DE3911983A1 - Vorrichtung zum abteilen von packungen von einem gefuellten schlauch - Google Patents
Vorrichtung zum abteilen von packungen von einem gefuellten schlauchInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/10—Apparatus for twisting or linking sausages
- A22C11/104—Apparatus for twisting or linking sausages by means of shear or blade elements
- A22C11/105—The sheer or blade elements being displaceable parallel to the sausage string in order to create a narrow point free of meat
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abteilen von
Packungen von einem gefüllten Schlauch bzw. von Würsten von
einem gefüllten Wurststrang nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Beim Abteilen von Packungen von einem gefüllten Schlauch,
insbesondere beim Abteilen von Würsten von einem Wurststrang
ist es bekannt, den Strang mit Scherenarmpaaren zu umfassen
und einzuschnüren. Die Scherenarmpaare werden nach dem
Einschnürvorgang zur Bildung eines Zopfes gespreizt, aus dem
das Füllgut des Stranges, z.B. Wurstbrät im wesent
lichen ausgestreift ist. Sodann wird der Zopf jeweils
zwischen den Scherenarmpaaren mit zwei Verschlußklammern
verschlossen und - wenn es gewünscht wird - dazwischen zur
Trennung der einzelnen Packungen durchgeschnitten (DE-PS
10 99 438, 15 86 210 und DE-OS 17 86 585).
Bei diesen Vorrichtungen waren bisher die Scherenarme so
angeordnet, daß beim Einschnürvorgang die beiden unteren
Scherenarme in die Lücke zwischen den beiden oberen
Scherenarmen einschwenkten. Dadurch bildete sich nach dem
Einschnüren zwischen den beiden oberen Scherenarmen an der
Einschnürstelle ein nicht brätfreier Darmabschnitt.
Dies hat
den Nachteil, daß nach dem Spreizen der zwischen den
Scherenpaararmen sich bildende Zopf noch Restbrät enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
durch eine bessere Anordnung der Scherenarme des Verdränger
gerätes zu vermeiden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Scherenarme der
beiden Scherenarmpaare so angeordnet sind, daß nach dem
Einschwenken in der Endstellung jeweils ein unterer und ein
oberer Scherenarm abwechselnd positioniert sind. Durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Scherenarme wird nach dem
Einschwenken an der Einschnürstelle ein fast brätfreier
Darmabschnitt gebildet, wodurch die genannten Nachteile bei
der Zopfbildung durch das Spreizen vermieden werden.
Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung liegt
darin,daß die beiden Scherenarme der Scherenarmpaare auf
getrennten parallel laufenden Achsen schwenkbar und
formschlüssig miteinander verbunden und die Scherenarmpaare
auf den beiden Achsen für den Spreizvorgang verschiebbar
angeordnet sind. Dadurch wird im Gegensatz zu der bisher
üblichen Anordnung der Scherenarme der beiden Scherenarm
paare auf einer gemeinsamen Achse erreicht, daß der
Einschnürvorgang für den Darm schonender wird, weil bei
einer Anordnung der Scherenarme der beiden Scherenarmpaare
auf zwei Achsen der Einschnürvorgang annähernd gradlinig
erfolgt im Gegensatz zur Anordnung auf einer gemeinsamen
Achse.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im
einzelnen beschrieben:
Fig. 1a zeigt die erfindungsgemäße Anordnung der Scheren
arme 1, 3, 4, 5 nach der Einschnürung. Ein Scherenarm 1 ist so
angeorndet, daß er beim Einschnüren des Wurststrangs 2 in
die Lücke zwischen den Scherenarmen 3 und 4 und der
Scherenarm 4 in die Lücke zwischen den Scherenarmen 1 und 5
einschwenkt. Durch diese Anordnung der Scherenarme 1, 3, 4
und 5 ist nach dem Einschnüren des Wurststranges 2 der
Darmabschnitt 6 fast brätfrei, weil der lichte Abstand
zwischen den Scherenarmen 1 und 5 sowie 3 und 4 nur wenig
mehr als die Materialdicke der Scherenarme 1 bzw. 4 beträgt.
Fig. 1b zeigt die Scherenarme 1, 3, 4, 5 nach der Spreizung,
bei dem das Scherenarmpaar 1, 3 um einen eingestellten
Abschnitt in Füllrichtung verschoben ist. Der zwischen den
Scherenarmpaaren 1, 3 und 4, 5 gebildete Zopf 6′ ist annähernd
brätfrei ausgestreift.
Fig. 2a zeigt die herkömmliche Anordnung der Scheren
arme 7, 8, 9, 10 nach der Einschnürung. Die beiden unteren
Scherenarme 7 und 8 schwenken gemeinsam in die Lücke
zwischen den Scherenarmen 9 und 10. Beim Einschnüren des
Wurstsstrangs 2 entsteht an der Einschnürstelle zwischen den
oberen Scherenarmen 9 und 10 ein nicht brätfreier Darmab
schnitt 11.
Fig. 2b zeigt diese Scherenarme 7, 8, 9, 10 nach dem
Spreizvorgang. Der gebildete Zopf 11′ enthält noch
nennenswerte Brätreste.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abteilen von Packungen von einem
gefüllten Schlauch bzw. von Würsten von einem gefüllten
Wurststrang durch gemeinsam schwenkbare Scherenarmpaare, die
nach dem Einschnüren des gefüllten Schlauches zum Verdrängen
des Füllgutes und zur Bildung eines Zopfes durch Spreizung
axial voneinander wegbewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenarme 1, 3, 4, 5 der
beiden Scherenarmpaare 1, 3 und 4, 5 so angeordnet sind, daß
nach dem Einschwenken in der Endstellung jeweils ein unterer
Scherenarm 3, 4 und ein oberer Scherenarm 1, 5 abwechselnd
positioniert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenarme 1, 3, 4, 5 der
beiden Scherenarmpaare 1, 3 und 4, 5 auf getrennten parallel
laufenden Achsen schwenkbar und formschlüssig miteinander
verbunden und die Scherenarmpaare 1, 3 und 4, 5 auf den beiden
Achsen für den Spreizvorgang verschiebbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911983 DE3911983A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Vorrichtung zum abteilen von packungen von einem gefuellten schlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911983 DE3911983A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Vorrichtung zum abteilen von packungen von einem gefuellten schlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911983A1 true DE3911983A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6378501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911983 Withdrawn DE3911983A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Vorrichtung zum abteilen von packungen von einem gefuellten schlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911983A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1671546A1 (de) * | 2004-12-14 | 2006-06-21 | Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Formvorrichtung und Formverfahren zum Formen von Kuppen an Wurstenden |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2559171A1 (de) * | 1975-01-10 | 1976-10-14 | Luigi Pedroia | Maschine zum automatischen zubinden fleischgefuellter daerme mittels eines bindfadens o.dgl. |
DE3610010C2 (de) * | 1986-03-25 | 1988-10-20 | Herbert Dipl.-Ing. 6240 Koenigstein De Niedecker |
-
1989
- 1989-04-12 DE DE19893911983 patent/DE3911983A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US7762874B2 (en) | 2004-12-14 | 2010-07-27 | Albert H. Handtmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Shaping device and shaping method for forming rounded tips on the ends of sausages |
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