DE3923506C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C21/00—Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
- G01C21/20—Instruments for performing navigational calculations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Navigation (AREA)
- Measuring Magnetic Variables (AREA)
- Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Ermittlung von Richtungs- und Entfernungsbeziehungen zwischen
zwei geographischen Orten.
Es sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Aus
richten eines geodätischen Winkelmeßgerätes auf einen Zielpunkt
bekannt (DE-OS 31 39 239), bei dem am Zielpunkt die Zielrichtung
zum Winkelmeßgerät gegenüber der Nordrichtung und/oder der Lot
richtung bestimmt wird, bei dem daraus die Zielrichtung vom Winkel
meßgerät zum Zielpunkt bezüglich der Nordrichtung und/oder der
Lotrichtung ermittelt wird und bei dem das Winkelmeßgerät hin
sichtlich des Horizontalwinkels und des Vertikalwinkels so lange
verstellt wird, bis es in die ermittelte Zielrichtung zeigt. Hier
bei werden ein Zielmittel an einem Zielort und eine Übertragungs
einrichtung zwischen Zielort und Standort benötigt. Die Ermittlung
von Richtungs- und Entfernungsbeziehungen eines Zielortes in Be
zug auf einen Standort sind damit nicht auf einfache Weise mög
lich.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 33 25 888), die
einen Kompaß, eine Libelle und eine Sonnenuhr umfaßt. Diese Vor
richtung läßt es zu, sich hinsichtlich Zeit und Himmelsrichtung
zu orientieren. Sie ermöglicht jedoch nicht auf einfache Weise
die Ermittlung von Richtungs- und Entfernungsbeziehungen eines
Zielortes in bezug auf einen Standort.
Zur Ermittlung von Richtungs- und Entfernungsbeziehungen zwischen
zwei geographischen Orten sind aus der Flug- und Raumtechnik Navi
gationsgeräte bekannt, die zur räumlichen Stabilisierung von Flug
körpern, Positionen oder Richtungen verwendet werden. Hierbei
bilden drei rechtwinkelig zueinander stehende Achsen die physi
kalische Grundlage. Es werden Kreisel, Funkfeuer, träge Massen
und optische Fixpunkte eingesetzt, um zu navigieren. Diese Ver
fahren und Vorrichtungen sind sehr aufwendig und daher nicht in
einem ausreichend allgemeinen Ausmaß anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die mit einfachster
Technik ein Navigieren mit minimiertem Aufwand zuläßt,
bei dem von einem jeweiligen wechselnden Standort
jeweils die Richtung und die Entfernung zu einem Ziel
ort bestimmt werden.
Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, ein Verfahren vor,
bei dem vorgesehen sind ein erster Sensor für eine physikalische
Größe, wie für die Richtung des Erdmagnetfeldes oder die Rich
tung zum Himmelspol, ein zweiter Sensor bezüglich der Richtung
zu einem extraterrestrischen Objekt, ein dritter Sensor für die
Lotrechte, wobei die drei Sensoren an einem Gerät vorgesehen sind,
und bei dem für einen Zielort die physikalische Größe (Magnetfeld
richtung), die Richtung bezüglich des extraterrestrischen Objektes
und die Lotrechte festgelegt werden, und bei dem an einem Stand
ort das Gerät bezüglich der physikalischen Größe nachgeführt und
bezüglich des extraterrestrischen Objektes unter Berücksichtigung
der Zeit nachgeführt wird, und bei dem dann am Standort die Abwei
chung der festgelegten Zielorteinstellung des dritten Sensors von
der Standortlotrechten erfaßt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, die genannte Aufgabe lösend,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sensoren an den drei Schen
keln eines dreischenkeligen Meßwinkels vorgesehen sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vor
richtung können ohne Zuhilfenahme von künstlichen Hilfsmitteln wie
Funkbaken, optischen Peilpunkten usw. allein durch drei global aus
reichend vertretene physikalische Größen Richtungs- und Entfernungs
beziehungen zwischen dem Zielort und dem Standort hergestellt wer
den. Dies wird mit einfachster Technik und somit minimiertem Aufwand und
ohne zusätzliche umfangreiche Hilfsmittel erreicht. Es werden drei
global zugängliche physikalische Größen aus dem jeweiligen Umfeld
des Standortes aufgenommen und mit den gleichen Größen des Ziel
ortes verglichen. Das Erdmagnetfeld und extraterrestrische Objekte
wie Sonne, Sterne, Mond, fungieren als
Eingangsgröße; als Ausgangsgröße
werden am Lot Richtung und Entfernung abgenommen.
Der Zugriff zum Endergebnis des Ermittlungsvorganges erfolgt ohne
komplizierte Verfahrensregeln, langwierige Beobachtungen und be
sondere Schulung der Bedienperson. Das Endergebnis ergibt sich
unmittelbar, nachdem die Vorrichtung mit wenigen Handgriffen ein
gestellt wird. Daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der
erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich der Zielgenauigkeit
gewisse Abstriche hinzunehmen sind, ist im Hinblick auf den ange
strebten Einsatzbereich vernachlässigbar. Eine globale Zielgenauig
keit von kleiner als 50 km ist mit einer entsprechend konzipierten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Die
Vorrichtung kann auch ohne besondere Schulung von der Bedienperson eigen
ständig als ein in sich geschlossenes System genützt werden. Die
Vorrichtung weist zur Einstellung des Y-Schenkels eine eingebaute
Uhr oder einen speziell programmierten Taschenrechner auf. Die
letztgenannte Maßnahme minimiert den technisch-mechanischen Auf
wand bei gleichbleibendem Bedienkomfort.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erläu
tert. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ermittlung von
Richtungs- und Entfernungsbeziehungen zwischen zwei geographischen
Orten perspektivisch und schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen dreiachsigen Meßwinkel mit einem Schen
kel X für das Erdmagnetfeld M′, einem Schenkel Y für das Azimut
A′ der Sonne (Schattenwurf) und einem Schenkel L für das Lot L′.
Das Erdmagnetfeld M′, das Azimut A′ der Sonne und die Richtung
des Lots L′ sind die physikalischen Größen dieses Beispiels.
- a. Das Magnetfeld M′ beinhaltet verschiedene Gradienten; einer davon ist die Inklination. Darunter wird der Winkel des Erdma gnetfeldes M′ verstanden, der sich gegenüber der horizontalen Ebene an einem bestimmten Ort ergibt. Am magnetischen Nord- bzw. Südpol tritt dieses Erdmagnetfeld senkrecht aus der Erde, neigt sich entsprechend der geographischen Breite, bis es am Äquator hori zontal zu liegen kommt, und steigt im weiteren Verlauf zum Pol wieder an. Die Richtung des Erdmagnetfeldes M′ wird über ein einfaches Magnetometer erfaßt. Das Magnetometer erfordert bislang den größten gerätetechnischen Aufwand; jedoch bietet der auf diesem Gebiet vorhandene Stand der Technik bereits einfache Lösungen an.
- b. Das Azimut A′ eines extraterrestrischen Objektes (z. B. Sonne)
ist nach der hier unterstellten Anwendung die Richtung, die
vom Beobachtungs-Standort zum Lot dieses Objektes am Horizont
zeigt (z. B. Mittagssonne = Süden). Das Azimut A′ ist demnach
einer Raumachse vergleichbar, d. h. es ist eine Richtung und
kein Winkel zu Nord oder Süd. Infolge der Kugelgestalt der
Erde ergeben sich global unterschiedliche Azimutrichtungen.
Bedingt durch die Erdrotation werden diese Richtungen zusätzlich
einer kontinuierlichen Drehbewegung unterworfen.
In der einfachsten Ausführung genügt bereits der Schattenwurf der Sonne. Mit einem auf einer Teilscheibe aufgebrachten Ring kann das Azimut des Zielortes nachgebildet bzw. erkannt werden (Schatten quert diametral den Ring). Dieses einfache Hilfs mittel entspricht den gestellten Anforderungen. Einem Taschen rechner ist das Azimut des Zielortes zu entnehmen, wobei zweck mäßigerweise nur die geographischen Koordinaten des jeweiligen Zielortes eingelesen werden sollten. - c. Das Lot L′ gibt die Richtung der Schwerkraft an. Mit einem Lotsensor, z. B. einer Dosenlibelle, kön nen Abweichungen vom Lot L′ erkannt und dargestellt werden; die Libelle dient zur Erfassung der Ausgangsgröße des Gerätes, näm lich Richtung und Entfernung. Nicht erforderlich, aber vorteil haft ist hierfür das Vorsehen eines Polarkoordinatennetzes auf der Libelle.
Bevor die Vorrichtung funktionsgerecht zum Einsatz
kommt, müssen der Schenkel X für das Magnetfeld und der Schenkel
Y für das Azimut entsprechend den Bedingungen am Zielort zuein
ander und gegenüber dem Schenkel L für das Lot eingestellt werden.
Die magnetische Inklination eines Ortes, d. h. der Winkel des Erd
magnetfeldes gegenüber der horizontalen Ebene, entspricht in grober
Näherung der geographischen Breite dieses Ortes. Stehen diesbe
züglich genauere Daten zur Verfügung, so ist dies von Vorteil.
Demnach kann die bekannte geographische Breite des Zielortes di
rekt auf den Schenkel X (gegenüber der Lotachse) eingegeben werden;
z. B. entspricht 50° geographische Breite in Annäherung 50° ma
gnetische Inklination.
Entsprechend der Ausstattung des Taschenrechners werden die geo
graphischen Koordinaten des Zielortes in das Programm eingelesen.
Das daraus resultierende Ergebnis (z. B. 90°) wird als Azimut des
Zielortes auf die Teilscheibe des Azimutmessers übertragen.
Damit ist die Voreinstellung der Vorrichtung bzw. des Gerätes
entsprechend dem Zielort (bekannter Ort) abgeschlossen.
Wird nun am unbekannten Standort der Schenkel X des dreiachsigen
Meßwinkels an die örtlich vorhandene Magnetfeldrichtung M′ raum
lagegleich angelegt und in gleicher Weise durch eine entsprechen
de Drehung um diese Achse M′ auch mit dem Schenkel Y verfahren
(Y an Azimutrichtung A′ anlegen), so ergibt sich am Lotschenkel
L gegenüber L′ eine Vektorabweichung, die der geographischen Rich
tungs- und Entfernungsbeziehung von Zielort und Standort entspricht.
Die Vektorrichtung, die von L nach L′ zeigt, ist die Richtung
zum Zielort und kann an der Libelle direkt abgelesen werden (Ab
weichungsrichtung der Blase vom Mittelpunkt). Die Länge des Vektors
(Abstand der Blase vom Mittelpunkt) entspricht der Ent
fernung. Die Zeichnung zeigt die Einstellung am Zielort.
Claims (3)
1. Verfahren zur Ermittlung von Richtungs- und Entfernungsbezie
hungen zwischen zwei geographischen Orten, mit einem ersten
Sensor für eine physikalische Größe, wie für die Richtung des
Erdmagnetfeldes oder die Richtung zum Himmelspol, mit einem
zweiten Sensor bezüglich der Richtung zu einem extraterrestri
schen Objekt, mit einem dritten Sensor für die Lotrechte, wo
bei die drei Sensoren an einem Gerät vorgesehen sind, und bei
dem für einen Zielort die physikalische Größe, die Richtung
bezüglich des extraterrestrischen Objektes und die Lotrechte
festgelegt werden, und bei dem an einem Standort das Gerät
bezüglich der physikalischen Größe nachgeführt und bezüglich
des extraterrestrischen Objektes unter Berücksichtigung der
Zeit nachgeführt wird, und bei dem dann am Standort die Abwei
chung der festgelegten Zielorteinstellung des dritten Sensors
von der Standortlotrechten erfaßt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sensoren an den drei Schen
keln (X, Y, L) eines dreischenkligen Meßwinkels vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
dritte Sensor eine Libelle ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923506 DE3923506A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Navigationsgeraet mit einem dreiachsigen messwinkel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923506 DE3923506A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Navigationsgeraet mit einem dreiachsigen messwinkel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923506A1 DE3923506A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3923506C2 true DE3923506C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6385159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923506 Granted DE3923506A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Navigationsgeraet mit einem dreiachsigen messwinkel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923506A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD156029B5 (de) * | 1980-12-24 | 1993-07-22 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Verfahren und anordnung zum selbsttaetigen ausrichten eines winkelmessgeraetes |
DE3325888A1 (de) * | 1983-07-19 | 1985-01-31 | Aloys 7100 Heilbronn Hohn | Orientierungsgeraet mit einem magnetkompass und einer sonnenuhr |
-
1989
- 1989-07-15 DE DE19893923506 patent/DE3923506A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3923506A1 (de) | 1991-01-24 |
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