DE3921612A1 - Fluidgefuelltes elastisches aufhaengungselement - Google Patents
Fluidgefuelltes elastisches aufhaengungselementInfo
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- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein fluidgefülltes elasti
sches Aufhängungselement, das durch das Strömen des in ihm
eingeschlossenen Fluids in der Lage ist, auf das
Aufhängungselement einwirkende Schwingungen zu dämpfen und
insbesondere ein fluidgefülltes elastisches
Aufhängungselement, das eine verbesserte
Schwingungsdämpfungscharakteristik für Schwingungen aus ei
nem vergleichsweise hohen Frequenzbereich zeigt.
Ein Einbauelement wie ein Motoraufhängungselement eines
Kraftfahrzeuges sollte grundsätzlich hervorragende Schwin
gungsdämpfungseigenschaften gegenüber Schwingungen eines
großen Frequenzbereiches zeigen, und dabei insbesondere
hervorragende Schwingungsdämpfungseigenschaften gegenüber
tiefer frequenten Schwingungen großer Amplitude aufweisen
und eine ausreichend wenig veränderliche Federkonstante
bzw. Federkennung im Hinblick auf hochfrequente Schwingun
gen mit kleiner Amplitude haben.
Hinsichtlich der obigen Anforderungen wurde vor kurzem ein
fluidgefülltes elastisches Aufhängungselement vorgeschla
gen, das in der deutschen Offenlegungsschrift DE 30 19 337
A1 gezeigt ist. Dieses fluidgefüllte elastische Aufhän
gungselement umfaßt:
- (a) ein erstes und zweites Stützelement, die voneinander in einer Lastaufnahmerichtung beabstandet sind, in der eine dynamische Last an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
- (b) einen elastischen Körper zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
- (c) eine Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
- (d) eine Einrichtung, die eine Ausgleichskammer zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
- (e) eine Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
- (f) ein bewegbares Element, das zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart ange ordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastauf nahmerichtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer zu absorbieren.
Das fluidgefüllte Aufhängungselement des oben beschriebenen
Typs ist auf der Grundlage der Erkenntnis entwickelt, daß
niederfrequente Schwingungen große Amplituden haben, gegen
über denen ein elastisches Aufhängungselement hervorragende
schwingungsdämpfende Eigenschaften haben soll, während
hochfrequente Schwingungen kleine Amplituden haben, gegen
über denen ein elastisches Aufhängungselement mit einer
ausreichend wenig veränderlichen Federkonstante ausgestat
tet sein sollte. Bei Anliegen niederfrequenter Schwingungen
großer Amplitude an dem bekannten elastischen
Aufhängungselement kann einerseits die Bewegung des
bewegbaren Elementes in Lastaufnahmerichtung
Fluiddruckschwankungen in der Druckaufnahmekammer nicht
ausreichend aufnehmen bzw. absorbieren, und andererseits
dient der gedrosselte Durchlaß (z.B. eine Öffnung) dazu,
einen geeigneten Durchfluß von Fluiden zu ermöglichen,
wodurch Fluiddruckschwankungen absorbiert werden und somit
die einwirkenden Schwingungen gedämpft werden. Diese
Schwingungsdämpfungseigenschaft wird durch die Öffnung
bestimmt. Bei Anliegen hochfrequenter Schwingungen kleiner
Amplitude führt die Bewegung des bewegbaren Elementes zu
beträchtlichen Fluidströmen zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer, wodurch ein
Anstieg des Fluiddrucks in der Druckaufnahmekammer derart
verhindert wird, daß ein Anstieg der veränderlichen Feder
konstante des elastischen Aufhängungselementes vermieden
wird, der einer im wesentlichen geschlossenen Öffnung ent
spricht. Dementsprechend zeigt das elastische Aufhängungs
element eine vermindert veränderliche Federkonstante für
die anliegenden Schwingungen.
ln dem oben beschriebenen fluidgefüllten elastischen Auf
hängungselement wird es vorgezogen, daß die Öffnung eine
hinreichend große Querschnittsfläche für den Fluidstrom
hat, und daß durch eine hinreichende Länge der Öffnung für
den Fluidstrom hervorragende Dämpfungseigenschaften für
Schwingungen aus einem vergleichsweise niedrigen Frequenz
bereich geschaffen werden. Die oben beschriebene deutsche
Patentanmeldung zeigt die Ausbildung einer Öffnung in einem
außeren Randabschnitt eines Aufteilungselementes, das die
Druckaufnahmekammer von der Ausgleichskammer trennt, wobei
die Öffnung sich in Umfangsrichtung des Aufteilungselemen
tes erstreckt. Das oben beschriebene bewegbare Element ist
an einem inneren oder zentralen Abschnitt des Aufteilungs
elementes bewegbar gelagert und von äußeren Randelementen
derart umgeben, daß eine Öffnung gebildet wird.
In dem oben beschriebenen fluidgefüllten elastischen Auf
hängungselement ist die effektive Fläche des bewegbaren
Elements wegen der Ausgestaltung der Öffnung auf einen ver
hältnismäßig kleinen Bereich begrenzt, da die Durch
schnittsfläche von dem zentralen Abschnitt des Aufteilungs
elementes umgeben ist, durch dessen Fläche die Flüssigkei
ten zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskam
mer durch die Bewegung des bewegbaren Elementes ausge
tauscht werden. Dadurch daß die inneren zentralen Elemente
des Aufteilungselementes die oben beschriebene Durch
schnittsfläche bestimmen, wird ein nicht arbeitsfähiger
Zustand geschaffen, der einem Verschließen der Öffnung ent
spricht, wenn Schwingungen aus einem vergleichsweise nied
rigen Frequenzbereich angelegt werden, wegen denen das be
wegbare Element dann nicht in der Lage ist, einen ausrei
chenden Absorptionseffekt für Fluiddruckschwankungen
gegenüber Schwingungen aus einem vergleichsweise hohen
Frequenzbereich zu schaffen.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, ein
fluidgefülltes Aufhängungselement gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 oder 13 derart weiterzubilden, daß es
wegen des Fluidflusses durch die Öffnung hervorragende
Schwingungsdämpfungseigenschaften für niederfrequente
Schwingungen von großer Amplitude zeigt, und wegen den
Bewegungen des bewegbaren Elementes hervorragende
Schwingungsdämpfungseigenschaften bzw. eine ausreichend we
nig veränderliche Federkonstante gegenüber hochfrequenten
Schwingungen von kleiner Amplitude zeigt, d.h. das beweg
bare Element einen Fluiddruckänderungsabsorptionseffekt
zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 oder 13 gelöst.
Entsprechend einem ersten Grundgedanken der vorliegenden
Erfindung ist ein fluidgefülltes elastisches Aufhängungs
element geschaffen, das die folgenden Merkmale umfaßt:
- (a) ein erstes und zweites Stützelement, die voneinander in einer Lastaufnahmerichtung beabstandet sind, in der eine dynamische Last an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
- (b) einen elastischen Körper zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
- (c) eine Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
- (d) eine Einrichtung, die eine Ausgleichskammer zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
- (e) eine Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
- (f) ein bewegbares Element, das zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart ange
ordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastauf
nahmerichtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz
zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer
zu absorbieren,
das die folgenden Verbesserungen umfaßt:
- (1) das bewegbare Element ist aus steifem Werkstoff gebil det und trägt die Einrichtung, die den gedrosselten Durchlaß bildet,
- (2) eine Halteeinrichtung ist fest an dem zweiten Stützelement angebracht, und hält einen äußeren Randab schnitt des bewegbaren Elements derart, daß die Bewegungen des bewegbaren Elementes in Lastaufnahmerichtung durch Anlage des äußeren Randabschnittes des bewegbaren Elementes an einem Paar von Kontaktflächen der Halteeinrichtung begrenzt werden, und
- (3) jeweils ein Prellelement eines Paares von Prellele menten derart an jeder der zwei Kontaktflächen der Halteeinrichtung befestigt ist, daß der äußere Randabschnitt des bewegbaren Elementes der stoßabsorbieren den Anlage mit dem Kontaktflächenpaar der Halteeinrichtung über das Prellelementepaar ausgesetzt ist.
In dem erfindungsgemäßen, wie oben beschriebenen, fluidge
füllten elastischen Aufhängungselement ist die Einrichtung,
die den gedrosselten Durchlaß (die Öffnung) bildet, an ei
nem bewegbaren Element angebracht, welches bewegbar an sei
nem äußeren Randabschnitten an der Halteeinrichtung gehal
ten wird. lm Gegensatz zu dem bekannten und von der oben
genannten deutschen Patentanmeldung beschriebenen elasti
schen Aufhängungselement ist die Durchschnittsfläche
dementsprechend für den beträchtlichen Fluidstrom zwischen
der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer gemäß der
Bewegung des bewegbaren Elementes (wenn möglich als "Fluid
durchflußbereich" bezeichnet) nicht durch die Ausbildung
der Öffnung beschränkt. Der innere Randabschnitt der Halte
einrichtung, die den oben bestimmten Fluiddurchflußbereich
bildet, wird durch das Anliegen verhältnismäßig niederfre
quenter Schwingungen an das elastische Aufhängungselement
nicht in einen Schließzustand versetzt. Dadurch ermöglicht
das bewegbare Element den Effekt des Absorbierens eines
Fluiddruckunterschiedes zwischen der Druckaufnahmekammer
und der Ausgleichskammer. Deshalb zeigt das elastische
Aufhängungselement hervorragende
Schwingungsdämpfungseigenschaften, d.h. eine hinreichend
wenig veränderliche Federkonstante gegenüber Schwingungen
aus einem weiten Frequenzbereich, der Schwingungen aus
einem vergleichsweise hohen Frequenzbereich umfaßt.
Da die Prellelemente zwischen dem äußeren Randabschnitt des
bewegbaren Elementes und den Kontaktflächen der Halteein
richtung angeordnet sind, berühren sich die äußeren Randab
schnitte des bewegbaren Elementes und die Kontaktflächen
indirekt über die Prellelemente, was dazu führt, daß Zusam
menstöße verhindert werden, die anderenfalls durch direk
ten gegenseitigen Kontakt durch anliegende Schwingungen
entstehen würden und darüberhinaus Geräusche und/oder
Schwingungen vermieden oder abgeschwächt werden, die bei
solchen Berührungen entstehen.
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung hat jedes der Prell
elemente eine vorbestimmte Höhe, die sich von der entspre
chenden Kontaktfläche des Kontaktflächenpaars der Halteein
richtung in Lastaufnahmerichtung gemessen wird.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung besteht
der äußere Randabschnitt des bewegbaren Elementes aus einem
ringförmigen Kragen, der sich von dem bewegbaren Element
nach außen erstreckt, wobei der ringförmige Kragen der
stoßabsorbierenden Anlage mit dem Kontaktflächenpaar der
Halteeinrichtung ausgesetzt ist.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung hat jedes
der Prellelemente mindestens eine kreisförmige Lippe, die
einstückig mit dem Prellelement ausgebildet ist.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eines
der beiden Prellelemente einstückig mit dem elastischen
Körper ausgebildet, während das andere Prellelement ein
stückig mit der flexiblen Membran ausgebildet ist.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen
die Prellelemente aus Gummi oder Kautschuk.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen elastischen Aufhängungselementes umfaßt das zweite
Stützelement ein Grundelement, das einen äußeren ebenen Ab
schnitt hat, und ein Stemmelement, das einen äußeren Ver
stemmabschnitt, der gegen den Rand des äußeren ebenen Ab
schnitts des Grundelementes verstemmt ist, und ein inneres
Flanschelement mit im wesentlichen l-förmigen Querschnitt
hat, wobei die Halteeinrichtung den äußeren ebenen Ab
schnitt und das im wesentlichen l-förmige innere Flansch
element umfaßt, die zusammen eine ringförmige Nut bilden,
in welche der äußere Randabschnitt des bewegbaren Elementes
gehalten wird, wobei das Kontaktflächenpaar der Halteein
richtung aus den inneren Flächen des äußeren ebenen Ab
schnittes und des im wesentlichen l-förmigen inneren Flan
schelementes besteht, dessen Oberflächen die ringförmige
Nut bilden, wobei das Prellelementepaar an den paarweisen
Innenflächen derart angebracht ist, daß der äußere Randab
schnitt des bewegbaren Elementes der stoßabsorbierenden An
lage mit den Innenflächen über die Prellelemente ausgesetzt
ist.
In einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
elastischen Aufhängungselementes umfaßt das bewegbare Ele
ment ein erstes im wesentlichen zylindrisches Element, wel
ches einen äußeren Randabschnitt aufweist, und des weiteren
die Einrichtung, die den gedrosselten Durchlaß bildet, und
aus einem zweiten im wesentlichen zylindrischen Element
besteht, welches eine spiralförmige Nut in seiner äußeren
Umfangsfläche ausgebildet hat, wobei das zweite
zylindrische Element in das erste zylindrische Element so
eingepaßt ist, daß die spiralförmige Nut durch eine innere
Umfangsfläche des ersten zylindrischen Elements geschlossen
wird, um einen beschränkten Durchgang zu bilden, durch den
die Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer verbunden
sind, wobei der äußere Randabschnitt des bewegbaren
Elementes aus einem ringförmigen Kragen besteht, der sich
von dem ersten zylindrischen Element radial nach außen
erstreckt. In diesem Fall kann das zweite zylindrische
Element auch aus einem elastischem Werkstoff bestehen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
elastischen Aufhängungselements umfaßt das zweite Stützele
ment ein Grundelement, welches in seinem zentralen Bereich
an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, sowie ein Stemm
element, welches gegen den Rand des äußeren ebenen Ab
schnittes des Grundelementes verstemmt ist, wobei ein äuße
rer Randabschnitt der flexiblen Membran durch Druck zwi
schen dem Grundelement und dem gegenüber dem Grundelement
verstemmten Stemmelement gehalten wird. In diesem Fall kann
die flexible Membran ein ringförmiges starres Element um
fassen, welches gegen den äußeren ebenen Abschnitt des
Grundelementes des zweiten Stützelementes gepreßt ist, wo
bei der äußere Randabschnitt der flexiblen Membran unter
Druck zwischen dem Grundelement und dem Stemmelement gehal
ten wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
das elastische Aufhängungselement des weiteren ein
Begrenzungselement, welches zumindest teilweise in den
elastischen Körper eingelagert ist, wobei das
Begrenzungselement eine im wesentlichen ringförmige Gestalt
hat.
Entsprechend einem zweiten Grundgedanken der Erfindung ist
ein fluidgefülltes elastisches Aufhängungselement geschaf
fen, das die folgenden Merkmale umfaßt:
- (a) ein erstes und zweites Stützelement, die voneinander in einer Lastaufnahmerichtung beabstandet sind, in der eine dynamische Last an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
- (b) einen elastischen Körper zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
- (c) eine Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
- (d) eine Einrichtung, die eine Ausgleichskammer zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem in kompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
- (e) eine Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
- (f) ein bewegbares Element, das zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart ange
ordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastauf
nahmerichtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz
zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer
zu absorbieren,
das die folgenden Verbesserungen umfaßt:
- (1) das bewegbare Element ist aus steifem Werkstoff gebil det und trägt die Einrichtung, die den gedrosselten Durchlaß bildet,
- (2) eine Halteeinrichtung ist fest an dem zweiten Stützelement angebracht, und hält einen äußeren Randab schnitt des bewegbaren Elements derart, daß die Bewegungen des bewegbaren Elements in Lastaufnahmerichtung durch Anlage eines ersten Kontaktflächenpaars des äußeren Randabschnittes des bewegbaren Elementes an einem zweiten Kontaktflächenpaar der Halteeinrichtung begrenzt werden, und
- (3) ein Prellelement eines Prellelementenpaares ist an einer Kontaktfläche des ersten Kontaktflächenpaars be festigt, und das andere Prellelement ist an einer Kon taktfläche des zweiten Kontaktflächenpaares befestigt, das der jeweils anderen Kontaktfläche des ersten Kontaktflächenpaares gegenüberliegt, wobei das erste Kon taktflächenpaar über jeweils ein Prellelement des Prellele mentepaares in stoßabsorbierende Anlage mit dem zweiten Kontaktflächenpaar gebracht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Ziele, Anwendungen und Vorteile der Erfindung wer
den aus der vorliegenden ausführlichen Beschreibung des be
vorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines ersten Ausfüh
rungsbeispieles eines fluidgefüllten
elastischen Aufhängungselementes der Erfindung
in der Form eines Motoraufhängungselementes
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des geschnittenen
Motoraufhängungselementes aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Teilansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels des erfin
dungsgemäßen Motoraufhängungselementes.
In Fig. 1 und 2 ist ein fluidgefülltes elastisches Aufhän
gungselement als Motoraufhängungselement gezeigt, das beim
Einbau der Motoreinheit in die Karosserie eines Kraftfahr
zeuges Verwendung findet. In den Figuren bezeichnen Bezugs
zeichen 10 und 12 ein erstes und zweites Stützelement, die
aus metallischem Material gebildet sind. Diese ersten und
zweiten Stützelemente 10, 12 sind voneinander in einer pas
senden Entfernung in der Richtung beabstandet, in der die
dynamische Last an das Motoraufhängungselement gelegt wird,
hier z.B. entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in
Richtung von oben nach unten. Diese Richtung wird im weite
ren soweit möglich als "Lastaufnahmerichtung" bezeichnet.
Das erste Stützelement 10 hat eine im wesentlichen ebene
Gestalt. Ein Montagebolzen 14 ist an der äußeren Fläche des
ersten Stützelementes 10 derart befestigt, daß der Montage
bolzen 14 nach außen aus dem Motoraufhängungselement in die
der Lastaufnahmerichtung entgegengesetzte Richtung ragt.
Das zweite Stützelement 12 besteht aus einem im wesentli
chen zylindrischen Grundelement 20 und einem ringförmigen
Stemmelement 22. Das Grundelement 20 umfaßt einen inneren
flachbecherförmigen Grundabschnitt und einen äußeren ebenen
ringförmigen Flansch 18. Das Stemmelement 22 umfaßt einen
äußeren Stemmabschnitt, der gegenüber der Außenseite des
äußeren ebenen Abschnittes 18 des Grundelementes 20 ver
stemmt ist, und einen inneren Flanschabschnitt 42, der
einen im wesentlichen l-förmigen Durchschnitt hat. Ein Mon
tagebolzen 23 ist in einem zentralen Bereich der Außenflä
che des Grundelementes 20 so befestigt, daß der Montagebol
zen sich nach außen aus der Motoraufhängung in Lastaufnah
merichtung erstreckt.
Die ersten und zweiten Stützelemente 10,12 sind elastisch
mit einem elastischen Körper 26 aus Gummi derart verbunden,
daß das offene Ende des zweiten Stützelementes 12 auf eine
Seite des ersten Stützelementes 10 ausgerichtet ist. Der
elastische Körper 26 hat eine im wesentlichen zylindrische
Gestalt mit einer Grundfläche, und ist an seinem Grundele
ment an das erste Stützelement 10 und an seinem offenen
Ende an das Stemmelement 22 des zweiten Stützelementes vul
kanisiert. Deshalb wird das erste und das zweite Stützele
mente 10, 12 bereits im fluidgefüllten Zustand an dem Körper
26 befestigt. Ein ringförmiges Beschränkungselement 28 aus
Metall ist in die äußere Umfangsfläche axial im Mittelab
schnitt des elastischen Körpers eingelagert.
Das Motoraufhängungselement wird in einem Fahrzeug derart
installiert, daß das erste Stützelement 10 an einem Element
oder Teil an der Seite der Motoreinheit mittels des Monta
gebolzens 14 angebracht wird, während das zweite Stützele
ment 12 über den Montagebolzen 23 an einem Element oder
Teil der Karosserie befestigt wird, wobei eine Achse des
Motoraufhängungselements hinsichtlich der Lastaufnahmerich
tung in einem vorbestimmten Winkel geneigt wird. Deshalb
dämpft das Motoraufhängungselement Schwingungen, die von
dem Motor auf die Karosserie und von der Karosserie auf den
Motor übertragen werden.
Ein Anschlagelement 30 erstreckt sich von einem äußeren Ab
schnitt des ersten Stützelementes 10 in Richtung des zwei
ten Stützelementes 12 im wesentlichen entgegengesetzt zur
Lastaufnahmerichtung. Das Anschlagelement 30 wird mit einem
Gegenelement (nicht gezeigt), das an der Seite des zweiten
Stützelementes 12 (oder der Fahrzeugkarosserie) liegt, in
Anschlag gebracht, um zu verhindern, daß das erste und
zweite Stützelemene 10, 12 zu sehr in einer anderen Richtung
als der Lastaufnahmerichtung versetzt werden, wenn
Schwingungen an das Motoraufhängungselement angelegt wer
den. Das Anschlagelement 30 ist im wesentlichen über seine
gesamte Oberfläche mit einem Gummielement 32 bedeckt, so
daß das Gummielement Stöße absorbiert, die aus Berührungen
des Anschlagelementes 30 mit dem oben beschriebenen Gegen
element oder mit anderen Elementen des Motoraufhängungsele
ments herrühren. Das Gummielement 32 ist einstückig mit dem
elastischen Körper 26 ausgebildet.
Eine im wesentlichen aus Gummi gebildete elastische Membran
34 ist fest an dem zweiten Stützelement 12 gehalten, in dem
ein dickwandiger äußerer Randabschnitt 41 der flexiblen
Membran 34 fluiddicht unter Druck zwischen dem äußeren ebe
nen Flansch 18 des Grundelements 20 und dem inneren
Flanschabschnitt 42 des Stemmelementes 22 gehalten wird.
Die flexible Membran 34 verschließt das offene Ende des
elastischen Körpers 26 derart, daß eine Einschließung
gebildet wird, die mit geeignetem inkompressiblem Fluid wie
z.B. Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder
Siliconöl gefüllt sein kann. Die flexible Membran 34 und
das flachbecherförmige Grundelement des zweiten
Stützelementes 12 bilden zusammen den Hohlraum 36, der mit
der Umgebung bzw. der umgebenden Luft über ein
Durchgangsloch 38 verbunden ist, das in dem Grundelement
ausgebildet ist. Da der Hohlraum 36 in Verbindung mit der
Umgebung ist, kann in dem Hohlraum 36 die flexible Membran
34 elastisch verformt, d.h. entsprechend eingedrückt oder
ausgebogen werden.
Die flexible Membran 34 umfaßt eine ringförmige dünne
Platte 40, die an dem Gummikörper der flexiblen Membran 34
benachbart zum dickwandigen Randabschnitt befestigt ist.
Der äußere Rand der ringförmigen dünnen Platte 40 wird
gegen den äußeren ebenen Flansch 18 des Grundelementes 20
gepreßt, wobei der dickwandige Randabschnitt 41 unter Druck
zwischen dem Grundelement 20 und dem Stemmelement 22
gehalten wird. Auf diese Art ist die flexible Membran 34
fest an dem zweiten Stützelement 12 angebracht.
Das im wesentlichen l-förmige innere Flanschelement 42 des
ringförmigen Stemmelementes 22 ist von dem äußeren ebenen
Flanschelement 18 des Grundelements 20 einen geeigneten Ab
stand in Lastaufnahmerichtung beabstandet, und der ringför
migen dünnen Platte 40 gegenübergesetzt, die dem äußeren
ebenen Flansch 18 in einem geeigneten Abstand in derselben
Richtung gegenübergesetzt ist. Dadurch bilden die kreisför
mige dünne Platte 40 zusammen mit dem inneren Flanschele
ment 42 die kreisförmige Nut 49, die nach innen in das
zweite Stützelement 12 geöffnet ist. Der äußere ebene
Flansch 18 des Grundelementes 20, das innere Flanschelement
42 und das Stemmelement 22 sowie weitere Elemente dienen
zusammenwirkend in dem fluidgefüllten Einschluß, der mit
inkompressiblem Fluid gefüllt ist, als Halteeinrichtung 44
zur beweglichen oder versetzbaren Halterung eines bewegba
ren Elementes 46, wie es unten im Detail beschrieben wird.
Gemäß der Ausgestaltung des bewegbaren Elementes 46 ist der
fluidgefüllte Innenraum in eine Druckaufnahmekammer 48 auf
der Seite des elastischen Körpers 26 (oder des ersten Stüt
zelementes 10) und eine Ausgleichskammer 50 auf der Seite
der flexiblen Membran 34 (oder des zweiten Stützelementes
12) geteilt. Bei Anlegen einer dynamischen Last an das Mo
toraufhängungselement empfängt die Druckaufnahmekammer 48
die dynamische Belastung durch elastische Deformation des
elastischen Körpers 26, so daß sich der Fluiddruck in der
Druckaufnahmekammer 48 verändert. Die Druckaufnahmekammer
50 ist zum Teil durch die flexible Membran 34 gebildet und
hat daher ein mit inkompressiblem Fluid gefülltes veränder
bares Volumen. Bei Einwirken einer schwingenden Last auf
das Motoraufhängungselement wird die flexible Membran gemäß
einer Änderung des Fluiddrucks in der Ausgleichskammer 50
verformt, wobei das Volumen der Ausgleichskammer 50 verän
dert wird. Dementsprechend wird in der Ausgleichskammer 50
im wesentlichen keine Fluiddruckveränderung stattfinden.
Das bewegbare Element 46 umfaßt ein äußeres im wesentlichen
zylindrisches Element 54 und ein inneres im wesentlichen
zylindrisches Element 56, die aus einem steifen Werkstoff
wie Metall gebildet sind. Das äußere zylindrische Element
54 hat einen äußeren ringförmigen Flansch oder Kragen 52,
der sich von einem der einander axial gegenüberliegenden
Enden radial nach außen erstreckt. Das innere zylindrische
Element 56 ist in dem inneren zylindrischen Raum des
äußeren zylindrischen Elements 54 eingepaßt, wobei das
äußere zylindrische Element 54 sich verjüngt, wobei es
seinen Innendurchmesser derart vermindert, daß das innere
und äußere Element 54,56 sicher miteinander verbunden sind.
Das innere zylindrische Element 56 besteht aus einem festen
Körper und füllt im wesentlichen den inneren zylindrischen
Raum des äußeren Elementes.
Das innere zylindrische Element 56 hat eine spiralförmige
Nut 58, die in seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist
und sich in Umfangsrichtung erstreckt. Bei dem in das
äußere zylindrische Element 54 eingepaßten inneren
zylindrischen Element 56 ist die spiralförmige Nut 58 in
die äußere Umfangsfläche des inneren zylindrischen
Elementes 46 geöffnet und wird von der inneren
Umfangsfläche des äußeren zylindrischen Elementes 54
geschlossen, wodurch eine Öffnung 60 gebildet wird, die mit
der Druckaufnahmekammer 48 bzw. der Ausgleichskammer 50
verbunden ist. Die Größen der Öffnung 60, wie Umfangslänge
und Durchschnittsfläche, sind so bestimmt, daß sie
Schwingungen in einem vergleichsweise niedrigen
Frequenzbereich wie sie durch das Schwingen eines Motors
entstehen, hinreichen dämpfen. Deshalb werden die einwir
kenden Schwingungen durch einen vorbestimmten Strömungswi
derstand in der Öffnung 60 oder durch die Resonanz der
Fluidmasse gedämpft, die sich in der Öffnung 60 befindet.
Der ringförmige Kragen 52 des bewegbaren Elementes 46 wird
in der ringförmigen Nut 49 der Halteeinrichtung 44 mit
ausreichendem Zwischenraum bzw. losem Sitz in
Lastaufnahmerichtung so gehalten, daß das bewegbare Element
46 eine vorbestimmte Strecke in Lastaufnahmerichtung
bewegbar ist. Die Bewegungen des bewegbaren Elementes 46 in
Lastaufnahmerichtung werden deshalb durch das Anschlagen
der entgegengesetzten Flächen des ringförmigen Kragens 52
an den inneren Flächen 64, 66 des inneren Flanschelementes
42 und der kreisförmigen dünnen Platte 40, die die
kreisförmige Nut 49 bilden, begrenzt. Das bewegbare Element
46 ist in Lastaufnahmerichtung über die vorbestimmte
Strecke zwischen der Druckaufnahmekammer und der
Ausgleichskammer 48, 50 verschiebbar.
Bei Anlegen einer dynamischen bzw. schwingenden Last an das
Motoraufhängungselement wird das bewegbare Element derart
versetzt, daß es den Fluiddruckunterschied zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer absorbiert.
Durch die Verschiebung des bewegbaren Elements 46 werden
deshalb wesentliche Fluidströme bewirkt, die zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer 48, 50 durch
eine Verbindungsöffnung 62 der Halteeinrichtung 44
fließen, die durch den inneren Flanschabschnitt 42 und das
Stemmelement 22 gebildet wird. Änderungen im Fluiddruck in
der Druckaufnahmekammer 48 bei Anliegen von Schwingungen an
das Motoraufhängungselement können deshalb durch
Fluidströme infolge der Verschiebung des bewegbaren
Elementes 46 absorbiert werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an den gegenüberliegenden inne
ren Flächen 64, 66 des inneren Flanschabschnittes 42 und der
kreisförmigen dünnen Platte 40, welche die Ringnut 49 bil
den, paarweise ringförmige Prellelemente 68 angeordnet, die
aus Gummimaterial von geeigneter Stärke ausgebildet sind.
Bei Anliegen von Schwingungen an dem
Motoraufhängungselement wird der kreisförmige Kragen 52 des
bewegbaren Elementes 46 über die Prellelemente 68 in
stoßaufnehmenden Anschlag mit den inneren Flächen 44, 46
der kreisförmigen Nut 49 gebracht. In diesem
Ausführungsbeispiel ist das Prellelement 68 an der Fläche
64 des inneren Flanschabschnittes 42 des Stemmelementes 22
angebracht und einstückig mit dem elastischen Körper 26
ausgebildet, während das Prellelement 68, das an der Fläche
66 der kreisförmigen dünnen Platte 40 angebracht ist,
einstückig mit der flexiblen Membran 34 ausgebildet ist.
Des weiteren hat jedes Prellelement 68 zwei konzentrische
ringförmige Lippen 70, die einstückig mit dem Prellelement
an dessen Anschlagfläche ausgeführt sind und sich in
Umfangsrichtung erstrecken. Die ringförmigen Lippen 70
haben hervorragende elastische Eigenschaften und dienen zur
besseren Absorption von Stößen, die durch Berührungen des
ringförmigen Kragens 52 an der Halteeinrichtung 44
entstehen.
In einem, wie beschrieben, konstruierten Motoraufhängungs
element, an das niederfrequente Schwingungen mit großer Am
plitude angelegt werden, und die Verschiebung des bewegba
ren Elementes nicht die Fluiddruckunterschiede in der
Druckaufnahmekammer 48 absorbieren kann, wird durch die
Öffnung 60 der Fluidstrom zugelassen, so daß das Motorauf
hängungselement hervorragende Schwingungsdämpfungseigen
schaften für die angelegten Schwingungen zeigt. Bei Anlegen
von mittleren oder hochfrequenten Schwingungen mit kleiner
Amplitude an das Motoraufhängungselement, für welche die
Öffnung 60 wie geschlossen wirkt, absorbiert die Verschie
bung des bewegbaren Elementes 46 wirksam Fluiddruckschwan
kungen in der Druckaufnahmekammer 48, so daß das Motorauf
hängungselement eine hinreichend wenig veränderliche Feder
konstante für die anliegenden Schwingungen zeigt.
Da die Öffnung 60 am bewegbaren Element 46 ausgeführt ist,
hat die Verbindungsöffnung 62 der Halteeinrichtung 44 gemäß
den Verschiebungen des bewegbaren Elements 46 einen größe
ren Fluidstromquerschnitt, d.h. eine größere Querschnitts
fläche für den beträchtlichen Fluidstrom zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer 48, 50 als in
dem oben beschriebenen bekannten elastischen Aufhängungs
element. Deshalb besteht bei dem Motoraufhängungselement
nicht das Problem, daß durch die Ausgestaltung des Elemen
tes oder Teiles, das die Öffnung bildet, wie oben beschrie
ben, der Fluidstrombereich auf einen relativ kleinen Be
reich beschränkt wird. Der Stand der Technik war mit diesem
Problem konfrontiert. Die Verbindungsöffnung 62 der Halte
einrichtung 44 ist so dimensioniert, daß Schwingungen aus
einem vergleichsweise hohen Frequenzbereich durch die Reso
nanz der Flüssigkeitsmassen in der Verbindungsöffnung 62
wirksam absorbiert werden. Die Verbindungsöffnung 62 wird
nicht in einen unwirksamen Zustand versetzt, in dem sie wie
geschlossen wirkt, wenn Schwingungen eines vergleichsweise
niedrigen Frequenzbereiches angelegt werden, wie es bei der
bekannten elastischen Motoraufhängung der Fall ist. Dement
sprechend zeigt das elastische Aufhängungselement eine hin
reichend wenig veränderliche Federkonstante, so daß Schwin
gungen aus einem weiten Frequenzbereich, der einen ver
gleichsweise hohen Frequenzbereich beinhaltet, wirksam ge
dämpft werden.
Messungen haben gezeigt, daß der Fluidstrombereich, d.h.
der Durchschnittsbereich für den Fluidstrom, der der Ver
schiebung des bewegbaren Elementes entspricht, etwa viermal
so groß wie in dem bekannten elastischen Aufhängungselement
ist, das in der oben beschriebenen deutschen Patentanmel
dung gezeigt ist, bei welchem die Öffnung in einem äußeren
Randabschnitt des Aufteilungselementes angeordnet ist und
das bewegbare Element an einem inneren oder zentralen Ab
schnitt des Aufteilungselementes angeordnet ist, so daß es
von der Öffnung umgeben ist. Die Verbindungsöffnung 62 in
dem Motoraufhängungselement kann deshalb so angepaßt wer
den, daß die Öffnung 62 erst dann in einen nicht arbeitsfä
higen Zustand versetzt wird, in dem es wie geschlossen
wirkt, wenn Schwingungen angelegt werden, die die doppelte
Frequenz haben wie die, die das oben beschriebene bekannte
elastische Aufhängungselement in den Schließzustand verset
zen.
Die Resonanzfrequenz der Fluidmassen, die durch die Verbin
dungsöffnung 62 entsprechend der Verschiebung des bewegba
ren Elements fließt, variiert in Abhängigkeit von verschie
denen Parametern wie der Masse des bewegbaren Elementes 46,
die wie ein Schwingungselement wirkt und variiert des wei
teren in Abhängigkeit von den elastischen Eigenschaften des
elastischen Körpers 26 sowie der Viskosität und dem spezi
fischen Gewicht des inkompressiblen eingeschlossenen
Fluids. Wird die Masse des bewegbaren Elementes 46 verrin
gert, steigt die Resonanzfrequenz der Fluidmassen, da hoch
frequente Schwingungen wegen der Resonanz der Fluidmassen
absorbiert werden können. Das bewegbare Element 46 soll
einen gewissen Steifheitsgrad haben, da es dazu dient, die
Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer 48, 50 vonein
ander zu trennen und es des weiteren an seinem äußeren
ringförmigen Kragen an der Halteeinrichtung 44 gehalten
wird. Deshalb ist es notwendig, das starre bewegbare Ele
ment 46 (insbesondere den kreisförmigen Kragen 52) von di
rekten Berührungen mit der metallischen Halteeinrichtung 44
(18, 42) abzuhalten, um dadurch Geräusche und/oder Schwin
gungen zu verhindern, die durch Zusammenstöße entstehen.
Die inneren Flächen 64, 66 der Halteeinrichtung 44 sind
deshalb mit Prellelementen 68 ausgestattet, welche zur
ausreichenden Absorption von Zusammenstößen dienen, die
bei Anlage des ringförmigen Kragens 52 mit der
Halteeinrichtung 44 entstehen, so daß wirksam unnormale
Geräusche und/oder Schwingungen verhindert oder
abgeschwächt werden, die bei Zusammenstößen entstehen.
Da die spiralförmige Öffnung mit mehreren Windungen an dem
radial äußeren Abschnitt des im wesentlichen zylindrischen
bewegbaren Elementes 46 ausgebildet ist, hat die Öffnung 60
eine hinreichende Länge für das durchströmende Fluid, so
daß das Motoraufhängungselement verbesserte Schwingungs
dämpfungseigenschaften für Schwingungen aus einem ver
gleichsweise niedrigen Frequenzbereich zeigt, und des wei
teren die oben beschriebene hinreichend wenig veränderliche
Federkonstante gegenüber Schwingungen aus einem weiten Fre
quenzbereich hat, der einen vergleichsweise hohen Frequenz
bereich umfaßt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des fluidge
füllten elastischen Aufhängungselements der Erfindung, das
ebenfalls als Motoraufhängungselement ausgeführt ist. Die
ses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorher
gehenden Ausführungsbeispiel nur im Hinblick auf die Anord
nung der Prellelemente zwischen dem äußeren ringförmigen
Kragen 52 des bewegbaren Elementes 46 und den Innenflächen
64, 66 der Halteeinrichtung 44. Um die entsprechenden Ele
mente oder Teile des Motoraufhängungselementes zu bestim
men, werden in Fig. 3 dieselben Bezugszeichen wie in dem
vorangegangenen Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 be
nutzt. Die wiederholte Beschreibung dieser Elemente oder
Teile ist verkürzt.
Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist
die kreisförmige dünne Platte 40 in diesem Ausführungsbei
spiel nicht an der Oberfläche 66 mit einem Prellelement
ausgebildet. Ein ringförmiges Prellelement 44 ist an einer
Fläche 72 der entgegengesetzten Flächen 72, 76 des ringför
migen Kragens 52 angebracht, die der Fläche 66 der ringför
migen Platte 40 gegenüberliegt, so daß eine direkte Anlage
vermieden wird. Das ringförmige Prellelement 74 hat eine
ausreichende Dicke und erstreckt sich auf dem kreisförmigen
Kragen 52 in Umfangsrichtung. Zwei konzentrische ringför
mige Lippen 70 sind, wie auch in dem vorhergehenden Ausfüh
rungsbeispiel, einstückig mit dem Prellelement 74 ausgebil
det. Die Prellelemente 74 dienen zur Abschwächung oder Ab
sorption von Stößen, die sich durch Berührungen des ring
förmigen Kragens 52 mit der ringförmigen Platte 40 bei An
liegen von Schwingungen an dem Motoraufhängungselement
ergeben. Die Berührungen der anderen Fläche 76 des
kreisförmigen Kragens 52 mit der gegenüberliegenden Fläche
64 des inneren Flanschabschnittes 42 entstehen über das
Prellelement 68, das, wie beim vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, an der Fläche 64 des inneren
Flanschabschnittes 42 angebracht ist, um Stöße zu
absorbieren oder abzuschwächen, die durch Berührungen
entstehen.
Die Anordnung der Prellelemente 64 bezüglich des ringförmi
gen Kragens 52 und des Halteglieds 44 verhindern oder redu
zieren wirkungsvoll Geräusche und/oder Schwingungen, die
wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel bei Berührun
gen zwischen den Elementen 52, 44 bei Anliegen insbesondere
niederfrequenter Schwingungen mit großer Amplitude an dem
Motoraufhängungselement entstehen.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
nur mit den Einzelheiten der bildlich dargestellten Wirkun
gen beschrieben werden, ist die Erfindung in keinem Fall
auf die Details der Ausführungsbeispiele beschränkt, son
dern kann beliebig anders ausgeführt sein.
Während in den dargestellten Ausführungsbeispielen sowohl
das innere als auch das äußere Zylinderelement 54, 56 aus
starrem Material gebildet ist, ist es möglich, ein inneres
Zylinderelement 56 zu benutzen, das aus Harz oder Gummi be
steht, da das innere feste Element 56 von außen durch das
äußere starre Element 54 getragen wird. In diesem Fall ist
es möglich, das innere elastische formstabile Element 56 in
das äußere starre Element 54 dichtsitzend einzusetzen.
Obwohl die spiralförmige Öffnung 60 in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in dem radial äußeren Abschnitt des zy
lindrischen Körpers des bewegbaren Elementes 46 ausgebildet
ist, ist es möglich, ein bewegbares Element 46 aus paarwei
sen festen plattenartigen Elementen auszubilden, die in
Lastaufnahmerichtung übereinander angeordnet sind und eine
Öffnung in den Berührungsflächen der übereinandergelegten
Elemente in ihrer Umfangsrichtung bilden.
Des weiteren könnte die dargestellte Anordnung der Halte
einrichtung zur bewegbaren Halterung des bewegbaren Elemen
tes im Hinblick auf den ringförmigen Kragen des bewegbaren
Elementes 56 durch einen andere Anordnung ersetzt werden,
in der das zweite Stützelement 12 eine kreisförmige Halte
einrichtung sicher stützt, und die kreisförmige Halteein
richtung lose zwischen paarweisen äußeren ringförmigen
Flanschen des bewegbaren Elements 46 eingepaßt ist, welche
in Lastaufnahmerichtung voneinander beabstandet sind. In
diesem Fall ist das bewegbare Element 46 ebenfalls in
Lastaufnahmerichtung eine vorbestimmte Strecke versetzbar,
die durch die paarweisen äußeren kreisförmigen Flansche des
bewegbaren Elementes gebildet ist, durch welche die gegen
überliegenden Flächen der ringförmigen Halteeinrichtung
durch das Anliegen von Schwingungen an dem
Motoraufhängungselement Anlageberührungen ausgesetzt sind.
Ebenfalls könnten die kreisförmigen Lippen 70, die auf den
Anlageflächen der Prellelemente 78, 74 ausgebildet sind,
weggelassen werden, obwohl die Lippen 70 wirksam einen
guten Stoßabsorptionseffekt schaffen. Prellelemente 68, 74,
die aus weichem Gummimaterial gebildet sind, zeigen einen
hohen Prelleffekt, der mit dem der dargestellten Lippen 70
vergleichbar ist. Des weiteren ist es möglich, Prellele
mente 68 zu verwenden, die einen Aufbau haben, der dem der
Lippen 70 ähnlich ist. Ebenfalls ist es möglich, die Prell
elemente 68 so anzuordnen, daß die Prellelemente 68 an den
Flächen 64, 66 befestigt sind und in Preßkontakt mit den ge
genüberliegenden Flächen des ringförmigen Kragens 52 ste
hen, wobei kein Zwischenraum und kein loser Sitz zwischen
den Prellelementen und den gegenüberliegenden Flächen des
ringförmigen Kragens 52 besteht. In diesem Fall ermöglicht
die elastische Deformation (Komprimierung) der Prellele
mente 68 dem beweglichen Element 46 eine Verschiebung über
eine geeignete Strecke in Lastaufnahmerichtung des Moto
raufhängungselementes. Die Verschiebung des bewegbaren Ele
mentes 46 in der Lastaufnahmerichtung ist durch den indi
rekten Kontakt des ringförmigen Kragens 52 mit den Innen
flächen 64, 66 der Halteeinrichtung 44 sowie durch die Ela
stizität des Prellelementes 68 begrenzt. Das trifft eben
falls für Prellelemente 74 zu, die an der Oberfläche des
ringförmigen Kragens 52 befestigt sind. Obwohl die Erfin
dung in der Ausführungsform eines Motoraufhängungselementes
beschrieben wurde, kann das erfindungsgemäße Prinzip auf
eine Vielzahl anderer Einbauelemente, wie z.B. in Schwin
gungserzeugungsmaschinen eingesetzt werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung mit einer
Vielzahl von Veränderungen, Modifizierungen und Verbesse
rungen ausgeführt werden kann, die einem Fachmann einfal
len, ohne den Bereich und den Grundgedanken der Erfindung
zu verlassen, der in den Ansprüchen definiert ist.
Es wird ein fluidgefülltes elastisches Aufhängungselement
gezeigt, das die folgenden Merkmale hat:
ein erstes und zweites Stützelement (10, 12);
einen elastischen Körper (26) zur Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes;
eine erste Kammer 48, die mit inkompressiblem Fluid gefüllt ist und die dynamische bzw. schwingende Last aufnimmt, die an das Aufhängungselement gelegt wird;
eine zweite Kammer (50), die mit dem Fluid gefüllt ist, zu mindest zum Teil durch eine flexible Membran (34) gebildet wird und veränderbares Volumen hat;
eine Öffnung (60) zur Fluidübertragung zwischen den zwei Kammern; und
ein bewegbares Element (46), das über eine geeignete Strecke zwischen den zwei Kammern bewegbar ist.
ein erstes und zweites Stützelement (10, 12);
einen elastischen Körper (26) zur Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes;
eine erste Kammer 48, die mit inkompressiblem Fluid gefüllt ist und die dynamische bzw. schwingende Last aufnimmt, die an das Aufhängungselement gelegt wird;
eine zweite Kammer (50), die mit dem Fluid gefüllt ist, zu mindest zum Teil durch eine flexible Membran (34) gebildet wird und veränderbares Volumen hat;
eine Öffnung (60) zur Fluidübertragung zwischen den zwei Kammern; und
ein bewegbares Element (46), das über eine geeignete Strecke zwischen den zwei Kammern bewegbar ist.
Das bewegbare Element (54) ist aus einem starren Werkstoff
gebildet, und die Öffnung ist an dem bewegbaren Element
ausgebildet. Das Aufhängungselement umfaßt des weiteren
eine Halteeinrichtung (44), die den Randabschnitt (52) des
bewegbaren Elementes derart hält, daß die Bewegungen des
bewegbaren Elementes in Lastaufnahmerichtung durch Anlage
seines äußeren Randabschnittes an zwei Kontaktflächen
(64, 66) der Halteeinrichtung begrenzt werden, und zwei
Prellelemente (68), die jeweils an einer Kontaktfläche der
zwei Kontaktflächen der Halteeinrichtung angebracht sind.
Ein Prellelement des Prellelementepaares (74, 68) kann an
einer der beiden Kontaktflächen (72, 76) des äußeren
Randabschnittes des bewegbaren Elementes befestigt sein,
und das andere Prellelement des Prellelementepaares kann an
einer Kontaktfläche (64) des Kontaktflächenpaares (64, 66)
der Halteeinrichtung befestigt sein, welche der jeweils
anderen Kontaktfläche (76) des äußeren Randabschnittes des
bewegbaren Elementes gegenüberliegt.
Claims (13)
1. Fluidgefülltes elastisches Aufhängungselement, mit
einem ersten und zweiten Stützelement (10, 12), die vonein
ander in einer Lastaufnahmerichtung beabstandet sind, in
der eine dynamische Last an dem elastischen Aufhängungsele
ment anliegt,
einem elastischen Körper (26) zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
einer Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer (48) zwi schen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
einer Einrichtung, die eine Ausgleichskammer (50) zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem in kompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran (34) begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
einer Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß (60) zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
einem bewegbaren Element (54, 56), das zwischen der Druck aufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart angeordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastaufnahme richtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer zu absor bieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Element (54) aus steifem Werkstoff gebildet ist und die Einrichtung (56) trägt, die den gedrosselten Durchlaß (60) bildet,
daß eine Halteeinrichtung (44), die fest an dem zweiten Stützelement (12) angebracht ist, einen äußeren Randab schnitt (52) des bewegbaren Elements derart hält, daß die Bewegungen des bewegbaren Elementes in Lastaufnahmerichtung durch Anlage des äußeren Randabschnittes des bewegbaren Elementes an einem Paar von Kontaktflächen (64, 66) der Hal teeinrichtung begrenzt werden, und
daß jeweils ein Prellelement eines Paares von Prellelemen ten (68) derart an jeder der zwei Kontaktflächen der Halteeinrichtung befestigt ist, daß der äußere Randabschnitt des bewegbaren Elementes der stoßabsorbieren den Anlage mit dem Kontaktflächenpaar der Halteeinrichtung über das Prellelementepaar ausgesetzt ist.
einem elastischen Körper (26) zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
einer Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer (48) zwi schen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
einer Einrichtung, die eine Ausgleichskammer (50) zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem in kompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran (34) begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
einer Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß (60) zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
einem bewegbaren Element (54, 56), das zwischen der Druck aufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart angeordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastaufnahme richtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer zu absor bieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Element (54) aus steifem Werkstoff gebildet ist und die Einrichtung (56) trägt, die den gedrosselten Durchlaß (60) bildet,
daß eine Halteeinrichtung (44), die fest an dem zweiten Stützelement (12) angebracht ist, einen äußeren Randab schnitt (52) des bewegbaren Elements derart hält, daß die Bewegungen des bewegbaren Elementes in Lastaufnahmerichtung durch Anlage des äußeren Randabschnittes des bewegbaren Elementes an einem Paar von Kontaktflächen (64, 66) der Hal teeinrichtung begrenzt werden, und
daß jeweils ein Prellelement eines Paares von Prellelemen ten (68) derart an jeder der zwei Kontaktflächen der Halteeinrichtung befestigt ist, daß der äußere Randabschnitt des bewegbaren Elementes der stoßabsorbieren den Anlage mit dem Kontaktflächenpaar der Halteeinrichtung über das Prellelementepaar ausgesetzt ist.
2. Aufhängungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes der Prellelemente eine vorbestimmte
Höhe hat, die von der entsprechenden Kontaktfläche des
Kontaktflächenpaares (64, 66) der Halteeinrichtung (44) in
Lastaufnahmerichtung gemessen wird.
3. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Randab
schnitt des bewegbaren Elements aus einem ringförmigen Kra
gen (52) besteht, der sich von dem bewegbaren Element (54)
nach außen erstreckt und der stoßabsorbierenden Anlage mit
dem Kontaktflächenpaar (64, 66) der Halteeinrichtung (44)
ausgesetzt ist.
4. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Prellele
mente mindestens eine ringförmige Lippe (70) hat, die ein
stückig mit den Prellelementen ausgebildet ist.
5. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden
Prellelemente (68) einstückig mit dem elastischen Körper
(26) ausgebildet ist, und das andere Prellelement
einstückig mit der flexiblen Membran (34) ausgebildet ist.
6. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellelemente aus
Gummi bestehen.
7. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Stützelement (12) ein Grundelement (20), das einen äußeren
ebenen Abschnitt (18) hat, und ein Stemmelement (22)
umfaßt, das einen äußeren Verstemmabschnitt, der gegen den
Rand des äußeren ebenen Abschnitts des Grundelementes
verstemmt ist, und ein inneres Flanschelement (42) mit im
wesentlichen l-förmigen Querschnitt hat, wobei die
Halteeinrichtung (44) den äußeren ebenen Abschnitt und das
im wesentlichen l-förmige innere Flanschelement umfaßt, die
zusammen eine ringförmige Nut (49) bilden, in welcher der
äußere Randabschnitt (52) des bewegbaren Elementes (54)
gehalten wird, wobei das Kontaktflächenpaar der
Halteeinrichtung aus den inneren Flächen (64, 66) des
äußeren ebenen Abschnitts und des im wesentlichen l-
förmigen inneren Flanschelements besteht, dessen
Oberflächen die ringförmige Nut bilden, wobei das
Prellelementepaar (68) derart an den paarweisen
Innenflächen angebracht ist, daß der äußere Randabschnitt
des bewegbaren Elementes der stoßabsorbierenden Anlage mit
den Innenflächen über die Prellelemente ausgesetzt ist.
8. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element
(46) ein erstes im wesentlichen zylindrisches Element (54)
umfaßt, welches den äußeren Randabschnitt (52) aufweist,
und daß die Einrichtung, durch die der gedrosselte Durchlaß
(60) gebildet wird, aus einem zweiten im wesentlichen
zylindrischen Element (56) besteht, welches eine spi
ralförmige Nut (58) in seiner äußeren Umfangsfläche ausge
bildet hat, wobei das zweite zylindrische Element in das
erste zylindrische Element so eingepaßt ist, daß die spi
ralförmige Nut durch eine innere Umfangsfläche des ersten
zylindrischen Elementes geschlossen wird, um einen gedros
selten Durchlaß zu bilden, durch den die
Druckaufnahmekammer und die Ausgleichskammer (48,50) ver
bunden sind, wobei der äußere Randabschnitt des bewegbaren
Elementes aus einem ringförmigen Kragen (52) besteht, der
sich von dem ersten zylindrischen Element radial nach außen
erstreckt.
9. Aufhängungselement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite zylindrische Element aus einem
elastischen Werkstoff besteht.
10. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stützele
ment (12) ein Grundelement (20), welches in seinem zentra
len Bereich (23) an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist,
sowie ein Stemmelement (22) umfaßt, welches gegen den Rand
des äußeren ebenen Abschnittes (18) des Grundelementes ver
stemmt ist, wobei ein äußerer Randabschnitt (41) der flexi
blen Membran (34) durch Druck zwischen dem Grundelement und
dem gegenüber dem Grundelement verstemmten Stemmelement ge
halten wird.
11. Aufhängungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flexible Membran (34) ein ringförmiges
steifes Element (40) umfaßt, welches gegen den äußeren ebe
nen Abschnitt (18) des Grundelementes (20) des zweiten
Stützelementes (12) gepreßt wird und zusammen mit dem äuße
ren Randabschnitt der bewegbaren Membran durch Druck zwi
schen dem Grundelement (20) und dem Stemmelement (22) ge
halten wird.
12. Aufhängungselement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch ein Begrenzungselement, das
zumindest teilweise in den elastischen Körper (26) einge
bettet ist, und im wesentlichen ringförmige Gestalt hat.
13. Fluidgefülltes elastisches Aufhängungselement, mit
einem ersten und zweiten Stützelement (10,12), die vonein
ander in einer Lastaufnahmerichtung beabstandet sind, in
der eine dynamische Last an dem elastischen Aufhängungsele
ment anliegt,
einem elastischen Körper (26) zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
einer Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer (48) zwi schen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
einer Einrichtung, die eine Ausgleichskammer (50) zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem in kompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran (34) begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
einer Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß (60) zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
einem bewegbaren Element (54, 56), das zwischen der Druck aufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart angeordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastaufnahme richtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer zu absor bieren, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Element (54) aus steifem Werkstoff gebildet ist und die Einrichtung (56) trägt, die den gedrosselten Durchlaß (60) bildet,
daß eine Halteeinrichtung (44), die fest an dem zweiten Stützelement (12) angebracht ist, einen äußeren Randab schnitt (52) des bewegbaren Elements derart hält, daß die Bewegungen des bewegbaren Elements in Lastaufnahmerichtung durch Anlage eines ersten Kontaktflächenpaars (72, 76) des äußeren Randabschnittes des bewegbaren Elementes an einem zweiten Kontaktflächenpaar (66, 44) der Halteeinrichtung be grenzt werden, und
daß ein Prellelement eines Prellelementepaares (74, 68) an einer Kontaktfläche (72) des ersten Kontaktflächenpaars be festigt ist, und das andere Prellelement an einer Kontakt fläche (64) des zweiten Kontaktflächenpaares befestigt ist, das der jeweils anderen Kontaktfläche (76) des ersten Kon taktflächenpaares gegenüberliegt, wobei das erste Kontakt flächenpaar über das Prellelementepaar in stoßabsorbierende Anlage mit dem zweiten Kontaktflächenpaar gebracht wird.
einem elastischen Körper (26) zur elastischen Verbindung des ersten und zweiten Stützelementes,
einer Einrichtung, die eine Druckaufnahmekammer (48) zwi schen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist und die dynamische Last aufnimmt, die an dem elastischen Aufhängungselement anliegt,
einer Einrichtung, die eine Ausgleichskammer (50) zwischen dem ersten und zweiten Stützelement bildet, die mit dem in kompressiblen Fluid gefüllt ist, die zumindest zum Teil durch eine elastische Membran (34) begrenzt ist, und die ein veränderbares Volumen hat,
einer Einrichtung, die einen gedrosselten Durchlaß (60) zur Fluidübertragung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer bildet, und
einem bewegbaren Element (54, 56), das zwischen der Druck aufnahmekammer und der Ausgleichskammer derart angeordnet ist, daß es um eine vorbestimmte Strecke in Lastaufnahme richtung bewegbar ist, um eine Fluiddruckdifferenz zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer zu absor bieren, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Element (54) aus steifem Werkstoff gebildet ist und die Einrichtung (56) trägt, die den gedrosselten Durchlaß (60) bildet,
daß eine Halteeinrichtung (44), die fest an dem zweiten Stützelement (12) angebracht ist, einen äußeren Randab schnitt (52) des bewegbaren Elements derart hält, daß die Bewegungen des bewegbaren Elements in Lastaufnahmerichtung durch Anlage eines ersten Kontaktflächenpaars (72, 76) des äußeren Randabschnittes des bewegbaren Elementes an einem zweiten Kontaktflächenpaar (66, 44) der Halteeinrichtung be grenzt werden, und
daß ein Prellelement eines Prellelementepaares (74, 68) an einer Kontaktfläche (72) des ersten Kontaktflächenpaars be festigt ist, und das andere Prellelement an einer Kontakt fläche (64) des zweiten Kontaktflächenpaares befestigt ist, das der jeweils anderen Kontaktfläche (76) des ersten Kon taktflächenpaares gegenüberliegt, wobei das erste Kontakt flächenpaar über das Prellelementepaar in stoßabsorbierende Anlage mit dem zweiten Kontaktflächenpaar gebracht wird.
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