DE3916335A1 - Einrichtung zur umlenkung von foerdergut - Google Patents
Einrichtung zur umlenkung von foerdergutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/76—Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
- B65G47/766—Adjustable ploughs or transverse scrapers
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- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Umlen
kung von Fördergut zwischen einer Förderstrecke und einer
Zweigstrecke gemäß dem Obergriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einrichtungen kommen im Produktions- und Lagerbe
reich, beispielsweise in der Lebensmittel verarbeitenden
Industrie zum Einsatz. Aufgrund der zunehmenden
Automatisierung der Arbeitsabläufe ist man bestrebt, die
Produkte über Fördersysteme zwischen den einzelnen Ferti
gungs- und Lagerstätten zu transportieren, wobei die För
dersysteme aus einer Vielzahl von Förderstrecken bestehen,
die untereinander durch geeignete Einrichtungen verbindbar
sind und so eine flexible Anpassung an die jeweilige Trans
portaufgabe ermöglichen. Bei der konstruktiven Realisierung
derartiger Fördersysteme zeigt es sich oftmals, daß die
Verbindung der einzelnen Förderstrecken Probleme bereitet.
Üblicherweise werden im Abzweigungsbereich zweier Förder
strecken sog. Pusher, d.h. beispielsweise pneumatisch be
triebene, im 90° Winkel zur Förderrichtung wirkende Schie
bersysteme eingesetzt, mit denen die Förderrichtung des
Förderguts um 90° geändert werden kann. Diese Pusher arbei
ten diskontinuierlich, d.h. die Position des Förderguts
wird beispielsweise von Lichtschranken erfaßt und das För
dergut bei Erreichen der Abzweigung durch einen Horizontal
hub des Pushers auf die Förderbahn aufgeschoben.
In vielen Fällen befindet sich das Fördergut in Transport
behältern mit einer rechteckigen Grundfläche. Um den Platz
bedarf der Förderstrecke so gering wie möglich zu halten,
ist man bestrebt, den Transportbehälter mit seiner
Längsachse parallel zur Förderrichtung anzuordnen, so daß
die Förderstreckenbreite nur entsprechend der maximalen Be
hälterbreite ausgelegt werden muß. Leitet man einen derar
tigen Transportbehälter mittels eines Pushers auf eine För
derstrecke, so wirkt dieser auf eine parallel zur
Längsachse verlaufende Seitenfläche des Behälters, d.h.
dessen Längsachse ist auf der Zweigstrecke quer zur Förder
richtung orientiert, so daß die Bahnbreite der Zweigstrecke
entsprechend der Behälterlänge ausgelegt sein muß. Darüber
hinaus ist ein Pusher lediglich für 90°-Abzweigungen ge
eignet.
Man hat bereits versucht, diesem Mehrplatzbedarf entgegen
zuwirken, indem der Behälter durch eine mechanische Umsetz
vorrichtung beispielsweise um 90° in die neue Förderrich
tung gedreht und anschließend auf die Zweigstrecke überge
ben wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein derartiges
System nur mit hohem Aufwand an verschiedene Behältergrößen
und -formen anpaßbar ist, da die Behälterposition zur stö
rungsfreien Umsetzung im Übergabebereich exakt definiert
sein muß und die Greifer der Umsetzvorrichtung bei einem
Behälterwechsel ausgetauscht oder neu justiert werden müs
sen.
Beide vorstehend beschriebenen Einrichtungen arbeiten dis
kontinuierlich, so daß die maximale Fördergeschwindigkeit
durch die Zyklusdauer des Pushers bzw. der Umsetzvorrich
tung limitiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf
gebaute Einrichtung zur Umleitung von Fördergut zu schaf
fen, die auch bei unterschiedlichen Behälterformen und
-größen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die über die Bewegungsbahn schwenkbare Weiche mit ei
nem Leitschenkel, behält das Fördergut seine Orientierung
zur Förderrichtung bei. Darüberhinaus ist die er
findungsgemäße Einrichtung für beliebige Winkel in einem
Umlenkbereich von bis zu 90° einsetzbar.
Der Behälter ist auf der Bewegungsbahn durch den Leitschen
kel geführt, wodurch eine zuverlässige und kontinuierliche
Führung des Förderguts während der gesamten Umlenkung ge
währleistet ist. Die Weiche ist sowohl zum Einschleusen als
auch zum Ausschleusen von Fördergut auf bzw. von einer För
derstrecke geeignet.
Durch die Ausbildung der Führungsschenkel gemäß den Pa
tentansprüchen 2 oder 3 ist eine reibungsarme, gleitende
Umleitung des Förderguts gewährleistet.
Vorteilhafterweise trägt die Weiche gemäß Patentanspruch 4
einen geraden Führungsschenkel, der in unverschwenktem Zu
stand die Förderstrecke gegenüber der Zweigstrecke ab
schließt und gleichzeitig das Fördergut im Abzweigungsbe
reich führt.
Ein besonders einfacher Aufbau der Weiche ergibt sich durch
gemeinsame Verwirklichung der Patentansprüche 6 und 13.
Für schwere Fördergüter ist die Weiche in verschwenktem Zu
stand vorteilhafterweise an einem Anschlag abgestützt.
Mit der Weiterbildung nach den Patentansprüchen 8 und 9
kann die erfindungsgemäße Weiche für in Förderrichtung ge
sehen linksseitige und rechtsseitige Abzweigungen einge
setzt werden.
Eine besonders exakte Führung des Förderguts erzielt man
mit der Weiterbildung nach Patentanspruch 10, mit der auch
die Drehung des Förderguts unterstützt wird.
Aufgrund des geringen Platzbedarfs wird die Weiche vorteil
hafterweise gemäß Patentanspruch 12 mit einem pneumatischen
Drehzylinder verschwenkt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
übrigen Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Draufsicht einer
erfindungsgemäßen Weiche und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbei
spiels aus Fig. 1.
Wie den Fig. 1 und 2 entnehmbar, ist die Weiche 1 im Be
reich einer Abzweigung angeordnet, in der eine Zweigstrecke
3 von einer Förderstrecke 2 abzweigt. Im Abzweigungsbereich
übernimmt die um eine Schwenkachse 8 verschwenkbare Weiche
1 die seitliche Führung eines Behälters 20, wobei dieser
bei unverschwenkter Weiche 1 durch einen Führungsschenkel 9
auf der Förderstrecke 2 geführt ist. In der verschwenkten
Umleitstellung (gestrichelte Linie in Fig. 1) läuft der Be
hälter 20 auf den Leitschenkel 4 auf und wird von diesem
auf die Zweigstrecke 3 umgelenkt. Die Abzweigung ist im un
verschwenkten Zustand der Weiche 1 zur Förderstrecke 2 hin
durch den Führungsschenkel 9 und zur Zweigstrecke 3 hin
durch den Leitschenkel 4 abgesperrt, so daß einer Fehllei
tung eines Behälters 20 vorgebeugt ist. Im beschriebenen
Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwischen den
Transportrichtungen der beiden Förderstrecken 90°, wobei
die beiden Förderstrecken jeweils Rollenbahnen 2, 3 sind,
wobei auch antreibbare Rollenbahnen einsetzbar sind.
Der Leitschenkel 4 hat eine im wesentlichen kreisbogenför
mige Form, wobei der Krümmungsradius entsprechend den Ra
dien der Bewegungsbahn X ausgebildet ist und er ist in ei
nem geeigneten Parallelabstand über der Förderebene 5 an
geordnet. Der Krümmungsradius der Bewegungsbahn X bzw. des
Leitschenkels 4 richtet sich nach den maximalen Behäl
terabmessungen, so daß die Behälter ohne übermäßige Rei
bungsverluste gleitend in einer stetigen Kurve in die neue
Transportrichtung umlenkbar sind. Der Leitschenkel 4 ist an
einem Endabschnitt mit einer Radialstrebe 6 an einer Lager
buchse 7 befestigt, die ihrerseits auf der Schwenkachse 8
gelagert ist. An der dem Leitschenkel 4 radial gegenüber
liegenden Seite der Lagerbuchse 7 ist ein Radialabschnitt
11 des Führungsschenkels 9 befestigt. Der Radialabschnitt
11 ist im Abstand zur Schwenkachse rechtwinklig zum freien
Ende des Leitschenkels 4 hin abgebogen, so daß der Füh
rungsschenkel in einer Horizontalebene mit dem Leitschenkel
4 liegt und sich tangential zu dessen Kreisbogen erstreckt.
Der von der Schwenkachse 8 entfernte Endabschnitt 10 des
Führungsschenkels 9 ist zum Leitschenkel 4 hin gebogen und
mit diesem zu einem Rahmen verbunden. Die Endabschnitte des
Leitschenkels 4 sind über die Verbindungsabschnitte mit der
Radialstrebe 6 und dem Endabschnitt 10 des Führungsschen
kels 9 hinaus verlängert und jeweils am Ende nach außen hin
gebogen. Die Lagerbuchse 7 hat einen Metallmantel, an des
sen Umfangsfläche die Radialstrebe 6 und der Radialab
schnitt 11 mittig befestigt sind. In dem Metallmantel ist
eine Kunststoffbuchse befestigt, die auf der Schwenkachse 8
gelagert ist. Diese steht in Wirkverbindung mit einem pneu
matischen Drehzylinder (nicht gezeigt), mittels dem die
Weiche 1 verschwenkbar ist. Die Schwenkachse 8 verläuft
senkrecht zur Förderebene 5 und ist im Abstand zu der ra
dial zur Bewegungsbahn X außenliegenden Seitenfläche 12 der
Zweigstrecke 3 und der an diese angrenzenden Seitenfläche
13 der Förderstrecke 2 angeordnet.
Die radial innenliegende seitliche Führung der Bewegungs
bahn X ist durch eine kreisbogenförmige Innenführung 16 ge
bildet, die in einem der Breite der Förderstrecke 2 ent
sprechenden Parallelabstand zum verschwenkten Leitschenkel
4 verläuft. Die Innenführung 16 erstreckt sich in Fig. 1 in
der Fortsetzung der seitlichen Führung 14 der radial innen
liegenden Seitenflächen 17 und 18 der Zweigstrecke 3 bzw.
der Förderstrecke 2.
Gemäß Fig. 2 sind der Leitschenkel 4 und der Führungsschen
kel 9 im geeigneten Abstand in einer Horizontalebene über
der Förderebene 5 angeordnet, der etwas größer ist als die
Höhe der seitlichen Führungen 14 der Förderstrecke 2 bzw.
der Zweigstrecke 3, so daß die Weiche 1 ohne Behinderung
über den Führungen 14 verschwenkbar ist.
Im unverschwenkten Zustand (durchgezogene Linie in Fig. 1)
erstreckt sich der Führungsschenkel 9 parallel zur Haupt
förderrichtung Y auf der Förderstrecke 2, wobei dieser im
Abzweigungsbereich die Fortsetzung der seitlichen Führungen
14 der Förderstrecke 2 bildet. Auf diese Weise wird ein auf
der Förderstrecke 2 in Y-Richtung transportierter Behälter
im Abzweigungsbereich seitlich von dem Führungsschenkel 9
geführt.
In der Umleitstellung (gestrichelte Linie in Fig. 1) er
streckt sich der Leitschenkel 4 als äußere Begrenzung der
Bewegungsbahn X kreisbogenförmig von der radial außen
liegenden Seitenfläche 15 der Förderstrecke 2 zur radial
außenliegenden Seitenfläche 12 der Zweigstrecke 3. Der
Leitschenkel 4 bildet dabei in der Ansicht nach Fig. 1 die
Fortsetzung der benachbarten Führungen 14 auf der Förder
strecke 2 bzw. der Zweigstrecke 3. In der Umleitstellung
stützt sich die Weiche 1 gegen einen Anschlag 19 ab. Dieser
kann einen Endschalter (nicht gezeigt) tragen, der das Kon
trollsignal für die Umschwenkung der Weiche abgibt.
Soll ein sich auf der Förderstrecke 2 befindlicher bestimm
ter Behälter 20 auf die Zweigstrecke 3 ausgeschleust wer
den, wird nach der Abtastung der Behälterart und des Behäl
terorts 20, beispielsweise durch Lichtschranken, Barcode
usw., die Weiche 1 im geeigneten Augenblick durch eine zen
trale Anlagensteuerung in die Umleitstellung verschwenkt.
Das Verschwenken der Weiche 1 ist über den Endschalter am
Anschlag 19 abtastbar. Im Abzweigungsbereich wird der Be
hälter 20 durch den Leitschenkel 4 und die Innenführung 16
in Richtung zur Zweigstrecke 3 umgelenkt, wobei die Drehung
des Behälters durch die Innenführung 16 unterstützt wird.
Der Behälter 20 behält bei dieser Ausschleusung seine Ori
entierung zur Transportrichtung bei, d.h. die Schmalseite
21 des Behälters 20 bleibt quer zur neuen Transportrich
tung. Die Weiche wirkt kontinuierlich, so daß auch eine
Vielzahl von schnell aufeinanderfolgenden Behältern 20 ohne
steuerungstechnischen Mehraufwand ausschleusbar sind.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen der Leit
schenkel 4, der Führungsschenkel 9 mit dem Radialabschnitt
11 und dem Endabschnitt 10 und die Radialstrebe 6 aus
Stahlrohr mit bevorzugterweise kreisförmigem Querschnitt.
Selbstverständlich kann die Weiche 1 in kinematischer Um
kehr der vorstehend beschriebenen Umlenkung auch zur Ein
schleusung von Behältern 20 von der Zweigstrecke 3 auf die
Förderstrecke 2 verwendet werden.
Die Weiche 1 kann in Abwandlung des beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiels durch einen beispielsweise direkt auf die
Radialstrebe 6 geradlinig wirkenden Pneumatikzylinder oder
einen elektrischen Antrieb verschwenkt werden.
Es ist auch möglich, die Weiche 1 aus einer einstückigen
Platte, beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium herzu
stellen, die an einem Endabschnitt an der Schwenkachse ge
lagert ist und deren Umfangskanten entsprechend dem Füh
rungsschenkel 9 und dem Leitschenkel 4 ausgebildet sind.
Durch geeignete Ausbildung und Anordnung des Leitschenkels
4 kann dieser im unverschwenkten Zustand als Führungsschen
kel verwendet werden, so daß dieser nicht notwendigerweise
vorgesehen sein muß, um das Erfindungsprinzip verwirklichen
zu können.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung in einer Rollen
bahn beschränkt, sondern kann bei jeder geeigneten Förder
strecke angewendet werden.
Claims (14)
1. Einrichtung zur Umlenkung von Fördergut entlang einer
Bewegungsbahn zwischen einer Förderstrecke und einer
Zweigstrecke, gekennzeichnet durch eine im Abzweigungsbe
reich gelagerte Weiche (1) mit einem über der Förderebene
liegenden Leitschenkel (4), der aus einer die Zweigstrecke
(3) abschließenden Stellung in eine Umleitstellung über die
Förderstrecke (2) schwenkbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitschenkel (4) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leitschenkel (4) durch eine Vielzahl von
geraden, einen Polygonzug bildenden Teilabschnitten gebil
det ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Leitschenkel (4) ein gerader Füh
rungsschenkel (9) zugeordnet ist, mit dem das Fördergut
(20) auf der Förderstrecke (2) im unverschwenkten Zustand
der Weiche (1) geführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschenkel (9) und der Leitschenkel (4) ein
stückig aus einer Platte hergestellt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschenkel (9) und der Leitschenkel (4) der
Weiche (1) durch Leitschienen gebildet sind, die zu einem
Schwenkrahmen verbunden sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (1) im verschwenkten
Zustand mit ihrem Endabschnitt in Förderrichtung (Y) an ei
nem außerhalb der Bewegungsbahn (X) angeordneten Anschlag
(19) abgestützt ist.
8. Einrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Weiche (1) um eine zur
Förderebene (5) senkrechte Schwenkachse (8) verschwenkbar
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitschenkel (4) und der Führungsschenkel (9) in
einer Ebene parallel zur Förderebene (5) angeordnet sind,
wobei die Ebene eine Symmetrieebene der Weiche (1) ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial innenliegende Ab
schnitt der Bewegungsbahn (X) durch eine Innenführung (16)
begrenzt ist, die im Parallelabstand von dem verschwenkten
Leitschenkel (4) zwischen den aneinander angrenzenden Sei
tenflächen (12, 13) der Förderstrecke (2) und der
Zweigstrecke (3) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (1) mittels einer
Schwenkeinrichtung verschwenkbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtung ein pneumatischer Drehzylinder
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Leitschienen und die Innen
führung (16) aus Stahlrohr bestehen.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (2) und/oder
die Zweigstrecke (3) eine Rollenbahn sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916335 DE3916335A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur umlenkung von foerdergut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916335 DE3916335A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur umlenkung von foerdergut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916335A1 true DE3916335A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6380972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916335 Withdrawn DE3916335A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur umlenkung von foerdergut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916335A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1989
- 1989-05-19 DE DE19893916335 patent/DE3916335A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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