DE3920941A1 - Kreiselpumpe, insbesondere kuehlfluessigkeitspumpe fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Kreiselpumpe, insbesondere kuehlfluessigkeitspumpe fuer eine brennkraftmaschine

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DE3920941A1
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Germany
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centrifugal pump
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pump housing
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Dieter Dipl Ing Pundt
Hans-Joachim Dipl Ing Dr Oberg
Walter Winter
Christian-L Gerhartl
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein wesentliches Merkmal dieses Pumpentyps ist ein druckseitiger spiralförmiger Strö­ mungskanal, der einen mit zunehmendem Abstand vom Laufrad kontinuierlich zunehmen­ den Strömungsquerschnitt besitzt. In radialen Richtungen besonders raumsparend sind Konstruktionen, bei denen diese Querschnittserweiterung im wesentlichen durch eine Kanalverbreiterung in Achsrichtung, also axial über der angetriebenen Welle (US-PS 45 27 517, F 01 P 5/12) bzw. dem Saugrohr, erreicht wird. Gerade bei derartigen Kon­ struktionen ist aber die Herstellung der üblichen Spiralgehäuse, die den spiralförmigen Strömungskanal konstruktiv enthalten, schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselpumpe der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der der spiralförmige Strömungskanal mit seinem variablen Strömungs­ querschnitt insbesondere auch dann einfach herzustellen ist, wenn diese Querschnitts­ vergrößerung im wesentlichen durch Kanalverbreiterung in Achsrichtung erzielt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkma­ len des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unter­ ansprüche.
Wie auch die Unteransprüche zum Ausdruck bringen, bietet die erfindungsgemäße Inte­ gration des spiralförmigen Strömungskanals in ein selbständiges Bauteil, das im folgenden auch als Einsatz bezeichnet wird, nicht nur insofern herstellungstechnische Vorteile, als das eine geschlossene Wand aufweisende Gehäuse nurmehr im wesentlichen Zylinderform zu besitzen braucht, also keinerlei Hinterschnitte od. dgl. herzustellen sind, sondern bietet auch die vorteilhafte Möglichkeit, für den Kanalbereich und das Gehäuse unter­ schiedliche Materialien zu verwenden. Verwendet man beispielsweise Leichtmetall oder einen Kunststoff für den Einsatz, kann sich dies hinsichtlich einer Gewichtsersparnis günstig auswirken. Der Einsatz kann auch ohne Hinterschnitte zum Beispiel als Druck­ gußteil hergestellt werden. Schließlich kann auf einfache Weise jede gewünschte Art der Oberflächennachbehandlung und -beschichtung vorgenommen werden, beispielsweise für Qualitäts-, Verschleißschutz- und Isoliermaßnahmen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden für den Fall der Kühlwas­ serpumpe einer Brennkraftmaschine anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht des Einsatzes,
Fig. 2 den in Fig. 1 bei II-II angedeuteten Längsschnitt, wobei nur in Fig. 2 auch das Pumpengehäuse und die angetriebene Welle mit dem schaufelbestückten Laufrad angedeutet sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Einsatzes,
Fig. 4 die in Fig. 3 bei IV-IV angedeutete Querschnitts­ ansicht und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführung.
Betrachtet man zunächst Fig. 2, so ist in das im wesentlichen zylinderförmige Pum­ pengehäuse 1 der den spiralförmigen druckseitigen Strömungskanal 2 der Pumpe bildende Einsatz 3 eingesetzt und mit bekannten Mitteln befestigt, beispielsweise durch Verkle­ ben. Die Formgebung des Einsatzes 3, der also ein selbständiges Bauteil darstellt, ist so getroffen, daß der Strömungskanal 2 mit zunehmendem Abstand von dem schaufelbe­ stückten Laufrad 4, das über die Welle 5 von der linken Seite derselben her beispiels­ weise direkt von der Brennkraftmaschine angetrieben ist, seinen Strömungsquerschnitt vergrößert, und zwar vorzugsweise durch Vergrößerung der Breite des Strömungskanals 2 in Richtung der Pumpenachse 6 und damit über der Welle 5. Dadurch wird eine in ra­ dialen Richtungen besonders gedrängte Bauart der Pumpe erreicht.
Wie die Figuren ferner zeigen, besitzt der Einsatz 3 die zentrale Ausnehmung 7 zum Durchtritt der angetriebenen Welle 5.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 erstreckt sich der spiralförmige druckseitige Strö­ mungskanal 10 in entgegengesetzter Richtung, nämlich über das Saugrohr 11. Beide, al­ so Kanal 10 und Saugrohr 11, sind in das separate, im Pumpengehäuse 12 festgelegte Bauteil 13 eingearbeitet. Dieses Bauteil bildet zugleich einen Deckel 14 zum Abschluß des Gehäuses 12, in dem die angetriebene Welle 15 mit dem Schaufeln tragenden Lauf­ rad 16 gelagert ist.
Mit der Erfindung ist somit eine gattungsgemäße Kreiselpumpe geschaffen, die große Freiheit hinsichtlich konstruktiver Einzelheit sowie hinsichtlich des Materialeinsatzes ohne Inkaufnahme von Fertigungsschwierigkeiten bietet.

Claims (6)

1. Kreiselpumpe für eine Flüssigkeit, insbesondere Kühlflüssigkeitspumpe für eine Brenn­ kraftmaschine, mit einem Laufrad auf einem Ende einer angetriebenen Welle und ei­ nem Pumpengehäuse, das einen druckseitigen spiralförmigen Strömungskanal mit sich mit zunehmender Entfernung vom Laufrad, vorzugsweise axial über der Welle, vergrö­ ßerndem Strömungsquerschnitt umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpen­ gehäuse (1) mit im wesentlichen glatter Innenwand ausgeführt und der Strömungskanal (2) in ein separates Bauteil (3) eingearbeitet ist, das nach Einsetzen in das Pumpen­ gehäuse (1) in diesem festgelegt ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpengehäuse (1) und Bauteil (3) aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (1) aus Stahl und das Bauteil (3) aus Nichteisenmaterial, wie Leichtmetall oder Kunst­ stoff, besteht.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (1) aus Leichtmetall, wie Aluminium, und das Bauteil (3) aus Kunststoff besteht.
5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Strömungskanal (10) axial über dem Saugrohr (11) der Pumpe erstreckt und dieses eben­ falls in das Bauteil (13) eingearbeitet ist.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (13) zugleich einen Deckel (14) für das Gehäuse (12) bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443354A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-28 KSB Aktiengesellschaft Kreiselpumpe
EP1571348A2 (de) * 2004-03-05 2005-09-07 AWECO APPLIANCE SYSTEMS GmbH & Co. KG Kreiselpumpe
WO2011036459A1 (en) * 2009-09-25 2011-03-31 Dynamic Boosting Systems Limited Diffuser

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