DE3916062A1 - Gabelbaumfrontstueck - Google Patents
GabelbaumfrontstueckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gabelbaumfrontstück für ein
Surfboard, mit einer Manschette, vorzugsweise mit
Schnallenverschluß, zur Befestigung an dem Mast und mit einer
Lagerbuchse zur Aufnahme eines Rohrabschnitts eines
Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils.
Es ist bekannt, den Gabelbaum eines Surfriggs an einem
Gabelbaumfrontstück zu befestigen, das wiederum an einem
Mast angeordnet ist. Um die großen Kräfte aufnehmen zu
können, die auf ein derartiges Gabelbaumfrontstück
einwirken, sind die bekannten Gabelbaumfrontstücke sehr
massiv und globig ausgebildet. Ferner ist es erforderlich,
den Gabelbaum selbst derart auszubilden, daß er große Kräfte
aufnehmen kann, d.h. auch der Gabelbaum wird schwer und
relativ dick.
Es sind Gabelbaumfrontstücke aus Kunststoff bekannt, die
eine Halbschale aufweisen, die mittels Tampen oder einem
Drahtseil an dem Mast befestigt ist. Ferner ist ein
Gabelbaumfrontstück bekannt, bei welchem die den
Rohrabschnitt des Gabelbaumes haltende Lagerbuchse über
Torsionsstege mit der an dem Mast befestigten Manschette
angeordnet ist. Nachteilig ist dabei, daß der über ein
derartiges Gabelbaumfrontstück befestigte Gabelbaum nicht
nur in Vertikalrichtung verschwenken kann, um ein
ungewolltes Verspannen der Lieken des Segels zu verhindern,
sondern daß der Gabelbaum auch in begrenztem Ausmaß
Rotationsbewegungen durchführen kann, was für den Benutzer
ein unsicheres Gefühl erbringt.
Ferner sind Gabelbaumfrontstücke bekannt, bei welchen an
einer Manschette zur Befestigung an dem Mast eine
Lagerbuchse angeordnet ist, in welcher der Rohrabschnitt
eines Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils drehbar
aufgenommen ist. Damit erfolgt eine nur axiale Bewegung des
Gabelbaums in horizontaler Ebene.
Die bekannten Ausführungsformen von Gabelbaumfrontstücken
sind, wie bereits ausgeführt, sehr massiv ausgebildet, damit
kein Materialbruch bei den auftretenden großen Kräften
auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Gabelbaumfrontstück derart auszubilden, daß
es ein ausreichendes Dämpfungsverhalten aufweist, so daß der
Mast und der Gabelbaum eines Surfriggs leichter ausgebildet
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen der Lagerbuchse und dem Rohrabschnitt des
Gabelbaumes oder Gabelbaumvorderteils mindestens eine Buchse
aus einem elastisch verformbaren Material angeordnet ist.
Die erfindungsgemäß angeordnete Dämpfungsbuchse bewirkt, daß
kurzzeitig auftretende große Kräfte in dem
Gabelbaumfrontstück aufgenommen werden, ohne daß sie auf den
Mast oder den Gabelbaum weitergeleitet werden, so daß sowohl
das Gabelbaumfrontstück als auch der Mast und der Gabelbaum
im Vergleich zu herkömmlich bekannten Elementen
materialsparender und leichter ausgebildet werden können.
Mit Hilfe der elastischen Buchse ist eine Verdrehung des
Gabelbaums um die horizontale Achse der Lagerbuchse in
begrenztem Ausmaß möglich. Eine Verdrehung um eine dazu
senkrechte Achse tritt lediglich im Rahmen der Komprimierung
der Dämpfungsbuchse auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Haftung
der mindestens einen Buchse in der Lagerbuchse und an dem
Rohrabschnitt über Stoffschluß, d.h. durch Aufspritzen oder
Aufkleben, und/oder über Reibschluß, d.h. durch ausreichend
feste Einspannung der elastischen Dämpfungsbuchse zwischen
Lagerbuchse und Rohrabschnitt des Gabelbaums, so daß
gewährleistet ist, daß die Außenfläche gegenüber der
Innenfläche der Dämpfungsbuchse eine Relativbewegung
durchführen kann.
Vorzugsweise sind zwei Buchsen in den Endbereichen der
Lagerbuchse angeordnet, so daß bei einem Verdrehen des
Rohrabschnittes des Gabelbaumes in der Lagerbuchse die
Dämpfung an diesen Buchsen erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schließen sich an
die Buchsen verdickte, außen liegende Buchsenabschnitte an.
Durch diese außerhalb der Lagerbuchse angeordneten
verdickten Buchsenabschnitte wird eine
Translationsverschiebung des Rohrabschnittes in der
Lagerbuchse verhindert.
Die Elastizität des Materials der Buchse ist aus einem
großen Bereich wählbar, so daß die Dämpfung an die
Gegebenheiten des Surfbretts und des Können des Surfers
angepaßt werden kann. Vorzugsweise weisen die Buchsen eine
Wandstärke von 3 mm bis 8 mm auf.
In Weiterführung der Erfindung sind zwischen zwei Buchsen
oder an den Enden einer Buchse Spannelemente zum Einspannen
der Buchse in Axialrichtung vorgesehen. Damit ist es
möglich, auf die Buchsen eine axiale Vorspannkraft
aufzubringen, so daß das Dämpfungsverhalten einstellbar ist.
Je stärker die Vorspannkraft, desto härter ist die Dämpfung,
da die Buchse zwischen den Spannelementen, der Außenwand des
Rohrabschnittes des Gabelbaumes und der Innenwand der Buchse
komprimiert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Mastmanschette in Axialrichtung zweigeteilt. Damit ergibt
sich eine größere Elastizität der Mastmanschette, was
ebenfalls in einer Dämpfung resultiert. Durch die
Zweiteilung der Manschette kann diese auch besser an konisch
ausgebildete Maste angepaßt werden.
Vorzugsweise ist ein für beide Manschettenhälften wirkender
Schnallenverschluß oder ein Schnallenverschluß für jede
Manschettenhälfte vorgesehen. Wenn für jede
Manschettenhälfte ein Schnallenverschluß vorgesehen ist, ist
auch bei Versagen eines Verschlusses der feste Halt der
Manschette an dem Mast gewährleistet. Damit ergibt sich ein
bedeutender Sicherheitsfaktor für die Mastmanschette. Die
Schnallenverschlüsse können in derselben Richtung betätigbar
sein oder sie können sich gegenüberliegen. Im letzteren
Falle ergibt sich eine Art Würgegriff der Manschette an dem
Mast, so daß die auf die Schnallen wirkenden Kräfte
verringert werden können.
Vorzugsweise verringert sich die Wanddicke der
Mastmanschettenhälften von den Längsrändern aus. Die
Manschettenhälften können ohne großen Kraftaufwand
auseinandergezogen werden, so daß die Mastmanschette leicht
auf den Mast aufspreizbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hälften der
Mastmanschetten identisch ausgebildet, wobei an jeder
Mastmanschettenhälfte eine Hälfte der Lagerbuchse für das
Gabelbaumrohr angeformt ist. Bei einer derartigen
Ausführungsform ist nur ein Werkzeug zur Herstellung einer
Hälfte der Mastmanschette mit integrierter
Lagerbuchsenhälfte erforderlich, da nach Anordnen einer
zweiten Lagerbuchsenhälfte und Vernieten der
Lagerbuchsenhälften die Hälften der Mastmanschette koaxial
untereinander angeordnet sind. Damit ergibt sich eine
wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen
Gabelbaumfrontstückes.
In Weiterbildung der Erfindung ist an die Lagerbuchse eine
elastische Polsterung angebracht, die den Gabelbaum und das
Surfbrett schützt, wenn der Mast mit dem Gabelbaum ungewollt
auf das Surfbrett aufschlägt. Ferner bildet die Polsterung
einen Schutz für den Surfer, wenn beispielsweise bei
Schleuderstürzen eine Kollision des Surfers mit dem
Gabelbaumfrontstück erfolgt. Vorzugsweise ist die Polsterung
aufgeklipst. Dazu können an der Außenseite der Lagerbuchse
Rippen angeformt sein, so daß ein Verschieben der Polsterung
auf der Buchse verhindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gabelbaumfrontstück
mit in der Lagerbuchse aufgenommenem
Rohrabschnitt eines Gabelbaumes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von
Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von
Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein
Gabelbaumvorderteil,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein
Gabelbaumvorderteil mit einer abgewandelten
Ausführungsform einer Buchse und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines
Gabelbaumvorderteils mit angeordneter
Dämpfungsbuchse.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Gabelbaumfrontstück 10
mit einer Lagerbuchse 12 und einer Mastmanschette 14. Die
Lagerbuchse 12 besteht aus zwei schalenförmigen Hälften, die
über Nieten miteinander verbunden sind. Durch die Wandung
der Hälften der Lagerbuchse 12 ist eine Durchgangsöffnung 16
ausgebildet zur Befestigung eines Tampens. In der
Lagerbuchse ist ein Rohrabschnitt eines Gabelbaumvorderteils
18 aufgenommen. An der Außenfläche des Gabelbaumvorderteils
18 sind elastische Buchsen 20, 22 aufgespritzt, deren Form
und Wirkungsweise anhand der nachfolgenden Figuren erläutert
wird. Die Mastmanschette 14 ist über Schnallenverschlüsse
24, 26 an dem Mast gesichert. Die Schnallenverschlüsse 24
und 26 weisen entgegengesetzte Öffnungsrichtungen auf. Die
Mastmanschette 14 besteht aus zwei Manschettenhälften und
der Schnallenverschluß 24 ist der oberen Manschettenhälfte
und der Schnallenverschluß 26 der unteren Manschettenhälfte
zugeordnet.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das
Gabelbaumfrontstück 10, wobei die untere Schalenhälfte 28
der Lagerbuchse und die untere Manschettenhälfte 30 der
Mastmanschette 14 gezeigt sind. Die lichte Weite der
Lagerbuchse 12 ist größer als der Außendurchmesser des
Rohrabschnittes 32 des Gabelbaumvorderteils 18. An dem
Rohrabschnitt 32 sind die Buchsen 20, 22 aus elastischem
Material aufgespritzt, so daß keine Verschiebung der Buchsen
20 und 22 auf dem Rohrabschnitt 32 möglich ist. Die Buchsen
20 und 22 bestehen aus einem außerhalb der Lagerbuchse 12
angeordneten verdickten Buchsenabschnitt 34 bzw. 36 und
einem integral damit verbundenen, im Inneren der Lagerbuchse
12 angeordneten Buchsenabschnitt 38 bzw. 40. Die Wanddicke
der Buchsen 38 und 40 kann zwischen etwa 3 mm und 8 mm
betragen und die Außenflächen der Buchsenabschnitte 38 und
40 liegen entweder über Formschluß, d.h. Kleben oder über
Reibschluß an der Innenfläche der Lagerbuchse 12 an. Bei
einem Verschwenken des Gabelbaumes um die Längsachse 42 des
Rohrabschnittes 32 erfolgt eine Relativbewegung der
Außenhaut des Buchsenabschnitts 38 und 40 zu deren an dem
Rohrabschnitt 32 angeklebten Innenflächen. Je nach Material
der Buchsenabschnitte 38 und 40 kann eine mehr oder weniger
große Schwenkbewegung des Gabelbaumes um die Achse 42
erfolgen. Aus Fig. 4 sind Durchgangslöcher 44 ersichtlich,
die der Anordnung von Nieten dienen, mit welchen die Hälften
der Lagerbuchsen 12 zusammengenietet sind. Je nach Auswahl
des Materials für die Buchsen 38 und 40 kann das
Dämpfungsverhalten beeinflußt werden. Bei relativ
unelastischem Material ist der Schwenkweg des Gabelbaumes um
die Achse 42 sehr klein, während bei elastischem Material
für die Buchsen 38 und 40 der Schwenkweg größer gehalten
werden kann. Damit verbunden ist, daß bei unelastischem
Material eine harte Dämpfung erfolgt, während bei
elastischem Material und damit einer weicheren Anlenkung des
Gabelbaums die Dämpfung leichter und größer wird. Das
Dämpfungsverhalten der Buchsen 38 und 40 ist ebenfalls
abhängig von der Wanddicke der Buchsen, die zwischen der
Lagerbuchse 12 und dem Rohrabschnitt 32 eingeklemmt werden.
Fig. 3 zeigt das Gabelbaumfrontstück 10 nach Fig. 1 und 2 in
Seitenansicht. Es ist zu erkennen, daß die Mastmanschette 14
aus einer oberen Manschettenhälfte 46 und einer unteren
Manschettenhälfte 30 zusammengesetzt ist. Jede
Manschettenhälfte ist mit einem Schnallenverschluß
ausgebildet, deren Öffnungsrichtung entgegengesetzt ist, so
daß ein Mast 48 in einer Art Würgegriff von den
Manschettenhälften 30 und 46 umgriffen wird. Durch die
Zweiteilung der Mastmanschette ist eine Relativbewegung der
Manschettenhälften zu dem Mast möglich, so daß bei Auftreten
von großen Kräften ebenfalls ein Dämpfungseffekt an der
Mastbefestigung auftritt. Aus Fig. 3 ist ebenfalls
ersichtlich, daß das Gabelbaumfrontstück 10 aus zwei
identisch ausgebildeten Hälften zusammengesetzt ist, und
zwar einer Hälfte bestehend aus der Mastmanschette 46 und
der oberen Schale 50 der Lagerbuchse 12, sowie aus der
Mastmanschettenhälfte 30 und der unteren Schale 28 der
Lagerbuchse 12. Damit kann das Gabelbaumfrontstück 12
wirtschaftlich hergestellt werden, da lediglich ein Werkzeug
erforderlich ist. Der Bereich der Mastmanschettenhälften 30
und 46 gegenüber den Schnallenverschlüssen 24 und 26 weist
eine verringerte Wandstärke auf, so daß die
Manschettenhälften aufgespreizt und über den Mast 48
gesteckt werden können.
Aus Fig. 4 ist die Ausbildung der Dämpfungsbuchsen 20 und 22
ersichtlich, wie sie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben
worden ist. Mit unterbrochenen Linien 52 ist angedeutet, daß
die im Inneren einer Lagerbuchse angeordnete Dämpfungsbuchse
auch durchgehend sein kann.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher auf dem
Rohrabschnitt 60 eines Gabelbaumrohres 62 Dämpfungsbuchsen
64 und 66 befestigt sind. Die Dämpfungsbuchsen 64 und 66
weisen außerhalb der Lagerbuchse liegende Widerlager 68 und
70 in Form von aufgespritzten verdickten Außenabschnitten
auf. Etwa in der Mitte des Rohrabschnittes 60 sind auf einem
Gewinde 72 verdrehbare Muttern 70 und 76 angeordnet, mit
welchen eine axiale Vorspannung der Buchsen 64 und 66
erfolgen kann. Damit ist es möglich, die Elastizität der
Buchsen zu beeinflussen, so daß je nach Anforderung das
Dämpfungsverhalten des Gabelbaumfrontstückes verändert
werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist auf einem
Rohrabschnitt 80 eines Gabelbaumrohres 82 eine
Dämpfungsbuchse 84 angeordnet, die im Inneren einer nicht
gezeigten Lagerbuchse vorgesehen ist. An den Stirnrändern
der Buchse 84 sind auf dem Rohrabschnitt 80 verdrehbare
Muttern 86 und 88 vorgesehen, mit welchen ebenfalls eine
axiale Vorspannung auf die Dämpfungsbuchse 84 ausgeübt
werden kann. Wenn die Muttern 86 und 88 zueinander hin
verschraubt werden, wird die Lagerbuchse 84 komprimiert, so
daß die auf die Innenwand der Lagerbuchse und die Außenwand
des Rohrabschnitts 80 wirkende Kraft vergrößert und die
Dämpfung härter wird.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß an der Außenseite der
Lagerbuchse 12 ein Polster 90 angebracht ist, welches dazu
beiträgt, Beschädigungen zu vermeiden, wenn das Rigg auf das
Surfbrett aufstößt. Ferner wird eine Verletzung des Surfers
bei einer Kollision mit dem Gabelbaumfrontstück vermieden.
Claims (14)
1. Gabelbaumfrontstück für ein Surfboard, mit einer
Manschette, vorzugsweise mit Schnallenverschluß, zur
Befestigung an dem Mast und mit einer Lagerbuchse zur
Aufnahme eines Rohrabschnittes eines Gabelbaumes oder
Gabelbaumvorderteils, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Lagerbuchse (12) und
dem Rohrabschnitt (32) mindestens eine Buchse (38, 40)
aus einem elastisch verformbaren Material angeordnet ist.
2. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haftung der
mindestens einen Buchse (38, 40) in der Lagerbuchse (12)
und an dem Rohrabschnitt (32) über Stoffschluß, d.h.
durch Aufspritzen oder Ankleben und/oder über Reibschluß
vorgesehen ist.
3. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Buchsen (38, 40)
in den Endbereichen der Lagerbuchse (12) angeordnet sind.
4. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an die Buchsen (38,
40) verdickte, außen liegende Buchsenabschnitte (34, 36)
anschließen.
5. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Elastizität der Buchsen (38, 40) aus einem großen
Bereich ausgewählt ist.
6. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei
Buchsen (64, 66) oder an den Enden einer Buchse (84)
Spannelemente (74, 76; 86, 88) zum Einspannen der
Buchsen in Axialrichtung vorgesehen sind.
7. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke der Buchsen 38, 40) 3 mm bis 8 mm beträgt.
8. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Mastmanschette (14) in Axialrichtung zweigeteilt ist.
9. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein für beide
Manschettenhälften (30, 46) wirkender Schnallenverschluß
oder ein Schnallenverschluß (24, 26) für jede
Manschettenhälfte (30, 46) vorgesehen ist.
10. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke
der Mastmanschettenhälften (30, 46) sich von den
Längsrändern ausgehend verringert.
11. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften
(30, 46) der Mastmanschette (14) identisch ausgebildet
sind.
12. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jeder Manschettenhälfte
(30, 46) eine Hälfte (28, 50) der Lagerbuchse (12) für
das Gabelbaumrohr (18) angeformt ist.
13. Gabelbaumfrontstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Lagerbuchse (12) eine elastische Polsterung (90)
angeordnet ist.
14. Gabelbaumfrontstück nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Polsterung (90)
aufgeklipst ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916062A DE3916062A1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Gabelbaumfrontstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3916062A DE3916062A1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Gabelbaumfrontstueck |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916062A1 true DE3916062A1 (de) | 1990-11-22 |
DE3916062C2 DE3916062C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6380818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916062A Granted DE3916062A1 (de) | 1989-05-17 | 1989-05-17 | Gabelbaumfrontstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916062A1 (de) |
Cited By (3)
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1989
- 1989-05-17 DE DE3916062A patent/DE3916062A1/de active Granted
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Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3916062C2 (de) | 1991-07-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHLITTENBAUER, INGRID, 81739 MUENCHEN, DE Owner name: RAITH, FRANZ-XAVER, 83607 HOLZKIRCHEN, DE |
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