DE202004020412U1 - Beatmungssystem sowie beheizbare Schlauchanordnung mit Temperatursensor für ein Beatmungssystem - Google Patents

Beatmungssystem sowie beheizbare Schlauchanordnung mit Temperatursensor für ein Beatmungssystem Download PDF

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Abstract

Beatmungssystem mit wenigstens einem von einem Gerät zur Erzeugung eines klimatisierten Atemgases an einen Patientenanschluss führenden Schlauch oder Schlauchsystem mit Schlauchheizung (8, 8a) und mit wenigstens einem Temperatursensor (9) an einem patientennahen Bereich des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) im beheizten Bereich des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung (4, 5, 7, 11, 11a) vorgesehen ist.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf ein medizinisches Beatmungssystem Oberbegriff Schutzanspruch 1 sowie auf eine beheizbare Schlauchanordnung mit Temperatursensor gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 11.
  • Unter „Schlauchanordnung" sind im Sinne der Neuerung im einfachsten Fall ein einzelner Schlauch für Atemgas, aber auch ein oder mehrere Schläuche mit wenigstens einem Adapter und/oder Anschlussstück zu verstehen.
  • Mit Hilfe von modernen Beatmungssystemen konnten Probleme bei der Beatmung von Patienten beispielsweise während Operationen deutlich gesenkt werden. Hierbei spielen neben der Anwendung moderner Beatmungstechniken oder -geräte, die ausreichende Erwärmung und Anfeuchtung des jeweiligen Atemgases bei optimierter Hygiene eine entscheidende Rolle.
  • Bekannt ist, die Schläuche oder Schlauchsysteme oder -anordnungen von Beatmungssystemen zu beheizen, und zwar beispielsweise durch eine in dem jeweiligen Schlauch verlegte elektrische Schlauchheizung, die im Wesentlichen von einem mit einer Schutzumhüllung umgebenden elektrischen Heizdraht gebildet ist, oder aber durch eine an der Umfangswandung des Schlauches vorgesehene und ebenfalls im Wesentlichen von einem Heizdraht gebildet elektrische Heizung. Zur Steuerung des Heizstromes wird üblicherweise wenigstens ein Temperatursensor verwendet, der dann beispielsweise in einem Adapter an einem Ende des beheizten Schlauches vorgesehen ist.
  • Speziell bei einem eine ausreichende Feuchtigkeit aufweisendem Atemgas, welches Voraussetzung für eine gute Bronchialschleimverflüssigung ist, kommt es in bekannten beheizten Schlauchsystemen oder Schläuchen vielfach zur Bildung von größeren Mengen an Kondenswasser, und zwar durch einen entsprechenden Temperaturabfall insbesondere auch im Bereich der für den jeweiligen Temperatursensor vorgesehenen Adapter. Bereits eine durchschnittliche Temperaturabsenkung von 0,2°C/cm führt beispielsweise bei einer Länge von 5 cm eines unbeheizten Adapters zu einem Temperaturabfall von 1°C und damit z.B. zu einer Kondenswasserbildung bis zu 2,5 mg/l Atemgas. Ein derartiges Kondenswasser in Beatmungssystemen gefährdet in erster Linie den jeweiligen Patienten, führt aber auch zu technischen Ausfällen und verursacht zusätzlich Kosten.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu beheben. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Beatmungssystem entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Ein Schlauchsystem oder eine Schauchanordnung ist entsprechend dem Schutzanspruch 11 ausgeführt.
  • Mit der neuerungsgemäßen Ausbildung wird eine Kondenswasserbildung zuverlässig verhindert. Bei der Neuerung erfolgt die Temperaturmessung im beheizten Bereich des Schlauchsystems, d.h. z. B. im beheizten Schlauch oder aber in einem ebenfalls beheizten Adapter und/oder Y-Stück. Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in sehr schematischer Darstellung ein Beatmungssystem gemäß der Neuerung;
  • 2 und 3 jeweils in vereinfachter Darstellung einen beheizten Adapter mit Temperatursensor in unterschiedlichen Ausführungsformen.
  • Das in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Beatmungssystem besteht in bekannter Weise aus einem Versorgungsgerät 2, welches das erforderliche Atemgas zur Verfügung stellt, aus einem Klimagerät zum Erwärmen des Atemgases auf eine vorgegebene Temperatur und zum Regeln der Schlauchheizung, aus einem an den Ausgang des Klimagerätes 3 angeschlossenen Atemgasversorgungsschlauch 4 (Inspirationsschlauch) und aus einem Y- oder Verteilerstück 5, welches das andere Ende des Versorgungsschlauches 4 mit einem Patientenanschluss, beispielsweise Tubus, sowie mit einem Exspirationsventil 6 verbindet, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform über einen Exspirationsschlauch 7.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Versorgungs- bzw. Inspirationsschlauch 4, das Y-Stück 5 und der mit dem Exspirationsventil 6 verbundene Exspirationsschlauch 7 durchgehend, d.h. über die gesamte Länge durch eine elektrische Schlauchheizung 8 beheizt, die beispielsweise im Versorgungsschlauch 4, im Y-Stück 5 und im Exspirationsschlauch 7 verlegt ist. Zur Messung der Temperatur sind Temperaturfühler vorgesehen, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform ein Temperaturfühler 9 am Einlass des Inspirationsschlauches 4, d.h. am geräteseitigem Ende des Inspirationsschlauches und ein Temperaturfühler 9 an der Verbindung des Inspirationsschlauches 4 mit dem Y-Stück 5, d.h. im Bereich des patientennahen Endes des Inspirationsschlauches 4. Die jeweils als elektrische Sensoren ausgebildete Temperaturfühler 9 sind über Messleitungen 10 mit dem Gerät 3 verbunden und befinden sich dabei im Bereich des beheizten Gasweges, d.h. im Gasweg zwischen dem Klimagerät und dem Y-Stück sowie auch im Gasweg zwischen dem Y-Stück und dem Exspirationsventil sind keine unbeheizte Strecken vorhanden, an denen ein Temperaturabfall und damit eine Kondensatbildung auftreten könnte.
  • Die 2 zeigt einen beheizten Adapter 11, der zur Positionierung des jeweiligen Temperaturfühlers 9 im Gasweg, beispielsweise am Übergang zwischen dem Inspirationsschlauch 4 und dem Y-Stück 5 geeignet ist. Der Adapter 11 bildet einen Flansch 13 zum Anschluss an den Inspirationsschlauch 4 und einen Anschlussstutzen 13 zum Anschluss an das Y-Stück 5. Die beiden Anschlüsse oder Anschlussstutzen liegen mit ihren Achsen parallel, aber gegeneinander versetzt und sind durch einen S- oder Z-förmigen rohrartigen Verbindungsabschnitt 14 miteinander verbunden. An diesem Verbindungsabschnitt 14 ist dem Anschluss 12 gegenüberliegend und bei der dargestellten Ausführungsform achsgleich oder etwa achsgleich mit dem Anschluss 12 ein Anschlussflansch 15 vorgesehen, über welchen der Temperatursensor 9 in den Innenraum des Adapters 11 eingeführt ist. Weiterhin ist im Inneren des Adapters 11, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform am Übergang zwischen dem Anschluss 12 und dem rohrförmigen Abschnitt 14 eine Halterung oder Durchführung 16 gebildet, durch die die Schlauchheizung 8 hindurchgeführt ist, und zwar in der Art, dass ein genügender Abstand zwischen der Schlauchheizung 8 und dem Temperatursensor 9 besteht, letzterer sich also in einem von dem Atemgas durchströmten freien Raum befindet und somit eine exakte Messung der Temperatur des Atemgases erreicht ist.
  • Durch die versetzte Anordnung der Achse der Anschlüsse 12 und 13 bzw. durch die S- oder Z-förmige Ausbildung des Adapters 11 ist es möglich, den Temperatursensor 9 mit seinem stift- oder stabförmigen Sensorabschnitt axial, d.h. parallel oder annähernd parallel zur Achse des Anschlusses 12 und diesen gegenüberliegend anzuordnen, so dass der Temperatursensor 9 an seiner gesamten Fläche von dem Gas umströmt wird und außerdem auch mit großer Länger in den Innenraum des Adapters 11 hineinreichen kann.
  • Die 3 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform einen Adapter 11a, der sich von dem Adapter 11 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass anstelle einer innenliegenden Schlauchheizung 8 eine außenliegende, d.h. an bzw. in der Wandung des Adapters 11a angeordnete Schlauchheizung 8a vorgesehen ist. In gleicher Weise ist dann die Schlauchheizung auch in dem entsprechenden Versorgungs- oder Exspirationsschlauch sowie in dem an das Exspirationsventil 6 führenden Exspirationsschlauch 7 sowie im Y-Stück vorgesehen, wobei der Adapter 11a dann beispielsweise Bestandteil des Inspirationsschlauches 4 ist und/oder die einzelnen Abschnitte der Schlauchheizung über elektrische Verbinder miteinander verbunden sind.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Beatmungssystem
    2
    Gerät zur Erzeugung eines Atemgases
    3
    Temperaturregelung
    4
    Inspirationsschlauch
    5
    Y-Stück
    6
    Exspirationsventil
    7
    Exspirationsschlauch
    8,8a
    Schlauchheizung
    9
    Temperatursensor
    10
    Messleitung
    11,11a
    Adapter
    12,13
    Anschlussflansch
    14
    rohrartiger Abschnitt
    15
    Anschlussflansch für Temperatursensor
    16
    Halterung für Schlauchheizung 8

Claims (20)

  1. Beatmungssystem mit wenigstens einem von einem Gerät zur Erzeugung eines klimatisierten Atemgases an einen Patientenanschluss führenden Schlauch oder Schlauchsystem mit Schlauchheizung (8, 8a) und mit wenigstens einem Temperatursensor (9) an einem patientennahen Bereich des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) im beheizten Bereich des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung (4, 5, 7, 11, 11a) vorgesehen ist.
  2. Beatmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) an einem patientennahen Ende eines Inspirationsschlauches (4) vorgesehen ist.
  3. Beatmungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) in einem mit einem Inspirations- oder Exspirationsschlauch (4, 7) in Verbindung stehenden Adapter (11, 11a) vorgesehen ist, und dass der Schlauch (4, 7) sowie der Adapter (11, 11a) beheizt sind.
  4. Beatmungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (11, 11a) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Anschluss- oder Verbindungsstutzen (12, 13) aufweist, dass die Achsen dieser Stutzen gegeneinander versetzt sind, und dass in einem zwischen den Anschlussstutzen vorgesehenen Abschnitt, beispielsweise in einem Z- oder S-förmigen Abschnitt der Temperatursensor (9) vorgesehen ist.
  5. Beatmungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (11, 11a) an dem patientennahen Ende des Inspirationsschlauches (4) vorgesehen ist.
  6. Beatmungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Temperatursensor (9) an einem geräteseitigen Ende des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung vorgesehen ist.
  7. Beatmungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Adapter mit wenigstens einem Temperatursensor (9) an einem geräteseitigen Ende des Inspirationsschlauches (4) vorgesehen ist.
  8. Beatmungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Inspirations- und/oder Exspirationsschlauch verlegte Schlauchheizung (8, 8a) auch durch den Adapter und/oder durch ein den Patientenanschluss (5) bildendes Y-Stück hindurchgeführt ist.
  9. Beatmungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Adapter (11) Mittel (16) vorgesehen sind, um die Schlauchheizung (8) im Abstand von dem Temperatursensor (9) zu halten.
  10. Beatmungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchheizung (8a) und/oder wenigstens ein diese Heizung bildender Heizdraht an der Umfangswandung des Inspirations- und/oder Exspirationsschlauchs sowie an der Umfangswand des mit diesem Schlauch verbundenen Adapters (11a) vorgesehen ist.
  11. Schlauchanordnung für ein Beatmungssystem mit wenigstens einem von einem Gerät zur Erzeugung eines klimatisierten Atemgases an einen Patientenanschluss führenden Schlauch oder Schlauchsystem mit Schlauchheizung (8, 8a) und mit wenigstens einem Temperatursensor (9) an einem patientennahen Bereich des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) im beheizten Bereich des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung (4, 5, 7, 11, 11a) vorgesehen ist.
  12. Schlauchanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem Inspirationsschlauch (4) gebildet ist, und dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) an einem patientennahen Ende eines Inspirationsschlauches (4) vorgesehen ist.
  13. Schlauchanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Inspirationsschlauch (4, 7) und wenigstens einem mit diesem verbundenen Adapter (11, 11a) oder Anschlussstück aufweist, dass der Schlauch (4, 7) sowie der Adapter (11, 11a) und das Anschlusstück beheizt sind, und dass der wenigstens eine patientennahe Temperatursensor (9) in einem mit einem Inspirationsschlauch (4, 7) in Verbindung stehenden Adapter (11, 11a) vorgesehen ist.
  14. Schlauchanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (11, 11a) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Anschluss- oder Verbindungsstutzen (12, 13) aufweist, dass die Achsen dieser Stutzen gegeneinander versetzt sind, und dass in einem zwischen den Anschlussstutzen vorgesehenen Abschnitt, beispielsweise in einem Z- oder S-förmigen Abschnitt der Temperatursensor (9) vorgesehen ist.
  15. Schlauchanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (11, 11a) an dem patientennahen Ende des Inspirationsschlauches (4) vorgesehen ist.
  16. Schlauchanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Temperatursensor (9) an einem geräteseitigen Ende des Schlauchsystems oder der Schlauchanordnung vorgesehen ist.
  17. Schlauchanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Adapter mit wenigstens einem Temperatursensor (9) an einem geräteseitigen Ende des Inspirationsschlauches (4) vorgesehen ist.
  18. Schlauchanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Inspirations- und/oder Exspirationsschlauch verlegte Schlauchheizung (8, 8a) auch durch den Adapter und/oder durch ein den Patientenanschluss (5) bildendes Y-Stück hindurchgeführt ist.
  19. Schlauchanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Adapter (11) Mittel (16) vorgesehen sind, um die Schlauchheizung (8) im Abstand von dem Temperatursensor (9) zu halten.
  20. Schlauchanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchheizung (8a) und/oder wenigstens ein diese Heizung bildender Heizdraht an der Umfangswandung des Inspirations- und/oder Exspirationsschlauches sowie an der Umfangswand des mit diesem Schlauch verbundenen Adapters (11a) vorgesehen ist.
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