DE3912320A1 - Einrichtung zur kalten kernfusion sowie elektrode dafuer - Google Patents
Einrichtung zur kalten kernfusion sowie elektrode dafuerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur kalten Kern
fusion mit einer Kathode und einer Anode, zwischen die eine
leichte Atomkerne enthaltende Substanz einbringbar und eine
elektrische Spannung legbar ist. Sie bezieht sich weiterhin auf
eine Kathode für eine solche Einrichtung.
In der deutschen Zeitung "Handelsblatt" vom 28.03.1989, Seite 16,
sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Fusion von Deuterium
kernen beschrieben. Dabei wird ein Behälter mit schwerem Wasser
(D2O) gefüllt. Dem schweren Wasser kann ein Elektrolyt beigege
ben sein. Schweres Wasser (D2O) zeichnet sich gegenüber gewöhn
lichem Wasser (H2O) dadurch aus, daß in seinen Molekülen die
Wasserstoffatome (H) durch Deuteriumatome (D) ersetzt sind. In
den gefüllten Behälter werden zwei Elektroden getaucht, von de
nen die eine die Kathode (Elektronen abgebende Elektrode) aus
dem Edelmetall Palladium, die andere (Anode) aus Platin be
steht. Die Elektroden werden an eine Gleichspannungsquelle an
geschlossen, so daß zwischen ihnen ein Strom fließt. Dabei
werden vom Palladium Deuteriumatome aufgenommen. In der Gitter
struktur des Palladiums erfolgt eine Kernfusion der Deuterium
kerne, wobei unter anderem ein He3-Kern und ein Neutron und/oder
ein Tritiumkern und ein Proton entstehen oder aber eine heute
noch nicht bekannte Fusion, z. B. Verschmelzung zweier Deute
riumkerne zu einem He4-Kern vor sich geht. Die bei der Fusion
freigesetzte Energie ist so groß, daß sogar der Schmelzpunkt
des Palladiums erreicht werden kann. Es wird hier davon ausge
gangen, daß die entstehende Wärmeenergie zum Beispiel zur Elek
trizitätserzeugung genutzt werden kann.
Die bekannte Einrichtung sieht die Verwendung von Elektroden
als Anode und Kathode vor, die aus Platin bzw. aus Palladium
bestehen. Beide Metalle sind sehr teuer, so daß ein Einsatz der
geschilderten Einrichtung im großen Maßstab, also beispielsweise
für die erwähnte Erzeugung elektrischer Energie, die in das
öffentliche Netz eingespeist wird, unwirtschaftlich ist. Seit
Bekanntwerden der "kalten Kernfusion" ist der Palladium-Preis
beträchtlich gestiegen ("Newsweek", 17. April 1989, Seiten 44
und 45).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der
eingangs genannten Art anzugeben, die auch im großen Maßstab
kostengünstig aufgebaut werden kann. Weiterhin soll auch eine
Kathode für eine solche Einrichtung angegeben werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Kathode ein mit Palladium beschichtetes Metall mit
kubisch-flächenzentriertem oder hexagonalem Gitter ist.
Die zweitgenannte Aufgabe wird durch eine Kathode gelöst, die
gekennzeichnet ist durch ein mit Palladium beschichtetes Metall
mit kubisch-flächenzentriertem oder hexagonalem Gitter.
Die Erfindung beruht dabei auf der Überlegung, daß der für die
"kalte Kernfusion" notwendige schwere und superschwere Wasser
stoff durch die katalytische Wirkung des Palladiums leicht in
das Palladiumgitter eindringen kann. Das Gitter des genannten
Metalls hat größere Oktaeder-Lücken, in die die leichten Atome
(Wasserstoff (H), Deuterium (D), Tritium (T)) hineindiffundie
ren können. Der eingangs erwähnte Nukleareffekt tritt dann
nicht nur am Palladium, sondern auch an dem genannten Metall
gitter auf. Die Palladium-Schicht, die auf das Metall mit dem
ausgewählten Kristall-Gitter aufgetragen ist, erleichtert das
Eindringen von Wasserstoff, Deuterium und/oder Tritium in das
erwähnte Metallgitter. Dieses Metall gewährleistet eine aus
reichende Stabilität. Das Metall ist - im Vergleich zu Palla
dium - zu vernünftigen Preisen erhältlich, so daß Kosten ein
gespart werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist einerseits als Me
tall mit kubisch-flächenzentriertem Gitter Nickel (Ni), Platin
(Pt) oder Magnesium (Mg) vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist andererseits als
Metall mit hexagonalem Gitter Titan (Ti), Zirkon (Zr), Hafnium
(Hf), Vanadium (V), Niob (Nb) oder Tantal (Ta) vorgesehen.
Da das Palladium als Schicht auf dem genannten Metall in er
ster Linie eine katalytische Wirkung für das Eindringen der
leichten Atomkerne entfaltet, kann die Schichtdicke des Palla
diums relativ gering sein. Eine Schichtdicke von Palladium
größer als 0,5 µ reicht für viele Zwecke aus.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt,
daß sie wegen des relativ geringen Marktpreises der genannten
Metalle gegenüber des Preises von Palladium kostengünstig auf
baubar ist. Selbst eine Erzeugung elektrischer Energie in einem
Kraftwerk ist beim Einsatz von mit Palladium beschichteten Me
tallen als Kathoden wirtschaftlich durchführbar. Palladium-be
schichtete Elektroden sind auf jeden Fall kostengünstiger her
zustellen als solche, die nur aus Palladium bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zur kalten Kernfusion mit einer erfin
dungsgemäßen Kathode;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Kathode in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Kathode in perspek
tivischer Darstellung.
Fig. 4 eine Kathode mit sternförmigem Querschnitt;
Fig. 5 eine Kathode, die als sternförmiger beschichteter Rippen
körper ausgeführt ist;
Fig. 6 eine Kathode mit Kühlkanal;
Fig. 7 eine weitere Einrichtung zur kalten Kernfusion nach der
Erfindung, bei der die leichte Atomkerne enthaltende
Substanz gleichzeitig als Kühlmittel verwendet wird; und
Fig. 8 eine Anode mit Beschichtung im Querschnitt.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung zur kalten Kernfusion, das
heißt zur Kernfusion bei Umgebungstemperatur, gezeigt. In ei
nem Behälter 1, der thermisch isoliert (nicht gezeigt) ist,
befindet sich eine leichte Atomkerne enthaltende Substanz 2.
Bei dieser Substanz 2 kann es sich insbesondere um schweres
Wasser (D2O) handeln. In die Substanz 2 sind eine erste Elek
trode oder Kathode 3 sowie eine zweite Elektrode oder Anode 4
eingebracht. Die Kathode 3 ist mit dem Minuspol und die Anode 4
ist mit dem Pluspol einer Gleichspannungsquelle 5 verbunden.
Mit Hilfe dieser Gleichspannungsquelle 5 kann also zwischen die
Elektroden 3, 4 eine elektrische Spannung U gelegt werden. Da
in der Substanz 2 eine geringe Menge eines Elektrolyten, zum
Beispiel Schwefelsäure (H2SO4), enthalten ist, fließt unter der
Wirkung der Spannung U ein Strom von der Anode 4 zur Kathode 3,
wobei eine Dissoziation des schweren Wassers (D2O) einsetzt.
Die dissozierten Gase D2 und O2 können über Anschlußstutzen 7
bzw. 8 des Behälters 1 getrennt entweichen. Eine Trennwand 1 A,
die in die Substanz 2 eintaucht, trennt die Gase D2 und O2 von
einander. Stattdessen könnte auch eine semipermeable Wand
(nicht gezeigt), die bis zum Boden des Gefäßes 1 reicht, ver
wendet werden.
Die Kathode 3 umfaßt ein mit Palladium beschichtetes Metall
vorgegebener Geometrie mit kubisch-flächenzentriertem oder he
xagonalem Gitter. Die Kathode 3 kann dabei z. B. als Platte
oder als eine Reihe nebeneinanderstehender Stäbe ausgeführt
sein. Während des Dissoziations-Vorgangs wird Deuterium aus der
Substanz 2 vom Palladium (Pd) und dem besagten Träger-Metall
schwammartig aufgesaugt. Im Inneren der Elektrode 3 (wahrschein
lich durch "Tunneleffekte") kommt es zur sogenannten "kalten
Kernfusion". Die dabei entstehende Wärmeenergie wird durch
einen Wärmetauscher 9 abgeführt. Hierbei kann es sich um einen
Behälter handeln, der den Behälter 1 umgibt. Dieser Behälter
wird von einem Kühlmittel 10 durchflossen.
Als Trägersubstanz für die Palladiumschicht auf der Kathode 3
kann bevorzugt das kostengünstige Nickel vorgesehen sein. Die
ses gewährleistet eine ausreichende mechanische Stabilität zu
akzeptablen Kosten. Stattdessen kann auch Platin oder Magnesium
verwendet werden. Die Gitter von Nickel, Platin und Magnesium
besitzen eine kubisch-flächenzentrierte Struktur.
Soll dagegen als Trägersubstanz für das Palladium ein Metall
mit hexagonalem Gitter gewählt werden, so kommen dafür Titan,
Zirkon, Hafnium, Vanadium, Niob oder Tantal in Betracht.
Die Schichtdicke des Palladiums auf den genannten Metallen ist
vergleichsweise gering. Das Palladium kann nach einem der gängi
gen Verfahren auf diesem Metall aufgebracht sein, beispielswei
se durch Aufwalzen, Eintauchen in geschmolzenes Palladium, Auf
sputtern, durch Abscheiden aus der Gasphase oder durch elektro
chemische Prozesse. Bevorzugt ist das Aufdampfen, da hierdurch
ein enger Kontakt zwischen dem Palladium und dem Substrat ge
währleistet werden kann. Die Schichtdicke sollte mehr als 0,5 µ
betragen.
In Fig. 2 ist eine Kathode 3 von rechteckigem Querschnitt dar
gestellt, bei der ersichtlich ist, daß sie ein Metall 3 a mit
kubisch-flächenzentriertem oder hexagonalem Gitter und darüber
eine dünne Schicht aus Palladium 3 b umfaßt. In Fig. 3 ist dem
gegenüber eine Elektrode 3 gezeigt, die einen runden Quer
schnitt besitzt. Außer solchen zylindrischen Elektroden 3 kön
nen auch andere geometrische Konfigurationen verwendet werden.
Dabei sollte darauf geachtet werden, daß diese Konfigurationen
eine möglichst große Oberfläche besitzen, damit die durch die
Kernfusion entstehende Wärmeenergie in ausreichendem Maße ab
geführt werden kann.
In Fig. 4 ist eine Kathode 3 dargestellt, die einen sternförmi
gen Querschnitt besitzt. Eine solche Konfiguration besitzt ein
günstiges Oberflächen-Zu-Volumen-Verhältnis.
In Fig. 5 ist eine weitere Konfiguration einer Elektrode 3 mit
sternförmigem Querschnitt gezeigt. Hier handelt es sich um ei
nen Rippenkörper, der allseitig beschichtet ist. Mit anderen
Worten, diese Kathode 3 besitzt einen zylindrischen Kern, von
dem aus radial eine Anzahl von Rippen 11 ausgehen. Sowohl der
Kern als auch die Rippen 11 sind also mit Palladium 3 b beschich
tet. Das Substrat 3 a besteht also auch hier wieder aus einem
Metall mit einer Gitterstruktur, in die leichte Atomkerne, das
heißt H, D und/oder T, vergleichsweise leicht eindringen können.
Es wurde bereits dargelegt, daß bei der hier betrachteten kal
ten Kernfusion enorme thermische Energiemengen entstehen. Eine
Ableitung dieser Energiemengen zur wirtschaftlichen Nutzung
oder allein schon zum thermischen Schutz der gesamten Einrich
tung ist daher erforderlich. Gemäß Fig. 6 ist zu diesem Zweck
eine Kathode 3 mit einem Kühlkanal 12 versehen. Vorliegend han
delt es sich um eine Elektrode 3 von rundem Querschnitt, bei
der zentral im zylindrischen Metall 3 a eine Innenkühlung vor
genommen wird. Anstelle eines einzigen Kühlkanals können auch
mehrere Kühlkanäle, die von einem geeigneten Kühlmittel durch
flossen werden, in der Kathode 3 vorgesehen sein. Dies gilt
natürlich auch für andere Geometrien als solche mit kreisrundem
Querschnitt. Überdies ist anzumerken, daß es zweckmäßig sein
kann, auch die Anode 4 mit einem oder mehreren Kühlkanälen zu
versehen.
In Fig. 7 ist ein Teil einer Einrichtung zur kalten Kernfu
sion dargestellt, bei der die Kathode 3, die auch hier wieder
als solche mit einem kreisrunden Querschnitt dargestellt ist,
außen und innen mit der leichte Atomkerne enthaltenden Substanz
2 beströmt wird. Dazu ist hier ein Behälter 1 vorgesehen, dem
über einen Stutzen 13 die mit einem Elektrolyten versetzte Sub
stanz 2 zugeführt wird. Diese Substanz 2 erfüllt hier eine Dop
pelfunktion, da sie an das Palladium 3 b die leichten Atomkerne
(H, D, T) liefert und gleichzeitig auch als Kühlmittel einge
setzt wird. Die in der Einrichtung erhitzte flüssige Substanz 2
wird über einen Abzugsstutzen 14 abgeführt.
In der Einrichtung nach Fig. 7 ist wiederum eine mit Palladium
3 b beschichtete Elektrode 3 von rundem Querschnitt verwendet.
Diese besitzt einen sich in Längsrichtung erstreckenden Kühl
kanal 12 A, in den die flüssige Substanz 2 eintreten kann. Hier
zu ist eine seitliche Öffnung 15 und/oder eine stirnseitige
Eintrittsöffnung 16 vorgesehen. Die Austrittsöffnung des Kühl
kanals 12 A ist mit 17 bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß vor
liegend die Elektrode 3, die auch hier wieder aus einem Metall
3 a mit kubisch-flächenzentriertem oder hexagonalem Gitter be
steht, innen und außen mit einer Schicht 3 b von Palladium be
legt ist. Mit anderen Worten, der innengelegene Strömungsweg
oder Kühlkanal 12 A für die die leichten Atomkerne enthaltende
Substanz 2 ist ebenfalls mit einer Schicht 3 b aus Palladium
versehen.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß die Anode 4 massiv aus einem
Metall besteht. Dabei kann es sich beispielsweise um Platin
handeln. Auch hier ist ein runder Querschnitt gewählt. In Fig.
8 ist demgegenüber dargestellt, daß die Anode 4 einen Kern
4 a besitzt, der außen mit einem Metall 4 b beschichtet ist.
Hierbei kann es sich wiederum um Platin handeln, während der
Kern 4 a aus einem tragfähigen Material wie einer Keramik be
stehen kann.
Claims (17)
1. Einrichtung zur kalten Kernfusion mit einer Kathode (3) und
einer Anode (4), zwischen die eine leichte Atomkerne enthaltende
Substanz (2) einbringbar und eine elektrische Spannung (U) legbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (3) ein mit Palladium (3 b) beschichtetes Metall (3 a)
mit kubisch-flächenzentriertem oder hexagonalem Gitter umfaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Metall (3 a) mit kubisch-flächen
zentriertem Gitter Ni, Pt oder Mg vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Metall (3 a) mit hexagonalem Gitter
Ti, Zr, Hf, V, Nb oder Ta vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtdicke des
Palladiums mehr als 0,5 µ beträgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (3) einen
rechteckigen, runden oder sternförmigen Querschnitt besitzt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der sternförmige Querschnitt durch
einen beschichteten Körper mit Rippen (11) gebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (3) mit mindestens
einem Kühlkanal (12) versehen ist, der vorzugsweise zentral
angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (3) innen einen
Strömungsweg (12 A) für die die leichten Atomkerne enthaltende
Substanz (2) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die die leichten Atomkerne
enthaltende Substanz (2) gleichzeitig als Kühlflüssigkeit
vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strömungsweg (12 A) mit
Palladium beschichtet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als die genannte Substanz (2)
Wasser (H2O) oder superschweres Wasser (T2O), vorzugsweise
schweres Wasser (D2O), vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf das Metall (3 a) das
Palladium (3 b) aufgedampft ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (3) und die
Anode (4) umeinandergewickelt sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode (4) aus Platin
besteht.
15. Einrichtung zur kalten Kernfusion mit einer Kathode (3) und
einer Anode (4), zwischen die eine leichte Atomkerne enthaltende
Substanz (2) einbringbar und eine elektrische Spannung (U) leg
bar ist, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (4)
einen Kern (4 a) besitzt, der mit einer Schicht (4 b) aus einem
Metall versehen ist.
16. Kathode für die kalte Kernfusion, gekennzeichnet
durch ein mit Palladium (3 b) beschichtetes Metall (3 a) mit kubisch-
flächenzentriertem oder hexagonalem Gitter.
17. Kathode nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch ihre Ausbildung nach einem der Ansprüche 2 bis 15.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3912320A DE3912320A1 (de) | 1989-04-14 | 1989-04-14 | Einrichtung zur kalten kernfusion sowie elektrode dafuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3912320A DE3912320A1 (de) | 1989-04-14 | 1989-04-14 | Einrichtung zur kalten kernfusion sowie elektrode dafuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912320A1 true DE3912320A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=6378697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3912320A Withdrawn DE3912320A1 (de) | 1989-04-14 | 1989-04-14 | Einrichtung zur kalten kernfusion sowie elektrode dafuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912320A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477018A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-25 | Technova Inc. | Vorrichtung und Verfahren zur Verwendung der durch den Pons-Fleischman-Effekt erzeugten Hitze |
WO1996039700A1 (en) * | 1995-06-05 | 1996-12-12 | Ragland Evan L | Triode apparatus for control of nuclear fusion |
US20110233061A1 (en) * | 2010-03-29 | 2011-09-29 | Ahern Brian S | Amplification of energetic reactions |
-
1989
- 1989-04-14 DE DE3912320A patent/DE3912320A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477018A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-25 | Technova Inc. | Vorrichtung und Verfahren zur Verwendung der durch den Pons-Fleischman-Effekt erzeugten Hitze |
WO1996039700A1 (en) * | 1995-06-05 | 1996-12-12 | Ragland Evan L | Triode apparatus for control of nuclear fusion |
US20110233061A1 (en) * | 2010-03-29 | 2011-09-29 | Ahern Brian S | Amplification of energetic reactions |
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