DE3923868A1 - Loeschmittelbehaelter - Google Patents

Loeschmittelbehaelter

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DE3923868A1
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DE
Germany
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extinguishing agent
hose
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Gregor Surges
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Werner A & Co GmbH
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Werner A & Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/16Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Löschmittelbehälter für Löschgeräte und Löschanlagen, insbesonders in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und dgl., mit einem in die Wandung eingesetzten An­ schlußstück zur drehbaren Aufnahme einer zumindest teilweise aus einem sprialförmig gewickelten Metallschlauch gebildeten Saugleitung mit einem beschwerten Ansaugstück.
Insbesondere Rennsportfahrzeuge müssen mit einem Löschgerät ausgerüstet sein, welches in jeder Lage des Fahrzeuges voll funktionsfähig ist. Dazu besitzen die Löschgeräte einen Lösch­ mittelbehälter, der Halone, das sind flüssige Halogenkohlen­ wasserstoffe, als Löschmittel enthält. Zur Erzeugung eines Druckgaspolsters wird Stickstoff eingefüllt. Um sicherzustel­ len, daß das Löschmittel in jeder Lage des Fahrzeuges beim öffnen eines Ventiles austreten kann, ist in die Wandung des Löschmittelbehälters ein Anschlußstück eingesetzt, welches ei­ ne elastische Saugleitung mit einem beschwerten Ansaugstück aufnimmt.
Es ist nun bekannt, diese Saugleitung zumindest teilweise aus einem biegsamen Schlauch herzustellen, der aus Gummi oder gum­ miartigem Kunststoff besteht. Derartige Saugleitungen haben den Nachteil, daß sie in der Umgebung von Halonen hart werden, so daß die Saugleitung allmählich ihre Elastizität und damit ihre Funktionsfähigkeit verliert.
Es ist auch bekannt, die Saugleitung eines derartigen Löschmit­ telbehälters aus einem gewickelten Metallschlauch zu bilden, wie er beispielsweise als Brauseschlauch Verwendung findet. Ein solcher, insbesondere aus Edelstahl gewickelter Metallschlauch ist äußerst elastisch, hat jedoch den erheblichen Nachteil, daß er niemals vollständig dicht ist, so daß das Druckgas ohne die Mitnahme des eigentlichen Löschmittels über die Saugleitung ent­ weichen kann.
Um den Nachteil derartiger gewickelter Metallschläuche zu be­ seitigen, ist es ferner bekannt, die Saugleitung aus einem me­ tallischen Faltenbalg bzw. Wellrohr mit geringer Wandstärke zu bilden. Eine derartige Saugleitung ist verhältnismäßig teuer. Dabei kommt hinzu, daß der Faltenbalg nicht ohne weiteres an ein Verbindungsstück, beispielsweise einen Nippel, anschließ­ bar ist. Hier ist ein besonderer Lötvorgang erforderlich. Die besonders dünne Wandstärke des Faltenbalges führt ferner dazu, daß derselbe bei seiner Reibung an der Innenwandung des Lösch­ mittelbehälters zerstört werden kann. Um dies zu vermeiden, müssen besondere Distanzwülste, beispielsweise O-Ringe oder speziell ausgebildete Formteile, auf der Saugleitung angeord­ net werden. Dadurch erhöht sich der Herstellungsaufwand für ei­ nen in allen Lagen voll funktionsfähigen Löschmittelbehälter bzw. Löschgerät weiter.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Lösch­ mittelbehälter für Löschgeräte und Löschanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und dgl., mit einem in die Wan­ dung eingesetzten Anschlußstück zur drehbaren Aufnahme einer zu­ mindest teilweise aus einem sprialförmig gewickelten Metall­ schlauch gebildeten Saugleitung mit einem beschwerten Ansaug­ stück zu schaffen, dessen Saugleitung einerseits eine solche Flexibilität aufweist, daß das Löschmittel in allen Lagen des Löschmittelbehälters einwandfrei austreten kann und die ande­ rerseits bei einer vollkommenen Dichtheit ohne großen Aufwand hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Löschmittelbehälter der eingangs beschriebenen Gattung vorge­ schlagen, daß der Metallschlauch über seine gesamte Länge mit einem Kunststoffschlauch aus Polyurethan versehen ist.
Ein derartiger Löschmittelbehälter hat den Vorteil, daß der Kunststoffschlauch in der Umgebung von Halonen weich wird, jedoch seine Dichtheit behält. Dies verleiht der Saugleitung eine so hohe Flexibilität, daß sich das beschwerte Ansaugstück in jeder Lage des Löschmittelbehälters an der tiefsten Stelle befindet, so daß das Löschmittel stets einwandfrei und voll­ ständig ausgetragen werden kann. Der spiralförmig gewickelte Metallschlauch, der ein Normteil ist, gibt die Möglichkeit, daß derselbe auf einen handelsüblichen Nippel leicht und dichtend aufgeschraubt werden kann. Durch den außen angeord­ neten Kunststoffschlauch ist sichergestellt, daß der Metall­ schlauch bei der Reibung an der Behälter-Innenwandung nicht beschädigt oder zerstört wird. Die bisher erforderlichen Gum­ miringe können entfallen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-7 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch einen Löschmittel­ behälter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Ende eines Saugschlauches und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches "X" der Fig. 2.
Der in der Fig. 1 gezeigte Löschmittelbehälter 1 weist an ei­ ner Außenseite ein rohrförmiges Anschlußstück 2 auf, welches mit dem Löschmittelbehälter 1 fest und dichtend verbunden ist. In dieses Anschlußstück 2 ist von innen ein Nippel 3 einge­ schraubt, an dem eine Saugleitung 4 befestigt ist. Das freie Ende der Saugleitung 4 ist mit einem beschwerten Ansaugstück 5 versehen. Dabei ist die Saugleitung 4 so lang ausgebildet, daß sich das Ansaugstück 5 in jeder Lage des Löschmittelbe­ hälters 1 an die tiefste Stelle desselben bewegen kann, so daß ein einwandfreier und vollständiger Austrag des Löschmit­ tels gewährleistet ist. Das Ansaugstück 5 ist in an sich be­ kannter, nicht dargestellter Weise mit Saugbohrungen versehen.
Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Ansaugleitung aus einem spiralförmig gewickelten Metallschlauch 6 besteht, der als so­ genanntes Normteil gefertigt ist. Ein solcher Metallschlauch 6 ist sehr flexibel, hat jedoch den Nachteil, daß er nicht dicht ist. Auf diesen Metallschlauch 6 ist durch einen Extrusionsvor­ gang ein Kunststoffschlauch 7 extrudiert, der aus Polyurethan besteht und sich über die gesamte Länge des Metallschlauches 6 erstreckt. Die so ausgebildete Saugleitung 4 ist auf einer teilweise mit Gewinde versehenen Buchse 8 aufgeschraubt, wo­ bei die Gewindegänge 9 in die inneren Vertiefungen 10 des Me­ tallschlauches 6 eingreifen und einen dichtenden Anschluß der Saugleitung 4 auf der Buchse 8 sicherstellen. Ein Lötvorgang zur Befestigung der Saugleitung 4 auf der Buchse 8 ist nicht erforderlich.
Die Buchse 8 ist über einen Sicherungsring 11 drehbar und weit­ gehend dichtend in einem Nippel 12 befestigt, der, wie die Fig. 2 erkennen läßt, entweder in das Anschlußstück 2 bzw. das An­ saugstück 5 dichtend eingeschraubt ist.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es mög­ lich, den aus Polyurethan bestehenden Kunststoffschlauch 7 auch innen im Metallschlauch 6 anzuordnen. Die Befestigung der Saug­ leitung 4 an der Buchse 8 muß jedoch dann anders erfolgen. Der Kunststoffschlauch 7 kann eine Wanddicke von 0,2-1,2 mm auf­ weisen. Zweckmäßigerweise wird jedoch eine Wandddicke von 0,4- 0,6 mm bevorzugt. Der aus Polyurethan bestehende Kunststoff­ schlauch 7 wird in der Umgebung von Halonen verhältnismäßig weich, so daß er jede Bewegung des Metallschlauches 6 mitmacht. Die eintretende Erweichung hat jedoch nicht zur Folge, daß der Kunststoffschlauch 7 undicht wird. Er behält auch bei längerer Lagerung in Halon seine volle Funktionsfähigkeit und ergibt in Verbindung mit dem spiralförmig gewickelten Metallschlauch 6 eine einwandfreie und preiswerte Saugleitung 4. Besondere Siche­ rungsringe, die normalerweise zum Schutz des Metallschlauches 6 erforderlich sind, können dadurch entfallen.

Claims (7)

1. Löschmittelbehälter für Löschgeräte und Löschanlagen, insbe­ sondere in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und dgl., mit einem in die Wandung eingesetzten Anschlußstück zur drehbaren Auf­ nahme einer zumindest teilweise aus einem spiralförmig ge­ wickelten Metallschlauches gebildeten Saugleitung mit einem beschwerten Ansaugstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschlauch (6) über seine gesamte Länge mit ei­ nem Kunststoffschlauch (7) aus Polyurethan versehen ist.
2. Löschmittelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (7) außen auf dem Metallschlauch (6) angeordnet ist.
3. Löschmittelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (7) innen an dem Metallschlauch (6) angeordnet ist.
4. Löschmittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (7) eine Wanddicke von 0,2 bis 1,2 mm aufweist.
5. Löschmittelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (7) eine Wanddicke von 0,4- 0,6 mm besitzt.
6. Löschmittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (7) durch Extrusion auf dem Me­ tallschlauch (6) befestigt ist.
7. Löschmittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (7) durch Schrumpfung auf dem Metallschlauch (6) befestigt ist.
DE19893923868 1988-07-27 1989-07-19 Loeschmittelbehaelter Withdrawn DE3923868A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2769925C1 (ru) * 2021-09-23 2022-04-08 Тимофей Викторович Савельев Установка аэрозольно-газо-эмульсионного поверхностно-объемного пожаротушения

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