DE3925427A1 - Fahrsimulator, insbesondere zur ausbildung an lastkraftwagen - Google Patents
Fahrsimulator, insbesondere zur ausbildung an lastkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrsimulator, insbe
sondere zur Ausbildung an Lastkraftwagen, mit einer
einer realen Ausführungsform nachgebildeten Fahrerkabi
ne, in welcher Bedienungselemente eines Kraftfahrzeugs
angeordnet sind, die mit Vorrichtungen zur Umwandlung
machanischer Größen in elektrische Größen gekoppelt
sind, welche über entsprechende Eingabeeinheiten an eine
elektronische Datenverarbeitungsanlage angeschlossen
sind, die aufgrund eines vorgegebenen Programms ein
Bilderzeugungssystem ansteuert zur Erzeugung einer vom
Innenraum der Fahrerkabine aus sichtbaren simulierten
Umwelt.
Fahrsimulatoren sind an sich bekannt. Sie dienen dazu,
die Wirksamkeit der Ausbildung zu erhöhen und gleichzei
tig Verkehrsstörungen durch umfassende Fahrausbildung
auf der Straße zu verringern. Ein Fahrsimulator soll im
allgemeinen so konstruiert sein, daß er möglichst viele
der Bedingungen nachbildet, die der Schüler während der
Fahrerausbildung erfährt. Zu diesen Bedingungen gehört
die Simulation einer möglichst realistischen sichtbaren
Umwelt. Es ist bekannt, hierzu ein Bilderzeugungssystem
zu verwenden, das angesteuert von der elektronischen
Datenverarbeitungsanlage mittels eines Graphikdar
stellungssystems eine künstliche Umwelt darstellt, bei
der alle Gegenstände als Polygongruppen beschrieben
werden. Dabei ist die Abbildung um so wirklichkeitsge
treuer je mehr Polygone vorhanden sind. Bei bekannten
Fahrsimulatoren sind die Mittel zur optischen Erzeugung
der simulierten sichtbaren Umwelt einerseits Computer
graphiken im Zusammenhang mit Videodiscs und Bildplatten
in Verbindung mit Videodiscs. Die Verwendung von Bild
platten ergibt dabei einen größeren Realismus bei der
Darstellung, dafür aber weniger Bewegungsfreiheit inner
halb einar Datenbank. Die Erzeugung der die simulierte
Umwelt zusammensetzenden Bilder mit Hilfe von Kathoden
strahlröhren machen es außerordentlich schwierig, eine
Außenweltpräsentation zu erzeugen, die sich in beinahe
kontinuierlicher Weise um die Fahrerkabine herum er
streckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrsi
mulator mit den eingangs erwähnten Merkmalen derart
auszubilden, daß mit geringstmöglichem Aufwand eine
Simulation der sichtbaren Umwelt erzeugt werden kann,
die einerseits ein möglichst realistisches von der Sicht
nach vorne bis weit in die Sicht nach der Seite hinein
reichendes Panoramabild darstellt und andererseits es
dem Fahrer erlaubt, außerdem in den Rückspiegeln ein
synchron mit den Bildern der Sicht nach vorne und der
Seite ablaufendes Bild der Sicht nach hinten zu beobach
ten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Fahrsimulators sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, als Bil
derzeugungssystem eine Anzahl von der elektronischen
Datenverarbeitungsanlage gemäß dem vorliegenden Programm
angesteuerte Bildprojektoren zu verwenden, von denen die
Bilder auf um die Fahrerkabine herum angeordneten Pro
jektionsschirmen erzeugt werden. Hierbei können die
Bildprojektoren und Projektionsschirme so angeordnet
werden, daß in einem besonders günstigen Abstand von der
Fahrerkabine ein panoramaartiges Bild der Umwelt in der
Sicht nach vorne und nach den Seiten dargestellt wird,
während gleichzeitig durch entsprechende im rückwärtigen
Bereich hinter der Fahrerkabine angeordnete zusätzliche
Projektionsschirme, die durch die Rückspiegel sichtbar
sind, ein Bild der Umwelt in der Sicht nach hinten
dargestellt wird.
Es hat sich gezeigt, daß durch diese Darstellung ein
Höchstmaß an Realität bei der Darstellung der sichtbaren
Umwelt erreicht werden kann.
Für die Anordnung der Bildprojektoren und Projektions
schirme gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können
beispielsweise die Bildprojektoren an der Fahrerkabine
oder um die Fahrerkabine herum angeordnet sein und die
bilderzeugenden Strahlenbündel fallen dann in eine
Richtung von der Fahrerkabine weg auf die Projektions
schirme. Es hat sich aber aus Gründen einer realisti
schen Darstellung und Platz- und Konstruktionsgründen
als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn wenigstens ein
Teil der Bildprojektoren an der von der Fahrerkabine
abgewandten Seite der Projektionsschirme angeordnet ist.
Die Lichtbündel werden dann durch Öffnungen der Projek
tionsschirme hindurch auf Umlenkspiegel geführt, die an
der Fahrerkabine angeordnet sind und fallen von dort aus
auf die Projektionsschirme. Überhaupt läßt sich durch
entsprechende Umlenkspiegel bzw. Spiegelsysteme eine
optimale Raumaufteilung und Konstruktion bei der Anord
nung der Bildprojektoren und der Projektionsschirme und
der gegenseitigen Zuordnung erreichen.
Als Bildprojektoren können handelsübliche Computer
graphik-Projektoren mit Weitwinkelfähigkeit eingesetzt
werden.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
Ausführungsbeispiele für einen Fahrsimulator nach der
Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer stark schematisierten Darstellung ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Fahrsimulators
in einer Ansicht von oben;
Fig. 2 in einer nach der Linie II-II in Fig. 3 ge
schnittenen Seitenansicht eine weitere Aus
führungsform eines Fahrsimulators;
Fig. 3 den Fahrsimulator nach Fig. 2 in einer Ansicht
von oben;
Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 3 eine Variante
des Fahrsimulators nach Fig. 2 und 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrsimulator besteht aus
einer der realen Ausführungsform eines Lastkraftwagens
nachgebildeten Fahrerkabine 1, in der die üblichen
Bedienungselemente angeordnet sind, die in Fig. 1 durch
das Lenkrad 2 angedeutet sind. Weiterhin befinden sich
in der Fahrerkabine 1 zwei Sitze 3, eine Frontscheibe 4
sowie Seitenfenster 5 und an der Außenseite der Fahrer
kabine angeordnete Rückspiegel 6.
Zur Simulation der sichtbaren Umwelt dienen in der Sicht
nach vorne und einem Teil der Sicht nach der Seite zwei
Bildprojektoren 7.1 und 7.2, die vor der Fahrerkabine
angeordnet sind und deren nichtdargestellte Lichtbündel
jeweils auf zwei an der Vorderseite der Fahrerkabine 1
angeordnete Spiegel 8.1 und 8.2 und von dort auf zwei im
Bereich der Bildprojektoren 7.1 und 7.2 angeordnete
Projektionsschirme 9.1 und 9.2 fallen.
Der Teil der sichtbaren Umwelt, der der Sicht des Fah
rers nach hinten entspricht, wird erzeugt durch zwei
weitere Bildprojektoren 10.1 und 10.2, die im rückwärti
gen Bereich des Außenraums zur Fahrerkabine 1 angeordnet
sind und deren Lichtbündel auf zwei Projektionsschirme
11.1 und 11.2 fallen, die so im rückwärtigen Bereich
aufgestellt sind, daß sie mit Hilfe der Rückspiegel 6
von den Sitzplätzen 3 in der Fahrerkabine 1 aus beobach
tet werden können.
Fig. 1 dient lediglich zur Darstellung des Prinzips der
Bilderzeugung und Bildzusammensetzung. Wenn eine reali
stischere Umwelt mit Panoramacharakter erzeugt werden
soll, ist es vorteilhaft, eine Ausführungsform zu ver
wenden, wie sie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
In Fig. 2 und 3 sind wiederum die Fahrerkabine 1 mit
einer Frontscheibe 4 und Seitenfenstern 5 sowie Rück
spiegeln 6 zu erkennen. In der scheinbaren Fahrtrichtung
gesehen hinter der Fahrerkabine 1 ist ein Raum 12 vorge
sehen, in welchem sich eine elektronische Datenverarbei
tungsanlage 13 bekannter Bauart befindet, die von einem
Bedienungsstand 15 aus überwacht und bedient werden
kann. Der Einstieg in die Fahrerkabine 1 führt über eine
Treppe 14, die über den Raum 12 den Zugang von hinten
gestattet.
Zur Darstellung der simulierten sichtbaren Umwelt dienen
Bildprojektoren, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind.
Eine erste Gruppe von Bildprojektoren 17.1 bis 17.5
erzeugt, gesteuert von der elektronischen Datenverarbei
tungsanlage 13 Bilder, die zu einem Panorama zusammen
gesetzt werden können, welches die Sicht nach vorne und
bis nahezu einem Winkel von 90° nach der Seite wieder
gibt. Das Panorama wird erzeugt durch Projektionsschirme
19.1 bis 19.5, die längs eines die Fahrerkabine 1 von
vorne umfassenden Polygonzuges angeordnet sind und
lückenlos aneinander anschließen. Die Projektionsschirme
19.1 bis 19.5 werden gehaltert durch ein Gestell, das,
wie in Fig. 2 und 3 für den Projektionsschirm 19.2
angedeutet, aus einem vertikalen Gestell 19.11 und einer
auf dem Boden horizontal gelagerten Führungsschiene
19.22 besteht. Die Bildprojektoren 17.1, 17.2 und 17.3
sind jeweils in der scheinbaren Fahrtrichtung gesehen
hinter den Projektionsschirmen 19.1, 19.2 und 19.3
angeordnet. Die von ihnen ausgehenden Lichtbündel fallen
durch in den Projektionsschirmen angeordnete und für den
Projektionsschirm 19.2 mit 19.23 bezeichnete Durch
trittsöffnungen jeweils auf Umlenkspieqel 18.1, 18.2 und
18.3, welche an der Vorderseite der Fahrerkabine 1
angeordnet sind. Der Verlauf der Lichtbündel ist in den
Fig. 2 und 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Von den Umlenkspiegeln 18.1, 18.2 und 18.3 fallen die
Lichtbündel auf die Projektionsschirme 19.1, 19.2 und
19.3.
Zur Darstellung der weiter zur Seite liegenden Anteile
des Panoramabildes dienen die hinter und wie aus Fig. 2
zu ersehen oberhalb der Fahrerkabine 1 angeordneten
Bildprojektoren 17.4 und 17.5, die über Gestelle, die
für den Bildprojektor 17.4 mit 17.41 angedeutet sind,
auf dem Dach der Fahrerkabine 1 befestigt sind. Ihre
Lichtbündel fallen über ebenfalls auf dem Dach der
Fahrerkabine 1 angeordnete Unlenkspiegel 18.4 und 18.5
auf die Projektionsschirme 19.4 und 19.5.
Die Bilder für die Darstellung der Sicht nach hinten
werden erzeugt durch eine zweite Gruppe von Bildprojek
toren, nämlich durch die unterhalb der Seitenfenster 5
angeordneten Bildprojektoren 20.1 und 20.2, deren Licht
bündel über Umlenkspiegel 20.3 und 20.4 auf Projektions
schirme 21.1 und 21.2 fallen, die im Bereich der beiden
hinteren Kanten der Fahrerkabine 1 so angeordnet sind,
daß sie von den beiden Sitzplätzen aus durch die Außen
spiegel 6 beobachtet werden können.
Durch diese Darstellungsweise der Sicht nach vorne und
nach der Seite in einem Panoramabild zusätzlich zur Dar
stellung der Sicht nach hinten, die durch die Außenspie
gel 6 in realistischer Weise beobachtet werden kann,
ergibt sich ein realistisches Gesamtbild der sichtbaren
Umwelt, was zur Folge hat, daß von der elektronischen
Datenverarbeitungaanlage 13 aus außerordentlich umfang
reiche und unterschiedliche Fahrsituationen dargestellt
werden können einschließlich der in der Sicht nach
hinten ablaufenden Vorgänge, die sowohl für das Vor
wärtsfahren als auch für das Rückwärtsfahren von beson
derer Bedeutung sind.
In Fig. 4 ist eine Variante der Ausführungsform des
Fahrsimulators nach den Fig. 2 und 3 dargestellt, bei
der der Konstruktionsaufwand etwas geringer gehalten
ist, indem die Zahl der Projektionsschirme und Bildpro
jektoren erniedrigt wurde. Diese Erniedrigung der Zahl
der Bildprojektoren bedingt natürlich auch einen gerin
geren Rechneraufwand.
In Fig. 4 sind die den Bauteilen nach Fig. 2 und 3
entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern
unter Hinzufügung eines "′" gekennzeichnet.
Eine genauere Beschreibung erübrigt sich, da Aufbau und
Funktionsweise dieser Ausführungsform im wesentlichen
dem Aufbau und der Funktionsweise der Ausführungsform
nach Fig. 2 und 3 entspricht.
Zur ersten Gruppe gehören die Bildprojektoren 17.1′,
17.2′, 17.4′ und 17.5′ mit den Umlenkspiegeln 18.1′,
18.2′, 18.4′ und 18.5′ und den Projektionsschirmen
19.1′, 19.2′, 19.4′ und 19.5′.
Zur zweiten Gruppe gehören die Bildprojektoren 20.1′
und 20.2′ mit den Umlenkspiegeln 20.3′ und 20.4′ und
den Projektionsschirmen 21.1′ und 21.2′.
Der in Fig. 4 nicht dargestellte hintere Teil mit dem
Zugang und dem Bedienungsplatz kann genauso ausgebildet
sein wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3.
Claims (7)
1. Fahrsimulator, insbesondere zur Ausbildung an Last
kraftwagen, mit einer einer realen Ausführungsform
nachgebildeten Fahrerkabine, in welcher Bedienungsele
mente eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind, die mit
Vorrichtungen zur Umwandlung mechanischer Größen in
elektrische Größen gekoppelt sind, welche über ent
sprechende Eingabeeinheiten an eine elektronische Daten
verarbeitungsanlage angeschlossen sind, die aufgrund
eines vorgegebenen Programms ein Bilderzeugungssystem
ansteuert zur Erzeugung einer vom Innenraum der Fahrer
kabine aus sichtbaren simulierten Umwelt, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bilderzeugungssystem mehrere von
der elektronischen Datenverarbeitungsanlage (13) ge
steuerte Bildprojektoren (17.1 bis 17.5, 20.1, 20.2)
aufweist, denen jeweils im Außenraum der Fahrerkabine
(1) angeordnete Projektionsschirme (19.1 bis 19.5, 21.1,
21.2) zur Erzeugung der die simulierte Umwelt zusammen
setzenden Bilder zugeordnet sind und die Bildprojektoren
in zwei Gruppen aufgeteilt sind, die jeweils mindestens
zwei Bildprojektoren enthalten, wobei die Bildprojekto
ren (17.1 bis 17.5) der ersten Gruppe, deren Projek
tionsschirme (19.1 bis 19.5) im wesentlichen im Raum vor
und neben der Fahrerkabine (1) so angeordnet sind, daß
sie durch die Front- und Seitenfenster (4, 5) der Fah
rerkabine (1) beobachtbar sind, die Bilder erzeugen,
welche der Sicht nach vorne und mindestens z. T. nach den
Seiten entsprechen und die Bildprojektoren (20.1, 20.2)
der zweiten Gruppe, deren Projektionsschirme (21.1,
21.2) im wesentlichen im Raum hinter der Fahrerkabine
(2) so angeordnet sind, daß sie durch die an der Außen
seite der Fahrerkabine (1) angeordneten Rückspiegel (6)
beobachtbar sind, die Bilder erzeugen, welche der Sicht
nach hinten entsprechen.
2. Fahrsimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß für mindestens einen Teil der Bildprojektoren
der ersten Gruppe (17.1 bis 17.5) und/oder der zweiten
Gruppe (20.1, 20.2) zwischen Projektor und Projektions
schirm ein jeweils mindestens einen Spiegel (18.1 bis
18.5, 20.3, 20.4) aufweisendes Spiegel-Umlenksystem
angeordnet ist.
3. Fahrsimulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß für mindestens einen Teil der Bildprojektoren
der ersten Gruppe (17.1 bis 17.5) und/oder der zweiten
Gruppe (20.1, 20.2) die Spiegel (18.1 bis 18.5, 21.1,
21.2) an der Außenseite der Fahrerkabine (1) angeordnet
sind.
4. Fahrsimulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß für mindestens einen Teil der Bildprojektoren
der ersten Gruppe (17.1 bis 17.3) und/oder der zweiten
Gruppe die Bildprojektoren von der Fahrerkabine (1) aus
gesehen hinter den Projektionsschirmen (19.1 bis 19.3)
angeordnet sind derart, daß das projizierte Lichtbündel
durch eine Öffnung (19.23) im Projektionsschirm (19.2)
auf den Spiegel (18.1 bis 18.3) oder das Spiegelsystem
gelangt und von dort auf die der Fahrerkabine zugewandte
Fläche des Projektionsschirms fällt.
5. Fahrsimulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe zwei
Bildprojektoren (20.1, 20.2) enthält, die jeweils
rechts und links an den Seitenwänden dar Fahrerkabine
(1) unterhalb der Rückspiegel (6) angeordnet sind.
6. Fahrsimulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe vier oder
fünf Bildprojektoren (17.1 bis 17.5 bzw. 17.1′, 17.2′,
17.4′, 17.5′) enthält, von denen zwei oder drei im
wesentlichen zur Erzeugung der Bilder in Frontrichtung
dienen und von der Fahrerkabine (1) aus gesehen, hinter
den entsprechenden Projektionsschirmen (19.1, 19.2, 19.3
bzw. 19.1′, 19.2′) angeordnet sind, während zwei Bild
projektoren (17.4, 17.5 bzw. 17.4′, 17.5′) im wesent
lichen zur Erzeugung der Bilder in Seitenrichtung dienen
und hinter und oberhalb der Fahrerkabine (1) angeordnet
sind, wobei zwischen diesen letzteren Bildprojektoren
und den seitlich angeordneten Projektionsschirmen (19.4,
19.5 bzw. 19.4′, 19.5′) auf dem Dach der Fahrerkabine
(1) angeordnete Umlenkspiegel (18.4, 18.5 bzw. 18.4′,
18.5′) eingeschaltet sind.
7. Fahrsimulator nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsschirme (19.1
bis 19.5) für die Bildprojektoren der ersten Gruppe
unmittelbar aneinander anschließend längs eines Polygon
zuges symmetrisch zur Längsmittelachse der Fahrerkabine
(1) angeordnet sind und die Lichtbündel so justiert
sind, daß die die sichtbare Umwelt in Frontrichtung und
Seitenrichtung erzeugenden Bilder lückenlos aneinander
anschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925427 DE3925427C2 (de) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Fahrsimulator, insbesondere zur Ausbildung an Lastkraftwagen |
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ID=6386282
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