DE3927400C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbrennbare Treibla­ dungshülse bzw. einen Treibladungsbehälter, insbesondere für großkalibrige Munition, aus verbrennbarer Kunst­ stoff-Schrumpffolie gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung der Kunststoff-Schrumpffolie und auf die Kunststoff-Schrumpffolie selbst.
Eine verbrennbare Treibladungshülse bzw. Treibladungshül­ le ist z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-G-83 28 479.6 bekannt. Nachteilig bei dieser Treibladungshülse aus thermoplastischem Kunststoff wirkt sich aus, daß durch un­ vollständige Verbrennung Verbrennungsrückstände der Trei­ bladungshülse im Rohr verbleiben und dadurch eine einwand­ freie Waffenfunktion bei hoher Schußfolge nicht gewährlei­ stet werden kann. Das Waffenrohr unterliegt zudem beim Ver­ schießen von Munition mit dieser bekannten Treibladungshül­ se einer hohen Erosionswirkung. Nachteilig bei dieser Trei­ bladungshülse ist weiterhin, daß zur Formstabilität ein Un­ terdruck innerhalb der geschrumpften Treibladungshülse bzw. ein Umgebungsüberdruck zum Zusammendrücken des Trei­ bladungspulvers vorhanden sein muß, wie es z.B. bei übli­ chen Vakuumverpackungen aus dem Lebensmittelverpackungsbe­ reich bekannt ist.
Dies bedeutet, daß bei geringsten Beschädigungen der dünn­ wandigen Kunststoffolie der Unterdruck innerhalb der Hül­ se und damit verbunden die Formstabilität bzw. insgesamt die Verwendbarkeit einer derartigen geringfügig beschädig­ ten Treibladungshülse vollständig verlorengeht.
Das bekannte Kunststoff-Folienmaterial soll den zur Verbrennung nötigen Sauerstoff (ausgeglichene oder positive Sauerstoffbilanz) enthalten; konkrete Angaben darüber, ob der Sauerstoff an die Kunststoffmoleküle angebunden oder in Gasform in vorhandenen Poren in das Folienmaterial eingeschlossen ist, sind nicht angegeben.
Aus der EP-A2-01 49 718 ist eine verbrennbare Treibladungshülse bekannt, die im wesentlichen aus einer Schrumpffolie besteht. Zur Verbesserung des Abbrandverhaltens wird vorgeschlagen, als Sauerstoffträger unter anderem Nitrate von Alkalimetallen oder Mischungen derartiger Oxidatoren mit den Metallen Bor, Magnesium oder Aluminium zu verwenden.
Bei praktischen Versuchen hat sich nun gezeigt, daß die bekannten Schrumpffolien den Nachteil aufweisen, daß in den Waffenrohren relativ starke Erosionserscheinungen auftreten. Außerdem ergab sich, daß die Hülse häufig nicht rückstandsfrei verbrannte.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Treibladungshülse bzw. einen Treibladungsbehälter aus verbrennbarer Kunststoff-Schrumpffolie anzugeben, welche bzw. welcher die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemäße Treibladungshülse soll insbesondere rückstandsfrei verbrennen, dabei die Erosionswirkung im Waffenrohr vermindern und selbst bei Beschädigungen der Kunststoffolie eine ausreichende Formstabilität der Treibladungshülse gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Zur weiteren Verbesserung des Abbrandverhaltens der Schrumpffolie kann ein Zusatz von bis zu 15 Gew.-% Bleidioxid (PbO₂) in der pyrotechnischen Mischung vorgesehen sein. Das Bleidioxid hat einen katalytischen Effekt und wirkt verbrennungsfördernd.
Eine bevorzugte Zusammensetzung der pyrotechnischen Mi­ schung besteht aus 33 bis 42 Gew.-% TiHx, vorzugsweise ca. 37,5 Gew.-% TiHx, 49 bis 58 Gew.-% Ba(NO₃)₂, vorzugs­ weise 53,5 Gew.-% Ba(NO₃)₂ und 5 bis 15 Gew.-% PbO₂, vor­ zugsweise ca. 9 Gew.-% PbO2.
Für eine schnelle Verbrennung jedoch mit niedriger Umset­ zungstemperatur der Kunststoff-Schrumpffolie ist der Hy­ dridgehalt des TiHx unterstöchiometrisch (Subhydrid) und weist einen Wert zwischen 0,1 (TiH0,1) bis 0,8 (TiH0,8) auf. Neben der pyrotechnischen Mischung ist weiterhin ein Zusatzmittel wie z.B. Wachs oder Paraffin zur vorgebba­ ren Schrumpfungseinstellung definiert in das Material der Schrumpffolie eingearbeitet. Dieser Zusatz wirkt gleich­ zeitig als Gleitmittel. Das Zusatzmittel ist vorzugsweise ein organisches Wachs, z.B. Japan-Wachs, oder ein synthe­ tisches Polyäthylen-Wachs, dessen Erstarrungspunkt zwi­ schen 94° und 118°C, vorzugsweise bei etwa 108°C, liegt. Der Anteil des Zusatzmittels beträgt 1 bis 22 Vol.-%, vorzugsweise etwa 7 Vol.-%, bezogen auf die Kunst­ stoffmenge. Die Kunststoff-Rohmasse für die Schrumpffolie ist eine handelsübliche Kunststoffmischung und wird z. B. für die Herstellung von Kunststofftüten oder im Bereich der Lebensmittelindustrie zur Konservierung und Formge­ bung von Lebensmitteln mittels einer umhüllenden Schlauch­ folie angewendet.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Kunststoff- Schrumpffolie wird die handelsübliche Kunststoff-Rohmasse in Gestalt von etwa 3 mm großen Granulatkörnern mit Zusät­ zen einer pyrotechnischen Mischung aus TiHx und Nitrat/Ni­ trit-haltigem Sauerstoffträger in einer Größenordnung von 5 bis 20 Gew.-% bezogen auf die Kunststoffmasse und mit Zusätzen eines Gleitmittels bzw. Zusatzmittels wie z. B. Wachs oder Paraffin in feinkörniger Form in ein Mischge­ fäß z. B. einen Extruder eingefüllt und vermischt. Der Sauerstoffträger Bariumnitrat Ba(NO3)2 sollte vorzugswei­ se eine Korngröße von kleiner 15 µ und der Sauerstoff­ träger Kaliumnitrat K(NO3)2 sollte eine Korngröße kleiner 40 µm aufweisen. Die aus diesem zusammenge­ mischten homogene Kunststoff-Material, in dem alle Komponenten bereits enthalten sind, aus einer entspre­ chend temperierten Spaltdüse (z.B. Ringspalt, Flach­ spalt) bei einer Arbeitstemperatur von ca. 120°C gezo­ gene Folie sollte zweckmäßigerweise eine Folienstärke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise etwa 1,5 mm, auf­ weisen.
Die erfindungsgemäße Schrumpffolie weist in Längsrich­ tung d.h. in Düsenziehrichtung einen Schrumpfungsgrad von 5 bis 15%, vorzugsweise etwa 10%, auf und in Querrichtung bzw. Umfangsrichtung bei einer endlosen Schlauchfolie beträgt die Schrumpfung zwischen 20 bis 40%, vorzugsweise etwa 30%. Dieses anisotrope Schrumpfungsverhalten ist bei der Verwendung der Schrumpffolie für eine verbrennbare Treibladungshülse sehr vorteilhaft, weil eine Schrumpfung in Längsrich­ tung nur wenig, eine Schrumpfung in Umfangsrichtung aber sehr stark zur Steigerung der Formstabilität durch Aufbau von inneren Zugspannungen beiträgt. Beim Schrumpfungsvorgang der Kunststoffolie erfolgt eine Strukturveränderung derart, indem sich das Polymerge­ rüst des Kunststoffes unter Volumenverminderung zusam­ menzieht. Durch diese Kunststoffmaterial-Kontraktion wird eine hohe Festigkeit und Formstabilität der Kunst­ stoffolie um das eingeschlossene Treibladungspulver er­ reicht; es ist kein Vakuum innerhalb der Treibladungs­ hülse erforderlich. Beim Schrumpfungsvorgang muß aller­ dings sichergestellt sein, daß Luft aus der sich ver­ dichtenden Treibladungspulverschüttung entweichen kann. Nach dem Schrumpfungsprozeß tritt aber kein Fest­ igkeitsverlust der geschrumpften Treibladungshülse auf, wenn beispielsweise Luft wieder eintreten würde; eine Beschädigung der Hülle hätte daher keinen negati­ ven Einfluß auf die Festigkeit, lediglich aus dann mög­ lichen Umwelteinflüssen ist eine Beschädigung uner­ wünscht. Vor dem Schrumpfungsvorgang, der durch kurz­ zeitige von außen zugeführte Wärme bewirkt wird, wird das Treibladungspulver in eine zylinderförmige Folie z. B. mit angeklebtem oder angeschweißtem Boden mit geringem Übermaß im Durchmesser (z. B. 3 bis 5%) eingefüllt. Beim Schrumpfungsvorgang ist das Folien­ material bestrebt, sich in Umfangsrichtung stark zusam­ menzuziehen und legt sich fest um die innere Säule aus Treibladungs-Pulverkörnern, die dabei gleichzeitig ver­ dichtet und fixiert werden. Da das Folienmaterial sich aber mehr zusammenziehen möchte als es kann, ergeben sich in Umfangsrichtung hohe Zugspannungen innerhalb der Folie, die zu einer hohen Festigkeit und Formbe­ ständigkeit der verbrennbaren Treibladungshülse bzw. des Treibladungsbehälters führen.
Beim Schrumpfungsvorgang wird durch die Volumenkontrak­ tion auch das in der Folie enthaltene Wachs an die Oberfläche "ausgeschwitzt" und wird dort angereichert. Bevorzugt werden Polyäthylen-Wachse oder Japan-Wachse verwendet, aber auch andere bekannte Abbau-Wachse oder Hochdruck-Wachse sind geeignet. Das Wachs dient zur Erosionsminderung im Waffenrohr und zur Passivierung des innerhalb der Folie enthaltenen Titan-Subhydrids TiHx. Weiterhin schützt das "innere" Wachs die Folie vor Alterung und äußeren Einflüssen bei Langzeitlage­ rung; dadurch wird die Folie nicht hart oder brüchig.
Die in der Folie enthaltene pyrotechnische Mischung dient einer völligen quantitativen, d. h. rückstands­ freien Verbrennung der Folie selbst; weiterhin wird durch das Titan bzw. dessen Reaktionsprodukt TiO2, wel­ ches erst im Gasstrom bei der chemischen Verbrennung an der Rohrwandung entsteht, die Erosion im Waffenrohr ver­ mindert und dadurch dessen Lebensdauer erhöht. Die Umset­ zung des nichtpyrophoren TiHx zu Wasserdampf und Titandio­ xid erfolgt innerhalb der Folie stark exotherm, es wird je­ doch keine zusätzliche Wärme an das Rohr abgegeben; viel­ mehr wirkt die Folienverbrennung als Niedrigtempera­ tur-Schutzschild vor dem Rohr gegen heiße Verbrennungsgase aus dem verbrennenden Treibladungspulver. Durch den rela­ tiv "kalten" Gasstrom mit darin enthaltenem gasförmigen TiO2 direkt an der Waffenrohrwandung wird vielmehr ein "Kühleffekt" bewirkt und eine Titan-Auswaschung aus dem Rohrmaterial bzw. Waffenstahl vermieden.
Der Kühleffekt der Folie ist bedingt durch die Umsetzung des TiHx "vor Ort". Das Einbringen von TiO2 von vorneher­ ein in die Folie würde diesen Effekt nicht erbringen, hier­ bei wären die Sauerstoffträger auch überflüssig; das Ein­ bringen von reinem Titan Ti in die Folie ist wegen seines pyrophoren Verhaltens aus Sicherheitsgründen nicht zuläs­ sig, da dann eine hohe Verpuffungsgefahr (Explosionsgefahr) durch Stoß oder Reibung gegeben wäre.
Mit der erfindungsgemäßen Schrumpffolie (z.B. Polyure­ than-Folie oder Polyäthylen-Folie oder ähnliche Kunst­ stoffe) können alle bekannten Arten von Treibladungs­ pulvern geladen bzw. laboriert werden. Gut geeignet sind neuartige, moderne Nitramin-Treibladungspulver aus kunst­ stoffgebundenem Hexogen mit Abbrand-Additiven wie z.B. Nitroguanidin, aber auch problematische Nitroglyzerin-Pul­ ver mit Nitrodiphenylamin-Zusätzen sind geeignet, da keine Langzeitveränderung auftritt, weil die Folie wegen der Ver­ dichtung beim Schrumpfungsprozeß sehr dicht ist und kein diffundierendes Nitroglyzerin oder Diglykoldinitrat auf­ nimmt.
Weitere Vorteile der Schrumpffolie sind:
  • - die Folie benötigt kein Stützgewebe aufgrund ihrer steifen Materialstruktur nach dem Schrumpfungsvorgang,
  • - die Folie ist in sich sehr gas- und feuchtigkeitsdicht,
  • - die Durchsichtigkeit der Folie ermöglicht es, den Zu­ stand der Treibladungs-Pulverkörner jeweils, insbe­ sondere nach Transportbeanspruchungen, zu überprüfen,
  • - die Folie beinhaltet eine wenigstens gleichhohe Form­ beständigkeit wie eine Vakuum-Verpackung, ohne jedoch deren Nachteile, z. B. bei unerwünschtem Luftziehen bei geringster Beschädigung, aufzuweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Treibladungshülse aus Schrumpffolie mit metallischem Hülsenboden in Seitenansicht,
Fig. 2 die Treibladungshülse gemäß Fig. 1 im Teil-Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Treibladungshülse in Teil-Querschnittsdarstellung,
Fig. 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel als Treibladungsmodul für Artille­ riewaffen,
Fig. 6 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel als hülsenlose Munitionseinheit für automatische Maschinenwaffen und
Fig. 7 einen Teil-Querschnitt durch die Wandung einer erfindungsgemäßen Treibladungsbehäl­ ter-Hülle bzw. Hülse gemäß Linie VII-VII in den Fig. 1 bis 6.
Mit der Bezugsziffer 10 ist in Fig. 1 eine Munitionsein­ heit mit einem Mehrzweck-Panzergeschoß 12 bezeichnet, das in eine verbrennbare Treibladungshülse 14 eingesetzt ist. Bodenseitig ist die verbrennbare Treibladungshülse 14 mit einem nichtverbrennbaren, d. h. hier metallischen Hülsenbo­ den 16 (Stummelhülse) und einem Liderungsring 18 versehen. Die verbrennbare Treibladungshülse 14 besteht aus der er­ findungsgemäßen Kunststoff-Schrumpffolie, wie sie in Fig. 7 in stark vergrößerter Form schematisch dargestellt ist. Dort besteht die Treibladungshülse 14 (46, 64) aus einer Grundstruktur (Matrix) aus schrumpffähigem Kunststoff 20 (Schrumpffolie) und homogen darin eingelagerter pyrotech­ nischer Mischung 22 aus Titanhydrid TiHx und Wachsparti­ keln 24 als Gleitmittel bzw. Zusatzmittel zur Einstellung einer definierten Schrumpfungscharakteristik. Hierbei sind rein zur zeichnerischen Unterscheidung die Wachspartikel 24 als runde und die pyrotechnische Mischung 22 als läng­ liche Partikel dargestellt. Die erfindungsgemäße Schrumpf­ folie verbrennt rückstandsfrei und ohne Rußentwicklung.
In Fig. 2 ist in Querschnittsansicht der metallische Hül­ senboden 16 mit umfangsseitig aufgesetztem Liderungsring 18, z. B. aus Silikonkautschuk oder Gummi, ersichtlich. In den Hülsenboden 16 ist ein übliches Anzündelement 26 (Pri­ mer) eingeschraubt. Die verbrennbare Treibladungshülse 14 kann z. B. mit dem metallischen Hülsenboden 16 verklebt sein. Die gegenseitige Fixierung kann aber auch über einen Schrumpfsitz, eine Verschraubung oder einen Preßsitz (Steckverbindung) gegebenenfalls mit zusätzlicher Verkle­ bung über einen Zentralzapfen 28 des Hülsenbodens 16 erfol­ gen. Zweckmäßigerweise ist dann in die verbrennbare Treib­ ladungshülse 14 an entsprechender Stelle ein verbrennbarer Verstärkungsring 30, z. B. aus Kunststoff oder Nitrozellu­ lose, eingesetzt.
In Fig. 3 ist der nichtverbrennbare Hülsenboden 16 durch einen verbrennbaren Hülsenboden 32 ersetzt. Der verbrennba­ re Hülsenboden 32 besteht aus einer etwas stabileren Kunst­ stoffscheibe bzw. Schrumpffolie und weist einen zentralen verbrennbaren Flanschzapfen 34 auf, in welchen das übliche Anzündelement 26 eingesetzt ist. Der verbrennbare Hülsenbo­ den 32 ist mit der Treibladungshülse 14, die gleichfalls den Bodenbereich der Munition und den Flanschzapfen 34 um­ schließt, verklebt. Zweckmäßigerweise ist die Treibladungs­ hülse 14 im Bereich um den Flanschzapfen 34 und im boden­ seitigen Umfangsbereich mit jeweils einem eingeklebten ver­ brennbaren Verstärkungsring 36, 38 zur Erhöhung der Formbe­ ständigkeit und Festigkeitssteigerung sowie zur Gewährlei­ stung der Ladbarkeit bzw. Entladbarkeit der Munition mit­ tels Auszieherkrallen versehen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer voll­ ständig verbrennbaren Treibladungshülse dargestellt. Im Gegensatz zu Fig. 3, wo ein übliches Anzündelement 26 vor­ gesehen ist, das nach dem Abschuß der Munition mittels eines zentralen Halters bzw. Ausziehers aus dem Waffenrohr entfernt werden muß, ist bei dieser Ausführungsform auch das zentrale Anzündelement 40 als separates Bauteil mit der erfindungsgemäßen Schrumpffolie hergestellt. Das zen­ trale Anzündelement 40 weist bodenseitig z. B. für eine Perkussionszündung eine Zündpille 42 zur Initiierung und daran anschließend eine Verstärkungsladung 44 aus stangen­ förmigen Benite-Strands (Schwarzpulverkomponenten/Nitrozel­ lulose/Strands) auf, die durch eine Umhüllung 46 aus Schrumpffolie zusammengehalten werden und eine hohe Handhabungsfestigkeit erhalten. Das Zündelement 40 kann mit besonderen Zündlöchern 48 versehen sein. Je nach den innenballistischen Erfordernissen wird bei der Zündung des Anzündelementes 40 ein mehr oder weniger großer Druckaufbau benötigt, ehe der Zündstrahl in definierter Geometrie aus den vorge­ gebenen Zündlöchern 48 austritt und dann die eigentliche Umhüllung 46 auch durch die Einwirkung des zündenden Treib­ ladungspulvers vollständig verbrennt. Die Zündlöcher 48 können entweder in die Umhüllung 46 eingestanzt, also als fertige Öffnungen in der Schrumpffolie vorgesehen sein, oder als Schwachstellen bzw. Sollbruchstellen nur vorge­ prägt sein; bei einem bestimmten Gasdruck wird die Schrumpffolie an den vorgesehenen Stellen geöffnet und der Zündstrahl, von den Benite-Strands kommend, tritt aus und zündet die eigentliche Treibladung innerhalb der Treibla­ dungshülse 14.
Fig. 5 zeigt ein Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemä­ ßen Schrumpffolie bei einem Treibladungsbehälter 50, wie er als separates Treibladungsmodul bzw. Antriebsmittel beim Verschießen von großkalibrigen Geschossen aus Artille­ riewaffen üblich sind. Hierbei weist der Treibladungsbehäl­ ter 50 ein durchgehendes zentrales Anzündelement 52 auf, das gleichfalls wie das Anzündelement 40 als separates Bauteil mit der die Benite-Strands umschließenden Umhül­ lung 46 aus Schrumpffolie ausgebildet sein kann.
In Fig. 6 ist eine Anwendung der erfindungsgemäßen Schrumpffolie für eine "hülsenlose" Munition 54 für auto­ matische Maschinenwaffen, z. B. im Kaliber 35, 50 mm oder ähnlichem als Teleskopmunition aufgezeigt. Dabei ist ein drallstabilisiertes Geschoß 56 in einem zentralen Kanal einer Hülse 58 aus verpreßtem Treibladungspulver angeord­ net. Nach vorne ist der Kanal für ein Vorwärtsschieben des Geschosses 56 frei, so daß das Geschoß 56 ohne einen "Frei­ flug" in die Felder und Züge des Waffenrohres einlaufen kann. Dazu ist zwischen Anzündpille 60 und Geschoßboden eine Ladung 62 eines progressiven Treibmittels wie z. B. Schwarzpulverkomponenten vorgesehen, während die Treibla­ dungshülse 52 aus degressivem Treibladungskomponenten be­ steht. Um die mechanische Festigkeit zu erhöhen (kein Aus­ bröseln von Treibladungskörnern) und einen Schutz gegen Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit) zu bieten, ist die Treibla­ dungshülse (52) vollständig mit einer Umhüllung 64 aus er­ findungsgemäßer Schrumpffolie überzogen bzw. eingeschlos­ sen.
Bezugszeichenliste
10 Munitionseinheit
12 MZ-Panzergeschoß
14 TL-Hülse
16 Stummelhülse
18 Liderungsring
20 Kunststoffmatrix (Schrumpffolie)
22 pyrot. Mischung
24 Wachspartikel
26 Anzündelement
28 Zentralzapfen 16
30 Verstärkungsring
32 verbrennbarer Hülsenboden
34 Flanschzapfen
36 Verstärkungsring
38 Verstärkungsring
40 Anzündelement
42 Zündpille
44 Verstärkungsladung
46 Umhüllung
48 Zündlächer
50 TL-Behälter
52 Anzündelement
54 Hl.-Munition
56 Geschoß
58 TL-Hülse
60 Anzündpille
62 pr. Ladung
64 Umhüllung

Claims (13)

1. Verbrennbare Treibladungshülse (14, 64) bzw. Treibladungsbehälter (50), insbesondere für großkalibrige Munition, aus verbrennbarer Kunststoff-Schrumpffolie (20) mit verbrennbarem oder ggf. mit nichtverbrennbarem metallischem oder kunststoffhaltigem Hülsenboden (16), wobei die Schrumpffolie (20) mindestens einen Teil des zur Verbrennung notwendigen Sauerstoffs enthält, und wobei als Sauerstoffträger eine Nitrat/Nitrit-haltige Verbindung dient, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schrumpffolienmateriales (20) als Verbrennungsförderer eine pyrotechnische Mischung (22) aus 33 bis 42 Gew.-% Titanhydrid (TiHx), vorzugsweise ca. 39 Gew.-% TiHx, und 49 bis 65 Gew.-% Bariumnitrat Ba(NO₃)₂, vorzugsweise ca. 61 Gew.-% Ba(NO₃)₂, enthalten ist.
2. Treibladungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ba(NO₃)₂ wenigstens teilweise oder ganz durch Ka­ liumnitrat KNO3 ersetzt ist.
3. Treibladungshülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnische Mischung (22) zur Verbesserung des Abbrandverhaltens der Schrumpffolie (20) einen Zusatz von bis zu 15 Gew.-% Bleidioxid (PbO2) aufweist.
4. Treibladungshülse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrid-Gehalt des unterstöchiometrischen TiHx einen Wert von 0,1 (TiH0,1) bis 0,8 (TiH0,8) aufweist.
5. Treibladungshülse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schrumpffolienmaterial (20) ein Zusatzmittel (24), wie z. B. Wachs oder Paraffin, zur Einstellung einer definierten Schrumpfungscharakteristik und als Gleitmittel eingearbeitet ist.
6. Treibladungshülse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie (20) einen definierten Schrumpfungs­ punkt bei einer Temperatur zwischen 90° bis 130°C, vorzugsweise zwischen 110° bis 118°C, aufweist.
7. Treibladungshülse nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie (20) nach der Wärmebehandlung bzw. nach dem Schrumpfungsprozeß auf die Treibladungshül­ sen-Endabmessung geschrumpft ist, wobei das Gleitmit­ tel bzw. Zusatzmittel (24) zur Schrumpfungseinstel­ lung durch Volumenkontraktion des Kunststoff-Polymer­ gerüstes an der Folienoberfläche angereichert bzw. dort im Überschuß vorhanden ist.
8. Treibladungshülse nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmittel (24) zur Schrumpfungseinstellung bzw. das Gleitmittel ein organisches Wachs, z. B. Japan-Wachs, oder ein synthetisches Polyäthylen-Wachs ist, dessen Erstarrungspunkt zwischen 94° und 118°C liegt.
9. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Folie zur Verwendung als Schrumpffolie (20) für verbrennbare Treibladungshülsen (14, 64) bzw. Treibladungsbehälter (50), dadurch gekennzeichnet, daß in einem geeigneten Mischgefäß in die granulatförmige oder breiartige Kunststoff-Rohmasse eine feinkörnige pyrotechnische Mischung (22), bestehend aus TiHx und Ba(NO₃)₂, einge­ arbeitet bzw. einextrudiert wird und danach aus dieser verfeinerten Kunststoff-Rohmasse über eine entsprechend temperierte Spaltdüse eine dünne ebenflächige oder schlauchförmige nahtlose Kunststoff-Folie mit einer Folienstärke zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise etwa 1,2 mm, gezogen wird.
10. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Folie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunststoff-Rohmasse ein Anteil von 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis 10 Gew.-% der fein­ körnigen pyrotechnischen Mischung (22) eingearbeitet wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Folie nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die feinkörnige pyrotechnische Mischung (22) als Pulver mit einer Korngröße kleiner 50 µm, vorzugs­ weise etwa zwischen 10 bis 20 µm, in die Kunst­ stoff-Rohmasse eingearbeitet wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Folie nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Zusatzmittel (24) zur Einstellung der Schrumpfungscharakteristik, wie z. B. Wachs oder Pa­ raffin, in einer Größenordnung von 1 bis 22 Vol.-%, vorzugsweise etwa 7 Vol.-%, bezogen auf die Kunst­ stoffmenge in die Kunststoff-Rohmasse eingearbeitet wird.
13. Kunststoff-Folie nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie (20) in Längsrichtung (Düsenzieh­ richtung) einen Schrumpfungsgrad von 5 bis 15, vorzugsweise etwa 10%, und in Querrichtung bzw. Umfangsrichtung bei einer endlosen Schlauchfolie einen Schrumpfungsgrad von 20 bis 40%, vorzugsweise etwa 30%, aufweist.
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