DE3914945A1 - Thermoplastische formmasse mit verbesserter verarbeiutungsstabilitaet - Google Patents
Thermoplastische formmasse mit verbesserter verarbeiutungsstabilitaetInfo
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- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description
Praktisch alle Polymeren unterliegen Alterungserscheinungen, die während
der Herstellung, der Lagerung, der Verarbeitung oder dem Endverbrauch in
unerwünschter Weise wirksam werden und im weitesten Sinne durch Oxidation
verursacht werden. Besonders empfindlich sind die olefinisch ungesättigten
Polymeren, wie Natur- oder Synthesekautschuk oder mit Kautschuk zähmodifi
zierte Themoplaste.
Die Polymeren verändern durch die Oxidation ihr äußeres Erscheinungsbild
(Transparenzverlust, Vergilbung, Rißbildung, usw.) und verlieren mehr oder
weniger parallel dazu ihre guten mechanischen Eigenschaften (Schlag
zähigkeit, Reißdehnung, Zugfestigkeit). Im Extremfall wird ein Gebrauchs
artikel gänzlich unbrauchbar.
Unter verschiedenen möglichen Stabilisierungsmethoden ist der Zusatz von
Antioxidantien die allgemein übliche und am breitesten anwendbare Methode.
"Antioxxidantien sind chemische Verbindungen, welche die Oxidation und die
daraus resultierenden Alterungserscheinungen eines Polymeren verzögern
können. Sie sind im allgemeinen in Einsatzbereichen von Bruchteilen eines
Prozents wirksam und werden zweckmäßigerweise einem Polymeren möglichst
frühzeitig zugegeben, . . ." (R. Gächter und H. Müller, Taschenbuch der
Kunststoff-Additive, 2. Aufl., 1983, S. 2, Carl Hanser Verlag München).
Den höchsten Anteil am Antioxidantienverbrauch haben, neben den Polyole
finen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) und schlagfestes
Polystyrol (SB).
Man unterscheidet bei den Antioxidantien auf Grund ihres Wirkmechanismus
zwischen primären und sekundären Antioxidantien. Die wichtigsten primären
Antioxidantien sind sog. sterisch gehinderte Phenole, daneben sekundäre
aromatische Amine. Letztere spielen speziell bei Thermoplasten wegen ihrer
produktverfärbenden Tendenz nur eine untergeordnete Rolle.
Primäre Antioxidantien wirken als Radikalfänger, während die sekundären
(Phosphite, Thioether) Hydroperoxide zersetzen. In der Praxis werden
häufig synergistische Mischungen aus primären und sekundären Antioxi
dantien angewendet.
Die im Handel befindlichen sterisch gehinderten Phenole weisen eine große
strukturelle Vielfalt auf: Thiobisphenole, Alkyliden-Bisphenole, Alkyl
phenole, Hydroxibenzylverbindungen, Acylaminophenole, Hydroxiphenyl
propionate (R. Gächter und H. Müller, Taschenbuch der Kunststoff-Additive,
2. Auflage, 1983, S. 9 f., Carl Hanser Verlag München).
Als Derivate polyphenolischer Verbindungen z. B. der Alkyliden-Bisphenole
werden in den US-Patentschriften 39 84 372 und 41 68 387 auch partiell
veresterte, polyphenolische Verbindungen als Antioxidantien beansprucht.
Partiell verestert soll heißen, daß nicht alle phenolischen Hydroxigruppen
verestert wurden. Die Säurekomponente der Estergruppierungen leitet sich
z. B. von der Acrylsäure oder der Methacrylsäure ab.
EP 01 44 477 beschreibt ein Herstellverfahren für entsprechende teilver
esterte Bisphenole. In EP 00 79 806 und EP 02 10 046 werden Stabili
satormischungen auf Basis dieser Antioxidantien und deren Verwendung zur
Stabilisierung von kautschukhaltigen Polymeren beansprucht.
Da auch die bisher üblichen jeweils besten Stabilisatoren durchaus ver
besserungsfähig scheinen, besteht weiterhin Bedarf an geeigneten Kombi
nationen bestimmter Stabilisatoren mit bestimmten Polymeren. Es ist
nämlich bekannt, daß es durchaus nicht "den" guten Stabilisator gibt,
sondern, daß jeweils bestimmte Polymere mit bestimmten Stabilisatoren
kombiniert, besonders günstige Ergebnisse liefern.
Während nun diese sog. modifizierten Antioxidantien bei den meisten Poly
meren gegenüber den "klassischen", sterisch gehinderten Phenolen keine
nennenswerten Vorteile besitzen, wurde überraschend gefunden, daß die
Verarbeitungsstabilität von hochschlagzähem Polystyrol, bei dem die
Kautschukphase in Form von zylindrischen oder lamellaren Domänen vorliegt,
durch Zusatz von gewissen partiell veresterten, sterisch gehinderten
Bisphenolen ungewöhnlich verbessert wird. Hochschlagzähes Polystyrol
dieser Art ist z. B. in der DE-Patentschrift 25 50 227 beschrieben wie
nachstehend näher erläutert wird.
Unmittelbarer Erfindungsgegenstand sind Formmassen - im wesentlichen - aus
durch anionische Polymerisation zugänglichen, unsymmetrisch sternförmig
verzweigten Styrol-Butadien-Blockcopolymeren der allgemeinen Struktur
in der A einen Blockcopolymerabschnitt aus wenigstens je einem Polystyrol
block der Molmasse 3000 bis 230 000 [g/mol] und einem Polybutadienblock
der Molmasse 2000 bis 30 000 [g/mol] und B einen Blockcopolymerabschnitt
aus wenigstens je einem Polystyrolblock der Molmasse 2000 bis 60 000
[g/mol] und einem Polybutadienblock der Molmasse 2000 bis 30 000 [g/mol]
bedeutet, wobei die Gesamtmolmasse von A: 50 000 bis 250 000 [g/mol] und
die von B: 5000 bis 75 000 [g/mol] ist, die Blockübergänge scharf oder
verschmiert sind und die Sternastzahl m + n insgesamt 3 bis 15 ist, mit
der Maßgabe, daß m n ist und
und 0,01 bis 1 Gewichtsprozent - bezogen auf das Polymere - eines sterisch gehinderten Bisphenols der Formel (I)
und 0,01 bis 1 Gewichtsprozent - bezogen auf das Polymere - eines sterisch gehinderten Bisphenols der Formel (I)
Zylinder- und Lamellenorphologie findet man insbesondere bei Blockcopoly
meren z. B. aus Styrol und Butadien. Im Gegensatz zu den sich von der
Kugelform ableitenden Morphologien (Zellenteilchen-, Kapselteilchen-,
Tropfenteilchen- oder Fadenteilchenmorphologien; bei gewöhnlichem schlag
zähem Polystyrol oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymeren) wird bei
Blockcopolymeren die Kautschukphase bei der Verarbeitung einer wesentlich
höheren Belastung ausgesetzt. Durch die unmittelbare chemische Verknüpfung
mit der Hartphase werden Spannungen in der Kautschukphase schlecht abge
baut und damit die thermisch-oxidative Schädigung stark erleichtert.
Derartige Blockcopolymere sind durch anionische Polymerisation leicht
zugänglich und seit langem bekannt (siehe beispielsweise in M. Szwarc:
"Carbanions, Living Polymers and Electron Transfer Processes, John Wiley
Publ. 1968).
Zu diesen Blockcopolymeren gehören die erfindungsgemäßen, sternförmig
verzweigten Styrol-Butadien-Blockpolymerisate mit überwiegendem Styrol
anteil, wie sie z. B. in US 36 39 517 (70 bis 95% Styrol, 5 bis 30%
Butadien), DE-PS 25 50 227 und DE-OS 25 50 226 (60 bis 95% Styrol, 5 bis
40% Butadien) beschrieben werden.
Auch Mischungen solcher Blockcopolymere mit anderen thermoplastisch ver
arbeitbaren Polymeren wie z. B. die in DE-PS 26 10 068 beschriebenen
Mischungen mit Polystyrol werden bei der Verarbeitung durch Zusatz des
partiell veresterten sterisch gehinderten Bisphenols (I) wirksam ge
schützt.
Das sterisch gehinderte Bisphenol wird in einer Konzentration von 0,01 bis
1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 Gew.-% angewandt. Es kann den
Polymeren in jeder bekannten bzw. üblichen Art und Weise beigemengt
werden, z. B. in reiner Form direkt bei der Verarbeitung, durch Vormischen
von Antioxidans und unstabilisiertem Polymergranulat, durch Vormischen von
Antioxidans und Polymer in Lösung und gemeinsame Entgasung oder durch
Einsatz eines Antioxidanskonzentrats (Masterbatch).
Unter Verarbeitung werden dabei alle üblichen Methoden verstanden, mit
denen thermoplastisch verarbeitbare Polymere aufgeschmolzen und umgeformt
werden z. B. über Extruder, Spritzgußmaschine, Kneter, usw..
Die Prüfung der Verarbeitungsstabilität kann im Falle der Styrol-Butadien-
Blockcopolymeren mit Zylinder- und Lamellenmorphologie z. B. mit Hilfe des
als Rheograph 2000 bekannten Meßgeräts der Fa. Göttfert, Buchen, durchge
führt werden. Dabei wird das Polymerisat ähnlich wie bei der Extru
der- oder bei der Spritzgußverarbeitung als Schmelze durch eine Düse
gedrückt.
Bei konstanter Schmelzetemperatur und konstanter Schergeschwindigkeit wird
der Extrusionsdruck in der Düse gemessen. Im Verlauf der Meßzeit setzt
infolge von thermisch-oxidativer Schädigung des Polymerisats die Ver
netzung der Kautschukphase ein. Dadurch steigt die Schmelzeviskosität und
damit auch der Extrusionsdruck an.
Die Wirkung eines Stabilisators kann an einem mehr oder weniger stark
verzögerten Anstieg des Extrusionsdrucks im Vergleich zum nicht stabili
sierten Polymer erkannt werden. Nach einer Vorlaufzeit von 6 min ab
Extrusionsbeginn wird während der Meßzeit von 34 min der Extrusionsdruck p
gemessen. Als Maß für die Verarbeitungsstabilität gilt die Druckdifferenz
zwischen Beginn und Ende der Meßzeit, der sogenannte Vernetzungsdruck p v
- vgl. Fig. 1.
Dem Fachmann vertraute Prüfungen von schlagzäh modifiziertem Polystyrol
(HIPS) hinsichtlich der Wirksamkeit eines Stabilisators sind z. B. die
Messung des Quellungsindex oder der Viskositätszahl vor und nach Tempera
turbelastung:
Der Quellungsindex ist ein Maß für den Vernetzungsgrad der Kautschukphase.
Er ist definiert als das Verhältnis der Masse des nassen (in Toluol bei
25°C gequollenen) Gelanteils zur Masse des trockenen Gelanteils. Mit
steigendem Vernetzungsgrad wird der Quellungsindex kleiner.
Die Viskositätszahl (VZ) in ml/g nach DIN 53 726 gibt ebenfalls Aufschluß
über molekulare Veränderungen auf Grund thermisch-oxdativer Schädigung. Im
Falle von HIPS beobachtet man üblicherweise eine VZ-Abnahme.
1. Nach der DE-PS 25 50 227, Beispiel 1 wurde ein sternförmig verzweigtes
Styrol-Butadien-Blockcopolymerisat hergestellt. Die Viskositätszahl
(VZ) lag bei 83,5 ml/g. Abweichend von dieser Vorschrift wurde das
Polymerisat jedoch nicht mit Methanol ausgefällt, sondern zunächst als
Lösung in elf gleich große Portionen aufgeteilt, wobei auf strengen
Ausschluß von Luft durch Überlagerung mit Stickstoff geachtet wurde.
Die elf Proben wurden entsprechend der nachfolgenden Liste durch
Zusatz von Antioxidantien stabilisiert und danach durch schonendes
Verdampfen des Lösungsmittels bei maximal 50°C unter vermindertem
Druck bis zu einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von unter
0,1 Gew.-% getrocknet:
0,15 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, des erfindungsgemäßen parti
ell veresterten Bisphenols: 2-(2-hydroxy-3-tert. butyl-
5-methylbenzyl)-4-methyl-6-tert.butylphenylacrylat)
0,30 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, des erfindungsgemäßen
Bisphenols.
0,15 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, des erfindungsgemäßen
Bisphenols
und
0,60 Gew.-% bezogen auf das Polymere, sekundäres Antioxidans:
Trisnonylphenylphosphit erhältlich unter dem
Handelsnamen Irgafos TNPP der Fa. Ciba-Geigy, Basel
0,15 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, des erfindungsgemäßen
Bisphenols
und
0,30 Gew.-%, bezogen auf das Polymere, sekundäres Antioxidans:
Handelsprodukt Irgafos TNPP = Trisnonylphenylphosphit
der Fa. Ciba-Geigy, Basel
Kein Antioxidans
0,30 Gew.-% bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes
Irganox 1076 (= primäres Antioxidans, sterisch
gehindertes Phenol vom Hydroxyphenylpropionat-Typ der
Fa. Ciba-Geigy, Basel: Octadecyl-3-(3,5-di-tert.-
butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat)
und
0,60 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, des Handelsproduktes Irgafos
TNPP (= sekundäres Antioxidans: Trisnonylphenylphosphit
der Fa. Ciba-Geigy, Basel)
0,30 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, des Handelsproduktes Ralox 530
(= primäres Antioxidans, sterisch gehindertes Phenol vom
Hydroxyphenylpropionat-Typ der Fa. Raschig, Ludwigs
hafen: Octadecyl-3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphe
nyl)-propionat)
und
0,60 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, des Handelsproduktes Irgafos
TNPP (= sekundäres Antioxidans: Trisnonylphenylphosphit
der Fa. Ciba-Geigy, Basel)
0,30 Gew.-%, bezogen auf das Polymer, des Handelsproduktes Ionox 550
(= primäres Antioxidans, sterisch gehindertes Phenol
vom Hydroxyphenylpropionat-Typ der Fa. Shell: Octa
decyl-3-(3-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat)
und
0,60 Gew.-%, bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes Irgafos TNPP (= sekundäres Antioxidans: Trisnonylphenylphosphit der Fa. Ciba-Geigy, Basel)
0,60 Gew.-%, bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes Irgafos TNPP (= sekundäres Antioxidans: Trisnonylphenylphosphit der Fa. Ciba-Geigy, Basel)
0,30 Gew.-%, bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes Vukanox BKF (= primäres Antioxidans, sterisch gehindertes Phenol vom Alkyliden-Bisphenol-Typ der Fa. Bayer, Leverkusen: 2,2′-Methylen-bis-(4-methyl-6-
tert.-butyl-phenol))
0,15 Gew.-%, bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes
Irganox 565 (= primäres Antioxidans, sterisch
gehindertes Phenol vom Acylaminophenol-Typ der Fa.
Ciba-Geigy, Basel: 2,4-Bis-(n-octylthio)-6-(4-hy
droxy-3,5-di-tert.-butylanilino)-1,3,5-triazin)
und
0,60 Gew.-%, bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes Irgafos
TNPP (= sekundäres Antioxidans: Trisnonylphenylphosphit
der Fa. Ciba-Geigy, Basel)
0,30 Gew.-%, bezogen auf das Polymer des Handelsproduktes
Irganox 1076 (= primäres Antioxidans, sterisch
gehindertes Phenol vom Hydroxyphenylpropionat-Typ der
Fa. Ciba-Geigy, Basel: Octadecyl-3-(3,5-di-tert.-bu
tyl-4-hydroxyphenyl)-propionat)
Die Proben der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden mit dem
Viskositätsmeßgerät Rheograph 2000 der Fa. Göttfert bei einer
Temperatur von 250°C und einer Schergeschwindigkeit von
1,44 × 10¹[sec-1] vermessen (s. auch Fig. 2):
Ein kleinteiliges, schlagzähes Polystyrol mit einem Kautschukgehalt
von 8 Gew.-%, einer Viskositätszahl VZ von 70 ml/g und einer Vicat-
Erweichungstemperatur B/50 von 90°C nach DIN 53 460 (z. B. Poly
styrol 576 H, Fa. BASF, Ludwigshafen) wurde auf einem ZSK 40 Extruder
(Fa. Werner & Pfleiderer, Stuttgart) bei 260°C mit 0,2 Gew.-% (bezogen
auf das Polymer) Sumilizer GM (= primäres Antioxidans, partiell
verestertes Bisphenol der Firma Sumitomo Chemical Co.:
2-(2-hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzyl)-4-methyl-6-tert.butylpheny-l-
acrylat) gemischt.
Anschließend wurden bei 280°C Probekörper in Form von üblichen Test
kästchen) von 2 mm Wandstärke spritzgegossen.
Wie Vergleichsversuch VIII, mit der Maßgabe, daß auf dem Extruder kein
Antioxidans zugemischt wurde.
Von den Vergleichsbeispielen VIII und IX wurden jeweils der
Quellungsindex und die Viskositätszahl der spritzgegossenen Teile
bestimmt und mit dem Ausgangsmaterial verglichen:
Claims (1)
- Formmasse aus durch anionische Polymerisation zugänglichen Styrol-Buta dien-Blockcopolymeren der allgemeinen Struktur in der A einen Blockcopolymerabschnitt aus wenigstens je einem Polystyrol block der Molmasse 3000 bis 230 000 [g/mol] und einem Polybutadienblock der Molmasse 2000 bis 30 000 [g/mol] und B einen Blockcopolymerabschnitt aus wenigstens je einem Polystyrolblock der Molmasse 2000 bis 60 000 [g/mol] und einem Polybutadienblock der Molmasse 2000 bis 30 000 [g/mol] bedeutet, wobei die Gesamtmolmasse von A: 50 000 bis 250 000 [g/mol] und die von B: 5000 bis 75 000 [g/mol] ist, die Blockübergänge scharf oder verschmiert sind und die Sternastzahl m + n insgesamt 3 bis 15 ist, mit der Maßgabe, daß m n ist und
0,01 bis 1 Gewichtsprozent - bezogen auf das Polymere - eines sterisch gehinderten Bisphenols der Formel (I)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914945 DE3914945A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Thermoplastische formmasse mit verbesserter verarbeiutungsstabilitaet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914945 DE3914945A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Thermoplastische formmasse mit verbesserter verarbeiutungsstabilitaet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914945A1 true DE3914945A1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6380223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914945 Withdrawn DE3914945A1 (de) | 1989-05-06 | 1989-05-06 | Thermoplastische formmasse mit verbesserter verarbeiutungsstabilitaet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914945A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6060545A (en) * | 1997-09-29 | 2000-05-09 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Stabilizer mixture for organic materials |
-
1989
- 1989-05-06 DE DE19893914945 patent/DE3914945A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6060545A (en) * | 1997-09-29 | 2000-05-09 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Stabilizer mixture for organic materials |
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8130 | Withdrawal |