DE3925250A1 - Transport- und lagereinrichtung mit einem angetriebenen gurtband und damit transportierbaren materialtraegern - Google Patents
Transport- und lagereinrichtung mit einem angetriebenen gurtband und damit transportierbaren materialtraegernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/261—Accumulating articles
- B65G47/268—Accumulating articles by means of belt or chain conveyor
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- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/02—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Lagereinrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einrichtungen, die also nicht nur zum
Transport von Materialträgern, wie Behältern, dienen, sondern auch als Durch
lauflager, sind konzeptionell in der Weise bekannt, daß die Ausübung der Trans
port- und Pufferfunktion nicht den als Palette, Skid oder Behälter ausgeführten
Materialträgern, sondern dem ortsfest ausgeführten Teil der Einrichtung zugeord
net ist. Die Materialträger können also relativ einfach aufgebaut sein, da sie
im wesentlichen nur die Aufgabe haben, das zu transportierende Material in ge
eigneter Weise aufzunehmen, zu stützen bzw. zu arretieren.
Ein derartiges Konzept ist günstig für den Fall von offenen Systemen, in denen
die Materialträger also nicht individuelle Bestandteile des betreffenden Systems
sind, sondern gleichsam nur durchgeschleust werden. Derartige offene Systeme lie
gen beispielsweise bei externer Anlieferung von Fertigungsteilen, Pufferung, Sor
tierung, Kommissionierung, Verteilung und Versand vor. In diesen Fällen müssen
die Materialträger also im Extremfall mit den verschiedenen ortsfesten Einrichtungen
auch in unterschiedlichen Firmen kompatibel sein.
Völlig andere Verhältnisse liegen bei sogenannten geschlossenen Systemen vor,
also beispielsweise Fertigungsverkettungen mit Pufferung, Sortierung und Zutei
lung. In diesen geschlossenen Systemen verlassen also die Materialträger einen
abgegrenzten Umlauf nicht, so daß ein Teil der von offenen Systemen zu erfüllen
den Anforderungen nicht auftritt.
Dies schließt verständlicherweise nicht aus, daß zwischen offenen und geschlos
senen Systemen der beschriebenen Art auch Gemeinsamkeiten vorliegen können, bei
spielsweise in der Weise, daß von ein und demselben Materialträger zu durchlau
fende ortsfeste Teile der Systeme (ortsfeste Anlagen einschließlich Steuerung)
identisch aufgebaut sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Transport- und La
gereinrichtung zu schaffen, die zum Einsatz in geschlossenen oder quasi geschlos
senen Systemen geeignet ist und dann den Vorteil eines besonders geringen Auf
wands besitzt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben
die Unteransprüche.
In Abweichung von dem beschriebenen Stand der Technik sind bei der Erfindung also
die wesentlichen Funktionen des Transports und der staudrucklosen Pufferung, d. h.
der Durchlauflagerung, den Materialträgern zugeordnet. Im Hinblick darauf, daß
üblicherweise eine Vielzahl von Materialträgern je Einrichtung vorhanden ist, er
scheinen die erfindungsgemäßen Maßnahmen zunächst als eine Vervielfachung des für
die genannten Funktionen erforderlichen Aufwands. Dies trifft aber zumindest in
der Regel nicht zu, da die ortsfesten Einrichtungen, also die Transportbahnen und
vor allem die Lagergassen, erheblich einfacher ausgeführt werden können. Es ist
nämlich zu berücksichtigen, daß für jeden Lagerplatz mehrere Leerplätze zur Unter
bringung der entsprechenden Anzahl von Materialträgern vorgesehen sein müssen, die
bei Ausführung entsprechend dem Stand der Technik zur Durchführung sowohl des Trans
ports als auch der Pufferung eingerichtet sein müssen. Der Ausfall dieser Kosten bei
Anwendung der Erfindung übersteigt die durch Zuordnung der genannten Funktionen zu
den einzelnen Materialträgern verursachten Kosten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 die einander zugekehrten Endbereiche einander benachbarter behäl
terartiger Materialträger einschließlich des antreibenden Gurtban
des,
Fig. 2 den in Fig. 1 bei II-II bezeichneten Querschnitt und
Fig. 3 die Verhältnisse im Bereich der einander zugekehrten Enden der bei
den Materialträger während der Pufferlagerung.
In den Figuren sind die Bewegungsrichtung des mittels eines nicht dargestellten
Antriebs angetriebenen Gurtbands 1 und damit die Förderrichtung der Materialträ
ger 2 und 3 durch Pfeile angedeutet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel be
sitzt jeder Materialträger einen behälter- oder kastenförmigen Aufnahmebereich 4
bzw. 5 für zu transportierende Teile, beispielsweise Fertigungsteile, sowie zwei
Endbereiche, von denen in den Figuren nur die einander zugekehrten Endbereiche
der beiden Materialträger 2 und 3, also der bezüglich der Transportrichtung hin
tere Endbereich 6 des in Transportrichtung vorderen (ersten) Materialträgers 2 und
der in Transportrichtung vordere Endbereich 7 des in Transportrichtung hinteren
(zweiten) Materialträgers 3, dargestellt sind. Jeder Endbereich, also auch der nicht
dargestellte vordere Endbereich des ersten Materialträgers 2 und der ebenfalls nicht
dargestellte hintere Endbereich des zweiten Materialträgers 3, sind mit in diesem
Ausführungsbeispiel einem Paar von Mitnehmerrollen ausgerüstet, von denen also nur
die in den Figuren mit 8 und 9 bezeichneten dargestellt sind. Die Mitnehmerrollen
dienen, sofern sie sich in ihrer Arbeitsstellung befinden und dabei das Gewicht des
jeweiligen Materialträgers 2 bzw. 3 auf der oberen Fläche des Gurtbands 1 abstützen,
der Mitnahme des jeweiligen Materialträgers 2 bzw. 3 an den Bewegungen des Gurt
bands 1 in Transportrichtung. Zu diesem Zweck sind die Mitnehmerrollen 8 und 9 auf
jeweils einem Paar zugeordneten Achsen 10 und 11 unter Zwischenschaltung an sich be
kannter und daher nicht im einzelnen zu beschreibender Freiläufe 12 und 13 solcher
Auslegung gelagert, daß die Freiläufe freie Drehbewegungen der Mitnehmerrollen 8
und 9 um die Achsen 10 und 11 nur im Sinne der in die Fig. 1 und 3 eingetragenen
Pfeile zulassen, dagegen Drehbewegungen im entgegengesetzten Drehsinne unterbinden.
Ehe auf die Funktion der Konstruktionen eingegangen wird, sei der grundsätzliche
Aufbau zunächst weiter erläutert. Die Achsen 10 und 11 sind nicht starr an dem je
weiligen Materialträger 2 bzw. 3 gehalten, sondern über jeweils ein Paar von Schwin
gen 14 und 15, die um Schwenkachsen 16 und 17 schwenkbar am jeweiligen Materialträ
ger gelagert sind. Man kann etwas vereinfachend sagen, daß die Schwingen 14 und 15
mit ihren Achsen im wesentlichen senkrecht nach unten in Richtung auf das Gurtband
1 weisen, jedoch ist mit dieser Formulierung gemeint, daß sie innerhalb eines im
wesentlichen senkrechten Bereichs schwenkbar verlaufen.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist jeder Schwinge ein materialträgerfester An
schlag 18 zugeordnet, gegen den sich diejenigen Schwingen - hier die Schwingen 15 -
legen, deren Mitnehmerrollen - also hier die Mitnehmerrollen 9 - sich gerade in
ihrer Arbeitsstellung befinden. Wie Fig. 1 ferner zeigt, verläuft auch jetzt die
Mittelachse 15′ dieser Schwingen nicht genau senkrecht, sondern unter einem Vorlauf
winkel a, so daß der Kontakt dieser Schwinge mit dem Anschlag 18 und damit die Ar
beitsstellung der Mitnehmerrollen 9 durch das Gewicht des Materialträgers 3,
gegebenenfalls unterstützt durch Federn, gesichert sind.
Bereits jetzt sei eingefügt, daß durch Aufbringen einer Kraft bzw. eines Moments
auf die gesamte, durch die Schwingen und die von diesen gehaltenen Mitnehmerrollen
gebildete Anordnung die Mitnehmerrollen aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Arbeits
stellung um die Schwenkachse 17 in eine Ruhestellung geschwenkt werden können, in
der sie allenfalls in losem Kontakt mit dem Gurtband 1 stehen, bevorzugt aber von
diesem abgehoben sind. Entsprechende Stellungen sind für die Schwingen 14 in den
linken Bereichen der Fig. 1 und 3 dargestellt.
Alle Endbereiche der Materialträger 2 und 3 sind ferner mit in diesem Ausführungs
beispiel ebenfalls um die Achsen 16 und 17 schwenkbaren Ausrückhebeln 19 und 20
ausgerüstet, die in ihren in den Fig. 1 und 3 durch ausgezogene Linien wieder
gegebenen Arbeitsstellungen nach hinten bzw. vorn über den jeweiligen Endbereich
6 bzw. 7 hinausragen und, wie noch anhand Fig. 3 erläutert wird, nach Zusammen
schieben einander benachbarter Materialträger 2 und 3 die ihnen jeweils zugekehr
ten Mitnehmerrollen 8 bzw. 9 aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung hoch
schwenken. In ihrer Arbeitsstellung sind die Ausrückhebel 19 und 20 einseitig durch
mit Gegenanschlägen 21 bzw. 22 am jeweiligen Materialträger 2 bzw. 3 zusammenwir
kende Anschläge 23 bzw. 24 gesichert. Sie können jedoch, wie in Fig. 1 bei 19′ an
gedeutet, für Lagerzwecke um die jeweilige Schwenkachse 16 bzw. 17 nach oben ge
schwenkt werden, so daß sie über die Kontur des jeweiligen Endbereichs 6 bzw. 7
nicht überstehen. Die Endbereiche sind gegenüber den Behälterbereichen 4 und 5
schmaler ausgebildet, so daß ein seitliches Überstehen der Ausrückhebel von vorn
herein vermieden ist.
Schließlich sind an den Materialträgern 2 und 3, und zwar wiederum im Bereich ihrer
Enden, Trag- oder Stützrollen 25 und 26 in paarweiser Anordnung vorgesehen, die zum
zeitweisen Abstützen der Materialträger 2 und 3, nämlich während der Pufferung, auf
ortsfesten, beiderseits des Gurtbands 1 verlaufenden Schienen 27 dienen.
Betrachtet man nun zunächst Fig. 1, so ist angenommen, daß der zweite Materialträ
ger 3 durch das Gurtband 1 gerade in Richtung auf den stillstehenden ersten Materi
alträger 2 bewegt wird. Die Mitnahme des zweiten Materialträgers 3 durch das Gurt
band 1 erfolgt über die Mitnehmerrollen 9, deren Freilauf so ausgebildet ist, daß er
die Mitnehmerrollen gegen Drehbewegungen in Fig. 1 im Uhrzeigersinne sichert. Wie
Fig. 2 zeigt, liegt in dieser Arbeitsstellung die Achse 11 der Mitnehmerrollen 9
so tief, daß sich der Materialträger 3 mit seinem Gewicht ausschließlich über die
Mitnehmerrollen 9 und damit auf dem Gurtband 1 abstützt, wodurch die Tragrollen
26 um das kleine Maß s von den Schienen 27 abgehoben sind. Dadurch ist eine sichere
Haftreibung zwischen den Mitnehmerrollen 9 einerseits und dem Gurtband 1 anderer
seits sichergestellt.
Der erste Materialträger 2 nimmt, wie gesagt, in dem den Fig. 1 und 3 zugrunde
gelegten Fall an Bewegungen des Gurtbands 1 gerade nicht teil; er befindet sich
gleichsam im Lagerzustand. Wenn auch in Fig. 1 die Mitnehmerrollen 8 dieses er
sten Materialträgers 2 noch auf dem Gurtband 1 - lose - aufliegen, bedeutet dies
doch keine Mitnahme des ersten Materialträgers 2 an den Bewegungen des Gurtbands
1, weil der Freilauf 12 Drehbewegungen der Mitnehmerrollen 8 im Uhrzeigersinne zu
läßt.
Bei weiterer Annäherung des zweiten Materialträgers 3 an den ersten Materialträger
2 ergibt sich schließlich die in Fig. 3 dargestellte Konfiguration: Der zweite
Materialträger 3 ist mit seinen in Bewegungsrichtung vorderen Mitnehmerrollen 9
bzw. mit diesen in drehfester Verbindung stehenden bundartigen Fortsätzen 28 auf
die hinteren Ausrückhebel 19 des ersten Materialträgers 2 gleichsam aufgelaufen,
so daß diese die Mitnehmerrollen 9 um die Schwenkachse 19 in eine Ruhestellung
hochgeschwenkt haben, in der sie vom Gurtband 1 abgehoben sind. Damit ist jegliche
Verbindung, insbesondere eine reibschlüssige Verbindung, zwischen dem weiterhin lau
fenden Gurtband 1 einerseits und den Mitnehmerrollen 9 andererseits aufgehoben.
Der zweite Materialträger 3 stützt sich nunmehr über seine Trag- oder Stützrollen
26 auf den Schienen 27 ab.
Auch die vorderen Ausrückhebel 20 des zweiten Materialträgers 3 haben in der letz
ten Annäherungsphase der beiden Materialträger eine Wirkung ausgeübt, und zwar ha
ben sie durch Untergreifen von schwenkfest mit den hintere Mitnehmerrollen 8 des
ersten Materialträgers 2 verbundenen Teilen diese Mitnehmerrollen 8 ebenfalls etwas
von dem Gurtband 1 abgehoben, so daß auch hier die Abstützung allein über die Trag
rollen erfolgt.
Verständlicherweise ist durch Querversatz der Ausrückhebel 19 und 20 dafür gesorgt,
daß die unterschiedlichen Materialträgern angehörenden Ausrückhebel in der in Fig.
3 dargestellten Konfiguration nebeneinander verlaufen.
In den Fig. 1 und 3 ist ein sich von rechts nach links bewegendes Gurtband ange
nommen. Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Transportrichtung
reversibel ist: Wenn das Gurtband 1 in den Fig. 1 und 3 von links nach rechts
läuft, nimmt es wiederum über die in Transportrichtung vorderen Mitnehmerrollen,
also beispielsweise die Mitnehmerrollen 8 des Materialträgers 2, den zugehörigen
Materialträger mit. Im übrigen bleiben die Funktionen in der beschriebenen Weise
erhalten.
Die jeweils hinteren Mitnehmerrollen - in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
also die Rollen 8 - wirken infolge ihrer Freiläufe - hier der Freiläufe 12 -
gleichsam als Bremse, die ein Vorrollen des jeweiligen Materialträgers auf dem
Gurtband 1 verhindert.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Transport- und Lagereinrichtung
geschaffen, die mit minimalem Aufwand alle an ein geschlossenes oder quasi-geschlos
senes System zu stellenden Anforderungen erfüllt.
Claims (11)
1. Transport- und Lagereinrichtung mit einem permanent in Transportrichtung an
getriebenen Gurtband und mehreren, mittels des Gurtbands transportierbaren
Materialträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialträger (2, 3) be
züglich der Transportrichtung vordere und hintere, sich in ihrer Arbeitsstel
lung auf dem Gurtband (1) abstützende Mitnehmerrollen (8, 9) besitzen mit
derart einsinnig ausgelegten Freiläufen (12, 13), daß nur die jeweils hinteren
Mitnehmerrollen (8) bei Kontakt mit dem Gurtband (1) Drehbewegungen um ihre
Achsen (10) ausführen, dagegen die jeweils vorderen Mitnehmerrollen (9) dreh
fest sind, daß die Achsen (10, 11) über im wesentlichen senkrecht verlaufende,
in Ebenen parallel zur Transportrichtung schwenkbare materialträgerseitige
Schwingen (14, 15) gelagert sind, denen zur Definition der Arbeitsstellung der
jeweils vorderen Mitnehmerrollen (9) materialträgerseitige Anschläge (18) zuge
ordnet sind und die die Mitnehmerrollen (8, 9) unter Ausnutzung ihrer durch die
Freiläufe (12, 13) gegebenen Drehbarkeit in eine gegenüber ihrer Arbeitsstel
lung höhere Ruhestellung zu schwenken gestatten, daß ferner die Materialträger
(2, 3) an ihren Enden mit überstehenden Ausrückhebeln (19, 20) in solcher Aus
bildung ausgerüstet sind, daß bei Annäherung eines in Förderrichtung hinter ei
nem ersten Materialträger (2) vom Gurtband (1) mitgenommenen zweiten Material
trägers (3) die hinteren Ausrückhebel (19) des ersten Materialträgers (2)
mit den vorderen Mitnehmerrollen (9) des zweiten Materialträgers (3) schwenk
fest verbundene Teile (28), diese Mitnehmerrollen (9) in ihre Ruhestellung ver
schwenkend, untergreifen, und daß die Materialträger (2, 3) mit Tragrollen (25,
26) zur Abstützung auf beiderseits des Gurtbands (1) verlaufenden Schienen (27)
bestückt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ausrück
hebel (20) des zweiten Materialträgers (3) bei Annäherung desselben an den er
sten Materialträger (2) mit den hinteren Mitnehmerrollen (8) desselben schwenk
fest verbundene Teile, diese Mitnehmerrollen (8) in eine vom Gurtband (1) abge
hobene Stellung verschwenkend, untergreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hin
teren Ausrückhebel (19, 20) jedes Materialträgers (2, 3) in Querrichtung gegen
einander versetzt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausrückhebel (19, 20) in Ruhelagen innerhalb der Kontur des jeweiligen Material
trägers (2, 3) hochschwenkbar befestigt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit den Mitnehmerrollen (9) schwenkfest verbundenen Teile bundartige Fortsätze
(28) derselben sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Materialträger (2, 3) je ein Paar vordere und hintere Mitnehmerrollen (8, 9) auf
jeweils einer gemeinsamen Achse (10, 11) besitzt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Materialträger (2, 3) je ein Paar vordere und hintere Ausrückhebel (19, 20) auf
weist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch behälterar
tige Materialträger (2, 3) mit vorderen und hinteren seitlichen Einziehungen
zur Aufnahme der Ausrückhebel (19, 20).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingen (14, 15) bei in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Mitnehmerrollen
(8, 9) unter einem Vorlaufwinkel (a) gegen die Senkrechte verlaufen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragrollen (26) bei in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Mitnehmerrollen (8, 9)
des betreffenden Materialträgers (2, 3) von den Schienen (27) abgehoben sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmerrollen (8, 9) in ihrer Ruhestellung vom Gurtband (1) abgehoben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925250 DE3925250A1 (de) | 1988-08-30 | 1989-07-29 | Transport- und lagereinrichtung mit einem angetriebenen gurtband und damit transportierbaren materialtraegern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3829275 | 1988-08-30 | ||
DE19893925250 DE3925250A1 (de) | 1988-08-30 | 1989-07-29 | Transport- und lagereinrichtung mit einem angetriebenen gurtband und damit transportierbaren materialtraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925250A1 true DE3925250A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=25871609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925250 Withdrawn DE3925250A1 (de) | 1988-08-30 | 1989-07-29 | Transport- und lagereinrichtung mit einem angetriebenen gurtband und damit transportierbaren materialtraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925250A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001032538A1 (fr) * | 1999-11-04 | 2001-05-10 | Tlm | Dispositif de convoyage de palettes |
DE102021004595A1 (de) | 2021-09-13 | 2023-03-16 | syskomp gehmeyr GmbH | Einrichtung zum Weitertransport von Transportwagen |
-
1989
- 1989-07-29 DE DE19893925250 patent/DE3925250A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001032538A1 (fr) * | 1999-11-04 | 2001-05-10 | Tlm | Dispositif de convoyage de palettes |
FR2801292A1 (fr) * | 1999-11-04 | 2001-05-25 | Elcom S A | Dispositif de convoyage de palettes |
DE102021004595A1 (de) | 2021-09-13 | 2023-03-16 | syskomp gehmeyr GmbH | Einrichtung zum Weitertransport von Transportwagen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |