DE3927818C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/023—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
- B60R16/0239—Electronic boxes
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gehäuse für Steckkontakte, das inbesondere
zum Anschließen eines Scheibenwischermotors an das Bordnetz eines
Kraftfahrzeugs dienen soll und die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aufweist.
Ein Gehäuse für Steckkontakte, das im wesentlichen auf einer ersten Seite
einer Wand befestigt und ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, das
sich zwischen dem Oberteil und der Wand befindet, ist z. B. aus der
DE-PS 34 09 680 bekannt. Dabei wird die Wand durch den Deckel des
Getriebegehäuses eines Scheibenwischermotors gebildet. Das Unterteil des
Gehäuses ist direkt an den Deckel angespritzt. Das Oberteil ist mit Hilfe
von zwei Befestigungsfingern des Unterteils, die vom Deckel wegragen, und
von zwei Schultern an ihm selbst mit dem Unterteil verrastet. Bei der
Handhabung des Scheibenwischermotors und bei der Montage eines Gegengehäuses
besteht die Gefahr, daß das Oberteil und das Unterteil des Gehäuses
voneinander gelöst werden. Denn die Verbindungsstellen zwischen dem Ober-
und dem Unterteil sind direkt zugänglich.
Ein Gehäuse für Steckkontakte, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 besitzt, ist aus der US-PS 47 22 136 bekannt. Dort sind an jede
von zwei Schmalseiten des im wesentlichen als rechteckige Platte
ausgebildeten Oberteils eine Lasche angeformt, mit deren Hilfe Oberteil und
Unterteil direkt miteinander verrastet sind. Ober- und Unterteil können
somit schon vor der Montage an der Wand als Baueinheit behandelt werden. Von
jeder langen Seite des Oberteils steht jeweils ein Rastfinger ab, mit dem
das Oberteil durch einen Durchbruch in einer Wand hindurch, an der das
Steckergehäuse gehalten ist, die Wand hintergreift. Bei dem Gehäuse nach der
US-PS 47 22 136 ist also für die Funktion Verrastung von Oberteil und
Unterteil aneinander ein erstes Paar von Rastelementen am Oberteil und für
die Funktion Verrastung des ganzen Gehäuses an der Wand ein zweites Paar von
Rastelementen am Oberteil vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Steckkontakte mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einfacher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird für ein Gehäuse mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Oberteil und das Unterteil an den
Rastfingern, mit denen das Oberteil die Wand hintergreift, miteinander
verrastet sind. Bei einem erfindungsgemäßen Gehäuse für Steckkontakte werden
also für die oben erwähnten zwei Funktionen nicht unterschiedliche
Rastelemente verwendet. Vielmehr dient ein vorhandener Rastfinger sowohl für
die Verrastung von Ober- und Unterteil aneinander als auch für die
Verrastung des ganzen Gehäuses an der Wand.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Gehäuses für
Steckkontakte kann man den Unteransprüchen 2 bis 5 entnehmen.
In der vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist dabei dafür gesorgt,
daß die Richtung Auslenkung der Rastfinger bei der Verrastung des
Oberteils mit der Wand und die Richtung der Auslenkung der Rastfinger bei
der Verrastung von Oberteil und Unterteil verschieden voneinander,
insbesondere entgegengesetzt zueinander sind. Es besteht dann keine Gefahr,
daß die Verrastung zwischen Oberteil und Unterteil gelöst wird, wenn das
Oberteil mit der Wand verrastet wird. Darüber hinaus gewährleistet diese
Ausgestaltung, daß Oberteil und Unterteil aneinander befestigt bleiben, wenn
man das Gehäuse durch Lösen der Verrastung zwischen dem Oberteil und der
Wand demontieren will.
Bei einer im wesentlichen quaderförmigen Gestalt mit vier Seitenwänden
erhält man einen besonders sicheren Halt des Oberteils an der Wand, wenn das
Oberteil an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils mit mindestens zwei
Rastfingern durch die Wand hindurchgreift.
Um nicht nur senkrecht zur Wand, sondern auch parallel dazu einen festen
Sitz des Gehäuses zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn wie an sich durch
das DE-GM 86 33 120 bekannt, das Gehäuse, insbesondere sein Unterteil, mit
wenigstens einem festen Zapfen formschlüssig in einen Durchbruch der Wand
eingreift. Während eine bloße Verrastung zwischen dem Oberteil und der Wand
innerhalb des Federweges der Rastfinger noch eine seitliche Verschiebung des
Gehäuses an der Wand erlaubt, wird durch einen oder mehrere feste Zapfen am
Gehäuse eine derartige Verschiebbarkeit beseitigt.
Der Anspruch 6 bezieht sich auf einen Elektromotor, der ein Gehäuse für
Steckkontakte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses für
Steckkontakte ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren
dieser Zeichnung wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das Gehäuse zur Hälfte in einer Stirnansicht in Richtung des
Pfeiles A und zur Hälfte in einem Querschnitt entlang der
Linie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 das Gehäuse, teilweise in einem Längsschnitt entlang der
Linie II-II und teilweise in einer Seitenansicht in Richtung
des Pfeiles B aus Fig. 1.
Das Gehäuse 10 sitzt auf einer metallischen Tragplatte 11, an der z. B.
ein Wischermotor für die Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs befestigt sein
kann. Es setzt sich aus einem Oberteil 12 und einem Unterteil 13
zusammen, die jeweils eine einer Halbschale ähnlichen Form haben,
aufeinandergestülpt sind und im Innern drei Steckkontakte 14 aufnehmen
können, die parallel zur Tragplatte 11 verlaufen. Insgesamt hat das
Gehäuse 10 eine quaderförmige Gestalt mit zwei senkrecht auf der
Tragplatte stehenden und parallel zu den Steckkontakten 14 verlaufenden
Seitenwänden 15.
An jeder Seitenwand 15 stehen vom Unterteil 13 zwei Rastnasen 16 nach
außen ab, die einen Abstand voneinander haben. Das Oberteil 12 besitzt
an jeder Seitenwand 15 zwei Rastfinger 17, die außen an die
jeweilige Seitenwand angeformt sind und sich in Richtung zur Tragplatte
11 hin von dem Oberteil 12 wegerstrecken. jeder Rastfinger 17
weist einen Quersteg 18 und zwei an das Oberteil 12 angeformte Stützen
19 auf. Mit dem Quersteg 18 hintergreift jeder Rastfinger 17
eine der Rastnasen 16 am Unterteil 13. Das Oberteil 12 und das Unterteil
13 des Gehäuses 10 sind also zu einer gemeinsam handhabbaren Baueinheit
direkt miteinander verrastet. Dabei laufen die Rastfinger 17
außen am Unterteil 13 entlang und werden während der Verrastung vom
Unterteil weg nach außen ausgelenkt.
Die Rastfinger 17 sind über das zum Hintergreifen der Rastnasen
16 des Unterteils 13 notwendige Maß hinaus verlängert und treten durch
Durchbrüche 25 der Tragplatte 11 hindurch. Jenseits der Tragplatte 11
sind sie mit Rastnasen 26 versehen. Die Rastnasen 26 der
Rastfinger 17 an einer der Seitenwände 15 zeigen dabei in
dieselbe Richtung wie die Rastnasen 16 des Unterteils 13 an dieser
Seitenwand. Mit den Rastnasen 26 hintergreift das Oberteil 12 des
Gehäuses 10 die Tragplatte 11. Damit die Rastnasen 26 durch die
Durchbrüche 25 hindurchgeschoben werden können, sind die Durchbrüche 25
breiter als die Stege 18 der Rastfinger 17 dick sind.
Bei der Montage des Gehäuses 10 an der Tragplatte 11 werden die
Rastfinger 17 nach innen entgegengesetzt zu der Richtung
ausgelenkt, in die sie bei der Verrastung zwischen Oberteil 12 und
Unterteil 13 ausgelenkt worden sind. Deshalb kann sich die Verrastung
zwischen Oberteil 12 und Unterteil 13 bei der Montage des Gehäuses an
der Tragplatte 11 nicht lösen. Die Länge, auf der die Rastfinger
17 beim Durchschieben der Rastnasen 26 durch die Durchbrüche 25
ausfedern können, ist zweckmäßigerweise größer als die Dicke der
Tragplatte 11. Deshalb ist dafür gesorgt, daß das Unterteil 13 im
Bereich der Rastfinger 17 einen Abstand von der Tragplatte 11
hat, und zwar sind zu diesem Zweck an der Unterseite des Unterteils 13
zwei Abstandshalter 27 angeformt. So wird auf vorteilhafte Weise auch
dann, wenn die Rastfinger 17 ohne seitlichen Abstand am
Unterteil 13 entlanglaufen, eine ausreichende Federlänge erhalten.
Damit das Gehäuse 10 auch parallel zur Wand einen festen Sitz hat, sind
an die Unterseite des Unterteils 13, und zwar zentrisch zu den
Abstandshaltern 27, zwei im Querschnitt kreisrunde Zapfen 28 angeformt,
die sich jeweils in der Mitte zwischen zwei sich gegenüberliegenden
Rastfingern 17 befinden und jeweils formschlüssig in einen
Durchbruch 29 der Tragplatte 11 eingreifen. Das Gehäuse 10 kann dann
weder verdreht noch parallel zur Tragplatte 11 seitlich verschoben
werden. Unterschiedliche Durchmesser der Zapfen 28 und 29 gewährleisten,
daß das Gehäuse 10 nur in einer ganz bestimmten Vorzugsrichtung an der
Tragplatte 11 montiert werden kann.
Claims (6)
1. Gehäuse für Steckkontakte (14), insbesondere zum Anschließen eines
Scheibenwischermotors an das Bordnetz eines Kraftfahrzeugs, das im
wesentlichen auf einer ersten Seite einer Wand (11), insbesondere einer
Tragplatte (11) für einen Elektromotor, befestigt ist und ein Oberteil (12)
und ein Unterteil (13), das sich zwischen dem Oberteil (12) und der Wand
(11) befindet, aufweist, wobei das Oberteil (12) mit einzelnen Rastfingern
(17) durch mindestens einen Durchbruch (25) in der Wand (11) hindurch diese
auf der zweiten Seite hintergreift und wobei das Oberteil (12) und das
Unterteil 13) unabhängig von der Wand (11) direkt miteinander verrastet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) und das Unterteil (13) an den Rastfingern (17), mit denen das Oberteil (12) die Wand (11)
hintergreift, miteinander verrastet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung
der Auslenkung der Rastfinger (17) bei der Verrastung des Oberteils (12) mit
der Wand (11) und die Richtung der Auslenkung der Rastfinger (17) bei der
Verrastung von Oberteil (12) und Unterteil (13) entgegengesetzt zueinander sind.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es im wesentlichen eine quaderförmige Gestalt besitzt und daß das
Oberteil (12) an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (15) jeweils mit
mindestens zwei Rastfingern (17) durch die Wand (11) hindurchgreift.
4. Gehäuse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfinger (17) außen am Unterteil (13) entlanglaufen.
5. Gehäuse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere das Unterteil (13) mit wenigstens einem festen Zapfen (28)
formschlüssig in einen Durchbruch (29) der Wand (11) eingreift.
6. Elektromotor mit einem Gehäuse (10) für Steckkontakte (14) nach
einem der Ansprüche 1 bis 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893927818 DE3927818A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Gehaeuse fuer steckkontakte und elektromotor mit einem solchen gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893927818 DE3927818A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Gehaeuse fuer steckkontakte und elektromotor mit einem solchen gehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3927818A1 DE3927818A1 (de) | 1991-02-28 |
DE3927818C2 true DE3927818C2 (de) | 1992-10-29 |
Family
ID=6387693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3927818A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2139096A2 (de) | 2008-06-27 | 2009-12-30 | Valeo Systèmes d'Essuyage | Elektromotorischer Hilfsantrieb für Fahrzeuge |
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-
1989
- 1989-08-23 DE DE19893927818 patent/DE3927818A1/de active Granted
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DE102008030739A1 (de) | 2008-06-27 | 2009-12-31 | Valeo Systèmes d'Essuyage | Elektromotorischer Hilfsantrieb für Fahrzeuge |
EP2139096A3 (de) * | 2008-06-27 | 2016-01-06 | Valeo Systèmes d'Essuyage | Elektromotorischer Hilfsantrieb für Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3927818A1 (de) | 1991-02-28 |
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Legal Events
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