DE3926628A1 - Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignals - Google Patents
Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignalsInfo
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- H02M7/1626—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit with automatic control of the output voltage or current
Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Verfahren zur Er
zeugung eines Freigabesignals für die Zündung mindestens eines
steuerbaren Ventils eines Stromrichters nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Mit dem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der
Technik Bezug, wie er aus der DE-C3-19 42 358 bekannt ist.
Dort wird zur Zündung von Gruppen elektrischer Ventile, die
aus parallelgeschalteten Einzelventilen bestehen und auf eine
Gegenspannung arbeiten, wobei bereits gezündeten Ventilgruppen
im zeitlichen Abstand vom natürlichen Zündzeitpunkt ein Nach
zündimpuls erteilt wird, die Auslösung des Nachzündimpulses
jeweils bei ansteigendem Laststrom oder Ventilgruppenstrom
oder Einzelventilstrom im Zeitpunkt des Überschreitens eines
vorbestimmten Stromgrenzwertes eingeleitet. Für die Bestimmung
des den Nachimpuls auslösenden Stromes wird ein Hallgenerator
verwendet und für die Bestimmung des Stromgrenzwertes ein
Schmitt-Trigger.
Die Bildung der Freigabesignale erfolgt dabei auf Hochspan
nungsniveau, so daß das Freigabegerät für diese Spannung aus
gelegt sein muß. Bei neuen Stromrichteranlagen muß das Hoch
spannungsgerät jeweils neu projektiert werden. Für jeden Thy
ristorpfad wird ein Freigabesignal gebildet und übertragen.
Bei Ausfällen von Bauelementen kann die Fehlersuche sehr
schwierig ausfallen, da es viele und zum Teil gekoppelte
Fehlerbilder gibt. Durch das Hochspannungsniveau ist die
Fehlersuche erschwert. Volumen und Gewicht der Auswertelektro
nik können sehr beträchtlich werden.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst
die Aufgabe, ein Verfahren zur Erzeugung eines Zündfreigabesi
gnals für die Zündung mindestens eines steuerbaren Ventils
eines Stromrichters derart weiterzuentwickeln, daß die Ein-
und Ausgangsspannung des Stromrichters mit normierten Geräten
gemessen und der Auswertelektronik auf niedrigem Potential zur
Verfügung gestellt werden können.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die normierten
Geräte in einem Diagnose-Software-Modul geprüft werden können
und Fehler im Fehlerfall gut identifizierbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stromrichterschaltung mit einer Erfassungsein
richtung für ein Zündfreigabesignal für die Ventile
des Stromrichters,
Fig. 2a ein Spannungs-Zeit-Diagramm,
Fig. 2b ein Zeitdiagramm für Schaltzustände eines Multiple
xers der Erfassungseinrichtung gemäß Fig. 1, ent
sprechend dem Diagramm von Fig. 2a, und
Fig. 2c ein Zeitdiagramm von Thyristorzündsignalen, entspre
chend dem Diagramm von Fig. 2a.
In Fig. 1 ist mit (1) ein Stromrichtertransformator bezeich
net, der einen sekundärseitigen Mittelabgriff (2) und einen
daran angeschlossenen Wechselspannungsmeßwandler (3) auf
weist.
An endseitige Abgriffe der Sekundärwicklung des Stromrichter
transformators (1) ist ein Wechselspannungsmeßwandler (4) an
geschlossen. Sowohl die endseitigen Abgriffe als auch der Mit
telabgriff (2) dieser Sekundärwicklung sind mit Wechselspan
nungseingängen eines Stromrichters (5) mit je zwei in Reihe
geschalteten Thyristoren (T 1), (T 4) bzw. (T 2), (T 5) und (T 3),
(T 6) verbunden. Ausgangsseitig liegt am Stromrichter (5) eine
pulsierende Ausgangsgleichspannung (U 5) von z.B. 1 kV an, die
mittels eines Gleichspannungsmeßwandlers (6) erfaßt wird, an
dem ausgangsseitig ein zur Ausgangsgleichspannung proportiona
les Stromrichtergleichspannungssignal (U 6) abgreifbar und
einem nichtnegierenden Eingang eines Summierers (16) zugeführt
ist, vorzugsweise 100 : 1 untersetzt. Der Stromrichter (5) ist
ausgangsseitig ferner über eine Last bzw. Drossel (7) und
einen Stromwandler (8) mit einer weiteren Last bzw. einem
Gleichstrommotor (9) verbunden. Am Stromwandler (8) ist aus
gangsseitig ein zu einem Laststrom proportionales Laststromsi
gnal (i 8) abgreifbar und einem nichtnegierenden Eingang eines
Komparators bzw. Vergleichers (10) zugeführt, in dem dieses
Laststromsignal mit einem vorgebbaren Stromgrenzwert (i GR )
verglichen wird. Ausgangsseitig ist der Vergleicher (16) mit
einem Mikroprozessor (19) verbunden, welcher ausgangsseitig
über einen invertierenden Verstärker (20) Zündsignale (S 20)
für die Thyristoren (T 1- T 6) generiert.
Die beiden Wechselspannungsmeßwandler (3) bzw. (4) liefern
ausgangsseitig Wechselspannungsdetektionssignale (S 3) bzw.
(S 4) proportional zur halben bzw. vollen Eingangswechselspan
nung (U 2) bzw. (U 1), vorzugsweise mit einer Untersetzung von
100 : 1. Sie sind ausgangsseitig über Gleichrichter (12) bzw.
(11) einerseits mit Multiplexerstufen (M 3) bzw. (M 4) und ande
rerseits über Inverter (14) bzw. (13) mit Multiplexerstufen
(M 0) bzw. (M 1) eines Mehrfachkopplers bzw. Multiplexers (15)
verbunden. Eine Multiplexerstufe (M 2) ist an Erdpotential,
entsprechend 0 V, und eine Multiplexerstufe (M 5) an ein Poten
tial von -15 V zur Sperrung eines Zündfreigabesignals (F) an
geschlossen. Ausgangsseitig ist der Multiplexer (15) mit einem
nichtnegierenden Eingang eines Vergleichers (17) verbunden, an
dem ausgangsseitig das Zündfreigabesignal (F) abgreifbar und
dem Mikroprozessor (19) zugeführt ist. Dieser Mikroprozessor
(19) liefert ausgangsseitig ein Steuersignal (S 19) an den Mul
tiplexer (15), ein aktualisierbares Offset- bzw. Regelabwei
chungssignal (U 0) sowie, während vorgebbaren Zeiten, ein Frei
gabeschwellwertsignal (U F ) im Bereich von 0,2 V-2 V, vorzugs
weise von 0,8 V, entsprechend einer vorgebbaren Schwellwert
spannung von 80 V, an nichtnegierende Eingänge des Summierers
(16). Ein Ausgangssignal (S 16) des Summierers (16) ist einem
negierenden Eingang des Vergleichers (17) zugeführt.
Zur Detektion des Spannungsnulldurchgangs der Eingangswechsel
spannung (U 1) des Stromrichters (5) ist das Wechselspannungs
detektionssignal (S 4) einem Schmitt-Trigger bzw. einem nicht
negierenden Eingang eines Vergleichers bzw. Nulldetektors (18)
zugeführt, der ausgangsseitig dem Mikroprozessor (19) verbun
den ist.
Die Wirkung der Erfassungseinrichtung für das Zündfreigabesi
gnal (F) soll nachstehend anhand der Diagramme von Fig. 2 er
läutert werden. In Fig. 2a sind die Spannung (U) der gestri
chelt dargestellten Eingangswechselspannungen (U 1) und (U 2)
sowie ausgezogen die pulsierende Ausgangsgleichspannung (U 5)
in Abhängigkeit von der Zeit (t) dargestellt.
Fig. 2b zeigt die durch den Mikroprozessor (19) im Multiplexer
(15) angesteuerten bzw. ausgewählten Multiplexerstufen (M 0-
M 4) und Fig. 2c die Zündsignale (S 20) in Abhängigkeit von der
Zeit (t), entsprechend dem Zeitverlauf der Ausgangsgleichspan
nung (U 5) von Fig. 2a.
In einem Zeitpunkt (t 0) wird vom Nulldetektor (18) ein Span
nungsnulldurchgang der Eingangswechselspannung (U 1) detektiert
und dem Mikroprozessor (19) mitgeteilt, der im Multiplexer
(15) die Multiplexerstufe (M 2) mit Nullpotential an den Ver
gleicher (17) durchschaltet. Das Stromrichtergleichspannungs
signal (U 6) und das Regelabweichungssignal (U 0) ergeben, bei
richtigem Abgleich, zusammen den Spannungswert 0 V. Infolge
des positiven Freigabeschwellwertsignals (U F ) von z.B. 0,8 V
ist das Ausgangssignal (S 16) des Summierers (16) positiv und
folglich das Zündfreigabesignal (F) gleich "0", mit der Bedeu
tung: "gesperrt".
Im Zeitpunkt (t 1) unterschreitet die Summe aus Stromrichter
gleichspannungssignal (U 6) und Regelabweichungssignal (U 0) den
Wert des Freigabeschwellwertsignals (U F ), so dass (F 16) nega
tiv und somit F="1" wird, mit der Bedeutung, daßs Zündim
pulse freigegeben werden können und ein Zündsignal (S 20) er
zeugt wird, mit einer Verzögerung von 200 µs infolge der benö
tigten Prozessorzeit. Gleichzeitig schaltet der Mikroprozessor
(19) den Multiplexer (15) in die Multiplexerstufe (M 3), mit
der Wirkung, daßs nun im Vergleicher (17) mit dem Wert der
halben Eingangswechselspannung (U 2) verglichen wird.
Vor dem Zeitpunkt (t 1) waren die Thyristoren (T 1) und (T 6)
leitend. Nun wird versucht, durch das Zündsignal (S 20) den
Thyristor (T 2) zu zünden. Dies gelingt jedoch nicht, da dieser
negativ vorgespannt ist. Erst zu einem späteren Zeitpunkt (t 2)
ist die Spannung am Thyristor (T 2) ausreichend positiv, so
daß er zündet, und danach die Ausgangsgleichspannung (U 5)
gleich der halben Eingangswechselspannung (U 2) wird. Infolge
des Freigabeschwellwertsignals (U F ) verschwindet vor der Span
nungsangleichung das Zündfreigabesignal (F).
Um zu verhindern, daß zwischen (t 1) und (t 2) unerwünschte
Dauerimpulse erzeugt werden, sorgt der Mikroprozessor (19) da
für, daß ein Zündimpuls nur während einer vorgebbaren Impuls
zeitdauer (T) erzeugt und danach für die doppelte Impulszeit
dauer 2×T gesperrt bleibt. Dies gilt auch für eine er
folglose Zündung, z.B. Lückbetrieb, bei welcher die Ausgangs
spannung wieder auf den alten Wert oder auf die Motorgegen
spannung zurückfällt. Das Zündfreigabesignal (F) wird sofort
wieder erscheinen, wenn die Eingangswechselspannung um die
Freigabeschwellwertspannung größer wird. Der Mikroprozessor
(19) kann über den Verstärker (20) einen Nachimpuls ausgeben.
Zu einem Zeitpunkt (t 3) kommt von einer nicht dargestellten,
übergeordneten Einrichtung die Anweisung, von der halben Ein
gangswechselspannung (U 2) auf die volle Eingangswechselspan
nung (U 1) umzuschalten. Zu diesem Zweck schaltet der Mikro
prozessor (19) den Multiplexer (15) auf die Multiplexerstufe
(M 4). Die größere Eingangsspannung vom Multiplexer (15) führt
beim Komparator (17) zur Zündfreigabe (F), was im Mikropro
zessor zur Impulsausgabe führt. Die Impulse gelangen über den
Verstärker (20) zu den Thyristoren.
In einem späteren Zeitpunkt (t 4) wird durch den Nulldetektor
(18) ein Nulldurchgang der Eingangswechselspannung (U 1) detek
tiert und der Multiplexer (15) auf die Multiplexerstufe (M 2)
zurückgeschaltet. In späteren Zeitpunkten (t 5-t 8) wiederho
len sich die gleichen Vorgänge wie zu den Zeitpunkten (t 1-
t 4).
Wenn der Motorstrom den vorgebbaren Grenzwert (i GR) über
schreitet, wird nach Ausgabe eines Zündsignals (S 20) unter
stellt, daß die Thyristoren sicher gezündet haben. In Abhän
gigkeit davon wird die Ausgabe des Freigabeschwellwertsignals
(U F ) unterdrückt, so daß ein Abgleich des Regelabweichungssi
gnals (U 0) vorgenommen werden kann. Ein derartiger Abgleich
ist erforderlich, da die Toleranzen der Wechselspan
nungsmeßwandler (3), (4) und des Gleichspannungsmeßwandlers
(6) beträchtlich und größer als das Freigabeschwellwertsignal
(U F ) sein können. Beim Abgleich kann vorausgesetzt werden,
dass nach einem erfolgreichen Zünden der Thyristoren die Ein
gangswechselspannung (U 2) bzw. (U 1) und die Ausgangsgleich
spannung (U 5) bis auf die Brennspannung der Thyristoren be
tragsmäßig gleich sind. Somit wird in diesem Zeitpunkt die
Ausgangsgleichspannung so mit einem Regelabweichungssignal
(U 0) beaufschlagt, daß die Spannungsgleichheit erreicht wird.
Der Wert des Regelabweichungssignals (U 0) wird gespeichert und
beim nächsten Freigabetest berücksichtigt. Mit diesem Abgleich
werden alle Fertigungs-, Temperatur- und Alterungstoleranzen
erfaßt und ausgeglichen.
Während die Multiplexerstufen (M 3) und (M 4) für einen Abgleich
von 500 V bzw. 1 kV dienen, werden die Multiplexerstufen (M 0)
und (M 1) für einen Abgleich von -500 V bzw. -1 kV verwendet.
Die Multiplexerstufe (M 1) wird für ein Bremsen bzw. Rekuperie
ren des Gleichstrommotors (9) benötigt, die Multiplexerstufe
(M 5) zum sicheren Sperren des Zündfreigabesignals (F).
Es versteht sich, daß der Summierer (16) und der Vergleicher
(17) zu einem einzigen Vergleicher zusammengefaßt werden
können.
Statt eines Stromrichtertransformators (1) mit zwei ausgangs
seitigen Spannungsstufen könnte selbstverständlich ein Strom
richtertransformator mit 4 oder mehr Spannungsstufen verwendet
werden, wobei der Multiplexer zusätzlich 4 oder entsprechend
mehr Stufen aufweisen müßte.
Bezugszeichenliste:
1 Stromrichtertransformator
2 Mittelabgriff von 1
3, 4 Wechselspannungsmeßwandler, Meßtransformator
5 Stromrichter
6 Gleichspannungsmeßwandler
7 Drossel, Last
8 Stromwandler
9 Gleichstrommotor, Last
10, 17 Vergleicher, Komparator
11, 12 Gleichrichter
13, 14 Inverter
15 Multiplexer, Mehrfachkoppler
16 Summierer
18 Nulldetektor
20 invertierender Verstärker
F Zündfreigabesignal
i 8 Laststromsignal
i GR Stromgrenzwert
M 0-M 5 Multiplexerstufen
S 3, S 4 Wechselspannungsdetektionssignale von 3, 4
S 16 Ausgangssignal von 16
S 19 Steuersignal
S 20 Zündsignale für T 1-T 6
t 0-t 8 Zeitpunkte
T Impulszeitdauer
T 1-T 6 Thyristoren
U₀ Offsetspannungssignal, Regelabweichungssignal
U 1 volle Eingangsspannung von 5
U 2 halbe Eingangsspannung von 5
U 5 Ausgangsgleichspannung von 5
U 6 Stromrichtergleichspannungssignal
U F Freigabeschwellwertsignal
2 Mittelabgriff von 1
3, 4 Wechselspannungsmeßwandler, Meßtransformator
5 Stromrichter
6 Gleichspannungsmeßwandler
7 Drossel, Last
8 Stromwandler
9 Gleichstrommotor, Last
10, 17 Vergleicher, Komparator
11, 12 Gleichrichter
13, 14 Inverter
15 Multiplexer, Mehrfachkoppler
16 Summierer
18 Nulldetektor
20 invertierender Verstärker
F Zündfreigabesignal
i 8 Laststromsignal
i GR Stromgrenzwert
M 0-M 5 Multiplexerstufen
S 3, S 4 Wechselspannungsdetektionssignale von 3, 4
S 16 Ausgangssignal von 16
S 19 Steuersignal
S 20 Zündsignale für T 1-T 6
t 0-t 8 Zeitpunkte
T Impulszeitdauer
T 1-T 6 Thyristoren
U₀ Offsetspannungssignal, Regelabweichungssignal
U 1 volle Eingangsspannung von 5
U 2 halbe Eingangsspannung von 5
U 5 Ausgangsgleichspannung von 5
U 6 Stromrichtergleichspannungssignal
U F Freigabeschwellwertsignal
Claims (3)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Zündfreigabesignals (F) für
die Zündung mindestens eines steuerbaren Ventils (T 1-
T 6) eines Stromrichters (5), dem eingangsseitig minde
stens eine Eingangswechselspannung (U 1, U 2) zugeführt ist
und der ausgangsseitig eine pulsierende Gleichspannung
(U 5) für mindestens eine elektrische Last (9) liefert,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die mindestens eine Eingangswechselspannung (U 1, U 2) und die pulsierende Gleichspannung (U 5) detektiert werden,
- b) daß mindestens ein aus der Eingangswechselspannung ge wonnenes und zur Eingangswechselspannung proportionales Wechselspannungsdetektionssignal (S 3, S 4) gleichgerichtet und
- c) mit einem aus der pulsierenden Gleichspannung gewonnenen und zur Gleichspannung proportionalen Stromrichtergleich spannungssignal (U 6) verglichen wird,
- d) daß in den Vergleich ein Regelabweichungssignal (U 0) und
- e) zumindest zeitweise ein vorgebbares Freigabeschwellwert signal (U F ) eingeführt werden, das einer Mindestspannung zugeordnet ist, bei der ein steuerbares Ventil (T 1- T 6) des Stromrichters (5) sicher zündet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß ein Laststromsignal (i 8) detektiert und
- b) auf Überschreiten eines vorgebbaren Stromgrenzwertes (i GR) überwacht wird und
- c) daß in Abhängigkeit von einer Grenzwertüberschreitung kein Freigabeschwellwertsignal (U F ) in den Vergleich ein geführt wird, zur Ermöglichung eines Abgleichs einer Re gelabweichung, durch welchen Abgleich das Regelabwei chungssignal (U 0) aktualisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß ein Wechselspannungsdetektionssignal (S 3, S 4) auf Spannungsnulldurchgang überwacht wird und
- b) daß in Abhängigkeit von einem Spannungsnulldurchgang ein Vergleich des Stromrichtergleichspannungssignals (U 6) so lange mit einem vorgebbaren Nullpotential (M 2), anstelle des Wechselspannungsdetektionssignals, durchgeführt wird, bis die Summe von Wechselspannungsdetektionssignal (S 3, S 4) und Regelabweichungssignal (U 0) betragsmäßig größer oder gleich dem Freigabeschwellwertsignal (U F ) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926628 DE3926628A1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893926628 DE3926628A1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926628A1 true DE3926628A1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6386982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893926628 Withdrawn DE3926628A1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926628A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111816A1 (de) * | 1991-04-11 | 1992-10-15 | Asea Brown Boveri | Stromrichterschaltung |
EP0680134A1 (de) * | 1994-04-27 | 1995-11-02 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Vorrichtung zur Regelung eines Stromrichters mit Elementen zum Selbstlöschen eines Lichtbogens |
CN108242902A (zh) * | 2016-12-26 | 2018-07-03 | 株式会社电装 | 诊断装置 |
CN113315502A (zh) * | 2020-02-26 | 2021-08-27 | Abb瑞士股份有限公司 | 功率开关控制 |
-
1989
- 1989-08-11 DE DE19893926628 patent/DE3926628A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN1042580C (zh) * | 1994-04-27 | 1999-03-17 | 株式会社东芝 | 带自灭弧元件的电力变换器的控制装置 |
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CN113315502A (zh) * | 2020-02-26 | 2021-08-27 | Abb瑞士股份有限公司 | 功率开关控制 |
CN113315502B (zh) * | 2020-02-26 | 2024-03-26 | Abb瑞士股份有限公司 | 功率开关控制 |
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