind anstelle nur einer einzigen Platte zwei derartige Platten zur Einstellung des Volumens der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen vorgese­ hen, wobei jede Platte mit eigenen Mitteln zur Führung und zur Einstellung versehen ist. In dem vorliegenden Stand der Technik muß jedoch die Dosieranlage angehalten werden und die Platteneinstellmittel müssen manuell betätigt werden, wann immer es erforderlich ist, das Niveau einer Platte oder beider Platten einzustellen, um auf diese Weise das Volumen der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen einzujustieren.
Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist erfin­ dungsgemäß eine verbesserte Vorrichtung zur automatischen oder halbautomatischen Einstellung des Volumens der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche in einer Anlage zur volumetrischen Dosierung von Pulver- oder Partikelmateria­ lien vorgesehen ist, ist gekennzeichnet durch nur eine Plat­ te 28, welche mit dem Drehtisch 9 der Dosiervorrichtung über nicht dargestellte vertikale Führungsmittel verbunden ist. Die Platte 28 weist eine mit einem Gewinde versehene zentri­ sche Bohrung auf, in welche eine kappenförmige Schraube 29 eingeschraubt ist, welche eine nach oben gerichtete, hohle Verlängerung 129 mit einem Quereinschnitt 30 aufweist (Fig. 3), wobei die Schraube 29 klammerartig mittels einer Schrau­ be 31 verriegelt werden kann, welche in den Einschnitt ein­ geschraubt und in diesem festgezogen werden kann, und zwar auf dem Zapfen 132 einer Schraubenmutter 32, welche mit Hilfe von Bolzen und/oder anderen ähnlichen Einrichtungen an dem oberen Ende eines Trägers 33 befestigt ist und zentrisch in die mit einem Gewinde versehene zentrische Bohrung in der Platte 28 eingepaßt ist. Der Träger 33 erstreckt sich dreh­ bar von oberhalb des rohrförmigen Balkens 15 in diesen und durch diesen und ist in den rohrförmigen Balken 6 eingesetzt und erstreckt sich durch den Körper 10, der Träger 33 er­ streckt sich von dem Körper 10 aus über einen Bereich nach unten, welcher mit Längsnuten 34 versehen ist, in welchen ein Kronenrad 36 wegen dessen eingepaßten Rippen 35 (Fig. 4) verschiebbar ist.
Das Kronenrad 36 ist an dem unteren Ende des Trägers 33 ge­ lagert und ist an seinem Umfang mit gleich beabstandeten Ausnehmungen 37 versehen, welche jeweils eine nach unten ab­ geschrägte Kante 38 aufweist. Jede Ausnehmung 37 ist dia­ metral gegenüberliegend zu einer gleichen Ausnehmung 37 angeordnet. Das Kronenrad 36 lagert auf einem elastischen Ring 39, welcher an dem unteren Ende des Trägers 33 ange­ bracht ist. Mittels einer Feder 40, welche auf den sich nach unten erstreckenden unteren Endbereich des Trägers 33 aufge­ schraubt ist, wird das Kronenrad 36 gegen den Ring 39 gehal­ ten.
Wann immer die Drehtischeinrichtung mit den Anordnungen V 1, V 2 der volumetrischen Dosiervorrichtungen durch den rohrför­ migen Balken 6 abgesenkt wurde, wird bewirkt, daß eine der Umfangsausnehmungen 37 des Kronenrades 36 in Kontakt mit einem runden Kurbelzapfen 41 kommt, welcher parallel zur Achse des Trägers 33 angeordnet ist und mit einem struktu­ rierten oberen Ende 141 versehen ist, welches zur Zusammen­ wirkung mit der nach unten abgeschrägten Kante 38 einer der Ausnehmungen 37 geeignet ist. Der Kurbelzapfen 41 ist an einer Kurbel 42 befestigt, welche mit einer langsam drehen­ den Welle eines Getriebemotors 43 verkeilt ist, wobei diese Welle parallel zu dem Kurbelzapfen 41 ist. Eine Kodierein­ richtung 44 ist an der sich schnell drehenden Welle des Ge­ triebemotors 43 vorgesehen.
Die Betriebsweise der Vorrichtung zur automatischen oder halbautomatischen Einstellung des Volumens der mit einem hohlen Stempel versehenen volumetrischen Dosiervorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist einfach und offensicht­ lich.
Wenn die Dosiervorrichtungen V 1, V 2 sich in der angehobenen Stellung befinden, wirkt das Kronenrad 36 nicht mit dem Kur­ belzapfen 41 zusammen. Deshalb können die Dosiervorrichtun­ gen der einen oder der anderen Anordnung V 1 oder V 2 im Win­ kel um 180° von der Station zur Dosierung eines Partikelma­ terials in Station zur Abgabe der gewünschten Partikelmate­ rialdosis bewegt werden. Wenn die Dosiervorrichtungen V 1, V 2 nach unten abgesenkt und in ihre untere Stellung gebracht wurden, wird eine der Ausnehmungen 37 in dem Kronenrad 36 in Eingriff mit dem Kurbelzapfen 41 gebracht, welcher stationär gehalten wird, wenn keine Volumeneinstellung der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen erforderlich ist.
Wenn jedoch das Volumen der hohlen Stempel der Dosiervor­ richtungen eingestellt werden soll, wird der Drehtisch 9 der Dosiervorrichtung zeitweilig in der abgesenkten Position ge­ halten, wobei der Träger 33 durch die Kupplung 41-36, welche durch den betätigten Getriebemotor 43 angetrieben wird, in die eine oder die entgegengesetzte Richtung in Drehung ver­ setzt, so daß die kappenförmige Schraube 29 in die eine oder in die gegengerichtete Richtung in einem gewünschten Maß verdreht wird, welches für die gewünschte Anhebung oder Ab­ senkung der Platte 28 auf ein Niveau erforderlich ist, wel­ ches dem erforderlichen Volumen der hohlen Stempel der Do­ siervorrichtungen entspricht. Die Kodiereinrichtung 44 steu­ ert den Betrag der nach oben oder nach unten gerichteten Verschiebung der Platte 28, welche durch den Getriebemotor 43 hervorgerufen wird.
Nachdem das Volumen der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung einjustiert wurde, kann der Arbeitszyklus der Dosieranlage wieder beginnen. Wenn die Dosiervorrichtungen V 1, V 2 das nächste Mal abgesenkt werden, gelangt die Ausnehmung 37 in dem Kronenrad 36, welche nach Beendigung des Einstellvorgan­ ges von dem Kurbelzapfen 41 getrennt wird, oder die diame­ tral gegenüberliegende Ausnehmung 37 in dem Kronenrad 36 in eine enge Einpassung mit dem Kurbelzapfen 41.
Wegen der speziellen Ausgestaltung des Kurbelzapfens 41 und der Ausnehmungen 37 werden das Kronenrad 36 und der Kurbel­ zapfen 41 in beständiger und zuverlässiger Weise miteinander gekoppelt. Wenn jedoch eine derartige Kupplung des Kronen­ rades 36 und des Kurbelzapfens 41 nicht auftritt, wird das Kronenrad 36 mit den eingepaßten Rippen 35 in den Längsnuten 34, welche in dem sich nach unten erstreckenden unteren End­ bereich des Trägers 33 ausgebildet sind, gegen die Belastung der Feder 40 verschoben und drückt gegen einen Sensor 45. Somit stellt der Sensor 45 unregelmäßige Zustände des Kro­ nenrades 36 und des Kurbelzapfens 41 fest und gibt ein Steu­ ersignal ab, um die Dosieranlage zu stoppen und um den uner­ wünschten Betriebszustand anzuzeigen.
Um die volumentrischen Dosiervorrichtungen richtig einzu­ stellen, ohne die kinematische Kette mit der kappenförmigen Schraube 29 an ihren oberen Ende zu beeinflussen, wird die Klemmschraube 31 gelöst und manuell gedreht, und zwar unab­ hängig von der Schraubenmutter und dem Zapfen 32-132, sowie von dem Träger 33, wodurch das Platte 28 in gewünschter Wei­ se eingestellt wird.
Der Getriebemotor 43 kann automatisch durch einen elektroni­ schen Prozessor gesteuert oder in gleicher Weise durch eine Bedienungsperson manuell betätigt werden, in jedem Falle je­ doch unter der Steuerung bekannter Mittel zur Ermittlung, beispielsweise in statistischer Weise, des Gewichts der Par­ tikelmaterialdosen, welche sich in den hohlen Stempeln der Dosiervorrichtung befinden oder von deren hohlen Stempeln in jeweilige geeignete Behälter abgegeben werden, und zur Ver­ gleichung des Gewichts der Partikel- oder Pulvermaterialdo­ sen mit einem oder mehreren vorgegebenen Werten.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Do­ sieranlage in einer Ausgestaltungsform, welche verwendet wird, wenn die volumetrischen Dosiervorrichtungen zur Hand­ habung von kompressiblen Pulvern dienen sollen, welche durch Reibung in den hohlen Stempeln der Dosiervorrichtungen ge­ halten werden. In diesem Falle ist es deshalb nicht erfor­ derlich, einen Unterdruck auf die hohlen Stempel der Dosier­ vorrichtungen aufzubringen.
Der einzige Unterschied zwischen diesem zweiten Ausführungs­ beispiel der Dosieranlage gemäß der vorliegenden Erfindung und dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zur Handhabung von Partikelmaterialien, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht darin, daß der rohrförmige Balken 15 hierbei nicht erforderlich ist, da kein ringförmiger Spalt 16 zwischen dem rohrförmigen Balken 15 und dem rohrförmigen Balken 6 zum Anschluß eines Unterdruckes an die hohlen Stem­ pel der Dosiervorrichtung erforderlich ist, so daß der Trä­ ger 33 direkt in den rohrförmigen Balken 6 eingesetzt ist.
Ein wichtiger Vorteil, welcher sich aus der erfindungsgemä­ ßen volumetrischen Dosieranlage ergibt, liegt darin, daß der Getriebemotor 43, die Kodiereinrichtung 44 und die Kupplung 36-41 allesamt unter dem Turm-Lagerrahmen 2 angeordnet sind, so daß ein zusätzlicher Platz im Bodenbereich hierfür einge­ nommen wird.

Claims (8)

1. Vorrichtungen zur automatischen oder halbautomatischen Einstellung des Volumens von eintauchbaren, mit hohlen Stempeln versehenen volumetrischen Dosiervorrichtungen in einer reziprog betätigbaren automatischen Anlage zur vo­ lumetrischen Dosierung von Partikel- oder Pulvermateria­ lien, welche mit zumindest zwei Anordnungen (V 1, V 2) von eintauchbaren, mit hohlen Stempeln versehenen, volume­ trischen Dosiervorrichtungen versehen sind, welche verti­ kal um 180° zueinander versetzt an einem axial hohlen, mit einer vertikalen Achse versehenen Drehtisch (9) ange­ ordnet sind, welcher bei Betätigung abgesenkt und angeho­ ben wird und alternierend in beiden Drehrichtungen um 180° drehbar ist, wenn der Drehtisch (9) sich in der ange­ hobenen Position befindet, wobei die Drehung mittels ei­ nes rohrförmigen Stabes (6) erfolgt, welcher drehbar und axial versetzbar mittels Buchsen (3, 4) in einem Turm (1) gelagert ist, welcher fest mit einem Turm-Tragrahmen (2) verbunden ist, wobei die Buchse (4) mittels einer Lage­ rung (5), welche an dem Rahmen (2) befestigt ist, gehal­ ten wird, und wobei das obere Ende des Stabes (6) mittels eines Keils (7) mit dem Drehtisch (9) verbunden ist, wo­ bei die zwei Anordnungen (V 1, V 2) der eintauchbaren, mit einem hohlen Stempel versehenen volumetrischen Dosier­ vorrichtungen somit alternierend bewegbar sind, indem der Drehtisch (9) angehoben und über 180° in die eine oder in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, und zwar in die Partikel- oder Pulvermaterialdosierstation und in die Station zur Abgabe der Partikel- oder Pulvermaterialdo­ sen, und wobei die eintauchbaren, einen hohlen Stempel aufweisenden volumetrischen Dosiervorrichtungen der einen Anordnung (V 1 oder V 2) welche in die Dosierstation bewegt wurden, abgesenkt und in ein darunterliegendes Lagermaga­ zin (24), welches zu dosierendes Partikel- oder Pulver­ material enthält, eingetaucht wird, indem der Drehtisch abgesenkt wird, um die volumetrischen Dosierausnehmungen der hohlen Stempel, welche an ihren oberen Bereichen durch einen jeweiligen Kolben begrenzt sind, mit dem zu dosierenden Partikel- oder Pulvermaterial zu füllen, wäh­ rend die eintauchbaren, einen hohlen Stempel aufweisenden Dosiervorrichtungen der anderen Anordnung (V 2 oder V 1) gleichzeitig durch den abgesenkten Drehtisch neu in ihre untere Stellung in die Abgabestation bewegt werden, in welcher die Dosiervorrichtungen der anderen Anordnung (V 2 oder V 1) bezüglich ihrer bewegbaren Elemente durch Betä­ tigungsmittel betätigt werden, wodurch die Partikel- oder Pulvermaterialdosen von jedem der hohlen Dosiervorrich­ tungsstempel in jeweilige Behälter abgegeben werden, etwa in Flaschen, Kapseln o.ä., wobei die Bewegungselemente der Dosiervorrichtung jeweils einen seitlichen Ansatz (25) aufweisen, welcher von dem oberen Ende des jeweili­ gen Dosiervorrichtungskörpers vorsteht und zusammenwirken mit einer Platte (28) vorgesehen ist, wobei das Niveau der Platte (28) einstellbar ist, um das Volumen der hoh­ len Stempel der Dosiervorrichtung entsprechend einzu­ justieren, und wobei die Platte (28) mittels vertikaler Führungen mit dem Drehtisch (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Platte (28) vorgesehen ist, welche in Zusammenwirkung mit einer kappenförmigen Schraube (29) ist, welche mit dem oberen Ende eines Trä­ gers (33) verbunden ist, welcher sich koaxial und drehbar von oben in und durch den rohrförmigen Stab (6) erstreckt und sich nach unten von dem Körper (10), welcher an dem unteren Ende des rohrförmigen Stabs (6) befestigt ist, erstreckt, daß ein unterer Endbereich mit Längsnuten (34) versehen ist, wobei ein Element einer Kupplung an dem un­ teren Ende des sich nach unten erstreckenden unteren End­ bereichs des Trägers (33) vorgesehen ist und wobei das andere Element der Kupplung an einer sich langsam drehen­ den Welle eines servogesteuerten oder Getriebemotors (43) angebracht ist, welcher mittels einer Kodiereinrichtung (45) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenförmige Schraube (29), welche in Zusammenwir­ kung mit der Platte (28) zur gewünschten Einstellung des Niveaus der Platte und somit des Volumens der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung bringbar ist, in eine zen­ trische Gewindebohrung der Platte (28) eingeschraubt ist und daß die Schraube (29) an dem oberen Ende des Trägers (33) mittels einer Schraubenmutter (32) befestigt ist, welche zentrisch in die zentrische Gewindebohrung der Platte (28) eingesetzt und beispielsweise mit Hilfe von Bolzen an dem oberen Ende des Trägers (33) befestigt ist, indem diese mittels einer Schraube (31), welche in einen Querschnitt (30), welcher an der oberen hohlen Verlänge­ rung der kappenförmigen Schraube (29) vorgesehen ist, eingeschraubt und festgezogen ist, an dem Zapfen (132) der Schraubenmutter (32) klemmartig gesichert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (33), welcher die kappenförmige Schraube (29) trägt, an seinem Bodenende mit dem Getrie­ bemotor (43) durch die Kupplung, welche eine mechanische Frontkupplung ist, verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Element der Kupplung ein Kronenrad (36) ist, welches an dem Bodenende des sich nach unten erstreckenden unteren Endbereichs des Trägers (33), wel­ cher mit den Längsnuten (34) versehen ist, getragen ist und am Umfang mit gleich beabstandeten, diametral gegen­ überliegenden, gleichen Ausnehmungen (37) versehen ist, welche jeweils eine nach unten abgeschrägte Kante (38) aufweisen, wobei das Kronenrad (36) wegen der eingepaßten Rippen (35) in den Nuten (34) verschiebbar ist und gegen einen elastischen Ring (39) gehalten ist, welcher an dem unteren Ende des Trägers (33) befestigt ist, und zwar mittels einer Feder (40), welche an den sich nach unten erstreckenden unteren Endbereich des Trägers (33) ange­ schraubt ist und wobei das andere Element der Kupplung ein runder Kurbelzapfen (41) ist, welcher an einer Kurbel (42) befestigt ist, die auf die sich langsam drehende Welle des Getriebemotors (43) aufgekeilt ist und parallel zu der Achse des Trägers (33) angeordnet ist, und mit ei­ nem strukturierten oberen Ende (141) versehen ist, wel­ ches mit der nach unten abgeschrägten Kante 38 einer der Umfangsausnehmungen (37) in Eingriff mit dem Kurbelzapfen (41) gebracht wird, wenn die Drehtischeinrichtung mit den Dosiervorrichtungen (V 1, V 2) abgesenkt wird, wobei der Kurbelzapfen (41) stationär gehalten wird, wenn keine Vo­ lumeneinstellung der Dosiervorrichtungen erforderlich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dann, wenn eine Einstellung des Volu­ mens der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung erforder­ lich ist, der Dosiervorrichtungs-Drehtisch (9) zeitweilig in seiner abgesenkten unteren Stellung gehalten wird und der Träger (33) in die eine oder in die entgegengesetzte Richtung mittels der Kupplung (41-36) versetzt wird, wel­ che durch den betätigten Getriebemotor (43) angetrieben wird, so daß die kappenförmige Schraube (29) in die eine oder in die entgegengesetzte Richtung um einen geeigneten Betrag gedreht wird, welche erforderlich ist, um die Platte (28) auf ein Niveau anzuheben oder abzusenken, welches dem gewünschten Volumen der hohlen Stempel der Dosiervorrichtung entspricht, wobei die Kodiereinrichtung (44) die nach oben oder nach unten gerichtete Verschie­ bung der Platte (28) steuert, welche durch den Getriebe­ motor (43) hervorgerufen wird, wobei der Getriebemotor (43) automatisch oder halbautomatisch betätigbar ist und mittels bekannter Einrichtungen zur Ermittlung und Steu­ erung des Gewichts der Partikel- oder Pulvermaterialdo­ sen, welche sich in den hohlen Stempeln der Dosiervor­ richtungen befinden, oder von jedem der hohlen Stempel der Dosiervorrichtungen in geeignete jeweilige Behälter abgegeben werden, und zum vergleichen des Gewichts der Partikel- oder Pulvermaterialdosen mit einem oder mehre­ ren vorbestimmten Werten, anhaltbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Versagen des Kronenrades (36) und des Kurbelzapfens (41) bezüglich des Eingriffs mit­ einander bei abgesenktem Drehtisch der Dosiervorrichtung das Kronenrad (36) mit seinen eingreifenden Rippen (35) in den Längsnuten (34), welche in dem sich nach unten er­ streckenden unteren Endbereich des Trägers (33) ausgebil­ det sind, gegen die Belastung einer Feder (40) verschieb­ bar ist und gegen einen Sensor (45) abstützbar ist, wobei der Sensor (45) zur Ermittlung eines unerwünschten Be­ triebszustandes des Kronenrades (36) und des Kurbelzap­ fens (41) vorgesehen ist und zur Abgabe eines Steuersig­ nals zum Anhalten der Dosieranlage und zur Anzeige des unerwünschten Betriebszustandes.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Zuordnung der Vorrichtung zu einer volumetrischen Dosieranlage, welche speziell zur Handha­ bung von Partikelmaterial geeignet ist, der Träger (33), welcher die kappenförmige Schraube (29) an seinem oberen Ende trägt, in den rohrförmigen Stab (6) unter Zwischen­ schaltung eines koaxialen stationären rohrförmigen Stabes (15) eingesetzt, und daß zwischen den rohrförmigen Stäben (6, 15) ein Ringspalt (16) ausgebildet ist, durch wel­ che Ansaugkanäle (17) zur Aufbringung eines Unterdruckes auf die hohlen Stempel der volumetrischen Dosiervorrich­ tungen (V 1, V 2) an dem Drehtisch (9) zum Halten einer er­ forderlichen Menge von Partikelmaterialien in den hohlen Stempeln mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen (18, 19) verbindbar sind, welche an den oberen und unte­ ren Enden des rohrförmigen Stabes (6) vorgesehen sind, wobei die unteren Bohrungen (19) sich in einen ringför­ migen zurückversetzten Bereich, welcher in dem Turm (1) vorgesehen ist, öffnen, welcher durch einen Kanal (21) in Verbindung mit einer Vakuumquelle steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Zuordnung der Vorrichtung zu einer volumetrischen Dosieranlage, welche speziell zur Handha­ bung von komprimierbaren Pulvermaterialien geeignet ist, der Träger (33) direkt in den rohrförmigen Stab (6) ohne Zwischenschaltung des stationären rohrförmigen Stabs (15) eingesetzt ist, welcher zur Ausbildung eines ringförmigen Spaltes (16) zur Zuleitung eines Unterdruckes zu den hoh­ len Stempeln der Dosiervorrichtung nicht erforderlich ist, da das komprimierbare Pulvermaterial durch Reibung in den hohlen Stempeln der Dosiervorrichtung haltbar ist.
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