DE3923190A1 - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher, der insbesondere als Hochton-Lautsprecher geeignet sein soll. Derartige Lautsprecher haben einen Grundkörper und eine von einem Schwingungsantrieb beeinflußte schallabstrahlende Membran. Der Schwingungsantrieb weist einen zweckmäßig nach Art einer Schwingspule wirkenden elektrischen Leiter auf, der aus mindestens zwei einzelnen Leitungsbahnen gebildet ist.
Durch die DE-OS 34 46 031 ist ein Hochton-Lautsprecher bekannt geworden, bei welchem an der Rückseite der Membran ein in den Luftspalt eingreifender Folienträger für den elektrischen Leiter befestigt ist. Die Leiterbahnen sind über gesonderte, nicht mitschwingende Verbindungsleiter in Serie geschaltet, wobei die Verbindungsleiter im Abstand von der Membran und hinter dem Luftspalt an einer Innensei­ te eines Polschuhes liegen. Diese Ausbildung hat sich sehr bewährt, zumal ein hoher Wirkungsgrad über das gesamte Frequenzspektrum erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Lautspre­ cher der genannten Art weiter zu verbessern und insbesonde­ re die Nachteile von anderen bekannten sog. Bändchen- und Folien-Lautsprechern zu vermeiden. Insbesondere soll der Wirkungsgrad noch weiter dadurch erhöht werden, daß die elektrischen Verbindungen vereinfacht und die schwingende Masse weiter reduziert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Lautsprecher der genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein den elektrischen Leiter umgehender, nicht mit der Membran mitschwingender Verbindungsleiter sehr nahe an die Membran verlegt ist, ohne jedoch störend auf das Kraftfeld des Schwingungsantriebes zu wirken. Der Verbindungsleiter kann z.B. einen Abstand von der Membran haben, der gegenüber dem entsprechenden Abstand des elektrischen Leiters nur um eine dünne Schichtdicke von weniger als 1 mm größer oder etwa gleich groß wie dieser Abstand des elektrischen Leiters ist. Zweckmäßig weisen mehrere bzw. alle Verbindungsleiter im wesentlichen den gleichen Abstand von der Membranebene auf.
Eine besonders günstige Unterbringung des jeweiligen Ver­ bindungsleiters, der im Querschnitt vorteilhaft flach­ schichtförmig ist, ist vor allem dann möglich, wenn der Verbindungsleiter nicht in einer zur Membranebene recht­ winkligen Ebene, sondern in einer von dieser abweichenden, geneigten oder zur Membran parallelen Ebene liegt, da dann mehrere bzw. alle Verbindungsleiter räumlich günstig ver­ hältnismäßig nahe bei der Membran liegen können und auch die elektrischen Verbindungen gut von der Vorderseite des Grundkörpers her handhabbar sind. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Verbindungsleiter auf der der Membran zuge­ kehrten Seite des Grundkörpers bzw. eines durch diesen gebildeten Magnet-Luftspaltes oder sogar an der vom Grund­ körper abgekehrten Vorderseite der Membran liegen.
Die elektrische Verbindung zwischen der jeweiligen Lei­ tungsbahn des elektrischen Leiters und dem zugehörigen Verbindungsleiter-Ende läßt sich insbesondere bei einem Lautsprecher der beschriebenen oder einer anderen Art auch dadurch wesentlich verbessern, daß die Leitungsbahn und der zugehörige Verbindungsleiter blank liegende Anschlußstellen aufweisen, die lediglich dadurch elektrisch leitend mitein­ ander verbunden werden können, daß sie bei der Montage mechanisch kontaktierend in Verbindung miteinander gebracht bzw. berührend aneinander angelegt werden, so daß keinerlei anfällige Lötverbindungen oder ähnliches erforderlich sind. Zu diesem Zweck können Anschlußstellen der Leiterbahnen einerseits und der Verbindungsleiter andererseits jeweils benachbart zueinander in einer gemeinsamen Kontaktfläche bzw. Kontaktebene liegen, so daß z.B. durch Aneinanderlegen zweier Bauteile alle elektrischen Verbindungen zwischen den Leitungsbahnen und den Verbindungsleitern hergestellt werden.
Eine besonders günstige und raumsparende Unterbringung der Verbindungsleiter kann auch dadurch erreicht werden, daß die Verbindungsleiter beiderseits einer zur Ebene der Membran rechtwinkligen Mittelebene angeordnet sind, wobei diese Mittelebene mit derjenigen des Luftspaltes zusammen­ fallen kann. Auf jeder Seite dieser Mittelebene kann im wesentlichen die gleiche Anzahl von Verbindungsleitern vorgesehen sein. Es ist zwar denkbar, einzelne Verbindungs­ leiter bzw. Gruppen aus jeweils mindestens zwei Verbin­ dungsleitern in unterschiedlichen Ebenen, Abständen zur Membran oder dgl. vorzusehen, jedoch ist es zweckmäßig, wenn zumindest die größte Anzahl der Verbindungsleiter bzw. alle Verbindungsleiter im wesentlichen in einer gemeinsamen Hüllfläche bzw. Ebene vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zu Grunde, bei einem Lautsprecher, dessen elektrischer Leiter gesonderte, voneinander isolierte Leitungsbahnen aufweist, die schwin­ gende Masse wesentlich zu reduzieren. Diese Aufgabe wird insbesondere bei einem Lautsprecher der beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens eine, mehrere oder alle Leitungsbahnen zumindest in unmittelbarer Nähe eines berührungsfrei liegenden Schwingungsabschnittes der Membran vorgesehen sind, so daß kein gesonderter, quer zur Membran liegender Träger für die Leitungsbahnen erfor­ derlich ist. Die jeweilige Leitungsbahn, die ebenfalls zweckmäßig flachschichtförmig ist, liegt vorteilhaft in einer von der genannten Mittelebene abweichenden bzw. zur Membranebene parallelen Ebene und kann bevorzugt unmittel­ bar haftend an einer oder beiden Seiten des Schwingungsab­ schnittes der Membran z.B. so befestigt sein, daß er außer­ halb des Magnet-Luftspaltes, jedoch noch voll im magneti­ schen Feld liegt. Ist die jeweilige Leitungsbahn an der Vor­ derseite der Membran vorgesehen, so verleiht sie der transparenten Membran nicht nur ein günstiges Aussehen, sondern sie kann auch besonders einfach mit den an derselben Seite liegenden Verbindungsleitern elektrisch verbunden werden. Durch die Lage des elektrischen Leiters quer zur Mittelebene des Magnet-Luftspaltes kann die Teileschwingung bzw. die schwingende Masse wesentlich reduziert werden.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zu Grunde, einen Lautsprecher der genannten Art so auszubilden, daß die Membran möglichst spannungsarm bzw. spannungsfrei schwingen und dadurch der Wirkungsgrad noch weiter verbessert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Membran in Bereichen, in welchen sie gegenüber dem Grund­ körper festgelegt ist, etwa in ihrer Ebene dauerelastisch schwimmend gehaltert, was z.B. durch dauerelastische Kleb­ stoffschichten, dünne Klebestreifen von weniger als einem bzw. einem halben Millimeter Dicke bzw. einer Dicke in der Größenordnung von einem zehntel Millimeter oder weniger erreicht werden kann. Die Membran ist demgegenüber wesent­ lich dünner, nämlich außerhalb einer eventuellen Leiterbe­ schichtung nur etwa ein Siebtel und im Bereich einer Leiter­ beschichtung nur etwa ein Drittel so dick. Ist die Membran durch Einspannen zwischen gegenüberliegenden Flächen gehal­ tert, so sind zweckmäßig im Bereich beider Flächen schwim­ mende, insbesondere gleiche Lagerungsmittel vorgesehen. Zur Montage läßt sich die Membran in einfacher Weise dadurch eben und glatt ausbreiten, daß sie gegen eine Montageplatte angesaugt und dann in angesaugtem Zustand gegen eine der zugehörigen Halterungsflächen angedrückt wird.
Vorteilhaft ist die Halterungsfläche des Grundkörpers unmittelbar durch die vordere Fläche eines oder zweier gegenüberliegender Polschuhe gebildet, so daß auf einen gesonderten Trägerrahmen für die Membran verzichtet werden kann. Die andere, an der Vorderseite der Membran liegende Halterungsfläche kann in einfacher Weise durch eine rahmen­ förmige, den Schwingungsabschnitt im Bereich eines Schall­ fensters freilassende Frontplatte vorgesehen bzw. gebildet sein, an der auch die zugehörigen Verbindungsleiter ange­ ordnet sind, die somit zweckmäßig in der Ebene dieser Halterungsfläche liegen können.
Es ist auch denkbar, mindestens einen oder alle Verbin­ dungsleiter baulich mit der Membran z.B. dadurch zu ver­ einen, daß sie seitlich gegenüber dem elektrischen Leiter bzw. dem Schwingungsabschnitt versetzt an den gehalterten Randstreifen der Membran als gedruckte Beschichtung z.B. aus demselben Werkstoff wie die Leitungsbahnen vorgesehen sind. Ist hierdurch auch bei beidseitiger Anordnung der Verbindungsleiter mangels ausreichendem Querschnitt kein hinreichend niedriger Widerstand zu erzielen, so kann der jeweilige, z.B. aus Kupfer bestehende Verbindungsleiter auch als vorgefertigter Strang z.B. durch Kleben haftend an der Membran befestigt werden. Solche, an der Membran vorge­ sehenen Verbindungsleiter können bereits vor der Montage der Membran fest bzw. unlösbar mit den Leitungsbahnen des elektrischen Leiters elektrisch verbunden werden. Sie erhöhen die schwingende Masse nicht, da sie außerhalb des Schwingungsabschnittes der Membran z.B. seitlich gegen den Grundkörper gefaltet liegen.
Sind Anschlußstellen von Verbindungsleitern an einem von der Membran gesonderten Bauteil vorgesehen, so sind zweckmäßig Befestigungsglieder für diesen Bauteil gleichzeitig als Kontaktglieder zur elektrischen Verbindung von einander zugehörigen Anschlußstellen des jeweiligen Verbindungslei­ ters und der jeweiligen Leitungsbahn ausgebildet. Die metallischen Befestigungsglieder können gleichzeitig auch Bestandteile einer Kontakt-Spanneinrichtung bilden, mit welcher die Anschlußstellen gegeneinander gepreßt werden. Zweckmäßig greifen diese Befestigungsglieder im Bereich des jeweiligen Endes der Membran in einen gemeinsamen Isolier­ körper des Grundkörpers ein, so daß sie geschützt liegen. Die Befestigungs- bzw. Kontaktglieder können die Membran im Bereich von stanzungsartigen Löchern durchsetzen, wobei sie selbst als Stanzstempel dienen können.
Es ist zwar denkbar, Anschlußstellen der Leitungsbahnen im Bereich mindestens eines Endes der Membran in einer von der Ebene des Membran-Schwingungsabschnittes winklig und/oder parallel versetzt abweichenden Ebene vorzusehen, jedoch ergibt sich eine besonders leicht montierbare Anordnung, wenn mindestens eine oder alle Anschlußstellen im wesentli­ chen in der Ebene des Schwingungsabschnittes im Bereich von Endabschnitten der Membran liegen, die über den Schwin­ gungsabschnitt hinaus verlängert sind.
Insbesondere bei einem Lautsprecher der beschriebenen Art ist es vorteilhaft, wenn zur Befestigung des Lautsprechers an einem Lautsprecher-Träger, z.B. an einem Lautsprecherge­ häuse, unmittelbar am Grundkörper mindestens ein Flansch­ körper befestigt ist, so daß die Befestigung des Lautspre­ chers nicht über die Frontplatte, einen die Verbindungslei­ ter tragenden Bauteil oder dgl. zu erfolgen braucht. Dieser Bauteil kann dagegen ebenfalls an den zweckmäßig an den Enden des Grundkörpers als Abschlußstücke angeordneten Flanschkörpern befestigt sein, und diese Flanschkörper können wiederum die genannten Isolierkörper bilden, an welchen sich die miteinander zu verbindenden Anschlußstellen unter der Spannung der Kontakt-Spanneinrichtung abstützen.
Auch die beiden elektrischen, der Stromversorgung des Schwingungsantriebes dienenden Anschlußglieder können den Verbindungsleitern zugeordnet und an deren Träger vorgese­ hen sein, wobei sie ebenfalls durch die der Befestigung dieses Trägers dienenden Befestigungsmittel gebildet sein können. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung so getrof­ fen, daß das jeweilige Befestigungsglied beim Befestigen des Lautsprechers an einem Lautsprecher-Träger bzw. die hierfür verwendeten Schraubbolzen oder dgl. in elektrisch leitenden Kontakt mit jeweils einem der zuletzt genannten Anschlußglieder gelangen, so daß mit diesem Befestigungs­ bolzen außerhalb des und im Abstand vom Lautsprecher ein Kabelschuh einer Lautsprecher-Versorgungsleitung verbunden werden kann. Dadurch ergibt sich ein sehr einfacher, lö­ tungsfreier und jederzeit leicht lösbarer elektrischer Anschluß des Lautsprechers.
Die Leitungsbahnen des elektrischen Leiters bzw. deren Anschlußstellen sind zweckmäßig so angeordnet, daß ihr, z.B. durch die Membran gebildeter Träger in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen gleichwirkend angeschlossen werden kann und auf eine besondere, einzige Montagelage nicht geachtet werden muß. Zur Erzielung einer geringen Masse bestehen die Leitungsbahnen zweckmäßig aus Aluminium, wobei sie eine Schichtdicke in der Größenordnung von 10µ aufweisen. Eine besonders günstige, räumlich leicht unter­ zubringende Verschaltung der Leitungsbahnen kann dadurch erzielt werden, daß am jeweiligen Ende des elektrischen Leiters die Anschlußstellen der Leitungsbahnen im wesentli­ chen in derselben Reihenfolge wie diese nebeneinander liegen, jedoch zwischen sich eine weitere Anschlußstelle aufnehmen, die einer seitlich äußersten Leitungsbahn zuge­ ordnet ist. Diese beiden zuletzt genannten, z.B. mittig liegenden Anschlußstellen sind diejenigen, an welche die Lautsprecher-Versorungsleitungen angeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für solche Lautsprecher geeignet, bei welchen zwei nebeneinander liegende Polschuhe zwischen sich einen einzigen Magnet- Luftspalt begrenzen und nicht ein mittlerer gemeinsamer Polkern für zwei benachbarte, auf dieselbe Membran wirkende Magnet-Luftspalte sowie Leitungsbahnen vorgesehen sind, die im Bereich der beiden Luftspalte in entgegengesetzten Richtungen vom Strom durchflossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die einzelnen, aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen zu entnehmenden Merkmale der bevorzugten Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes können jeweils für sich oder in Unterkombinationen schutzfähige Ausführungs­ formen darstellen. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Lautsprecher in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 der Lautsprecher gemäß Fig. 1 in teilweise geschnittener Vorderansicht,
Fig. 3 der Lautsprecher gemäß Fig. 1 in teilweise geschnittener Endansicht,
Fig. 4 ein Ausschnitt der Fig. 3 in wesentlich ver­ größerter, geschnittener Darstellung,
Fig. 5 die elektrische Verschaltung des Lautsprechers in Ansicht auf die Membran.
Der Lautsprecher 1 gemäß den Fig. 1 bis 5 weist einen im wesentlichen metallischen, mehrteiligen länglich rechtecki­ gen Grundkörper 2 auf, an dessen vorderer, schmaler Längs­ seite eine durch eine dünne Kunststoff-Folie gebildete Membran 3 mit einer Lagerung 4 so gehaltert ist, daß sie mit einem elektrischen Schwingungsantrieb 5 zur Schallab­ strahlung betrieben werden kann. Der Grundkörper 2 weist zwischen zwei an seinen größeren, seitlichen Längsseiten einander gegenüberliegenden Mantelplatten 8, 9 eines Flanschkörpers 6 mindestens einen, insbesondere mehrere in Reihe hintereinander liegende und mit den Mantelplatten 8, 9 durch Kleben starr verbundene Permanent-Magneten 7 auf, die, wie im wesentlichen alle übrigen Teile des Lautspre­ chers 1 symmetrisch zu einer Längs-Mittelebene 10 ausgebil­ det bzw. angeordnet sind.
An den über die gemeinsame vordere, schmalere und in einer Ebene liegende Längsseite der Magnete 7 vorstehenden Ab­ schnitten der Mantelplatten 8, 9 ist jeweils gegenüber den Magneten 7 berührungsfrei ein leistenförmiger Polschuh 11 bzw. 12 an den Plattenkanten z.B. durch Kleben befestigt. Die beiden Polschuhe 11, 12 stehen gegeneinander über die Innenseiten der Mantelplatten 8, 9 vor und begrenzen zwi­ schen sich einen gegenüber der Breite der vorderen Längs­ seite der Magnete 7 schmaleren Luftspalt 13, der im Abstand von dieser Längsseite liegt und dessen über seine Länge konstante Breite in der Größenordnung von etwa 7 mm liegen kann. Die parallelen seitlichen Begrenzungen 14, 15 des Magnet-Luftspaltes 13 sind durch gegenüber der Dicke der Polschuhe 11, 12 schmalere Längskantenflächen mit einer Breite in der Größenordnung von einem Millimeter gebildet, wobei die Polschuhe 11, 12 im Bereich dieser Begrenzungen ausschließlich an den hinteren Leistenflächen abgeschrägt sind, während ihre vorderen Flächen bis zu den Begrenzungen 14, 15 eben durchgehen, so daß die Polschuhe 11, 12 keine nach vorne über diese Begrenzungen 14, 15 vorstehenden Bereiche aufweisen.
Die Membran 3 trägt im Bereich des Luftspaltes 13 einen gegenüber dessen Breite geringfügig schmaleren elektrischen Leiter 16, der an der Vorderseite eines durch einen mittle­ ren Längsstreifen der Membran 3 gebildeten Schwingungsab­ schnittes 17 angeordnet ist. Alle, nämlich fünf parallel nebeneinander liegende, geradlinige Leitungsbahnen 18, 19, 20 des elektrischen Leiters 16 reichen über die Länge des Luftspaltes 13, wobei die beiden seitlich äußersten Lei­ tungsbahnen 18, 19 in Vorderansicht gemäß den Fig. 2 und 5 seitlich geringfügig nach innen gegenüber den Begrenzun­ gen 14, 15 des Luftspaltes 13 bzw. gegenüber den Vorderflä­ chen 21 der Polschuhe 11, 12 versetzt sind. Die Membran 3 ist beiderseits seitlich des elektrischen Leiters 16 haf­ tend an den Vorderflächen 21 der Polschuhe 11, 12 flächig und wenigstens nahezu bis an die Begrenzungen 14, 15 des Luftspaltes 13 angrenzend sowie über dessen gesamte Länge im wesentlichen ununterbrochen durch Haftung befestigt, so daß ihr Schwingungsabschnitt 17 praktisch in der Ebene dieser Vorderflächen 21 bzw. der vorderen Kanten der Luft­ spalt-Begrenzungen 14, 15 liegt und gegenüber dieser Ebene allenfalls um eine Haftdicke nach vorne versetzt ist.
Vor der Membran 3 ist eine zu dieser parallele, fensterar­ tige und aus einem Isolierwerkstoff, z.B. glasfaserver­ stärktem Kunststoff, bestehende, dünne und daher biegeela­ stische Frontplatte 22 angeordnet, die ein gegenüber dem Luftspalt 13 breiteres, jedoch etwa gleich langes Schall­ fenster 23 begrenzt und deren Platten-Längszargen im wesentlichen druckspannungsfrei seitlich außerhalb des Luftspaltes 13 im Bereich der Membran 3 liegen. Die rück­ wärtigen Flächen dieser Längszargen können somit ebenfalls im wesentlichen in der Ebene der Membran 3 liegen, jedoch auch mit der Membran 3 haftend verbunden sein, so daß sie lediglich um die Haftschichtdicke nach vorne versetzt sind.
An seinen Enden weist der Grundkörper 2 jeweils einen über die Breite seiner Vorderseite reichenden und an den zugehö­ rigen Endkanten der Mantelplatten 8, 9 durch Verklebung lagestarr befestigten Isolierkörper 24 auf, dessen ebene Vorderseite etwa in der Ebene der Membran 3 bzw. der Vor­ derflächen 21 liegt und der gegenüber der Rückseite des Grundkörpers 2 derart zurückversetzt ist, daß er mit der Endfläche des Grundkörpers 2 einen einspringenden Winkel für den Eingriff eines Lautsprecher-Trägers begrenzt. In den Isolierkörper 24 greift die Frontplatte 22 mit Befesti­ gungsgliedern formschlüssig ein, die über die Innenseite ihrer Endzargen vorstehen, so daß die Frontplatte 22 aus­ schließlich im Bereich ihrer außerhalb des Luftspaltes liegenden Enden gegenüber dem Grundkörper 2 verspannt werden kann.
Die Leitungsbahnen 18, 19, 20 sind gemäß Fig. 5 in Serie derart geschaltet, daß sie, ausgehend von einer seitlich äußersten Leitungsbahn 18 in der Reihenfolge vom Strom durchflossen werden, in welcher sie nebeneinander liegen, so daß die andere äußerste Leitungsbahn 19 am Ende dieser Serienschaltung liegt. Alle Leitungsbahnen 18, 19, 20 werden in derselben Richtung vom Strom durchflossen, wes­ halb Verbindungsleiter 25, 26 vorgesehen sind, die jeweils ein Ende einer Leitungsbahn mit dem gegenüberliegenden Ende einer benachbarten Leitungsbahn verbinden. Die gegenüber den Leitungsbahnen 18, 19, 20 wesentlich größere Quer­ schnitte und geringere Widerstände aufweisenden bzw. brei­ teren Verbindungsleiter 25, 26 sind an den Rückseiten der Längszargen der nach Art einer Leiterplatte ausgebildeten Frontplatte 22 vorgesehen, wobei gegenüber der Anzahl der Leitungsbahnen 18, 19, 20 eine um eins kleinere Anzahl von Verbindungsleitern 25, 26 erforderlich ist, so daß auf jeder Seite der Mittelebene 10 die gleiche Anzahl von Verbindungsleitern vorgesehen ist.
Die Leitungsbahnen 18, 19, 20 gehen am jeweiligen Ende des elektrischen Leiters 16 in gleichfalls als gedruckte Lei­ terschichten ausgebildete Anschlußstellen 27, 28, 29 über, die an den Innenseiten der Endzargen der Frontplatte 22 quer zur Längsrichtung des Luftspaltes 13 auf einer Breite nebeneinander liegen, die größer als die Breite des elek­ trischen Leiters 16 ist. Die durch die blank an der Vorderseite der Membran 3 liegenden Leiterschichten gebil­ deten Anschlußstellen 27, 28, 29 sind an beiden Enden des elektrischen Leiters 16 bzw. einschließlich dessen Lei­ tungsbahnen 18, 19, 20 achssymmetrisch zu einer etwa in der Mittelebene 10 liegenden, zur Membran 3 rechtwinkligen Symmetrieachse ausgebildet, so daß die Membran 3 in beiden um diese Achse verdrehten Lagen eingebaut werden kann. Bis auf eine Anschlußstelle liegen die Anschlußstellen 29 am jeweiligen Ende des elektrischen Leiters 16 in derselben Reihenfolge wie die zugehörigen Leitungsbahnen 18, 19, 20 nebeneinander. Am einen Ende jedoch ist die Anschlußstelle 27 der einen äußersten Leitungsbahn 18 in die Mitte zwi­ schen die übrigen Anschlußstellen 29 verlegt, während am anderen Ende die zugehörige Anschlußstelle 28 der anderen äußersten Leitungsbahn 19 in die Mitte zwischen den zugehö­ rigen Anschlußstellen 29 verlegt ist.
Die Verbindungsleiter 25, 26 bilden mit ihren Leiter­ schicht-Enden im Bereich der Endzargen der Frontplatte 22 ebenfalls jeweils nebeneinander liegende Anschlußstellen 30, 31, 32, die entsprechend achssymmetrisch angeordnet sind, so daß auch die Frontplatte in beiden verdrehten Lagen gleich gut wirkend montiert werden kann. Die An­ schlußstellen 32 der seitlich äußeren Verbindungsleiter 25 liegen an jedem Ende an den einander zugekehrten Seiten der Anschlußstellen 32 der seitlich inneren Verbindungsleiter 26, wobei zwischen ihnen jeweils eine nicht einem Verbin­ dungsleiter zugehörige Anschlußstelle 30 bzw. 31 vorgesehen ist, die zum Anschluß einer zugehörigen Lautsprecher-Ver­ sorgungsleitung sowie zur elektrischen Kontaktverbindung mit der zugehörigen Anschlußstelle 27 bzw. 28 des elektri­ schen Leiters 16 bestimmt ist. Die Verbindungsleiter 25, 26 sowie ihre bei den Anschlußstellen 30, 31, 32 liegenden Enden sind mit einer isolierenden Lackschicht 36 abgedeckt, welche im Bereich jeder Anschlußstelle 30 bzw. 31 bzw. 32 von einer ringbundartigen, metallischen und mit dem zugehö­ rigen Ende des jeweiligen Verbindungsleiters 25, 26 z.B. durch Lötung verbundenen Erhöhung 33 durchsetzt ist, die eine sichere Kontaktberührung mit der jeweils zugehörigen Anschlußstelle 27, 28, 29 des elektrischen Leiters 16 gewährleistet.
Die Membran 3 weist eine gegenüber dem Schwingungsabschnitt 17 bzw. dem elektrischen Leiter 16 wesentlich größere Breite auf, so daß sie beiderseits seitlich entlang diesen Abschnitten liegende Randstreifen 34 bildet, mit denen sie am Grundkörper 2 bzw. an der als Träger vorgesehenen Front­ platte 22 befestigt ist. Außerdem weist die die Membran 3 bildende Folie über die Enden des Schwingungsabschnittes 17 bzw. des elektrischen Leiters 16 vorstehende Endabschnitte 35 auf, an welchen unmittelbar benachbart zu den Enden des elektrischen Leiters 16 die Anschlußstellen 27, 28, 29 vorgesehen sind und die durch formschlüssigen Eingriff gegenüber dem Grundkörper 2 und der Frontplatte 22 festge­ legt sind.
Zur sicheren elektrischen Verbindung der Anschlußstellen 27, 28, 29 der Membran 3 mit den Anschlußstellen 30, 31, 32 der Frontplatte 22 ist im Bereich jedes Endes des elektri­ schen Leiters 16 bzw. für jede Anschlußstelle eine geson­ derte Kontakt-Spanneinrichtung 37 vorgesehen, mit welcher auch das jeweilige Ende der Frontplatte 22 gegen den zuge­ hörigen Endabschnitt 35 der Membran 3 gespannt werden kann. Die Spanneinrichtung 37 weist für jede Anschlußstellen- Paarung einen von der rückwärtigen Seite der zugehörigen Endzarge der Frontplatte 22 abstehenden Gewinde-Stift auf, der zweckmäßig mit einem die Erhöhung 33 bildenden Endbund an der zugehörigen Anschlußstelle 30, 31, 32 der Verbin­ dungsleiter 25, 26 durch Lötung befestigt ist. Jedem Stift ist in der zugehörigen Anschlußstelle 27, 28, 29 der Mem­ bran 3 ein vorgefertigtes oder durch den Stift zu erzeugen­ des Durchgangsloch zugeordnet, das im wesentlichen deckungsgleich zu einer etwa gleich großen Durchgangs-Boh­ rung 44 des zugehörigen Isolierkörpers 24 liegt. Nach Einsetzen der Stifte 38 in diese Bohrungen 38 können von der Rückseite des Isolierkörpers 24 her vollständig ver­ senkt innerhalb des Isolierkörpers 24 liegende Muttern 39 aufgeschraubt und durch Festziehen die Anschlußstellen- Paarungen gegeneinander gespannt sowie die Frontplatte 22 gegen Abziehen formschlüssig gesichert werden.
Die den Anschlußstellen 30, 31 der Frontplatte 22 zugehöri­ gen Stifte bzw. Muttern sind als Anschlußglieder 40 für die Lautsprecher-Versorgungsleitungen vorgesehen. Der für die Aufnahme der Mutter erweiterte, von der Rückseite des jeweiligen Isolierkörpers 24 ausgehende Bohrungsabschnitt kann als Gewindebohrung für die Aufnahme eines Befesti­ gungsbolzens 42 ausgebildet sein, mit welchem der als Flanschkörper vorgesehene Isolierkörper 34 gegen einen in die einspringende Ecke an seiner Rückseite eingreifenden, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Lautsprecher-Träger 41 gespannt wird. Vor dem Einschrauben des Befestigungsbol­ zens 42 wird in den erweiterten Bohrungsabschnitt eine elastische Federbrücke 43 in Form beispielsweise einer Schraubendruckfeder eingesetzt, welche zwischen dem inneren Ende des Befestigungsbolzens 42 und dem Stift 38 bzw. der Mutter 39 des zugehörigen Anschlußgliedes 40 verspannt wird. Dadurch kann eine elektrische Versorgungsleitung unmittelbar an den metallischen Befestigungsbolzen 42 z.B. dadurch angeschlossen werden, daß ein von dessen Schaft durchsetzter Kabelschuh mit dem Bolzenkopf innerhalb des Trägers 41 verspannt ist. Beim Lösen des Lautsprechers 1 von dem Träger 41 wird somit selbsttätig auch die elektri­ sche Anschlußverbindung gelöst.
Die Membran 3 ist mit ihren Randstreifen 34 ausschließlich im Bereich der Längszargen der Frontplatte 22 schwimmend gelagert. Hierzu sind dünne Klebestreifen 45, 46 von bei­ spielsweise unter 1 bis 3/10 mm Dicke aus doppelseitig wirksamen Klebeband, das aus einer faserig versetzten bzw. armierten, dauerelastischen Klebemasse bestehen kann, einerseits zwischen der Vorderfläche 21 und der Rückseite der Membran 3 und andererseits zwischen der Rückseite der Frontplatte 22 und der Membran 3 angeordnet. Der der Vor­ derfläche 21 zugehörige Klebestreifen 45 ist gegenüber dem anderen Klebestreifen 46 derart nach innen versetzt, daß die beiden einander zugehörigen Klebestreifen 45, 46 in Vorderansicht einander geringfügig überlappen. Der Klebe­ streifen 45 reicht annähernd bis zur zugehörigen Begrenzung 14 bzw. 15 des Luftspaltes 13, während der jeweilige, der Frontplatte 22 zugehörige Klebestreifen 46 annähernd bis an die benachbarte Längsbegrenzung des Schallfensters 23 reicht und mindestens den zugehörigen inneren Verbindungs­ leiter 26 als weitere Isolierung abdecken kann. Dadurch ist eine auf Scherkräfte elastisch nachgiebig sowie rückfedernd wirkende Lagerung der Randstreifen 34 und damit des Schwingungsabschnittes 17 gegeben.
Die Membran 3 weist beiderseits seitlich entlang der Längs­ seiten des elektrischen Leiters 16 mit geringem Lückenab­ stand jeweils einen Beschichtungsstreifen 47 aus demselben Werkstoff wie die Leitungsbahnen 18, 19, 20 auf, wobei dieser Beschichtungsstreifen 47 zwischen den einander gegenüberliegenden Kopfleisten aus Anschlußgliedern 27, 29 bzw. 28, 29 vorgesehen und gegenüber diesen ebenfalls berührungsfrei ist. Die Beschichtungsstreifen 47 liegen im montierten Zustand teilweise innerhalb des Schallfensters 23 und teilweise durch die Längszargen der Frontplatte 22 verdeckt, wobei sie in diesem Bereich von den Klebestreifen 46 abgedeckt sind. Die Beschichtungsstreifen 47 könnten ebenfalls für elektrische Leitungsfunktionen herangezogen werden, z.B. als Verbindungsleiter, so daß an der Front­ platte nur noch eine entsprechend geringere Anzahl von Verbindungsleitern und Anschlußstellen erforderlich ist. Die Frontplatte 22 schließt zweckmäßig mit den voneinander abgekehrten Außenseiten der Isolierkörper 24 im wesentli­ chen bündig ab, während sie seitlich über die voneinander abgekehrten Außenseiten der Pol- bzw. Mantelplatten 8, 9 vorsteht. Ferner liegen die Verbindungsleiter außerhalb des Grundkörpers 2 bzw. an dessen Außenseite gut zugänglich.

Claims (18)

1. Lautsprecher, insbesondere Hochton-Lautsprecher, mit einem Grundkörper (2) und einem Schwingungsantrieb (5) für eine schallabstrahlende Membran (3) , wobei der Schwingungsantrieb (5) einen aus Leitungsbahnen (18, 19, 20) gebildeten elektrischen Leiter (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungsbahnen (18, 19, 20) des elektrischen Leiters (16) im wesentlichen in der­ selben Richtung vom elektrischen Strom durchflossen über, den elektrischen Leiter (16) umgehende, Verbin­ dungsleiter (25, 26) geschaltet sind und daß zwischen einem und allen Verbindungsleiter (25, 26) wenigstens in unmittelbarer Nähe der Membran (3) liegen.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem und allen Verbindungslei­ ter (25, 26) im wesentlichen in einer einzigen gemein­ samen Ebene liegen, die von einer zur Membran (3) rechtwinkligen Lage abweicht, wobei vorzugsweise der jeweilige Verbindungsleiter (25, 26) ausschließlich im wesentlichen über seine gesamte, Anschlußstellen (27, 28, 29) einschließende Länge flachschichtförmig in einer einzigen Ebene liegt.
3. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem und allen Verbindungsleiter (25, 26) im wesentlichen in einer zum Membran (3) etwa parallelen Ebene und/oder mit Anschlußstellen (30, 31, 32) unmittelbar kontaktie­ rend an Anschlußstellen (27, 28, 29) der Leitungsbahnen (18, 19, 20) anliegend angeordnet sind, wobei Verbin­ dungsleiter (25, 26) vorzugsweise im wesentlichen in einer unmittelbar an die Membran (3) bzw. die Leitungs­ bahnen (18, 19, 20) angrenzenden Ebene und/oder an der Vorderseite der Membran (3) liegen.
4. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem und allen Verbindungsleiter (25, 26) an einem flächi­ gen, zur Membran (3) etwa parallelen Träger (22), insbesondere an wenigstens einer an der Vorderseite der Membran (3) liegenden Frontplatte (22) vorgesehen und vorzugsweise durch an einer Leiterplatte angeordnete, gedruckte Leiterbahnen gebildet sind, die insbesondere an ihrer von der Leiterplatte abgekehrten Seite mit einer isolierenden Lackschicht (36) oder dgl. abgedeckt sind.
5. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem und allen Verbindungsleiter (25, 26) seitlich gegenüber einem berührungsfrei liegenden Schwingungsabschnitt (17) der Membran (3) nach wenigstens einer Seite ver­ setzt, vorzugsweise beiderseits seitlich unmittelbar benachbart zu dem Schwingungsabschnitt (17) bzw. einem Schallfenster (23) der Frontplatte (22) angeordnet sind.
6. Lautsprecher, insbesondere nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einer und allen Leitungsbahnen (18, 19, 20) im Bereich eines berührungsfrei liegenden Schwingungs­ abschnittes (17) der Membran (3) vorgesehen sind, insbesondere als gedruckte Leiterbahnen eine Verbund­ schicht mit der Membran (3) bilden und/oder an der Vorderseite der Membrn (3) bzw. an derselben Seite wie die Verbindungsleiter (25, 26) liegen.
7. Lautsprecher, insbesondere nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (3) auf mindestens einer Seite eines berührungsfrei liegenden Schwingungsabschnittes (17) im wesentlichen in ihrer Ebene dauerelastisch schwimmend gegenüber dem Grundkörper (2) gehaltert, vorzugsweise beiderseits seitlich des Schwingungsabschnittes (17) mit Randstrei­ fen (34) über dünne Klebestreifen (45, 46) unmittelbar an Vorderflächen (21) von Polschuhen (11, 12) des Schwingungsantriebes (5) und/oder an der Rückseite der Frontplatte (22) befestigt ist.
8. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen berüh­ rungsfrei liegender Schwingungsabschnitt (17) der Membran (3) und/oder der Leiter (16) unmittelbar be­ nachbart zur Ebene einer vorderen Begrenzung (21) eines zwischen Polschuhen (11, 12) gebildeten, einzigen Magnet-Luftspaltes (13) liegen, an den die Polschuhe (11, 12) mit im wesentlichen am weitesten zur Vorder­ seite vorstehenden Bereichen angrenzen.
9. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung mindestens einer Anschlußstelle (27, 28, 29) wenigstens einer Leitungsbahn (18, 19, 20) mit der zugehörigen Anschlußstelle (30, 31, 32) des jeweiligen Verbindungs­ leiters (25, 26) durch Kontaktberührung mindestens eine diese Anschlußstellen gegeneinander spannende Kontakt- Spanneinrichtung (37) vorgesehen ist, wobei vorzugswei­ se die Anschlußstelle (30, 31, 32) des Verbindungslei­ ters (25, 26) durch eine Erhöhung (33), wie einen Ringbund und/oder die Anschlußstelle (27, 28, 29) der Leitungsbahn (18, 19, 20) unmittelbar durch die diese bildende Leiterbahnbeschichtung gebildet ist.
10. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor der Membran (3) liegende Frontplatte (22) mit Befestigungsgliedern (38, 39) an dem Grundkörper (2) befestigt ist und daß vor­ zugsweise diese Befestigungsglieder (38, 39) zur elek­ trischen Verbindung mindestens einer Anschlußstelle (27, 28, 29) wenigstens einer Leitungsbahn (18, 19, 20) mit der zugehörigen Anschlußstelle (30, 31, 32) des jeweiligen Verbindungsleiters (25, 26) insbesondere im Bereich eines Isolierkörpers (24) vorgesehen ist.
11. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Verbindung mindestens einer Anschlußstelle (27, 28, 29) wenigstens einer Leitungsbahn (18, 19, 20) mit der zugehörigen Anschlußstelle (30, 31, 32) des jeweiligen Verbindungs­ leiters (25, 26) ein die Membran (3) im Bereich von deren Anschlußstelle (27, 28, 29) durchsetzender Stift (38) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit einem Ende unter Bildung der Erhöhung (33) an der Innenseite der Frontplatte (22) befestigt ist und in den am Grundkör­ per (2) befestigten Isolierkörper (24) eingreift sowie gegenüber diesem mit einem Spannglied, wie einer aufge­ schraubten Mutter (39), gesichert ist.
12. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens eines Endes des Grundkörpers (2) an den zugehörigen Enden von Polschuhen (11, 12) des Schwingungsantriebes (5) ein insbesondere durch den zugehörigen Isolierkörper (24) gebildeter Flanschkörper durch Kleben oder dgl. be­ festigt ist, der vorzugsweise einen zwischen Polplatten (8, 9) der Polschuhe (11, 12) eingesetzten Magneten (7) am zugehörigen Ende übergreift und insbesondere zur tragenden Befestigung des Lautsprechers (1) an einer Halterung (41) und/oder zur Befestigung der ihn unter Zwischenlage eines, Anschlußstellen (27, 28, 29) aufweisenden Abschnittes (35) der Membran (3) übergreifenden Frontplatte (22) ausgebildet ist.
13. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Anschlußglieder (40) für den Schwingungsantrieb (5) an einem Träger (22) der Verbindungsleiter (25, 26), insbesondere im Bereich von einander abgewandten Enden des Grundkörpers (2) angeordnet sind und vorzgusweise als Stifte (38) von der Frontplatte (22) abstehend in den zugehörigen Isolierkörper (24) verdeckt ragen, wobei insbesondere Enden der Anschlußglieder (40) im elektrischen Kontakt­ bereich von Befestigungsbolzen (42) zur tragenden Befestigung des Lautsprechers (1) liegen.
14. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstellen (27, 28, 29) der Leitungsbahnen (18, 19, 20) an mindestens einem Ende des elektrischen Leiters (16) über eine gegenüber dessen Gesamtbreite bzw. gegenüber der Gesamtbreite des Schwingungsabschnittes (17) der Membran (3) größere Breite verteilt angeordnet sind und vorzugsweise quer zur Längsrichtung des elektrischen Leiters (16) neben­ einander liegen.
15. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstellen (27, 28, 29) der Leitungsbahnen (18, 19, 20) an mindestens einem Ende des elektrischen Leiters (16) über eine gegenüber dessen Gesamtbreite bzw. gegenüber der Gesamtbreite des Schwingungsabschnittes (17) der Membran (3) größere Breite verteilt angeordnet sind und vorzugsweise quer zur Längsrichtung des elektrischen Leiters (16) neben­ einander liegen.
16. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstellen (27, 28, 29) der Leitungsbahnen (18, 19, 20) an beiden Enden des elektrischen Leiters (16) im wesentlichen zentrisch symmetrisch gegeneinander verkehrt angeordnet sind, wobei vorzugsweise Anschlußstellen (29) in derselben Reihenfolge wie die zugehörigen Leitungsbahnen (20) nebeneinander liegen und insbesondere nur zwei An­ schlußstellen (27, 28) zweier seitlich äußerster Lei­ tungsbahnen (18, 19) etwa in der Mitte zwischen den übrigen benachbarten Anschlußstellen (29) und einander an beiden Enden des elektrischen Leiters (16) gegenüber liegen.
17. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer und allen Leitungsbahnen (18, 19, 20) aus einem zumindest alumi­ niumähnlichen Werkstoff, insbesondere mit einer gegen­ über der Membrandicke geringeren Schichtdicke in der Größenordnung von 10 µ bestehen und/oder daß die Mem­ bran (3) eine Foliendicke von unter 20 µ aufweist und insbesondere aus Polyester besteht.
18. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (16) eine Mehrzahl, insbesondere eine ungerade Anzahl neben­ einander liegender, im wesentlichen paralleler Lei­ tungsbahnen (18, 19, 20) aufweist, die etwa ihrer Breite entsprechende Zwischenabstände und deren seit­ lich äußerste Leitungsbahnen (18, 19) etwa diesen Zwischenabständen entsprechende seitliche Abstände von Längs-Begrenzungen (14, 15) eines Magnet-Luftspaltes (13) des Schwingungsantriebes (5) aufweisen, wobei vorzugsweise der elektrische Leiter (16) zwischen zwei seitlichen Beschichtungsstreifen (47) aus demselben Werkstoff und/oder zwischen Verbindungsleitern (25, 26) vorgesehen ist.
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