DE3915006A1 - Tetrahydroindolizinderivate und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Tetrahydroindolizinderivate und verfahren zu deren herstellungInfo
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- C07D491/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00
- C07D491/12—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00 in which the condensed system contains three hetero rings
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue
Tetrahydroindolizinderivate und ein neues Verfahren zur
Herstellung von Tetrahydroindolizinderivaten der
allgemeinen Formel I, die aus DOS 36 03 194 bekannt
sind.
Die genannten bekannten Verbindungen sind Verbindungen
der allgemeinen Formel I
worin A Oxo (Ia) oder NR₇ (Ib) bedeutet;
B zusammen mit den beiden vicinalen C-Atomen ein aromatisches System
B zusammen mit den beiden vicinalen C-Atomen ein aromatisches System
bedeutet,
worin
X S oder NR₅ (worin R₅ H, Methyl oder Benzyl ist) bedeutet;
Y S, O oder NR₆ (worin R₆ wie R₅ definiert ist) bedeutet;
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff, (C₁-C₄)-Alkoxy, Mercapto, Methylmercapto oder Amino oder zusammen die Gruppe
worin
X S oder NR₅ (worin R₅ H, Methyl oder Benzyl ist) bedeutet;
Y S, O oder NR₆ (worin R₆ wie R₅ definiert ist) bedeutet;
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff, (C₁-C₄)-Alkoxy, Mercapto, Methylmercapto oder Amino oder zusammen die Gruppe
worin n 1 oder 2 ist, bedeuten;
R₃ und R₄ unabhängig voneinander (i) Wasserstoff, oder (ii) einen gesättigten (C₁-C₁₂) oder ungesättigten (C₂-C₁₂), geradkettigen oder verzweigten oder cyclischen (C₃-C₆) Kohlenwasserstoffrest bedeuten, wobei der Kohlenwasserstoffrest ein- oder mehrfach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy, Amino, (C₁-C₅)-Alkylamino, Di-(C₁-C₅)-alkylamino, Phenyl (das Phenyl kann bis zu fünffach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy oder Halogen subsituiert sein), oder durch einen 5- oder 6gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus (der Heterocyclus enthält ein oder zwei Heteroatome der Gruppe N, S und O und kann durch (C₁-C₃)-Alkyl substituiert sein) substituiert sein kann;
oder R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls ein weiteres N, O oder S Heteroatom enthält, bedeuten;
R₇ wie R₃ definiert ist;
und R₈ H, (C₁-C₃)-Alkyl oder
(C₃-C₆)-Cycloalkyl oder -SCH₃ bedeutet;
sowie deren Säureadditionssalze.
R₃ und R₄ unabhängig voneinander (i) Wasserstoff, oder (ii) einen gesättigten (C₁-C₁₂) oder ungesättigten (C₂-C₁₂), geradkettigen oder verzweigten oder cyclischen (C₃-C₆) Kohlenwasserstoffrest bedeuten, wobei der Kohlenwasserstoffrest ein- oder mehrfach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy, Amino, (C₁-C₅)-Alkylamino, Di-(C₁-C₅)-alkylamino, Phenyl (das Phenyl kann bis zu fünffach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy oder Halogen subsituiert sein), oder durch einen 5- oder 6gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus (der Heterocyclus enthält ein oder zwei Heteroatome der Gruppe N, S und O und kann durch (C₁-C₃)-Alkyl substituiert sein) substituiert sein kann;
oder R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls ein weiteres N, O oder S Heteroatom enthält, bedeuten;
R₇ wie R₃ definiert ist;
und R₈ H, (C₁-C₃)-Alkyl oder
(C₃-C₆)-Cycloalkyl oder -SCH₃ bedeutet;
sowie deren Säureadditionssalze.
In der DOS 36 03 194 sind für die als neu beanspruchten
Verbindungen Ia, Ib und Ic falsche Formeln angegeben
worden. In der folgenden Zusammensetzung werden die in
DOS 36 03 194 angegebenen Formeln der Verbindungen Ia, Ib
und Ic den richtigen Formeln gegenübergestellt.
In dem folgenden Reaktionsschema sind die neuen
Tetrahydroindolizinderivate der allgemeinen Formel II, III
und IV angegeben und die neuen Verfahrensschritte a, b, c,
d und e. Ferner sind die Verfahrensschritte g, h, i und l
dargestellt, die in der bereits oben genannten
DOS 36 03 194 beschrieben sind und die
Analogieverfahrensschritte f und j.
Die neuen Verbindungen der Formeln II, III und IV sind
wichtige Zwischenprodukte des neuen Verfahrens zur
Herstellung der bekannten pharmazeutisch aktiven
Verbindungen der allgemeinen Formeln Ia, Ib und Ic.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV sind
vorteilhafte Zwischenprodukte für die Herstellung der
Verbindungen der allgemeinen Formel Ia. Diese neue Gruppe
von Verbindungen der Formel IV fällt unter die allgemeine
Definition der in der genannten DOS 36 03 194
beschriebenen neuen Verbindungen. Es sind Verbindungen, in
denen die Gruppe -NR₃R₄ 1-Imidazolyl ist.
Die Definition der Substutienten der allgemeinen Formeln
dieser Verbindungen sowie die Herstellung dieser
Verbindungen wird im folgenden Abschnitt beschrieben.
Ein wichtiger Vorteil des neuen Verfahrens liegt in der
vereinfachten Verfahrensführung. Die neuen
Zwischenprodukte der allgemeinen Formel II sind gut
kristallin. Die neuen Zwischenprodukte der allgemeinen
Formel III sind im Reaktionsmedium schwer löslich. Das
Isolieren der Verbindungen ist daher einfach,
Reinigungsschritte fallen im wesentlichen weg. Im
Gegensatz dazu ist das im alten Verfahren anfallende
Zwischenprodukt der allgemeinen Formel V
hydrolyseempfindlich. Die Herstellung dieses
Zwischenproduktes V erfolgt in Toluol, das giftig ist. Im
neuen Verfahren kann ohne Verwendung von Toluol gearbeitet
werden.
Zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
II, worin B und R₈ wie oben definiert sind und R₉ eine
Gruppe bedeutet, die bei dem darauf folgenden Schritt b
abgespaltet wird (Fluchtgruppe), wird eine
Furancarbonsäure der allgemeinen Formel VII, worin B und
R₈ wie in der gewünschten Verbindung II definiert sind,
in ein reaktives Derivat übergeführt (das meist nicht
isoliert wird), welches cyclisiert. Die Cyclisierung der
Furancarbonsäure (VII) wird vorzugsweise mit
N,N′-Carbonyldiimidazol in einem inerten, wasserfreien
Lösungsmittel, wie z. B. CH₂Cl₂ bei Raumtemperatur
durchgeführt. Prinzipiell sind aber auch andere
Cyclisierungsbedingungen möglich, beispielsweise kann die
Furancarbonsäure (VII) in ein anderes aktives
Carbonsäurederivat z. B. ein Säurehalogenid, Säureazid oder
gemischtes Säureanhydrid (z. B. mit einer Alkylkohlensäure,
Dialkylphosphorsäure, aromatischen oder aliphatischen
Carbonsäure), ein aktives Säureamid (beispielsweise wie
oben ausgeführt mit Imidazol, mit 4-substituiertem
Imidazol, Dimethylpyrazol, Triazol oder Tetrazol usw.),
einen aktiven Ester (wie z. B. Cyanmethyl-, Methoxymethyl-,
p-Nitrophenylester usw.) oder in einen Ester mit
Dimethylhydrazin, 1-Hydroxysuccinimid usw. überführt
werden, das zu einem Produkt der allgemeinen Formel II
cyclisiert. In diesen Fällen tritt in der allgemeinen
Formel II anstelle des 11b-Imidazolylrestes ein
entsprechendes, bei der Umsetzung entstehendes Nucleophil.
Die Cyclisierung wird in einem inerten Lösungsmittel wie
z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Acetonitril, Dioxan,
Tetrahydrofuran, Dimethylformamid usw. oder in einem
Gemisch zweier oder mehrerer solcher Lösungsmittel
durchgeführt.
Die Reaktionstemperatur kann je nach der Reaktivität der
eingesetzten Reaktionskomponenten variieren und zwischen
0°C und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches liegen.
In den auf diese Weise hergestellten
Cyclisierungsprodukten der allgemeinen Formel II wird
gegebenenfalls vor der weiteren Umsetzung (Schritt b) die
Fluchtgruppe in Position 11b, z. B. gegen eine Alkoxygruppe
oder die Hydroxygruppe ausgetauscht.
So z. B. kann der zur N-Acylaminogruppe α-ständige
Imidazolrest (11b) in den Verbindungen der allgemeinen
Formel II nach den üblichen, in der Literatur
beschriebenen Methoden, gegen zahlreiche O-, S-, N- oder
P-Nucleophile ausgetauscht werden.
In Tetrahedron 41 (1985), Seiten 4367-4416 werden ähnliche
Umsetzungen an anderen Ringsystemen beschrieben. Die
Reaktionsbedingungen können auf das erfindungsgemäße
Verfahren übertragen werden.
Die Ausgangsverbindung VII kann nach dem in DOS 31 43 876
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel III, worin B und
R₈ wie oben definiert sind, kann hergestellt werden,
indem eine Verbindung II (worin B und R₈ wie in der
gewünschten Verbindung II definiert sind und R₉ eine
Fluchtgruppe bedeutet) mit Wasser in Gegenwart einer
starken Säure umgesetzt wird. R₉ ist wie unter Schritt a
angegeben definiert, vorzugsweise Imidazolyl, Alkoxy oder
Hydroxy.
Als Säuren können organische wie anorganische Protonsäuren
Verwendung finden, sofern sie eine ausreichende
Säurestärke aufweisen, wie z. B. HCl, H₂SO₄, HCOOH,
Essigsäure, Methansulfonsäure, Oxalsäure usw. aber auch
Lewis-Säuren wie z. B. BF₃-Etherat.
Die Öffnung des Furanrings wird in der Regel in einem
inerten Lösungsmittel durchgeführt, das vorteilhaft über
eine ausreichende Mischbarkeit mit Wasser verfügt.
Geeignete Lösungsmittel sind Alkohole, wie z. B. Methanol
oder Ethanol, Aceton, Methylenchlorid oder Ether, wie z. B.
THF oder Diethylether, ferner Essigsäure und ähnliche
Verbindungen.
Bevorzugt wird bei der Darstellung der Verbindungen der
allgemeinen Formel III von einem Imidazolid der
allgemeinen Formel II ausgegangen und die Umsetzung in
feuchtem Ethanol unter Verwendung von etherischer HCl
durchgeführt.
Für die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen
Formel IV, worin B und R₈ wie oben definiert sind, kann
eine Verbindung der allgemeinen Formel III, in der B und
R₈ wie in der gewünschten Verbindung IV definiert sind,
mit N,N′-Carbonyldiimidazol umgesetzt werden. Die
Umsetzung wird in einem inerten Lösungsmittel bei erhöhter
Temperatur ausgeführt, das zweckmäßig einen Siedepunkt von
mindestens 40°C aufweist. Geeignete Lösungsmittel sind
beispielsweise Toluol, Xylol, DMF, Acetonitril. Auch
Gemische von inerten Lösungsmitteln können verwendet
werden. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei 60 bis 160°C
ausgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in denen B und
R₈ wie oben definiert sind, können durch Umsetzung mit
dem jeweils erforderlichen primären oder sekundären Amin
HNR₃R₄ oder einem reaktiven Derivat davon in die
entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel Ia
übergeführt werden. Die Umsetzung erfolgt je nach der
Reaktivität der Reaktionspartner bei Raumtemperatur oder
leicht erhöhter Temperatur. Im allgemeinen sind die
Umsetzungen bei Raumtemperatur in wenigen Stunden beendet.
Die Reaktionen werden vorteilhaft in einem Lösungsmittel
durchgeführt, geeignet sind alle inerten Lösungsmittel,
sofern sie eine ausreichende Löslichkeit für die
Reaktionskomponenten aufweisen.
Für die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen
Formel Ib [worin B und R₈ wie oben definiert sind, R₄
Wasserstoff ist und R₃ und R₇ gleich sind und (i)
Wasserstoff oder vorzugsweise (ii) einen gesättigten
(C₁-C₁₂) oder ungesättigten (C₂-C₁₂),
geradkettigen oder verzweigten oder cyclischen (C₃-C₆)
Kohlenwasserstoffrest bedeuten, wobei der
Kohlenwasserstoffrest ein- oder mehrfach, vorzugsweise
ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy, Amino,
(C₁-C₅)-Alkylamino, Di-(C₁-C₅)-alkylamino, Phenyl
(das Phenyl kann bis zu fünffach, vorzugsweise ein- oder
zweifach durch Hydroxy, Methoxy oder Halogen substituiert
sein), oder durch einen 5- oder 6gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten Heterocyclus (der Heterocyclus enthält
ein oder zwei Heteroatome der Gruppe N, S und O und kann
durch (C₁-C₃)Alkyl substituiert sein) substituiert
ist] kann eine Verbindung der allgemeinen Formel III,
worin B und R₈ wie in der Verbindung Ib definiert sind,
mit einem primären Amin (NH₂R₃), worin R₃ wie oben
definiert ist, umgesetzt werden. Vorzugsweise erfolgt die
Umsetzung in Methanol unter Rückfluß. Ebenso kann die
Umsetzung in Ethanol oder ohne zusätzliches Lösungsmittel
in einem Überschuß des Amins erfolgen. Auch bei
Raumtemperatur, z. B. durch Stehen über Nacht, erfolgt die
Umsetzung befriedigend.
Verbindungen der allgemeinen Formel II, worin B, R₈ und
R₉ wie oben (siehe Schritt a) definiert sind, können
durch Umsetzen mit N,N′-Carbonyldiimidazol in die
entsprechenden aus DOS 36 03 194 bekannten Verbindungen
der allgemeinen Formel V übergeführt werden. Es ist
zweckmäßig, diese Umsetzung in einem inerten hochsiedenden
Lösungsmittel (z. B. Toluol, Xylol, Dekalin) bei erhöhter
Temperatur (vorzugsweise unter Rückfluß) auszuführen.
Die Schritte g, h, i und l können in an sich bekannter
Weise (siehe z. B. DOS 36 03 194) ausgeführt werden.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel Ia kann in an sich
bekannter Weise durch Umsetzen (Schritt j) mit einem Amin
der allgemeinen Formel NH₂R₇ in die entsprechende
Verbindung der allgemeinen Formel Ib übergeführt werden.
Die Verbindungen Ia und Ib können nach an sich bekannten
Methoden in ihre Salze übergeführt werden.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formeln II, III, IV
sowie Ia und Ib sind diejenigen bevorzugt, in denen
- B zusammen mit den vicinalen C-Atomen die Gruppe
- B zusammen mit den vicinalen C-Atomen die Gruppe
bedeutet;
- R₁ und R₂ in Position 8 beziehungsweise 9 sind;
- R₁ und R₂ Methoxy sind;
- R₃ für Wasserstoff und R₄ für Methyl, Ethyl, Allyl, Propargyl, geradkettiges oder verzweigtes (C₃-C₅)Alkyl, Methoxy-(C₁-C₄)alkyl oder Hydroxy(C₁-C₄)alkyl steht;
- R₃ für Wasserstoff und R₄ für (C₃- C₆)Cycloalkyl oder Phenyl steht;
- R₃ und R₄ unabhängig voneinander für eine (C₁-C₅)-Alkylgruppe stehen;
- R₃ für H und R₄ für CH₃ oder (CH₃)₂CH-(CH₂)₂- oder C₂H₅-CH(CH₃)-CH₂- oder (CH₃)₃C- steht;
- R₃ und R₄ für C₂H₅ stehen oder zusammen die Gruppe -(CH₂)₄- bilden.
- R₈ Wasserstoff bedeutet.
- R₁ und R₂ in Position 8 beziehungsweise 9 sind;
- R₁ und R₂ Methoxy sind;
- R₃ für Wasserstoff und R₄ für Methyl, Ethyl, Allyl, Propargyl, geradkettiges oder verzweigtes (C₃-C₅)Alkyl, Methoxy-(C₁-C₄)alkyl oder Hydroxy(C₁-C₄)alkyl steht;
- R₃ für Wasserstoff und R₄ für (C₃- C₆)Cycloalkyl oder Phenyl steht;
- R₃ und R₄ unabhängig voneinander für eine (C₁-C₅)-Alkylgruppe stehen;
- R₃ für H und R₄ für CH₃ oder (CH₃)₂CH-(CH₂)₂- oder C₂H₅-CH(CH₃)-CH₂- oder (CH₃)₃C- steht;
- R₃ und R₄ für C₂H₅ stehen oder zusammen die Gruppe -(CH₂)₄- bilden.
- R₈ Wasserstoff bedeutet.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I,
worin R₈ Wasserstoff und B die Gruppe
ist und, wenn A Oxo ist, R₃ und R₄
(i) H und (CH₃)₂CH(CH₂)₂-, (ii) beide C₂H₅
oder (iii) zusammen -CH₂-CH₂-CH₂-CH₂ sind und,
wenn A NR₇ ist, (iv) R₄ H, R₃ und R₇
-CH₂C₆H₅ sind.
Die folgenden Beispiele erläutern den Gegenstand der
Erfindung.
28,8 g (93,2 mmol) 4-(3,4-Dihydro-6,7-dimethoxy-1-
isochinolinyl)-3-furancarbonsäure und 18,2 g (112,3 mmol)
N,N′-Carbonyldiimidazol werden in 500 ml trockenem
CH₂Cl₂ 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es wird
im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird mit Essigester
verrieben, abgesaugt und aus CH₂Cl₂/Ether
kristallisiert.
Farblose Kristalle
Schmelzpunkt: 131-135°C
Farblose Kristalle
Schmelzpunkt: 131-135°C
1,5 g (3,8 mmol) Monoimidazolid aus Beispiel 1 werden in
80 ml trockenem Methanol 1 Stunde bei 40°-50°C gerührt.
Nach beendeter Reaktion wird im Vakuum eingeengt. Der
Rückstand wird mit Essigester verrieben, abgesaugt und aus
Methylenchlorid/Ether kristallisiert.
Farblose Kristalle
Schmelzpunkt: 152-157°C
Farblose Kristalle
Schmelzpunkt: 152-157°C
Eine Lösung von 600 mg (1,71 mmol) Monoimidazolid aus
Beispiel 1 in 5 ml Ameisensäure (98%ig) wird tropfenweise
in 100 ml gesättigte, wässerige NaHCO₃-Lösung
eingerührt. Es wird mit CH₂Cl₂ extrahiert. Die
organische Phase wird mit Wasser gewaschen, über
Na₂SO₄ getrocknet und im Vakuum bei ca. 30°C
eingedampft. Der Rückstand wird aus Essigester/Petrolether
kristallsiert.
Farblose Kristalle
Schmelzpunkt: 215-217°C
Farblose Kristalle
Schmelzpunkt: 215-217°C
Eine Lösung von 10 g (25 mmol) 5,6,8,11b-Tetrahydro-
2,3-dimethoxy-11b-(1H-imidazolyl)-furano[3′,4′:3,4]
pyrrolo[2,1-a]isochinolin-8-on (Beispiel 1) in 80 ml
CH₂Cl₂ und 120 ml Ethanol wird solange mit feuchter
ethanolischer HCl versetzt, bis eine rote Lösung entsteht.
Aus dieser beginnen sich nach ca. 5-30minütigem Stehen
bei Raumtemperatur orange Kristalle abzuscheiden. Es wird
abgesaugt und der kristalline Rückstand nacheinander mit
Ethanol und Ether gewaschen. Das Produkt wird ohne weitere
Reinigung weiter verarbeitet. Umkristallisieren aus
CH₂Cl₂/Ether ergibt das Produkt mit dem Schmelzpunkt
243-248°C.
Ein Gemisch aus 20,0 g (66,0 mmol) 1-Formyl-5,6-
dihydro-2-hydroxymethylen-8,9-dimethoxypyrrolo[2,1-a]
isochinolin-3(2H)-on (aus Beispiel 4), 16,0 g (99,0 mmol)
N,N′-Carbonyldiimidazol und 700 ml trockenem Toluol wird
unter Rühren auf Siedetemperatur erhitzt. Man läßt ca.
5-10 Minuten sieden. Nach dem Abkühlen wird das
Kristallisat abgesaugt, mit Ether gewaschen und aus
CH₂Cl₂/Ether kristallisiert.
gelb-braune Kristalle
Schmelzpunkt: 199-204°C
gelb-braune Kristalle
Schmelzpunkt: 199-204°C
An Stelle von Toluol können auch andere Lösungsmittel
verwendet werden, z. B. Chlorbenzol und Dekalin.
5,0 g (14,2 mmol) 1-Formyl-5,6-dihydro-2-(1H-
imidazolyl)-methylen-8,9-dimethoxypyrrolo[2,1-a]
isochinolin-3(2H)-on (z. B. aus Beispiel 5) und 1,0 ml
3-Methylbutylamin werden in 200 ml trockenem CH₂Cl₂
ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Nach beendeter
Umsetzung werden Lösungsmittel und überschüssiges Amin
abdestilliert. Der Rückstand wird mit Ether verrieben,
abgesaugt und aus CH₂Cl₂/Ether kristallisiert.
gelbe Nadeln
Schmelzpunkt 146°C
gelbe Nadeln
Schmelzpunkt 146°C
3,5 g (10,0 mmol) Monoimidazolid aus Beispiel 1 und 2,5 g
(15,4 mmol) N,N-Carbonyldiimidazol werden in 60 ml
trockenem Toluol in einem auf ca. 140°C vorgeheizten Ölbad
5-10 Minuten erhitzt. Sobald sich aus der gelb-braunen
Lösung Kristalle abscheiden, wird abgekühlt und das
Kristallisat abgesaugt. Das Umsetzungsprodukt wird,
nachdem es in Essigester digeriert und mit Ether gründlich
gewaschen wurde, ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet.
Schmelzpunkt 234-236°C
Schmelzpunkt 234-236°C
3,01 g (10 mmol) 1-Formyl-5,6-dihydro-2-hydroxy-
methylen-8,9-dimethoxypyrrolo[2,1-a]isochinolin-3(2H)-on
werden in 150 ml Methanol mit 6 ml
2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethylamin 3-4 Stunden am Rückfluß
erhitzt. Nach beendeter Umsetzung wird in Vakuum
eingeengt, der Rückstand in CH₂Cl₂ gelöst und mit
Wasser gewaschen. Die organische Phase wird über
Na₂SO₄ getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der
Rückstand wird aus CH₂Cl₂/Ether kristallisiert.
Schmelzpunkt: 164-167°C.
Schmelzpunkt: 164-167°C.
Die Ausgangs- und Endverbindungen der beschriebenen Verfahren, beziehungsweise
Reaktanden enthalten die entsprechenden Substituenten R₁, R₂, R₃, R₄,
R₇ und R₈.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der
allgemeinen Formel I,
worin A Oxo (Ia) oder NR₇ (Ib) bedeutet;
B zusammen mit den beiden vicinalen C-Atomen ein aromatisches System bedeutet,
worin
X S oder NR₅ (worin R₅ H, Methyl oder Benzyl ist) bedeutet;
Y S, O oder NR₆ (worin R₆ wie R₅ definiert ist) bedeutet;
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff, (C₁-C₄)-Alkoxy, Mercapto, Methylmercapto oder Amino oder zusammen die Gruppe worin n 1 oder 2 ist, bedeuten;
R₃ und R₄ unabhängig voneinander (i) Wasserstoff oder (ii) einen gesättigten (C₁-C₁₂) oder ungesättigten (C₂-C₁₂), geradkettigen oder verzweigten oder cyclischen (C₃-C₆) Kohlenwasserstoffrest bedeuten, wobei der Kohlenwasserstoffrest ein- oder mehrfach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy, Amino, (C₁-C₅)-Alkylamino, Di- (C₁-C₅)-alkylamino, Phenyl (das Phenyl kann bis zu fünffach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy oder Halogen substituiert sein), oder durch einen 5- oder 6gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus (der Heterocyclus enthält ein oder zwei Heteroatome der Gruppe N, S und O und kann durch (C₁-C₃)-Alkyl substituiert sein) substituiert sein kann;
oder R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen Ring (ausgenommen ist der 1-Imidazolylring) bilden, der gegebenenfalls ein weiteres N, O oder S Heteroatom enthält, bedeuten;
R₇ wie R₃ definiert ist;
und R₈ H, (C₁-C₃)-Alkyl oder (C₃-C₆)-Cycloalkyl oder -SCH₃ bedeutet; sowie deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel IV, in der B und R₈ wie oben definiert sind, mit einem primären oder sekundären Amin der allgemeinen Formel HNR₃R₄, in der R₃ und R₄ wie oben definiert sind, zu der entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel Ia umsetzt, und diese gewünschtenfalls mit einem Amin der allgemeinen Formel NH₂R₇, worin R₇ wie oben definiert ist, zu der entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel Ib umsetzt;
oder
daß man für die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel Ib, [worin B, R₃ und R₈ wie oben definiert sind, R₄ Wasserstoff ist und R₇ jeweils gleich ist dem Substituenten R₃]
eine Verbindung der allgemeinen Formel III, in der B und R₈ wie oben definiert sind, mit einem primären Amin (NH₂R₃), worin R₃ wie oben definiert ist, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel Ib umsetzt und
gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel Ia oder Ib in ihr Säureaddtionssalz überführt.
B zusammen mit den beiden vicinalen C-Atomen ein aromatisches System bedeutet,
worin
X S oder NR₅ (worin R₅ H, Methyl oder Benzyl ist) bedeutet;
Y S, O oder NR₆ (worin R₆ wie R₅ definiert ist) bedeutet;
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff, (C₁-C₄)-Alkoxy, Mercapto, Methylmercapto oder Amino oder zusammen die Gruppe worin n 1 oder 2 ist, bedeuten;
R₃ und R₄ unabhängig voneinander (i) Wasserstoff oder (ii) einen gesättigten (C₁-C₁₂) oder ungesättigten (C₂-C₁₂), geradkettigen oder verzweigten oder cyclischen (C₃-C₆) Kohlenwasserstoffrest bedeuten, wobei der Kohlenwasserstoffrest ein- oder mehrfach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy, Amino, (C₁-C₅)-Alkylamino, Di- (C₁-C₅)-alkylamino, Phenyl (das Phenyl kann bis zu fünffach, vorzugsweise ein- oder zweifach durch Hydroxy, Methoxy oder Halogen substituiert sein), oder durch einen 5- oder 6gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Heterocyclus (der Heterocyclus enthält ein oder zwei Heteroatome der Gruppe N, S und O und kann durch (C₁-C₃)-Alkyl substituiert sein) substituiert sein kann;
oder R₃ und R₄ zusammen mit dem Stickstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen Ring (ausgenommen ist der 1-Imidazolylring) bilden, der gegebenenfalls ein weiteres N, O oder S Heteroatom enthält, bedeuten;
R₇ wie R₃ definiert ist;
und R₈ H, (C₁-C₃)-Alkyl oder (C₃-C₆)-Cycloalkyl oder -SCH₃ bedeutet; sowie deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel IV, in der B und R₈ wie oben definiert sind, mit einem primären oder sekundären Amin der allgemeinen Formel HNR₃R₄, in der R₃ und R₄ wie oben definiert sind, zu der entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel Ia umsetzt, und diese gewünschtenfalls mit einem Amin der allgemeinen Formel NH₂R₇, worin R₇ wie oben definiert ist, zu der entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel Ib umsetzt;
oder
daß man für die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel Ib, [worin B, R₃ und R₈ wie oben definiert sind, R₄ Wasserstoff ist und R₇ jeweils gleich ist dem Substituenten R₃]
eine Verbindung der allgemeinen Formel III, in der B und R₈ wie oben definiert sind, mit einem primären Amin (NH₂R₃), worin R₃ wie oben definiert ist, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel Ib umsetzt und
gewünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel Ia oder Ib in ihr Säureaddtionssalz überführt.
2. Verbindung der allgemeinen Formel IV,
in der B und R₈ wie in Anspruch 1 definiert sind.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der
allgemeinen Formel IV gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der
allgemeinen Formel III,
in der B und R₈ wie in der gewünschten
Verbindung IV definiert sind, mit
N,N′-Carbonyldiimidazol umsetzt.
4. Verbindung der allgemeinen Formel III,
in der B und R₈ wie in Anspruch 1 oder 2
definiert sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der
allgemeinen Formel III gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der
allgemeinen Formel II,
worin B und R₈ wie in der gewünschten Verbindung
III definiert sind und R₉ eine Fluchtgruppe
bedeutet, mit Wasser in Gegenwart einer starken
Säure umsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin als
Ausgangsverbindung eine Verbindung der allgemeinen
Formel II verwendet wird, in der
R₉ 1-Imidazolyl, Methoxy, Hydroxy, Dialkylamino oder Fluoralkyl (z. B. Trifluormethyl), bedeutet, vorzugsweise 1-Imidazolyl, Alkoxy oder Hydroxy.
R₉ 1-Imidazolyl, Methoxy, Hydroxy, Dialkylamino oder Fluoralkyl (z. B. Trifluormethyl), bedeutet, vorzugsweise 1-Imidazolyl, Alkoxy oder Hydroxy.
7. Verbindung der allgemeinen Formel II,
in der B und R₈ wie in einem der Ansprüche 1, 2
und 4 definiert sind und R₉ wie in Anspruch 5
oder 6 definiert ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der
allgemeinen Formel II gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein reaktives Derivat
einer Furancarbonsäure der allgemeinen Formel VII,
worin B und R₈ wie in der gewünschten Verbindung
II definiert sind, cyclisiert.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 2, 4 und 7,
worin B zusammen mit den vicinalen C-Atomen die
Gruppe
bedeutet und R₈ Wasserstoff ist.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 2, 4, 7 und
9, worin R₁ und R₂ in Position 6
beziehungsweise 7 sind.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 2, 4, 7, 9 und
10, worin R₁ und R₂ Methoxy sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und
8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Ausgangsverbindung verwendet, worin B zusammen mit
den vicinalen C-Atomen die Gruppe
bedeutet und R₈ Wasserstoff ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6, 8
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Ausgangsverbindung verwendet, worin R₁ und R₂
in Position 6 beziehungsweise 7 sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6, 8,
12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Ausgangsverbindung verwendet, worin R₁ und R₂
Methoxy sind.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Ausgangsverbindung mit einem Amin
umsetzt, worin R₃ für Wasserstoff und R₄ für
Methyl, Ethyl, Allyl, Propargyl, geradkettiges
oder verzweigtes (C₃-C₅)Alkyl,
Methoxy(C₁-C₄)alkyl oder
Hydroxy(C₁-C₄)alkyl steht.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Ausgangsverbindung mit einem Amin
umsetzt, worin R₃ für Wasserstoff und R₄ für
(C₃-C₆)-Cycloalkyl oder Phenyl steht.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,
daß man die Ausgangsverbindung mit einem Amin
umsetzt, worin R₃ und R₄ unabhängig
voneinander für eine (C₁-C₅)-Alkylgruppe
stehen.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Ausgangsverbindung mit einem Amin
umsetzt, worin R₃ für H und R₄ für CH₃ oder
(CH₃)₂CH-(CH₂)₂- oder
C₂H₅-CH(CH₃)-CH₂- oder (CH₃)₃C- steht.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Ausgangsverbindung mit einem Amin
umsetzt, worin R₃ und R₄ für C₂H₅ stehen
oder zusammen die Gruppe -(CH₂)₄- bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915006 DE3915006A1 (de) | 1989-05-08 | 1989-05-08 | Tetrahydroindolizinderivate und verfahren zu deren herstellung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893915006 DE3915006A1 (de) | 1989-05-08 | 1989-05-08 | Tetrahydroindolizinderivate und verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE19893915006 Withdrawn DE3915006A1 (de) | 1989-05-08 | 1989-05-08 | Tetrahydroindolizinderivate und verfahren zu deren herstellung |
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Country | Link |
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1989
- 1989-05-08 DE DE19893915006 patent/DE3915006A1/de not_active Withdrawn
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