DE391940C - Richtapparat zur Einstellung des Roentgenstrahlenkegels - Google Patents

Richtapparat zur Einstellung des Roentgenstrahlenkegels

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DE391940C
DE391940C DEG56785D DEG0056785D DE391940C DE 391940 C DE391940 C DE 391940C DE G56785 D DEG56785 D DE G56785D DE G0056785 D DEG0056785 D DE G0056785D DE 391940 C DE391940 C DE 391940C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/08Auxiliary means for directing the radiation beam to a particular spot, e.g. using light beams

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Description

  • Richtapparat zur Einstellung des Röntgenstrahlenkegels. Nach dem Hauptpatent 39123.9 ist an. dem Einführungastabe der Träger für den Richtstab so angebracht, daß bei beliebiger Lageveränderung des Richtstabes im Raume seine Längsmittellinie stets nach demselben Punkt der Längsmitte des Einführungs;stabeg gerichtet bleibt. Auf diese Weise kann man Krankheitsherde (Tumoren) genau anrichten, die sich unmittelbar an dem Einführungsstabe befinden, also von der Wandung der Körperhöhle ausgehen. Sobald aber der Tumor sich ein .Stück weiter im - Körperinnern befindet, versagt der Apparat. Der für diesen Fall vorgesehene Vorschlag des Hauptpatents, einen mit dem Richtstabe gleichgerichteten Hilfsrichtstab zu verwend, der von einem um den ersten Richtstab drehbaren Arm getragen wird, ist unzulänglich, weil der Hilfsrichtstab stets nur bei einer einzigen Stellung des ersten Richtstabes auf den Tumor weist, aber bei jeder Einstellung auf ein neues Hautfeld eine neue Einstellung des Hillfsstabes nötig macht.
  • Die vorliegende Erfindung richxet sich darauf, ohne Hilfsrichtstab nach einmaliger Einstellung des einzigen Richtstabes dessen Längsmittellinie dauernd auf eine im Körperinnern befindliche Stelle weisen zu lassen, wie auch die- Lage des Richtstabes im Raume verändert wird. Zu diesem Zwecke ist der Träger des Richtstabes zusätzlich an einer Geradfwhrung quer zur Längsmitte des. EinfÜhntngsstabes verschiebbar angeordnet und auBerd= in Richtung auf den Stab. verschiebbar gemacht.
  • ,Zur näheren Erläuterung dient die auf der Zeichnung dargestellte Ausführung. Die Abbw i und 2 sind Schaubilder in Seitenansicht :bei verschiedener. Einstellung des Richtstabes, und die Abb. 3 .ist ebenfälls schaubildlich eine Ansicht von oben gesehen.
  • .Um. dem Einführungsstab a ist drehbar der Querarm b. An diesem Arm ist längsverschiebbar angeordnet eine Schiene c, welche parallel zum Stabe a verläuft. Durch die: Verschiebung kann die Schiene c in ihrem Abstandn vom. Stabe a verändert werden. Auf der @Schiene c ist verschiebbar und feststellbar ein rahmenartiger Träger, d. Der Rahmen ist quer .zur Schiene c .und damit auch quer zur Längsmitte des Stabes d gestellt. In der unteren Leiste e desi Rahmens ist ein Längsschlitz vorgesehen, in welchem die Stellschraube f geführt ist, die an dem Kreisbogenstück g sitzt. Der Krümmungsmittelpunkt des Kreisbogens liegt in der Längsmitte des Stabes a, wenn die Schraube f sich genau unter der Schiene c, d. h. unter dem Befestigungspunkt h des Rahmens an der Schiene befindet. In diesem Fall weist der radial zum Kreisbogenstü ck gestellte und an ihm verschiebbare Richtstab i auf die Längsmitte des Stabesa.. In dieser Stellung ist der Apparat in Abh.2 gezeigt. So eingestellt entspricht der Apparat dem Gegenstand des Hauptpatents. Wie man auch durch Verdrehung des Amtes b, Verschiebung des Rahmens d an der Schiene c und Verschiebung des Richtstabes i am Kreisbogen g die Lage des Richtstabes im Raume verändert, stets weist der Richtstab mit seiner Längsmittellinie auf die Längsmitte des Stabes a.
  • Sobald aber das Kreisbogenstück g in der Geradführung der Rahmenleiste e aus der Mittellage verschoben wird, wandert der Krümmungsmittelpunkt nach einer entsprechend weit von der Längsmitte des Stabes a entfernten Stelle. Führt man dann durch Verdrehung des Armes.b, Verschiebung des Rahmens d und des Richtstabes i am Kreisbogen, ja auch durch Drehung des Kreisbogens um die Achse der Stellschraube f eine beliebige Lageveränderung des Richtstabes im Raume aus, dann weist die Längsmitte desselben doch stets auf denselben Punkt seitlich der Langsmitte des Einführungsstabes a hin.
  • Solange der Abstand der Schiene c vom Stabe a, wie in Abb. 2 gewählt, aufrecht erhalten wird, kann der Richtstab i immer nur auf eine Stelle hinweisen, die in einer durch die Längsmitte des Stabes a gehenden Ebene liegt, welche senkrecht auf der Ebene steht, in der die Längsmitte.des Stabes a und die Schiene c liegen. Nähert man nun aber die Schiene e dem Stab a oder entfernt sie von ihm durch Verschiebung an dem Arm b, dann kann man den Richtstab i auf Stellen richten, welche unter oder über dieser Ebene liegen. Damit sind dann alle Möglichkeiten erschöpft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHF.: i. Richtapparat zur Einstellung des Röntgenstrahlenkegels nach Patent 39i239 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Richtstabes zusätzlich an einer Geradführung quer zur Längsmitte des Einführungsstabes und außerdem in Richtung auf den Stab verschiebbar gemacht ist. 2.. Richtapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtstab (i) radial gestellt und verschiebbar an einem Kreisbogenstück (g) angeordnet ist, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Längsmitte des Einführungsstabes (a) liegt, wobei aber das Bogenstück in dem Längsschlitz eines Rahmens (d) verschoben werden kann, welcher quer zur Stablängsmitte angeordnet und an einer Schiene verschiebbar ist, die parallel zum Stabe (a) verläuft und an einem um den Stab drehbaren Arm (b) so 'befestigt ist, daB sie in Richturig auf den Stab (a) verschoben werden kann.
DEG56785D 1922-06-02 1922-06-02 Richtapparat zur Einstellung des Roentgenstrahlenkegels Expired DE391940C (de)

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