DE3919824A1 - Drehbohreinrichtung - Google Patents
DrehbohreinrichtungInfo
- Publication number
- DE3919824A1 DE3919824A1 DE19893919824 DE3919824A DE3919824A1 DE 3919824 A1 DE3919824 A1 DE 3919824A1 DE 19893919824 DE19893919824 DE 19893919824 DE 3919824 A DE3919824 A DE 3919824A DE 3919824 A1 DE3919824 A1 DE 3919824A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- drilling
- drilling device
- connecting member
- excavator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 title claims abstract description 11
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims abstract description 144
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 26
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 13
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 9
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 6
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 claims 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 abstract description 9
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 description 3
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 description 3
- SEQDDYPDSLOBDC-UHFFFAOYSA-N Temazepam Chemical compound N=1C(O)C(=O)N(C)C2=CC=C(Cl)C=C2C=1C1=CC=CC=C1 SEQDDYPDSLOBDC-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 208000012886 Vertigo Diseases 0.000 description 2
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 2
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 2
- ZOXJGFHDIHLPTG-UHFFFAOYSA-N Boron Chemical compound [B] ZOXJGFHDIHLPTG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 229910052796 boron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000002688 persistence Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/02—Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
- E21B7/024—Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having means for adapting to inclined terrain; having means for stabilizing the vehicle while drilling
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehbohreinrich
tung der gattungsgemäßen Art für die Herstel
lung von verrohrten und unverrohrten Erdboh
rungen im Drehaushub- und Seilbohrverfahren, bei
spielsweise für die Herstellung von Betonpfäh
len.
Derartige Geräte sind beispielsweise aus der
DE-OS 37 21 526 und der DE-PS 33 26 303 bekannt.
Sie weisen übereinstimmend einen Bohrmast auf,
der am Oberwagen eines Hydraulik-Baggers befestigt
ist, mit einer Führungsschiene, entlang der eine
hydraulische Antriebseinrichtung verfahrbar ist,
für eine Bohrschnecke zum Bohren und Fördern des
Bohrgutes und eine koaxial angeordnete Einrich
tung zum Eintreiben und Herausziehen eines Bohr
rohres.
Diese auf dem Markt vorhandenen Geräte haben den
wesentlichen Nachteil, daß die aus dem Drehmoment
des Antriebes resultierenden Kräfte vom Bohrmast
ausschließlich über eine Hebel-Zylinderanordnung
in den Oberwagen des Baggers abgeleitet werden,
von da aus über ein Drehlager in den Unterwagen
des Baggers und erst von hier in dessen Unter
lage und in das Baustellenplanum. Aus diesem Grunde
sind die bei den marktüblichen Geräten vorgegebenen
Drehmomente verhältnismäßig klein und nur geeig
net, Bohrungen kleinerer Durchmesser und geringer
er Bohrtiefen herzustellen. Andernfalls müßten
derart stark dimensionierte Baggeroberwagen und
Hebel-Zylinderanordnungen gewählt werden, daß die
Grenzen der Wirtschaftlichkeit überschritten wer
den.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß in aller
Regel als Traggerät für den Mast nur Hydrau
lik-Bagger verwandt werden können und keine der
zahlreich vorhandenen Seilbagger, die ohne auf
wendige Umrüstarbeiten auch für alle möglichen
anderen Bauarbeiten zum Einsatz kommen, wenn sie
nicht für das Drehbohren benötigt werden.
Die Verwendung von Seilbohrgeräten ist für das
Durchbohren von zwischengelagerten Erdschichten,
besonders im Grundwasser, die nur schlecht im
Drehaushubverfahren zu bohren sind, mit den vor
handenen Geräten wegen mangelnder Eignung der vor
handenen Seilwinden und der Hilfsausleger mit
ihrem verhältnismäßig kleinen Aktionsradius schwie
rig. Des weiteren ist bei vorhandenen Geräten nach
teilig, daß die tragenden Konstruktionsteile vom
Bohrmast zum Oberwagen des Baggers und der Oberwa
gen selbst sehr schwer ausgeführt sein müssen, so
daß insbesondere bei Platzmangel in engen Baugru
ben und z. B. im innerstädtischen Betrieb oder
in aufgeweichten Baugruben zusätzlich zu den wirt
schaftlichen Nachteilen auch technisch oft kaum
zu lösende Probleme kommen. Die Höhe des Mastes
kann aus Stabilitätsgründen nur verhältnismäßig
niedrig gehalten werden, womit die Bohrungstiefe
sowie die Höhe der ankuppelbaren Rohrschüsse ent
sprechend begrenzt ist.
Um die aus dem Drehmoment des Bohrwerkzeuges
resultierenden Kräfte vom Bohrmast nicht aus
schließlich über die Hebel-Zylinderanordnung
in den Oberwagen des Baggers ableiten zu müssen,
bedient man sich bei Erd- und Gesteinsbohrge
räten, insbesondere für Pfahlbohrungen ab etwa
750 mm Bohrlochdurchmesser nicht kontinuier
lich drehender Einrichtungen, sondern eines hin- und
hergehenden Antriebssystems. Hierfür wird in der
Regel ein Antriebszylinder oder mehrere solche
Antriebszylinder, die über eine Klemmschelle auf
den äußeren Umfang des einzutreibenden Rohres
so wirken, daß dieses hin und her bewegt wird,
benutzt. Das Rohr wird also durch eine Art Pendel
bewegung und damit sich ständig ändernden Reibkräf
ten mit periodisch wechselnder Haftreibung und
Gleitreibung in das Erdreich vorgetrieben. Der
artige Erdbohrgeräte mit hin- und hergehendem
Drehantrieb des Bohrrohres sind zwar geeignet,
hohe Drehmomente aufzubringen, jedoch sind
sie hinsichtlich des Bohrvorschubes unbefriedi
gend und weisen eine Reihe anderer hinlänglich
bekannter Nachteile für den vorliegenden Zweck
auf. Erwähnt soll in diesem Zusammenhang jedoch
werden, daß die bei der vorstehend zum Stand der
Technik beschriebenen Drehbohreinrichtungen,
die allein der hier anstehenden Problematik
entsprechen, vorhandenen Nachteile der Aufnahme
hoher Drehmomente über die Hydraulik-Zylinder
und dem Oberwagen bei den Drehschwingeinrich
tungen wenigstens teilweise durch den sich am
Baustellenplanum abstützenden Bohrteller aufge
fangen werden.
Schließlich ist noch ein Erdbohrgerät zum
drehenden Vortreiben eines Bohrers in das
Erdreich mit einem an dem Rohr über eine Klemm
vorrichtung angreifenden Drehteller bekannt,
der durch mindestens einen hin- und hergehend
angetriebenen ersten Antriebszylinder drehbar
ist und mit einem den ersten Antriebszylinder
abstützenden und den Drehteller tragenden Tisch,
der drehfest abgestützt ist, EPA 01 25 979.
Bei diesem bekannten Gerät weist der Drehteller
mehrere über seinen Umfang verteilte Eingriffs
teile zum Ansetzen eines ersten Antriebszylinders
auf, der bei seinem Arbeitsschub gegen jeweils
eines der Eingriffsteile drückt und sich bei
seinem Rückhub von diesem Eingriffsteil ent
fernt, wobei eine Schwenkvorrichtung vorgesehen
ist, die den ersten Antriebszylinder bei Beginn
des Arbeitshubes in Richtung auf die Achse des
Drehtellers schwenkt und an eines der Eingriffs
teile ansetzt. Der hierdurch ermöglichte Drehan
trieb zum Vortrieb eines Rohres in das Erdreich,
ist somit nach Art einer Ratsche ausgebildet,
deren Drehteller von dem Antriebszylinder ab
schnittsweise gedreht wird, wobei der Antriebs
zylinder bei jedem Rückhub von dem Drehteller
löst, so daß der Drehteller stets nur in einer
Richtung gedreht wird. Der Bohrmast ist jedoch
auch hier an einem Hydraulikbagger angelenkt
und hält über einen Drehkopf das Bohrwerkzeug.
Die Drehvorrichtung selbst ist an einem ring
förmigen Grundgestell befestigt, das gegen die
Umgebung des Bohrloches gelegt ist und durch des
sen Mittelöffnung das in das Erdreich einzutrei
bende Rohr hindurchgeführt wird. Das Grundge
stell ist starr, jedoch verstellbar mit einem
Gegenlager verbunden, das aus einem Rahmen des
Fahrwerkes des Rampenfahrzeuges besteht. Zwischen
dem Gegenlager und dem Grundgestell erstrecken
sich starre Arme, so daß hier zwar nicht der Bohr
mast, jedoch wenigstens das Grundgestell der
Dreheinrichtung in starrer Verbindung mit dem
Untergestell des Hydraulikbaggers steht.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der
die Aufgabe zugrunde liegt, unter möglichst
weitgehender Ausschaltung der vorstehend auf
gezeigten Schwierigkeiten der bekannten Ge
räte, eine fahrbare Drehbohreinrichtung der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die
Reaktionskräfte aus dem Drehmoment, die beim
Drehen der Bohrwerkzeuge, wie auch beim Dre
hen des Bohrrohres entstehen, nicht über das
Oberteil, bzw. den Oberwagen eines Baggers,
Kranes oder dgl. aufgenommen werden müssen,
so daß möglichst leichte und wirschaftlich
günstige Bagger oder Kräne, auch für Bohrungen
größerer Durchmesser, verwandt werden können,
wobei die Beweglichkeit der gesamten Geräte
einrichtung bezüglich solcher für kleinere
Bohrdurchmesser erhalten oder gar verbessert
werden soll.
Die Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Neben
ordnungen der Erfindung sind in den übrigen An
sprüchen angegeben.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung werden die
Reaktionskräfte aus den Drehmomenten, die durch
den kontinuierlichen Bohrvorgang vorgegeben werden,
vom Bohrmast aus über ein Verbindungsglied in
den Unterwagen des Baggers, Kranes oder dgl. Bau
fahrzeug unmittelbar abgeleitet.
Bei einem Lösungsbeispiel ist auf einer Grund
platte ein über Verbindungsglieder verbundener
Mast angeordnet, bei dem die Drehmomente größten
teils vom Unterwagen eines Baggers oder Kranes
aufgenommen und auf deren Unterlage übertragen
werden und ein geringer Teil von der Reibungs
fläche zwischen Grundplatte und Erdreich aufge
nommen wird. Dieses Beispiel gestattet die An
wendung von handelsüblichen Hydraulikbaggern oder
von Seilbaggern jeweils mit Bagger- oder Schwer
lastausleger, womit die volle Aktionsfähigkeit
des Baggers z. B. als Hebekran oder als Bohrkran
mit all seinen Vorteilen genutzt werden kann.
Durch einfaches Abkoppeln einer Steckbolzen
verbindung zwischen der Grundplatte und dem
Baggerunterwagen kann der Bagger, wenn er nicht
zum Drehbohren benötigt wird, für alle möglich
en sonstigen Arbeiten benutzt werden. Der Bagger
kann sehr vorteilhaft auch zum Durchbohren von
Erdschichten mit Seilbohrgeräten, z. B. Bohr
greifern oder Sand- und Kiespumpen, insbesondere
im Grundwasser verwandt werden, wenn das Drehaus
hubverfahren weniger gut geeignet ist. Der Mast
kann vornehmlich für die Herstellung von geneigten
Bohrungen am Mastfuß eine Gelenkverbindung auf
weisen. Diese Gelenkverbindung dient gemeinsam
mit einer Gelenkverbindung zwischen der Grund
platte und dem Unterwagen des Baggers oder Kranes
sowohl zum Ausgleichen von Unebenheiten des Bo
dens als auch der Möglichkeit, die Grundplatte
mit dem Mast zum Verfahren in angelenktem Zu
stand, genügend Bodenfreiheit gewährend, anheben
zu können. Zum Anheben dient vorzugsweise die auch
zur Neigungsverstellung und zur Stabilisierung
der Maststellung angeordnete Verstelleinrichtung
und/oder eine Anhängeeinrichtung, die an einem
Windenseil am Baggerausleger anschließbar ist.
Um den Mast in vorausbestimmbaren Stellungen
fixieren zu können, sind vorzugsweise im Bereich
des Mastfußes z. B. Steckbolzenverbindungen
vorgesehen, die z. B. manuell oder mit hydrau
lischer Stelleinrichtung betätigbar sind. An
mindestens einer Führungsleiste am Mast sind
an einem oder mehreren Führungsschlitten ein
oder mehrere Antriebsmotoren für die je nach
Baustellenverhältnissen austauschbaren Drehbohr
werkzeuge und für das Bohrrohr angeordnet.
Die Auf- und Abwärtsbewegungen des oder der
Führungsschlitten erfolgt z. B. mit Hilfe eines
hydraulischen Bewegungszylinders, der vorzugs
weise parallel zum Mast angeordnet ist oder mit
Hilfe des Windenseiles, wobei entweder mit
dem Bewegungszylinder auch der Bohran
druck der Drehbohrwerkzeuge oder der Bohrrohr
schneide erhöht werden kann oder wenn die Aufwärts
bewegung mit dem Windenseil erfolgt, z. B. mittels
Gewichtsbelastungen, die vertikal abwärts auf
ein Andruckorgan wirken.
Am Mast ist eine Schlauchtrommel zum Aufspulen
der hydraulischen Versorgungsleitungen vorge
sehen. Wenigstens eine Strebe, die z. B. durch
eine Lochverstellung mit Bolzenbefestigung der
jeweils gewünschten Mastneigungsverstellung ent
sprechend anpaßbar ist, gewährleistet die Stand
sicherheit des Mastes. Zum Entleeren der Bohr
werkzeuge außerhalb der Bohrachse kann der Mast
mit Hilfe von einem oder mehrerer hydraulischer
Kolben/Zylinderanordnungen auf der Grundplatte
verfahrbar angeordnet sein. Hierzu können am
Mastfuß z. B. ein oder mehrere Gleitschuhe an
geordnet werden, die über eine Anordnung von
Spurkränzen oder z. B. Gleitschienen das Dreh
moment vom Mastfuß in das Verbindungsglied, das
auch als Grundplatte ausgebildet ist, übertragen.
Um den Mast während des Bohrbetriebes in seiner
festgelegten Position belassen zu können, kann
aber auch zum Entleeren des Bohrgutes die Kelly
stange mit dem Bohrwerkzeug und den Antriebs
elementen für die Bohrwerkzeuge und für das
Bohrrohr mit einer Schwenkbewegung des Bagger-
oder Kranoberwagens in die gewünschte Abwurfposi
tion für das Bohrgut gebracht werden, wozu zwi
schen den mit der Kellystange ausschwenkbaren
Teilen und den mit dem Führungsschlitten beweg
baren Teilen eine einrastbare leicht lösbare
Kupplungseinrichtung angeordnet ist. Diese Ein
richtung kann z. B. aus einrastbaren Kupplungs
scheiben mit Mitnehmern gebildet sein oder z. B.
aus einer in Eingriff bringbaren Ritzel- und
Zahnradverbindung.
Am Führungsschlitten ist eine vorzugsweise hy
draulisch betätigbare Greif- und Klemmein
richtung angeordnet, die nachdem die mit dem
Bagger- oder Kranausleger schwenkbare Einheit
jeweils ungefähr auf die Bohrachse bewegt ist,
die Kupplung zum betriebsfähigen Eingriff bringt.
Eine weitere Möglichkeit der Bohrgutentleerung
besteht in der bekannten Anordnung eines Ab
streifers für die Bohrschnecke und einer das Bohr
gut an eine Stelle außerhalb der Bohrung abweisen
den Bohrgutrutsche, die auch für die anderen Bohr
werkzeuge benutzbar ist, woraus sich erhebliche Zeit
einsparungen ergeben, weil der Mast immer in Bohr
position bleiben kann.
Bei einem weiteren Lösungsbeispiel ist das Ver
bindungsglied zwischen dem Mastfuß und dem Unter
wagen des Baggers oder Kranes als Bodenfreiheit
gewährender Kragarm ausgebildet.
Die Befestigung des Kragarmes am Unterwagen des
Baggers oder Kranes ist vorzugsweise als Gelenk
verbindung ausgebildet, mit einer die jeweils
gewünschte Stellung des Kragarmes blockierenden
Einrichtung, z. B. einer Steckbolzenverbindung.
Der Mastfuß ist vorzugsweise in zwei, zur Herstel
lung von in Fahrtrichtung des Trägergerätes ge
neigten Bohrungen erforderlichen, Schrägstellungen
ermöglichenden Gelenklagern befestigt. Der Krag
arm kann außerdem eine Neigungsverstellungen quer
zur Fahrtrichtung gestattende Drehgelenkverbin
dung aufweisen.
Der Mast ist vorzugsweise in der Form eines Breit
flansch oder Kastenträgers, U-förmig, winkelför
mig oder z. B. halbkreisförmig oder auch als ein
seitig offener Gittermast ausgebildet und mit ei
ner oder mehreren Führungseinrichtungen ausge
stattet, auf welchen die Führungsschlittenein
richtung längsverschiebbar angeordnet ist. Das
Entleeren des Bohrgutes erfolgt vorzugsweise z. B.
mit Hilfe einer bekannten Abstreifvorrichtung und
einer Bohrgutrutsche oder mit Hilfe von vorzugs
weise zwei an der Führungsschlitteneinrichtung be
festigten und sich am Mast abstützenden Bewegungs
zylindern, die die Kellystange samt Führungs
schlitteneinrichtung und Bohrwerkzeug von der Boh
rungsachse in die gewünsche Abwurfposition be
wegen und wieder zurück.
Die Bewegungszylinder sind infolge der Anordnung
von Hubendbegrenzungen, die die Führungsschlit
teneinheit jeweils wieder aktionsbereit mit der
Führungschiene in Eingriff bringen, sehr zeitsparend.
Mit Hilfe der Bewegungszylinder kann auch der Bohr
werkzeugwechsel erfolgen. Aber auch unter Ausnutzung
der Schwenk- und der Nickbeweglickeit des Auslegers
vom Trägergerät kann die Bohrgutentleerung und der
Bohrwerkzeugwechsel erfolgen, was z. B. bei gelegent
lichem Platzmangel günstig sein kann. Ein zu
sätzliches Lösungsbeispiel basiert auf der über
raschenden Erkenntnis, daß auch bei den bekannten
Drehbohrgeräten mit am Oberwagen eines Trägergerätes
befestigtem Mast der Grundgedanke der Erfindung,
wonach die Reaktionskräfte aus den Drehmomenten
vom Mast aus über ein Verbindungsglied in den
Unterwagen eines Baggers oder Kranes abgeleitet
werden, verwirklicht werden kann. Hierzu wird er
findungsgemäß am Unterwagen eines Baggers oder Kra
nes in dessen Fahrtrichtung oder quer dazu ein Ver
bindungsglied befestigt, das den Mastfuß in je
weiliger Bohrstellung (vorzugsweise formschlüssig)
gegen Verdrehung sichert, wobei der Mast frei mit
dem Oberwagen ein- und ausschwenkbar ist und in
folge der Anordnung einer verstellbaren Ein
richtung in vorausbestimmbare Schrägstellungen
zur Herstellung geneigter Bohrungen gebracht wer
den kann.
Als Abstützung in vertikaler Richtung auf einer
sich ihrerseits auf dem Boden abstützenden
Grundplatte können z. B. vorzugsweise zwei Lauf
rollen am Verbindungsglied angeordnet werden,
die bei Neigungsverstellungen des Mastes
jeweils auf der Grundplatte abrollen. Statt
der Rollen können z. B. auch die jeweiligen Mast
neigungen gestattende, ballig ausgebildete Stütz
organe angeordnet werden.
Um im Baustellenbetrieb mögliche Schiefstellungen
der Grundplatte auszugleichen, oder die sonst auf
tretenden Höhenunterschiede, können zwischen dem Ver
bindungsglied und den Abstützorgangen Ausgleichs
elemente, wie z. B. Schraubenfedern, Blattfedern oder
Puffer aus Elastomeren angordnet sein. Besonders für
geneigte Maststellungen sind die Ausgleichsele
mente nützlich, um den jeweiligen Eintritt des
Mastfußes in die Führung des Verbindungsgliedes
in ebener Stellung zu erreichen, wobei dann die
selbsttätige Anpassung der Stellung des Verbindungs
gliedes erst beim weiteren Schwenken des Mastes
bis in die gewünschte Stellung erfolgt. Das Ver
bindungsglied weist vorzugsweise eine kreisbogen
förmige Vertiefung auf, in welche der Mastfuß oder
eine am Mastfuß angeordnete Führungseinrichtung
seitlich eingeschwenkt wird. Der Mast kann in
folge einer verdrehungssicheren Führung des Mast
fußes große Drehmomente aufnehmen.
Die verstellbare Einrichtung zum Ausgleich bei ge
neigten Stellungen des Mastes ist vornehmlich als
Hebel-Gelenkverbindung ausgebildet. Das Ver
bindungsglied kann z. B. auch durch eine kreis
bogenförmige Kranschiene gebildet werden, wenn
am Mastfuß eine mit der Kranschiene in Eingriff
bringbare Führungseinrichtung angeordnet ist,
die als Vertikalabstützung z. B. zwei Laufrol
len aufweist, die auf der Kranschiene abrollen.
Die Ableitung der gewaltigen Reaktionskräfte
aus dem Drehmoment über das Verbindungsglied
und die gleichzeitige Abstützung des Verbin
dungsgliedes in vertikaler Richtung auf der
Grundplatte sind ein wesentlicher Vorteil beim
Bohrrohrrückzug und auch beim Rückzug der Dreh
aushubwerkzeuge.
Ein Ausführungsbeispiel wäre die Anordnung eines
Verbindungsgliedes, das als bogenförmige Traverse
ausgebildet ist, und eines am Mastfuß starr oder
axial auf dem Mast selbsttätig zum Ausgleichen
von Höhendifferenzen verschiebbar befestigtes
Drehmomentenstützorgan, das bei der Schwenkbe
wegung selbsttätig in die bogenförmige Traverse
eingeführt wird, wozu Abschrägungen vorgesehen
sind.
Das Drehmomentenstützorgan hat in der Vertiefung
der bogenförmigen Traverse nur sehr wenig Spiel,
damit es schon bei sehr geringer Drehung des Mastes
mit seinen Anlageflächen in der Führungsschiene gegen
weitere Drehung des Mastes gesichert wird.
Die Festlegung des Drehmomentenstützorganes kann
bei diesem Beispiel innerhalb des vorgegebenen
Bereiches an jeder beliebigen Stelle auf dem
Schwenkradius erfolgen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wäre die An
ordnung eines Verbindungsgliedes, das als bogen
förmige Traverse mit einer Vielzahl von Löchern
ausgebildet ist, und einer am Mastfuß in vorbe
stimmten Maststellungen in Eingriff bringbaren
Steckbolzenverbindung, die vorzugsweise hy
draulisch einrastbar ist, wobei am Mastfuß ein
gelenkig angeschlossenes, auch geneigte Stellungen
des Mastes gestattendes Drehmomentenstützorgan
angeordnet ist. Derartige Anwendungsbeispiele,
die nur einen verhältnismäßig geringen Aufwand
erfordern, kommen hauptsächlich für Bohrgeräte
in Frage, die überwiegend lotrechte Bohrungen
herstellen. Bei der Herstellung von Bohrungen
mit großem Durchmesser, z. B. 1,50, 1,80, 2,0 m
oder gar 2,20 und 2,50 m Durchmesser und größer,
ist die geneigte Ausführung selten notwendig,
weil insbesondere bei Gründungspfählen, Beton
pfähle dieser Größenordnung sehr große Biege
momente aufnehmen können und deswegen kaum
Pfahlgruppen (Pfahlblöcke) mit einer Vielzahl
von geneigten Pfählen erforderlich sind.
Die Übertragung sehr großer Drehmomente kommt
demnach im wesentlichen bei der Herstellung
von lotrechten Pfählen bzw. Erdbohrungen vor, wo
zu wenig aufwendige Ausführungsbeispiele,wie die
vorgenannten, ausreichen.
Ein Ausführungsbeispiel, bei welchem auch jeg
liche geneigte Maststellungen stufenlos ermöglicht
werden, ist folgendes. Einerseits am Unterwagen
des Baggers oder Kranes sind vorzugsweise zwei
hydraulische Kolben/Zylinderanordnungen drehbe
weglich angeschlossen und andererseits tragen die
se in vornehmlich handelsüblichen Gelenklagern,
drehbeweglich befestigt, das Verbindungsglied,
in das der Mastfuß bei seiner Schwenkbewegung
eintritt, wobei vorzugsweise das Drehmomenten
stützorgan in einer Führungsrinne formschlüs
sig gegen Verdrehung gesichert wird oder z. B. eine
hydraulisch betätigbare Bolzensteckverbindung den
Mast verdrehungssicher arretiert.
Ein Verbindungsglied gemäß diesem Ausführungsbei
spiel kann, infolge der Anordnung von elektrisch,
elektronisch oder hydraulisch arbeitenden Steuer
elementen, vom Führerhaus oder einem separaten
Steuerpult aus, bei jeder Schwenkbewegung und
bei jeder Neigung des Mastes, mit dem Mastfuß
in Eingriff gebracht werden. Das Verbindungsglied
kann, größere Distanzen überbrückend, eine zu
sätzliche Verstelleinrichtung, z. B. in der Art
eines Bewegungsgewindes, einer Lochverstellung
oder von Zwischenhebeln aufweisen.
Ein weiteres Lösungsbeispiel beinhaltet einen
Seilbagger mit einem die Spitze des Bagger- oder
Schwerlastauslegers überragenden Mast, dessen Mast
fuß ein Verbindungsglied zum Unterwagen des Bag
gers aufweist. Das Verbindungsglied weist z. B.
eine Vertiefung auf, in die der Mastfuß vor
wiegend seitlich eingeschwenkt und
der Mast formschlüssig gegen Verdrehung ge
sichert wird, und zwar in beliebiger Position.
Das Verbindungsglied stützt sich dabei über eine
oder mehrere Rollen vertikal über eine Unter
lage auf dem Erdreich ab und ist über eine Ver
stelleinrichtung mit dem Baggerunterwagen ver
bunden, die eine Einstellung des Mastes in die
lotrechte oder gewünschte geneigte Stellung ge
stattet, z. B. eine Kolbenzylinderanordnung
oder eine Trägerkonstruktion mit Lochverstellung und
Steckbolzen-Arretierung. Dieses Lösungsbeispiel
gestattet die Verwendung besonders langer
Bohrwerkzeuge, insbesondere langer Bohrschnecken
und besonders langer Bohrschüsse, womit ein
äußerst schnelles Bohren und bei der Herstellung
von Ortbetonpfählen wirschaftliches und im Frisch
betonbereich wasserdichtes Verrohren der Bohrung
ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat außer den be
reits erwähnten, insbesondere noch folgende Vor
teile. Da die auf den Bohrmast einwirkenden Kräf
te aus den Drehmomenten nicht in der ungünstigen
Weise über die ihn tragenden Hebel-Zylinderan
ordnungen und den Oberwagen des Trägergerätes
abgeleitet werden müssen, können für die Herstel
lung vergleichbarer Erdbohrungen wesentlich leich
tere und kleinere Trägergeräte verwandt werden,
die außerdem billiger sind und in der Anwendung
weniger Platz benötigen.
Die Trägergeräte werden geschont, weil auch
die oftmals unkontrollierbaren Zusatzbeanspru
chungen nicht über die, bei den bekannten Dreh
bohrgeräten, den Mast tragenden Hebel-Zylinderan
ordnungen und den Oberwagen des Trägergerätes
übertragen werden müssen, wodurch Gefahrenquellen
beseitigt werden können. Mit auf dem Markt vor
handenen Trägergeräten können bei Anwendung eines
erfindungsgemäßen Verbindungsgliedes Erdbohrungen
und Betonpfähle mit erheblich größeren Durch
messern und Tiefen ausgeführt werden.
Bei den Lösungsbeispielen mit der Verwendung vor
handener Seilbagger mit Bagger- oder Schwerlastaus
leger können die Anschaffungskosten für ein komplet
tes Drehbohrgerät erheblich gesenkt werden und
außerdem können bei für das Drehaushubverfahren
weniger gut geeigneten Bohrungen z. B. bei hoher
Grundwassersäule insbesondere Bohrgreifer und Sand
und Kiespumpen, sowie Fallmeißel, mit größtmög
licher Leistungsfähigkeit und voll geeigneten Frei
fallwinden und großen Aktionsbereich des Bagger
auslegers, eingesetzt werden. Auch für alle Neben
arbeiten, wie z. B. das Anheben und Einsetzen der
Stahlbewehrung bei der Pfahlherstellung, das Ein
setzen von Stahlträgern bei Trägerbohrungen,
das Handling der Bohrrohre, der Bohrwerkzeuge, der
Betonierrohre und aller Baustellenausrüstungen ist
schnell und sicher durchführbar. Das jetzt bei
den bekannten Drehbohrgeräten oftmals erforder
liche Heranschleifen von Bohrrohrschüssen, Bohr
werkzeugen und sogar Stahlbewehrungen über den
Boden und in den Hebebereich des Mastauslegers
kann bei der Verwendung von Baggern mit Bagger-
oder Schwerlastausleger ganz entfallen. Der Bagger
kann die auf der Baustelle erforderlichen
Verladearbeiten ausführen. Ein zusätzlicher Ver
ladekran, wie er oft mindestens zweitweise ange
mietet werden muß, wenn nur die heute bekannten
Drehbohrgeräte auf einer Baustelle vorhanden sind,
kann entfallen. Das ist besonders auch bei be
engten Platzverhältnissen ein wesentlicher Vor
teil. Die Wirschaftlichkeit des Seilbaggers ist
ganz besonders hoch, weil er durch einfaches
Abkuppeln des Verbindungsgliedes sofort für alle
ihm traditionell zugedachten Arbeiten ohne größere
Umrüstung wieder verwendbar ist. Der Auslastungs
grad ist daher sehr hoch. Es sind sowohl rein
mechanische wie auch hydraulische Seilbagger ver
wendbar. Es können viel größere und stärkere Dreh
antriebe bei verhältnismäßig geringem Aufwand
angeordnet werden.
Im Bohrbetrieb kann das Bohrrohr auch bei sich
addierenden Reaktionskräften aus den Drehmomenten
in gleicher Laufrichtung arbeiten. Die Verwendung
von herkömmlichen Verrohrungsmaschinen, die den
Nachteil der wechselseitigen Drehbewegung mit
stetig zur Ruhe kommenden Bohrrohren haben, können
entfallen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann das Bohrrohr zunächst mit großem Drehmoment
und entsprechend geringer Umfangsgeschwindigkeit
bei Überwindung der Haftreibung und der Beharrungs
kraft in Bewegung gesetzt werden, und beim wei
teren Drehen wirkt nur noch die dynamische Rei
bung des Erdreichs und bei der Pfahlherstel
lung auch des Frischbetons auf das Bohrohr.
Gegenüber dem Anbau von bekannten Verrohrungs
maschinen, die immer wieder die Haftreibung des
Bohrrohres überwinden müssen und das Bohrrohr
aus dem Ruhestand bewegen müssen, hat die
erfindungsgemäße Vorrichtung erhebliche Vorteile
im geringeren Aufwand, der besseren Ausnutzung
der geringeren zugeführten Energie und der
verbesserten Bohrleistung. Außerdem steht bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung das größere
Drehmoment sehr leistungssteigernd auch für den
Antrieb der Drehbohrwerkzeuge zur Verfügung. Zu
sätzlich werden die wertvollen Bohrrohre geschont,
weil das Drehmoment nicht über Klenmbacken ins
Borrohr übertragen werden muß. Das Gewicht/Leistungs-
Verhältnis ist äußerst günstig.
Senkrechte wie auch geneigte Bohrungen können
mit gleicher Geräteausrüstung hergestellt wer
den.
Für kleine Bohrdurchmesser von z. B. 50, 60, 70, 80 oder
90 cm können sehr kleine handelsübliche Träger
geräte benutzt werden, die sehr leicht sind und
wenig Platz beanspruchen. Zum Beispiel für die
Herstellung der Pfahlgründungen für Lärmschutz
wände, für Pfahlwände und Trägerbohrungen in en
gen Baugruben, in Berghängen, Böschungen, vom Auto
bahnrandstreifen aus und überall dort, wo nur
leichte Geräte eingesetzt werden können oder we
nig Platz zur Verfügung steht. Sehr vorteilhaft
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für
Bohrarbeiten im Verdrängungsverfahren geeignet,
wobei das größere Drehmoment zum Eintreiben der
Verdrängerschnecke (sogenannte Endlosschnecke)
größere Bohrdurchmesser ermöglicht und/oder
längere Verdrängerschnecken, bei entsprechend
längeren Masten. Der technische Fortschritt ist
bei geringerem Aufwand sehr bedeutend.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfin
dung sind in nachfolgender Beschreibung bevor
zugter Ausführungsbeispiele, anhand der Zeich
nungen Fig. 1 bis 10 dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch die Seitendar
stellung eines Seilbaggers
mit Drehbohreinrichtung und
erfindungsgemäßem Verbin
dungsglied,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1
mit einem anders ausgeführten
Verbindungsglied,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung
von Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des
Verbindungsgliedes,
Fig. 5 eine vereinfachte Seitendar
stellung eines Hydraulikbaggers
mit erfindungsgemäßer Ein
richtung,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend
Fig. 5 in einer weiteren Aus
bildungsform des Verbin
dungsgliedes,
Fig. 7 eine weitere seitliche
Teilwiedergabe eines Bag
gers mit einem noch weiter
möglichen Verbindungsglied,
Fig. 8 eine Teil-Seitendarstellung
mit bogenförmigem Verbindungs
glied,
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf die
Darstellung von Fig. 5,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Ver
bindungsglied 6′′ bis 6′′′′′
gemäß Fig. 5, 6 oder 7 in
einer weiteren Ausführungsform.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Seilbagger 1 aus
einem Oberwagen 2, einem Unterwagen 3, einem
Baggerausleger 4 und dem Baggerseil 5. Das er
findungsgemäße Verbindungsglied 6 zwischen dem
fahrbaren Basisteil und dem Bohrmast ist als
Grundplatte ausgebildet, auf der sich der Bohr
mast 7 über eine Gelenkverbindung 8 abstützt.
Das Verbindungsglied 6 ist an einem Befestigungsorgan 9
bzw. am tragenden Rahmenteil am Unterwagen 3 des Baggers 1
angelenkt. Eine Kolben/Zylinder-Anordnung 41 dient der
Einstellung der lotrechten oder geneigten Stellung
des Bohrmastes 7. Der Mast 7 weist eine Führung 11
auf, auf der ein Führungsschlitten 12 an ihm parallel
verschiebbar befestigt ist. Ein oder mehrere parallel
zum Bohrmast 7 angeordnete Hydraulikzylinder 13 die
nen der Hub- und Senkbewegung des Führungsschlittens 12
und bewirken den Bohrandruck sowohl der Bohrwerkzeuge
wie auch des Bohrrohres 14 und den Bohrrohrrückzug.
Am Führungsschlitten 12 ist der Antriebsmotor mit
Getriebe 15 angeordnet. Koaxial auf der Achse der
Kellystange 16 ist der Drehtisch 17 und der Bohrrohr
adapter 18 angeordnet. Eine Kurzbohrschnecke 19
ist in der Kellybox 20 der Kellystange 16 ange
schlossen.
Am Mast 7 ist eine Schlauchtrommel 21 befestigt,
auf der die Schläuche für die Energieversorgung
der Antriebe für die Bohrwerkzeuge und das
Bohrrohr 14 aufgespult werden. Eine Gelenköse 22
dient zur Befestigung des Mastes 7 für extrem
geneigte Maststellungen mit Hilfe eines Steck
bolzens oder auch zum Befestigen eines Bagger
seiles 5 zum Liften des Verbindungsgliedes 6
zum Verfahren des Baggers 1 in eine neue Bohr
position. Eine Steckbolzenarretierung 23 dient
zum Sichern der gelifteten Stellung des Ver
bindungsgliedes 6 während des Verfahrens. Die
Steckbolzenarretierung 23 ist vorzugsweise mit
Hilfe einer hydraulischen Bewegungseinrichtung
in Eingriff bringbar und von der Fahrerkabine
des Baggers 1 aus oder von einem separaten
Steuerpult aus steuerbar.
In Fig. 2 ist ein Seilbagger 1 wie in Fig. 1
dargestellt, mit einer an einem Baggerseil 5
angehängten Kellystange 16 und mit einer Kurz
bohrschnecke 19 abgebildet. Das Verbindungs
glied 6′ ist als Bodenfreiheit gewährender
Kragarm mit einem Gelenk 24 ausgebildet und
am Unterwagen 3 des Baggers 1 befestigt.
Das Verbindungsglied 6′ weist eine Verstellein
richtung 25 zur vorausbestimmbaren Neigungs
einstellung des Mastes 7′ auf. Auf der Kelly
stange 16 ist der Drehtisch 17′ angeordnet
mit seinem Antriebsmotor mit dem Getriebe 15′.
Zur Erhöhung des Bohrandruckes sind Ballast
scheiben 26 sich auf dem Drehtisch 17′ ab
stützend angeordnet. Unterhalb des Drehtisches
17′ ist ein Bohrrohradapter 18′ angeordnet.
Ein Führungsgehäuse 27 steht mit seinem Mit
nehmern 28 mit der Führung 11′ in Eingriff und
ist höhenverschiebbar.
Fig. 3 zeigt eine Teil-Draufsicht der Fig. 2
mit insbesondere der Darstellung der beiden
Greifarme 29, die mit der Bewegungeinrichtung 30 dazu
dienen, die Mitnehmer 28 mit der Führung 11′
exakt in Eingriff zu bringen, nachdem die Kelly
stange 16 mit einem Baggerseil 5 ungefähr auf
die Bohrachse geschwenkt bzw. mit der Nickbe
wegung des Baggerauslegers 4 gebracht wurde.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Verbindungs
gliedes 6′ im Schnitt dargestellt, senkrecht zur
Zeichenebene von Fig. 2. Auf beiden Seiten
sind das Verbindungsglied 6′ und damit den Mast 7′
vertikal auf dem Baustellenplanum abstützende
Druckorgane 31 und eine Bohrrohrzentrierung 32
gezeigt.
Fig. 5 zeigt eine bekannte Bohreinrichtung mit
dem erfindungsgemäßen Verbindungsglied im ein
zelnen wie folgt:
Den Hydro-Seilbagger 1′ mit dem Oberwagen 2′,
dem Unterwagen 3′, dem Baggerseil 5′ und dem
Mast 7′′ mit der Führung 11′′, dem Führungs
schlitten 12′′, dem Hydraulikzylinder 13′′, dem
Bohrrohr 14, dem Antriebsmotor mit Getriebe 15′′,
der Kellystange 16, dem Drehtisch 17, dem Bohr
rohradapter 18, der Kurzbohrschnecke 19 mit
der Kellybox 20. Das Verbindungsglied 6′′ ist mit
einer Hebelgelenkverbindung 34 mit dem Unterwagen
3′ des Baggers verbunden. Das Verbindungsglied 6′′
ist in der Art einer U-förmigen Führungsschiene 35
ausgebildet, die auf einer oder mehreren, vorzugs
weise gerundet ausgebildeten Stützen 36
vertikal auf einer druckverteilenden Platte 37
abgestützt ist. Am unteren Ende des Mastes 7′′
ist ein der U-förmigen Führungsschiene 35 ange
paßtes Drehmomentenstützorgan 38 angeordnet,
das sich vertikal über elastische Ausgleichs
elemente 39 auf der oder den Stütze(n) 36 ab
stützt. Die U-förmige Führungsschiene ist der
kreisförmigen Schwenkbewegung des Mastes 7′′ an
gepaßt ausgeführt und hat beidseitig die Ein
führung des Drehmomentenstützorganes 38 in die
Führungsschiene 35 erleichternde nicht dar
gestellte Leitbleche. Die Hebelgelenkverbindung
34 gestattet eine selbsttätige Anpassung der
Führungsschiene an die jeweilige Stellung des
Mastes 7′′, insbesondere auch bei geneigten
Einstellungen, z. B. zur Herstellung von Schräg
pfählen. Außerdem erlaubt die Hebelgelenkver
bindung 34 das Anheben des Verbindungsgliedes
6′′ in eine für das Verfahren des Baggers
in eine neue Bohrposition erleichternde - Boden
freiheit gewährende - Liftstellung, wozu das Ver
bindungsglied 6′′ einfach mit dem Mast 7′′ ange
hoben werden kann. Hierbei kommt das Drehmomenten
stützorgan 38 mit den Anschlagnocken 40 in
Eingriff.
Dieses Auführungsbeispiel hat den besonderen
technischen und wirtschaftlichen Vorteil, daß auch
vorhandene Drehbohrgeräte mit einem stärkeren
Mast 7′′ und stärkeren Dreheinrichtungen ausge
stattet werden können, z. B. für die Herstellung
von Bohrungen mit größeren Durchmessern und/oder
größerer Tiefe.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel
einer bekannten Bohreinrichtung mit dem er
findungsgemäßen Verbindungsglied, wie folgt:
Den Hydro-Seilbagger 1′ mit dem Oberwagen 2′,
dem Unterwagen 3′, dem Baggerseil 5′ und dem
Mast 7′′, mit der Führung 11′′, dem Führungs
schlitten 12′′, dem Hydraulikzylinder 13′′, dem
Bohrrohr 14, dem Antriebsmotor mit Getriebe 15′′,
der Kellystange 16, dem Drehtisch 17, dem
Bohrohradapter 18, der Kurzbohrschnecke 19 mit
der Kellybox 20. Das Verbindungsglied 6′′′ ist
über ein druckfestes hydraulisches Kolben/Zylinder-
System seitlich am Unterwagen 3′ befestigt. Der
Mast 7′′′ wird von einem Umfassungswände 42′ auf
weisenden Verbindungsglied 6′′′ an seinem unteren
Ende in der jeweiligen Bohrposition verdrehungs
sicher gehalten. Das Verbindungsglied 6′′′ ist
mit dem hydraulischen Kolben/Zvlinder-System 41′
mit dem Mast 7′′′ in Eingriff bringbar, lift
bar für das Verfahren in eine neue Bohrposition
und in alle erforderlichen Stellungen verstell-
und arretierbar ausgebildet.
Fig. 7 zeigt ein Lösungsbeispiel mit einem die
Spitze des Bagger- oder Schwerlastauslegers 4′
überragenden Mast 7′′. Mögliche Schwenkstellungen
sind mit strichpunktierter Linienführung ange
deutet. Eine Anschlußvorrichtung 46 stellt
am oberen Ende des Baggerauslegers 4′ die
erforderliche Verbindung mit dem Bohrmast 7′′
her und das untere hydraulische Kolben/Zylinder-
System 41′′ hält das Verbindungsglied 6′′ in ver
schieblicher Verbindung mit dem Unterwagen 3′.
Eine Vertiefung 43 nimmt das untere Ende des
Bohrmastes 7′′ formschlüssig und damit verdreh
sicher in Verbindungsglied 6′′′′ auf. Die Stütze
36′′ des Verbindungsgliedes 6′′′′ kann vorteilhaft
ein Walzenlager sein. Über die Kellybox 20 ist
eine relativ lange Bohrschnecke 19′ an der
Kellystange 16 gehalten.
Fig. 8 zeigt ein Lösungsbeispiel, bei welchem
der Mast 7′′′′′ eine Arretiereinrichtung 44 auf
weist, die der Höheneinstellung des Drehtisches
17′ dient, mit einem bogenförmigen Verbindungs
glied 6′′′′′.
Fig. 9 beinhaltet ein Ausführungsbeispiel, bei
welchem die Führungsschiene 35 des Verbindungs
gliedes 6′′ als bogenförmige Traverse 47 ausge
bildet ist. Der in der Figur nicht dargestellte
Oberwagen 2′ mit dem Mast 7′′, 7′′′ oder 7′′′′ und
dem Drehmomentenstützorgan 38 ist auf dem Unter
wagen 3′ um 360° schwenkbar. Das Drehmomenten
stützorgan 38 wird bei der Schwenkbewegung
selbsttätig in die bogenförmige Traverse 47
eingeführt, wozu Abschrägungen 48 vorgesehen sind.
Das Drehmomentenstützorgan 38 hat in der Ver
tiefung 43 nur sehr wenig Spiel, damit es schon
bei sehr geringer Drehung des Mastes mit seinen
Anlageflächen in der Führungsschiene 35 gegen
weitere Verdrehung des Mastes gesichert wird.
Die Festlegung des Drehmomentenstützorganes kann
bei diesem Beispiel innerhalb des vorgegebenen
Bereiches an jeder beliebigen Stelle auf dem
Schwenkradius erfolgen.
Fig. 10 zeigt das Drehmomentenstützorgan 38′ und
die als bogenförmige Traverse 47′ ausgebildete
Führungsschiene 35′ des Verbindungsgliedes
6′′ bis 6′′′′′ in einem weiteren Anwendungs
beispiel, bei dem im Drehmomentenstützorgan
und in der Vertiefung 43 der Führungsschiene
Löcher für eine vorzugsweise hydraulisch be
tätigbare Bolzenabsteckung vorgesehen sind.
Obwohl in der Darstellung das Verbindungsglied
6′′ bis 6′′′′′ breiter als der Unterwagen ge
zeichnet ist, wird die Breite vorzugsweise
gleich oder kleiner als die Unterwagenbreite
sein.
Claims (43)
1. Drehbohreinrichtung, etwa in Form eines
Seilbaggers, eines Kranes oder dergleichen,
bestehend aus einem fahrbaren Basisteil,
einem durch einen Antrieb um eine vertikale
Achse drehbar auf dem Basisteil gelagerten
Oberteil, einem Bohrmast sowie einem an
dem Bohrmast in Mastlängsrichtung verschieb
baren, von einem Seil am Oberteil gehaltenen,
auf einem Bohrer arbeitenden Bohrkopf und
aus einer zusätzlichen Einrichtung zum
drehenden Absenken und Rückziehen eines Bohr
rohres,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Bohrmast (7 bis 7′′′′) und dem
Basisteil (3, 3′) ein die Summe der Reaktions
kräfte aus dem Drehmoment des Drehantriebes
des Bohrwerkzeuges (19) und des Bohrrohres (14)
aufnehmendes und direkt in das Basisteil (3, 3′)
sowie gegebenenfalls wenigstens teilweise in
das Baustellenplanum einleitendes Verbindungs
glied (6 bis 6′′′′) vorgesehen ist, das das
untere Ende des Bohrmastes (7 bis 7′′′′) kraft-
und/oder formschlüssig aufnimmt.
2. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das fahrbare Basisteil
der Unterwagen (3) eines Seilbaggers (1) ist,
wobei das Verbindungsglied (6′) als am
Unterwagen befestigbarer Kragarm mit ein
stellbarer Bodenfreiheit ausgebildet ist.
3. Bohreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6′)
ein herausragendes Ende aufweist, das seine
Vertikalabstützung und Schrägstellungen
ermöglichende höhenverstellbare Druckorgane
(31) aufnimmt.
4. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied
(6, 6′, 6′′ oder 6′′′) eine Neigung des
Mastes (7 bis 7′′′′) und damit entsprechende
Schrägstellungen für das Bohrwerkzeug
ermöglichende Gelenkverbindungen (8 bis 8′′′, 24)
aufweist.
5. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6)
eine mit dem Fahrwerk des Unterwagens (3)
befahrbare und mittels des Seilbaggers (1)
gewichtsbelastbare Verlängerung aufweist.
6. Bohreinrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (6′′, 6′′′, 6′′′′ oder 6′′′′′)
sowohl in Fahrtrichtung des Unterwagens (3)
wie auch quer zur Fahrtrichtung anbringbar
ist und der Mast (7′′, 7′′′, 7′′′′ oder 7′′′′′) in
einem vorausbestimmbaren Bereich auf dem
Schwenkradius des Oberwagens (2) mit einer
Arretiervorrichtung feststellbar ist.
7. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Verbindungsglied (6)
mehrere Befestigungsstellen für den Fuß des
Mastes (7) vorgesehen sind, die Steckbolzen
verbindungen vorgeben.
8. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6)
in vorausbestimmbaren Abständen von der Bagger-
oder Kranachse entfernt mittels gelochter
Drehmomentenstützen feststellbar ist, die
in entsprechend ausgebildeten Führungen
mit Bolzen absteckbar sind.
9. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang des Mastes (7)
bewegbar ein Antriebsmotor mit Getriebe (15)
mit seinen Versorgungsleitungen angeordnet
ist und zwischen Antriebsmotor und dem Bohrer
eine selbsttätige auf der Bohrachse in Eingriff
bringbare und außer Eingriff bringbare
mechanische Kupplung.
10. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mast (7, 7′, 7′′, 7′′′ oder
7′′′′) auf dem Verbindungsglied (6 bis 6′′′′)
verschiebbar angeordnet ist.
11. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mastfuß als auf einer
Führungsbahn gleitbar angeordneter Gleitschuh
ausgebildet ist.
12. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine das Verschieben
bewirkende Kolben/Zylinder-Anordnung (41)
angeordnet ist.
13. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mast (7′′, 7′′′ oder 7′′′′)
auf einer Rollbahn um eine Schwenkachse
verfahrbar angeordnet ist.
14. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mast (7 oder 7′) quer
zur Achse des Baggers oder Kranes verfahrbar
angeordnet ist.
15. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mast (7 oder 7′) in
beliebigen Richtungen auf dem Verbindungs
glied (6 oder 6′) verfahrbar angeordnet ist.
16. Bohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Bohrmast
und dem Basisteil (3, 3′) die Summe der
Reaktionskräfte aus dem Drehmoment des
Drehantriebes des Bohrwerkzeuges (19)
und des Bohrrohres (14) übertragend der Mast
(7′′ bis 7′′′′′) an einem Verbindungsglied
(6′′ bis 6′′′′′) in Bohrstellung feststellbar
ist und daß das Verbindungsglied, die Kräfte
in den Unterwagen (3′) einleitend, vorzugsweise
mit einer Bolzen- oder Schraubverbindung
am Unterwagen (3′) lösbar befestigt ist.
17. Bohreinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fuß des Mastes (7′′ bis 7′′′′′)
ein die Reaktionskräfte aus den Drehmomenten
des Drehantriebes oder der Drehantriebe
vom Mast in das Verbindungsglied (6′′ bis 6′′′′′)
übertragendes Drehmomentenstützorgan (38)
angeordnet ist und die dieses aufnehmende
Führungsschiene (35) als bogenförmige Traverse
(47) mit einer Vertiefung (43) ausgebildet ist.
18. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
glied (6) eine gemeinsames Fahren des Baggers
oder Kranes mit angehobenem Verbindungs
glied gestattende Steckbolzenarretierung
(23) aufweist.
19. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß am Mast (7, 7′ oder 7′′′′)
eine das Ausschwenken des Drehantriebes mit
der Kellystange zum Entleeren des Bohrgutes
erübrigende, deplazierbare Abstreifvor
richtung (45) mit Bohrgutrutsche befestigt
ist.
20. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif
vorrichtung (45) und die Bohrgutrutsche
mittels einem oder mehreren hydraulischen
oder pneumatischen Zylindern bewegbar ange
ordnet sind.
21. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungs
schlitten (12) für den Drehantrieb mittels
eines Schnellbewegungsmechanismus in Eingriff
bzw. außer Eingriff bringbar ist.
22. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungs
glied (6) eine Absteckvorrichtung (23)
angeordnet ist und wenigstens ein hydraulischer
oder pneumatischer Zylinder oder ein Winden
seil das Verbindungsglied (6) mit dem Mast
und dem Drehantrieb während des Umsetzens in
in eine genügend Bodenfreiheit bietende
Stellung anhebend vorgesehen ist.
23. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (7′′′′)
eine Anschlußvorrichtung (46) zur lösbaren
Verbindung mit dem Ausleger des Seilbaggers
(1) aufweist.
24. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs
schlitten (12 bis 12′′′) mit einem einklink
baren Vorschubzylinder am Mast (7 bis 7′′′′′)
verfahrbar ist.
25. Bohreinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Verbindungsglied (6) und dem
Unterwagen (3) des Seilbaggers (1), vorzugs
weise im unteren Bereich des Mastes (7 und 7′),
ein druckfester Stab aus Profilstahl als
Strebe angeordnet ist.
26. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Mitnehmer (28) in einer den Mitnehmer (28)
aufnehmenden Befestigungseinrichtung am
Führungsschlitten leicht lösbar festgelegt ist.
27. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat
zur Versorgung des Drehantriebes am Verbindungs
glied (6, 6′ oder 6′′′′′) von der Fahrerkabine
aus steuerbar angeordnet ist.
28. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulik-
Aggregat am Unterwagen (3) angeordnet ist
und die Hydraulikpumpen im Oberwagen (2).
29. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
glied (6′′, 6′′′′ oder 6′′′′′) ein den Mast
(7′′, 7′′′, 7′′′′ oder 7′′′′′) am Mastfuß in Bohr
stellung am Ende der Schwenkbewegung jeweils
gegen Verdrehung des Mastes sicherndes
Organ (38) aufweist, das in einer Führungs
rinne mit zwei Flanken nach einer, einem
geringen Spiel entsprechenden Drehung fest
zur Anlage kommt und das mit einem Vorsprung
versehen ist, der beim Anheben des Mastes,
zum Verfahren des ganzen Gerätes an einem
Anschlagnocken in Eingriff kommt, so daß
das Verbindungsglied mit anhebbar ist.
30. Bohreinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Mast (7′′) in Bohr
stellung verdrehungssicher fassende
Verbindungsglied (6′′) mit einem Drehmomenten
stützorgan (38) ausgestattet ist.
31. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende
des Mastes (7) in zur Herstellung von in
Fahrtrichtung des Trägergerätes unterschiedlich
geneigten Bohrungen erforderlichen, Schräg
stellungen ermöglichenden Gelenklagern
(8, 8′, 8′′, 8′′′ oder 24) befestigbar ist.
32. Bohreinrichtung nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied
(6′, 6′′, 6′′′ oder 6′′′′) anstatt der Gelenklager
(8, 8′, 8′′, 8′′′ oder 24) eine Neigungsverstellun
gen quer zur Fahrtrichtung gestattende
Kardangelenkverbindung aufweist.
33. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare
Einrichtung zum Ausgleich bei geneigten
Stellungen des Mastes (7′′) als Hebel-
Gelenkverbindung (34) ausgebildet ist.
34. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
glied (6′′, 6′′′, 6′′′′ oder 6′′′′′) als bogenförmige
Traverse (47) mit einer Vielzahl von Löchern
oder dergleichen Arretierungen ausgebildet ist,
wobei eine am unteren Ende des Mastes
(7′′, 7′′′, 7′′′′ oder 7′′′′′) in vorbestimmten
Maststellungen in Eingriff bringbare Steck
bolzenverbindung, die vorzugsweise hydraulisch
einrastbar ausgebildet ist, vorgesehen ist.
35. Bohreinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Unterwagen (3) ein
hydraulisches Kolben/Zylinder-System
(41, 41′ oder 41′′) drehbeweglich angeschlossen ist
und daß das Verbindungsglied (6, 6′, 6′′, 6′′′, 6′′′′
oder 6′′′′′), in das das untere Ende des Mastes
(7 bis 7′′′′′) bei seiner Schwenkbewegung
eintritt, mittels einer hydraulisch betätig
baren Bolzensteckverbindung den Mast
verdrehungssicher arretiert.
36. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Seilbagger
(1) mit einem die Spitze des Bagger
auslegers (4′) überragenden Mast (7′′′′)
ausgestattet ist, dessen unteres Ende
ein Verbindungsglied (6′′′′) zum Unterwagen
(3) des Seilbaggers (1) und das Verbindungs
glied eine Vertiefung (43) aufweist, in die
das untere Ende des Mastes (7′′′′) seitlich
einschwenkt.
37. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mast einen
oder mehrere der Neigungsverstellung dienende
Stelleinrichtungen in Form hydraulischer
oder pneumatischer Zylinder, Stahlstreben
mit Lochverstellung oder dergleichen aufweist.
38. Bohreinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Fuß des Mastes (7′′′′) eine
in der Achse des Mastes (7′′′) wirkende, sich
auf einer lastverteilenden Unterlage
abstützende, die Herstellung von lotrechten
und geneigten Bohrungen gestattende Stütze
(36′), zum Beispiel ein Hydraulikzylinder
mit einem vorzugsweise gerundet ausgebildeten
Abstützorgan angeordnet ist.
39. Bohreinrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mast (7′′, 7′′′ oder 7′′′′) am unteren
Ende einen Führungsschlitten aufweist, der
beim Einschwenken in eine bogenförmige
Traverse (47) an den Umfassungswänden (42 und 42′
sowie 35) am Verbindungsglied (6′′, 6′′′ oder 6′′′′)
formschlüssig zum Eingriff kommt.
40. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung
der Bewegungsvorgänge des Mastes
(7 bis 7′′′′′) und der Bohreinrichtungen
mittels elektronischer Steuerorgane vorgebbar
ist.
41. Bohreinrichtung nach wenigstens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mastfuß in vorausbestimmbarer
Position der Schwenkbewegung am Verbindungs
glied (6′′ bis 6′′′′′′) mit Hilfe einer
elektronischen Steuerung einkuppelbar ist.
42. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Mastes
(7′′ bis 7′′′′′) ein die jeweiligen Schief
stellungen des Mastes gegenüber dem bogen
förmig ausgebildeten Verbindungsglied (6′′ bis
6′′′′′) ausgleichendes, zum Beispiel angelenktes
Drehmomentenstützorgan (38) angeordnet ist.
43. Bohreinrichtung nach wenigstens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Fuß des Mastes (7′′ bis 7′′′′′)
das Drehmomentenstützorgan (38) höhendifferenz
verstellbar zwischen dem Mast und dem Ver
bindungsglied (6′′ bis 6′′′′′) selbsttätig
axial verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919824 DE3919824C2 (de) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Drehbohreinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919824 DE3919824C2 (de) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Drehbohreinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919824A1 true DE3919824A1 (de) | 1990-12-20 |
DE3919824C2 DE3919824C2 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=6382947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893919824 Expired - Fee Related DE3919824C2 (de) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Drehbohreinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3919824C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530802C1 (de) * | 1995-08-22 | 1996-11-28 | Delmag Maschinenfabrik | Bohrgerät |
EP0745528A2 (de) * | 1995-06-01 | 1996-12-04 | Klaus Obermann GmbH | Universal-Baugerät |
US6471445B2 (en) * | 2000-01-20 | 2002-10-29 | Compagnie Du Sol | Rotary displacement piling equipment |
CN101503946B (zh) * | 2008-02-04 | 2011-05-18 | 华煤建设特殊工程技术有限公司 | 一种可使动力头阻尼摆动的滑架装置 |
ITTO20091004A1 (it) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Soilmec Spa | Macchina multifunzionale adattabile per perforazioni trivellazioni e sollevamento. |
ITTO20110369A1 (it) * | 2011-04-28 | 2012-10-29 | Soilmec Spa | Dispositivo di controllo per una macchina perforatrice |
EP3299522A1 (de) * | 2016-09-27 | 2018-03-28 | BAUER Maschinen GmbH | Bohrgerät und verfahren zum erstellen einer bohrung |
CN108547641A (zh) * | 2018-05-18 | 2018-09-18 | 中南大学 | 富水软弱地层重载铁路隧道的基底加固体系及其施工方法 |
CN114198019A (zh) * | 2021-12-09 | 2022-03-18 | 中煤科工集团沈阳研究院有限公司 | 一种便于防护的煤矿井下钻孔设备及使用方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544086A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Klemm Bohrtech | Erdbohrgeraet |
DE3601713A1 (de) * | 1986-01-22 | 1987-07-23 | Delmag Maschinenfabrik | Fahrbare bohr- und rammanlage |
DE3721526A1 (de) * | 1987-06-30 | 1989-01-12 | Bilfinger Berger Bau | Drehbohrgeraet zur herstellung verrohrter bohrloecher |
DE3326303C2 (de) * | 1983-07-21 | 1991-01-03 | Karl Bauer Spezialtiefbau GmbH & Co KG, 8898 Schrobenhausen | Vorrichtung zum Herstellen verrohrter Bohrungen |
-
1989
- 1989-06-14 DE DE19893919824 patent/DE3919824C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326303C2 (de) * | 1983-07-21 | 1991-01-03 | Karl Bauer Spezialtiefbau GmbH & Co KG, 8898 Schrobenhausen | Vorrichtung zum Herstellen verrohrter Bohrungen |
DE3544086A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Klemm Bohrtech | Erdbohrgeraet |
DE3601713A1 (de) * | 1986-01-22 | 1987-07-23 | Delmag Maschinenfabrik | Fahrbare bohr- und rammanlage |
DE3721526A1 (de) * | 1987-06-30 | 1989-01-12 | Bilfinger Berger Bau | Drehbohrgeraet zur herstellung verrohrter bohrloecher |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0745528A2 (de) * | 1995-06-01 | 1996-12-04 | Klaus Obermann GmbH | Universal-Baugerät |
EP0745528A3 (de) * | 1995-06-01 | 1998-04-29 | Klaus Obermann GmbH | Universal-Baugerät |
DE19530802C1 (de) * | 1995-08-22 | 1996-11-28 | Delmag Maschinenfabrik | Bohrgerät |
ES2134701A1 (es) * | 1995-08-22 | 1999-10-01 | Delmag Maschinenfabrik | "maquina perforadora" |
US6471445B2 (en) * | 2000-01-20 | 2002-10-29 | Compagnie Du Sol | Rotary displacement piling equipment |
CN101503946B (zh) * | 2008-02-04 | 2011-05-18 | 华煤建设特殊工程技术有限公司 | 一种可使动力头阻尼摆动的滑架装置 |
ITTO20091004A1 (it) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Soilmec Spa | Macchina multifunzionale adattabile per perforazioni trivellazioni e sollevamento. |
EP2336481A1 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-22 | Soilmec S.p.A. | Multifunktionsmaschine zum Bohren, Durchbohren und Anheben |
US8757251B2 (en) | 2009-12-21 | 2014-06-24 | Soilmec S.P.A. | Multi-functional machine adaptable for drilling, boring and lifting |
ITTO20110369A1 (it) * | 2011-04-28 | 2012-10-29 | Soilmec Spa | Dispositivo di controllo per una macchina perforatrice |
EP3299522A1 (de) * | 2016-09-27 | 2018-03-28 | BAUER Maschinen GmbH | Bohrgerät und verfahren zum erstellen einer bohrung |
CN108547641A (zh) * | 2018-05-18 | 2018-09-18 | 中南大学 | 富水软弱地层重载铁路隧道的基底加固体系及其施工方法 |
CN108547641B (zh) * | 2018-05-18 | 2024-01-16 | 中南大学 | 富水软弱地层重载铁路隧道的基底加固体系及其施工方法 |
CN114198019A (zh) * | 2021-12-09 | 2022-03-18 | 中煤科工集团沈阳研究院有限公司 | 一种便于防护的煤矿井下钻孔设备及使用方法 |
CN114198019B (zh) * | 2021-12-09 | 2024-02-27 | 中煤科工集团沈阳研究院有限公司 | 一种便于防护的煤矿井下钻孔设备及使用方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3919824C2 (de) | 1999-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1105619B1 (de) | Bohrvorrichtung und verfahren zum abteufen einer bohrung | |
DE10155105C1 (de) | Bohrvorrichtung und Bohrverfahren | |
DE2553112C2 (de) | Bohrgerät | |
DE2931805A1 (de) | Lafetten- oder mastgefuehrtes bohrgeraet | |
WO2008080572A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verlegung von rohrleitungen im boden | |
EP1068402A1 (de) | Gerät zum Einbringen eines Fremdstoffes in Böden und/oder zur Verdichtung des Bodens und Verfahren zur Herstellung einer Materialsäule im Boden | |
DE3919824C2 (de) | Drehbohreinrichtung | |
EP0958446B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum niederbringen von bohrlöchern, insbesondere für schürf- und gewinnungsbohrungen | |
DE19512070C2 (de) | Bohrgerät | |
DE19633934A1 (de) | Kleines Horizontalbohrgerät | |
DE19512109C2 (de) | Bohrgerät | |
DE10159712B4 (de) | Bohrgerät und Verfahren zum Herstellen von Erdbohrungen | |
DE2849245C2 (de) | Verfahren zum bohrenden Abteufen und zum Ausbau von Schächten und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102019220195B4 (de) | Bohrmaschine für geringen überkopffreiraum und verfahren zu deren montage | |
WO2019242921A1 (de) | Baugerät und verfahren zum betreiben eines baugerätes | |
DE3601713A1 (de) | Fahrbare bohr- und rammanlage | |
WO1998026151A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum niederbringen von bohrlöchern, in den meeresboden durch anwendung eines gegenspülverfahrens | |
EP4083326B1 (de) | Tiefbaumaschine | |
DE19518820A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Großbohrlöchern im Erdreich | |
DE19625037C2 (de) | Erdbaugerät | |
EP1577253B1 (de) | Kranwinde | |
EP0153567B1 (de) | Kombinierte Grossloch- und Sprenglochbohrvorrichtung | |
DE3224514C2 (de) | Streckenvortriebsmaschine | |
DE202008016851U1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen einer Erdbohrung in das Erdreich | |
DE102008064180A1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen einer Erdbohrung in das Erdreich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MATHIEU, HANS, 66132 SAARBRUECKEN, DE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E21B 7/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |