DE391172C - Hackmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine besondere Ausgestaltung der Hackmaschine nach dem Patent 296182 zwecks ■ Abfangung des Gewichts des Hacktnesiserrahmen's durch eine Federung mit Abstützung des Rahmens in der Arbeitsstellung. Federanordnungen an Hackmaschinen, um das Ausheben des Rahmens zu erleichtern, werden bereits vielfach verwendet. In der Regel kommen auf Zug oder Druck beanspruchte Schraubenfedern, zur Anwendung, die in der Arbeitsstellung des Hackmesserrahmens durch ein Kniegelenk abgefangen werden, damit sie dann nicht zur Wirkung kommen, jedoch beim Durchdrücken des Kniegelenks unmittelbar daig Ausheben des Hackmesserrahmens unterstützen.

Nach vorliegender Erfindung wird diese Federanordnung wesentlich einfacher ausgestaltet durch Herumlegung der Federn um die

so Achse des Hackmesserrahmens. unter Benutzung der Maschinenachse einerseits und des Rahmens anderseits als beiderseitiges Widerlager. Die Federn werden dabei dm wesentlichen afuf Verdrehung, also nicht auf Zug oder Druck beansprucht. Besondere Vorkehrungen zur Befestigung der Federn sind entbehrlich. Da sie das Gewicht des Hackmesserrahmens dauernd entlasten und ihn auch in der Arbeitsstellung auszuheben trachten, ist eine den Rahmen igegen· Aushebung abstützende Strebe vorgesehen, die ihm ito der Arbeitsstellung niederhält.

Die Zeichnung stellt ei» Auisführungsbeir spiel der Erfindung in Abb. 1 in Oberafflsicht und in. Abb. 2 im Längsschnitt unter Fortlassung; der Hackmesser dar.

Die Räder. & sind mit ihren Achsstummeln an der Maschinenachse α bei V gelagert. Aui den Achslstummeln sitzen Arme/, die durch einen Lenker s verbunden sind. An diesem greift eine nicht gezeichnete Lenkstange zum Steuern der Räder & an. Die Achse g des Hackmesserrahmens: e, f ist, wie im Hauptpatent, in Exzentern k gelagert, mittels deren sie

höhenverstellbar ist. Die seitliche Verschiebung fällt wegen der Lenkradsteuerung fort. Um die Achse g sind -Schraubenfedern p gelegt, die sich mit ihren beiden Enden unter S der Maschinenachse α und der vorderen Schienen des Hackmesserrahmens abstützen, wodurch sie das Gewicht des Hackmesserrahmens zum überwiegenden Teil oder ganz aufnehmen und damit das Ausheben der Hackmesser erleichtern. An der hinteren Hackmesserschiene e ist ein Griff h zum Ausheben des Hackmesserrahmens befestigt.

Damit der Rahmen nicht von selbst infolge des Bodenwiderstandes ausschwingen kann, ist an ihm bei Ϊ eine Strebe I angelenkt, die durch eine Aussparung«' eines am Maschinengestell befestigten Bügels η greift, an dem sie mittels Rastenin für die verschiedenen Höhenlagen des Hackmesserrahmens feststellbar ist. Eine

ao nahe dem Zapfen /' befindliche Rast 0 dient zur Feststellung des Hackmeisserrahmens in seiner hochgeschwuingenen Stellung für das Leerfahren der Maschine. Soll die seitliche Verschiebung des Hackmesserrahmens statt der Lenkradsteuerung beibehalten werden, dann wäre eine andere Federabstützung zu wählen, oder es müßte zwilschen Federabstützung und Hackmesiserrahmen bzw. Achse g eine Gleitführung eingeschaltet sein, damit die seitliche Verstellung des Rahmens möglichst reibungslos vor sich gehen kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Hackmaschine gemäß Patent 296182, bei der das Gewicht des um seine höhenverstellbare Achse schwingbaren Hackmesserrahmens durch eine federnde Abstützung abgefangen wird, gekennzeichnet durch eine um seine Achse (g) gelegte Schrauben- feder (P), welche die Maschinenachse (σ-) und den Hackmesserrahmen (e) als beiderseitiges Widerlager benutzt in Verbindung mit einer lösbaren Strebe (I) zum Niederhalten des Hackmesserrahmens in der Arbeitsstellung.

   Abb.