DE3921305A1 - Spannungsversorgungseinrichtung fuer ein elektronisches geraet - Google Patents
Spannungsversorgungseinrichtung fuer ein elektronisches geraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannungsversorgungsein
richtung für ein elektronisches Gerät, insbesondere
eine Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung, wie Airbag,
Gurtstraffer und/oder dergleichen, mit einer bei
einem Ausfall oder einem Absinken einer Betriebsspan
nung in Funktion tretenden Energiereserve, die über
ein steuerbares Schaltmittel an die Schutzeinrichtung
anlegbar ist.
Bei der genannten Schutzeinrichtung ist aus Sicher
heitsgründen eine Energiereserve erforderlich, um die
Funktion des Systems auch dann noch zu gewährleisten,
wenn beispielsweise die Verbindung zu der Betriebs
spannung des Fahrzeugs, also der von der Fahrzeugbat
terie zur Verfügung gestellten Bordnetzspannung,
unterbrochen ist. Die Energiereserve weist eine Spei
chereinrichtung auf, die dann die zur Auslösung der
Schutzeinrichtung erforderliche Energie zur Verfügung
stellt. Vorzugsweise ist die Energiereserve mittels
eines Elektrolytkondensators realisiert.
Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentan
meldung P 38 28 990 geht eine Spannungsversorgungs
einrichtung hervor, bei der bei einem Abfall der Be
triebsspannung eine Energiereserve über ein Schalt
mittel an die Schutzeinrichtung angeschlossen wird.
Für einen sicheren Betrieb der Schutzeinrichtung muß
stets gewährleistet sein, daß die Energie der Ener
giereserve ausreicht, die Schutzeinrichtung auszu
lösen.
Die erfindungsgemäße Spannungsversorgungseinrichtung
mit den im Hauptanspruch genannten Merkmalen hat den
Vorteil, daß für einen Kapazitätstest der in der En
ergiereserve vorhandenen Energie das Schaltmittel die
sich im Normalbetrieb befindliche Schutzeinrichtung
mit der Energiereserve verbindet und daß die hier
durch erfolgende Energieentnahme aus der Energie
reserve überwacht/ausgewertet wird. Dieser Kapazi
tätstest stellt sicher, daß nicht nur die Ladespan
nung der Energiereserve feststellbar ist, sondern
auch eine dynamische Stromentnahme erfolgt, so daß
die zur Verfügung stehende, gespeicherte Energie be
stimmt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Kapazi
tätstest werden somit beispielsweise Toleranzen der
Bauteile erfaßt, so daß stets eine sichere Vorhersage
möglich ist, ob die von der Energiereserve zur Ver
fügung gestellte Energie für einen Auslösefall aus
reicht. Erfindungsgemäß übernimmt damit das Schalt
mittel eine Doppelfunktion, indem es einerseits bei
einem Ausfall oder einem Absinken der Betriebsspan
nung die Schutzeinrichtung mit der Energiereserve
verbindet und andererseits - für den erfindungsgemäßen
Testzweck - eine Verbindung zwischen der Energie
reserve und der Schutzeinrichtung herstellt, wobei -
wie üblich - die Stromaufnahme der Sicherheitseinrich
tung im Normalbetrieb nahezu unabhängig von der Größe
der Spannung ist, so daß eine nahezu lineare
Stromentnahme aus der Energiereserve erfolgt. Damit
läßt sich besonders einfach über die Erfassung der
Stromflußdauer bestimmen, welche Energiemenge die En
ergiereserve zur Verfügung stellen kann. Überdies
läßt sich ermitteln, wie lange die Energiereserve in
der Lage ist, nach Ausfall der Betriebsspannung
(Fahrzeugbatterie) noch eine Betriebsbereitschaft der
Schutzeinrichtung zu gewährleisten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Schaltmittel als elektronischer Schal
ter ausgebildet ist. Dieser weist vorzugsweise als
Schaltglied einen Transistor auf.
Die für den erfindungsgemäßen Testzweck erfolgende
Energieentnahme aus der Energiereserve wird vorzugs
weise von einer Auswerteschaltung überwacht. Diese
kann insbesondere Bestandteil einer Mikroprozessor-
Schaltung der Schutzeinrichtung sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Energiereserve über einen Spannungs
wandler an die Betriebsspannung angeschlossen ist.
Der Spannungswandler ist vorzugsweise als Aufwärts-
Spannungswandler ausgebildet. Der Spannungswandler
hat die Aufgabe, das Potential der Energiereserve auf
einen Wert anzuheben, der größer als das Potential
der Betriebsspannung ist. Dieses stellt einerseits
sicher, daß die Auslösespannung für die Schutzein
richtung über einem für die Auslösung notwendigen
Mindestwert liegt und sorgt andererseits auch bei
einem Absinken der Betriebsspannung für eine Versor
gung der Schutzeinrichtung mit einer Spannung in hin
reichender Größe.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kapazitätstest nur dann
erfolgt, wenn die Spannung der Energiereserve größer
als die Betriebsspannung ist. Für den erfindungsge
mäßen Kapazitätstest ist es nicht erforderlich, daß
die Energiereserve hierzu vollständig entladen wird.
Vielmehr reicht es aus, nur einen Teil der ge
speicherten Energie zu entnehmen. Hieraus lassen sich
dann Rückschlüsse auf den Gesamtenergieinhalt vor
nehmen. Wenn die Betriebsspannung und die Spannung
der Energiereserve jeweils über eine in Durchlaßrich
tung geschaltete Diode an der Schutzeinrichtung
liegt, läßt sich der Kapazitätstest ohne Abtrennung
der Betriebsspannung vornehmen, sofern die Spannung
der Energiereserve größer als die der Betriebsspan
nung ist. Die beschriebene Schaltungsanordnung stellt
dann sicher, daß eine Energieentnahme nur aus der En
ergiereserve, nicht aber aus der die Betriebsspannung
zur Verfügung stellenden Fahrzeugbatterie erfolgt, da
diese über die zugehörige, aufgrund der Potentialver
hältnisse in Sperrichtung wirkende Diode keinen Bei
trag liefern kann.
Vorzugsweise ist die Energiereserve über die Emitter-
Kollektor-Strecke des Transistors des elektronischen
Schalters an die Schutzeinrichtung angeschlossen. Die
Basis des Transistors ist vorzugsweise an den Ausgang
eines Komparators angeschlossen, an dessen einen,
ersten Eingang einer Referenzspannung und an dessen
anderen, zweiten Eingang eine Testspannung anlegbar
ist. Wird für den Kapazitätstest die Testspannung auf
einen Wert abgesenkt, der kleiner als die Referenz
spannung ist, so steuert der Komparator den Tran
sistor derart an, daß dieser seinen leitenden Zustand
einnimmt. Mithin wird die Energiereserve mit der
Schutzeinrichtung verbunden, so daß der erfindungsge
mäße Belastungstest zur Bestimmung des Energieinhalts
der Energiereserve vorgenommen werden kann. Ferner
wird bei einem derartigen Test auch stets die Zu
schaltbarkeit des Schaltmittels getestet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß an den zweiten Eingang des Komparators die
Versorgungsspannung angeschlossen ist. Sofern die
Versorgungsspannung unter den Referenzspannungswert
sinkt, wird der Komparator durchgeschaltet, so daß
wiederum eine Verbindung zwischen der Energiereserve
und der Schutzeinrichtung hergestellt wird. Diese
Funktion ist wichtig für den Fall, daß bei einem Un
fall oder dergleichen vor einer Auslösung der Fahr
zeuginsassen-Schutzeinrichtung eine Abtrennung der
Fahrzeugbatterie - z. B. durch Deformationen - erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spannung der
Energiereserve von einem Spannungsbegrenzungs-Glied
vorgegeben wird. Dieses schützt den Energiespeicher
der Energiereserve vor Überspannungen. Der Energie
speicher ist vorzugsweise als Elektrolytkondensator
ausgebildet. Desweiteren ist hierdurch ein zusätz
licher Schutz bezüglich eines Ausfalles oder einer
Fehlfunktion einer oftmals softwaremäßig realisierten
Spannungsregelung der Energiereserve realisiert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Spannungsversor
gungseinrichtung und
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Spannungsver
sorgungseinrichtung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 1, die
eine mit Schaltmittel 2 versehene, einen elektroni
schen Schalter darstellende Schalteinrichtung 3 und
einen Spannungswandler 4 aufweist. Die Schalteinrich
tung 3 hat einen Eingang 5, an den über eine Diode D1
eine Betriebsspannung UB angeschlossen ist. Die Be
triebsspannung UB wird von der Batterie eines nicht
näher dargestellten Fahrzeugs zur Verfügung gestellt.
Der Pluspol der Batterie ist an die Anode der Diode
D1 gelegt, während die Kathode mit dem Eingang 5 in
Verbindung steht. Der Minuspol der Betriebsspannung
UB liegt an Masse 6. An einen Verbindungspunkt 7 ist
über eine weitere Diode D2 ein Ausgang 8 der Schalt
einrichtung 3 angeschlossen. Die Diode D2 ist derart
gepolt, deß ihre Kathode am Verbindungspunkt 7 liegt.
Der Verbindungspunkt 7 steht ferner mit einer Schutz
einrichtung 9 für die Insassen eines Fahrzeugs in
Verbindung. Die Schutzeinrichtung 9 ist insbesondere
als Rückhaltesystem wie Airbag, Gurtstraffer und/oder
dergleichen ausgebildet.
Ferner ist eine Energiereserve 10 vorgesehen, die als
Kondensator C ausgebildet ist. Der eine Anschluß des
Kondensators C steht mit Masse 6 in Verbindung,
während der andere Anschluß über einen weiteren Ver
bindungspunkt 11 und eine Leitung 12 an einen Eingang
13 der Schalteinrichtung 3 angeschlossen ist.
Die Schalteinrichtung 3 steht über eine Leitung 14
mit dem Spannungswandler 4 in Verbindung, der einen
Ausgang 15 aufweist, welcher an den Verbindungspunkt
11 angeschlossen ist.
Gemäß Fig. 2 ist das Schaltmittel 2 der Schaltein
richtung 3 als Transistor T ausgebildet, dessen Kol
lektor an die Anode der Diode D2 angeschlossen ist.
Der Emitter des Transistors T ist an den Verbindungs
punkt 11 angeschlossen, an dem der Kondensator C
liegt. Ferner ist ein Widerstand R1 vorgesehen, des
sen einer Anschluß an dem Verbindungspunkt 11 liegt
und dessen anderer Anschluß an die Basis des Tran
sistors T führt. Die Basis steht ferner mit einer
Zenerdiode ZD in Verbindung, deren Anode an Masse 6
liegt. Die Kathode der Zenerdiode ZD führt zu einem
Anschluß eines Widerstandes R2, dessen anderer An
schluß an einem Ausgang 16 eines Komparators K liegt.
Der Komparator K weist einen ersten Eingang 17 auf,
an dem eine Referenzspannung URef liegt. Ein zweiter
Eingang 18 des Komparators K steht über eine Diode D3
mit der Betriebsspannung UB in Verbindung,
wobei die Betriebs
spannung UB gleich der Batteriespannung UBatt der
Fahrzeugsbatterie ist. Die Polung der Diode ist der
art vorgesehen, daß dessen Kathode an dem zweiten
Eingang 18 liegt. Der zweite Eingang 18 steht ferner
mit der Kathode einer weiteren Diode D4 in Verbin
dung, an dessen Anode eine Testspannung UTest ange
legt werden kann.
Die erfindungsgemäße Spannungsversorgungseinrichtung
hat folgende Funktion:
Die Beispielsweise als Airbag ausgebildete Schutzein richtung 9 wird über die zwischen dem Verbindungs punkt 7 und Masse 6 liegende Spannung mit elektri scher Energie versorgt. Im Normalbetrieb wird die En ergiereserve 10 nicht benötigt, da die Versorgung durch die Betriebsspannung UB erfolgt (Fahrzeugbat terie). Die Energiereserve ist über die als elektro nischer Schalter ausgebildete Schalteinrichtung von der Schutzeinrichtung 9 abgetrennt. Der Kondensator C der Energiereserve 10 wird über den Spannungswandler 4 auf ein bestimmtes Energieniveau aufgeladen bzw. nachgeladen. Sein Energieinhalt bestimmt sich aus der anliegenden Spannung und der Kapazität. Die Ladespan nung des Kondensators C wird über die Basis-Emitter- Spannung des Transistors T und die Zenerdiode ZD be grenzt.
Die Beispielsweise als Airbag ausgebildete Schutzein richtung 9 wird über die zwischen dem Verbindungs punkt 7 und Masse 6 liegende Spannung mit elektri scher Energie versorgt. Im Normalbetrieb wird die En ergiereserve 10 nicht benötigt, da die Versorgung durch die Betriebsspannung UB erfolgt (Fahrzeugbat terie). Die Energiereserve ist über die als elektro nischer Schalter ausgebildete Schalteinrichtung von der Schutzeinrichtung 9 abgetrennt. Der Kondensator C der Energiereserve 10 wird über den Spannungswandler 4 auf ein bestimmtes Energieniveau aufgeladen bzw. nachgeladen. Sein Energieinhalt bestimmt sich aus der anliegenden Spannung und der Kapazität. Die Ladespan nung des Kondensators C wird über die Basis-Emitter- Spannung des Transistors T und die Zenerdiode ZD be grenzt.
Sinkt die Betriebsspannung UB unter die Referenzspan
nung URef, so schaltet der Komparator K auf Masse 6,
wodurch der Transistor T in seinen leitenden Zustand
versetzt wird. Damit wird der Kondensator C der Ener
giereserve 10 über den leitenden Transistor T und die
Diode D2 mit der Schutzeinrichtung 9 verbunden.
Mithin erfolgt die Versorgung der Schutzeinrichtung 9
über die im Kondensator C gespeicherte Energie.
Erfindungsgemäß ist es möglich, den Energieinhalt der
Speichereinrichtung 10 sowie die Zuschaltbarkeit
(Funktion des Transistors T) zu testen. Dieser Test
sollte aus Sicherheitsgründen in regelmäßigen Abstän
den erfolgen. Hierzu wird an die Diode D4 eine Test
spannung UTest gelegt, die kleiner als die Referenz
spannung URef ist. Hierdurch wiederholt sich der be
reits oben beschriebene Vorgang, des heißt, der Tran
sistor T nimmt seinen leitenden Zustand an, so daß
die Schutzeinrichtung 9 über den Kondensator C ver
sorgt wird. Die Stromaufnahme der Schutzeinrichtung
10 ist im Normalbetrieb nahezu unabhängig von der
Höhe ihrer Versorgungsspannung, so daß durch das Ein
schalten des elektronischen Schalters (Transistor T)
eine nahezu lineare Stromentnahme aus der Energie
reserve 10 erfolgt. Diese Energieentnahme wird in
einem Zustand vorgenommen, bei dem die Spannung des
Kondensators C größer als die Betriebsspannung UB
ist. In diesem Falle sperrt die Diode D1, so daß die
Schutzeinrichtung 9 ausschließlich von der in dem
Kondensator C gespeicherten Energie versorgt wird.
Durch die lineare Stromentnahme aus dem Kondensator C
der Energiereserve 10 sinkt im Testbetrieb die Kon
densatorspannung ab. Aus der Größe des entnommenen
Stromes und die zeitliche Änderung der Kondensator
spannung kann auf einfache Weise der Energieinhalt
der Energiereserve 10 ermittelt werden. Insbesondere
läßt sich sehr einfach bestimmen, wie lange die Ener
giereserve 10 nach Ausfall der Betriebsspannung UB in
der Lage ist, die Schutzeinrichtung 9 betriebsbereit
zu halten. Die Auswertung der Testergebnisse wird
vorzugsweise durch einen in der Schutzeinrichtung 9
vorhandenen Mikrocomputer durchgeführt und interpre
tiert.
Durch die Verwendung des elektronischen Schalters
(Schalteinrichtung 3) sowohl für das Zuschalten der
Energiereserve 10 nach Ausfall der Betriebsspannung
UB und auch zur Durchführung des vorstehend beschrie
benen Tests kann ein spezieller Testschalter, wie er
in bekannten Einrichtungen zur statischen Messung der
Spannung der Energiereserve benutzt wird, entfallen.
Dieses führt einerseits zu Kostenersparnissen und er
höht andererseits auch die Zuverlässigkeit, da bei
einem Test stets auch die Funktion des Schaltmittels
2 überwacht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Ener
giereserve 10 zu Testzwecken genau derjenige Strom
entnommen wird, der auch bei einem Ausfall der Be
triebsspannung benötigt wird, um die Schutzeinrich
tung 9 weiter zu versorgen. Damit kann individuell
bei jeder Einheit geprüft werden, ob die vorhandene
Energiereserve 10 die Funktion der Schutzeinrichtung
9 lange genug aufrechterhalten kann.
Claims (15)
1. Spannungsversorgungseinrichtung für ein elektroni
sches Gerät, insbesondere für eine Fahrzeuginsassen-
Schutzeinrichtung wie Airbag, Gurtstraffer und/oder
dergleichen, mit einer bei einem Ausfall oder einem
Absinken einer Betriebsspannung in Funktion tretenden
Energiereserve, die über ein steuerbares Schaltmittel
an die Schutzeinrichtung anlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß für einen Kapazi
tätstest der in der Energiereserve (10) vorhandenen
Energie das Schaltmittel (2) die sich im Normalbe
trieb befindliche Schutzeinrichtung (9) mit der Ener
giereserve (10) verbindet und daß die hierdurch er
folgende Energieentnahme aus der Energiereserve (10)
überwacht/ausgewertet wird.
2. Spannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltmittel (2) als elektronischer Schalter ausge
bildet ist.
3. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektronische Schalter als
Schaltglied einen Transistor (T) aufweist.
4. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine die Energieentnahme überwachende Aus
werteschaltung.
5. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteschaltung Bestand
teil einer Mikrocomputer-Schaltung der Schutzeinrich
tung (9) ist.
6. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energiereserve (10) über
einen Spannungswandler (4) an die Betriebsspannung
(UB bzw. UBatt) angeschlossen ist.
7. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungswandler (4) ein
Aufwärts-Spannungswandler ist.
8. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kapazitätstest nur dann er
folgt, wenn die Spannung der Energiereserve (10)
größer als die Betriebsspannung (UB bzw. UBatt) ist.
9. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betriebsspannung (UB bzw.
UBatt) und die Spannung der Energiereserve (10) je
weils über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode
(D1, D2) an der Schutzeinrichtung (9) liegt.
10. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energiereserve (10) über die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (T) des
elektronischen Schalters an die Schutzeinrichtung (9)
angeschlossen ist.
11. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis des Transistors (T) an
den Ausgang (16) eines Komparators (K) angeschlossen
ist, an dessen einen, ersten Eingang (17) eine Re
ferenzspannung (URef) und an dessen anderen, zweiten
Eingang (18) eine Testspannung (UTest) anlegbar ist.
12. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den zweiten Eingang (18) die
Versorgungsspannung (UB bzw. UBatt) angeschlossen
ist.
13. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versorgungsspannung (UB bzw.
UBatt) über eine in Durchlaßrichtung geschaltete
Diode (D3) an den zweiten Eingang (18) angeschlossen
ist.
14. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannung der Energiereserve
(10) von einem Spannungsbegrenzungs-Glied begrenzt
wird.
15. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannungsbegrenzungs-Glied
einer Zenerdiode (ZD) ist.
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DE8916156U Expired - Lifetime DE8916156U1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Spannungsversorgungseinrichtung für ein elektronisches Gerät |
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