DE3926628A1 - Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignals - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines zuendfreigabesignals

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DE3926628A1
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Rudolf Froesch
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/155Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/162Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration
    • H02M7/1623Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit
    • H02M7/1626Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit with automatic control of the output voltage or current

Description

Technisches Gebiet
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Verfahren zur Er­ zeugung eines Freigabesignals für die Zündung mindestens eines steuerbaren Ventils eines Stromrichters nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
Mit dem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik Bezug, wie er aus der DE-C3-19 42 358 bekannt ist. Dort wird zur Zündung von Gruppen elektrischer Ventile, die aus parallelgeschalteten Einzelventilen bestehen und auf eine Gegenspannung arbeiten, wobei bereits gezündeten Ventilgruppen im zeitlichen Abstand vom natürlichen Zündzeitpunkt ein Nach­ zündimpuls erteilt wird, die Auslösung des Nachzündimpulses jeweils bei ansteigendem Laststrom oder Ventilgruppenstrom oder Einzelventilstrom im Zeitpunkt des Überschreitens eines vorbestimmten Stromgrenzwertes eingeleitet. Für die Bestimmung des den Nachimpuls auslösenden Stromes wird ein Hallgenerator verwendet und für die Bestimmung des Stromgrenzwertes ein Schmitt-Trigger.
Die Bildung der Freigabesignale erfolgt dabei auf Hochspan­ nungsniveau, so daß das Freigabegerät für diese Spannung aus­ gelegt sein muß. Bei neuen Stromrichteranlagen muß das Hoch­ spannungsgerät jeweils neu projektiert werden. Für jeden Thy­ ristorpfad wird ein Freigabesignal gebildet und übertragen. Bei Ausfällen von Bauelementen kann die Fehlersuche sehr schwierig ausfallen, da es viele und zum Teil gekoppelte Fehlerbilder gibt. Durch das Hochspannungsniveau ist die Fehlersuche erschwert. Volumen und Gewicht der Auswertelektro­ nik können sehr beträchtlich werden.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren zur Erzeugung eines Zündfreigabesi­ gnals für die Zündung mindestens eines steuerbaren Ventils eines Stromrichters derart weiterzuentwickeln, daß die Ein- und Ausgangsspannung des Stromrichters mit normierten Geräten gemessen und der Auswertelektronik auf niedrigem Potential zur Verfügung gestellt werden können.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die normierten Geräte in einem Diagnose-Software-Modul geprüft werden können und Fehler im Fehlerfall gut identifizierbar sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stromrichterschaltung mit einer Erfassungsein­ richtung für ein Zündfreigabesignal für die Ventile des Stromrichters,
Fig. 2a ein Spannungs-Zeit-Diagramm,
Fig. 2b ein Zeitdiagramm für Schaltzustände eines Multiple­ xers der Erfassungseinrichtung gemäß Fig. 1, ent­ sprechend dem Diagramm von Fig. 2a, und
Fig. 2c ein Zeitdiagramm von Thyristorzündsignalen, entspre­ chend dem Diagramm von Fig. 2a.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 ist mit (1) ein Stromrichtertransformator bezeich­ net, der einen sekundärseitigen Mittelabgriff (2) und einen daran angeschlossenen Wechselspannungsmeßwandler (3) auf­ weist.
An endseitige Abgriffe der Sekundärwicklung des Stromrichter­ transformators (1) ist ein Wechselspannungsmeßwandler (4) an­ geschlossen. Sowohl die endseitigen Abgriffe als auch der Mit­ telabgriff (2) dieser Sekundärwicklung sind mit Wechselspan­ nungseingängen eines Stromrichters (5) mit je zwei in Reihe geschalteten Thyristoren (T 1), (T 4) bzw. (T 2), (T 5) und (T 3), (T 6) verbunden. Ausgangsseitig liegt am Stromrichter (5) eine pulsierende Ausgangsgleichspannung (U 5) von z.B. 1 kV an, die mittels eines Gleichspannungsmeßwandlers (6) erfaßt wird, an dem ausgangsseitig ein zur Ausgangsgleichspannung proportiona­ les Stromrichtergleichspannungssignal (U 6) abgreifbar und einem nichtnegierenden Eingang eines Summierers (16) zugeführt ist, vorzugsweise 100 : 1 untersetzt. Der Stromrichter (5) ist ausgangsseitig ferner über eine Last bzw. Drossel (7) und einen Stromwandler (8) mit einer weiteren Last bzw. einem Gleichstrommotor (9) verbunden. Am Stromwandler (8) ist aus­ gangsseitig ein zu einem Laststrom proportionales Laststromsi­ gnal (i 8) abgreifbar und einem nichtnegierenden Eingang eines Komparators bzw. Vergleichers (10) zugeführt, in dem dieses Laststromsignal mit einem vorgebbaren Stromgrenzwert (i GR ) verglichen wird. Ausgangsseitig ist der Vergleicher (16) mit einem Mikroprozessor (19) verbunden, welcher ausgangsseitig über einen invertierenden Verstärker (20) Zündsignale (S 20) für die Thyristoren (T 1- T 6) generiert.
Die beiden Wechselspannungsmeßwandler (3) bzw. (4) liefern ausgangsseitig Wechselspannungsdetektionssignale (S 3) bzw. (S 4) proportional zur halben bzw. vollen Eingangswechselspan­ nung (U 2) bzw. (U 1), vorzugsweise mit einer Untersetzung von 100 : 1. Sie sind ausgangsseitig über Gleichrichter (12) bzw. (11) einerseits mit Multiplexerstufen (M 3) bzw. (M 4) und ande­ rerseits über Inverter (14) bzw. (13) mit Multiplexerstufen (M 0) bzw. (M 1) eines Mehrfachkopplers bzw. Multiplexers (15) verbunden. Eine Multiplexerstufe (M 2) ist an Erdpotential, entsprechend 0 V, und eine Multiplexerstufe (M 5) an ein Poten­ tial von -15 V zur Sperrung eines Zündfreigabesignals (F) an­ geschlossen. Ausgangsseitig ist der Multiplexer (15) mit einem nichtnegierenden Eingang eines Vergleichers (17) verbunden, an dem ausgangsseitig das Zündfreigabesignal (F) abgreifbar und dem Mikroprozessor (19) zugeführt ist. Dieser Mikroprozessor (19) liefert ausgangsseitig ein Steuersignal (S 19) an den Mul­ tiplexer (15), ein aktualisierbares Offset- bzw. Regelabwei­ chungssignal (U 0) sowie, während vorgebbaren Zeiten, ein Frei­ gabeschwellwertsignal (U F ) im Bereich von 0,2 V-2 V, vorzugs­ weise von 0,8 V, entsprechend einer vorgebbaren Schwellwert­ spannung von 80 V, an nichtnegierende Eingänge des Summierers (16). Ein Ausgangssignal (S 16) des Summierers (16) ist einem negierenden Eingang des Vergleichers (17) zugeführt.
Zur Detektion des Spannungsnulldurchgangs der Eingangswechsel­ spannung (U 1) des Stromrichters (5) ist das Wechselspannungs­ detektionssignal (S 4) einem Schmitt-Trigger bzw. einem nicht­ negierenden Eingang eines Vergleichers bzw. Nulldetektors (18) zugeführt, der ausgangsseitig dem Mikroprozessor (19) verbun­ den ist.
Die Wirkung der Erfassungseinrichtung für das Zündfreigabesi­ gnal (F) soll nachstehend anhand der Diagramme von Fig. 2 er­ läutert werden. In Fig. 2a sind die Spannung (U) der gestri­ chelt dargestellten Eingangswechselspannungen (U 1) und (U 2) sowie ausgezogen die pulsierende Ausgangsgleichspannung (U 5) in Abhängigkeit von der Zeit (t) dargestellt.
Fig. 2b zeigt die durch den Mikroprozessor (19) im Multiplexer (15) angesteuerten bzw. ausgewählten Multiplexerstufen (M 0- M 4) und Fig. 2c die Zündsignale (S 20) in Abhängigkeit von der Zeit (t), entsprechend dem Zeitverlauf der Ausgangsgleichspan­ nung (U 5) von Fig. 2a.
In einem Zeitpunkt (t 0) wird vom Nulldetektor (18) ein Span­ nungsnulldurchgang der Eingangswechselspannung (U 1) detektiert und dem Mikroprozessor (19) mitgeteilt, der im Multiplexer (15) die Multiplexerstufe (M 2) mit Nullpotential an den Ver­ gleicher (17) durchschaltet. Das Stromrichtergleichspannungs­ signal (U 6) und das Regelabweichungssignal (U 0) ergeben, bei richtigem Abgleich, zusammen den Spannungswert 0 V. Infolge des positiven Freigabeschwellwertsignals (U F ) von z.B. 0,8 V ist das Ausgangssignal (S 16) des Summierers (16) positiv und folglich das Zündfreigabesignal (F) gleich "0", mit der Bedeu­ tung: "gesperrt".
Im Zeitpunkt (t 1) unterschreitet die Summe aus Stromrichter­ gleichspannungssignal (U 6) und Regelabweichungssignal (U 0) den Wert des Freigabeschwellwertsignals (U F ), so dass (F 16) nega­ tiv und somit F="1" wird, mit der Bedeutung, daßs Zündim­ pulse freigegeben werden können und ein Zündsignal (S 20) er­ zeugt wird, mit einer Verzögerung von 200 µs infolge der benö­ tigten Prozessorzeit. Gleichzeitig schaltet der Mikroprozessor (19) den Multiplexer (15) in die Multiplexerstufe (M 3), mit der Wirkung, daßs nun im Vergleicher (17) mit dem Wert der halben Eingangswechselspannung (U 2) verglichen wird.
Vor dem Zeitpunkt (t 1) waren die Thyristoren (T 1) und (T 6) leitend. Nun wird versucht, durch das Zündsignal (S 20) den Thyristor (T 2) zu zünden. Dies gelingt jedoch nicht, da dieser negativ vorgespannt ist. Erst zu einem späteren Zeitpunkt (t 2) ist die Spannung am Thyristor (T 2) ausreichend positiv, so daß er zündet, und danach die Ausgangsgleichspannung (U 5) gleich der halben Eingangswechselspannung (U 2) wird. Infolge des Freigabeschwellwertsignals (U F ) verschwindet vor der Span­ nungsangleichung das Zündfreigabesignal (F).
Um zu verhindern, daß zwischen (t 1) und (t 2) unerwünschte Dauerimpulse erzeugt werden, sorgt der Mikroprozessor (19) da­ für, daß ein Zündimpuls nur während einer vorgebbaren Impuls­ zeitdauer (T) erzeugt und danach für die doppelte Impulszeit­ dauer 2×T gesperrt bleibt. Dies gilt auch für eine er­ folglose Zündung, z.B. Lückbetrieb, bei welcher die Ausgangs­ spannung wieder auf den alten Wert oder auf die Motorgegen­ spannung zurückfällt. Das Zündfreigabesignal (F) wird sofort wieder erscheinen, wenn die Eingangswechselspannung um die Freigabeschwellwertspannung größer wird. Der Mikroprozessor (19) kann über den Verstärker (20) einen Nachimpuls ausgeben.
Zu einem Zeitpunkt (t 3) kommt von einer nicht dargestellten, übergeordneten Einrichtung die Anweisung, von der halben Ein­ gangswechselspannung (U 2) auf die volle Eingangswechselspan­ nung (U 1) umzuschalten. Zu diesem Zweck schaltet der Mikro­ prozessor (19) den Multiplexer (15) auf die Multiplexerstufe (M 4). Die größere Eingangsspannung vom Multiplexer (15) führt beim Komparator (17) zur Zündfreigabe (F), was im Mikropro­ zessor zur Impulsausgabe führt. Die Impulse gelangen über den Verstärker (20) zu den Thyristoren.
In einem späteren Zeitpunkt (t 4) wird durch den Nulldetektor (18) ein Nulldurchgang der Eingangswechselspannung (U 1) detek­ tiert und der Multiplexer (15) auf die Multiplexerstufe (M 2) zurückgeschaltet. In späteren Zeitpunkten (t 5-t 8) wiederho­ len sich die gleichen Vorgänge wie zu den Zeitpunkten (t 1- t 4).
Wenn der Motorstrom den vorgebbaren Grenzwert (i GR) über­ schreitet, wird nach Ausgabe eines Zündsignals (S 20) unter­ stellt, daß die Thyristoren sicher gezündet haben. In Abhän­ gigkeit davon wird die Ausgabe des Freigabeschwellwertsignals (U F ) unterdrückt, so daß ein Abgleich des Regelabweichungssi­ gnals (U 0) vorgenommen werden kann. Ein derartiger Abgleich ist erforderlich, da die Toleranzen der Wechselspan­ nungsmeßwandler (3), (4) und des Gleichspannungsmeßwandlers (6) beträchtlich und größer als das Freigabeschwellwertsignal (U F ) sein können. Beim Abgleich kann vorausgesetzt werden, dass nach einem erfolgreichen Zünden der Thyristoren die Ein­ gangswechselspannung (U 2) bzw. (U 1) und die Ausgangsgleich­ spannung (U 5) bis auf die Brennspannung der Thyristoren be­ tragsmäßig gleich sind. Somit wird in diesem Zeitpunkt die Ausgangsgleichspannung so mit einem Regelabweichungssignal (U 0) beaufschlagt, daß die Spannungsgleichheit erreicht wird. Der Wert des Regelabweichungssignals (U 0) wird gespeichert und beim nächsten Freigabetest berücksichtigt. Mit diesem Abgleich werden alle Fertigungs-, Temperatur- und Alterungstoleranzen erfaßt und ausgeglichen.
Während die Multiplexerstufen (M 3) und (M 4) für einen Abgleich von 500 V bzw. 1 kV dienen, werden die Multiplexerstufen (M 0) und (M 1) für einen Abgleich von -500 V bzw. -1 kV verwendet. Die Multiplexerstufe (M 1) wird für ein Bremsen bzw. Rekuperie­ ren des Gleichstrommotors (9) benötigt, die Multiplexerstufe (M 5) zum sicheren Sperren des Zündfreigabesignals (F).
Es versteht sich, daß der Summierer (16) und der Vergleicher (17) zu einem einzigen Vergleicher zusammengefaßt werden können.
Statt eines Stromrichtertransformators (1) mit zwei ausgangs­ seitigen Spannungsstufen könnte selbstverständlich ein Strom­ richtertransformator mit 4 oder mehr Spannungsstufen verwendet werden, wobei der Multiplexer zusätzlich 4 oder entsprechend mehr Stufen aufweisen müßte.
Bezugszeichenliste:
1  Stromrichtertransformator
2  Mittelabgriff von 1
3, 4  Wechselspannungsmeßwandler, Meßtransformator
5  Stromrichter
6  Gleichspannungsmeßwandler
7  Drossel, Last
8  Stromwandler
9  Gleichstrommotor, Last
10, 17  Vergleicher, Komparator
11, 12  Gleichrichter
13, 14  Inverter
15  Multiplexer, Mehrfachkoppler
16  Summierer
18  Nulldetektor
20  invertierender Verstärker
F  Zündfreigabesignal
i 8  Laststromsignal
i GR   Stromgrenzwert
M 0-M 5  Multiplexerstufen
S 3, S 4  Wechselspannungsdetektionssignale von 3, 4
S 16  Ausgangssignal von 16
S 19  Steuersignal
S 20  Zündsignale für T 1-T 6
t 0-t 8  Zeitpunkte
T  Impulszeitdauer
T 1-T 6  Thyristoren
U₀  Offsetspannungssignal, Regelabweichungssignal
U 1  volle Eingangsspannung von 5
U 2  halbe Eingangsspannung von 5
U 5  Ausgangsgleichspannung von 5
U 6  Stromrichtergleichspannungssignal
U F   Freigabeschwellwertsignal

Claims (3)

1. Verfahren zur Erzeugung eines Zündfreigabesignals (F) für die Zündung mindestens eines steuerbaren Ventils (T 1- T 6) eines Stromrichters (5), dem eingangsseitig minde­ stens eine Eingangswechselspannung (U 1, U 2) zugeführt ist und der ausgangsseitig eine pulsierende Gleichspannung (U 5) für mindestens eine elektrische Last (9) liefert, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß die mindestens eine Eingangswechselspannung (U 1, U 2) und die pulsierende Gleichspannung (U 5) detektiert werden,
  • b) daß mindestens ein aus der Eingangswechselspannung ge­ wonnenes und zur Eingangswechselspannung proportionales Wechselspannungsdetektionssignal (S 3, S 4) gleichgerichtet und
  • c) mit einem aus der pulsierenden Gleichspannung gewonnenen und zur Gleichspannung proportionalen Stromrichtergleich­ spannungssignal (U 6) verglichen wird,
  • d) daß in den Vergleich ein Regelabweichungssignal (U 0) und
  • e) zumindest zeitweise ein vorgebbares Freigabeschwellwert­ signal (U F ) eingeführt werden, das einer Mindestspannung zugeordnet ist, bei der ein steuerbares Ventil (T 1- T 6) des Stromrichters (5) sicher zündet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß ein Laststromsignal (i 8) detektiert und
  • b) auf Überschreiten eines vorgebbaren Stromgrenzwertes (i GR) überwacht wird und
  • c) daß in Abhängigkeit von einer Grenzwertüberschreitung kein Freigabeschwellwertsignal (U F ) in den Vergleich ein­ geführt wird, zur Ermöglichung eines Abgleichs einer Re­ gelabweichung, durch welchen Abgleich das Regelabwei­ chungssignal (U 0) aktualisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß ein Wechselspannungsdetektionssignal (S 3, S 4) auf Spannungsnulldurchgang überwacht wird und
  • b) daß in Abhängigkeit von einem Spannungsnulldurchgang ein Vergleich des Stromrichtergleichspannungssignals (U 6) so lange mit einem vorgebbaren Nullpotential (M 2), anstelle des Wechselspannungsdetektionssignals, durchgeführt wird, bis die Summe von Wechselspannungsdetektionssignal (S 3, S 4) und Regelabweichungssignal (U 0) betragsmäßig größer oder gleich dem Freigabeschwellwertsignal (U F ) ist.
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