DE3916062A1 - Gabelbaumfrontstueck - Google Patents

Gabelbaumfrontstueck

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DE3916062A1
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Franz Schlittenbauer
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RAITH, FRANZ-XAVER, 83607 HOLZKIRCHEN, DE
SCHLITTENBAUER, INGRID, 81739 MUENCHEN, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gabelbaumfrontstück für ein Surfboard, mit einer Manschette, vorzugsweise mit Schnallenverschluß, zur Befestigung an dem Mast und mit einer Lagerbuchse zur Aufnahme eines Rohrabschnitts eines Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils.
Es ist bekannt, den Gabelbaum eines Surfriggs an einem Gabelbaumfrontstück zu befestigen, das wiederum an einem Mast angeordnet ist. Um die großen Kräfte aufnehmen zu können, die auf ein derartiges Gabelbaumfrontstück einwirken, sind die bekannten Gabelbaumfrontstücke sehr massiv und globig ausgebildet. Ferner ist es erforderlich, den Gabelbaum selbst derart auszubilden, daß er große Kräfte aufnehmen kann, d.h. auch der Gabelbaum wird schwer und relativ dick.
Es sind Gabelbaumfrontstücke aus Kunststoff bekannt, die eine Halbschale aufweisen, die mittels Tampen oder einem Drahtseil an dem Mast befestigt ist. Ferner ist ein Gabelbaumfrontstück bekannt, bei welchem die den Rohrabschnitt des Gabelbaumes haltende Lagerbuchse über Torsionsstege mit der an dem Mast befestigten Manschette angeordnet ist. Nachteilig ist dabei, daß der über ein derartiges Gabelbaumfrontstück befestigte Gabelbaum nicht nur in Vertikalrichtung verschwenken kann, um ein ungewolltes Verspannen der Lieken des Segels zu verhindern, sondern daß der Gabelbaum auch in begrenztem Ausmaß Rotationsbewegungen durchführen kann, was für den Benutzer ein unsicheres Gefühl erbringt.
Ferner sind Gabelbaumfrontstücke bekannt, bei welchen an einer Manschette zur Befestigung an dem Mast eine Lagerbuchse angeordnet ist, in welcher der Rohrabschnitt eines Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils drehbar aufgenommen ist. Damit erfolgt eine nur axiale Bewegung des Gabelbaums in horizontaler Ebene.
Die bekannten Ausführungsformen von Gabelbaumfrontstücken sind, wie bereits ausgeführt, sehr massiv ausgebildet, damit kein Materialbruch bei den auftretenden großen Kräften auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gabelbaumfrontstück derart auszubilden, daß es ein ausreichendes Dämpfungsverhalten aufweist, so daß der Mast und der Gabelbaum eines Surfriggs leichter ausgebildet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Lagerbuchse und dem Rohrabschnitt des Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils mindestens eine Buchse aus einem elastisch verformbaren Material angeordnet ist.
Die erfindungsgemäß angeordnete Dämpfungsbuchse bewirkt, daß kurzzeitig auftretende große Kräfte in dem Gabelbaumfrontstück aufgenommen werden, ohne daß sie auf den Mast oder den Gabelbaum weitergeleitet werden, so daß sowohl das Gabelbaumfrontstück als auch der Mast und der Gabelbaum im Vergleich zu herkömmlich bekannten Elementen materialsparender und leichter ausgebildet werden können. Mit Hilfe der elastischen Buchse ist eine Verdrehung des Gabelbaums um die horizontale Achse der Lagerbuchse in begrenztem Ausmaß möglich. Eine Verdrehung um eine dazu senkrechte Achse tritt lediglich im Rahmen der Komprimierung der Dämpfungsbuchse auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Haftung der mindestens einen Buchse in der Lagerbuchse und an dem Rohrabschnitt über Stoffschluß, d.h. durch Aufspritzen oder Aufkleben, und/oder über Reibschluß, d.h. durch ausreichend feste Einspannung der elastischen Dämpfungsbuchse zwischen Lagerbuchse und Rohrabschnitt des Gabelbaums, so daß gewährleistet ist, daß die Außenfläche gegenüber der Innenfläche der Dämpfungsbuchse eine Relativbewegung durchführen kann.
Vorzugsweise sind zwei Buchsen in den Endbereichen der Lagerbuchse angeordnet, so daß bei einem Verdrehen des Rohrabschnittes des Gabelbaumes in der Lagerbuchse die Dämpfung an diesen Buchsen erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schließen sich an die Buchsen verdickte, außen liegende Buchsenabschnitte an. Durch diese außerhalb der Lagerbuchse angeordneten verdickten Buchsenabschnitte wird eine Translationsverschiebung des Rohrabschnittes in der Lagerbuchse verhindert.
Die Elastizität des Materials der Buchse ist aus einem großen Bereich wählbar, so daß die Dämpfung an die Gegebenheiten des Surfbretts und des Können des Surfers angepaßt werden kann. Vorzugsweise weisen die Buchsen eine Wandstärke von 3 mm bis 8 mm auf.
In Weiterführung der Erfindung sind zwischen zwei Buchsen oder an den Enden einer Buchse Spannelemente zum Einspannen der Buchse in Axialrichtung vorgesehen. Damit ist es möglich, auf die Buchsen eine axiale Vorspannkraft aufzubringen, so daß das Dämpfungsverhalten einstellbar ist. Je stärker die Vorspannkraft, desto härter ist die Dämpfung, da die Buchse zwischen den Spannelementen, der Außenwand des Rohrabschnittes des Gabelbaumes und der Innenwand der Buchse komprimiert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Mastmanschette in Axialrichtung zweigeteilt. Damit ergibt sich eine größere Elastizität der Mastmanschette, was ebenfalls in einer Dämpfung resultiert. Durch die Zweiteilung der Manschette kann diese auch besser an konisch ausgebildete Maste angepaßt werden.
Vorzugsweise ist ein für beide Manschettenhälften wirkender Schnallenverschluß oder ein Schnallenverschluß für jede Manschettenhälfte vorgesehen. Wenn für jede Manschettenhälfte ein Schnallenverschluß vorgesehen ist, ist auch bei Versagen eines Verschlusses der feste Halt der Manschette an dem Mast gewährleistet. Damit ergibt sich ein bedeutender Sicherheitsfaktor für die Mastmanschette. Die Schnallenverschlüsse können in derselben Richtung betätigbar sein oder sie können sich gegenüberliegen. Im letzteren Falle ergibt sich eine Art Würgegriff der Manschette an dem Mast, so daß die auf die Schnallen wirkenden Kräfte verringert werden können.
Vorzugsweise verringert sich die Wanddicke der Mastmanschettenhälften von den Längsrändern aus. Die Manschettenhälften können ohne großen Kraftaufwand auseinandergezogen werden, so daß die Mastmanschette leicht auf den Mast aufspreizbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hälften der Mastmanschetten identisch ausgebildet, wobei an jeder Mastmanschettenhälfte eine Hälfte der Lagerbuchse für das Gabelbaumrohr angeformt ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist nur ein Werkzeug zur Herstellung einer Hälfte der Mastmanschette mit integrierter Lagerbuchsenhälfte erforderlich, da nach Anordnen einer zweiten Lagerbuchsenhälfte und Vernieten der Lagerbuchsenhälften die Hälften der Mastmanschette koaxial untereinander angeordnet sind. Damit ergibt sich eine wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen Gabelbaumfrontstückes.
In Weiterbildung der Erfindung ist an die Lagerbuchse eine elastische Polsterung angebracht, die den Gabelbaum und das Surfbrett schützt, wenn der Mast mit dem Gabelbaum ungewollt auf das Surfbrett aufschlägt. Ferner bildet die Polsterung einen Schutz für den Surfer, wenn beispielsweise bei Schleuderstürzen eine Kollision des Surfers mit dem Gabelbaumfrontstück erfolgt. Vorzugsweise ist die Polsterung aufgeklipst. Dazu können an der Außenseite der Lagerbuchse Rippen angeformt sein, so daß ein Verschieben der Polsterung auf der Buchse verhindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gabelbaumfrontstück mit in der Lagerbuchse aufgenommenem Rohrabschnitt eines Gabelbaumes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Gabelbaumvorderteil,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Gabelbaumvorderteil mit einer abgewandelten Ausführungsform einer Buchse und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Gabelbaumvorderteils mit angeordneter Dämpfungsbuchse.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Gabelbaumfrontstück 10 mit einer Lagerbuchse 12 und einer Mastmanschette 14. Die Lagerbuchse 12 besteht aus zwei schalenförmigen Hälften, die über Nieten miteinander verbunden sind. Durch die Wandung der Hälften der Lagerbuchse 12 ist eine Durchgangsöffnung 16 ausgebildet zur Befestigung eines Tampens. In der Lagerbuchse ist ein Rohrabschnitt eines Gabelbaumvorderteils 18 aufgenommen. An der Außenfläche des Gabelbaumvorderteils 18 sind elastische Buchsen 20, 22 aufgespritzt, deren Form und Wirkungsweise anhand der nachfolgenden Figuren erläutert wird. Die Mastmanschette 14 ist über Schnallenverschlüsse 24, 26 an dem Mast gesichert. Die Schnallenverschlüsse 24 und 26 weisen entgegengesetzte Öffnungsrichtungen auf. Die Mastmanschette 14 besteht aus zwei Manschettenhälften und der Schnallenverschluß 24 ist der oberen Manschettenhälfte und der Schnallenverschluß 26 der unteren Manschettenhälfte zugeordnet.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Gabelbaumfrontstück 10, wobei die untere Schalenhälfte 28 der Lagerbuchse und die untere Manschettenhälfte 30 der Mastmanschette 14 gezeigt sind. Die lichte Weite der Lagerbuchse 12 ist größer als der Außendurchmesser des Rohrabschnittes 32 des Gabelbaumvorderteils 18. An dem Rohrabschnitt 32 sind die Buchsen 20, 22 aus elastischem Material aufgespritzt, so daß keine Verschiebung der Buchsen 20 und 22 auf dem Rohrabschnitt 32 möglich ist. Die Buchsen 20 und 22 bestehen aus einem außerhalb der Lagerbuchse 12 angeordneten verdickten Buchsenabschnitt 34 bzw. 36 und einem integral damit verbundenen, im Inneren der Lagerbuchse 12 angeordneten Buchsenabschnitt 38 bzw. 40. Die Wanddicke der Buchsen 38 und 40 kann zwischen etwa 3 mm und 8 mm betragen und die Außenflächen der Buchsenabschnitte 38 und 40 liegen entweder über Formschluß, d.h. Kleben oder über Reibschluß an der Innenfläche der Lagerbuchse 12 an. Bei einem Verschwenken des Gabelbaumes um die Längsachse 42 des Rohrabschnittes 32 erfolgt eine Relativbewegung der Außenhaut des Buchsenabschnitts 38 und 40 zu deren an dem Rohrabschnitt 32 angeklebten Innenflächen. Je nach Material der Buchsenabschnitte 38 und 40 kann eine mehr oder weniger große Schwenkbewegung des Gabelbaumes um die Achse 42 erfolgen. Aus Fig. 4 sind Durchgangslöcher 44 ersichtlich, die der Anordnung von Nieten dienen, mit welchen die Hälften der Lagerbuchsen 12 zusammengenietet sind. Je nach Auswahl des Materials für die Buchsen 38 und 40 kann das Dämpfungsverhalten beeinflußt werden. Bei relativ unelastischem Material ist der Schwenkweg des Gabelbaumes um die Achse 42 sehr klein, während bei elastischem Material für die Buchsen 38 und 40 der Schwenkweg größer gehalten werden kann. Damit verbunden ist, daß bei unelastischem Material eine harte Dämpfung erfolgt, während bei elastischem Material und damit einer weicheren Anlenkung des Gabelbaums die Dämpfung leichter und größer wird. Das Dämpfungsverhalten der Buchsen 38 und 40 ist ebenfalls abhängig von der Wanddicke der Buchsen, die zwischen der Lagerbuchse 12 und dem Rohrabschnitt 32 eingeklemmt werden.
Fig. 3 zeigt das Gabelbaumfrontstück 10 nach Fig. 1 und 2 in Seitenansicht. Es ist zu erkennen, daß die Mastmanschette 14 aus einer oberen Manschettenhälfte 46 und einer unteren Manschettenhälfte 30 zusammengesetzt ist. Jede Manschettenhälfte ist mit einem Schnallenverschluß ausgebildet, deren Öffnungsrichtung entgegengesetzt ist, so daß ein Mast 48 in einer Art Würgegriff von den Manschettenhälften 30 und 46 umgriffen wird. Durch die Zweiteilung der Mastmanschette ist eine Relativbewegung der Manschettenhälften zu dem Mast möglich, so daß bei Auftreten von großen Kräften ebenfalls ein Dämpfungseffekt an der Mastbefestigung auftritt. Aus Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß das Gabelbaumfrontstück 10 aus zwei identisch ausgebildeten Hälften zusammengesetzt ist, und zwar einer Hälfte bestehend aus der Mastmanschette 46 und der oberen Schale 50 der Lagerbuchse 12, sowie aus der Mastmanschettenhälfte 30 und der unteren Schale 28 der Lagerbuchse 12. Damit kann das Gabelbaumfrontstück 12 wirtschaftlich hergestellt werden, da lediglich ein Werkzeug erforderlich ist. Der Bereich der Mastmanschettenhälften 30 und 46 gegenüber den Schnallenverschlüssen 24 und 26 weist eine verringerte Wandstärke auf, so daß die Manschettenhälften aufgespreizt und über den Mast 48 gesteckt werden können.
Aus Fig. 4 ist die Ausbildung der Dämpfungsbuchsen 20 und 22 ersichtlich, wie sie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Mit unterbrochenen Linien 52 ist angedeutet, daß die im Inneren einer Lagerbuchse angeordnete Dämpfungsbuchse auch durchgehend sein kann.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher auf dem Rohrabschnitt 60 eines Gabelbaumrohres 62 Dämpfungsbuchsen 64 und 66 befestigt sind. Die Dämpfungsbuchsen 64 und 66 weisen außerhalb der Lagerbuchse liegende Widerlager 68 und 70 in Form von aufgespritzten verdickten Außenabschnitten auf. Etwa in der Mitte des Rohrabschnittes 60 sind auf einem Gewinde 72 verdrehbare Muttern 70 und 76 angeordnet, mit welchen eine axiale Vorspannung der Buchsen 64 und 66 erfolgen kann. Damit ist es möglich, die Elastizität der Buchsen zu beeinflussen, so daß je nach Anforderung das Dämpfungsverhalten des Gabelbaumfrontstückes verändert werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist auf einem Rohrabschnitt 80 eines Gabelbaumrohres 82 eine Dämpfungsbuchse 84 angeordnet, die im Inneren einer nicht gezeigten Lagerbuchse vorgesehen ist. An den Stirnrändern der Buchse 84 sind auf dem Rohrabschnitt 80 verdrehbare Muttern 86 und 88 vorgesehen, mit welchen ebenfalls eine axiale Vorspannung auf die Dämpfungsbuchse 84 ausgeübt werden kann. Wenn die Muttern 86 und 88 zueinander hin verschraubt werden, wird die Lagerbuchse 84 komprimiert, so daß die auf die Innenwand der Lagerbuchse und die Außenwand des Rohrabschnitts 80 wirkende Kraft vergrößert und die Dämpfung härter wird.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß an der Außenseite der Lagerbuchse 12 ein Polster 90 angebracht ist, welches dazu beiträgt, Beschädigungen zu vermeiden, wenn das Rigg auf das Surfbrett aufstößt. Ferner wird eine Verletzung des Surfers bei einer Kollision mit dem Gabelbaumfrontstück vermieden.

Claims (14)

1. Gabelbaumfrontstück für ein Surfboard, mit einer Manschette, vorzugsweise mit Schnallenverschluß, zur Befestigung an dem Mast und mit einer Lagerbuchse zur Aufnahme eines Rohrabschnittes eines Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Lagerbuchse (12) und dem Rohrabschnitt (32) mindestens eine Buchse (38, 40) aus einem elastisch verformbaren Material angeordnet ist.
2. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung der mindestens einen Buchse (38, 40) in der Lagerbuchse (12) und an dem Rohrabschnitt (32) über Stoffschluß, d.h. durch Aufspritzen oder Ankleben und/oder über Reibschluß vorgesehen ist.
3. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Buchsen (38, 40) in den Endbereichen der Lagerbuchse (12) angeordnet sind.
4. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich an die Buchsen (38, 40) verdickte, außen liegende Buchsenabschnitte (34, 36) anschließen.
5. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Buchsen (38, 40) aus einem großen Bereich ausgewählt ist.
6. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Buchsen (64, 66) oder an den Enden einer Buchse (84) Spannelemente (74, 76; 86, 88) zum Einspannen der Buchsen in Axialrichtung vorgesehen sind.
7. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Buchsen 38, 40) 3 mm bis 8 mm beträgt.
8. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mastmanschette (14) in Axialrichtung zweigeteilt ist.
9. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein für beide Manschettenhälften (30, 46) wirkender Schnallenverschluß oder ein Schnallenverschluß (24, 26) für jede Manschettenhälfte (30, 46) vorgesehen ist.
10. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Mastmanschettenhälften (30, 46) sich von den Längsrändern ausgehend verringert.
11. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (30, 46) der Mastmanschette (14) identisch ausgebildet sind.
12. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an jeder Manschettenhälfte (30, 46) eine Hälfte (28, 50) der Lagerbuchse (12) für das Gabelbaumrohr (18) angeformt ist.
13. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerbuchse (12) eine elastische Polsterung (90) angeordnet ist.
14. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Polsterung (90) aufgeklipst ist.
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DE3916062C2 (de) 1991-07-04

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