DE3911091A1 - Impraegnierungsloesung und verfahren zu dessen anwendung - Google Patents
Impraegnierungsloesung und verfahren zu dessen anwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Imprägnierung und Neu
tralisierung von Hölzern.
Alle Hölzer und Holzprodukte, insbesondere das frische Natur
holz, dampfen Säuren aus. Im Holz sind bestimmte chemische Grup
pen vorhanden, die unter Wassereinfluß gespalten werden. Bei
diesem Spaltungsprozeß entstehen Essig- und Ameisensäure, deren
anfallende Menge je nach Holzart jedoch unterschiedlich ist.
Ferner dampfen die meisten heimischen Hölzer Formaldehyd aus.
Formaldehyd entsteht bei der Spaltung bestimmter chemischer
Gruppen, die als Zwischenprodukte der Photosynthese im Holz
vorhanden sind.
In der Industrie werden beispielsweise bei der Verpackung von
Elektroblechen Zwischenlagen aus Holz als Abstandshalter zwi
schen die einzelnen Coils gelegt. Als Abstandhalter oder Zwi
schenlagen werden sog. Holzknüppel oder Holzprodukte, in diesem
Fall vorzugsweise Spanplatten, verwendet. Dabei gibt es immer
wieder Beanstandungen, daß im Bereich der Zwischenlagen (Kon
taktstelle Holz - Blech) an den Coils Rost entsteht. Diese Rost
bildung wird begünstigt durch feuchte Hölzer und eine hohe Luft
feuchtigkeit.
Durch besondere Korrosionstests konnte festgestellt werden, daß
bestinmte Ausdunstungsprodukte der Hölzer an der Rostbildung
entscheidend beteiligt sind. Bei einer reinen Atmosphäre ohne
Anwesenheit von Holz tritt keine Rostbildung auf. Bei Holzpro
dukten sind es hauptsächlich Essig- und Ameisensäure, die die
Rostbildung auslösen. Hauptsächlich Spanplatten haben eine
starke korrosionsauslösende Wirkung, aber auch Knüppel aus
Buchen- oder Nadelhölzern fördern die Korrosion.
Die Ausdampfung korrosionsauslösender Substanzen geht dabei sehr
langsam vor sich. Es liegt eine permanente Korrosionswirkung
vor, die jedoch außerdem von den Umwelteinflüssen abhängig ist.
Dasselbe gilt für Spanplattenabschnitte, Preßpappen oder andere
Holzprodukte. Die Ausdampfungsrate korrosiver Substanzen liegt
dabei etwa 5 bis 10 mal höher als bei Naturholz. Bei Spanplatten
und anderen kunstharzverleimten Holzprodukten spielen die zur
Katalysierung der Kunstharze verwendeten Substanzen eine ent
scheidende Rolle. Die oft verwendeten Salze z. B. Ammonium
chlorid können sich sehr korrosiv auswirken.
Zu den ausdampfenden Säuren kommt auch noch ausdampfendes Form
aldehyd hinzu. Formaldehyd tritt vermehrt bei mit Formaldehyd
harz gebundenen Spanplatten sowie Holz- oder Zellstoffprodukten
auf. Dieser Formaldehyddampf wird durch Luftsauerstoff und
Feuchtigkeit unter katalytischer Mitwirkung der Eisenoberfläche
zu Ameisensäure oxidiert. Rostkeime bilden sich durch Reaktion
dieser Säuren mit der Eisenoberfläche, wobei auf der Oberfläche
der völlig fettfreien Elektrobleche die entsprechenden Eisen
salze in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit zu Rosterscheinun
gen führen. Die so entstandenen Säuren wirken genauso rostaus
lösend, als ob sie aus dem Holz kommen würden. Die Prozesse lau
fen also nebeneinander ab - die direkte Ausdampfung von Säuren
aus dem Holz und die Säurebildung über das Formaldehyd oder an
dere Aldehyde an der Blechoberfläche.
Die ausdampfenden Produkte sind alle leicht flüchtig. Es kommt
dabei auch zu einer gewissen Ausstrahlung, d. h., es setzt nicht
nur an den direkten Kontaktstellen die Rostbildung ein, sondern
auch in der Umgebung.
Um die Korrosionsbildung zu eliminieren, wurden Versuche mit
unterschiedlichsten Holzschutzmitteln durchgeführt. Bei allen
getesteten Produkten ergab sich eine unbefriedigende Korro
sionsschutzwirkung. Es wurden Hölzer mit Lack imprägniert, was
solange gut war, wie die Hölzer nicht benutzt wurden. Die ge
schlossene Lackschicht wurde sofort bei der ersten Belastung
durch Coils durchgedrückt und die Substanzen konnten wieder un
gehindert ausdampfen.
Weitere Versuche wurden mit Kunststoffzwischenlagen gemacht.
Alle verwendeten Kunststoffe waren zu glatt und stellten damit
eine große Unfallgefahr für das Personal dar. Ein weiterer Nach
teil war, daß sie zu teuer waren.
Damit die Feuchtigkeit nicht an das Holz herankommen konnte,
wurden die Hölzer mit Paraffin imprägniert. Der Korrosionsschutz
war gut und ausreichend, aber auch diese Oberfläche war zu glatt
und konnte nicht belastet werden.
In der Verpackungsindustrie werden sog. Dampfphaseninhibitoren
eingesetzt. Üblicherweise handelt es sich dabei um VCI- oder
VPI-Papier. Dieses sind Papiere, die mit einer chemischen Sub
stanz imprägniert worden sind und die Eigenschaft haben, leicht
auszudampfen. Dabei setzen sich die ausgedampften Substanzen als
dünner Film auf die Oberfläche der sie umgebenden Materialien.
Dieser Film übt dann eine Korrosionsschutzwirkung aus. Die Pa
piere stellen z. B. eine übliche Verpackungsart nach Übersee
dar; neben Papier wird auch Filz getränkt.
Diese Inhibitoren haben die Aufgabe, daß sie die Oberfläche der
sie umgebenden Materialien schützen sollen. Bei den zur Anwen
dung kommenden Holzzwischenlagen versagen sie aber. Sie kommen
nur mit dem Holz in Berührung, aber an die Kontaktstelle Eisen
- Holz dringen sie nicht vor. Der Schutzfilm ist sehr dünn und
das Holz dampft ständig aus. Außerdem vertragen die Dampfphasen
inhibitoren nicht gut Säuren, d. h., sie haben in Anwesenheit
von Säuren eine erheblich schlechtere Schutzwirkung als normal.
Sie sind nicht in der Lage, die Säuren im Holz abzufangen.
Nachdem nun die rostauslösenden Faktoren geklärt waren, mußte
eine Imprägnierung gefunden werden, die die korrosive Wirkung
der Zwischenhölzer verhindern sollte. Wie festgestellt wurde,
ist es sinnlos, Substanzen von außen einwirken zu lassen, weil
nicht genügend Substanz über die Verdampfung transportiert wer
den kann. Auch kriechen die Substanzen nicht durch jeden Spalt
und unter jede Druckstelle. Es muß also dort eingegriffen wer
den, wo die schädlichen Substanzen entstehen.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher in folgenden Phasen zu se
hen:
- 1. Die Säuren im Holz müssen abgebunden und neutralisiert wer den.
- 2. Das Formaldehyd oder andere Aldehyde im Holz muß gebunden werden.
- 3. Durch geeignete Zusatzstoffe muß verhindert werden, daß von außen Wasser in das Holz eindringen kann und sich dadurch keine weiteren korrosionsauslösenden Stoffe bilden können.
Die Lösung der Aufgabe ist, eine basische Substanz zu finden,
die die Säuren in einem so hohen Maß abbindet, daß auch die noch
nicht entstandenen Säuren eliminiert werden können. Als zweites
muß eine Substanz gefunden werden, die mit Formaldehyd reagiert
und es unschädlich macht. Kunstharze und Wachse verhindern das
erneute Eindringen von Wasser. Es wird gewissermaßen eine Dampf
sperre errichtet, die ein Eindringen von Wasser in Holz unter
drückt. Um diese Forderungen durchzuführen, werden die Hölzer am
besten tauchimprägniert und danach einer Trockenbehandlung im
Ofen ausgesetzt.
Die Lösung der Aufgabe ist also darin zu sehen, daß das Holz
nicht nur von außen abgedichtet werden soll, sondern es sollen
auch die im Holz befindlichen Substanzen abgebunden werden,
damit sie nicht mehr ausdampfen und auch soll das Holz gegen
äußere Wassereinflüsse geschützt werden.
Das Holz oder die Holzprodukte werden also genügend lange z. B.
30 bis 60 Sekunden einer Tauchimprägnierung unterzogen. Die Zeit
im Tauchbad bestimmt zugleich die Eindringtiefe. Bei der Tauch
imprägnierung dringt die Imprägnierungslösung über die Fasern
und Zwischenzellräume ins Holzskelett ein. Bei Holzprodukten wer
den die einzelnen Partikel umschlossen. Gleichzeitig wird jede
Faser und jedes Partikel mit einer hydrophoben Schicht umman
telt, die verhindert, daß erneut Wasser eindringt.
Die Substanzen im Holz werden also neutralisiert und abgebunden
und zuletzt aus Sicherheitsgründen das Material abgedichtet.
Dieses ist besonders dann wichtig, wenn die Hölzer einer mehr
fachen Benutzung zugeführt werden sollen.
Die Imprägnierungslösung kann natürlich auch mit einem Farbstoff
oder -pigment versehen werden. Dies ist besonders dann sinnvoll,
wenn eine Unterscheidung zwischen unbehandelten und imprägnier
ten Hölzern oder Holzprodukten sowie Zelluloseprodukten wichtig
erscheint. In diesem Fall wird die Imprägnierungslösung bevor
zugt durch den Zusatz eines wasserlöslichen, alkalibeständigen
Farbstoffes eingefärbt. Als Farbstoffe eignen sich z. B. Rhoda
min B oder Methylenblau.
Neben der äußeren Kennzeichnung hat die Einfärbung noch einen
weiteren Vorteil, und zwar, daß zum Zweck der Qualitätskontrolle
an zersägten Hölzern die Eindringtiefe der Imprägnierungslösung
festgestellt werden kann.
Nachdem die Hölzer abgetropft sind, werden sie am besten einer
Wärmebehandlung in einem Ofen bei einer Temperatur von über
100°C unterzogen, um damit das im Holz befindliche Wasser zu
verdampfen. Anschließend können die Hölzer ihrer Verwendung zu
geführt werden.
Die nachfolgenden Rezepturen geben verschiedene Zusammensetzun
gen von Imprägnierungslösungen an.
2 Gew.-% Natriumtetraborat
8 Gew.-% Triethanolamin
5 Gew.-% Triethanolaminstearat
1 Gew.-% Paraffin
1 Gew.-% Verdicker
0,1 Gew.-% Netz- und Antischaummittel
82,9 Gew.-% Wasser
8 Gew.-% Triethanolamin
5 Gew.-% Triethanolaminstearat
1 Gew.-% Paraffin
1 Gew.-% Verdicker
0,1 Gew.-% Netz- und Antischaummittel
82,9 Gew.-% Wasser
Diese Rezeptur beinhaltet Paraffin. Da Paraffin jedoch einen
bestimmten Emulgator benötigt, muß auch Triethanolaminstearat
beigegeben werden. Durch das Natriumtetraborat wird die Alkali
tät hergestellt, wobei das Triethanolamin mit dem im Holz vor
handenen Formaldehyd reagiert. Eine sehr gute Imprägnierungs
lösung, die einen ausgezeichneten Langzeitschutz aufbaut.
5 Gew.-% Di-Kaliumhydrogenphosphat
3 Gew.-% Monoethanolamin
5 Gew.-% Polyethylenwachsdispersion
0,2 Gew.-% Verdicker
0,05 Gew.-% Netzmittel
86,75 Gew.-% Wasser
3 Gew.-% Monoethanolamin
5 Gew.-% Polyethylenwachsdispersion
0,2 Gew.-% Verdicker
0,05 Gew.-% Netzmittel
86,75 Gew.-% Wasser
Eine typische Imprägnierungslösung für Naturhölzer. Sie dringt
gut ein und hat auch eine gute Langzeitwirkung.
8 Gew.-% Natriumsilikat
5 Gew.-% Diethanolamin
10 Gew.-% Acrylatdispersion
0,2 Gew.-% Verdicker
0,1 Gew.-% Netz- und Antischaummittel
76,7 Gew.-% Wasser
5 Gew.-% Diethanolamin
10 Gew.-% Acrylatdispersion
0,2 Gew.-% Verdicker
0,1 Gew.-% Netz- und Antischaummittel
76,7 Gew.-% Wasser
Wie ersichtlich ist, werden bei den drei vorgenannten Rezepturen
verschiedene Amine benutzt, die aber in ihrer Wirkung etwa alle
gleich sind. Der Unterschied liegt nur in den verschieden star
ken Dampfdrücken. Es wird im eigentlichen Sinne eine Fernwirkung
durch die Amine erzeugt, wobei das Monoethanolamin die größte
Fernwirkung hat.
Die Rezeptur im Beispiel 3 ist besonders für Spanplatten geeig
net. Das enthaltene Natriumsilikat ist basisch und verfestigt
zum einen noch die Spanplatten.
40 Gew.-% Diethanolamin
15 Gew.-% Polyesterdispersion
20 Gew.-% Natriumsilikatlösung
0,5 Gew.-% Verdicker
0,1 Gew.-% Netz- und Antischaummittel
24,4 Gew.-% Wasser
15 Gew.-% Polyesterdispersion
20 Gew.-% Natriumsilikatlösung
0,5 Gew.-% Verdicker
0,1 Gew.-% Netz- und Antischaummittel
24,4 Gew.-% Wasser
Während die Rezepturen 1 bis 3 gebrauchsfertige Imprägnierungs
lösungen sind, handelt es sich bei der Rezeptur 4 um ein Konzen
trat, welches vom Verbraucher im Verhältnis 1 : 3 mit Wasser
verdünnt werden muß. Auch diese Rezeptur eignet sich gut für
Spanplatten.
Mit dem Verdicker kann generell die Eindringtiefe der Imprägnie
rungslösung gesteuert werden.
Claims (11)
1. Chemische Imprägnierungslösung zur Herstellung von korro
sionsinerten Verpackungshölzern und Holzprodukten und/oder
Zelluloseprodukte auf der Basis einer wäßrigen Lösung,
welche durch in Kontaktbringen der Holzoberflächen mit der
Imprägnierungslösung ihre Wirkung zeigt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lösung eine basische Lösung ist, Formal
dehyd bindet und eine Substanz zur Hydrophobierung enthält.
2. Chemische Imprägnierungslösung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung als basische Substanz minde
stens ein Silikat, Borat, Karbonat, sekundäres oder ter
tiäres Phosphat eines Alkalimetalles und/oder Erdalkalime
talles enthält.
3. Chemische Imprägnierungslösung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung ein oder mehrere Amine, vor
zugsweise Mono-, Di- oder Trialkanolamine enthält.
4. Chemische Imprägnierungslösung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung einen Zusatz einer Wachs-,
Paraffin- und/oder Kunstharzdispersion bzw. Lösung bein
haltet.
5. Chemische Imprägnierungslösung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung einen Zusatz eines Netzmittels
aufweisen kann.
6. Chemische Imprägnierungslösung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung einen Zusatz eines Antischaum
mittels aufweisen kann.
7. Chemische Imprägnierungslösung nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung einen Zusatz eines Verdickungs
mittels aufweisen kann.
8. Chemische Imprägnierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung ein Farbstoff und/
oder Farbpigment zugesetzt werden kann.
9. Chemische Imprägnierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche der Hölzer
oder Holzprodukte mit der Imprägnierungslösung in Berührung
bringt und anschließend einem Trockenprozeß unterzieht.
10. Chemische Imprägnierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 9
dadurch gekennzeichnet, daß je nach Art des verwendeten
Amines eine Korrosionsschutzfernwirkung von den imprägnier
ten Hölzern oder Holzprodukten ausgeht.
11. Chemische Imprägnierungslösung nach den Ansprüchen 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als Konzentrat oder
gebrauchsfertige Lösung hergestellt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911091 DE3911091A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Impraegnierungsloesung und verfahren zu dessen anwendung |
EP19900105320 EP0391136A3 (de) | 1989-04-06 | 1990-03-21 | Imprägnierungslösung und Verfahren zu dessen Anwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911091 DE3911091A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Impraegnierungsloesung und verfahren zu dessen anwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911091A1 true DE3911091A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3911091C2 DE3911091C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6377965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911091 Granted DE3911091A1 (de) | 1989-04-06 | 1989-04-06 | Impraegnierungsloesung und verfahren zu dessen anwendung |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0391136A3 (de) |
DE (1) | DE3911091A1 (de) |
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- 1990-03-21 EP EP19900105320 patent/EP0391136A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0391136A3 (de) | 1990-10-31 |
DE3911091C2 (de) | 1991-11-14 |
EP0391136A2 (de) | 1990-10-10 |
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