DE3923750A1 - Fluessigkristallmedium mit grossem d/p-fenster - Google Patents

Fluessigkristallmedium mit grossem d/p-fenster

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DE3923750A1
DE3923750A1 DE19893923750 DE3923750A DE3923750A1 DE 3923750 A1 DE3923750 A1 DE 3923750A1 DE 19893923750 DE19893923750 DE 19893923750 DE 3923750 A DE3923750 A DE 3923750A DE 3923750 A1 DE3923750 A1 DE 3923750A1
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Herbert Dr Plach
Georg Weber
Bernhard Dr Scheuble
Shohei Dr Naemura
Takamasa Oyama
Hiroshi Numata
Atsushi Sawada
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Merck Patent GmbH
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    • C09K19/00Liquid crystal materials
    • C09K19/52Liquid crystal materials characterised by components which are not liquid crystals, e.g. additives with special physical aspect: solvents, solid particles
    • C09K19/58Dopants or charge transfer agents
    • C09K19/586Optically active dopants; chiral dopants
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09K19/02Liquid crystal materials characterised by optical, electrical or physical properties of the components, in general
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Liquid Crystal Substances (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein nematisches flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, enthaltend eine oder mehrere achirale Flüssigkristallverbindungen und eine Dotierkomponente, die aus einem oder mehreren chiralen Dotierstoffen besteht.
Durch den Zusatz einer Dotierkomponente wird der nematischen Struktur des Mediums ein makroskopischer Twist aufgezwungen, der durch den Pitch p, d. h. die Strecke, entlang der die Helixachse um 2 π gedreht wird, charakterisiert ist. Es gilt (bei Verwendung eines Dotierstoffs):
wobei HTP (Helical Twisting Power) das Drehvermögen und c die Konzentration des Dotierstoffs (d. h. der zugesetzten chiralen Verbindung) ist. Die Konzentration wird üblicherweise in Massenprozenten angegeben, so daß HTP die Dimension einer reziproken Länge hat.
Eine insbesondere für die Auslegung von STN-Flüssigkristallanzeigen wichtige Größe ist der Quotient aus Zelldicke und Pitch d/p. So werden in STN-Flüssigkristallanzeigen bei angelegter Spannung Störungen beobachtet, die unter dem Mikroskop wie mehr oder weniger parallele Streifen aussehen und deshalb als "striped domains" bezeichnet werden, falls d/p zu groß gewählt wird
Ist anderseits der Quotient d/p zu klein, wird der Twistwinkel ϕ um π kleiner als erwünscht ("-π-domain")
Um eine domänenfreie Anzeige zu erhalten, muß für eine bestimmte STN-Flüssigkristallanzeige und ein bestimmtes nematisches flüssigkristallines Medium der Quotient d/p innerhalb eines definierten Intervalls Δd/p, des sogenannten d/p-Fensters liegen:
Unter anwendungstechnischen Gesichtspunkten ist ein möglichst breites d/p-Fenster Δd/p von großer Bedeutung, um eine einfache und unkritische Einstellung des d/p-Werts des Mediums zu gewährleisten. Dies ist um so entscheidender, da das d/p-Fenster von der Temperatur abhängt und i. a. mit steigender Temperatur schmaler wird, so daß ein möglichst breites d/p-Fenster bei jeder Temperatur zur Erzielung eines möglichst großen Arbeitstemperaturbereichs erforderlich ist.
Der Zusammenhang zwischen der Breite des d/p-Fensters und Flüssigkristallparametern wie dem Verhältnis Δε/ε aus der Dielektrizitätskonstante des Mediums Δε = ε|| und der Dielektrizitätskonstante ε senkrecht zur Richtung des nematischen Direktors der Flüssigkristallmoleküle, dem Verhältnis K₃/K₁ aus den elastischen Konstanten für Biegung und Spreizung und dem Verhältnis K₃/K₂ aus den elastischen Konstanten für Biegung und Verdrillung ist bereits untersucht worden (M. Akatsuka, K. Katoh, K. Sawada and M. Nakayama, Proc. SID 28 (1987), 159; S. Kozaki, N. Kimura, Y. Ichimura, Y. Ishii, F. Funada and M. Matsumura, 13th Domestic LC Conf. Japan (1987) 3Z13). Bei diesen Untersuchungen konnte jedoch kein eindeutiger Zusammenhang zwischen den genannten Flüssigkristallparametern und der Breite des d/p-Fensters ermittelt werden. Insbesondere das Auffinden von anwendungstechnisch besonders erwünschten Flüssigkristallmischungen mit hohem d/p-Fenster war daher bisher kaum möglich und nur in wenigen Fällen wurden derartige Mischungen zufällig gefunden.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, nematische flüssigkristalline Medien mit positiver dielektrischer Anisotropie, enthaltend eine oder mehrere achirale Flüssigkristallverbindungen und eine Dotierkomponente, bereitzustellen, die bei Verwendung der Medien in einer zur Ermittlung des d/p-Fensters Δd/p geeigneten Testzelle ein möglichst großes d/p-Fenster und/oder einen möglichst großen Wert für (d/p)max aufweisen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe durch Bereitstellung der erfindungsgemäßen nematischen flüssigkristallinen Medien gelöst werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein nematisches flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, enthaltend eine oder mehrere achirale Flüssigkristallverbindungen und eine Dotierkomponente, die aus einem oder mehreren chiralen Dotierstoffen besteht, wobei die Flüssigkristallverbindungen so gewählt werden, daß für das Medium der Quotient
aus dem Verhältnis der Dielektrizitätskonstanten Δε = ε|| und der Dielektrizitätskonstante ε senkrecht zur Richtung des nematischen Direktors und dem Verhältnis aus den elastischen Konstanten K₃ und K₁ für Biegung und Spreizung größer oder gleich ist als 1.8, um bei Verwendung des Mediums in einer zur Ermittlung des d/p-Fensters Δ geeigneten Testzelle ein möglichst großes -Fenster und/oder einen möglichst großen Wert für (d/p)max zu erhalten.
Das Verhältnis K₃/K₁ ist insbesondere kleiner oder gleich 1.3. Besonders bevorzugt ist 0.6 K₃/K₁ 1.3 und ganz besonders bevorzugt gilt 0.7 K₃/K₁ 1.1. Das Verhältnis Δε/ε ist vorzugsweise größer oder gleich 2.1. Ganz besonders bevorzugt ist K₃/K₁ 0.9 und gleichzeitig Δε/ε < 2.3.
Weiter bevorzugt sind Medien, für die der Quotient aus Δε/ε und dem Verhältnis der elastischen Konstanten K₃ und K₂ für die Biegung und Verdrillung
Dabei ist besonders bevorzugt
und ganz besonders bevorzugt ist 1.2 K₃/K₂ 1.8.
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien enthalten vorzugsweise zumindest eine Flüssigkristallverbindung, die ein Strukturmerkmal der Formeln (1)-(9) enthält
Gegenstand der Erfindung sind weiter STN-Displays, die erfindungsgemäße Medien enthalten sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen Medien in einem STN-Display. Als Testzelle zur Ermittlung des d/p-Fensters ist insbesondere eine keilförmige Elektrodenanordnung (Keilzelle) geeignet; es können aber auch offene oder geschlossene Flachzellen verwendet werden, wie dies in DE (Anmeldung "Flüssigkristallmedium mit geringer Temperaturabhängigkeit des d/p-Fensters", eingereicht beim DPA am 17.07.89) näher ausgeführt ist.
Verfahren zur Bestimmung von Δε, ε, K₁, K₂ und K₃ sind z. B. in Thermotropic Liquid Crystals, ed. G. W. Gray, Chapter 3, I. Sage, p. 64 ff, Materials requirements for nematic and chiral nematic electrooptic displays beschrieben.
Den erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Medien wird zur Erzeugung einer cholesterischen Struktur eine Dotierkomponente zugesetzt, die aus einem oder mehreren chiralen Dotierstoffen besteht, wobei diese mesogen oder auch nicht mesogen sein können. Dabei ist die Verwendung von Dotierstoffen bevorzugt, die einen großen Wert für HTP aufweisen, wobei insbesondere HTP < 2 µm-1 und ganz besonders HTP < 5 µm-1. Geeignete Dosierstoffe und diese charakterisierende Parameter sind z. B. in D 35 23 185, DE 39 11 255 und in der Anmeldung "Flüssigkristallmedium mit geringer Temperaturabhängigkeit des d/p-Fensters", eingereicht beim DPA am 17.09.89, beschrieben, wobei diese Aufzählung die Erfindung nur erläutern und nicht begrenzen soll.
Die Auswahl der Dotierstoffe ist unkritisch und bedarf keiner erfinderischen Tätigkeit. Es muß allerdings beachtet werden, daß die Flüssigkristallparameter durch den Zusatz der Dotierstoffe nicht aus den erfindungsgemäßen Bereichen geführt werden.
Ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien zu den bisher in STN-Zellen üblicherweise verwendeten besteht in der Wahl der Flüssigkristallparameter der Medien. In den erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien werden die Flüssigkristallverbindungen so ausgewählt, daß für die Medien der Quotient
möglichst groß wird. Es hat sich nämlich überraschenderweise in einer sorgfältig durchgeführten experimentellen Untersuchung gezeigt, daß derartige Medien bei Verwendung in STN-Zellen besonders hohe Werte für das d/p-Fenster und/oder den (d/p)max-Wert aufweisen. Bei dieser Untersuchung wurde für verschiedene flüssigkristalline Medien mit unterschiedlichen Quotienten für , und insbesondere
aber praktischen gleichen Werten für das Produkt d · Δn, den Klärpunkt, die Schwellenspannung und den -Wert in geeigneten Testzellen mit wohldefiniertem Twistwinkel und Oberflächentiltwinkel
gemessen. Besonders hohe Werte für
werden erhalten, wenn
gewählt wird, insbesondere jedoch
und ganz besonders
Noch höhere Werte für
insbesondere
sind zwar im Hinblick auf ein möglichst breites Δ besonders bevorzugt, jedoch können solche Medien wegen der dann gleichzeitig beobachteten Verschlechterung der Kennliniensteilheit γ i. a. nur für STN-Displays mit niedriger Multiplexrate verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien weisen bevorzugt kleine Werte für das Verhältnis K₃/K₁ auf; so ist vorzugsweise K₃/K₁ 1.3, insbesondere K₃/K₁ 1.1 und ganz besonders bevorzugt K₃/K₁ 0.9. Andererseits jedoch darf K₃/K₁ nicht zu klein gewählt werden, da die in STN-Displays verwendeten Flüssigkristallmedien eine hohe Kennliniensteilheit
aufweisen müssen und γ für sehr kleine K₃/K₁ deutlich größer wird.
In obiger Formel I ist V (X, Y, Z) diejenige Spannung, bei der bei einer Temperatur von Z° C und einem Blickwinkel Y eine Transmission von X % beobachtet wird. Daher ist vorzugsweise K₃/K₁ 0.6 und insbesondere K₃/K₁ 0.8. Bevorzugt ist der Bereich 0.6 K₃/K₁ 1.3 und insbesondere 0.7 K₃/K₁ 1.1.
Das Verhältnis Δε/ε ist für die erfindungsgemäßen Flüssigkristallmedien vorzugsweise groß. Vorzugsweise ist
insbesondere jedoch
und ganz besonders Δε/ε 2.3. Besonders bevorzugt sind flüssigkristalline Medien, die die folgende Parameterkombination aufweisen:
K₃/K₁ 0.9 und gleichzeitig Δε/ε < 2.3
Der neu aufgefundene Einfluß von K₃/K₁, Δε/ε und insbesondere von
war aus dem Stand der Technik nicht zu entnehmen. Aus den publizierten Arbeiten über Supertwistzellen ging weiter nicht hervor, daß besonders vorteilhafte Werte für Δ d/p und (d/p)max für solche Medien erhalten werden, die gleichzeitig einen hohen Wert für
aufweisen. Dabei ist vorzugsweise
insbesondere jedoch
und ganz besonders
Für K₃/K₂ sind kleine Werte bevorzugt. Vorzugsweise ist K₃/K₂ 1.9, insbesondere jedoch K₃/K₂ 1.75 und ganz besonders K₃/K₂ 1.65.
Ganz besonders bevorzugt ist folgende Parameterkombination:
K₃/K₂ 1.75 und gleichzeitig K₃/K₁ 1.0
Flüssigkristalline Medien, deren Materialparameter in den erfindungsgemäßen Bereichen liegen, können aus üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien hergestellt werden. Aus der Literatur sind zahlreiche derartige Materialien bekannt. Diese Medien enthalten i. a. 2-33, vorzugsweise 3-25 flüssigkristalline Verbindungen, von denen vorzugsweise mindestens eine, insbesondere jedoch mehr als 2 und ganz besonders mehr als 4 ein Strukturelement der Formeln (1)-(9) aufweisen. Diese Verbindungen enthalten insbesondere zusätzlich eine 1,4-Phenylengruppe. Weiter bevorzugt sind erfindungsgemäße Medien, die mindestens 15, vorzugsweise mindestens 30, insbesondere mindestens 45 Gewichtsprozent eines Gemisches aus mindestens zwei, vorzugsweise drei bis 15, insbesondere vier bis zehn flüssigkristalline Verbindungen enthalten, wobei diese jeweils mindestens ein Strukturelement der Formeln (1)-(9) aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Medien können zusätzlich Farbstoffe in den gebräuchlichen Mengen enthalten, wenn dadurch die Flüssigkristallparameter nicht so geändert werden, daß sie außerhalb der erfindungsgemäßen Bereiche liegen.
Die folgenden Mischungsbeispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Wenn nichts anderes angegeben ist, bedeuten Angaben von Prozent Gewichtsprozent. Alle Temperaturangaben bedeuten Grad Celsius. Für die flüssigkristallinen Verbindungen werden folgende Akronyme benutzt:
PCH-n:
p-trans-4-n-Alkylcyclohexyl-benzonitril
PCH-nOm: trans-1-p-m-Alkyloxyphenyl-4-n-alkylcyclohexan
PTP-nOm: 4-n-Alkyl-4′-m-alkyloxy-tolan
CPTP-nOm: 4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-4′-m-alkyloxy-tolan
CBC-nm: 4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-4′-(trans-4-m-alkylcyclohexyl)-bipheny-l
D-nOm: p-m-Alkyloxyphenyl-trans-4-n-alkyl-cyclohexane-carboxylat
D-nOmFF: 4-m-Alkyloxy-2,3-difluorophenyl-trans-4-n-alkylcyclohexane-carboxyla-t
PYP-nN.F: 2-(4-Cyano-3-fluorophenyl)-5-n-alkylpyrimidin
PYP-nOm: 2-(p-m-Alkyloxyphenyl)-5-n-alkylpyrimidin
PYP-nm: 2-(p-m-Alkylphenyl)-5-n-alkylpyrimidin
PCH-nS: 4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-1-isothiocyanatobenzol
BCH-nm: 4-m-Alkyl-4′-(trans-4-n-alkylcyclohexyl)-biphenyl
PTP-nm: 4-n-Alkyl-4′-m-alkyl-tolan
PTP-nOmFF: 4-n-Alkyl-4′-m-alkyloxy-2′,3′-difluoro-tolan
CPTP-nOmFF: 4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-4′-m-alkyloxy-2′,3′-difluoro-tolan
ECCP-nm: 1-[trans-4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2-(p-m-alkylpheny-l)-ethan
ECCP-n: 1-[trans-4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2-(p-cyanophenyl)--ethan
ECCP-nF: 1-[trans-4-(trans-4-n-Alkylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2-(p-fluorophenyl-)-ethan
n-Alkyl: geradkettiges Alkyl mit n C-Atomen
m-Alkyl: geradkettiges Alkyl mit m C-Atomen
Mischung 1
%
PYP-3N.F
5,00
PYP-5N.F 5,00
PYP-6N.F 5,00
PYP-7N.F 5,00
PCH-302 12,00
PCH-501 11,00
PYP-607 5,00
PYP-609 5,00
PYP-707 5,00
PYP-709 5,00
BCH-32 8,00
BCH-52 8,00
CBC-33 5,00
CBC-53 5,00
CBC-55 5,00
PTP-201 6,00
Mischung 2
%
PYP-3N.F
5,00
PYP-5N.F 5,00
PYP-6N.F 5,00
PYP-7N.F 5,00
D-301 8,00
D-401 8,00
D-501 7,00
PYP-607 5,00
PYP-609 5,00
PYP-707 5,00
PYP-709 5,00
BCH-32 8,00
BCH-52 8,00
CBC-33 5,00
CBC-53 5,00
CBC-55 5,00
PTP-201 6,00
Mischung 3
%
PYP-3N.F
5,00
PYP-5N.F 5,00
PYP-6N.F 5,00
PYP-7N.F 5,00
D-302FF 8,00
D-402FF 8,00
D-502FF 7,00
PYP-607 5,00
PYP-609 5,00
PYP-707 5,00
PYP-709 5,00
BCH-32 8,00
BCH-52 8,00
CBC-33 5,00
CBC-53 5,00
CBC-55 5,00
PTP-201 6,00
Mischung 4
%
PCH-3S
15,00
PCH-3 10,00
PTP-34 5,00
PTP-35 5,00
PTP-45 5,00
PYP-32 5,00
PYP-33 5,00
PYP-72 5,00
ECCP-31 7,00
ECCP-32 7,00
ECCP-33 7,00
ECCP-35 7,00
ECCP-3P 8,00
ECCP-3 9,00
Die Mischungen weisen folgende physikalische Parameter auf:

Claims (12)

1. Nematisches flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, enthaltend eine oder mehrere achirale Flüssigkristallverbindungen und eine Dotierkomponente, die aus einem oder mehreren chiralen Dotierstoffen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallverbindungen so gewählt werden, daß für das Medium der Quotient aus dem Verhältnis der Dielektrizitätskonstante Δε = ε|| und der Dielektrizitätskonstante ε senkrecht zur Richtung des nematischen Direktors und dem Verhältnis aus den elastischen Konstanten K₃ und K₁ für Biegung und Spreizung größer oder gleich ist als 1.8, um bei Verwendung des Mediums in einer zur Ermittlung des d/p-Fensters Δ geeigneten Testzelle ein möglichst großes d/p-Fenster und/oder einen möglichst großen Wert für (d/p)max zu erhalten.
2. Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß K₃/K₁ 1.3 ist.
3. Medium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß K₃/K₁ 0.6 ist.
4. Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gilt 0.7 K₃/K₁ 1.1.
5. Medium nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Δε/ε 2.1.
6. Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß K₃/K₁ 0.9 und Δε/ε < 2.3.
7. Medium nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient aus Δε/ε und dem Verhältnis der elastischen Konstanten K₃ und K₂ für die Biegung und Verdrillung größer oder gleich 1.2 ist.
8. Medium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß K₃/K₂ 1.9 ist.
9. Medium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß K₃/K₂ 1.75 und K₃/K₁ 1.0 ist.
10. Medium nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium zumindest eine Flüssigkristallverbindung aufweist, die ein Strukturmerkmal der Formeln (1)-(9) enthält
11. STN-Display, enthaltend Medien nach mindestens einem der Ansprüche 1-10.
12. Verwendung eines flüssigkristallinen Mediums nach mindestens einem der Ansprüche 1-10 in einem STN-Display.
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