DE10107443A1 - Verfahren zur Desinfektion von Frischluft, Luftdesinfektionsmodul sowie Blitzlampen - Google Patents
Verfahren zur Desinfektion von Frischluft, Luftdesinfektionsmodul sowie BlitzlampenInfo
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Abstract
Diese Erfindung hat zum Ziel, die Hygienesituation im medizinischen Bereich, insbesondere bei Beatmungsgeräten zu verbessern. Dies wird dadurch erreicht, dass die vom Patienten einzuatmende Luft elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird und dadurch Bakterien und Keime erhitzt und schließlich zerstört werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Desinfektion von Frischluft, ein
Luftdesinfektionsmodul sowie eine Blitzlampe.
Bekannt ist, dass Strahlung auf verschiedene Weise Zellen schädigen kann. Mikrowellen
wirken in erster Linie dadurch, dass sie vom Wasser in den Zellen absorbiert werden.
Diese Energieabsorption führt zur Erwärmung der Zelle. Infrarotstrahlung wird von den
organischen Molekülen und von Wasser absorbiert, allerdings meist nur an der
Oberfläche der Zellen. Die geringe Eindringtiefe der Strahlung bewirkt, dass das Innere
der Zelle nur durch Wärmetransport erwärmt wird. Licht im sichtbaren Bereich wird
teilweise absorbiert, aber bei weitem nicht so stark wie Infrarot- oder Mikrowellen. Die
Erwärmung der Zelle führt entweder über die Eiweißgerinnung zum Zelltod oder bei
entsprechend hoher Strahlungsleistung zum Verkochen und Zerplatzen der Zellen.
UV-Licht ist in der Lage, organische Moleküle zu spalten.
Daraus ergibt sich, dass die verschiedenen Strahlungsarten, also die unterschiedlichen
Frequenzen des elektromagnetischen Spektrums, verschiedene Arten von Keimen
unterschiedlich effektiv abtöten. Stark wasserhaltige Zellen sind am effektivsten mit
Mikrowellen thermisch zu zerstören. Mäßig wasserhaltige Zellen können mit selektiv
ausgewählter Infrarotstrahlung wirkungsvoll bekämpft werden. Wasserarme Keime
(Sporen) sind dagegen eher durch Zerstörung der organischen Bestandteile durch UV-
Licht abzutöten.
Auf der Internet-Seite http:/ / www.stermax.com.br/ingles/i_pr_a20.htm werden zwei
Geräte zur Luftsterilisation angeboten. Die Geräte arbeiten mit einem keramischen
Block, durch den in senkrechter Richtung Löcher gebohrt und Drähte aus einer Nickel-
Chrom-Legierung gezogen sind. Die Drähte werden elektrisch auf bis zu 350°C
erwärmt. Aufgrund von Konvektion durchstreicht die Umgebungsluft den Keramikblock
von unten nach oben. Durch die hohen Temperaturen und der damit verbundenen
Infrarotstrahlung werden Pilzsporen, Bakterien und Mikroorganismen in der Luft
abgetötet.
Die Firma VitaTech UV-Systeme GmbH (http:/ / www.vitatech.de) bietet Systeme zur
Wasserreinigung mit ultravioletter Strahlung an.
Die intensive Nutzung chemischer Desinfektionsmittel hat zu großen septischen
Problemen im Krankenhauswesen geführt. Zunehmend resistente, pathogene Keime
und allgemein menschliche Unverträglichkeiten sind bekannte Folgeerscheinungen.
Symptomatische Krankheitsbilder, wie die "building related illness" oder das "sick
building syndrom" sind heute generell bekannt. Chemiefreie Desinfektionstechniken sind
unter anderem aus Wekhof, A: Blitzlichtdesinfektion und Schadstoffabbau, GIT-Labor
Fachzeitschrift 8/2000, Seite 930-932, Wekhof, A: Vernichtende Strahlen -
Blitzlichtsysteme zur optimalen Desinfektion, Pharma Food, Hütting, März 2000;
Trageser, M: Detoxifizierung mit UV-aktivierter Oxidation, Kaff 6-2000, Seite 54/55.
Der nicht-invasiven Beatmung kommt eine immer weiter steigende Bedeutung zu. Nicht
invasive Beatmung wird in großem Umfang bei der Therapie schlafbezogener
Atmungsstörung mit CPAP-Geräten (CPAP: continuous positive airway pressure)
eingesetzt. Die CPAP-Therapie wird in Chest. Vol. 110, Seiten 1077 bis 1088, Oktober
1996 und Sleep, Vol. No. 19, Seiten 184 bis 188 näher beschrieben.
In der CPAP-Therapie wird einem Patienten ein konstanter positiver Druck über eine
Nasenmaske appliziert. Bei richtiger Wahl des Überdrucks gewährleistet dieser, dass die
oberen Atemwege während der gesamten Nacht vollständig geöffnet bleiben und somit
keine obstruktiven Atemstörungen auftreten. Der erforderliche Druck hängt unter
anderem von dem Schlafstadium und der Körperposition des Schlafenden ab. Aus der
DE 198 49 571 A1 ist ein Therapiegerät (AutoCPAP) bekannt, das den Beatmungsdruck
automatisch einstellt und damit an das Schlafstadium und die Körpersituation anpasst.
Ein großes Problem besteht in der Austrocknung der Nasenschleimhäute, die neben der
unangenehmen Nasenreizung auch eine effektive Therapie verhindert. In der Regel
werden gegen diese Nebenwirkung zusätzliche Luftbefeuchter verschrieben.
Aufgrund der hohen Luftfeuchte der von den Patienten ausgeatmeten Luft, einer
Rückdiffusion der ausgeatmeten Luft durch den Beatmungsschlauch und der verglichen
mit der Temperatur der ausgeatmeten Luft geringeren Temperatur im Kompressor
kommt es zu einer Kondensation von Wasser im Gehäuse des Kompressors. In
Verbindung mit Feinststaub bildet sich besonders in Ritzen und Poren von
Schallschutzschäumen ein Nährboden für Mikroorganismen. Aus der Umgebung und
vom Patienten selbst können Keime an solche Brutstätten gelangen. Mit der Luft
gelangen von dort aus Infektionen sowohl auf den nächsten Patienten als auch in die
Umgebung, was besonders beim wechselnden Einsatz der Geräte in Kliniken
problematisch ist. Die regelmäßige Desinfektion dieser Geräte ist nur mit Gasen möglich,
weil die in den Geräten eingebaute Elektronik die für eine Desinfektion notwendigen
Temperaturen nicht übersteht. Aufgrund der zahlreichen schlecht zugänglichen
Hohlräume im Gerät ist eine lange Eindringzeit der Gase und eine ebenso lange
Spüldauer im Anschluss an die Desinfektion zu gewährleisten.
Abgesehen von der CPAP-Therapie finden Beatmungsgeräte als Respiratoren im
Bereich der Intensivmedizin Anwendung. Im Bereich Neonatalogie wird die Luftzufuhr für
Inkubatoren durch Beatmungsgeräte geregelt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Desinfektion von Atemluft,
ein Luftdesinfektionsmodul sowie Blitzlampen für eine effektive Desinfektion im
medizinischen Bereich inclusive dem Homecare-Bereich anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 9 und 19 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorteilhaft an einer Desinfektion der Luft zwischen Patient und Beatmungsgerät ist, dass
das entsprechende Beatmungsgerät (CPAP-Therapiegerät oder Respirator) weniger
häufig desinfiziert werden muss.
Vorteilhaft am Einwirken von elektromagnetischer Strahlung an einer verengten Stelle
ist, dass bei gleicher Leistung die Strahlungsdichte zunimmt und dadurch eine effektive
Zerstörung von Bakterien und Keimen gewährleistet ist. Vorteilhaft am Einsatz von
Mikrowellen ist, dass Mikrowellenstrahlung von Wasser effektiv absorbiert wird und so
wasserhaltige Zellen sehr effektiv thermisch zerstört werden. Darüber hinaus werden
Mikrowellengeneratoren in großen Stückzahlen für Mikrowellenherde hergestellt, so dass
sie preiswert verfügbar sind. Vorteilhaft an der Verwendung von UV-Strahlen ist die
Abtötung von wasserarmen Keimen, also insbesondere von Sporen von Pilzen.
Vorteilhaft an einer gepulsten Arbeitsweise ist, dass während des Pulses die
Energiedichte der elektromagnetischen Strahlung höher ist als wenn die
elektromagnetische Strahlung kontinuierlich einwirken würde.
Vorteilhaft an der Verwendung mehrerer Desinfektionsstufen ist eine zuverlässigere
Desinfektion und damit ein längerer Betrieb von Beatmungsgeräten ohne Reinigung,
insbesondere Gasdesinfektion.
Vorteilhaft können das erfindungsgemäße Verfahren sowie das Luftdesinfektionsmodul
bei Patienten mit einem geschwächten Immunsystem, wie beispielsweise Krebskranken,
die einer Chemotherapie unterzogen werden, eingesetzt werden. Damit wird das
Infektionsrisiko im heimischen Umfeld reduziert.
Vorteilhaft an der Verwendung einer Blitzlampe ist, dass das Blitzlicht eine hohe
Energiedichte aufweist.
Vorteilhaft an der ringförmigen Ausführung von Blitzlampen ist die hohe Energiedichte im
Inneren des Rings, also nahe der Symmetrieachse.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Beatmungsgerät mit Luftbefeuchter und Luftdesinfektionsmodul,
Fig. 2 eine hohlzylinderförmige Blitzlampe, und
Fig. 3 eine ringförmige Blitzlampe, wobei die Außen- und Innenflächen
kugelförmig sind.
Fig. 1 zeigt einen Kompressor 1, dessen Turbine 2 in den Beatmungsschläuchen 8 und
der Beatmungsmaske 12 einen leichten Überdruck von bis zu 30 mbar über dem
Umgebungsdruck erzeugt. Die Drehzahl der Turbine 2 kann über Regler 3 gesteuert
werden, so dass mittelbar auch der Überdruck über den Regler 3 gesteuert wird. Nach
dem Kompressor wird die komprimierte Luft vorzugsweise durch einen Luftbefeuchter 4
geleitet. Dabei streicht die Luft an der Oberfläche eines Wasserreservoirs 5 vorbei.
Vorzugsweise wird das Wasserreservoir durch eine Heizplatte geheizt, deren
Temperatur durch den Temperaturregler 7 gesteuert werden kann. In Fig. 1 ist anstelle
der Heizplatte eine Heizwendel dargestellt.
Nach dem Luftbefeuchter wird die Atemluft durch einen Hohlleiter 9 geleitet, bevor sie
der Gesichtsmaske 12 zugeführt wird. Von dem in Fig. 1 offen gezeichneten Ende des
Hohlleiters werden Mikrowellen in den Hohlleiter eingekoppelt. Das andere Ende des
Hohlleiters ist geschlossen, um im Hohlleiter stehende Mikrowellen mit einer hohen
Energiedichte auszubilden. Die Anschlüsse des Hohlleiters 9 an die
Beatmungsschläuche 8 werden durch metallische Gitter abgedeckt, so dass diese
Anschlüsse für Mikrowellenstrahlung geschlossen, aber luftdurchlässig sind.
Im Hohlleiter ist eine Blitzlampe 10 angeordnet. Eine Blitzlampe hat typischerweise drei
Elektroden, nämlich eine Kathode, an der beispielhaft in der Zeichnung 0 Volt angelegt
sind, eine Anode, an die wie in Fig. 1 dargestellt 400 V angelegt sind, sowie eine
Zündelektrode. Die Blitzlampe blitzt, wenn an der Zündelektrode eine hohe Spannung
von mehreren tausend Volt (Fig. 1: 6000 V) angelegt wird. Durch eine geeignete Wahl
des Leuchtgases in der Blitzlampe wird erreicht, dass der UV-Anteil am Blitzlicht hoch
ist.
Die Innenwand des Hohlleiters 9 ist verspiegelt, um eine möglichst hohe Wirkung des
Blitzlichtes zu erzielen. Eine Verspiegelung des Hohlleiters auf der Innenseite kann leicht
erreicht werden, da praktisch alle reinen Metalloberflächen aufgrund ihrer hohen
Leitfähigkeit elektromagnetische Strahlung inklusive sichtbarem Licht gut reflektieren.
Verhindert werden muss allerdings eine Oxidation des Hohlleiters auf der Innenseite,
was durch Vergoldung geschehen kann. Der Hohlleiter 9 ist vorzugsweise an seinem in
Fig. 1 offen gezeichneten Ende durch Kunststoff luftdicht verschlossen. Auf diese Art und
Weise kann die Atemluft den Mikrowellengenerator nicht verunreinigen. Andererseits ist
Kunststoff nicht leitend, so dass er für Mikrowellen fast vollständig durchlässig ist.
Wegen der Deutlichkeit der Darstellung wurde in Fig. 1 der Hohlleiter größer als die
Beatmungsschläuche 8 gezeichnet. In der Realität soll aber insbesondere die zwischen
Hohlleiter und Blitzlampe verbleibende Fläche kleiner als die Querschnittsfläche der
Beatmungsschläuche 8 sein.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform kombiniert in vorteilhafter Weise die
Wirkungen von Mikrowellen mit der Wirkung von UV-Licht.
Um die Keimabtötung noch zuverlässiger zu machen, können in einer anderen
besonderen bevorzugten Ausführungsform zwei Desinfektionsstufen mit Blitzlampen
und/oder Hohlleitern für Mikrowellen vorgesehen sein.
Die Blitzlampe kann durch Halbleiterlaser ersetzt oder ergänzt werden, um die
keimabtötende Wirkung von infrarotem Licht hoher Energiedichte zu nutzen.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden der Luftbefeuchter 4, der
Hohlleiter 9, die Blitzlampe 10 sowie ein Mikrowellengenerator in einem Gehäuse
untergebracht. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden in diesem
Gehäuse auch noch die Baugruppen des Kompressors 1 untergebracht.
Nachdem die Atemluft den Hohlleiter verlassen hat, wird sie teilweise der
Beatmungsmaske 12 zugeführt. Ein Teil der Atemluft verlässt den Beatmungsschlauch
durch die Ausatmungsöffnung 11. Wenn der Patient einatmet, verlässt nur ein kleiner
Teil der Atemluft den Beatmungsschlauch über die Ausatmungsöffnung 11. Beim
Ausatmen verlässt vor allem die ausgeatmete Luft den Beatmungsschlauch über die
Ausatmungsöffnung 11. Ein Teil der ausgeatmeten Luft diffundiert aber auch in den
Beatmungsschlauch 8 zurück.
Anstelle des in Fig. 1 schematisch dargestellten Geräts zur CPAP-Therapie kann die
Erfindung auch bei Respiratoren eingesetzt werden. Dazu wird die Ausatmungsöffnung
11 durch einen Expirationsschlauch mit einem Ventil verbunden, über das das Ausatmen
des Patienten gesteuert wird. Ein weiteres Ventil ist in einem der Beatmungsschläuche 8
angeordnet, um das Einatmen des Patienten zu steuern. Bei einem Respirator wird
vorzugsweise auch im Expirationsschlauch ein Luftdesinfektionsmodul bestehend aus
einem Hohlleiter, einer Blitzlampe und/oder Halbleiterlasern angeordnet.
Alle in Fig. 1 dargestellten Geräte werden mit einem abwischbaren, weitgehend
geschlossenen Gehäuse geliefert. Offen sind lediglich die Anschlüsse für
Beatmungsschläuche. Der Luftkanal im Luftbefeuchter 4 und der Hohlleiter mit
angeschlossenem Mikrowellengenerator sind - von den Öffnungen für die
Beatmungsschläuche abgesehen - luftdicht ausgeführt, so dass die Geräte auch bei
leichten Über- und Unterdrücken betrieben werden können und Luftlecks
ausgeschlossen sind.
Bei der Integration von Luftbefeuchter 4, Hohlleiter 9 und Blitzlampe 10 in einem Gerät,
kann die Mikrowellenstrahlung und auch die Strahlung der Blitzlampe dazu verwendet
werden, das Wasserreservoir 5 des Luftbefeuchters 4 zu erwärmen.
Um die von Blitzlampen erzeugte Energiedichte und damit ihre keimabtötende Wirkung
zu erhöhen, werden ringförmige Blitzlampen nach Fig. 2 oder 3 verwendet. Dabei fließt
die zu desinfizierende Luft mitten durch die Blitzlampe. Die Luft wird durch in Fig. 2 und 3
gestrichelt gezeichnete Schläuche zur Blitzlampe hin- und von der Blitzlampe
weggeführt. Das Leuchtgas 21, die Anoden 24 sowie die Kathoden 25 befinden sich in
einem vorzugsweise aus Glas hergestellten, weitgehend rotationssymmetrischen,
ringförmigen Körper. Die Zündelektroden 26 befinden sich auf der äußeren Mantelfläche
der Blitzlampe. Sie wirken als Spiegel und steigern durch ihre spiegelnde Wirkung die
Energiedichte im Inneren der Blitzlampe weiter. Wie oben erwähnt, glänzen praktisch
alle reinen Metalloberflächen, so dass sich eine gute Leitfähigkeit und spiegelnde
Wirkung gegenseitig begünstigen. Vorzugsweise wird bei den Blitzlampen die
Außenelektrode aus Aluminium hergestellt. Die nach innen weisende Seite der
Aluminiumschicht wird durch den Glaskörper der Blitzlampe vor Oxidation geschützt. Die
kegelförmigen Flächen der in Fig. 3 dargestellten Blitzlampe können geschwärzt sein.
Die erforderlichen Spannungen sind in Fig. 2 und 3 nur beispielhaft und identisch zu Fig.
1 angegeben.
1
Kompressor
2
Turbine
3
Regler
4
Luftbefeuchtermodul
5
Wasserreservoir
6
Heizwendel
7
Temperaturregler
8
Beatmungsschläuche
9
Hohlleiter
10
Blitzlampe
11
Ausatmungsöffnung
12
Beatmungsmaske
13
Patient
14
Metallgitter
20
ringförmige Blitzlampe
21
Leuchtgas
22
spiegelnde Hochspannungselektrode
23
zu desinfizierendes Gas
24
Kathode
25
Anode
26
Zündelektrode
Claims (22)
1. Verfahren zur Desinfektion von Frischluft bei Beatmungsgeräten mit den Schritten:
Fördern von Frischluft durch einen Schlauch (8) unter leichtem Überdruck zu einer Beatmungsmaske (12);
dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft in einem Teil des Förderweges starker elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist.
Fördern von Frischluft durch einen Schlauch (8) unter leichtem Überdruck zu einer Beatmungsmaske (12);
dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft in einem Teil des Förderweges starker elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg einen
Abschnitt mit verengtem Querschnitt aufweist und die elektromagnetische Strahlung vor
allem auf diesen verengten Abschnitt konzentriert wird.
3. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als
elektromagnetische Strahlung Mikrowellen Verwendung finden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
als elektromagnetische Strahlung UV-Strahlung verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
elektromagnetische Strahlung pulsförmig ein- und ausgeschaltet wird.
6. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
elektromagnetische Strahlung das Wasserreservoir (5) eines Luftbefeuchters (4)
erwärmt.
7. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verfahren Teil einer CPAP-Therapie ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
ausgeatmete Luft durch einen Expirationsschlauch abgeführt wird und die ausgeatmete
Luft im Expirationsschlauch ebenfalls elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
9. Luftdesinfektionsmodul mit:
einem Eingangsanschluss zum Zuführen von Luft;
einem Ausgangsanschluss zum Abführen der Luft;
dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zwischen Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss starker elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
einem Eingangsanschluss zum Zuführen von Luft;
einem Ausgangsanschluss zum Abführen der Luft;
dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zwischen Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss starker elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
10. Luftdesinfektionsmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss eine Verengung vorgesehen ist, deren
lichter Querschnitt kleiner als der eines Beatmungsschlauchs ist und die einzuatmende
Luft an dieser Verengung der starken elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird.
11. Luftdesinfektionsmodul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass
als elektromagnetische Strahlung Mikrowellen verwendet werden.
12. Luftdesinfektionsmodul nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass als elektromagnetische Strahlung UV-Strahlung verwendet wird.
13. Luftdesinfektionsmodul nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Strahlung impulsförmig ein- und
ausgeschaltet wird.
14. Luftdesinfektionsmodul nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass am Eingangsanschluss ein Luftbefeuchtermodul (4)
angeschlossen ist, wobei das Luftdesinfektionsmodul und das Luftbefeuchtermodul in
einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und die elektromagnetische Strahlung
das Wasserreservoir (5) des Luftbefeuchtermoduls (4) erwärmt.
15. Luftdesinfektionsmodul nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Strahlung durch eine Blitzlampe (10)
oder Laserdioden erzeugt wird.
16. Luftdesinfektionsmodul nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass es an ein Gerät zur Durchführung der CPAP-Therapie
angeschlossen ist.
17. Beatmungssystem mit mehreren Luftdesinfektionsmodulen nach einem der
Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Luft die Luftdesinfektionsmodule
nacheinander durchläuft.
18. Beatmungssystem mit einem Luftdesinfektionsmodul nach einem der Ansprüche 9
bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgeatmete Luft durch einen
Expirationsschlauch abgeleitet wird und die ausgeatmete Luft durch das
Luftdesinfektionsmodul geleitet wird.
19. Blitzlampe, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtgas in einem ringförmigen
durchsichtigen Behälter eingeschlossen ist und sich im Leuchtgas ebenfalls eine
ringförmige Kathode sowie eine ringförmige Anode befindet und außen am ringförmigen
Behälter eine Zündelektrode angeordnet ist, so dass der ringförmige Behälter, Kathode,
Anode sowie Zündelektrode von den Kontakten an den Elektroden abgesehen, im
Wesentlichen rotationssymmetrisch sind.
20. Blitzlampe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündelektrode
gleichzeitig als Spiegel wirkt.
21. Blitzlampe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der
ringförmige Behälter im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders hat (Fig. 2).
22. Blitzlampe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
Außenfläche des ringförmigen Behälters einen Teil der Oberfläche einer großen Kugel
bildet und der innere Teil des ringförmigen Körpers einen Teil der Oberfläche einer
kleinen Kugel bildet (Fig. 3).
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