DE3915584A1 - Hydraulischer drosselschieber mit einem in der zylinderbohrung axial bewegbaren kolben - Google Patents
Hydraulischer drosselschieber mit einem in der zylinderbohrung axial bewegbaren kolbenInfo
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- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Drossel
schieber mit einem in der Zylinderbohrung axial bewegbaren
Kolben von der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebe
nen Art.
Es ist bekannt, den ansteigenden Verlauf des Durchflußquer
schnitts an solchen hydraulischen Drosselschiebern entweder
durch in axialer Richtung verlaufende Drosselnuten oder
durch auf der Umfangsfläche des Kolbens oder der Zylinder
bohrung angeordnete, radiale Durchflußlöcher zu gestalten.
Bei den bekannten Ausführungen hydraulischer Drosselschie
ber mit in axialer Richtung verlaufenden Drosselnuten tre
ten infolge der Anordnung ihres Durchflußquerschnitts große
axiale Strömungskräfte auf. Sie führen insbesondere bei
Einsatz der hydraulischen Drosselschieber in Regelkreisen
zu Störungen und zu Schwingungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der
in axialer Richtung verlaufenden Drosselnuten so zu gestal
ten, daß die Größe der axialen Strömungskräfte wesentlich
herabgesetzt wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch Anwendung der im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst.
Gegenüber den bekannten Ausführungen von hydraulischen
Drosselschiebern mit langen, axialen Drosselnuten ergibt
sich bei der vorliegenden Erfindung als Vorteil, daß derje
nige Teil der Strömung nicht mehr zur Bildung der axialen
Strömungskräfte beiträgt, welcher durch den mit wachsendem
Hub von der Dichtungskante abgerückten Durchflußquerschnitt
fließt. Für die Verminderung der axialen Strömungskräfte
kommt es nicht genau darauf an, welche Punkte der Abschluß
enden von der Dichtungskante abrücken. Entscheidend ist,
daß die Strömung an der Gleitfläche des Rohrkörpers mög
lichst in radialer Richtung verläuft und daß die durch gro
ße Strömungsgeschwindigkeit entstehende Druckdifferenz
nicht an die Dichtungskante gelangt. Dabei ist es für den
Strömungsverlauf nicht nachteilig, wenn infolge Fräsbear
beitung der Drosselnuten hinter den Verbindungsstellen der
Drosselnuten mit den Durchflußlöchern ein Auslauf vorhanden
ist. Die axialen Strömungskräfte sind im Bereich der Dros
selnuten am kleinsten, wenn jeweils nur eine einzige, mög
lichst schmale Drosselnute an der Dichtungskante liegt. Um
die radialen Strömungskräfte auszugleichen, ist es zweckmä
ßig gegenüberliegende Drosselnuten vorzusehen. Einzelne
Drosselnuten und Durchflußlöcher können auch in Umfangs
richtung und axial so versetzt angeordnet werden, daß ein
genauer oder angenäherter Ausgleich der radialen Strömungs
kräfte erreicht wird.
Im Vergleich mit den an sich bekannten Ausführungen hydrau
lischer Drosselschieber mit radialen, geschlossen bis an
die Mantelfläche des Kolbens verlaufenden Bohrungen ergibt
sich bei der vorliegenden Erfindung als Vorteil, daß der
Verlauf des Durchflußquerschnitts besser an eine gewünschte
Kurve angepaßt werden kann. Insbesondere sind Bereiche mit
sehr geringem Anstieg des Durchflußquerschnitts in Verbin
dung mit einem großen Kolbenhub durch Einsatz von schlan
ken, axialen Drosselnuten besser zu verwirklichen als mit
radialen, geschlossen bis an die Mantelfläche des Kolbens
verlaufenden Bohrungen. Bei den bekannten Ausführungen mit
radialen Bohrungen müssen in solchen Fällen sehr kleine
Durchmesser angeordnet werden, die schwierig zu fertigen
sind. Sie haben außerdem den Nachteil, daß sich Verunreini
gungen festklemmen und die kleinen Bohrungen verstopfen
können. Für die Gestaltung des mit dem Hub anwachsenden
Durchflußquerschnitts ist es günstig, in Bereichen mit ge
ringem Anstieg die in axialer Richtung liegenden Drosselnu
ten und bei steilerem Verlauf die radialen, geschlossen bis
an die Gleitfläche des Rohrkörpers verlaufenden Durchfluß
löcher vorzuziehen.
Eine Ausbildung des Durchflußquerschnitts nach Beispielen
mit den in den Patentansprüchen 3 und 5 enthaltenen Merkma
len ist vorteilhaft bei Einsatz der hydraulischen Drossel
schieber in Senkbremsventilen an Hubwinden oder Differenti
alzylindern. Zwecks hoher Auflösung und guter Schwingungs
dämpfung der hier vorliegenden hydraulischen Regelkreise
ist anzustreben, daß zu Beginn der Kolbenbewegung ein ge
ringer Anstieg des Durchflußquerschnitts bei möglichst gro
ßem Kolbenhub vorhanden ist.
Ein geringer Anstieg des Kurvenverlaufes für den Durchfluß
querschnitt kann nach Beispielen mit im Patentanspruch 6
enthaltenen Merkmalen erreicht werden. Die Ausbildung des
Durchflußquerschnitts kann aus Kombinationen von vierecki
gen und dreieckigen Drosselnuten bestehen, bei denen drei
eckige Drosselnuten mit einer größeren Schräge ihrer Grund
linien in viereckige mit geringerer Schräge hineingelegt
oder dreieckige in Umfangsrichtung neben viereckigen Dros
selnuten angeordnet werden. Viereckige Drosselnuten mit
konstanter Breite bewirken einen linearen Anstieg, drei
eckige dagegen einen quadratisch anwachsenden Verlauf.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Halbschnitt in Längsrichtung durch
einen hydraulischen Drosselschieber, bei dem der Kolben in
Schließstellung steht.
In Fig. 2 ist die Abwicklung der Gleitfläche des Rohrkör
pers dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die gleiche Anordnung des Beispiels nach
Fig. 1, jedoch steht hier der Kolben in Offenstellung.
In der Fig. 4 sind verschiedene Querschnittsformen von
Drosselnuten dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt den Dichtungssteg 15, in dessen Zylinder
bohrung die in sich geschlossene Dichtfläche liegt. Am Ende
der Dichtfläche befindet sich die kreisförmige Dichtungs
kante 12. Die Dichtfläche sperrt den mit dem Dichtungssteg
15 fest verbundenem Ringraum 11 gegen die Drosselnuten 2
sowie gegen die geschlossen bis an die Gleitfläche 9 des
Rohrkörpers 10 verlaufenden Durchflußlöcher 5 ab. Die mit
den Drosselnuten 1 verbundenen Durchflußlöcher 4 und die
geschlossen bis an die Gleitfläche 9 des Rohrkörpers 10
verlaufenden Durchflußlöcher 5 sind in der Wand 16 des
Rohrkörpers 10 radial angeordnet. Die Drosselnuten 2 liegen
entlang der Gleitfläche 9 in der Wand 16 des Rohrkörpers
10. Der Durchflußquerschnitt der Drosselnuten 2 wächst vom
jeweiligen Öffnungsbeginn 3 bis zu den Verbindungsstellen
der Drosselnuten 2 mit den Durchflußlöchern 4 stetig an. In
radialer Richtung erstrecken sich die Drosselnuten 2 von
der Gleitfläche 9 bis zu in der Wand 16 des Rohrkörpers 10
befindlichen Grundlinien 8, welche in Längsrichtung schräg
gegen die Gleitfläche geneigt sind.
Die Abwicklung der Gleitfläche 9 des Rohrkörpers 10 nach
Fig. 2 zeigt eine Anzahl von in Umfangsrichtung und axial
mit ihrem Öffnungsbeginn 3 und ihren Abschlußenden 1 gegen
einander versetzter Drosselnuten 2. Zusätzlich sind axial
gegeneinander und gegen die Abschlußenden 1 der Drosselnu
ten 2 versetzte Durchflußlöcher 5 angeordnet. Die Durch
flußlöcher 5 sind in Umfangsrichtung verteilt. Die axiale
Länge der Drosselnuten 2 ist wesentlich kleiner als die
Größe des Kolbenhubes zwischen Schließ- und Offenstellung.
Die auf der Gleitfläche 9 durch die Drosselnuten 2 und ihre
Abschlußenden 1 gebildeten Kantenlinien 13 sind in sich ge
schlossen. Die einzelnen Drosselnuten 2 sind in der Wand 16
des Rohrkörpers 10 auf der Seite der Gleitfläche 9 nicht
miteinander verbunden. Die Verbindungsstellen der Drossel
nuten 2 mit den Durchflußlöchern 4 liegen in der Draufsicht
auf die Gleitfläche 9 innerhalb der geschlossenen Kantenli
nien 13 der Drosselnuten 2. Der Umfang der mit den Drossel
nuten 2 verbundenen Durchflußlöcher 4 ist wesentlich klei
ner als die Länge der sie umschließenden Kantenlinien 13.
Die in Schließstellung des Kolbens näher an der Dichtungs
kante 12 befindlichen Durchflußlöcher 4 haben zusammenge
nommen einen gleich großen oder kleineren Durchflußquer
schnitt als die weiter entfernt liegenden. Die axialen Ab
stände zwischen den gegeneinander versetzt angeordneten
Drosselnuten 2 und den geschlossen bis an die Gleitfläche 9
des Rohrkörpers 10 verlaufenden Durchflußlöchern 5 sind so
gehalten, daß die mit dem Kolbenhub ansteigende Kurve des
Durchflußquerschnitts gleichmäßig ohne Knicke und Sprünge
verläuft.
In der Fig. 3 befinden sich alle Durchflußlöcher 4, 5 im
Bereich des Ringraumes 11. Sie bilden mit der Summe ihrer
Einzelquerschnitte den gesamten Durchflußquerschnitt. Die
Strömungsrichtung verläuft vom Ringraum 11 durch die Durch
flußlöcher 4, 5 in den Sammelraum 14 oder umgekehrt.
In den Beispielen der Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 wird der
Kolben durch den Rohrkörper 10 gebildet, wobei die Drossel
nuten 2 und die Durchflußlöcher 4, 5 innerhalb der Zylin
derbohrung angeordnet sind.
Es sind auch andere Beispiele möglich, bei denen der Rohr
körper außerhalb der Zylinderbohrung liegt und dem festste
henden Gehäuse zugeordnet ist. Dabei wird die Gleitfläche
des Rohrkörpers durch die Zylinderbohrung gebildet. Die
Drosselnuten und die Durchflußlöcher liegen außerhalb der
Zylinderbohrung in der Wand des Rohrkörpers. Der Rohrkörper
kann als Buchse ausgebildet werden, die in das feststehende
Gehäuse eingesetzt wird. Die Herstellung der Drosselnuten
bei Innenbearbeitung der Buchse erfolgt vorzugsweise mit
tels Stoßwerkzeugen. Dabei entfällt zweckmäßigerweise der
Auslauf an den Abschlußenden der Drosselnuten. Die Ab
schlußflächen der Abschlußenden werden hierbei durch die
mit einem Teil ihres Umfanges bis an die Gleitfläche des
Rohrkörpers verlaufenden Durchflußlöcher gebildet. Der of
fene Teil an den Umfangsflächen der Durchflußlöcher bildet
die Verbindungsstellen mit den Drosselnuten.
Bezugszeichen
1 Abschlußenden
2 Drosselnuten
3 Öffnungsbeginn
4 (mit den Drosselnuten verbundene)
Durchflußlöcher
5 (geschlossen bis an die Gleitfläche verlaufende)
Durchflußlöcher
6 Auslauf
7 Abschlußflächen
8 Grundlinien
9 Gleitfläche
10 Rohrkörper
11 Ringraum
12 Dichtungskante
13 Kantenlinien
14 Sammelraum
15 Dichtungssteg
16 Wand
2 Drosselnuten
3 Öffnungsbeginn
4 (mit den Drosselnuten verbundene)
Durchflußlöcher
5 (geschlossen bis an die Gleitfläche verlaufende)
Durchflußlöcher
6 Auslauf
7 Abschlußflächen
8 Grundlinien
9 Gleitfläche
10 Rohrkörper
11 Ringraum
12 Dichtungskante
13 Kantenlinien
14 Sammelraum
15 Dichtungssteg
16 Wand
Claims (10)
1. Hydraulischer Drosselschieber mit einem in der Zylin
derbohrung axial bewegbaren Kolben, der zwischen
Schließ- und Offenstellung beliebige Lagen einnehmen
kann, bestehend aus:
- a) einem Dichtungspaar aus einem Rohrkörper (10) ei nerseits und einem Dichtungssteg (15) andererseits, wobei entweder der Rohrkörper oder der Dichtungs steg dem Kolben und der jeweils andere von beiden dem feststehenden Gehäuse zugeordnet ist,
- b) einer am Rohrkörper befindlichen Gleitfläche (9) einerseits und einer dem Dichtungssteg anliegenden Dichtfläche andererseits, wobei entweder die Gleit fläche oder die Dichtfläche die Mantelfläche des Kolbens und die jeweils andere von beiden die Um fangsfläche der Zylinderbohrung am Gehäuse bildet,
- c) einer zum Dichtungssteg gehörenden, am Ende der Dichtfläche liegenden Dichtungskante (12),
- d) einem mit dem Dichtungssteg fest verbundenen, in axialer Richtung an die Dichtungskante grenzenden Ringraum (11),
- e) einem mit dem Rohrkörper fest verbundenen Sammel raum (14), der sich an einer der Gleitfläche gegen überliegenden Seite der Wand (16) des Rohrkörpers befindet,
- f) Durchflußlöcher (4, 5), die radial oder schräg in der Wand des Rohrkörpers angeordnet sind, in den gemeinsamen Sammelraum einmünden und von denen ge gebenenfalls einige mit ihrem gesamten Umfang ge schlossen bis an die Gleitfläche des Rohrkörpers verlaufen und
- g) einer oder mehrerer Drosselnuten (2), die in axialer oder schräger Richtung in der Gleitfläche des Rohrkörpers verlaufend angeordnet und jeweils auf ihrer einen Längsseite von der Dichtfläche oder ihrer Verlängerung und auf ihrer anderen Längsseite von der Wand des Rohrkörpers eingehüllt sind und in Schließstellung des Kolbens mit der Dichtfläche auf der gleichen Seite neben der Dichtungskante liegen, wobei ihr jeweiliger Öffnungsbeginn der Dichtungs kante zugewandt ist und ihr Durchflußquerschnitt in der der Dichtungskante abgewandten Richtung an wächst,
gekennzeichnet durch
Abschlußenden (1), die
- h) als axiale Begrenzungen der Drosselnuten (2) auf der ihrem Öffnungsbeginn (3) entgegengesetzten Sei te angeordnet sind,
- i) mit den Drosselnuten (2) verbundene Durchflußlö cher (4) enthalten, wobei die Verbindungsstellen im Bereich der größten Durchflußquerschnitte der Dros selnuten (2) liegen,
- j) je einen Auslauf (6) der Drosselnuten (2) und/oder senkrecht oder schräg zur Zylinderachse stehende Abschlußflächen (7) haben, wobei die Querschnitts größen der einzelnen Drosselnuten (2) am Ende des Auslaufs (6) oder der Abschlußflächen (7) auf Null oder einen niedrigen Wert zurückgeführt werden,
- k) in axialer Richtung einzeln oder gruppenweise ge geneinander und/oder gegen die geschlossen bis an die Gleitfläche (9) des Rohrkörpers (10) verlaufen den Durchflußlöcher (5) versetzt angeordnet sind und
- l) in Offenstellung des Kolbens auf der Seite des Ringraumes (11) in Abständen neben der Dichtungs kante (12) liegen.
2. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschlußenden (1) mit den zu ihnen gehörenden Dros
selnuten (1) auf der Gleitfläche (9) des Rohrkörpers
(10)
- - Kantenlinien (13) bilden, die entweder in sich ge schlossen oder nur durch den Öffnungsbeginn (3) der in axialer oder schräger Richtung dahinter angeord neten Drosselnuten (2) unterbrochen sind und
- - untereinander nicht oder nur durch jeweils einen in die Abschlußenden (1) hineingelegten Öffnungsbeginn (3) der in axialer oder schräger Richtung dahinter angeordneten Drosselnuten (2) verbunden sind.
3. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschlußenden (1) der Drosselnuten (2) mit den zu
ihnen gehörenden Durchflußlöchern (4) in Schließstel
lung des Kolbens näher an der Dichtungskante (12) als
die geschlossen bis an die Gleitfläche (9) des Rohrkör
pers (10) verlaufenden Durchflußlöcher (5) liegen.
4. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosselnuten (2) im Rohrkörper (10) mit dem Sammel
raum (14) nur über die zu den Abschlußenden (1) gehö
renden Durchflußlöcher (4) verbunden sind.
5. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußquerschnitt der in Schließstellung des
Kolbens näher an der Dichtungskante (12) liegenden
Drosselnuten (2) an den Verbindungsstellen der Drossel
nuten (2) mit den Durchflußlöchern (4) zusammengenommen
gleich groß oder kleiner ist als derjenige der weiter
entfernt liegenden Drosselnuten (2).
6. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Zylinderachse senkrechten Querschnitte der
Drosselnuten (2) aus Kreisabschnitten bestehen oder
sich aus Kreisabschnitten und Vierecken und/oder Drei
ecken zusammensetzen.
7. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den Drosselnuten (2) verbundenen Durchflußlö
cher (4) und/oder die geschlossen bis an die Gleitflä
che (9) des Rohrkörpers (10) verlaufenden Durchflußlö
cher (5) aus Bohrungen oder Langlöchern bestehen.
8. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in axialer oder schräger Richtung hintereinander ange
ordnete Drosselnuten (2) ineinander übergehen, wobei
die Grundlinien (8) der hinteren Drosselnuten (2) an
ihrem jeweiligen Öffnungsbeginn (3) in einem geringen
Abstand von der Gleitfläche (9) des Rohrkörpers (10)
entweder in die Abschlußenden (1) der vorderen Drossel
nuten (2) führen oder sich an die Grundlinien (8) des
Auslaufs (6) der vorderen Drosselnuten (2) anschließen.
9. Hydraulischer Drosselschieber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die größten Durchflußquerschnitte der einzelnen Dros
selnuten (2) etwa gleich groß als diejenigen der mit
denselben Drosselnuten (2) verbundenen Durchflußlöcher
(4) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915584 DE3915584A1 (de) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | Hydraulischer drosselschieber mit einem in der zylinderbohrung axial bewegbaren kolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915584 DE3915584A1 (de) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | Hydraulischer drosselschieber mit einem in der zylinderbohrung axial bewegbaren kolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915584A1 true DE3915584A1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6380549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915584 Pending DE3915584A1 (de) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | Hydraulischer drosselschieber mit einem in der zylinderbohrung axial bewegbaren kolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3915584A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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RU2444650C2 (ru) * | 2007-08-08 | 2012-03-10 | Норгрен Гмбх | Пневматический привод с позиционным управлением и позиционным регулированием |
CN103982481A (zh) * | 2014-05-29 | 2014-08-13 | 徐州徐工液压件有限公司 | 液压系统及其节流阀 |
-
1989
- 1989-05-12 DE DE19893915584 patent/DE3915584A1/de active Pending
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