DE3912853A1

DE3912853A1 - Verfahren zum herstellen einer entwicklungshuelse fuer die verwendung in einer kopiermaschine

Info

Publication number: DE3912853A1
Application number: DE19893912853
Authority: DE
Inventors: Harufumi Yamanaka
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-04-22
Filing date: 1989-04-19
Publication date: 1989-11-02
Also published as: FR2630364A1; JPH01270082A; JPH0429064B2

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her stellen einer Kopiermaschine, und zwar im einzelnen ein Verfahren zum Herstellen einer Entwicklungshülse für die Verwendung in einer Kopiermaschine, welche Hülse bzw. Ent wicklungshülse zwischen einem Tonersumpf und einer empfind lichen, insbesondere lichtempfindlichen, Trommel zum Zu führen von Toner zu der empfindlichen, insbesondere licht empfindlichen, Trommel angeordnet wird bzw. ist.

Bisher werden bei der Herstellung einer solchen Entwicklungs hülse Abdeckungsteile, welche als ein Lager- bzw. Dreh zapfen dienen, mit den offenen Enden eines rohrförmigen Teils mittels eines Klebstoffs verbunden. Diese Teile bzw. diese mit den Abdeckungsteilen versehenen rohrförmigen Teile müs sen für etwa 24 Stunden allein- bzw. liegengelassen werden, bis der Klebstoff getrocknet ist, um die Abdeckungsteile fest mit dem rohrförmigen Teil zu verbinden.

Kurz zusammengefaßt ist es insbesondere Aufgabe der Er findung, ein Verfahren zum leichten Herstellen einer Ent wicklungshülse in einer kurzen Zeit zur Verfügung zu stellen, welche Entwicklungshülse ein offenendiges rohrförmiges Teil und Abdeckungsteile, die die offenen Enden des rohrförmigen Teils verschließen und als ein Lager- bzw. Drehzapfen dienen, umfaßt.

Gemäß einem Aspekt wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Entwicklungshülse, die ein offenendiges rohrförmiges Teil und Abdeckungsteile, welche die offenen Enden des rohrförmigen Teils verschließen und als ein Lager- bzw. Drehzapfen dienen, zur Verfügung gestellt, welches Ver fahren die Verfahrensschritte des Aufrauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oder Zähnelns derjenigen Teile bzw. Be reiche der Abdeckungsteile umfaßt, die in die offenen Enden des rohrförmigen Teils eingepaßt bzw. die in den offenen Enden des rohrförmigen Teils angebracht werden sollen, und des Aufrauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oderZähnelns von bzw. der inneren Oberflächen der Enden des rohrförmigen Teils, sowie des Einpassens bzw. Anbringens der aufgerauhten, ge rändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile in die bzw. in den Enden des rohrförmigen Teils, und des Verstemmens, Einstemmens, Umbördelns oder Einbördelns der Enden des rohrförmigen Teils auf den Abdeckungsteilen bzw. auf die Abdeckungs teile.

Gemäß einem anderen Aspekt wird mit der Erfindung ein Ver fahren zum Herstellen einer Entwicklungshülse, die ein offenendiges rohrförmiges Teil und Abdeckungsteile, welche die offenen Enden des rohrförmigen Teils verschließen und als ein Lager- bzw. Drehzapfen dienen, zur Verfügung ge stellt, welches Verfahren die Verfahrensschritte des Auf rauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oder Zähnelns der jenigen Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile umfaßt, die in die offenen Enden des rohrförmigen Teils eingepaßt bzw. die in den offenen Enden des rohrförmigen Teils angebracht werden sollen, sowie des Anbringens bzw. Einpassens der aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten und ge zähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile in die bzw. in den Enden des rohrförmigen Teils im Paß-, Preß- oder Schrumpfsitz, und des Verstemmens, Einstemmens, Umbördelns oder Einbördelns der Enden des rohrförmigen Teils auf den Abdeckungsteilen bzw. auf die Abdeckungsteile.

Die vorstehenden wie weitere Vorteile und Merkmale der Er findung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen anhand einiger, besonders bevor zugter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 ein rohrförmiges Teil und ein Abdeckungsteil, bevor diese gemäß der Erfindung miteinander kom biniert bzw. verbunden werden;

Fig. 2 den Zustand, in welchem das Abdeckungsteil in ein rohrförmiges Teil eingepaßt bzw. in einem rohrförmigen Teil angebracht wird bzw. ist;

Fig. 3 den Zustand, in welchem die Enden des rohr förmigen Teils auf die angebrachten Abdeckungs- teile bzw. auf den angebrachten Abdeckungstei len verstemmt, eingestemmt, umgebördelt oder eingebördelt werden bzw. sind;

Fig. 4 eine Art und Weise des Verstemmens, Einstemmens, Umbördelns oder Einbördelns in einem Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin dung; und

Fig. 5 eine Art und Weise des Verstemmens, Einstemmens, Umbördelns oder Einbördelns in einem Verfahren gemäß einer dritten Ausführungsform der Er findung.

In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs formen der Erfindung sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, ein der ein rohrförmiges Teil 12, das offene Enden 10 hat, und ein Abdeckungsteil 14 in dem Zustand gezeigt sind, bevor sie miteinander kombiniert bzw. miteinander verbunden werden. Zunächst werden die Enden 10 des rohrförmigen Teils 12 an bzw. auf den inneren Oberflächen derselben aufgerauht, ge rändelt, geriefelt, geriffelt oder gezähnelt, und die ent sprechenden Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile 14 wer den auch aufgerauht, gerändelt, geriefelt, geriffelt oder ge zähnelt. Danach werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Ab deckungsteile 14 in die offenen Enden 10 des rohrförmigen Teils 12 eingepaßt bzw. -gesetzt bzw. in den offenen Enden 10 des rohrförmigen Teils 12 angebracht. Schließlich werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Ränder 18 des rohrförmigen Teils 12 auf die Abdeckungsteile 14 umgebördelt bzw. einge bördelt bzw. auf den Abdeckungsteilen 14 verstemmt bzw. ein gestemmt, um die Abdeckungsteile 14 an dem rohrförmigen Teil 12 zu befestigen. Auf diese Weise erhält man eine fertig gestellte Entwicklungshülse, diezum Gebrauch in eine Kopier maschine eingebaut werden bzw. sein kann.

Alternativ können die Enden 10 des rohrförmigen Teils 12 auf bzw. an den inneren Oberflächen derselben mit Bohrungen aus gebildet sein, deren Innendurchmesser ein wenig kleiner als der Außendurchmesser der aufgerauhten, gerändelten, gerie felten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile 14 ist, und in welchen die aufgerauhten, ge rändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile 14 dann im Paß-, Preß- oder Schrumpfsitz angebracht werden. Danach werden die Rän der 16 des rohrförmigen Teils 12 auf die Abdeckungsteile 14 umgebördelt bzw. eingebördelt bzw. auf den Abdeckungsteilen 14 verstemmt bzw. eingestemmt.

Die Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, in der das Verstemmen, Einstemmen, Umbördeln oder Einbördeln in einer unterschiedlichen bzw. anderen Weise ausgeführt wird. In dieser Ausführungsform ist ein Flansch 20 auswärts von einem bzw. dem aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teil bzw. Bereich, der sich auf einem Abdeckungs teil 18 befindet, vorgesehen. Ein bzw. derRand 22 des rohrförmigen Teils 12 wird einwärts von dem Flansch 20 auf das Abdeckungs teil 18 um- bzw. eingebördelt bzw. auf dem Abdeckungsteil 18 verstemmt bzw. eingestemmt.

Die Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, in der das Verstemmen, Einstemmen, Umbördeln oder Einbördeln in einer weiteren unterschiedlichen bzw. anderen Weise ausgeführt wird. Eine ringförmige Nut 28 ist im mittleren Bereich auf einem bzw. dem aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, ge riffelten oder gezähnelten Teil bzw. Bereich des Abdeckungs teils 24 ausgebildet. Das rohrförmige Teil 12 wird auf das Abdeckungsteil 24 in einem Bereich 28, welcher der Nut 28 entspricht, eingestemmt bzw. verstemmt.

In der in den Fig. 4 und 5 gezeigten zweiten und dritten Ausführungsform werden die Enden des rohrförmigen Teils 12 an bzw. auf den inneren Oberflächen derselben aufgerauht, gerändelt, geriefelt, geriffelt oder gezähnelt, oder diese Enden des rohrförmigen Teils 12 werden alternativ an bzw. auf den inneren Oberflächen derselben mit Bohrungen ausgebildet, deren Innendurchmesser ein wenig kleiner als der Außendurch messer der aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile 14 ist, und in diesen Bohrungen werden dann die aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile 14 im Paß-, Preß- oder Schrumpfsitz angebracht. Im alternativen Fall werden die Enden der aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile 14 vorzugsweise abgekantet, abgerundet, abgeschrägt, ausge kehlt, eingekehlt oder verjüngt.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung eine Entwicklungs hülse zur Verwendung in einer Kopiermaschine leicht in einer kurzen Zeit hergestellt werden. Wenn eine Maschine zum aus schließlichen Ausführen des Aufrauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oder Zähnelns und des Verstemmens, Einstemmens, Umbördelns oder Einbördelns verwendet wird, wird die Zeit dauer, die für das Herstellen der Entwicklungshülsen er forderlich ist, verkürzt, und die Produktionsrate bzw. Aus stoßrate wird erhöht bzw. verbessert.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge stellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie läßt sich vielmehr im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er aus den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise abwandeln und mit Erfolg ausführen.

Claims

1. Verfahren zum Herstellen einer Entwicklungshülse, die ein offenendiges rohrförmiges Teil (12) und Abdeckungs teile (14, 18, 20) zum Verschließen der offenen Enden (10) des rohrförmigen Teils umfaßt, und welche Abdeckungsteile als ein Lager- bzw. Drehzapfen dienen, dadurch ge kennzeichnet, daß das Verfahren die Verfahrens schritte des Aufrauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oder Zähnelns derjenigen Teile bzw. Bereiche der Abdeckungs teile (14, 18, 20), die in die offenen Enden (10) des rohrförmigen Teils (12) eingepaßt bzw. die in den offenen Enden (10) des rohrförmigen Teils (12) angebracht werden sollen, umfaßt, und des Aufrauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oder Zähnelns von inneren Oberflächen der Enden (10) des rohrförmigen Teils (12); sowie des Anbringens bzw. Einpassens der aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Ab deckungsteile (14, 18, 20) in den bzw. in die Enden des rohrförmigen Teils; und des Verstemmens, Einstemmens, Um bördelns oder Einbördelns der Enden (16, 22) des rohr förmigen Teils auf den Abdeckungsteilen bzw. auf die Ab deckungsteile (14, 18, 20).

2. Verfahren zum Herstellen einer Entwicklungshülse, die ein offenendiges rohrförmiges Teil (12) und Abdeckungs teile (14, 18, 20) zum Verschließen der offenen Enden des rohrförmigen Teils umfaßt, und welche Abdeckungsteile als ein Lager- bzw. Drehzapfen dienen, dadurch gekenn zeichnet, daß das Verfahren die Verfahrensschritte des Aufrauhens, Rändelns, Riefelns, Riffelns oder Zähnelns derjenigen Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile (14, 18, 20), welche in die offenen Enden (10) des rohrförmigen Teils (12) eingepaßt bzw. welche in den offenen Enden (10) des rohrförmigen Teils (12) angebracht werden sollen, umfaßt; sowie des Anbringens bzw. Einpassens bzw. Einsetzens der aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, ge riffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Ab deckungsteile (14, 18, 20) in den bzw. in die Enden des rohrförmigen Teils (12) im Paß-, Preß- oder Schrumpfsitz; und des Verstemmens, Einstemmens, Umbördelns oder Ein bördelns der Enden (18, 22) des rohrförmigen Teils (12) auf den Abdeckungsteilen bzw. auf die Abdeckungsteile (14, 18, 20).

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß es weiter den Verfahrens schritt des Ausbildens von Bohrungen auf bzw. in den Enden des rohrförmigen Teils (12), deren Innendurchmesser ein wenig kleiner als der Außendurchmesser der aufgerauhten, gerändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile (14, 18, 20) ist, umfaßt.

4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß es weiter den Verfahrens schritt des Abkantens, Abrundens, Abschrägens, Auskehlens, Einkehlens oder Verjüngens der Enden der aufgerauhten, ge rändelten, geriefelten, geriffelten oder gezähnelten Teile bzw. Bereiche der Abdeckungsteile (14, 18, 20) umfaßt.