DE3918277A1 - Gegentaktmischerschaltung insbesondere zum breitbandbetrieb im mikrowellen- und millimeterwellenbereich in streifenleitungstechnik - Google Patents
Gegentaktmischerschaltung insbesondere zum breitbandbetrieb im mikrowellen- und millimeterwellenbereich in streifenleitungstechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gegentaktmischerschaltung, insbesondere
zum Breitbandbetrieb im Mikrowellen- und Millimeterwellenbereich,
im wesentlichen bestehend aus 2 oder 4 Mischelementen, (17, 18,
19, 20) und 2 vollständig voneinander getrennten Zuführungsnetzwerken,
mit deren Hilfe die hochfrequenten Signale den Mischelementen in
geeigneter Weise über Wellenleiter zugeführt werden, sowie einer
weiteren Wellenleiterzuführung zur Ableitung des in den Mischelementen
gebildeten Zwischenfrequenzsignals. Die Wellenleiterzuführungen
und Zuführungsnetzwerke sind beispielsweise als leitende Beläge auf
der Oberseite eines plattenförmigen Trägers (21) aus dielektrischem
Material ausgeführt.
In der Literatur allgemein bekannte planare Mischerstrukturen verwenden
beispielsweise einen "Lange-Koppler" oder einen "rat-race"-
Koppler (Steven A. Maas, Microwave Mixers, Artech House, Inc. 1986).
Die bekannten Mischer weisen den Nachteil auf, daß sie nur innerhalb
eines schmalen Frequenzbandes verwendbar sind, und außerdem die
von außen zugeführten Signale oft stark reflektieren. Bekannte breitbandige
Mischer haben den Nachteil, daß sich Wellenleiter kreuzen
oder die Mischer insgesamt einen dreidimensionalen Aufbau haben.
Dadurch sind für die Herstellung zeitraubende, komplizierte und damit
teure Prozesse notwendig.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Mischer zu schaffen, der einfach
und robust aufgebaut ist und bei guter Reproduzierbarkeit seiner
elektrischen Eigenschaften kostengünstig gefertigt werden kann. Es
ist weiterhin die Aufgabe der Erfindung, einen Mischer für einen
großen Frequenzbereich zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem planaren Mischer der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß der Träger (21) nur auf seiner Oberseite
bearbeitet werden muß. Der erfindungsgemäße Mischer bietet somit den
Vorteil einer einfachen, kompakten, leichten und robusten Bauweise.
Die Leitungsstrukturen sind beispielsweise durch photolithographische
Verfahren einfach herstellbar und können mit hoher Genauigkeit reproduziert
werden. Auf dieser Leiterstruktur werden dann nur noch
die Mischelemente und Koppelkapazitäten in einfacher Weise z. B. durch
Löten oder Kleben mit leitfähigem Kleber befestigt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Träger
aus dielektrischem Material in einem elektrisch leitenden Gehäuse
angeordnet. Dadurch wird der Mischer gegen elektromagnetische
Störungen abgeschirmt und ein mechanisch stabiler Aufbau erhalten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Auskopplung des
Zwischenfrequenzsignals mittels Sperrfilter welches beispielsweise aus
mehreren parallel geschalteten am Ende leerlaufenden Stichleitungen
(13, 15) besteht, welche durch Leitungsstücke (12, 14) getrennt sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die
Mischelemente einen nichtlinearen Wirkwiderstand auf. Derartige
Mischelemente werden insbesondere verwendet, wenn die Frequenz der
Mischprodukte niedriger als die Frequenz des umgesetzten Empfangssignals
ist, d. h. bei Abwärtsmischern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Mischelemente
einen nichtlinearen Blindwiderstand auf. Derartige Mischelemente
werden bevorzugt verwendet, wenn die Frequenz der Mischprodukte
höher liegt als die Frequenz des umzusetzenden Empfangssignals
d. h. bei Aufwärtsmischern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die
Mischelemente als Dioden ausgebildet. Dioden sind einfach aufgebaut
und weisen eine hohe Nichtlinearität auf. Sie gestatten einen hohen
Wirkungsgrad bei der Umsetzung hochfrequenter Signale.
Nach einer Fortbildung der Erfindung wird den Mischelementen ein in
seiner Frequenz umzusetzenden Empfangssignals über den zweiten
Wellenleiter (2) und ein Pumpsignal über den ersten Wellenleiter (1)
zugeführt und wird über den dritten Wellenleiter (3) ein in den
Mischelementen gebildetes Zwischenfrequenzsignal von den Misch
elementen abgeleitet. Es ist jedoch auch möglich, die Einspeisung bzw.
Ableitung der genannten Signale in anderer Zuordnung zu den Wellenleitern
vorzunehmen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung lassen sich die
Wellenwiderstände der Wellenleiter der beiden Zuführungsnetzwerke
unabhängig so einstellen, daß die Übergangsstellen reflexionsarm
abgeschlossen sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Mischelemente
und ggf. die Koppelkapazitäten "beam-lead" Bauelemente. Derartige
Bauelemente weisen geringe parasitäre Kapazitäten und Induktivitäten
auf und sind daher bevorzugt für hohe Frequenzen und
breitbandige Schaltungen anwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend in Aufbau und Wirkungsweise anhand
dreier praktisch hergestellter Ausführungsbeispiele erläutert: Die Bilder
1, 2 und 3 zeigen maßstäblich jeweils die Oberseite des plattenförmigen
dielektrischen Trägers der drei durch Verwendung der erfindungsgemäßen
Gegentaktmischerschaltung hergestellten Ausführungsbeispiele.
Als Frequenzbereich für die hochfrequenten Signale wurde
ein Bereich von 8 GHz-12 GHz vorgegeben.
Die Wellenwiderstände der Zuführungsnetzwerke, d. h. die Breite der
auf der Oberseite des Trägers geätzten Leiterbahnen sowie die Längen
wurden mit einem handelsüblichen Rechenprogramm optimiert. Für den
Träger wurde ein auf beiden Seiten mit 17 µm Kupfer beschichtetes
Teflon-Substrat mit einer relativen Dielektrizitätszahl von 2,2 und
einer Dicke von 0,254 mm verwendet.
Die geätzten Substrate sind jeweils in ein Messinggehäuse eingebaut,
an den 3 Wellenleiterzuführungen mit Koaxialkabelsteckern versehen,
sowie mit handelsüblichen Mischerdioden und Kondensatoren bestückt.
Die in Kupfer geätzten Kreise (23) dienen nur zur Kennzeichnung für
Bohrungen zur Befestigung des Trägers im Gehäuse, ebenso dienen die
in Kupfer geätzten Ecken (24) nur zur Einpassung des Substrates in
das Gehäuse und haben für die Funktion keine Bedeutung.
Bild 1 zeigt eine geätzte unbestückte Trägeroberseite eines nach
Patentanspruch 2 aufgebauten einfach balancierten Mischers. Die Leiter
bahnen (1, 4, 8, 29) bilden ein Zuführungsnetzwerk für ein Hochfrequenzsignal,
die Leiterbahnen (2, 11) bilden das zweite Zuführungsnetzwerk
für das zweite Hochfrequenzsignal. Die beiden Zuführungsnetzwerke
haben keine gemeinsamen Elemente und können so völlig
getrennt voneinander dimensioniert werden. Nach Patentanspruch 1a)
dient die Umwegleitung (4) als Symmetrierschaltung.
Der in den Mischelementen entstehende Zwischenfrequenzstrom fließt
über das am Ende mittels Durchkontaktierung mit Masse verbundene
Wellenleiterstück (8) von Masse über die Wellenleiterstücke (11, 12, 14,
3) über den dafür vorgesehenen Anschluß ab. Ein Abfließen des
Zwischenfrequenzstromes über den Wellenleiter (2) wird durch den Abblock
kondensator (16) verhindert. Für das hochfrequente Signal
gewährleistet der entsprechend dimensionierte Kondensator ein Überleiten
über den Spalt ohne Einschränkung. Das Abfließen der hochfrequenten
Signale über den Wellenleiter (3) wird durch das aus den
Wellenleiterstücken (12, 13, 14, 15) gebildete Sperrfilter verhindert.
Die Simulation der Schaltung mittels Rechenprogramm lieferte für die
Wellenleiterstücke die folgenden optimalen Werte:
Die Eingangstore werden dabei an einen Wellenwiderstand von 50 Ohm
angepaßt. Eine Umrechnung der Wellenwiderstände auf Leiterbahnbreiten,
bzw. eine Umrechnung der elektrischen Längen auf wirkliche
Längen, ergibt die im Bild 1 maßstäblich wiedergegebenen Werte.
Das Detailbild Bild 1.1 zeigt die Bestückung des Trägers mit einem
"beam-lead" Diodenpaar. Zur Verdeutlichung der Polarität sind die
Dioden zusätzlich mit ihrem Schaltsymbol eingezeichnet.
Detailbild Bild 1.2 zeigt die Bestückung des Trägers mit einem
"beam-lead" Kondensator.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in Bild 1 dargestellten
Mischers dient Bild 1.3a) und b).
In Bild 1.3a) sind symbolisch die Spannungen in der richtigen Polarität
eingezeichnet bei Einspeisung durch den Wellenleiter (1). Das Diodenpaar
wird also im Gleichtaktbetrieb betrieben, die Umwegleitung (4)
dient hierbei als Symmetrierschaltung. In dieser Betriebsart bildet sich
zwischen den Dioden eine virtuelle Masse, so daß der Wellenleiter (2)
vollständig von Wellenleiter (1) entkoppelt ist.
Bild 1.3b zeigt entsprechend die Spannungen bei Einspeisung durch
den Wellenleiter (2). In dieser Betriebsart sind die Dioden also im
Gegentaktbetrieb. Die 180-Grad lange Umwegleitung (4) bildet für
diesen Betriebsfall an ihren Enden jeweils einen virtuellen Kurzschluß,
so daß Wellenleiter (1) von Wellenleiter (2) vollständig entkoppelt ist.
Die Signale liegen also für einen einfach balancierten Mischer in der
richtigen Weise an den Dioden; über Wellenleiter (3) kann das
Zwischenfrequenzsignal abgeführt werden.
Bild 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nach Patentanspruch
2 aufgebauten einfach balancierten Mischers.
Die Leiterbahnen (1, 7, 6, 5, 4, 8, 9) bilden ein Zuführungsnetzwerk,
die Leiterbahnen (11, 2) das zweite. Die Abblockung des Zwischenfrequenzsignals
von Wellenleiter (2) sowie die Abblockung des hochfrequenten
Signals von Wellenleiter (3) ist entsprechend wie in Bild 1
aufgebaut.
Die Symmetrierschaltung wurde in dieser Ausführung durch Parallelschalten
einer weiteren Umwegleitung (7) über 2 Wellenleiterstücke (5,
6) zur Umwegleitung (4) entsprechend Patentanspruch 1b) verbessert.
Durch diese Maßnahme kann eine sehr hohe Isolation der Wellenleiter
(1) und (2) auch an den Frequenzbandgrenzen erreicht werden. Über
die Wellenleiterstücke (8, 9), welche am Ende mittels Durchkontaktierung
mit Masse verbunden sind, fließt wiederum der in den Mischelementen
gebildete Zwischenfrequenzstrom zum Wellenleiter (3). Durch
weiteres Parallelschalten von Umwegleitungen können die elektrischen
Werte weiter verbessert werden. Bestückung und Funktion sind entsprechend
wie bei Bild 1 beschrieben. Es ergeben sich folgende optimale
Werte durch Rechner-Simulation:
Die Eingangstore werden dabei an einen Wellenwiderstand von 50 Ohm
angepaßt. Eine Umrechnung der Wellenwiderstände auf Leiterbahnbreiten,
bzw. eine Umrechnung der elektrischen Längen auf wirkliche
Längen ergibt die in Bild 2 maßstäblich wiedergegebenen Werte.
Bild 3 zeigt eine geätzte unbestückte Trägeroberseite eines nach
Patentanspruch 4 aufgebauten doppelt balancierten Mischers. Die Leiterbahnen
(1, 31, 7, 5, 6, 4, 22) bilden das erste Zuführungsnetzwerk,
die Leiterbahnen (2, 30, 25, 26, 27, 28) das zweite vom ersten vollständig
getrennte Zuführungsnetzwerk. Entsprechend Patentanspruch 1b)
bildet die Umwegleitung (4) zusammen mit der über die Wellenleiterstücke
(5, 6) parallel geschalteten Umwegleitung (7) eine Symmetrierschaltung,
analog dazu bildet die Umwegleitung (26) zusammen mit der
über die Wellenleiterstücke (25, 28) parallel geschalteten Umwegleitung
(27) eine weitere Symmetrierschaltung. Zusammen mit den als zusätzliche
Anpassungselemente wirkenden Leitungen (30) bzw. (31) dienen
die beiden Symmetrierschaltungen gleichzeitig als Anpassungsnetzwerke
für die Wellenleiterzuführungen (1) bzw. (2). Das Wellenleiterstück
(30) ist wiederum mit einem Spalt versehen und mit einem Kondensator
überbrückt, um das Abfließen des Zwischenfrequenzstromes
über den Wellenleiter (2) zu verhindern. Der in den Mischelementen
gebildete Zwischenfrequenzstrom fließt über das am Ende leitend mit
der Unterseite des Trägers, also mit Masse, verbundene Wellenleiterstück
(22), über das für hochfrequente Signale sperrende Zwischenfrequenzfilter
(12, 13, 14, 15) zum Wellenleiter (3).
Bild 3.1 zeigt im Detail die Bestückung des doppelt balancierten
Mischers einmal durch a) 4 Einzeldioden und b) durch ein sogenanntes
"Cross-Over-Quad". Bei Verwendung von 4 Einzeldioden sind die sich
kreuzenden 2 Dioden so übereinander angeordnet, daß sie voneinander
isoliert sind. Bei Verwendung eines "Cross-Over-Quads" ist diese
Anordnung der Dioden auf einem Chip integriert, das Chip muß also nur
entsprechend mit seinen 4 Anschlüssen mit den Leiterbahnen verbunden
werden.
Bild 3.2 zeigt im Detail die Bestückung des Mischers mit einem
"beam-lead" Kondensator.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise dient Bild 3.3.
In Bild 3.3a) sind symbolisch die Spannungen bei Einspeisung durch
den Wellenleiter (1) eingezeichnet, in Bild 3.3b) die Spannungen bei
Einspeisung in Wellenleiter (2).
Die Signale liegen also für einen doppelt balancierten Mischer in der
richtigen Weise an den Dioden; über Wellenleiter (3) kann das
Zwischenfrequenzsignal abgeführt werden.
Die optimalen durch Rechenprogramm ermittelten Werte sind in nachstehender
Tabelle aufgeführt:
Die Eingangstore werden dabei an einen Wellenwiderstand von 50 Ohm
angepaßt. Eine Umrechnung der Wellenwiderstände auf Leiterbahnbreiten
bzw. eine Umrechnung der elektrischen Längen auf wirkliche
Längen ergibt die in Bild 3 maßstäblich wiedergegebenen Werte.
Claims (13)
1. Gegentaktmischerschaltung, insbesondere zum Breitbandbetrieb im
Mikrowellen- und Millimeterwellenbereich in Streifenleitungstechnik
mit Symmetrierschaltungen, welche zum Anlegen zweier zu mischender
Eingangssignale zwei Anschlüsse mit vollständig getrennten
Zuführungsnetzwerken aufweist, von denen der erste über eine
Streifenleitung mit einer Symmetrierschaltung, der zweite über eine oder
mehrere kaskadierte Streifenleitungsstücke oder über eine zweite
Symmetrierschaltung mit den Mischelementen verbunden ist, derart,
daß über eine dritte Streifenleitung über eine Einrichtung zur
Abblockung des Frequenzbereichs der beiden Eingangssignale über
einen dritten Anschluß ein Zwischenfrequenzsignal abgenommen
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Symmetrierschaltungen mit jeweils mindestens einer Umwegleitung (4, 26) in Streifenleitungstechnik ausgeführt sind,
- b) die Symmetrierschaltungen gegebenenfalls aus mehreren über zusätzliche Streifenleitungsstücke (5, 6), (25, 28) parallel geschaltete Umwegleitungen (7, 27) bestehen,
- c) die Symmetrierschaltungen nach a) und b) gleichzeitig als Anpassungsschaltungen für die Signalzweige dienen,
- d) die Einrichtung zur Abblockung des Frequenzbereichs der beiden Eingangsspannungen gleichzeitig als Anpassungsschaltung für das Zwischenfrequenzsignal dient.
2. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verwendung einer Symmetrierschaltung für den
einen Signalzweig und Verwendung einer oder mehrerer kaskadierter
Streifenleitungsstücke für den anderen Signalzweig ein einfach
balancierter Mischer entsteht.
3. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein Wellenleiterstück oder mehrere Wellenleiterstücke
(8, 9) welche am Ende mittels Durchkontaktierung mit dem
leitenden Belag auf der Unterseite des Trägers (21) verbunden
sind, ein Gleichstrom und ein Zwischenfrequenzstrom durch die
Mischelemente möglich ist.
4. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Verwendung jeweils einer Symmetrierschaltung
für je einen Signalzweig ein doppelt balancierter Mischer entsteht.
5. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein Wellenleiterstück (22) oder mehrere Wellenleiterstücke,
welche am Ende mittels Durchkontaktierung mit dem leitenden
Belag auf der Unterseite des Trägers (21) verbunden sind, ein
Zwischenfrequenzstrom durch die Mischelemente möglich ist.
6. Gegentaktmischerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21) aus dielektrischem
Material in einem elektrisch leitenden Gehäuse angeordnet
ist.
7. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu mindestens einer Umwegleitung
bekannte 180 Grad-Phasenschieber parallel geschaltet werden.
8. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wellenleiter zur Verhinderung eines Gleichstromflusses
unterbrochen und durch eine Koppelkapazität überbrückt
ist.
9. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischelemente einen nichtlinearen Wirkwiderstand
aufweisen.
10. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischelemente einen nichtlinearen Blindwiderstand
aufweisen.
11. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischelemente als Dioden ausgebildet sind.
12. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in seiner Frequenz umzusetzendes Empfangssignal
über den zweiten Wellenleiter (2) und ein Pumpsignal über den
ersten Wellenleiter (1) zugeführt wird und daß über den dritten
Wellenleiter (3) ein in den Mischelementen gebildetes Zwischenfrequenzsignal
von den Mischelementen abgeleitet wird.
13. Gegentaktmischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Mischelementen ein in seiner Frequenz umzusetzendes
Signal über den dritten Wellenleiter (3) und ein Pumpsignal
über den ersten Wellenleiter (1) den Mischelementen zugeführt wird
und daß über den zweiten Wellenleiter (2) das in den Mischelementen
gebildete Sendesignal abgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918277 DE3918277A1 (de) | 1989-06-05 | 1989-06-05 | Gegentaktmischerschaltung insbesondere zum breitbandbetrieb im mikrowellen- und millimeterwellenbereich in streifenleitungstechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918277 DE3918277A1 (de) | 1989-06-05 | 1989-06-05 | Gegentaktmischerschaltung insbesondere zum breitbandbetrieb im mikrowellen- und millimeterwellenbereich in streifenleitungstechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918277A1 true DE3918277A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6382087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918277 Withdrawn DE3918277A1 (de) | 1989-06-05 | 1989-06-05 | Gegentaktmischerschaltung insbesondere zum breitbandbetrieb im mikrowellen- und millimeterwellenbereich in streifenleitungstechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918277A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3534267A (en) * | 1966-12-30 | 1970-10-13 | Texas Instruments Inc | Integrated 94 ghz. local oscillator and mixer |
DE3211434A1 (de) * | 1982-03-27 | 1983-10-13 | Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 8000 München | Breitband-hochfrequenz-mischer |
DE2944642C2 (de) * | 1978-11-06 | 1985-04-18 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Symmetrische Mischstufe |
DE3422514A1 (de) * | 1984-06-16 | 1985-12-19 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Doppelgegentaktmischer |
-
1989
- 1989-06-05 DE DE19893918277 patent/DE3918277A1/de not_active Withdrawn
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