DE60312849T2 - Vorrichtung zum Anwärmen und Befeuchten eines Beatmungsgerät - Google Patents

Vorrichtung zum Anwärmen und Befeuchten eines Beatmungsgerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen für die Konditionierung medizinischen Gases und insbesondere Befeuchtungsgeräte.
  • Unter physiologischen Bedingungen ist es die Funktion der Nase, eine aktive Erwärmung und Befeuchtung der Atemluft bereitzustellen. Wenn ein Patient allerdings künstlich beatmet wird, wird die Nase durch ein flexibles Rohr umgangen, dessen distales Ende in die Luftröhre eingeführt wird. Um unerwünschte Effekte, wie Hustenreiz oder Austrocknung der Schleimhäute zu verhindern, muss die zugeführte Beatmungsluft einer Behandlung unterworfen werden. Dies ist notwendig, weil die Schleimhäute der Nase und des Rachens, die normalerweise diese Aufgabe übernehmen, unter diesen Umständen nicht mehr verfügbar sind. Die Befeuchtungs- und Erwärmungsbehandlung der zugeführten Beatmungsgase, die für eine normale Funktion der Lungen unabdingbar ist, wird heutzutage unter Zuhilfenahme von Vorrichtungen ausgeführt, die üblicherweise aus einem Befeuchtungs- und Heizapparat bestehen.
  • Befeuchtungsgeräte sind im Stand der Technik bekannt. Befeuchtungsgeräte werden verwendet, um medizinisches Gas zu erwärmen und zu befeuchten, das einem Patienten zugeführt wird. Es sind Befeuchtungsgeräte erhältlich, in denen sich das Wasser für die Befeuchtung des zirkulierenden Gases in einem beheizten Reservoir befindet, und das zirkulierende Gas, das befeuchtet werden soll, über das Reservoir geleitet wird. Diese Befeuchtungsgeräte aus dem Stand der Technik umfassen im Allgemeinen eine Luftquelle (oder ein anderes Gemisch von Gasen), eine Befeuchtungskammer einschließlich einer Wasserquelle und eine Heizvorrichtung, um das Wasser zu verdampfen, und eine Leitung, um die befeuchteten Gase dem Patienten oder dem Verwender zuzuführen. Diese Befeuchtungsgeräte können weiter Verdunstungsmittel umfassen, die üblicherweise aus Fließpapier hergestellt sind.
  • Das US-Patent Nr. 3,638,926 offenbart einen Befeuchtungs- und Erwärmungsapparat, der eine spiralförmig gewundene, mittels Widerständen beheizbare Platte umfasst, die sich in einem thermalen Kontakt mit einem Blatt Wasser absorbierenden Fließpapiers befindet. Die Luft eines Respirators fließt entlang eines spiralförmigen Durchgangs, der von der Platte, der Wasseroberfläche in einem Reservoir und einem Deckel ausgebildet wird, um einen im Wesentlichen gesättigten Dampf mit einer erwünschten Temperatur zu erzeugen.
  • Im Allgemeinen ist die Größe des Reservoirs ausreichend, um genügend Wasser fassen zu können, um ein ständiges Wiederauffüllen zu vermeiden; das Gesamtvolumen an Wasser in dem Reservoir wird auf eine erwünschte Temperatur aufgeheizt und bei dieser gehalten, so dass die Aufrechterhaltung und Änderung der erwünschten Wassertemperatur schwieriger ist als für geringere Wasservolumina. Weiter steht das Wasser in diesen Vorrichtungen für längere Zeit und neigt daher zur Kontamination durch bakterielle Vermehrung. Die Wartung und Säuberung dieser Befeuchtungsgeräte ist ferner schwierig auszuführen. Darüber hinaus kann deren komplexer Aufbau ihrer Wiederverwendung nach einer einzigen Verwendung entgegenstehen.
  • WO 97/07845 offenbart einen Apparat zur Kompensierung des Verlusts an Wärme und Feuchtigkeit in einer Vorrichtung, die einem Patienten warme und feuchte Luft verabreicht oder zuführt. Die Vorrichtung, die in diesem Dokument beschrieben ist, ist allerdings nicht geeignet für die Zuführung eines hohen Volumens an feuchtem und warmem medizinischem Gas, das für einen Patienten, der einen hohen Luftstrom benötigt, wichtig ist.
  • EP A 567 158 offenbart ein Befeuchtungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases bereitzustellen, die das Wärmeniveau und den Feuchtigkeitsanteil des medizinischen Gases auf dem benötigten Niveau halten kann. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases bereitzustellen, wobei die Luft mit einer hohen Fluss- und Feuchtigkeitsausstoßrate bereitgestellt wird. Es ist ein weiteres Ziel, eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases bereitzustellen, die eine Alles-in-Allem-Vorrichtung mit Heiz- und Befeuchtungsfunktionen darstellt, die mit einer Gasversorgungsleitung an jedem beliebigen Standpunkt verbunden werden kann, so dass eine sehr große Flexibilität der Vorrichtung sichergestellt ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases bereitzustellen, die leicht sterilisiert werden kann. Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases bereitzustellen, die wieder verwendbar sein kann. Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Befeuchtung von Gas bereitzustellen, das einem Patienten zugeführt wird, wobei das Gas ein Atemgas ist. Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Befeuchtung von Gas, das einem Patienten zugeführt wird, bereitzustellen, wobei das Gas zum Zweck der laparoskopischen Chirurgie verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse, das mit einem Einlass für nicht behandeltes medizinisches Gas und einen Auslass für das behandelte medizinische Gas versehen ist, wobei in dem Gehäuse Konditionierungsmittel für die Befeuchtung und Erwärmung des medizinischen Gases bereitgestellt sind, die einen starren Verdampfungskörper, einen Einlass für die Wasserversorgung und eine Heizvorrichtung umfassen, wobei der Einlass für die Wasserversorgung mit dem Gehäuse solchermaßen verbunden ist, dass eine dünne Wasserschicht zwischen die Heizvorrichtung und den starren Verdampfungskörper eingeführt werden kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Konditionierungsmittel zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung, wie sie beansprucht ist, eine Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Verdampfungskörper und die Heizvorrichtung auf eine konzentrische Weise angeordnet sind, so dass ein Raum zwischen ihnen ausgebildet wird und wobei der Einlass für die Wasserversorgung mit dem Gehäuse solchermaßen verbunden ist, dass eine dünne Wasserschicht in den Raum zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper eingeführt werden kann. Der starre Verdampfungskörper und die Heizvorrichtung können jede geeignete Form aufweisen, so dass sie die Ausbildung eines Raums erlauben, wenn sie konzentrisch angeordnet werden. Der starre Verdampfungskörper und die Heizvorrichtung können eine zylindrische Form aufweisen, so dass sie einen zylindrischen Raum ausbilden, wenn sie konzentrisch angeordnet werden. Andere geeignete Formen beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf rechteckig, oktagonal und dergleichen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Raum zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper zylindrisch.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt die Befeuchtung und Erwärmung von hohen Volumina und Flussraten medizinischen Gases, das einem Individuum zugeführt wird, das es benötigt. Der Einlass der Wasserversorgung ist mit dem Gehäuse solchermaßen verbunden, dass eine dünne Wasserschicht in den Raum zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper eingeführt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Raum zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper im Bereich von 0,1 bis 0,001 cm liegen.
  • Der Raum zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper kann auch größer als 0,1 cm sein, und er kann in diesem Fall weiter mit einem Wasser absorbierenden Produkt wie Fließpapier, Schwamm, Keramik, einem synthetischen Wasser absorbierenden Material und dergleichen versehen werden. Zum Beispiel kann der Raum zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper mit einem zweiten starren Verdampfungskörper mit Wasser absorbierenden Eigenschaften versehen werden. Die dünne Wasserschicht würde in die zweiten Wasser absorbierenden Eigenschaften eingeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Heizvorrichtung versehen werden, die sich in einem engen Kontakt mit dem starren Verdampfungskörper befindet, wobei die Heizvorrichtung oder der starre Verdampfungskörper mit zylindrischen oder longitudinalen Furchen versehen werden, was es möglich macht, dass eine dünne Wasserschicht in die Furchen eingeführt werden kann.
  • Wie hierin verwendet, betrifft eine dünne Wasserschicht eine Schicht, die im Bereich von 0,1 bis 0,001 cm liegt. Die Wasserverdampfung in einer dünnen Schicht erlaubt es, einen Druckaufbau im Raum zwischen dem starren Verdampfungskörper und der Heizvorrichtung zu verhindern. Diese Wasserverdampfung in einer dünnen Schicht in dem Raum erlaubt beispielsweise eine Wassereinspeisung mittels Schwerkraft und einen präzisen Dampfausstoß mittels Regulierung der Temperatur des Heizelements.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der starre Verdampfungskörper mikroporös. Wie hierin verwendet, betrifft der starre Verdampfungskörper auch einen monolithischen Körper. Weiter besitzt der starre Verdampfungskörper die Eigenschaften, im Wesentlichen wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein. Ein geeigneter starrer Verdampfungskörper kann aus jedem starren Material bestehen, das im Stand der Technik bekannt ist und die Eigenschaften besitzt, wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein. Der starre Verdampfungskörper besteht vorzugsweise aus einem festen Material mit Maschen, welche die Eigenschaften besitzen, wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein. In einer Ausführungsform kann der starre Verdampfungskörper aus einem Material bestehen, das eine Maschenweite im Bereich von 0,05 μm bis 1 μm besitzt, vorzugsweise eine Maschenweite von 0,2 μm besitzt. Die Verwendung eines starren Verdampfungskörpers in der vorliegenden Vorrichtung bietet mehrere Vorteile wie Genauigkeit und Stabilität der Vorrichtung. Der starre Körper verformt sich nicht auf Grund der Hitze und des Drucks, die durch das Wasser verursacht werden, wenn es aufgeheizt wird. Weiter bleibt der Raum zwischen dem festen Verdampfungskörper und dem Heizelement konstant auf Grund der Starrheit und bietet ferner eine Sicherheit gegen Wasserlecks.
  • In der vorliegenden Erfindung besteht der starre Verdampfungskörper aus keramischem Material wie porösem Aluminiumoxid, das mit einem hydrophoben Produkt, beispielsweise einem Wasser abstoßenden Produkt, behandelt wurde oder nicht behandelt wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der starre Verdampfungskörper ein mikroporöser keramischer Zylinder, der vorzugsweise hohl ist. Um die Eigenschaften der Wasserundurchlässigkeit und Wasserdampfdurchlässigkeit für den keramischen Zylinder zu erreichen, können die Poren des Zylinders mit einem hydrophoben Produkt imprägniert werden. Der starre Verdampfungskörper kann aus einem Monolith aus mikroporösem PTFE bestehen. Der mikroporöse PTFE-Monolith besteht vorzugsweise aus einem hohlen Zylinder mit einer Wanddicke im Bereich von 1 bis 10, vorzugsweise von 3 bis 10 mm und am meisten bevorzugt im Bereich von 5 bis 6 mm. Der aus Keramik oder monolithischem PTFE bestehende starre Verdampfungskörper besitzt den Vorteil, robust und hitzeresistent zu sein, und er kann ferner leicht sterilisiert werden, indem Mittel verwendet werden, die im Stand der Technik bekannt sind, zum Beispiel mittels Ofensterilisierung.
  • Die Vorrichtung besitzt den Vorteil, hitzeresistent zu sein, und kann leicht gesäubert, örtlich versetzt und/oder sterilisiert werden. Die Vorrichtung kann daher wieder verwendbar sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer weiteren isolierenden Ummantelung ausgestattet sein, die das Gehäuse der Vorrichtung umgibt. Diese Ummantelung erlaubt die thermale Isolierung der Vorrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Gehäusewände der Vorrichtung gemäß der Erfindung zusätzlich von einer zweiten Heizvorrichtung auf konzentrische Weise umgeben werden. Dies erlaubt die Verminderung der Wasserkondensation und stellt eine weitere Erwärmung des medizinischen Gases bereit. Gemäß dieser Ausführungsform kann die zusätzliche Heizvorrichtung weiter in einer isolierenden Ummantelung eingeschlossen sein, um die Vorrichtung thermal zu isolieren.
  • Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse, worin Konditionierungsmittel für die Befeuchtung und Erwärmung medizinischen Gases bereitgestellt sind, die einen starren Verdampfungskörper, einen Wassereinlass und eine Heizvorrichtung umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Verdampfungskörper und die Heizvorrichtung auf eine konzentrische Weise angeordnet sind, so dass ein Raum zwischen ihnen ausgebildet wird. In einer Ausführungsform umringt der starre Verdampfungskörper die Heizvorrichtung. In einer weiteren Ausführungsform umringt die Heizvorrichtung den starren Verdampfungskörper.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung stellt sicher, dass die korrekte Feuchte des zirkulierenden Gases ständig aufrechterhalten wird, während sie gleichzeitig das Gas erwärmt. Weiter besitzt die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung den Vorteil, Raum sparend und leicht bedienbar zu sein. In der Tat bestehen die meisten Vorrichtungen aus dem Stand der Technik aus einem Befeuchtungsapparat und einem Erwärmungsapparat in Form eines Wasserreservoirs und eines Heizmittels, um das Wasser zu verdampfen, und sind gegebenenfalls mit Verdunstungsmitteln ausgestattet. Das Zusammensetzen solcher Teile ist mühsam und weist Nachteile auf, wenn solche Apparate örtlich versetzt oder gesäubert werden müssen. Darüber hinaus können Fehler gemacht werden, wenn das Gerät an eine Gasversorgung angeschlossen oder mit einem Patienten verbunden wird, da zu viele Einlässe, Auslässe und Schläuche beteiligt sind. Die vorliegende Erfindung stellt eine Befeuchtungs- und Erwärmungseinheit bereit, die beide in einer einzigen Vorrichtung kombiniert sind, wobei das medizinische Gas gleichzeitig befeuchtet und erwärmt wird. Diese Vorrichtung besitzt den Vorteil, wenigstens einen Gaseinlass, der an die Gasversorgung angeschlossen wird, und einen Gasauslass zu besitzen, der an einen Patienten angeschlossen wird. Da es nur eine Möglichkeit gibt, die neue Vorrichtung anzuschließen, gibt es keine Verwechslung. Weiter besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, eine dünne Wasserschicht zu besitzen, die zirkuliert und kontinuierlich verdampft wird, während in den Vorrichtungen des Stands der Technik das zu verdampfende Wasser bei 37°C bis 40°C stagniert, was die Entwicklung von Mikroorganismen fördert.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt die Konditionierung des Atemgases mit einem hohen Fluss- und Feuchtigkeitsausstoß, was insbesondere in Fällen schwieriger Situationen künstlicher Beatmung geeignet ist, zum Beispiel bei der künstlichen Beatmung von früh geborenen Babys mit hohen Respirationsraten und geringen Vitalkapazitäten.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden weiter im Detail offenbart werden, wo die bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung detailliert offenbart werden. Die Beschreibung dient lediglich der beispielhaften Erläuterung und beschränkt die Erfindung nicht. Die Bezugsnummern beziehen sich auf die vorliegend anhängenden Figuren.
  • 1 stellt eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • 2 stellt eine Schnittzeichnung entlang der Linie II-II der Vorrichtung aus 1 dar.
  • 3 stellt eine Schnittzeichnung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • 4 stellt eine Querschnittzeichnung einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die für die Konditionierung medizinischen Gases geeignet ist.
  • Wie hierin verwendet, betrifft der Ausdruck "medizinisches Gas" jedes atembare Gas, das für ein Individuum geeignet ist, das es benötigt. Er betrifft auch jedes Gas, das Körperhöhlen oder Organen eines Individuums zugeführt werden soll, das es benötigt, wie zum Beispiel normale Luft, die über die Nase oder den Mund den Lungen zugeführt werden soll, oder O2/CO2-Gasgemische, die während einer laparoskopischen Operation bereitgestellt werden. Wie hierin verwendet, betrifft der Begriff "Individuum" Tiere, vorzugsweise Säugetiere, und noch bevorzugter den Menschen.
  • Die Vorrichtung ist insbesondere geeignet für die Konditionierung von Atemgas, das den Lungen zugeführt werden soll, und auch für die Konditionierung von Gas, das einer Körperhöhle zugeführt werden soll, beispielsweise in einer laparoskopischen Operation.
  • Wie hierin verwendet, betrifft der Ausdruck "Konditionierung medizinischen Gases" und/oder "Behandlung medizinischen Gases" die Befeuchtung/Anfeuchtung und die Erwärmung des Gases.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 1, das, wie in 3 dargestellt ist, zylindrisch sein kann, aber es kann auch andere geeignete Formen besitzen. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung eine Form, wie sie in 2 oder 4 dargestellt ist. Das Gehäuse kann aus einem Material bestehen, das für medizinische Verwendungen geeignet ist. Es besteht vorzugsweise aus Plastik oder Metall.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung ein Gehäuse 1 mit einem Boden 2, eine periphere Wand 3 und eine Abdeckung 4 umfassen, wobei das Gehäuse 1 mit einer Einlassöffnung 5 für die Zufuhr medizinischen Gases, wie es mit dem Pfeil 13 dargestellt ist, und einer Auslassöffnung 6 ausgestattet ist, aus der das behandelte medizinische Gas 14 austritt. Das Gehäuse 1 umfasst weiter Konditionierungsmittel für die Befeuchtung und Erwärmung des Gases, wobei die Mittel im Wesentlichen aus einem starren Verdampfungskörper 7, der in dem Gehäuse 1 zwischen dem Einlass 5 und dem Auslass 6 angeordnet ist, einer Heizvorrichtung 8 und einem Wassereinlass 9 bestehen. Der starre Verdampfungskörper 7 und die Heizvorrichtung 8 sind auf eine konzentrische Weise angeordnet, so dass ein Raum 11 zwischen ihnen ausgebildet wird, und wobei der Wassereinlass 9 mit dem Gehäuse solchermaßen verbunden ist, dass eine dünne Wasserschicht in dem Raum 11 zwischen der Heizvorrichtung 8 und dem starren Verdampfungskörper 7 eingeführt werden kann. In dieser Ausführungsform umringt der Verdampfungskörper 7 die Heizvorrichtung 8. Die Einwirkung der Heizvorrichtung 8 auf das Wasser, das dem Raum 11 zugeführt wurde, erlaubt die Erzeugung von Wasserdampf, der hierin schematisch durch Punkte 15 dargestellt ist. Das vorbeiströmende Gas nimmt dadurch effizient selbstständig den Wasserdampf 15 auf. Die Heizvorrichtung 8 kann ein selbstregelnder Widerstand des PTC-Typs sein. Die Heizvorrichtung 8 kann aus einem zentralen Heizungsbestandteil 10 bestehen, der zylindrisch sein kann und von einem Metallelement umringt sein kann, wie in 2 gezeigt ist. Geeignete Metallelemente umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf jegliche Metallelemente, die Wärme leiten, wie Aluminium, Titan, Edelstahl, Silber und dergleichen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eloxiertes Aluminium verwendet. In einer weiteren Ausführungsform kann das Gehäuse 1 weiter von einer zusätzlichen Heizvorrichtung auf konzentrische Weise umringt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse 1 mit einem Boden 2 und eine Abdeckung 4, wobei das Gehäuse 1 mit einer Einlassöffnung 5 für die Zufuhr medizinischen Gases, wie es mit dem Pfeil 13 dargestellt ist, und einer Auslassöffnung 6 für das behandelte medizinische Gas, wie es mit dem Pfeil 14 dargestellt ist, versehen ist, weiter umfassend Konditionierungsmittel für die Befeuchtung und Erwärmung des Gases. Diese Konditionierungsmittel bestehen im Wesentlichen aus einem starren Verdampfungskörper 7, der in dem Gehäuse 1 zwischen dem Einlass 5 und dem Auslass 6 angeordnet ist, einer Heizvorrichtung 8 und einem Wassereinlass 9, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Verdampfungskörper 7 und die Heizvorrichtung 8 auf eine konzentrische Weise angeordnet sind, so dass ein Raum 11 zwischen ihnen ausgebildet wird, und wobei der Wassereinlass 9 mit dem Gehäuse solchermaßen verbunden ist, dass eine dünne Wasserschicht zwischen die Heizvorrichtung 8 und den starren Verdampfungskörper 7 eingeführt werden kann. Wie in 3 dargestellt ist, wird der starre Verdampfungskörper 7 von der Heizvorrichtung 8 auf eine konzentrische Weise umringt, so dass ein Raum 11 zwischen ihnen ausgebildet wird. Darüber hinaus befindet sich der Auslass 6 am Kopfende des starren Verdampfungskörpers 7, und der Einlass 5 befindet sich auf dem Boden des starren Verdampfungskörpers 7. Wie in 3 gezeigt ist, ist der starre Verdampfungskörper 7 vorzugsweise ein hohler Zylinder. Die Einwirkung der Heizvorrichtung 8 auf das Wasser, das dem Raum 11 zugeführt wurde, erlaubt die Erzeugung von Wasserdampf, der hierin schematisch durch Punkte 15 dargestellt ist. Die Heizvorrichtung 8 kann ein selbstregulierender Widerstand des PTC-Typs sein. Sie kann einen Heizungsbestandteil 10 umfassen, der, wie es in 3 gezeigt ist, zylindrisch sein kann, der einen Metallelement-Zylinder umringt, beispielsweise einen eloxierten Aluminiumzylinder. Obwohl hierin nicht gezeigt, kann der Heizungsbestandteil 10 Temperatursensoren aufweisen, die an ihn angebracht sind. Die Temperatursensoren 12 können am Kopfende oder auf dem Boden des Heizungsbestandteils 10 angebracht sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Temperatursensoren auf dem Boden des Heizungsbestandteils 10 angebracht.
  • Für die Zwecke der thermalen Isolierung der Vorrichtung und um die einfache Bedienbarkeit der Vorrichtung, wie sie in 3 dargestellt ist, zu erlauben, werden im Gehäuse zwischen der Decke 4 und dem Boden 2 weiter isolierende Wände bereitgestellt, die dadurch die Heizvorrichtung 8 umringen.
  • Ein geeigneter starrer Verdampfungskörper 7 ist vorzugsweise mikroporös und besitzt die Eigenschaften, im Wesentlichen wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein. Ein geeigneter starrer Verdampfungskörper 7 kann aus jedem festen Material bestehen, das im Stand der Technik bekannt ist und die Eigenschaften besitzt, wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein. Der starre Verdampfungskörper 7 besteht vorzugsweise aus einem festen Material mit Maschen, welche die Eigenschaften besitzen, wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein. In einer Ausführungsform kann der starre Verdampfungskörper 7 aus einem Material bestehen, das eine Maschenweite im Bereich von 0,05 μm bis 1 μm besitzt, vorzugsweise eine Maschenweite von 0,2 μm besitzt. Der Verdampfungskörper 7 erlaubt die Erwärmung des ihn durchströmenden Gases auf Grund seiner Wärmeübertragungseigenschaften.
  • In der vorliegenden Erfindung besteht der starre Verdampfungskörper 7 aus keramischem Material. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der starre Verdampfungskörper 7 ein poröser keramischer Zylinder. Damit der keramische Zylinder die Eigenschaften erhält, wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein, werden die Poren des Zylinders vorzugsweise mit einem hydrophoben Produkt imprägniert. Die Verwendung des starren Verdampfungskörpers 7, dessen Poren mit einem hydrophoben Produkt imprägniert sind, erlaubt, dass nur Wasserdampf 15 in die Vorrichtung eintritt und dass das Mitreißen von Wassertropfen durch den Gasstrom, der durch die Vorrichtung strömt, verhindert wird. Hydrophobe Produkte für die Imprägnierung des Verdampfungskörpers sind im Stand der Technik bekannt. Beispiele solcher Produkte sind Silan, Silica und Produkte, die im Stand der Technik verwendet werden, um Wände undurchlässig zu machen. In der vorliegenden Erfindung besteht der starre Verdampfungskörper 7 aus einem Monolith aus mikroporösem PTFE. Der mikroporöse PTFE-Monolith besteht vorzugsweise aus einem hohlen Zylinder mit einer Wanddicke im Bereich von 1 bis 10 mm, vorzugsweise von 3 bis 10 mm, am meisten bevorzugt von 5 bis 6 mm. Die hydrophobe Natur des PTFE erlaubt es dem flüssigen Wasser, von den Poren abgestoßen zu werden, während Wasserdampf 15 hindurchströmen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung in dem Gehäuse 1 Öffnungen aufweisen, wobei sich der Einlass 5 im Boden 2 befindet und sich der Auslass 6 in der Abdeckung 4 des Gehäuses 1 befindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wie sie in 4 gezeigt ist, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung in dem Gehäuse 1 Öffnungen aufweisen, wobei sich der Einlass 5 am Boden der peripheren Wand 3 befindet und sich der Auslass 6 am Kopfende der peripheren Wand 3 befindet.
  • Die Vorrichtung, wie sie in 2 oder 4 dargestellt ist, stellt auf Grund der großen Oberfläche des starren Verdampfungskörpers 7 eine schnelle und optimale Konditionierung des durch die Vorrichtung strömenden Gases sicher. Das Gehäuse der Vorrichtung, wie sie vorliegend gestaltet ist, optimiert die Erwärmung und Befeuchtung des durch die Vorrichtung fließenden Gases. In der Tat stellt die teilweise Blockierung des Gasflusses durch die Konditionierungsmittel, die von der Vorrichtung gemäß den 2 oder 4 umfasst werden, eine längere Kontaktzeit mit den Konditionierungsmitteln sicher, wodurch es möglich wird, dass das Gas effizient den von den Konditionierungsmitteln erzeugten Wasserdampf 15 selbstständig aufnimmt.
  • Gemäß einer Ausführungsform besitzen der Einlass 5 und der Auslass 6 Anschlussrohre, die in den 2 und 4 als 5a bzw. 6a dargestellt sind, die für die Anbringung einer Röhre ausgelegt sind. Der Einlass und Auslass 5 und 6 und die entsprechenden Anschlussrohre können identische oder unterschiedliche Größen aufweisen. Die Flussrate durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann durch die Anpassung der Position und der Größe des Einlasses und des Auslasses und/oder der entsprechenden Anschlussrohre moduliert werden. Wenn ein reduzierter Ausfluss aus der Vorrichtung benötigt wird, kann die Größe des Auslasses 6 reduziert werden. Die Position des Einlasses und des Auslasses kann auch so angepasst werden, dass die beste Konditionierung der durch diese Vorrichtung zirkulierenden Luft erreicht wird. Das Anschlussrohr auf dem Einlass kann mit einem Gasversorgungsschlauch verbunden werden. Unter einem Gasversorgungsschlauch muss der Teil des Schlauches verstanden werden, der mit einer Gasversorgung oder einem Anästhesie- oder einem nicht dargestellten Beatmungsgerät oder einer Gasversorgung für eine laparoskopische Operation verbunden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den 2 und 4 dargestellt ist, kann das Anschlussrohr 5a aus zwei Zylindern mit verschiedenen Durchmessern bestehen, welche die Anpassung von Schläuchen mit verschiedenen Durchmessern gemäß der Anwendung erlauben. Das Anschlussrohr 6a auf dem Auslass kann mit einem Schlauch verbunden werden, der einem Patienten Gas zuführt. Die Anschlussrohre können in einer bevorzugten Ausführungsform zylindrisch sein. In einer weiteren Ausführungsform können die Anschlussrohre durch im Stand der Technik bekannte Mittel zusätzlich beheizt werden, um die Erwärmung des zugeführten medizinischen Gases auf eine erwünschte Temperatur sicherzustellen und in Folge dessen eine Wasserkondensation zu verhindern.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in dem Gehäuse 1 einen starren Verdampfungskörper 7 und eine Heizvorrichtung 8 aufweist, die in dem Gehäuse 1 auf eine konzentrische Weise zwischen dem Einlass 5 und dem Auslass 6 angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umringt der starre Verdampfungskörper 7 in dem Gehäuse 1 die Heizvorrichtung 8 auf eine konzentrische Weise, so dass ein Raum 11 zwischen ihnen, wie es in 2 dargestellt ist, ausgebildet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in 3 dargestellt ist, wird der starre Verdampfungskörper 7 von der Heizvorrichtung 8 auf eine konzentrische Weise umringt, so dass ein Raum 11 zwischen ihnen ausgebildet wird. In dieser Ausführungsform umfasst die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Gehäuse 1, das mit einem Auslass 6, der sich am Kopfende des starren Verdampfungskörpers 7 befindet, und mit einem Einlass 5, der sich auf dem Boden des starren Verdampfungskörpers 7 befindet, versehen ist.
  • Ein Wassereinlass 9 ist mit dem Gehäuse solchermaßen verbunden, dass eine dünne Wasserschicht in dem Raum 11 zwischen der Heizvorrichtung 8 und dem starren Verdampfungskörper 7 eingeführt werden kann. Die dünne Wasserschicht kann eine Schicht im Bereich von 0,1 bis 0,001 cm sein. Zum Beispiel kann die dünne Wasserschicht in der Vorrichtung im Bereich von 0,08 bis 0,01 cm liegen. Das Wasser kann durch den Wassereinlass 9 in dem Raum 11 mittels einfacher Kapillarität, aktiven Pumpens, Diffusion und/oder durch Schwerkraft fließen. In einer bevorzugten Ausführungsform fließt das Wasser mittels Schwerkraft hinein. Der Wassereinlass 9 ist mit dem Raum 11 verbunden. Das zuzuführende Wasser befindet sich vorzugsweise in einem Wasserreservoir, der mit dem Einlass 9 verbunden ist. Das Wasser erreicht das Innere des Raums 11 über den Einlass für die Wasserversorgung 9. Um die Wirkung der Schwerkraft für die Zuführung des Wassers in die Vorrichtung gemäß der Erfindung zu optimieren, kann die Höhe des Wasserreservoirs im Bereich von 70 cm bis 120 cm liegen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin gezeigt ist, ist der Wassereinlass 9 mit dem Raum 11 am Kopfende der Vorrichtung verbunden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die hierin nicht gezeigt ist, ist der Wassereinlass 9 am Boden der Vorrichtung gemäß der Erfindung verbunden.
  • Um die Beibehaltung der Temperatur und der Feuchtigkeit des Gases, das einem Patienten verabreicht werden muss, auf dem erwünschten Niveau zu halten, fließt das Gas durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei es durch den Einlass 5 eintritt und durch die Konditionierungsmittel strömt. Das Gas nimmt selbstständig den Wasserdampf 15 auf, der durch die Einwirkung der Heizvorrichtung 8 auf das zugeführte Wasser erzeugt wird.
  • Mit der Heizvorrichtung können Temperaturen im Bereich von 120°C bis 150°C erreicht werden. Die Heizvorrichtung 8 kann ein selbstregulierender Widerstand des PTC-Typs sein. Sie kann aus einem zentralen Bestandteil 10 bestehen, der zylindrisch sein kann und, wie in 2 gezeigt ist, von einem Metallelement umringt sein kann, oder die Heizvorrichtung 8 umfasst, wie in 3 dargestellt ist, einen Metallelement-Zylinder, der von einem zentralen Bestandteil 10 umringt wird. Geeignete Metallelemente umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf alle Metallelemente, die Wärme leiten, beispielsweise Aluminium, Titan, Edelstahl, Silber und dergleichen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eloxiertes Aluminium verwendet. Weiter kann der Bestandteil 10 Temperatursensoren 12 besitzen, die an ihm angebracht sind. Die Temperatursensoren 12 können am Kopfende der Vorrichtung angebracht sein, wie es in 2 dargestellt ist, oder sie können an dem Bestandteil 10 am Boden des Bestandteils 10 angebracht sein. Der Heizungsbestandteil 10 ist vorzugsweise auf jede geeignete Art mittels Stromkabeln mit einer Quelle elektrischer Energie verbunden. Der Bestandteil 10 kann mit Mitteln ausgestattet sein, um die Stromkabel anzuschließen und um gegebenenfalls eine LED (Licht emittierende Diode)-Anzeige anzuschließen.
  • Um die größtmögliche Menge an feuchtem Gas, das auf die erwünschte Temperatur gebracht wurde, auf einem konstanten Niveau zu halten und um es in dem Zustand einem Patienten zuzuführen, umringt der starre Verdampfungskörper 7 die Heizvorrichtung 8 (2, 4), oder, wie es in 3 gezeigt ist, umringt die Heizvorrichtung 8 den starren Verdampfungskörper 7. Eine Kondensation kann anschließend mit Hilfe der Heizvorrichtung verringert oder verhindert werden, was sicherstellt, dass das zirkulierende Gas nicht nur durch den Wasserdampf in der Vorrichtung, sondern auch mit Hilfe des Verdampfungskörpers auf der korrekten Temperatur gehalten wird. Der Feuchtigkeitsausstoß 15 kann auf eine kontinuierliche Art von 10 bis 50 ml/h eingestellt werden, indem die Temperatur der Heizvorrichtung 8 geregelt wird. Auf Grund der großen Oberfläche des starren Verdampfungskörpers wird eine schnelle und optimale Konditionierung des hindurchströmenden medizinischen Gases sichergestellt. Weiter kann wegen der hohen Arbeitstemperaturen im Bereich von 120°C bis 150°C in der Vorrichtung eine konstante Sterilisierung des Wasserdampfes erreicht werden, wodurch eine mikrobielle Kontaminierung und Infektionen verhindert werden.
  • Auf dem Wassereinlass 9 kann ein Kontrollventil angebracht werden. Das Kontrollventil wird dazu beitragen, die Wirkung des Gegendrucks auf Grund des starren Verdampfungskörpers 7, der als ein Verdampfungsraum wirkt, zu minimieren, und es wird es ebenfalls erlauben, die Wirkung des Höhenunterschieds des Wasserreservoirs zu reduzieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung kann das Gehäuse 1 Flanschen besitzen, die das Kopfende und den Boden der peripheren Wand 3 umringen. Das Vorhandensein der Flanschen erlaubt es, dass die Vorrichtung besonders leicht und sicher gegriffen werden kann. Dies ermöglicht die einfache Handhabung der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung kann von der Seite sicher gegriffen werden, so dass ein Entgleiten praktisch ausgeschlossen ist und das Abtrennen der Vorrichtung leicht und problemlos auszuführen ist. Das Gehäuse der Vorrichtung kann ebenfalls mit einer isolierenden Ummantelung für die thermale Isolierung der Vorrichtung versehen werden, so dass Brandfälle praktisch unmöglich sind.
  • Der von der Heizvorrichtung 8 durchgeführte Wärmeaustausch kann bidirektional sein und daher durch seine Feedbackeigenschaften die selbstregulierende Funktion des Heizwiderstandes, der in dem Bestandteil 10 vorliegt, beeinflussen, so dass im Fall eines größeren Gasflusses der Widerstand eine größere Wassermenge verdampfen wird. Die Widerstände der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung können vom PTC-Typ sein.
  • Die vorliegende Vorrichtung gemäß der Erfindung ist solchermaßen hergestellt, dass die Säuberung und/oder die Ortsveränderung der Vorrichtung leicht ausgeführt werden kann, was eine Wiederverwendung der Vorrichtung ermöglicht. Die vorliegende Vorrichtung ist ebenfalls geeignet für einen einzigen Gebrauch und kann auch teilweise oder vollständig ein Wegwerfprodukt sein. Alle Bestandteile der Vorrichtung sind hitzeresistent, und die Vorrichtung kann daher sterilisiert und wieder verwendet werden. Darüber hinaus sind die Gestaltung und der Aufbau der Vorrichtung solchermaßen, dass die Vorrichtung kompakt und robust ist. Dies ermöglicht es, dass während der Verwendung der Vorrichtung zur Befeuchtung und Erwärmung medizinischen Gases nicht nur eine optimale Konditionierung des Gases für den Patienten stattfindet, sondern ferner ein Schutz gegen Infektion und eine Kostenersparnis. In der Tat wird auf Grund der hohen Arbeitstemperatur im Bereich von 120°C bis 150°C und durch die Tatsache, dass das Wasser kontinuierlich verdampft wird, eine mikrobielle Kontaminierung in der Vorrichtung verhindert. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann weiter Heiz- und Befeuchtungskörper besitzen, die abnehmbar sein können und leicht gesäubert und sterilisiert werden können. Die Vorrichtung kann jede beliebige Größe aufweisen, die geeignet ist, um ein medizinisches Gas in Abhängigkeit von seiner Verwendung effizient zu konditionieren. Nicht beschränkende Beispiele für geeigneten Größen für die Vorrichtung gemäß der Erfindung können im Bereich von 5 bis 20 cm, vorzugsweise von 10 bis 15, am meisten bevorzugt von 11 bis 13 cm bezüglich der Höhe der Vorrichtung liegen. Die Breite der Vorrichtung kann im Bereich von 6 bis 3 cm, bevorzugterweise von 4 bis 5 cm liegen.
  • Die vorliegende Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt die Konditionierung des gesamten durch die Vorrichtung fließenden Gases, da das Gas vollständig und gleichzeitig befeuchtet und erwärmt wird, wenn es durch die Konditionierungsmittel der Vorrichtung zirkuliert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher eine Vorrichtung bereit, welche die Konditionierung medizinischen Gases erlaubt, nämlich die Befeuchtung und Erwärmung des Gases. Sie ist leicht zu bedienen, anzuschließen und abzutrennen. Darüber hinaus kann die Bildung von zu viel Kondenswasser darin verhindert werden, indem die Temperatur des feuchten Gases in der Vorrichtung streng unter Kontrolle gehalten wird.
  • Die Vorrichtung ermöglicht ganz klar die Befeuchtung hoher Volumina an zugeführtem Gas, während sie den Wasserdampf in den Schläuchen, die das Gas dem Patienten zuführen oder abführen, auf dem erwünschten Wärmeniveau hält und ein Feuchtigkeitsniveau sicherstellt, wodurch ein Minimum an Kondensation in diesen Schläuchen stattfindet. Bei den abführenden Schläuchen können zusätzliche Wasserabscheider verwendet werden, um die Ansammlung von Wasser im Schlauchsystem zu verhindern.
  • Wenn sie für die Konditionierung von Atemluft verwendet wird, kann die Vorrichtung bei den zuführenden Schläuchen eines Atemgeräts platziert werden, und sie kann entweder in der Nähe des Patienten oder in der Nähe des Luftversorgungsgeräts positioniert werden.
  • Zwei oder mehrere Vorrichtungen gemäß der Erfindung können in Serie verwendet werden, wodurch zum Beispiel die korrekte Konditionierung eines hohen Luftflusses sichergestellt wird. Die Vorrichtung kann auch mit jedem vorhandenen klassischen Befeuchtungsgerät kombiniert werden, um deren Leistung zu erhöhen. Die Vorrichtung kann auch in Kombination mit einem Wärme- und Feuchtigkeitsaustauscher (HME; heat and moisture exchanger) verwendet werden.
  • Die Vorrichtung kann weiter mit einem HME gekoppelt oder in einen HME integriert werden. Wenn sie in Kombination mit einem HME verwendet wird, oder wenn sie mit dem HME gekoppelt oder in den HME integriert wird, kann die Vorrichtung kleinere Abmessungen aufweisen. Nicht beschränkende Beispiele für geeignete Größen für die kleinere Vorrichtung können im Bereich von 1 bis 3 cm bezüglich der Höhe und 1 bis 3 cm bezüglich der Breite liegen. Sie kann weiter mit einer künstlichen Nase verbunden werden. Die Vorrichtung kann weiter bei allen Anwendungen verwendet werden, welche die Befeuchtung und Erwärmung von Gas erfordern. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dabei geeignet für die Konditionierung medizinischen Gases. Sie kann auch bei Anästhesie- und allen anderen medizinischen Maßnahmen angewendet werden, bei denen die Zufuhr von Gas zu Körperhöhlen oder Organen erforderlich ist. Zum Beispiel kann sie bei einer laparoskopischen Operation für die Befeuchtung und Erwärmung des Gases verwendet werden, das der Peritonealhöhle zugeführt wird. Der Nutzen dieser besonderen Verwendung kann darin bestehen, während der Operation eine systemische Wirkung einer lokalen Anästhesie auf die Peritonealhöhle zu vermitteln und daher einen stark verminderten Schmerz nach dem Eingriff.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Beatmungsgerät verbunden werden, das einem Patienten Gas zuführt oder zurückgibt. Es kann überall in den Beatmungskreislauf platziert werden, sogar dicht am Patienten.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren für die Konditionierung medizinischen Gases, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Gasversorgung zu verbinden und das Gas durch die Vorrichtung strömen zu lassen.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren für die Konditionierung medizinischen Gases, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Gasversorgung zu verbinden und das Gas durch die Vorrichtung strömen zu lassen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren für die Konditionierung medizinischen Gases, wobei das Gas befeuchtet und erwärmt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, durch eine Einlassöffnung nicht behandeltes medizinisches Gas zuzuführen, das zugeführte Gas durch die Einwirkung von verdampftem Wasser zu befeuchten und zu erwärmen, das durch einen porösen starren Körper getrieben wurde, indem eine kleine Wassersäule erhitzt wird.

Claims (24)

  1. Vorrichtung für die Konditionierung medizinischen Gases, wobei die Vorrichtung das Folgende umfasst: ein Gehäuse (1), das mit einem Einlass (5) für nicht behandeltes medizinisches Gas und einem Auslass (6) für das behandelte medizinische Gas versehen ist, wobei in dem Gehäuse (1) Konditionierungsmittel für die Befeuchtung und Erwärmung des medizinischen Gases bereitgestellt sind, wobei die Mittel einen Verdampfungskörper (7), einen Einlass für die Wasserversorgung (9) und eine Heizvorrichtung (8) umfassen, wobei der Verdampfungskörper (7) und die Heizvorrichtung (8) auf eine konzentrische Weise angeordnet sind, so dass ein Raum (11) zwischen ihnen ausgebildet wird, und wobei der Einlass für die Wasserversorgung (9) mit dem Raum (11) zwischen der Heizvorrichtung (8) und dem Verdampfungskörper (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass der Verdampfungskörper (7) ein mikroporöser starrer Monolith ist, der aus Keramik besteht, oder der aus PTFE besteht, das eine Wanddicke im Bereich von 1 bis 10 mm besitzt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Raum (11) zwischen der Heizvorrichtung und dem starren Verdampfungskörper (7) zylindrisch ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der starre Verdampfungskörper (7) die Eigenschaften besitzt, im Wesentlichen wasserundurchlässig und wasserdampfdurchlässig zu sein.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der starre Verdampfungskörper (7) eine Maschenweite im Bereich von 0,05 μm bis 1 μm besitzt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Maschenweite des starren Verdampfungskörpers (7) 0,2 μm beträgt.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Konditionierungsmittel zwischen dem Einlass (5) und dem Auslass (6) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verdampfungskörper (7) die Heizvorrichtung (8) umringt.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse (1) weiter auf eine konzentrische Weise von einer zusätzlichen Heizvorrichtung umringt ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Heizvorrichtung (8) den Verdampfungskörper (7) umringt.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet dass das Gehäuse (1) einen Boden (2), eine periphere Wand (3) und eine Abdeckung (4) besitzt.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei sich der Einlass (5) im Boden (2) befindet und sich der Auslass (6) in der Abdeckung (4) des Gehäuses (1) befindet.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei sich der Einlass (5) am Boden (2) der peripheren Wand (3) befindet und sich der Auslass (6) am Kopfende der peripheren Wand (3) befindet.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Heizvorrichtung (8) einen zentralen Heizungsbestandteil (10) umfasst, der von einem Metallelement umringt wird.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass das Gehäuse einen Boden (2) und eine Abdeckung (4) besitzt.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei sich der Auslass (6) am Kopfende des Verdampfungskörpers (7) befindet und sich der Einlass (5) auf dem Boden des Verdampfungskörpers (7) befindet.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei der Verdampfungskörper (7) von der Heizvorrichtung (8) auf eine konzentrische Weise umringt wird, so dass ein Raum (11) zwischen ihnen ausgebildet wird.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Heizvorrichtung (8) einen Heizungsbestandteil (10) umfasst, der einen Metallelement-Zylinder umringt.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Wassereinlass (9) mit dem Raum (11) zwischen der Heizvorrichtung (8) und dem Verdampfungskörper (7) verbunden ist.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Wassereinlass (9) ein Kontrollventil umfasst.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der Wassereinlass (9) mit einem Wasserreservoir verbunden ist.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei sich das Wasserreservoir in einer Höhe im Bereich von 70 bis 120 cm befindet.
  22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei die Heizvorrichtung (8) an sie angebrachte Temperatursensoren (12) umfasst.
  23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der Einlass (5) und der Auslass (6) Anschlussrohre (5a, 6a) besitzen, die für die Anbringung von Röhren ausgelegt sind.
  24. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei das Gehäuse (1) Flanschen besitzt, die das Kopfende und den Boden der peripheren Wand (3) umringen.
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