DE3923703A1 - Beheizbare schlauchanordnung fuer die verwendung bei medizinischen geraeten - Google Patents

Beheizbare schlauchanordnung fuer die verwendung bei medizinischen geraeten

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DE3923703A1 DE19893923703 DE3923703A DE3923703A1 DE 3923703 A1 DE3923703 A1 DE 3923703A1 DE 19893923703 DE19893923703 DE 19893923703 DE 3923703 A DE3923703 A DE 3923703A DE 3923703 A1 DE3923703 A1 DE 3923703A1
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    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/1075Preparation of respiratory gases or vapours by influencing the temperature
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine beheizbare Schlauchan­ ordnung für die Verwendung bei medizinischen Geräten.
Insbesondere bei medizinischen Geräten zur Beatmung oder Inhalation werden üblicherweise elektrisch beheizbare Schläuche verwendet, die auch gereinigt bzw. sterilisiert werden müssen. Schläuche dieser Art sind relativ teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlauchanordnung aufzu­ zeigen, mit der bei geringen Herstellungskosten und Betriebs­ kosten die Bedingungen bezüglich Sauberkeit und Keimfreiheit mit der erforderlichen Qualität eingehalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schlauchanordnung erfin­ dungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutz­ anspruches 1 ausgebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Schlauchanordnung wird zur Rei­ nigung und zum Sterilisieren der Mantel vom Innenschlauch abgenommen, der dann ohne diesen Mantel sterilisiert wird. Es ist daher insbesondere auch nicht erforderlich, für den Mantel ein Material zu verwenden, welches gegenüber den während der Sterilisation verwendeten Medien bzw. Tempera­ turen widerstandsfähig ist. Das Material für den Mantel muß lediglich für die beim Beheizen der Schlauchanordnung auftretenden Temperaturen geeignet sein. Durch die erfin­ dungsgemäße Ausbildung ist es auch möglich, den Innenschlauch als nur jeweils einmal verwendbaren Schlauch auszubilden, so daß eine Reinigung und Sterilisation überhaupt entfallen können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter, schematischer Darstellung ein Beatmungsgerät mit Luftbefeuchtung und unter Ver­ wendung eines beheizbaren Schlauches gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vereinfachter, schematischer Darstellung eine Inhalationsvorrichtung mit Ultraschallvernebelung sowie mit einem beheizbaren Schlauch gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Länge des erfindungsgemäßen Schlauches;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 3.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Respirator (Beatmungsgerät) 1 her­ kömmlicher Bauart, dessen Ausgang über einen Verbindungs- bzw. Respirationsschlauch 2 an den Eingang eines Gerätes 3 zur Atemluftbefeuchtung angeschlossen ist. Der Ausgang des Gerätes 3 ist mit einem beheizbaren Inspirationsschlauch 4 verbunden, der an den Tubus 6 zum Beatmen des Patienten 7 führt. Vom Tubus 6 führt weiterhin der Inspirationsschlauch 5 zurück an das Beatmungsgerät 1.
In der Fig. 2 ist ein an sich bekanntes Inhalationsgerät in Form eines Ultraschall-Vernebelungsgerätes 8 dargestellt, an dessen Ausgang ein beheizter Schlauch 9 mit einem Ende angeschlossen ist, der an seinem anderen Ende den Inhala­ tions-Tubus 10 für den Patienten 7 trägt.
Beide vorgenannten Schläuche 4 und 9 werden von einer Länge einer Schlauchanordnung gebildet, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Diese Schlauchanordnung besteht im wesent­ lichen aus einem, einen Schlauchkanal 11′ aufweisenden Innenschlauch 11, der aus einem geeigneten Material, be­ vorzugt aus Kunststoff hergestellt ist und an seiner Außen­ fläche von einem als Heizmatte ausgebildeten Mantel 12 umschlossen ist. Ebenso wie der Innenschlauch 11 ist auch der Mantel 12 flexibel ausgeführt und besteht aus einem geeig­ neten, elastischen Material, sei es z.B. aus wärme- bzw. hitzebeständigem Kunststoff. In das den Mantel 12 bildende Material ist wenigstens ein, sich beispielsweise meanderartig in mehreren Windungen zwischen den beiden Enden des Mantels 12 hin- und hererstreckender und ein Heizelement bildender Heizdraht 13 eingebettet. Für die elektrische Beheizung ist dieses Heizelement über ein Anschlußkabel 14 mit einer geeigneten Strom- bzw. Spannungsquelle verbunden. Der Mantel 12 ist entlang der Längserstreckung der Schlauchanordnung bei 15 geteilt und so ausgebildet, daß die beiden dortigen Längsränder des Mantels 12 miteinander verbunden werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Mantel 12 an der Teilungsstelle 15 mit einem Reißverschluß 16 versehen, der sich über die gesamte Länge des Mantels 12 bzw. der Schlauchanordnung erstreckt.
Weiterhin sind an der dem Schlauch 4 bzw. 9 bildenden Schlauchanordnung noch mehrere den Mantel 12 übergreifende Klemmen 17 vorgesehen, die jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und zwei etwa halbkreisförmige Klemmbacken 80 besitzen. Die beiden Klemmbacken 18 sind über zwei dünnere Materialabschnitte 19, die als Gelenkpunkt dienen sowie über einen weiteren, als Feder wirkenden Materialabschnitt 20 miteinander verbunden. Durch letzteren sind die beiden Klemmbacken 18 im Sinne einer Abstandsverringerung zwischen diesen Klemmbacken derart vorgespannt, daß sie federnd gegen den Mantel 12 anliegen.
Der Mantel 12 kann ohne Probleme von dem Innenschlauch entfernt werden, wofür die Klemmen 17 abgenommen und der Mantel 12 bei 15 durch Öffnen des Reißverschlusses geteilt wird. Ebenso einfach kann der Mantel 12 an einem Innen­ schlauch 11 befestigt werden. Hierfür wird der geöffnete Mantel 12 über den Innenschlauch 11 gelegt und mit den Klemmen 17 fixiert, so daß dann der Reißverschluß 16 ge­ schlossen werden kann. Die erfindungsgemäße Schlauchanordnung gestattet eine vereinfachte Sterilisation, da lediglich der Innenschlauch sterilisiert werden muß. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Innenschlauch 11 als einen nur einmal verwendbaren, bei der Anlieferung steril verpackten Schlauch auszubilden, so daß eine Sterilisation überhaupt entfallen kann.

Claims (6)

1. Beheizbare Schlauchanordnung für medizinische Geräte, mit wenigstens einem Kanal für ein Medium, vorzugsweise für Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchanordnung auf einem Innenschlauch (11), der den wenigstens einen Kanal (11′) besitzt, sowie aus einem den Innenschlauch (11) umschließenden, als Heizmatte ausgebildeten Mantel (12) besteht, der entlang eines sich in Längsrichtung der Schlauchanordnung erstreckenden Bereichs (15) geteilt ist, und daß Mittel (16, 17) vorgesehen sind, um den Mantel (12) in sich geschlossen am Innenschlauch (11) zu halten.
2. Schlauchanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sich in Längsrichtung der Schlauchanordnung erstreckenden Bereich (15) Mittel zum Verschließen des Mantels (12) vorgesehen sind.
3. Schlauchanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden von einer Vielzahl von Schließen gebildet sind.
4. Schlauchanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden von einem Reißverschluß (16) gebildet sind.
5. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, gekenn­ zeichnet durch Klemmen (17), die mit Klemmbacken (18) federnd gegen die Außenfläche des den Innenschlauch umschließenden Mantels (12) anliegen.
6. Schlauchanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (11) und/oder der Mantel (12) aus elastischem Kunststoff hergestellt sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9017950U1 (de) * 1990-12-08 1993-08-12 Kendall-Medizinische Erzeugnisse - GmbH, 93333 Neustadt Beheizbarer Schlauch

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