DE3926734A1 - Gaslaser - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaslaser, insbeson
dere Kohlendioxidlaser, mit zwei gleichachsig angeordneten
Hochspannungselektroden, die einen gasdurchströmten, insbeson
dere ringspaltförmigen Gasentladungsraum zwischen sich ein
schließen, an dessen Enden den Strahlengang vielfach faltende
Faltungsspiegel angeordnet sind und der an einen der Gasrück
führung dienenden Kühlkanal angeschlossen ist, der mindestens
ein mit dem Gasentladungsraum gleichachsiges Gebläse und min
destens einen mit dem Gasentladungsraum gleichachsigen Gasküh
ler hat.
Ein derartiger Gaslaser ist als sogenannter MAGPIE-Laser
bekannt. In einem kreiszylindrischen Gehäuse mit an den Stirn
seiten vorgesehenen ebenen Abschlußscheiben ist der ringspalt
förmige Gasentladungsraum außen von einem konzentrischen Gas
kühler umgeben, der mit dem Gehäuse den Kühlkanal bildet. An
den beiden Enden des Kühlkanals wirken konzentrisch angeordnete
Axialgebläse, die das Gas beide in derselben Richtung zurück in
den Gasentladungsraum fördern, wozu sie jeweils von einem in
der Abschlußscheibe gelagerten Drehantrieb angetrieben werden.
Die Abschlußscheiben tragen Faltungsspiegel auf einem Radius,
der kleiner ist, als der Innenradius des Kühlkanals. Infolge
dessen ergibt sich ein radial vergleichsweise großer Aufbau mit
aufwendigem Gebläseantrieb.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Gaslaser mit den eingangs genannten Merkmalen so zu ver
bessern, daß er einen vereinfachten Aufbau bei verringerter ra
dialer Erstreckung aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der der Gasrückfüh
rung dienende und den Gaskühler aufweisende Kühlkanal innerhalb
der Innenelektrode angeordnet ist, und daß als Gebläse ein Ra
dialgebläse vorhanden ist, das im Außendurchmesser höchstens
etwa gleich dem Durchmesser der Faltungsspiegel ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß bei einem Gasla
ser mit in den Laseraufbau integriertem Kühlkanal eine Gasrück
führung innerhalb der Innenelektrode erfolgt, welche auch den
Gaskühler aufweist. In Verbindung mit diesem vereinfachten Auf
bau kann ein Radialgebläse verwendet werden, dessen oben ange
gebene Bemessung dazu beiträgt, daß es die radiale Erstreckung
des Lasers nicht vergrößert. Der erfindungsgemäße Laser ist in
folge seines einfachen Aufbaus insbesondere dazu geeignet, mit
weiteren laserstrahlungserzeugenden und/oder beeinflussenden
Funktionseinheiten zusammenzuarbeiten. Der zweischalige Aufbau
des Gaslasers ermöglicht eine radiale Strahlungsausblendung und
damit eine kompakte Anordnung mehrerer Laser- oder Verstär
kungseinheiten in radialer Richtung.
Aus der DE-PS 33 16 778 ist ein Gaslaser mit einer hohlzy
lindrischen Außenelektrode bekannt, dessen Innenraum eine Gas
zirkulation durch zwei Anschlußstutzen aufweist und in dessen
Innenraum von einer Stirnseite her ein rohrförmiger Innenleiter
hineinragt, der von einem dielektrischen Mantelrohr umschlos
sen ist, um mit dem rohrförmigen Innenleiter zugeführte Kühl
flüssigkeit zurückzuleiten. Es sind keinerlei Maßnahmen ent
nehmbar, der Gaszirkulation dienende Bauteile in die Laser
struktur zu integrieren. Auch über eine Integration des Kühl
flüssigkeitskreislaufs in die Laserstruktur ist dieser Druck
schrift nichts zu entnehmen. Die vorbeschriebene erfindungs
gemäße Gasrückführung und die damit verbundene Gebläseanordnung
werden nicht angesprochen.
Vorteilhafterweise ist der Gaslaser so ausgebildet, daß
an beiden Enden des Gasentladungsraums je ein Radialgebläse
vorhanden und strömungsmäßig an die Enden des Gasentladungs
raums angeschlossen ist, und daß die Innenelektrode mindestens
eine Gasauslaßöffnung hat, aus der das zu kühlende Gas in den
Kühlkanal und zurück zu den Gebläsen strömt. Mit den beiden Ra
dialgebläsen läßt sich die Gasströmung von den Enden des Gas
entladungsraums zu dessen Mitte hin richten, so daß beide Fal
tungsspiegel im abgekühlten Gasstrom liegen, also optimal tem
periert werden können. Darüber hinaus liegen beide Gebläse im
gekühlten Gasstrom, was vorteilhaft für deren Lagerung ist.
Damit die Faltungsspiegel möglichst nahe am Gasentladungs
raum angeordnet sind, wird der Gaslaser so ausgebildet, daß die
Radialgebläse außerhalb der Faltungsspiegel angeordnet und mit
tels jeweils eines die Faltungsspiegel außen umschließenden
Gasleitkanals an den Gasentladungsraum angeschlossen sind. Auf
diese Weise wird der Laser radial nur soviel vergrößert, wie es
infolge der radialen Erstreckung des Gasleitkanals unumgänglich
ist.
Eine weitere Verminderung der radialen Erstreckung wäre
dadurch erreichbar, daß die Radialgebläse jeweils zwischen
einem Faltungsspiegel und dem Gasentladungsraum innerhalb des
Strahlengangs angeordnet sind. Damit entfällt die außen erfol
gende Umspülung der Faltungsspiegel, die außerdem direkt durch
das gekühlte Gas bespült werden, was im Hinblick auf deren wär
memäßige Belastung günstig ist und außerdem am besten dazu bei
tragen kann, daß keine Beeinträchtigung der Faltungsspiegel
durch im Gasstrom mitgeführte Partikel erfolgen kann, die ins
besondere dann besonders groß wäre, wenn der ungekühlte Gas
strom direkt auf die Faltungsspiegel gelangen könnte und so
insbesondere bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten zu einem Er
blinden dieser Spiegel beitragen würde.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Gaslaser so ausge
bildet, daß jedes Radialgebläse ein Gasleitgehäuse hat, in dem
ein an den Kühlkanal der Innenelektrode anschließender, innen
konischer Gasleitring vorhanden ist, der mit dem Gehäuse den an
den Gasentladungsraum anschließenden Gasleitkanal des Gebläses
bildet und in einer Umfangsausnehmung einen ringförmigen
Faltungsspiegel aufweist. Das Gasleitgehäuse und der Gas
leitring sind die bedeutsamsten Bauteile an den Enden des Gas
entladungsraums zur Gestaltung der Rückführung des Gases aus
dem Kühlkanal in den Gasentladungsraum. Sie können den Anforde
rungen an mechanische Stabilität und optimale Gasströmung ent
sprechend unter strömungsmäßiger Anpassung an das Radialgebläse
und die weiteren Einbauten seitlich des Gasentladungsraums ge
staltet werden.
Der Gaslaser ist ferner so ausgebildet, da das Gasleit
gehäuse und sein Gasleitring jeweils mit einem den Gasentla
dungsraum begrenzenden, elektrodenabschirmenden Gasrohr zusam
mengebaut sind. Das Gasleitgehäuse, die Resonator-Endspiegel
und die den Gasentladungsraum bildenden Gasrohre sind eine sta
bile Baueinheit, die störungsunempfindlich ist.
Im vorgenannten Sinne ist es beispielsweise vorteilhaft,
daß die Faltungsspiegel Innenausnehmungen mit etwa dem Kühlka
naldurchmesser entsprechendem Innendurchmesser aufweisen. Es
ist eine kompakte Verbindung des Gasleitrings mit dem den Gas
entladungsraum innen begrenzenden Gasrohr möglich.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des Gaslasers ergibt
sich hinsichtlich des Antriebs der Radialgebläse, da jedes Gas
leitgehäuse einen auf den Gasentladungsraum ausgerichteten Re
sonator-Endspiegel trägt, und daß es, sein Gasleitring und der
zugehörige ringförmige Faltungsspiegel mit Strahldurch
trittsöffnungen versehen sind.
Eine baulich einfache Ausbildung des Radialgebläseantriebs
wird dadurch erreicht, daß das Radialgebläse in einer Stirnwand
des Gasleitgehäuses von einer Lagerwelle gelagert ist, an der
ein Elektromotor angreift.
Um Laserenergie einfach auskoppeln zu können, ist der Gas
laser derart ausgebildet, daß in Strahlengangrichtung zwischen
dem Faltungsspiegel und dem Gasleitring ein vom letzterem ge
tragener strahlungsausblendender Lochspiegel angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Integration des Kühlkanals in die In
nenelektrode wird in vorteilhafterweise dazu verwendet, daß die
Außenelektrode Hochspannungspotential hat und die Innenelek
trode mit dem Gasleitring potentialmäßig verbunden ist. Damit
entfallen relativ aufwendige Hochspannungsdurchführungen in das
Innere des Lasers, die vakuumfest sein müßten.
Im Sinne dieses radial kompakten Aufbaus mehrerer Einhei
ten ist der Gaslaser so ausgebildet, daß er achsparallel zu
mindestens einer weiteren Laser- oder Verstärkungseinheit an
geordnet ist, die zusätzlich einen radialen Strahl
einblendenden Spiegel hat. Vorteilhafterweise sind der zusätz
liche Spiegel und ein Ausblendspiegel der weiteren Verstär
kungseinheit in demselben Gasleitgehäuse jeweils hinter einer
Strahldurchtrittsöffnung und mit entgegengesetzten Neigungen
angeordnet. Vorteilhafterweise sind der zusätzliche Spiegel und
ein Ausblendspiegel der weiteren Verstärkungseinheit in demsel
ben Gasleitgehäuse jeweils hinter einer Strahldurchtrittsöff
nung und mit entgegengesetzten Neigungen angeordnet. Es ist da
mit möglich, eine Vielzahl von Einheiten anzuordnen, beispiels
weise kreis- oder spiralförmig um einen zentralen Laser herum.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Laser gemäß der
Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Nebeneinander
anordnung eines Gaslasers und einer Verstärkungs
einheit.
Der in Fig. 1 dargestellte Gaslaser hat einen Gasentla
dungsraum 10, der zwischen zwei dielektrischen Gasrohren 4, 6
vorhanden ist. Die Gasrohre 4, 6 tragen innen bzw. außen
Hochspannungselektroden 5, 7, mit denen im Entladungsraum 10 be
findliches Gas durch hochfrequente elektrische Felder angeregt
wird. Das infolgedessen entstehende Laserlicht strahlt achspa
rallel zur Längsachse 28 des Lasers auf Faltungsspiegel 3, 11,
die sphärisch ausgebildet und so angeordnet sind, daß der La
serstrahl zwischen den Faltungsspiegeln 3, 11 hin- und hergehend
den gesamten Gasentladungsraum 10 mit Strahlengangabschnitten
durchsetzt. Anfang und Ende dieses Strahlengangs 29 bilden End
spiegel 1, 12, welche die Resonatorstrecke begrenzen. Eine Aus
kopplung von Strahlungsenergie erfolgt mit einem Lochspiegel
14.
An den Enden des Gasentladungsraums 10 ist jeweils ein
Gasleitgehäuse 18 vorhanden, welches mit den Gasrohren 4, 6 ko
axial zusammengebaut ist. Das Gasleitgehäuse 18 besteht bei
spielsweise aus zwei Hälften, die mit Flanschen 30 aneinander
liegen und dort miteinander durch Verschraubung befestigt sind.
Das Gasleitgehäuse 18 umschließt die vorgenannten Faltungsspie
gel 3, 11, die einstückig ausgebildet sind und deren
Außendurchmesser 17 etwa dem Durchmesser der Außenelektrode 7
entspricht. Dieser Außendurchmesser 17 der Faltungsspiegel 3, 11
ist durch die Durchmessergröße des Gasentladungsraums 10 be
stimmt. Da der Gasentladungsraum 10 bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel ringspaltförmig ist, können die Faltungs
spiegel 3, 11 radiale Innenausnehmungen 31 haben, deren Durch
messer etwa dem Kühlkanaldurchmesser k entspricht, also dem
Durchmesser des Kühlkanals 15, der sich innerhalb der Innen
elektrode 5 über deren Länge erstreckt. Infolge dieser Bemes
sung der Innenausnehmungen 31 der Faltungsspiegel 3, 11 ist ein
vergleichsweise großer freier Durchmesser für der strömungs
behinderungsfreien Gasführung dienende Inneneinbauten im Be
reich der Faltungsspiegel 3, 11 vorhanden.
Im Inneren des Gasleitgehäuses 18 sind außer den Faltungs
spiegeln 3, 11 jeweils ein Radialgebläse 13 und ein Gasleitring
19 vorhanden. Das Radialgebläse 13 besteht aus einem auf einer
Lagerwelle 27 gelagerten Gebläserad 32 zwischen einer Stirnwand
18′ und dem entsprechend angepaßten unteren Bereich des Gas
leitrings 19. Die Lagerwelle 27 wird in der Stirnwand 18′ mit
einem schematisch dargestellten Lager 33 gelagert und bei
spielsweise von einem Elektromotor beaufschlagt. Das beim An
trieb des Gebläserades 32 geförderte Gas strömt entsprechend
dem Pfeil 34 radial in einen Gasleitkanal 17, der von dem Gas
leitgehäuse 18 und dem Gasleitring 19 gebildet wird. Der Gas
leitkanal 17 lenkt das vom Gebläse 13 geförderte Gas axial
zurück in den Gasentladungsraum 10, gemäß Pfeil 9 vorbei an den
Faltungsspiegeln 3, 11.
Der Gasleitring 19 ist zweiteilig aufgebaut. Ein ringzy
lindrischer Teil ist einerseits mit dem Gasrohr 4 zusammenge
baut und andererseits mit einem an das Gebläserad 32 angepaßten
Ringteil. Beide Ringteile bilden eine Ausnehmung 22 für die
Faltungsspiegel 3, 11 und begrenzen innen konisch einen Teil des
Gaskreislaufs, der vom Kühlkanal 15 zum Gebläse 13 überleitet.
Die Faltungsspiegel 3, 11 sind auf einer nicht dargestellten
Platte angeordnet, die mit schematisch dargestellten Stützen 35
am Gasleitgehäuse 18 befestigt ist. Diese Stützen sind um
fangsmäßig in Abständen angeordnet, so daß die Gasströmung
nicht wesentlich behindert wird. Auch der Gasleitring 19 ist
mit entsprechenden Stützen 36 am Gasleitgehäuse 18 befestigt.
Das vom Radialgebläse 13 durch zwei Teilkreisläufe in den
Gasentladungsraum 10 zurückgeförderte Gas durchströmt den Gas
entladungsraum 10 von dessen Enden her bis die Gasteilströme in
der Mitte zusammentreffen, wo in der Innenelektrode 5 und in
dem inneren Gasrohr 4 mehrere Gasauslaßöffnungen 16 vorhanden
sind, durch die das erwärmte Gas in den Kühlkanal 15 einströmt.
Entsprechend den Pfeilen 9′ wird das Gas in entgegengesetzten
Richtungen durch Gaskühler 8 strömen, die als Wärmetauscher
ausgebildet sind und für eine entsprechende Kühlung des Gases
sorgen. Die Gaskühler 8 sind in nicht dargestellter Weise an
einen sekundären Kühlkreislauf eines Kühlmittels angeschlossen,
beispielsweise an einen Wasserkreislauf. Die Gebläse 13 saugen
das Gas durch die Gaskühler 8 hindurch an und fördern es in der
beschriebenen Weise.
Die Endspiegel 1, 12 sind in Fig. 1 im Abstand von den Gas
leitgehäusen 18 dargestellt, um die Funktionselemente einzeln
besser erkennen zu können. Sie sind bei einer praktischen Aus
führung des Gaslasers beispielsweise direkt an der Stirnwand
18′ des Gasleitgehäuses 18 befestigt und überdecken deren
Strahldurchtrittsöffnung 20. Damit die Laserstrahlung durch den
Gasleitring 19 und den Faltungsspiegel 3 bzw. 11 nicht behin
dert wird, sind diese mit entsprechenden Strahldurchtrittsöff
nungen 20, 21 versehen.
Das in Fig. 1 rechte Gasleitgehäuse 18 beinhaltet einen
Lochspiegel 14, der mit dem Gasleitring 19 zusammengebaut ist.
Der Lochspiegel 14 ist unter 45° gegen die Strahldurchtrittsöff
nung 20 geneigt und sein Lochdurchmesser ist etwas kleiner als
der Durchmesser dieser Durchtrittsöffnung. Infolgedessen fällt
ein entsprechender Strahlungsanteil auf den Lochspiegel 14 und
dieser blendet diesen Strahlungsanteil vertikal bzw. radial
nach außen durch Ausblendöffnungen 37, 38 des Gasleitrings 19
und des Gasleitgehäuses 18 aus, wobei die Ausblendöffnung 38
mit Festkörpermaterial oder mit einem aerodynamischen Fenster
verschlossen ist.
Fig. 2 zeigt eine Nebeneinanderanordnung des vereinfacht
dargestellten Gaslasers der Fig. 1 mit einer Verstärkungseinheit
23. Der Lochspiegel 14 blendet Laserstrahlung radial bzw. quer
zur Längsachse 28 des Lasers aus, die mit einem strahlungsein
blendenden Spiegel 24 der Verstärkungseinheit 23 in letztere
eingeblendet wird. Ein Ausblendspiegel 25 der Verstärkungsein
heit 23 liefert einen Laserstrahl 26, der entweder einer weite
ren Verstärkungseinheit zugeleitet oder z. B. in einem Arbeits
verfahren eingesetzt wird. In der in Fig. 2 beispielhaft gezeig
ten Kombination wird also in der mit Endspiegeln 1,12 eines Re
sonators versehenen Baueinheit die Laserstrahlung erzeugt, die
in der Verstärkereinheit 23 lediglich verstärkt wird. Diese
Einheit vermag also nicht zu lasern, da sie keinen Resonator
besitzt.
Claims (13)
1. Gaslaser, insbesondere Kohlendioxidlaser, mit zwei gleich
achsig angeordneten Hochspannungselektroden, die einen
gasdurchströmten, insbesondere ringspaltförmigen Gasentla
dungsraum zwischen sich einschließen, an dessen Enden den
Strahlengang vielfach faltende Faltungsspiegel angeordnet
sind und der an einen der Gasrückführung dienenden Kühl
kanal angeschlossen ist, der mindestens ein mit dem Gas
entladungsraum gleichachsiges Gebläse und mindestens einen
mit dem Gasentladungsraum gleichachsigen Gaskühler hat,
dadurch gekennzeichnet, daß der der
Gasrückführung dienende und den Gaskühler (8) aufweisende
Kühlkanal (15) innerhalb der Innenelektrode (5) angeordnet
ist, und daß als Gebläse ein Radialgebläse (13) vorhanden
ist, das im Außendurchmesser (16) höchstens etwa gleich
dem Durchmesser (17) der Faltungsspiegel (3, 11) ist.
2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Enden des Gasentladungs
raums je ein Radialgebläse (13) vorhanden und strö
mungsmäßig an die Enden des Gasentladungsraums (10) ange
schlossen ist, und daß die Innenelektrode (5) mindestens
eine Gasauslaßöffnung (16) hat, aus der das zu kühlende
Gas in den Kühlkanal (15) und zurück zu den Gebläsen (13)
strömt.
3. Gaslaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Radialgebläse (13)
außerhalb der Faltungsspiegel (3, 11) angeordnet und mit
tels jeweils eines die Faltungsspiegel (3, 11) außen um
schließenden Gasleitkanals (17) an den Gasentladungsraum
(10) angeschlossen sind.
4. Gaslaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Radialgebläse (13) je
weils zwischen einem Faltungsspiegel (3, 11) und dem Gas
entladungsraum (10) innerhalb des Strahlengangs angeordnet
sind.
5. Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Radialgebläse (13)
ein Gasleitgehäuse (18) hat, in dem ein an den Kühlkanal
(15) der Innenelektrode (5) anschließender, innen koni
scher Gasleitring (19) vorhanden ist, der mit dem Gehäuse
(18) den an den Gasentladungsraum (10) anschließenden Gas
leitkanal (17) des Gebläses (13) bildet und in einer Um
fangsausnehmung (22) einen ringförmigen Faltungsspiegel
(3, 11) aufweist.
6. Gaslaser nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gasleitgehäuse (18) und sein
Gasleitring (19) jeweils mit einem den Gasentladungsraum
(10) begrenzenden, elektrodenabschirmenden Gasrohr (4, 6)
zusammengebaut sind.
7. Gaslaser nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Faltungsspiegel (3, 11) Innenaus
nehmungen (31) mit etwa dem Kühlkanaldurchmesser (k) ent
sprechendem Innendurchmesser aufweisen.
8. Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gasleitgehäuse (18)
einen auf den Gasentladungsraum ausgerichteten Resonator-
Endspiegel (1, 12) trägt, und daß es, sein Gasleitring (19)
und der zugehörige ringförmige Faltungsspiegel mit Strahl
durchtrittsöffnungen (20, 21) versehen sind.
9. Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Radialgebläse (13) in
einer Stirnwand (18′) des Gasleitgehäuses (18) von einer
Lagerwelle (27) gelagert ist, an der ein Elektromotor an
greift.
10. Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in Strahlengangrichtung
zwischen dem Faltungsspiegel (3, 11) und dem Gasleitring
(19) ein von letzterem getragener strahlungsausblendender
Lochspiegel (14) angeordnet ist.
11. Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (7)
Hochspannungspotential hat und die Innenelektrode (5) mit
dem Gasleitring (19) potentialmäßig verbunden ist.
12. Gaslaser nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß er achsparallel zu min
destens einer weiteren Laser- oder Verstärkungseinheit
(23) angeordnet ist, die zusätzlich einen einen radialen
Strahl einblendenden Spiegel (24) hat.
13. Gaslaser nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zusätzliche Spiegel (24) und ein
Ausblendspiegel (25) der weiteren Verstärkungseinheit (23)
in demselben Gasleitgehäuse (18) jeweils hinter einer
Strahldurchtrittsöffnung (20) und mit entgegengesetzten
Neigungen angeordnet sind.
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- 1990-08-11 AU AU61577/90A patent/AU6157790A/en not_active Abandoned
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