DE3927740A1 - Oelfeuerungsanlage, insbesondere zum verbrennen von altoel - Google Patents
Oelfeuerungsanlage, insbesondere zum verbrennen von altoelInfo
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- F23C2900/03006—Reverse flow combustion chambers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölfeuerungsanlage,
Insbesondere zum Verbrennen von Altöl, mit einer einem
Ölbrenner nachgeordneten Brennkammer, die einen zylindri
schen, brennerseitig offenen Brenneinsatz aufnimmt.
Um die Ölverbrennung zu verbessern, ist es bereits bekannt,
die dem Ölbrenner zugeordnete, den eigentlichen Brennraum
bildende Brennkammer mit einem Brenneinsatz als Verbren
nungshilfe auszustatten, der für eine vollständige Verbren
nung des Öls sorgen soll. Die meist in Form eines Glüh
rohres vorgesehenen Brenneinsätze, die mit Prallplatten
zur Umlenkung der Brenngase zusammenwirken, reichen aller
dings nicht aus, eine umweltschonende Ölverbrennung zu
gewährleisten, so daß bisher vor allem bei einer Altölver
brennung eine spezielle, an die Verbrennung anschließende
Rauchgasreinigung erforderlich ist, damit die Emissions
bestimmungen eingehalten werden können. Diese Rauchgas
reinigung verlangt allerdings recht aufwendige Filter
systeme, chemische Zusätze u. dgl., was die gesamte
Feuerungsanlage beträchtlich verteuert und ihre Wirtschaft
lichkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel
zu beseitigen und eine Ölfeuerungsanlage der eingangs ge
schilderten Art zu schaffen, die verhältnismäßig einfach
und kostengünstig herstellbar ist und eine ausgezeichnete,
auch den strengsten Emissionsbestimmungen genügende Ölver
brennung erlaubt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der durch
eine eine Leitfläche zur inneren Umlenkung der Brenngase
bildende Rückwand abgeschlossene Brenneinsatz unter Zwi
schenlage von Abstandhaltern koaxial in der ebenfalls zylin
drischen, an der brennerabgewandten Stirnseite eine Aus
strömöffnung aufweisenden Brennkammer sitzt und zwischen
der brennerzugewandten Stirnseite des Brenneinsatzes und
einer das Ölbrenner-Rohr umfassenden Aufnahme eines die
Brennkammer brennerseitig abschließenden Brennkammerdeckels
ein als in den äußeren Zwischenraum zwischen Brenneinsatz
und Brennkammer führender Überströmkanal dienender Ring
spalt freigelassen ist, wobei die Abstandhalter zwischen
Brenneinsatz und Brennkammer in diesem Zwischenraum Strö
mungsleitkörper zur Aufteilung und/oder Verwirbelung des
Brenngasstromes bilden. Der topfartig geschlossene Brenn
einsatz und die dadurch erzwungene Rückleitung der Brenn
gase führen innerhalb des Brenneinsatzes zu einer sehr
heißen Hauptbrennzone und der Zwischenraum zwischen Brenn
einsatz und Brennkammer mit seinen Strömungsleitkörpern
ergibt für die die Hauptbrennzone verlassenden Brenngase
eine äußere, die Hauptbrennzone umhüllende Nachbrennzone,
so daß durch dieses zweistufige Verbrennungsverfahren mit
verhältnismäßig geringem Luftüberschuß die gewünschte voll
ständige Verbrennung des Brennstoffes bei weitgehendem
Abbau der Stickoxide zustandekommt und die der Ausström
öffnung der Brennkammer entweichenden Abgase nur mehr sehr
geringe Schadstoffmengen enthalten.
Bildet die Rückwand des Brenneinsatzes eine torusähnliche
Leitfläche, die in die sich zur offenen Stirnseite hin
erweiternde kegelige Mantelinnenfläche übergeht, entsteht
ein verhältnismäßig einfacher, symmetrischer Brenneinsatz,
der für eine ordnungsgemäße Umlenkung und Führung der vom
Brenner in den Einsatz einströmenden und dann zwangsweise
wieder zurückströmenden Brenngase sorgt.
Die Abstandhalter zwischen Brenneinsatz und Brennkammer
dienen einerseits zur Zentrierung des Brenneinsatzes inner
halb der Brennkammer und gegenüber dem Brennerrohr und
sollen anderseits auch die Aufgaben einer Leit- und Ver
wirbelungseinrichtung für die Brenngasströme in der Nach
brennzone erfüllen. Die Abstandhalter lassen sich dabei
verschiedenartig ausgestalten, beispielsweise als leit
schaufelähnliche Kränze, doch können in besonders günstiger
Weise erfindungsgemäß als Abstandhalter gegeneinander ver
setzt angeordnete prismatische Klötze vorgesehen sein, die
diagonal zur Anströmrichtung liegen, da solche Klötze
rationell zu fertigen sind und sich durch ihre Robustheit
und guten Strömungsleiteigenschaften auszeichnen.
Vorteilhafterweise können dabei die Abstandhalter zumindest
im ausströmseitigen Endbereich des Zwischenraumes hohl
ausgebildet und mit Kühlflüssigkeit beaufschlagbar sein,
so daß durch diese gekühlten Abstandhalter die
Verbrennungstemperatur in der Nachbrennzone beeinflußbar
ist und gleichzeitig eine gute Wärmenutzung der
Verbrennungswärme möglich wird. Die gekühlten Abstandhalter
erlauben dabei eine Herstellung aus hitzebeständigem Stahl,
während die ungekühlten Abstandhalter wie auch die
Brennkammer und der Brenneinsatz zweckmäßigerweise aus
keramischem Material bestehen.
Zur wirtschaftlichen Heizölnutzung des Öls ist es bekannt,
die Brennkammern in Heizkesseln einzubauen, wobei es nach
einer Weiterentwicklung der Erfindung besonders vorteilhaft
ist, dazu eine Art Rauchrohrkessel vorzusehen, dessen
Rauchrohre sich achsparallel durch einen die Brennkammer
umgebenden Wassermantel erstrecken und stirnseitig in Sam
melkammern enden, in deren brennerabgewandte auch die
Brennkammer-Ausströmöffnung mündet. Es ergibt sich eine
sehr kompakte Kesselanlage mit hohem Wirkungsgrad und guter
Zugänglichkeit. Der äußere Wassermantel hält die Wärmever
luste gering und die innerhalb des Wassermantels geführten
Rauchrohre bieten große Wärmeübertragungsflächen, wodurch
auf engem Raum ein sehr leistungsstarker Heizkessel od. dgl.
entsteht.
Ist erfindungsgemäß die brennerabgewandte Sammelkammer
durch eine Trennwand in eine Ein- und eine Auslaßkammer
unterteilt, wobei die Ausströmöffnung der Brennkammer in
die Einlaßkammer führt und an die Auslaßkammer eine Abzugs
leitung anschließt, läßt sich auf einfachste Weise ein
Doppelzugkessel erreichen und der Wirkungsgrad der Anlage
weiter steigern. Die Brenngase strömen aus der Ausström
öffnung der Brennkammer in die Einlaßkammer, von dieser
durch den einen Teil der Rauchrohre in die brennerseitige
Sammelkammer, durch diese dann zum anderen Teil der
Rauchrohre und zurück in die Auslaßkammer, die sie durch
die Abzugsleitung verlassen.
Um bei einer Altölverbrennung bzw. während der Brennerstill
standszeiten auch die strengsten Emissionsbestimmungen
sicher unterschreiten zu können, führt nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Abzugsleitung über einen
vorzugsweise temperaturgesteuerten Katalysator, welcher
zum Beispiel als Rauchgaskatalysator für den Hausbrand
bereits im Handel angebotene Katalysator auf rationelle
Weise eine saubere und umweltschonende Verbrennung gewähr
leistet, wobei gegebenenfalls eine Temperatursteuerung
für die Einhaltung der Betriebstemperatur im Katalysator
sorgt.
Eine zweckmäßige Konstruktion wird erreicht, wenn erfin
dungsgemäß der liegend angeordnete Heizkessel an beiden
Stirnseiten als äußere Sammelkammerabschlüsse aufklappbare,
wasserführende Deckel aufweist, wobei durch den einen das
Ölbrenner-Rohr für die Brennkammer hindurchragt und vom
anderen die Abzugsleitung ausgeht. Die wasserführenden
Deckel vergrößern einerseits die Heizflächen und machen
anderseits durch ein Aufklappen die ganze Kessel- und Bren
neranlage für etwaige Reinigungs- und Wartungsarbeiten
frei und unbehindert zugänglich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schema
tisch an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 eine Brennkammer einer erfindungsgemäßen Öl
feuerungsanlage im Axialschnitt bzw. im Querschnitt
nach der Linie II-II der Fig. 1 sowie die
Fig. 3 und 4 einen mit einer erfindungsgemäßen Ölfeuerungs
anlage ausgerüsteten Heizkessel im Axialschnitt
bzw. im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Einem üblichen Ölbrenner 1 ist eine zylindrische Brenn
kammer nachgeordnet, die einen koaxialen, ebenfalls zylin
drischen Brenneinsatz 3 aufnimmt. Dieser Brenneinsatz 3
ist durch eine Rückwand 4 abgeschlossen, die eine torusähn
liche Leitfläche 5 zur Umlenkung der Brenngase bildet,
welche Leitfläche 5 in die sich brennerseitig hin erwei
ternde kegelige Mantelinnenfläche 6 des Brenneinsatzes
3 übergeht. Der Brenneinsatz 3 wird innerhalb der Brenn
kammer 2 über prismatische Klötze 7 zentriert, die gegen
einander versetzt angeordnet sind und als Abstandhalter
zwischen Brenneinsatz 3 und Brennkammer 2 dienen. Das Bren
nerrohr 8 des Ölbrenners 1 steckt in einer kragenförmigen
Aufnahme 9 eines die Brennkammer 2 abschließenden Deckels
10, wobei zwischen Brennkammerdeckel 10 bzw. Aufnahme 9
und der brennerzugewandten offenen Stirnseite des Brenn
einsatzes 3 ein Ringspalt 11 freigelassen ist, der vom
Brenneinsatzinneren in den zwischen Brenneinsatz 3 und
Brennkammer 2 vorhandenen Zwischenraum 12 führt.
Bei Brennerbetrieb werden die Brenngase innerhalb des
Brenneinsatzes 3 durch die Leitfläche 5 und die Man
telinnenfläche 6 umgelenkt und rückgeführt, so daß eine
heiße Hauptbrennzone entsteht, die dann über den Ringspalt
11 in eine durch den Zwischenraum 12 gebildete Nachbrenn
zone übergeht. Hier im Zwischenraum 12 wirken die Klötze
7, die auf geeignete Weise diagonal zur Anströmrichtung
liegen, als Strömungsleitkörper zur Aufteilung und Verwir
belung des Brenngasstromes in der Nachbrennzone, so daß
es insgesamt zu einer vollständigen, schadstoffarmen Ver
brennung des Öls kommt.
Im ausströmseitigen Endbereich des Zwischenraumes 12 können
Hohlklötze 7a vorgesehen sein, die sich über ein nur ange
deutetes Kühlsystem 13 kühlen lassen, um die Temperatur
und damit die Verbrennungsverhältnisse in der Nachbrennzone
zu beeinflussen.
Nach Durchströmung der Nachbrennzone verlassen die nur
mehr sehr gering schadstoffbelasteten Brenngase die Brenn
kammer 2 durch eine Ausströmöffnung 14 an der brennerabge
wandten Brennkammerwand und können beispielsweise zum
Beheizen eines Heizkessels genutzt werden.
Wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, eignet sich dazu beson
ders eine Art Rauchrohrkessel 15, in den die Brennkammer
2 als Kern eingebaut ist. Die Brennkammer 2 wird von einem
Wassermantel 16 ringförmig umgeben, durch den sich achs
parallele, an beiden Stirnseiten sich befindende Sammel
kammern 17, 18 miteinander verbindende Rauchrohre 19 er
strecken. Die Sammelkammern 17, 18 werden nach außen durch
wasserführende Klappdeckel 20, 21 abgeschlossen, so daß
sich nicht nur große Wärmeübertragungsflächen ergeben,
sondern auch das Innere des Kessels durch ein Öffnen der
Klappdeckel 20, 21 für Reinigungs- und Wartungsarbeiten
frei zugänglich wird.
Die brennerabgewandte Sammelkammer 17 ist durch eine
Trennwand 22 in eine Einlaßkammer 17a und eine Auslaßkammer
17b unterteilt, wobei die Ausströmöffnung 14 der Brennkammer
2 in die Einlaßkammer 17a mündet und von der Auslaßkammer
17b durch den Klappdeckel 21 hindurch eine Abzugsleitung
23 ausgeht. Die Brenn- bzw. Rauchgase aus der Brennkammer
2 strömen daher in die Einlaßkammer 17a, werden durch die
sich in diese Einlaßkammer 17a öffnenden Rauchrohre 19a
in die brennerseitige Sammelkammer 18 geleitet, gelangen
über diese Sammelkammer 18 zu den anderen in die Außlaß
kammer 17b führenden Rauchrohre 19b und durch diese zurück
in die Auslaßkammer 17b, die sie durch die Abzugsleitung
23 verlassen. Auf ihrem Weg geben die Rauchgase ihre Abwärme
an das aufzuheizende Wasser des Wassermantels 16 bzw. der
wasserführenden Wände und Deckel des Kessel 15 ab, so daß
eine wirkungsvolle Heißwasserbereitung möglich ist.
Die Abzugsleitung 23 führt zur Vervollständigung der
Abgasreinigung über einen Katalysator 24, der unabhängig
vom verwendeten Öl für eine besonders schadstoffarme,
umweltschonende Verbrennung sorgt und das Einhalten auch
strengster Emissionsbestimmungen gewährleistet.
Claims (8)
1.Ölfeuerungsanlage, insbesondere zum Verbrennen von Altöl,
mit einer einem Ölbrenner nachgeordneten Brennkammer, die
einen zylindrischen, brennerseitig offenen Brenneinsatz
aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine eine
Leitfläche (5) zur inneren Umlenkung der Brenngase bildende
Rückwand (4) abgeschlossene Brenneinsatz (3) unter Zwischen
lage von Abstandhaltern (7) koaxial in der ebenfalls zylin
drischen, an der brennerabgewandten Stirnseite eine Aus
strömöffnung (14) aufweisenden Brennkammer (2) sitzt und
zwischen der brennerzugewandten Stirnseite des Brennein
satzes (3) und einer das Ölbrenner-Rohr (8) umfassenden
Aufnahme (9) eines die Brennkamer (2) brennerseitig ab
schließenden Brennkammerdeckels (10) ein als in den äußeren
Zwischenraum (12) zwischen Brenneinsatz (3) und Brennkammer
(2) führender Überströmkanal dienender Ringspalt (11) frei
gelassen ist, wobei die Abstandhalter (7) zwischen Brenn
einsatz (3) und Brennkammer (2) in diesem Zwischenraum
(12) Strömungsleitkörper zur Aufteilung und/oder Verwir
belung des Brenngasstromes bilden.
2. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückwand (4) des Brenneinsatzes (3) eine
torusähnliche Leitfläche (5) bildet, die in die sich zur
offenen Stirnseite hin erweiternde kegelige Mantelinnen
fläche (6) übergeht.
3. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Abstandhalter gegeneinander versetzt
angeordnete prismatische Klötze (7) vorgesehen sind, die
diagonal zur Anströmrichtung liegen.
4. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstandhalter (7a) zumindest im ausström
seitigen Endbereich des Zwischenraumes (12) hohl ausgebildet
und mit Kühlflüssigkeit beaufschlagbar sind.
5.Ölfeuerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit
einem die Brennkammer aufnehmenden Heizkessel od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Art Rauchrohrkessel (15)
vorgesehen ist, dessen Rauchrohre (19) sich achsparallel
durch einen die Brennkammer (2) umgebenden Wassermantel
(16) erstrecken und stirnseitig in Sammelkammern (17, 18)
enden, in deren brennerabgewandte (17) auch die Brennkammer-
Ausströmöffnung (14) mündet.
6. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die brennerabgewandte Sammelkammer (17) durch
eine Trennwand (22) in eine Ein- und eine Auslaßkammer
(17a, b) unterteilt ist, wobei die Ausströmöffnung (14)
der Brennkammer (2) in die Einlaßkammer (17a) führt und
an die Auslaßkammer (17b) eine Abzugsleitung (23)
anschließt.
7. Ölfeuerungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Abzugsleitung (23) über einen vorzugsweise
temperaturgesteuerten Katalysator (24) führt.
8. Ölfeuerungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der liegend angeordnete
Heizkessel (15) an beiden Stirnseiten als äußere Sammel
kammerabschlüsse aufklappbare, wasserführende Deckel (20,
21) aufweist, wobei durch den einen (21) das Ölbrenner-
Rohr (8) für die Brennkammer (2) hindurchragt und vom
anderen (20) die Abzugsleitung (23) ausgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927740 DE3927740A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Oelfeuerungsanlage, insbesondere zum verbrennen von altoel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927740 DE3927740A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Oelfeuerungsanlage, insbesondere zum verbrennen von altoel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927740A1 true DE3927740A1 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6387638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893927740 Withdrawn DE3927740A1 (de) | 1989-08-23 | 1989-08-23 | Oelfeuerungsanlage, insbesondere zum verbrennen von altoel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927740A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1989
- 1989-08-23 DE DE19893927740 patent/DE3927740A1/de not_active Withdrawn
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CN101622427B (zh) * | 2006-04-03 | 2013-03-27 | Twk工程技术开发公司,托马斯·温特,沃尔德马·卡斯顿 | 产生高温气体的设备和方法、柴油微粒过滤器系统、以及电子装置 |
FR3002024A1 (fr) * | 2013-02-12 | 2014-08-15 | Jose Cousseau | Installation de production et de traitement de fumees |
WO2014125210A3 (fr) * | 2013-02-12 | 2014-10-09 | Cousseau José | Installation de production et de traitement de fumees |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |