DE3211434A1 - Breitband-hochfrequenz-mischer - Google Patents

Breitband-hochfrequenz-mischer

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DE3211434A1
DE3211434A1 DE19823211434 DE3211434A DE3211434A1 DE 3211434 A1 DE3211434 A1 DE 3211434A1 DE 19823211434 DE19823211434 DE 19823211434 DE 3211434 A DE3211434 A DE 3211434A DE 3211434 A1 DE3211434 A1 DE 3211434A1
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mixer
ring
frequency
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Bernhard Dipl.-Ing. 8000 München Richt
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D9/00Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
    • H03D9/06Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
    • H03D9/0608Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes
    • H03D9/0633Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes mounted on a stripline circuit
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D2200/00Indexing scheme relating to details of demodulation or transference of modulation from one carrier to another covered by H03D
    • H03D2200/0001Circuit elements of demodulators
    • H03D2200/0011Diodes
    • H03D2200/0013Diodes connected in a ring configuration
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03D2200/00Indexing scheme relating to details of demodulation or transference of modulation from one carrier to another covered by H03D
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    • HELECTRICITY
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    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/14Balanced arrangements
    • H03D7/1408Balanced arrangements with diodes

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Breitband-Hochfrequenz-Mischer
  • Die Erfindung betrifft einen Breitband-Hochfrequenz-Mischer laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Mischer dieser Art sind bekannt (Aufsatz von Bert Henderson, Mixer Design Considerations Improve Performance", MSN, Oktober 1981, S. 103-118). Der Anschluß des Ringmischerteils an die in diesem Frequenzbereich üblichen unsymmetrischen meist in Mikrostrip-Technik ausgeführten Leitungen der zu mischenden Signale erfolgt über geeignete Symmetrierglieder. Bei den bisher gebräuchlichen Mischern dieser Art werden diese Symmetrierglieder selbst im Mikrowellenbereich noch durch konzentrierte Spulen und Drähte realisiert, die über entsprechend kurze Drähte mit den Dioden des Ringmischteils verbunden sind und zusammen mit diesen in kleine Gehäuse eingebaut sind. Es ist zwar auch schon bekannt, bei einem solchen aus zwei Diodenringen bestehenden Ringmischteil die hierzu nötigen vier einzelnen Symmetrierglieder in Mikrostrip-Leitungstechnik auszubilden, auch bei dieser bekannten Anordnung werden die Enden der Streifenleiter dieser Nikrostrip-Symmetrierglieder über angelötete kurze Drähte mit den Diodenanschlüssen verbunden (US-PS 4 063 176) Diese bekannten Mischer sind selbst bei Aufbau der Symmetrierglieder in Mikrostrip-Leitungstechnik wegen der hierbei immer noch verwendeten kurzen Verbindungsdrähte zwischen den Leiterstreifen und den Dioden in der Praxis nicht immer exakt symmetrisch aufbaubar, die bekannten Mischer sind daher in der Praxis nicht linear und es entstehen, wie Messungen gezeigt haben, in der ZF-Lage störende Oberwellen und Nebenwellen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Hochfrequenz-Mischer zu schaffen, der in einem breiten Frequenzband in der ZF-Lage einen hohen Oberwellen- und Nebenwellenabstand besitzt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Breitband-Hochfrequenz-Mischer laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch die Kombinationsmerkmale nach dessen kennzeichnendem Teil gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß durch den Anschluß des ersten und zweiten Symmetriergliedes an die gleiche Diagonale des Diodenringes diese beiden Symmetrierglieder unmittelbar in der Ebene des Mikrostrip-Substrats ohne Kreuzung bis zu den Diodenanschlüssen geführt werden können, also auf zusätzliche Verbindungsdrähte zwischen den Dioden und diesen beiden Symmetriergliedern verzichtet werden kann. Damit ist es möglich, einen solchen Mischer bezüglich der Dioden mechanisch völlig symmetrisch auf dem Substrat aufzubauen, was in dieser Technik bedeutet, daß ein solcher Mischer auch in elektrischer Hinsicht dann völlig symmetrisch arbeitet, also gute Linearitätseigenschaften besitzt.
  • Das Ergebnis ist, daß ein nach der Erfindung aufgebauter Mischer einen hohen Oberwellen- und Nebenwellenabstand in der Zwischenfrequenzlage besitzt.
  • Ein erfindungsgemäßer Mischer kann für die verschiedenartigsten Aufgaben in der Mikrowellentechnik benutzt werden. Er eignet sich beispielsweise als Eingangsmischer für Hochfrequenzempfänger, besonders vorteilhaft ist er für die Realisierung eines Wobbelgenerators, wie dies anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispieles beschrieben wird. Ein erfindungsgemäßer Mischer kann aber auch genauso gut als Modulator benutzt werden, wobei in diesem Fall am ZF-Ausgang die Modulationsfrequenz und am Eingang für den Mischoszillator die zu modulierende Sendefrequenz eingespeist wird während am Hochfrequenzeingang das modulierte Signal abgegriffen wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat in elektrischer Hinsicht den Vorteil, daß die beiden Eingänge über die zwischengeschalteten Symmetrierglieder trotz Zusammenschaltung an der gleichen Diagonalen voneinander entkoppelt sind. Zwischen dem Zwischenfrequenz-Ausgang und den Eingängen ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung immer eine Diodenstrecke vorhanden, so daß die Zwischenfrequenz als untere Grenzfrequenz Null hat.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt in vergrößertem MaBstab von etwa 10:1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen-Nischer, Fig. 2 zeigt im Detail den Anschluß des Ringmischerteils an die Streifenleiter der Symmetrierglieder.
  • Der in Fig. 1 dargestellte breitbandige Hochfrequenz-Mischer ist in Mikrostrip-Leitungstechnik auf der Oberseite eines Substrats 1 beispielsweise aus Keramik aufgebaut, Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf das Substrat 1, dessen Rückseite bis auf den Ringbereich 2 eine Außenleiter-Kaschierung trägt. Das Hochfrequenz-Eingangssignal wird über eine nicht dargestellte unsymmetrische Eingang leitung am Eingang 3 zugeführt, das vom Lokaloszillator kommende Mischsignal wird über eine andere unsymmetrische Leitung dem anderen Eingang 4 zugeführt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die unsymmetrische Leitung für das Hochfrequenz-Eingangssignal beispielsweise eine senkrecht zum Substrat stehende Mikrostrip-Leitung, deren Außenleiter mit dem rückseitigen Außenleiter des Substrats und dessen oberer Leitungsstreifen beispielsweise über eine schmale Leiterfahne mit dem Ende 3 des auf der Oberseite des Substrats 1 ausgebildeten Streifenleiters galvanisch verbunden ist. Die andere unsymmetrische Eingangsleitung ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Koaxialstecker dargestellt, der auf der Rückseite des Substrats 1 angebracht ist und dessen Außenleiter mit dem rückseitigen Belag des Substrats 1 verbunden ist und dessen Innenleiter durch die Außenleiter-Aussparung 2 des Substrats und eine Bohrung im Substrat mit dem Ende 4 des dort endenden Streifenleiters galvanisch verbunden ist.
  • Das eigentliche aus vier zu einem Ring zusammengeschalteten Dioden bestehende Ringmischerteil 5 ist etwa in der Mitte des Substrats 1 angeordnet. Es besteht aus vier in Fig. 2 deutlicher dargestellten Diodenchips 6, die auf einem Trägerplättchen 7 im Quadrat angeordnet sind und von denen nach vier Seiten Anschlußfahnen 8 abstehen. Die Anoden der Dioden sind jeweils mit den Kathoden der nachfolgenden im Ring angeordneten Dioden und mit diesen Anschlußfahnen 8 elektrisch verbunden.
  • Der Anschluß der Eingänge 3 und 4 an die Diodenanschlüsse 8 des Ringmischerteils 5 erfolgt jeweils über Mikrostrip-Leitungstechnik ausgebildete Symmetrierglieder 9 bzw. 10. Das eine Symmetrierglied 9 besteht aus einer sogenannten Parallelverzweigung, beispielsweise einem sogenannten Wilkinsonteiler, durch den die mit dem Eingang 3 verbundene unsymmetrische Streifenleitung 11 mit einem Wellenwiderstand von beispielsweise 50 Ohm in zwei parallele Leitungen 12 und 13 von exakt gleicher elektrischer Länge und mit einem Wellenwiderstand von beispielsweise wiederum 50 Ohm aufgeteilt wird. An den Enden 14 und 15 dieser beiden Verzweigungsleitungen 12 und 15 entstehen damit Ausgangssignale, die zueinander gleiche Amplitude und gleiche Phase wie das am Eingang 3 einge speiste Hochfrequenz-Eingangssignal besitzen. Zur An passung der Impedanz der Parallelverzweigung 11,12,13 an die Impedanz des Eingangs 3 ist noch ein kurzes Leitungsstück 16 (Lange < @ 4)und von relativ niedrigem Wellenwiderstand (beispielsweise kleiner als 50 Ohm3 zwischengeschaltet.
  • Das zweite Symmetrierglied 10 ist wiederum als Verzweigung ausgebildet, die jedoch so dimensioniert ist, daß an den Enden 17 und 18 der Streifenleitungen also an den beiden verzweigten Ausgängen dieses Symmetriergliedes Signale entstehen, die zwar gleiche Amplitude besitzen, jedoch gegenphasig (1800 phasenverschoben) sind.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieses zweite Symmetrierglied als sogenannter Ringleitungskoppler, auch Ringgabel oder Rat race-Ring ausgebildet, wie er beispielsweise in IRE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Oktober 1956, S. 246-252 beschrieben ist.
  • Dieses Ringleitungskoppler-Gebilde 10 wird am Eingang 4 unsymmetrisch gespeist und endet in den beiden parallelen Leiterstreifen 19 und 20, welche die beiden gegenphasigen Signale gleicher Amplitude führen und unmittelbar ohne Unterbrechung in die dazu parallel ausgerichteten Leiterstreifen 12 und 13 des ersten Symmetriergliedes 9 abschnitte übergehen. Die elektrische Länge der ein Viertel der Wellenlänge des geometrischen Mittels der Wellenlänge bei der unteren und oberen Betriebsfrequenz. Der Wellenwiderstand der Ringleitung weicht, wie die Breite der in Fig. 1 dargestellten Leiterstreifen zeigt, teilweise vom Sollwert t50/tZR Ohm) ab, wichtig ist jedoch, daß der gesamte Aufbau bezüglich der gegenphasigen Ausgänge 17 und 18 streng symmetrisch ist.
  • Das nicht benutzte Tor des Ringleitungskopplers ist über eine leerlaufende kurze Stichleitung 21 (kürzer als ;1/4) kapazitiv abgeschlossen.
  • Von der Verbindung der Enden 14, 15 und 17,18 der beiden Symmetrierglieder führen kurze Leiterstreifen 22,23 mit einem Wellenwiderstand von m 50 Ohm und einer Länge von z.B.
  • kleiner als a #4 zu dem Diodenring 5. Auch diese beiden Leitungsstücke 22 und 25 sind bezüglich Wellenwiderstand und Länge exakt gleich, so daß die geforderte exakte Geometrie gewahrt bleibt. Die symmetrischen Ausgänge 14,15 und 17,18 der beiden Symmetrierglieder sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, unmittelbar mit der einen Diagonalen A-B des Diodenringes 5 verbunden und zwar sind, wie Fig. 2 zeigt, die entsprechenden Anschlußfahnen 8 der Dioden auf die am Ende etwas verbreiterten Streifenleiter 22,23 durch ein bekanntes Bondverfahren aufgeschweißt. Die andere Diagonale C-D des Diodenringes ist in gleicher Weise über die Anschlußfahnen 8 mit zwei leerlaufenden Stichleitungen 24,25 durch Bonden verbunden. Diese Stichleitungen 24, 25 besitzen einen Wellenwiderstand kleiner als 50 Ohm. Die Länge dieser Stichleitungen ist so gewählt, dass diese Stichleitungen für die an den Eingängen 3 und 4 eingespeiste Hochfrequenz eine niedrige Eingangsimpedanz besitzen, für die Zwischenfrequenz jedoch eine höhere Impedanz.
  • Durch die aus Fig. 1 ersichtliche geometrische Ausbildung der beiden Symmetrierglieder und der dazwischen ausgebildeten leerlaufenden Stichleitungen 24,25 ist es möglich, den Diodenring ohne sich kreuzender Anschlüsse unmittelbar mit den Streifenleitern des Substrats 1 zu verbinden, also einfach das Trägerplättchen 7 im Sinne der Fig. 2 über die abstehenden Anschlußfahnen 8 auf die Leiterstreifen aufzubonden. Dies gewährleistet eine exakt definierte Symmetrie der Gesamtanordnung, worauf der angestrebte terwellen- und Nebenwellen-Abstand der Gesamtanordnung zurückzuführen ist. Die durch den Mischvorgang sich ergebende Zwischenfrequenz wird an der Diodenring-Diagonalen C-D über ein drittes Symmetrierglied abgegriffen, dies ist die einzige Stelle der Gesamtanordnung, an der aus der Streifenleiterebene heraus Zuleitungen von dem Substrat weggeführt werden müssen.
  • Dieses dritte Symmetrierglied ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei eng miteinander verdrillte Kupfer-Lack-Drähte gebildet, deren Enden galvanisch an den Leiterbelägen 24 und 25 der Stichleitungen befestigt, beispielsweise angelötet sind. Zur Verbesserung der Symmetrie eigenschaften dieses dritten Symmetriergliedes 26 kann über die verdrillte Doppelleitung gegebenenfalls noch ein nicht dargestellter Ferritring geschoben werden.
  • Wird ein solcher Mischer beispielsweise in einem#bbelgenerator benutzt, so wird er über den einen Eingang 3 unsymmetrisch aus einer Hochfrequenzquelle RF, die eine relativ kleine Ausgangsspannung liefert, und am Eingang 4 über einenan dem dortigen Stecker angeschlossenen Lokaloszillator LO, der eine relativ große Ausgangsspannung liefert, unsymmetrisch gespeist. Am unsymmetrischen Ausgang 27 des dritten Symmetriergliedes kann dann die erzeugte Zwischenfrequenz abgegriffen werden. In einem speziellen Ausführungsbeispiel wird am Eingang 3 ein Hochfrequenzeingangssignal von 4200 MHz eingespeist, am Eingang'fein veränderbares Eingangssignal des Lokaloszillators LO von 4200 bis 6700 MHz, was eine Zwischenfrequenz am Ausgang 27 zwischen Null und 2500 MHz ergibt. Die Schaltung ist reversibel, d.h. jedes Signaltor des Mischers kann Eingang oder Ausgang sein, die Schaltung nach Fig. 1 kann also sowohl als Mischer als auch als Modulator verwendet werden.
  • Durch die unmittelbare Zusammenschaltung der beiden parallelen Ausgänge des ersten und zweiten Symmetriergliedes 9 und 10 O an der einen Diodenring-Diagonalen A-B liegt an der anderen Brückendiagonale C-D eine Wechselspannung mit der Frequenz de r Ho der Hochfrequenzeingangsspannung RF, deren Phase im Takte der Frequenz des Lokaloszillators LO invertiert wird. Darauf beruht die Mischwirkung.
  • Am Eingang 4 ist der dort beginnende Streifenleiter 28 zu einem Kreisring verbreitert, die dadurch gebildete Kapazität ergänzt den durch das Substrat zugeführten Innenleiter des Steckers zu einem Tiefpaß, dessen Grenzfrequenz über der obersten Betriebsfrequenz liegt. Das in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Substrat ist vorzugsweise mit seiner als Außenleiter wirkenden Metallrückseite zusammen mit dem Stecker auf einem nicht dargestellten darunterliegenden Metallträger aufgelötet, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient dem des Substratmaterials entspricht.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche f;Breitband-Hochfrequenz-Mischer mit einem aus vier Dioden bestehenden Mischerteil, an das über ein erstes in Mikrostrip-Leitungstechnik ausgebildetes Symmetrierglied das mit einer unsymmetrischen Eingangsleitung zugeführte Hochfrequenz-Eingangssignal und über ein zweites ebenfalls in Mikrostrip-Leitungstechnik ausgebildetes Symmetrierglied das mit einer unsymmetrischen Leitung zugeführte Hochfrequenzsignal eines Lokaloszillators zugeführt wird und von dem über ein drittes Symmetrierglied das Zwischenfrequenzsignal an einer unsymmetrischen Ausgangsleitung abgegriffen wird, g e -k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Merkmale: a) das erste Symmetrierglied (9) ist als Parallelverzweigung ausgebildet, deren jeweils gleichphasige Signale führende Ausgangs-Streifenleiter (12,13) unmittelbar in Streifenleitertechnik an die einen gegenüberliegenden Anschlüsse (A,B) des Ringmischerteiles (5) angeschlossen sind b) das zweite Symmetrierglied (10) ist als Streifenleiterverzweigung ausgebildet, die gegenphasige Ausgangssignale liefert, wobei die jeweils gegenphasige Signale führenden Ausgangsstreifenleiter (19,20) ebenfalls unmittelbar in Streifenleitertechnik an die einen gegenüberliegenden Anschlüsse (A,B) des Ringmischerteiles (5) angeschlossen sind c) das dritte Symmetrierglied (26) wird durch von dem Streifenleiter-Substrat (1) weggeführte verdrillte Drähte gebildet, die mit den anderen gegenüberliegenden Anschlüssen (C,D) des Ringmischerteiles (5) verbunden sind, wobei an diese anderen gegenüberliegenden Anschlüsse (C,D) ausserdem unmittelbar in Streifenleitertechnik die Streifenleiter (24,25) von Mikrostrip-Stichleitungen angeschlossen sind.
  2. 2. Mischer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass das erste Symmetrierglied als Wilkinson-Teiler (9) ausgebildet ist.
  3. 3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass das zweite Symmetrierglied als Ringleitungskoppler (10) ausgebildet ist.
  4. 4. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Enden (14,15,17,18) der Ausgangsstreifenleiter (12,13, 19,20) des ersten und zweiten Symmetriergliedes (9,10) miteinander verbunden und über kurze Streifenleiter (22,23) mit den Anschlüssen. (A,B,8) des Ringmischerteiles (5) verbunden sind.
  5. 5. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Streifenleiter des ersten und zweiten Symmetriergliedes und der gemeinsamen Verbindungsleitungen (22,23) mit den Dioden so bemessen sind, dass deren Ausgangsimpedanz an die niederohmige Eingangsimpedanz der Dioden des Ringmischerteiles (5) angepasst ist.
  6. 6. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die an die anderen gegenüberliegenden Anschlüsse (C,D) des Ringmischerteiles (5) angeschlossenen Stichleitungen (24,25) so bemssen sind, dass sie für die Frequenz des Hochfrequenzeingangssignales (RF) und des Lokaloszillators (LO) eine relativ niedrige Impedanz und für die Zwischenfrequenz (ZF) eine relativ hohe Impedanz darstellen.
  7. 7. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit ein nem Mischerteil, dessen Diodenchips im Quadrat auf eiem kleinen Trägerplättchen angeordnet sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die vier von dem Trägerplättchen (7) abstehenden Anschlussfahnen (8) des Diodenringes unmittelbar auf die Enden der zugehörigen Streifenleiter (22,23,24,25) aufgebondet sind.
  8. 8. Mischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der unsymmetrische Eingang des zweiten Symmetriergliedes (10) unmittelbar mit einem auf dem Streifenleiter-Substrat (1) befestigten Koaxialstecker verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422514A1 (de) * 1984-06-16 1985-12-19 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Doppelgegentaktmischer
DE3918277A1 (de) * 1989-06-05 1990-04-26 Reinhard Prof Dr Ing Knoechel Gegentaktmischerschaltung insbesondere zum breitbandbetrieb im mikrowellen- und millimeterwellenbereich in streifenleitungstechnik
DE4006723A1 (de) * 1990-03-03 1990-07-05 Bernd Mayer Doppelmischer
DE3922154A1 (de) * 1989-07-06 1990-08-16 Reinhard Prof Dr Knoechel Breitbandgegentaktmischer in streifenleitungstechnik

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