DE3925678C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmoment übertragende
Kupplung, zwischen deren treibenden und getriebenen Teil sich
mindestens ein elastisches Verbindungsglied befindet, dessen
eine axiale Außenseite an einer mit dem treibenden Teil ver
bundenen Außenscheibe befestigt ist und dessen andere axiale
Außenseite an einer Innenscheibe anliegt, welche mit einer
Nabe verbunden ist, welche an den getriebenen Teil ange
schlossen ist, wobei der treibende Teil und die Nabe des
getriebenen Teils einander zugeordnete, parallele Ringflächen
aufweisen, zwischen denen sich ein Reiblager befindet, auf
das eine Vorspannung einwirkt.
Aus der DE-Z: "Antriebstechnik 25" (1986) Nr. 5, Seiten
47-52, ist eine derartige Drehmoment übertragende Kupp
lung bekannt, welche in Fig. 6 der genannten Literatur
stelle dargestellt ist; zwischen dem treibenden und dem ge
triebenen Teil der Kupplung ist ein vorgespanntes elasti
sches Verbindungsglied angeordnet, das einerseits mit dem
treibenden Teil der Kupplung verbunden ist und andererseits
an dem getriebenen Teil der Kupplung anliegt. An dem trei
bendem Teil der Kupplung ist eine zur Achse der Abtriebs
welle parallele Lauffläche und eine zur Achse der Abtriebs
welle senkrechte Lauffläche ausgebildet. Diesen beiden ge
nannten Laufflächen liegen entsprechend angeordnete und am
getriebenen Teil der Kupplung ausgebildete Laufflächen ge
genüber. Zwischen den zur Achse der Abtriebswelle senkrech
ten Laufflächen des treibenden und des getriebenen Teils
sitzt eine Reibscheibe, mit der eine zusätzliche Reibungs
dämpfung erzielt werden kann. Diese Reibscheibe wird durch
die Wirkung des vorgespannten elastischen Verbindungsglieds
ständig zwischen den zur Abtriebswelle senkrechten Lauf
flächen eingeklemmt.
Zwischen den zur Achse der Abtriebswelle parallelen Lauf
flächen des treibenden und des getriebenen Teils ist ein
Gleitlager angeordnet, dessen Flächen zylindrisch ausge
führt sind und parallel zur Achse der Abtriebswelle ver
laufen. Das üblicherweise Verwendung findende Gleitlager-
Material hat beim Einbau in die Kupplung eine rauhe Ober
fläche. Wenn die Kupplung eingelaufen ist, ist die Ober
fläche des Gleitlagers geglättet, so daß infolge des auf
getretenen Verschleißes bzw. der aufgetretenen Glättung
Lagerspiele auftreten, die keine sehr hohen Drehzahlen zu
lassen.
Im Falle der DE-OS 24 43 804 sind die einander benachbar
ten Laufflächen des treibenden Teils und des getriebenen
Teils der dort beschriebenen Kupplung ebenfalls senkrecht
zur Achse der Abtriebswelle angeordnet.
Aus der DE 30 12 411 A1 sind zwei Lagerbüchsen bekannt,
deren Flächen parallel zur Achse der Abtriebswelle ver
laufen. Auch bei den in der genannten Druckschrift be
schriebenen, parallel zur Achse der Abtriebswelle angeord
neten Gleitbuchsen tritt in der Einlaufphase der Kupplung
eine Abnahme der Rauhigkeit der Gleitbuchsenoberflächen auf.
In welcher Form das hierbei zwangsläufig entstehende Spiel
ausgeglichen oder beseitigt werden kann, ist in der DE
30 12 411 A1 nicht angegeben.
Die DE 37 33 706 A1 zeigt eine Wellenkupplung, bei der ein
von einem Federkörper und von einem Flansch umschlossener
Ringraum teilweise mit einem Gemisch aus Glykol und Wasser
gefüllt ist. Hierdurch wird bewirkt, daß sich bei einem
Außendurchmesser von 350 mm ein gutes Betriebsverhalten
bis zu einer Drehzahl von 800/min ergibt. Da das spezifi
sche Gewicht von Gummi größer ist als das spezifische Ge
wicht der Wasser-Glykol-Mischung, kann sich das Gummivo
lumen des Federkörpers entsprechend auswölben und das
Flüssigkeitsgemisch in den inneren, nicht gefüllten Raum
verdrängen. Aufgrund der nur teilweisen Ausfüllung des
Zwischenraums kann demgemäß die durch Fliehkräfte ent
stehende Auswölbung lediglich reduziert, nicht jedoch
verhindert werden.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten gattungsbildenden
Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Drehmoment übertragende Kupplung zu schaffen, die auch
zur Drehmomentübertragung bei höheren als bisher gemäß dem
Stand der Technik zulässigen Drehzahlen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
einander zugeordneten, parallelen Ringflächen des treibenden
Teils und der Nabe des getriebenen Teils schräg zur Längs
achse der Abtriebswelle angeordnet sind. Durch die erfin
dungsgemäße Zusammenfassung der beim Stand der Technik
senkrecht zur Achse der Abtriebswelle angeordneten Reib
scheibe und des parallel zur Achse der Abtriebswelle ange
ordneten Gleitlagers zu einem zur Achse der Abtriebswelle
schräg angeordneten Gleitlager kann bei Aufrechterhaltung der
Reibungsdämpfung das Entstehen von Lagerspiel in radialer
Richtung zuverlässig vermieden werden. Da dieses Lagerspiel,
das bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kupplungen
nach dem Einlauf derselben zwangsläufig auftritt, im Falle
der Erfindung vermieden werden kann, ist die erfindungsge
mäß ausgebildete Kupplung mit höheren Drehzahlen als die
aus dem Stand der Technik bekannten Kupplungen betreibbar.
Vorteilhaft läßt sich die auf das Reiblager wirkende Vor
spannung durch das unter Vorspannung eingebaute elastische
Verbindungsglied oder durch Federn, vorzugsweise Teller
federn, die auf das treibende oder das getriebene Teil
einwirken, aufbringen.
Durch die axiale Vorspannung des elastischen Verbindungs
glieds wird an den Reibfläche eine Reibungsdämpfung er
zielt. Dadurch ist es möglich, sehr weiche Gummimischungen
für das elastische Verbindungsglied zu verwenden, und zwar
fast ohne eine dem Gummi eigene Dämpfungskapazität.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Vorspannung
des elastischen Verbindungsglieds als axiale Feder wirksam
wird, so daß auch bei einem Verschleiß der konischen Flä
chen des Gleitlagers eine selbsttätige Nachstellung des
Zentrierlagers bewirkt wird und daher kein Lagerspiel auf
treten kann. Die radiale und axiale Fixierung bleibt somit
erhalten. Das konische Gleitlager nimmt außer der erforder
lichen Reibung noch das Gewicht der angeschlossenen Ge
lenkwelle und deren Restunwuchten auf und ermöglicht außerdem
noch eine selbsttätige Nachstellung. Die geschilderte Wir
kung wird, wenn das Verbindungsglied nicht mit axialer Vor
spannung eingebaut ist, durch die wie die Vorspannung wir
kenden Federn, die vorzugsweise als Tellerfedern ausgebildet
sind, erzielt.
Durch die von der Vorspannung bzw. der Feder ausgeübte Kraft
wird eine selbsttätige Nachstellung der konischen Reibflächen
des Gleitlagers bewirkt.
Vorzugsweise beträgt der Winkel der einander zugeordneten pa
rallelen Ringflächen etwa 45 Grad.
Die andere axiale Außenseite des Ringes ist sich von außen
nach innen hin konisch verjüngend ausgebildet, wobei die
dieser zugeordnete Seite des Innenteils dieser in ihrer
Formgebung angepaßt ist.
Die einander zugeordneten konischen Seiten des elastischen Ver
bindungsgliedes und der Innenscheibe übertragen die Kraft der
Vorspannung des elastischen Verbindungsgliedes auf die Nabe
und damit auf die konischen Ringflächen des Gleitlagers im
Sinne eines selbsttätigen Nachstellens.
Bei der Realisierung vergleichsweise hoher Drehzahlen hat es
sich bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kupplungen
als nachteilig erwiesen, daß die Verwendung findenden,
elastischen Verbindungsglieder verhältnismäßig hohen Flieh
kräften ausgesetzt sind. Diese Fliehkräfte bewirken, daß sich
die radiale Außenseite, d. h. also die äußere Umfläche des
elastischen Verbindungsgliedes, nach außen auswölbt und mit
der Innenseite des treibenden Teils in Reibkontakt gerät. Die
hierbei entstehende Wärme führt zwangsläufig zu einer Zer
störung des elastischen Verbindungsgliedes und damit der
Kupplung. Der Hauptkontakt kann außer der Wärmeerzeugung
infolge Reibung und daraus folgender Zerstörung der Kupplung
auch zur Vulkanisation mit dem Außenteil führen, wodurch die
ursprüngliche Elastizität verlorengeht. Zur Vermeidung dieses
Nachteils wird vorgeschlagen, daß zwischen der radialen Au
ßenseite des elastischen Verbindungsgliedes und der dieser
zugewandten Innenseite des treibenden Teils der Kupplung ein
Ringraum vorhanden ist, welcher mit einem hydraulischen Mittel
gefüllt und nach außen hin abgedichtet ist. Als hydraulisches
Mittel findet vorzugsweise ein technisches Fett Verwendung. Da
das hydraulische Mittel inkompressibel ist, kann keine Aus
wölbung und damit keine Reibung auftreten, so daß ein Schad
haftwerden des elastischen Verbindungsgliedes mit Sicherheit
ausgeschlossen ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung ist das vor
handene Gleitlager mit der konischen Ringfläche der Nabe
fest verbunden, vorzugsweise durch Klebung, so daß bei den
als Folge der hohen Drehzahlen auftretenden hohen Frequenzen
eine zusätzliche Erwärmung des elastischen Verbindungsgliedes
verhindert wird, da das Gleitlager eine isolierende Wirkung
ausübt und die entstehende Wärme somit gezwungen ist, in den
metallischen treibenden Teil abzustrahlen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Hälfte einer
Drehmoment übertragenden Kupplung und
Fig. 2 die gleiche Darstellung einer abgewandelten Aus
führungsform.
Mit 1 ist der treibende Teil der Drehmoment übertragenden
Kupplung bezeichnet, welcher in herkömmlicher Weise mit
einem Flansch 2 für einen Schwungradanschluß ausgerüstet
ist.
Der getriebene Teil der Kupplung ist mit 3 bezeichnet und
in herkömmlicher Weise für einen Gelenkwellenanschluß aus
gebildet.
Zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil 1, 3 be
findet sich ein elastisches Verbindungsglied 4, welches von
einem Ring oder Segmenten gebildet sein kann. Die eine axiale
Außenseite 5 des elastischen Verbindungsgliedes 4 ist an einer
mit dem treibenden Teil 1 verbundenen Außenscheibe 6 befestigt,
z. B. durch Vulkanisieren, während die andere axiale Außenseite
7 an einem Innenteil 8 anliegt, welches mit einer Nabe 9
verbunden ist, welche an den getriebenen Teil 3 angeschlossen
ist. Der treibende Teil 1 und die Nabe 9 des getriebenen
Teils 3 weisen einander zugeordnete, parallele Ringflächen 10,
11 auf, zwischen denen sich ein Gleitlager 12 befindet.
Die einander zugeordneten, parallelen Ringflächen 10, 11 des
treibenden Teils 1 und der Nabe 9 des getriebenen Teils
3 verlaufen unter einem Winkel von vorzugsweise etwa 45 Grad
zur Längsachse der der Einfachheit halber nicht dargestellten
Abtriebswelle.
Die andere axiale Außenseite 7 des elastischen Verbindungs
gliedes 4 ist sich von außen nach innen hin konisch verjüngend
ausgebildet, wobei die dieser zugeordnete Seite 13 des Innen
teils 8 dieser in ihrer Formgebung angepaßt ist, also eben
falls konisch verlaufend ausgeführt ist.
Das elastische Verbindungsglied 4 ist bei der Ausführung
nach Fig. 1 mit Vorspannung eingebaut.
Die durch die Vorspannung hervorgerufene Druckkraft bewirkt,
daß bei einem in dem Gleitlager 12 auftretenden Verschleiß
dieser selbsttätig ausgeglichen wird, und zwar einmal über
die konischen Seiten 7, 13 und zum anderen über die koni
schen Ringflächen 10, 11, so daß ein Lagerspiel mit Sicher
heit vermieden wird und damit die Kupplung für vergleichs
weise hohe Drehzahlen einsetzbar ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können zwei der Bauelemente nach
Fig. 1 auch miteinander kombiniert werden, wobei diese prin
zipiell den gleichen Aufbau sowie die gleiche Ausgestaltung
besitzen wie das Bauteil nach Fig. 1.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die elastischen Ver
bindungsglieder 4 jedoch nicht mit Vorspannung eingebaut,
so daß zusätzliche Federn 14 in Form von Tellerfedern vor
gesehen sind, die in gleicher Weise wirksam werden wie die
Vorspannung des elastischen Verbindungsgliedes 4 nach Fig. 1,
also ein selbsttätiges Nachstellen der Gleitlager 12 bewirken.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist zwischen der radialen Aus
senseite 15 des elastischen Verbindungsgliedes 4, also der
äußeren Umfläche desselben, und der dieser zugewandten In
nenseite 16 ein Ringraum vorhanden, welcher mit einem hy
draulischen Mittel 17, vorzugsweise einem technischen Fett,
gefüllt ist. Dieser Ringraum ist nach außen hin dicht ver
schlossen, beispielsweise durch den O-Ring 18. Infolge der
Füllung des Ringraumes mit dem hydraulischen Mittel 17 kön
nen die insbesondere bei hohen Drehzahlen auf das elasti
sche Verbindungsglied 4 einwirkenden Fliehkräfte nicht zu
einer Auswölbung desselben führen, da das elastische Ver
bindungsglied 4 infolge der inkompressiblen Füllung des
Ringraumes an einem Ausweichen nach außen gehindert ist.
Um eine zusätzliche Erwärmung des elastischen Verbindungs
gliedes 4, nämlich des Gummiringes, zu verhindern, ist das
Gleitlager 12 mit der Ringfläche 11 der Nabe 9 ver
klebt, so daß eine Isolierung erreicht wird mit der Folge,
daß die sich im Gleitlager 12 bildende Wärme gezwungen ist,
auf den metallischen treibenden Teil 2 überzugehen und von
diesem abgeleitet werden kann.
Claims (7)
1. Drehmoment übertragende Kupplung, zwischen deren treiben
den und getriebenen Teil (1, 3) sich mindestens ein elasti
sches Verbindungsglied (4) befindet, dessen eine axiale Au
ßenseite (5) an einer mit dem treibenden Teil (1) verbundenen
Außenscheibe (6) befestigt ist und dessen andere axiale Au
ßenseite (7) an einer Innenscheibe (8) anliegt, welche mit
einer Nabe (9) verbunden ist, welche an den getriebenen Teil
(3) angeschlossen ist, wobei der treibende Teil (1) und die
Nabe (9) des getriebenen Teils (3) einander zugeordnete, pa
rallele Ringflächen (10, 11) aufweisen, zwischen denen sich ein
Reiblager (12) befindet, auf das eine Vorspannung einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten, pa
rallelen Ringflächen (10, 11) des treibenden Teils (1) und der
Nabe (9) des getriebenen Teils (3) schräg zur Längsachse der
Abtriebswelle angeordnet sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf das Reiblager (12) wirkende Vorspannung durch das
elastische Verbindungsglied (4) aufgebracht wird, das unter
Vorspannung eingebaut ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf das Reiblager (12) wirkende Vorspannung durch auf
das treibende (1) oder das getriebene Teil (3) einwirkende
Federn (14), vorzugsweise Tellerfedern, aufgebracht wird.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 45 Grad beträgt.
5. Drehmoment übertragende Kupplung, zwischen deren treiben
den und getriebenen Teil (1, 3) sich mindestens ein elasti
sches Verbindungsglied befindet, dessen eine axiale Außensei
te (5) an einer mit dem treibenden Teil (1) verbundenen Außen
scheibe (6) befestigt ist und dessen andere axiale Außensei
te (7) an einer Innenscheibe (8) anliegt, welche mit einer
Nabe (9) verbunden ist, welche an den getriebenen Teil
(3) angeschlossen ist, wobei der treibende Teil (1) und die
Nabe (9) des getriebenen Teils (3) einander zugeordne
te, parallele Ringflächen (10, 11) aufweisen, zwischen denen
sich ein Gleitlager (12) befindet, insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der radialen Außenseite (15) des elastischen Verbindungsgliedes
(4) und der dieser zugewandten Innenseite (16) des treibenden
Teils (1) ein Ringraum vorhanden ist, welcher mit einem hy
draulischen Mittel (17) gefüllt und nach außen hin abgedichtet
ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als hydraulisches Mittel (17) ein technisches Fett Verwendung
findet.
7. Kupplung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitlager (12) mit der konischen Ringfläche (11) der
Nabe (9) fest verbunden ist, vorzugsweise durch Kle
bung.
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Owner name: HARTZ, CHRISTA, 44649 HERNE, DE |
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