DE3909855A1 - Verfahren zur lagerbestimmung einer positionierbaren flaeche sowie lagegeber - Google Patents
Verfahren zur lagerbestimmung einer positionierbaren flaeche sowie lagegeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lagebestimmung
einer positionierbaren Fläche nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren dient z. B. dazu, bei der Steuerung
von Produktionsautomaten Koordinatenpunkte
eines Werkstückes zu erfassen, um dort gezielt ein
Bearbeitungswerkzeug oder Meßsystem ansetzen zu können.
Dabei ist die Genauigkeit, mit der diese Koordinatenpunkte
ermittelt werden können, von ausschlaggebender
Bedeutung für die Fertigungsgenauigkeit des
Automaten.
Bei einem ersten bekannten Verfahren erfolgt eine
Positionierung einer Fläche, auf der z. B. ein zu
vermessendes oder zu bearbeitendes Werkstück liegt,
mittels Kreuzschlitten. Ein solcher Kreuzschlitten
besteht aus einem Primärschlitten, der in einer
ersten Koordinatenrichtung bewegt wird und einem
darauf aufbauenden Sekundärschlitten zur Bewegung
in der anderen Koordinatenrichtung. Aus den Wegen
der einzelnen Schlitten wird dann die Lage der Fläche
ermittelt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht
darin, daß große Massen verwendet werden müssen, um
eine mechanische Steifigkeit sicherzustellen und daß
durch Antriebs- und Temperatureinflüsse sowie insbesondere
durch Führungseinflüsse hervorgerufene Fehler in das
Meßergebnis eingehen.
Bei einem zweiten bekannten Verfahren werden die Koordinatenbewegungen
getrennt durchgeführt. Ein Grundtisch
bewegt sich in einer Koordinatenrichtung und
das Werkstück verfährt orthogonal dazu in einer anderen
Koordinatenrichtung. Wieder ergibt sich die Lage
von Koordinatenpunkten durch Ermitteln der Wege
der beiden getrennten Koordinatenbewegungen. Auch
hier gehen Antriebsfehler wie auch Temperatureinflüsse und
vor allem Führungsfehler in das Meßergebnis ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß eine genaue Lagebestimmung der positionierbaren
Fläche unabhängig von Antriebs- und
Führungseigenschaften der zur Positionierung
verwendeten Antriebs- und Führungsmittel erzielbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beschriebenen Verfahren durch die
im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Das Verfahren nach der Erfindung erfaßt die Lage
der positionierbaren Fläche durch Koordinatenachsen,
die in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebene
kann mit der Ebene der positionierbaren Fläche identisch
sein oder sich nur in einem geringen Abstand
von dieser befinden. Bei den beschriebenen bekannten
Verfahren dagegen liegen die Koordinatenachsen prinzipiell
in unterschiedlichen Ebenen, die zudem noch
einen großen gegenseitigen Abstand aufweisen.
Dementsprechend kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Lage der gesamten positionierbaren Fläche unmittelbar
erfaßt werden, und zwar in beiden Koordinatenrichtungen
mit der gleichen Genauigkeit. Die mit der Herleitung
der gesuchten Koordinatenbewegungen aus
der Bewegung anderer Teile verbundenen Systemfehler,
die bei den vorerwähnten bekannten Verfahren
auftreten, werden dadurch vermieden.
Gemäß einer Weiterbildung werden Marken gleicher
Koordinatenrichtung an diagonal zum Mittelpunkt
der positionierbaren Fläche liegenden Orten abgetastet.
Die Koordinaten der positionierbaren Fläche
ergeben sich dann durch Interpolation der an diesen
Orten gemessenen Werte.
Durch diese Maßnahme werden bei der Lagebestimmung
auch Verkantungen oder Drehungen der positionierbaren
Fläche in der Flächenebene berücksichtigt.
Werden Positionierungsantriebe verwendet, die parallele
Teilantriebe für jede Koordinatenrichtung vorsehen,
so läßt sich der Gleichlauf dieser Teilantriebe überwachen
oder durch eine auf die Teilantriebe wirkende Regelschleife
eine Feinjustierung zum Ausgleich von Antriebs- oder Führungsfehlern durchführen.
Vorzugsweise werden die Marken in den äußeren Bereichen
der positionierbaren Fläche abgetastet.
Gemäß einer Weiterbildung sind Marken unterschiedlicher
Koordinatenrichtung in gleichen Feldern angeordnet,
und es werden bei der Abtastung die Marken
jeder Koordinatenrichtung herausgefiltert.
Eine andere Alternative sieht vor, daß Marken unterschiedlicher
Koordinatenrichtung in verschiedenen,
vorzugsweise orthogonal zueinander liegenden Felderpaaren
angeordnet sind und jedes der Felder auf seine
spezifische Koordinatenrichtung abgetastet wird.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Abtastung der Marken
einfacher, da durch Überlagerung der Marken beider
Koordinatenrichtungen mögliche Identifizierungsprobleme
hier grundsätzlich nicht vorkommen können.
Bei einer praktischen Ausführung des Verfahrens sind
die Marken in konstantem Abstand angeordnet. Zur
Grobbestimmung werden zunächst die vom Abtaster passierten
Marken ausgewertet, insbesondere gezählt und mit dem Abstand multipliziert.
Anschließend wird zur Feinbestimmung eine
Interpolation zwischen den Marken vorgenommen.
Die für eine gewünschte Auflösung in einer der Koordinatenrichtungen
an sich erforderliche Dichte der Marken
kann so verringert werden. Dadurch wird die Herstellung
derartiger Markenfelder wesentlich vereinfacht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Interpolation
die Projektionswinkel zwischen einem Bezugspunkt des
Abstandes und mindestens drei benachbart angeordneter Marken
bestimmt werden und die Koordinaten des Bezugspunktes
nach trigonometrischen Funktionen berechnet werden.
Die Wirkungsweise dieser Maßnahme beruht auf folgender
Überlegung: werden zwei benachbarte Marken gelesen,
so ist der zwischen einem Bezugspunkt und diesen Marken
gebildete Projektionswinkel sowohl davon abhängig, in
welchem Abstand sich der Bezugspunkt über den Marken
befindet, als auch, wie weit er seitlich versetzt ist.
Ein Maß für den seitlichen Ersatz kann aus den Winkeln
nur dann hergeleitet werden, wenn der Abstand des Bezugspunktes
von der Ebene, auf der sich die Marken befinden,
vorgegeben und bekannt ist.
Wird noch eine weitere benachbarte Marke hinzugenommen
und der weitere Projektionswinkel zwischen dem Bezugspunkt,
dieser weiteren Marke und einer der anderen
Marken ermittelt, so existiert für eine Kombination
von zwei Projektionswinkeln nur ein einziger Ort,
auf dem sich der Bezugspunkt befinden kann. Die Koordinaten
des Bezugspunktes lassen sich dann mit trigonometrischen
Funktionen ermitteln. Dieser Zusammenhang
wird ausgenutzt, wodurch eine präzise Führung des Abtasters
zur Einhaltung eines konstanten Standes von
der die Marken tragenden Bezugsebene entfallen kann.
Zur Durchführung der Berechnung eignen sich folgende
Rechenschritte die durch nachstehende Formeln zum Ausdruck
kommen:
wobei
und
ist.
Dabei bilden die Punkte Z 1 und Z 2 die Mittelpunkte von
Kreisen, die die Ortskurven gleicher Peripheriewinkel,
wie sie mit den Projektionswinkeln übereinstimmen,
darstellen. Die Punkte Z 1 und Z 2 liegen bezüglich der
Koordinatenachse jeweils zwischen zwei benachbarten
Marken. Den Schnittpunkt der Ortskurven bildet der
Bezugspunkt.
Die Erfindung betrifft ferner einen Lagegeber nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 9.
Diesbezüglich liegt ihr die Aufgabe zugrunde, einen
Lagegeber der vorgenannten Art dahingehend zu verbessern,
daß eine genaue Lagebestimmung der positionierbaren
Fläche unabhängig von Antriebs- und Führungseigenschaften
der zur Positionierung verwendeten Antriebs- und
Führungsmittel erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 9
beschriebenen Lagegeber durch die im Kennzeichen
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung der Marken bzw. Abtaster auf gerade
den Flächen, deren Lage relativ zueinander bestimmt
werden soll, gelingt es, die Lage der positionierbaren
Fläche unmittelbar, also ohne Herleitung der gesuchten
Koordinatenbewegungen aus der Bewegung anderer
Teile zu ermitteln. Systemfehler, wie sie bei bekannten
Anordnungen durch die unterschiedlichen Ebenen liegenden
Koordinatenachsen auftreten können, werden so vermieden.
Bei dem Lagegeber nach der Erfindung liegen
die Koordinatenachsen in einer gemeinsamen Ebene.
Diese Ebene kann mit der Ebene der positionierbaren
Fläche identisch sein oder sich nur in einem geringen
Abstand von dieser befinden.
Vom Meßprinzip her ist gleich, ob sich die Abtaster
auf der positionierbaren Fläche und die Marken auf
der Bezugsfläche befinden oder umgekehrt. Die Auswahl
kann deshalb nach Gesichtspunkten, wie Zugänglichkeit
für Wartungs- und Reinigungsarbeiten, Raumangebot
oder Verschmutzungsanfälligkeit getroffen
werden.
Gemäß einer Weiterbildung sind Marken gleicher Koordinatenrichtung
an diagonal zum Mittelpunkt der positionierbaren
Fläche liegenden Orten angeordnet. Der Rechner
ist so gesteuert, daß die Koordinaten der positionierbaren
Fläche durch Interpolation der an diesen Orten
gemessenen Werte ermittelt werden.
Durch diese Maßnahme werden bei der Lagebestimmung auch
Verkantungen oder Drehungen der positionierbaren Fläche
in der Flächenebene berücksichtigt. Werden Positionierungsantriebe
verwendet, die parallele Teilantriebe
für jede Koordinatenrichtung vorsehen, so läßt sich
der Gleichlauf dieser Teilantriebe überwachen oder
durch eine auf die Teilantriebe wirkende Regelschleife
eine Feinjustierung zum Ausgleich von Antriebs- oder
Führungsfehlern durchführen.
Vorzugsweise sind die Marken in den äußeren Bereichen
der positionierbaren Fläche angeordnet.
Diese Maßnahme verbessert die Genauigkeit der zwischen
den Markenfeldern, also weiter im Zentrum der positionierbaren
Fläche gelegenen Koordinatenpunkte oder Flächenelemente.
Gemäß einer Weiterbildung sind Marken unterschiedlicher
Koordinatenrichtung in gleichen Feldern angeordnet.
Die Ausrichtung der Koordinatenrichtungen zueinander
erfolgt dann nicht erst bei der Montage, sondern bereits
bei der Herstellung der Felder, in dem den Marken
die gewünschte, z. B. orthogonale Ausrichtung, vorgegeben
werden kann. Die Ausrichtung ist dann auch langzeitig
von Umgebungseinflüssen unabhängig. Weitere Vorteile
liegen darin, daß die Anzahl der benötigten
Markenfelder auf die Hälfte reduziert werden kann
und somit der von diesen Feldern auf der zu positionierenden
Fläche oder der Grundfläche benötigte Platz
verringert wird.
Eine andere Alternative sieht vor, daß Marken unterschiedlicher
Koordinatenrichtung in verschiedenen vorzugsweise
orthogonal zueinander liegenden Felderpaaren
angeordnet sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Abtastung der Marken
einfacher, da durch Überlagerung der Marken bei der
Koordinatenrichtung mögliche Identifizierungsprobleme
grundsätzlich nicht vorkommen können. Besondere
Filter für die Abtaster, die eventuell aufwendig
in der Herstellung und Justage sind, können
hier also entfallen.
Bei einer praktischen Ausführung des Lagegebers sind
die Marken in konstantem Abstand angeordnet und der
Rechner ist so gesteuert, daß zur Grobbestimmung zunächst
die vom Abtaster passierten Marken gezählt
und mit dem Abstand multipliziert werden und zur
Feinbestimmung eine Interpolation zwischen den
Marken vorgenommen wird.
Durch diese Maßnahme wird die Dichte der Marken verringert,
die sonst für eine gewünschte Auflösung in
einer der Koordinatenrichtungen an sich erforderlich
wäre. Die Herstellung derartiger Markenfelder wird
wesentlich vereinfacht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abtaster eine
Winkelmeßvorrichtung umfaßt, mittels der die Projektionswinkel
zwischen einem Bezugspunkt des Abtasters
und mindestens drei benachbart angeordneter Marken bestimmt
werden. Der Rechner ist so gesteuert, daß
er die Koordinaten des Bezugspunktes nach trigonometrischen
Funktionen berechnet.
Bei dem Bezugspunktgeber nach der Erfindung werden
also zwei Projektionswinkel, die sich zwischen dem
Bezugspunkt und drei benachbarten Marken auf dem Maßstab
ergeben, ermittelt. Diese beiden Projektionswinkel
definieren eindeutig die Lage des Bezugspunktes hinsichtlich
seines Abstandes von der Koordinatenachse
und des in Richtung der Koordinatenachse seitlichen
Versatzes von den Marken. Mittels trigonometrischer
Funktionen können die Koordinaten gezielt, also ohne
auf Näherungsberechnungen zurückgreifen zu müssen,
bestimmt werden. Besonders vorteilhaft ist es, daß
dadurch exakte Interpolationen in einem großen Wertebereich
möglich sind, die es gestatten, die Dichte der
Marken erheblich zu verringern.
Zur Durchführung der Berechnung eignen sich folgende
Rechenschritte, die durch nachstehende Formeln zum
Ausdruck kommen:
wobei
und
sind.
Die Punkte Z 1 und Z 2 sind Mittelpunkte von Kreisen,
die Ortskurven gleicher Peripheriewinkel, wie sie mit
den Projektionswinkeln übereinstimmen, darstellen.
Die Punkte Z 1 und Z 2 liegen bezüglich der Koordinatenachse
jeweils zwischen zwei benachbarten Marken.
Den Schnittpunkt der Ortskurven bildet der Bezugspunkt.
Die Berechnungen lassen sich mit üblichen
Rechnern schnell und exakt durchführen, so daß auch
nach Bewegungen des Abtasters praktisch ohne Meßverzögerung
aktualisierte Werte vorliegen.
Bei einer praktischen Ausgestaltung ist der Abtaster
als optischer Abtaster ausgebildet, der
eine Abbildungsoptik mit einer Projektionsfläche
und einer Abstandsmeßeinrichtung umfaßt. Hierbei
ist der Bezugspunkt durch das der Bezugsfläche zugewandte
Projektionszentrum der Abbildungsoptik gebildet.
Bei diesem Abtaster läßt sich die für die Meßgenauigkeit
erforderliche Winkelauflösung bei vorgegebenen
Meßsensoren auf der Projektionsfläche durch geeignete
Wahl des Abstandes der Projektionsfläche von der
Projektionsoptik so wie dessen Brennweite realisieren.
Die Baugröße optischer Abtaster hoher Genauigkeit
läßt beim heutigen Stand der Optoelektronik so geringe
Abmessungen zu, daß die Abtaster praktisch an
jeder meßtechnisch geeigneten Stelle der zu positionierenden
Fläche oder der Bezugsfläche angebracht
werden können.
Vorzugsweise bestehen die positionierbare Fläche und/oder
die Bezugsfläche aus einem Material mit niedrigem
Temperaturausdehnungskoeffizienten, vorzugsweise aus
Invar oder Zerodur.
Hierdurch läßt sich die durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
erzielbare hohe Systemgenauigkeit innerhalb eines
relativ breiten Temperaturbereichs einhalten.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie des Lagegebers ergeben
sich aus den Ansprüchen, der weiteren Beschreibung
und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
veranschaulicht und erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht
auf eine zu positionierende
Fläche über einer Bezugsfläche,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht
eines Abtasters über
einem Markenfeld,
Fig. 4 eine geometrische Darstellung
der Projektionswinkel zur Erläuterung
der Berechnungsformeln.
In Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine
zu positionierende Fläche 30 über einer Bezugsfläche
32 dargestellt. Die Bezugsfläche 32 ist stationär,
während die zu positionierende Fläche 30 mittels
Positionierungsantrieben 54 und 56 für die X-Richtung
und 58 und 60 für die Y-Richtung ausgestattet ist.
Durch die 2-fache Ausbildung der Positionierungsantriebe
für jede Koordinatenrichtung ergibt sich eine
genaue Führung der zu positionierenden Fläche 30,
wenn dafür gesorgt wird, daß die Positionierungsantriebe
48 und 50 bzw. 52 und 54 jeweils synchron
arbeiten oder entsprechend geregelt werden.
Die zu positionierende Fläche 30 gleitet auf Schienen
62, die an geeigneter Stelle auf der Bezugsfläche
32 angebracht sind, und ist in mehrere parallele Arbeitsbereiche
44, 46, 48, 50, 52 aufgeteilt. Auf der Bezugsfläche
32 befinden sich Markenfelder 36, 38, 40,
42, die Marken 14, 14′ sowie 15, 15′ tragen. Die Marken
14 und 14′ der X-Koordinatenrichtung liegen in den
Markenfeldern 36 und 38, während die Marken 15 und 15′
der Y-Koordinatenrichtung in den Maskenfeldern 40 und 42
liegen. Die Marken gleicher Koordinatenrichtung sind
hier also in unterschiedlichen Markenfeldern angeordnet,
wobei sich die jeweils zusammengehörenden Markenfelder
diagonal zum Zentrum der zu positionierenden Fläche
30, bezogen auf deren Nullage, befinden.
An der zu positionierenden Fläche 30 sind Abtaster 10,
10′ sowie 11, 11′ angebracht. Diese Abtaster 10, 10′;
11, 11′ stehen den Marken 14, 14′, 15, 15′ in den
Markenfeldern 36, 38; 40, 42 gegenüber und sind mit
einem hier nicht, aber in Fig. 3 dargestellten Koordinatenrechner
18 verbunden. Die in Fig. 2 dargestellte
Seitenansicht veranschaulicht die Anordnung der Markenfelder
und Abtaster aus einem anderen Blickwinkel.
Wird die zu positionierende Fläche 30 in einer der
beiden Koordinatenrichtungen verschoben, so erfassen
die Abtaster unmittelbar die jeweils unter ihnen
passierten Marken und übermitteln die Meßwerte an
den Koordinatenrechner. Die so ermittelten neuen
Koordinaten gelten für die gesamte zu positionierende
Fläche 30, also auch jeweils für die parallel Arbeitsbereiche
44, 46, 48, 50, 52, die damit präzise, reproduzierbare
Meß- und Produktionsergebnisse gewährleisten.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung von Abtastern
10, 10′; 11, 11′ mit entsprechenden Marken
14, 14′ und 15, 15′ ergibt sich aus Fig. 3, die eine
schematische Seitenansicht eines einzigen Abtasters
10 über einem Markenfeld 14 zeigt. Da bei der hier
gezeigten zu positionierenden Fläche 30 über der Bezugsfläche
32 insgesamt vier Abtaster und vier Markenfelder
vorhanden sind, muß man sich vorstellen, daß
der in Fig. 3 dargestellte Abtaster 10 mit den Marken
14 jeweils zweimal für jede Koordinatenrichtung vorhanden
ist. Da grundsätzlich für die X- und die Y-Koordinatenrichtung
die gleichen Randbedingungen
gelten, sind bei den weiter unten angegebenen Berechnungsformeln
die Beziehungen für die X- und Y-Koordinatenrichtung
nur jeweils einmal aufgeführt.
In der Darstellung in Fig. 3 sind von den Marken 14
hier einzelne mit a, b und c bezeichnete Marken dargestellt,
anhand der der Strahlengang der Marken
bei der Abbildung im Abtaster besonders erläutert
wird. Oberhalb des Markenfeldes 36 befindet sich
der Abtaster 10, der einmal Ereignisse, wie das
Passieren von Marken 14 registriert und zum anderen
eine Winkelmeßvorrichtung 20 umfaßt. Mit Hilfe
dieser Winkelmeßvorrichtung 20 können Projektionswinkel,
die sich zwischen den Marken 14 und einem
Bezugspunkt des Abtasters 10 ergeben, ermittelt werden.
Der Abtaster 10 ist als optischer Abtaster ausgebildet
und umfaßt eine Abbildungsoptik 22 mit einer
Projektionsfläche 24 sowie einer Abstandsmeßeinrichtung 26.
Bei diesem Abtaster ist ein Bezugspunkt
O durch das der Bezugsfläche zugewandte Projektionszentrum
der Abbildungsoptik 22 gebildet.
Die als Bestandteil der Winkelmeßvorrichtung 20
vorhandene Projektionsfläche 24 mit der Abstandsmeßeinrichtung
26 ist durch ein Diodenarray, z. B.
in Gestalt einer CCD-Zeile gebildet. Die Anzahl der
Zeilen ist so gewählt, daß zwischen der Abbildung
zweier Marken noch etwa 1000 Zwischenstufen erfaßbar sind.
Zur Auswertung der vom Abtaster 10 gelesenen Werte
dient einmal ein Zähler 16 der mit dem Koordinatenrechner
18 verbunden ist sowie ein weiterer Zähler
28, der ebenfalls mit dem Rechner 18 verbunden ist.
Dabei dient der Zähler 16 dazu, die Ereignisse, also
die Anzahl der Marken zu zählen, die beim Längsverschieben
des Abtasters 10 über das Markenfeld 36
passiert werden. Mit Hilfe dieses Zählers 16 und
des Rechners 18 ist somit eine grobe Bestimmung
der zurückgelegten Wegstrecke möglich, wobei hier
die Auflösung bei Anordnung der Marken 14 auf dem
Markenfeld in einem Abstand Δ von ca. 1 mm ebenfalls
nur in dieser Größenordnung liegt.
Die Interpolation zwischen den Marken 14 wird mittels
der Winkelmeßvorrichtung 20 vorgenommen. Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, werden hier als Beispiel
die Marken a, b und c, welche zum Bezugspunkt
O die Winkel α bzw. β einnehmen, unter dem Winkel a′
und β′ auf die Punkte a′, b′ und c′ der Projektionsfläche
24 abgebildet.
Dort wird mittels der Abstandsmeßeinrichtung 26
jeweils der Projektionswinkel über die Abstandsmessung
der Projektionspunkte a′, b′ und c′ auf
der Projektionsfläche 24 ermittelt. Besitzt die
Abstandsmeßeinrichtung 26 z. B. eine CCD-Zeile,
so werden an den Stellen, an denen die Marken auf
dieser Zeile abgebildet werden, Ladungsänderungen
bewirkt, die nach seriellem Auslesen von einem Zähler
28 registriert werden und von dem Rechner 18
in entsprechende Winkelwerte α und β umgerechnet
werden können.
Aus den Projektionswinkeln α und β lassen sich unter
Anwendung trigonometrischer Funktionen die Koordinaten
des Bezugspunktes O, der hier mit dem der Bezugsfläche zugewandten
Projektionszentrum in der Abbildungsoptik 22 übereinstimmt,
ermitteln. Zur Erläuterung der Rechenschritte
wird auf Fig. 4 Bezug genommen, in der
aus Fig. 3 nur die Marken a, b, c und der Bezugspunkt
O übernommen sind. In diesem Fall befindet
sich aber der Bezugspunkt O nicht direkt über der
Marke b, um auch hier zeichnerisch zu veranschaulichen,
daß jede beliebige Position des Bezugspunktes
O bestimmt werden kann.
Zwischen dem Bezugspunkt O und den Marken a und b
ist der Projektionswinkel α und zwischen dem Bezugspunkt
O und den Marken b und c der Projektionswinkel
β eingeschlossen. Die Abstände der Marken
a, b und c betragen jeweils Δ.
Betrachtet man einmal die Winkel α und β für sich,
so gibt es verschiedene Punkte, die den gleichen
Projektionswinkel α und β einnehmen. Diese Punkte
befinden sich auf einer Ortskurve, die für den Winkel
α durch einen Kreis K 1 und für den Winkel β
durch einen Kreis K 2 dargestellt sind. Kombiniert
man die beiden Winkel a und β, so gibt es nur einen
realen Punkt, bei dem die Bedingung erfüllt ist.
Dieser Punkt ist durch die Schnittpunkte der beiden
Ortskurven, also der Kreise K 1 und K 2 gegeben.
Die Mittelpunkte M 1 und M 2 der Kreise K 1 und K 2
lassen sich so bestimmen, daß die Mittelsenkrechten
zwischen den Marken a und b einerseits und b
und c andererseits bestimmt werden und hier die
Schnittpunkte mit Linien erhalten werden, welche
jeweils unter dem Projektionswinkel, also α oder
β, durch die Marken a und b bzw. b und c laufen.
Für die Abstände der Mittelpunkte M 1 und M 2 von
der X-Koordinate, also die Z-Koordinate der Mittelpunkte
M 1 und M 2 ergeben sich
Um nun aus den bekannten Mittelpunkten M 1 und M 2
die Koordinaten des Bezugspunktes O zu bestimmen,
lassen sich nach mathematischen Ableitungen die Werte
für X o und Y o wie folgt berechnen:
und für
Diese Gleichungen führen also zu einer eindeutigen
Lösung und lassen sich mit üblichen Rechnern innerhalb
kürzester Zeit bewältigen.
Man erhält dabei sowohl die Koordinate in X-Richtung
als auch in Z-Richtung, so daß bei der Bestimmung
des Bezugspunktes O des Abtasters 10 kein
konstanter Abstand vom Maßstab 12 eingehalten werden
muß. Auch die Orientierung des Abtasters 10 ist
in Grenzen frei, d. h., der Abtasters 10 kann also
auch schräg zum Markenfeld 36 stehen. Ein besonderer
Vorteil des Bezugspunktgebers besteht darin, daß
zwei Koordinaten gleichzeitig erfaßt werden können,
wofür beim bisheerigen Stand der Technik bislang zwei
unabhängige Wegstreckenaufnehmer erforderlich waren.
Claims (18)
1. Verfahren zur Lagebestimmung einer positionierbaren
Fläche relativ zu einer Bezugsfläche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der positionierbaren
Fläche und/oder der Bezugsfläche angeordnete Marken,
die sich in zwei Koordinatenrichtungen erstrecken,
abgetastet werden und durch gemeinsame Auswertung
der Marken jeder Koordinatenrichtung die Koordinaten
der positionierbaren Fläche zur Bezugsfläche berechnet
bzw. bestimmt werden, so daß die gesamte positionierbare
Fläche relativ zur Bezugsfläche bestimmt
wird (Flächenpositionierung).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Marken gleicher Koordinatenrichtung
an diagonal zum Mittelpunkt der positionierbaren
Fläche liegenden Orten abgetastet werden und die
Koordinaten der positionierbaren Fläche durch Interpolation
der an diesen Orten gemessenen Werte
ermittelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Marken in den äußeren Bereichen
der positionierbaren Fläche abgetastet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Marken
unterschiedlicher Koordinatenrichtung in gleichen
Feldern angeordnet sind und bei der Abtastung der
Marken jeder Koordinatenrichtung herausgefiltert
werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Marken
unterschiedlicher Koordinatenrichtung in verschiedenen,
vorzugsweise orthogonal zueinanderliegenden
Felderpaaren angeordnet sind und jedes der Felder
auf seine spezifische Koordinatenrichtung abgetastet
wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken
in konstantem Abstand angeordnet sind, zur Grobbestimmung
zunächst die vom Abtaster passierten Marken
gezählt und mit dem Abstand multipliziert werden
und zur Feinabstimmung eine Interpolation zwischen
den Marken vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Interpolation die Projektionswinkel
zwischen einem Bezugspunkt des Abtasters und mindestens
drei benachbart angeordneter Marken bestimmt werden
und die Koordinaten des Bezugspunktes nach trigonometrischen
Funktionen berechnet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnung nach folgenden trigonometrischen
Funktionen bzw. Gleichungen durchgeführt
wird:
wobei
und
sind, α den Projektionswinkel zwischen dem Bezugspunkt
sowie einer ersten und einer zweiten benachbarten
Marke, β den Projektionswinkel zwischen dem
Bezugspunkt und einer zweiten sowie einer
dritten benachbarten Marke bezeichnet, Δ der Abstand
zwischen zwei benachbarten Marken ist und X o bzw.
Y o, und jedesmal Z o die Koordinaten des Bezugspunktes
in Koordinatenrichtung und senkrecht dazu darstellen.
9. Lagegeber zur Bestimmung einer positionierbaren
Fläche (30) relativ zu einer Bezugsfläche (32),
dadurch gekennzeichnet, daß auf der positionierbaren
Fläche (30) und/oder der Bezugsfläche (32) in zwei
Koordinatenrichtungen (X, Y) Marken (14, 15) angeordnet
sind und diesen Marken (14, 15) Abtaster (10, 11)
gegenüberstehen und daß die Abtaster (10, 11) mit
einem Koordinatenrechner (18) verbunden sind.
10. Lagegeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Marken (14, 15) gleicher Koordinatenrichtung
in diagonal zum Mittelpunkt (34) der positionierbaren
Fläche (30) liegenden Feldern (36, 38)
angeordnet sind und der Rechner (18) so gesteuert
ist, daß die Koordinaten (X, Y) der positionierbaren
Fläche (30) durch Interpolation der in diesen
Feldern (36, 38) gemessenen Werte ermittelt
werden.
11. Lagegeber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Marken (14, 15) in
den äußeren Bereichen der positionierbaren Fläche
(30) angeordnet sind.
12. Lagegeber nach einem oder mehreren der Ansprüche
9-11, dadurch gekennzeichnet, daß Marken
(14, 15) unterschiedlicher Koordinatenrichtung (X,
Y) in gleichen Feldern (36, 38) angeordnet sind.
13. Lagegeber nach einem oder mehreren der Ansprüche
9-11, dadurch gekennzeichnet, daß Marken
(14, 15) unterschiedlicher Koordinatenrichtung (X,
Y) in verschiedenen, vorzugsweise orthogonal zueinanderliegenden
Felderpaaren (36, 38; 40, 42)
angeordnet sind.
14. Lagegeber nach einem oder mehreren der Ansprüche
9-13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Marken (14, 15) in konstantem Abstand (Δ) angeordnet
sind und der Rechner (18) so gesteuert ist,
daß zur Grobbestimmung zunächst die von den Abtastern
(10, 11) passierten Marken (14, 15) gezählt und mit
dem Abstand (Δ) multipliziert werden und zur Feinbestimmung
eine Interpolation zwischen den Marken
(14, 15) vorgenommen wird.
15. Lagegeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtaster (10, 11) jeweils eine Winkelmeßvorrichtung
(20) umfassen, mittels der die Projektionswinkel
(α, β) zwischen einem Bezugspunkt
(O) des jeweiligen Abtasters (10; 11) und mindestens drei benachbart
angeordneter Marken (a, b, c) bestimmt werden
und daß der Rechner (18) so gesteuert ist, daß
er die Koordinaten (X o bzw. Y o und dazugehörend Z o)
des Bezugspunktes nach trigonometrischen Funktionen berechnet.
16. Lagegeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (18) als trigonometrische
Funktionen folgende Funktionen oder Gleichungen verarbeitet:
wobei
und
sind, α den Projektionswinkel zwischen den Bezugspunkten
sowie einer ersten und einer zweiten benachbarten
Marke, β den Projektionswinkel zwischen dem
Bezugspunkt und einer zweiten sowie einer
dritten benachbarten Marke bezeichnet, Δ der Abstand
zwischen zwei benachbarten Marken ist und X o, Y o und
Z o die Koordinaten des Bezugspunktes in Koordinatenrichtung
und senkrecht dazu darstellen.
17. Lagegeber nach einem oder mehreren der Ansprüche
9-16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtaster (10, 11) als optische Abtaster ausgebildet
sind, die jeweils eine Abbildungsoptik (22) mit einer
Projektionsfläche (24) und eine Abstandsmeßeinrichtung
(26) umfassen, wobei der Bezugspunkt (O)
durch das der Bezugsfläche zugewandte Projektionszentrum
der Abbildungsoptik (22) gebildet ist.
18. Lagegeber nach einem oder mehreren der Ansprüche
9-17, dadurch gekennzeichnet, daß die
positionierbare Fläche (30) und/oder die Bezugsfläche
(32) aus einem Material mit niedrigem
Temperaturausdehnungskoeffizienten, vorzugsweise aus
Invar oder Zerodur bestehen.
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