DE3909761A1 - Verfahren und vorrichtung zur corona-behandlung von werkstuecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur corona-behandlung von werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Corona-Behandlung von Werkstücken mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruchs.
Aus dem DE-GM 88 07 090 ist eine
Corona-Behandlungsvorrichtung bekannt, die einen Generator
zur Wechselstrom-Erzeugung, eine Entladevorrichtung mit
zwei Elektroden und einen zwischengeschalteten
Transformator aufweist. Der Generator ist lastgeführt und
besitzt einen Wechselrichter mit einer Leistungsendstufe in
Form einer Thyristor-Brückenschaltung mit mehreren Spulen.
Die Leistungsendstufe bildet damit einen Teil des
Lastschwingkreises. In Abhängigkeit vom Schwingverhalten
des Lastschwingkreises zünden und verlöschen abwechselnd
die Thyristorpaare. Die Wechselrichterfrequenz ist mit der
Lastschwingkreisfrequenz direkt gekoppelt und kann nicht
frei eingestellt werden. Für die Leistungsanpassung des
Generators an unterschiedliche Elektroden ist ein
geregeltes Netzteil erforderlich. Dies hat den Nachteil,
daß die Leistungsanpassung über das Netzteil nur in engen
Grenzen möglich ist. Variieren die Elektrodenlängen in
größerem Maß, was beispielsweise beim Betrieb von
Elektroden mit einer Vielzahl einzeln einstellbarer
Segmente der Fall ist, ergeben sich erhebliche
Anpassungsprobleme. Die Leistungsanpassung muß dann durch
eine in Stufen veränderbare Spulenanzapfung im Primärkreis
des Transformators vorgenommen werden. Dies ist zum einen
umständlich und erlaubt zum anderen auch keine optimale
Anpassung. Die richtige Einstellung kann außerdem erst am
behandelten Werkstück festgestellt werden, was einen
erheblichen Ausschuß verursacht und zeitlichen und
wirtschaftlichen Verlust bedeutet. Ungünstig ist ferner,
daß der vorbekannte Generator infolge der Einbeziehung
seiner Leistungsendstufe in den Lastschwingkreis bei einem
Kurzschluß in der Entladevorrichtung mit Durchschlag der
Elektrodenisolierung durchzubrennen droht. Der Generator
benötigt daher eine sehr schnell reagierende
Abschaltsicherung. Im Betrieb entwickelt die bekannte
Behandlungsvorrichtung außerdem unangenehme und das
Maschinenumfeld störende Geräusche. Nachteilig ist nicht
zuletzt eine durch die Spulen bedingte erhebliche Baugröße.
Die vorbekannte Behandlungsvorrichtung wirft auch Probleme
auf, wenn die Corona-Entladung am Werkstück zur Erzeugung
behandlungsfreier Bereiche für Schweißkanten etc.
kurzfristig unterbrochen werden soll. Dies ist nur durch
Leistungsabschaltung möglich, was starke Stromstöße und
unerwünschte Netzrückwirkungen zur Folge hat.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Corona-Behandlung von
Werkstücken aufzuzeigen, die einen störungsfreien,
wirtschaftlichen und leistungsfähigen Betrieb mit hoher
Flexibilität gestatten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Vorrichtungshauptanspruch.
Die Erfindung sieht einen selbstgeführten Generator mit
einer schwingkreisfreien Leistungsendstufe des
Wechselrichters vor, die keine kapazitiven und induktiven
Bauelemente besitzt, welche für eine Schwingungserzeugung
verantwortlich wären. Die Leistungsendstufe wird durch
einen beliebig einstellbaren Schwingungsgeber angesteuert.
Der Generator ist damit in der Lage, über sein gesamtes
Frequenzspektrum eine im wesentlichen konstante Leistung
abzugeben, was eine optimale Leistungsanpassung ermöglicht.
In der Zuleitung vom Generator zum Transformator ist eine
separate Spule in Reihe zur Primärspule des Transformators
geschaltet. Die eigenständige, mit einem getrennten
Eisenkern versehene Spule bildet zusammen mit dem
Kondensator und dem ohmschen Widerstand, die beide von der
sekundärseitigen Entladevorrichtung herübertransformiert
sind, auf der Primärseite des Transformators einen
Serienschwingkreis. Im Ersatzschaltbild entsprechen der
ohmsche Widerstand der Entladevorrichtung der
Corona-Entladung und der Kondensator den Elektroden, von
denen eine elektrisch isoliert ist. Die erfindungsgemäße
Leistungsendstufe ist an diesen Serienschwingkreis zwar
angeschlossen, aber nicht in den Schwingkreis einbezogen.
Die Wechselrichterfrequenz kann daher gegenüber dem
Serienschwingkreis beliebig verändert werden.
Die an den primärseitigen Serienschwingkreis abgegebene
elektrische Leistung wird mit einem sehr hohen Wirkungsgrad
an die sekundärseitige Entladevorrichtung übertragen. Zur
Leistungsanpassung der Entladevorrichtung braucht der
Generator ausgangsseitig daher nur gegenüber dem
Serienschwingkreis eingestellt zu werden. Die abgegebene
Leistung ist dabei direkt vom Verhältnis der
generatorseitig erzeugten Wechselstromfrequenz zur
Resonanzfrequenz des Serienschwingkreises abhängig. Auf
diese Weise läßt sich durch einfache Frequenzänderung und
Einstellung des Schwingungsgebers die Leistungsabgabe über
das gesamte Frequenzspektrum beeinflussen und eine optimale
Leistungsanpassung realisieren. Eine Veränderung der
Spulenanzapfung des Transformators ist nicht mehr
erforderlich.
Einer genauen Kenntnis der je nach Elektrodeneinstellung
anderen Größe der kapazitiven und ohmschen Anteile des
Lastwiderstands sowie der daraus sich ergebenden
Resonanzfrequenz bedarf es nicht. Gleiches gilt für
Kapazitätsänderung durch unterschiedliche
Elektrodenisolierungen. Vielmehr erlaubt die Erfindung auf
einfache Weise durch Leistungsmessung und eine
entsprechende Regelung der Wechselrichterfrequenz die
Anpassung zu kontrollieren. Dies kann im einfachsten Fall
von Hand erfolgen.
Auf besonders komfortable Weise geschieht dies automatisch
über eine Leistungs- und Frequenzregelschaltung, die die
elektrische Leistung vorzugsweise im Gleichstromkreis des
Generators mißt, einen Soll-Istwert-Vergleich durchführt
und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis den
Schwingungsgebers einstellt. Die Elektroden bestimmen
selbst die maximal übertragbare Leistung. Der Generator
regelt sich innerhalb des derart vorgegebenen
Leistungsbereichs selbst auf die gewählte Leistung ein.
Hierbei werden Schwankungen oder örtlich bedingte
Unterschiede in der Netzspannung automatisch kompensiert.
Außerdem erlaubt die Erfindung die Verwendung eines
einfachen ungeregelten Netzgerätes.
Der erfindungsgemäße Generator kann durch Kurzschlüsse an
der Entladevorrichtung, die durch einen Defekt des
Dielektrikums hervorgerufen werden, nicht zerstört werden.
Es bedarf daher auch keiner
Kurzschluß-Überwachungsvorrichtungen mit Notabschaltung.
Zur Vermeidung von Ausschuß bei gestörter Corona-Entladung
ist lediglich eine Spannungsmessung im Sekundärkreis des
Transformators vorgesehen, die die Behandlungsvorrichtung
abschaltet.
Die Erfindung sieht vor, die Behandlungsvorrichtung im
sogenannten induktiven Bereich, also oberhalb der
Resonanzfrequenz des primärseitigen Serienschwingkreises zu
betreiben. Der Generator läuft damit immer im Bereich
induktiver Blindleistungsabgabe. Der Generator selbst kann
nicht überlastet werden. Auch eine Überlastung kleiner
Elektroden durch hohe Leistung ist ausgeschlossen.
Außerdem ist es möglich, die Behandlungsvorrichtung und
besonders den Generator selbsttätig und mit ausreichender
Sicherheit starten zu lassen. Durch eine Anlaufschaltung
erzeugt der Wechselrichter anfangs eine sehr hohe
Startfrequenz, die oberhalb der maximal nutzbaren
Arbeitsfrequenz für die Corona-Behandlung liegt und bewegt
sich dann in den Arbeitsbereich hinein. Unter den
momentanen technischen Gegebenheiten liegt die maximale
Arbeitsfrequenz bei ca. 70kHz, während für die
Startfrequenz 80 kHz vorgesehen sind. Mit der technischen
Weiterentwicklung können sich diese Werte ändern. Nach dem
Anlaufen setzt die leistungsgeführte automatische
Frequenzänderung ein und stellt den Generator auf die
Soll-Leistung ein.
Die gleiche Technik läßt sich im umgekehrten Sinne zur
einfachen und schnellen Unterbrechung der Corona-Behandlung
einsetzen. Hierzu wird lediglich die Wechselrichterfrequenz
zeitweise über die besagte maximale Arbeitsfrequenz erhöht
und anschließend wieder in den Arbeitsbereich reduziert. Es
kommt hierbei nicht zu einer Leistungsabschaltung und auch
Stromstöße sowie Netzrückwirkungen werden vermieden.
In der konstruktiven Gestaltung können die
Leistungsendstufe des Wechselrichter und der zugehörige
Schwingungsgeber unterschiedlich ausgebildet sein. Als
Leistungsendstufe können beispielsweise Elektronenröhren
fungieren.
Als schwingkreisfreie Leistungsendstufe bieten sich vor
allem Halbleiterschaltungen an. Unter anderem kommen
löschbare Thyristoren (GTO′s), bipolare Transistoren oder
dgl. in Betracht. Als Optimum unter den zur Zeit
verfügbaren Bauelementen haben sich Leistungs-MOS-FETs
herausgestellt, mit denen hohe Leistungen in Verbindung mit
einem sehr breiten und vor allem hohen Frequenzspektrum von
weniger als 10kHz bis über 80kHz erzielbar sind. Bei
MOS-FETs lassen sich auch Frequenz und Leistung unabhängig
voneinander verändern. Thyristoren sind demgegenüber durch
begrenzte Leistung und Frequenzabhängigkeit der Leistung
etwas im Nachteil.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Leistungsendstufe
mit nur einem MOS-FET auskommen. Aus Steuerungsgründen
empfiehlt sich jedoch eine Brückenschaltung mit mindestens
zwei, besser noch vier MOS-FETs. Zur Leistungssteigerung
lassen sich die MOS-FETs in den Brückenzweigen auch
parallel schalten. Dank ihres mit der Temperatur steigenden
Innenwiderstandes regelt sich die Stromverteilung hierbei
selbst, so daß die Parallelschaltung überlastsicher ist und
auch eine Anordnung von mehr als zwei parallelen MOS-FETs
erlaubt.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Sie betreffen
insbesondere die Schaltungsanordnungen zur Realisierung der
erfindungsgemäßen Anlauf- Unterbrechungs- und
Betriebscharakteristik. Bei der Auslegung der separaten
Spule ist weiterhin eine Induktivitätsanpassung vorgesehen,
die für eine Störunterdrückung sorgt. Sie stellt sicher,
daß bei allen zum Betrieb vorgesehenen Elektroden die
Schwingungen im System über der Hörschwelle liegen. Zur
Vermeidung von Störungen in der Leitung vom Generator zum
Transformator empfiehlt es sich ferner, die separate Spule
in unmittelbarer Nähe zur Primärspule und vorzugsweise im
Transformatorgehäuse anzuordnen.
Der erfindungsgemäße Generator kann unter Ausnutzung der
genannten Vorteile mit allen Arten und Größen von Corona-
Entladungsvorrichtungen betrieben werden. In seinem breiten
Leistungsspektrum läßt er sich mit Erfolg für beliebige
Formen und Materialien von Werkstücken einsetzen, soweit
diese überhaupt für eine Corona-Behandlung geeignet sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1: ein Blockschaltbild der
Corona-Behandlungsvorrichtung, bestehend aus
Generator, Transformator und Entladevorrichtung,
Fig. 2: ein Blockschaltbild des Generators mit dem
angeschlossenen Serienschwingkreis,
Fig. 3: eine Schaltungsanordnung der Leistungsendstufe des
Wechselrichters mit vier MOS-FETs in
Brückenschaltung,
Fig. 4: eine Variante zu Fig. 3 mit einer ausschnittsweisen
Darstellung einer Parallelschaltung zweier
MOS-FETs,
Fig. 5: ein Blockschaltbild der Leistungs- und
Frequenzregelschaltung im Generator,
Fig. 6: eine Einzeldarstellung der Anlaufschaltung,
Fig. 7: eine Einzeldarstellung der Unterbrecherschaltung
und
Fig. 8: eine Diagrammdarstellung des Strom- und
Leistungsverlaufs über der Frequenz im
primärseitigen Serienschwingkreis.
Fig. 1 zeigt die Corona-Behandlungsvorrichtung in der
Übersicht. Sie besteht aus einem Generator (4), der einen
hochfrequenten Wechselstrom variabler Frequenz erzeugt,
einem zwischengeschalteten Transformator (5) und einer
Entladevorrichtung (1). Die Entladevorrichtung weist eine
isolierte Elektrode (2) und eine nackte Elektrode (3) auf,
zwischen denen das Werkstück hindurchgeführt und einer
Corona-Entladung ausgesetzt wird. In Fig. 1 ist eine
Entladevorrichtung (1) für die Behandlung von
Kunststoffolien dargestellt. Alternativ kann auch eine
anders gestaltete und für andere Werkstückformen, etwa
Becher, Tuben, Platten, etc. angepaßte Entladevorrichtung
zum Einsatz kommen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die isolierte
Elektrode aus einer Walze (2) mit einem dielektrischen
Überzug, z.B. aus Kunststoff oder Keramik. Die Folie wird
über die Walze (2) geführt. Die Gegenelektrode (3) ist
nackt und vorzugsweise stangenförmig ausgebildet. Sie kann
aus einer durchgehenden Stange oder aus einer Reihe
mehrerer nebeneinander angeordneter Segmente bestehen, die
einzeln aus einer Ruhe- in die Arbeitsstellung bewegbar
sind. Mit einer solchen Elektrode können
Behandlungsstreifen erzeugt werden. Die beiden Elektroden
(2, 3) sind an die Sekundärspule (13) des Transformators (5)
angeschlossen. Wird die Entladevorrichtung (1) vom
Generator (4) mit Wechselstrom beaufschlagt, entsteht
zwischen der Elektrode (3) und dem Werkstück die
Corona-Entladung. Im Ersatzschaltbild von Fig. 2 stellen
sich die Corona-Entladung als ohmscher Serienwiderstand
(15) und die Elektrodenanordnung (2, 3) als Kondensator (16)
dar. Die elektrische Wirkleistung wird im wesentlichen in
der Corona-Entladung verbraucht.
Zwischen dem Generator (4) und der Entladevorrichtung (1)
ist der besagte Transformator (5) geschaltet, dessen
Zuleitung primärseitig mit den Generatorausgangsklemmen
(22) verbunden ist und der sekundärseitig an die
Entladevorrichtung (1) angeschlossen ist. Im Primärkreis
befindet sich noch eine zusätzliche, in Serie geschaltete
Spule (14), die in unmittelbarer Nähe der Primärspule (12)
im Generatorgehäuse untergebracht ist. Die beiden Spulen
(12, 14) besitzen getrennte Ferritkerne.
Auf der Primärseite entsteht in der Zuleitung zum
Transformator (5) ein Serienschwingkreis, der in Fig. 2
gestrichelt dargestellt ist. Er besteht aus den
gegenständlichen Spulen (12, 14) sowie einem Kondensator
(16) und einem ohmschen Reihenwiderstand (15), die beide
vom Sekundärkreis im Übertragungsverhältnis
herübertransformiert sind. Der Generator (4) sieht sich für
die Regelung der Leistung und der Wechselstromfrequenz dem
Serienschwingkreis gegenüber, wobei sich die Einstellungen
in gleicher Weise auf die sekundärseitige
Entladevorrichtung und deren Resonanzkreis auswirken.
Der Generator (4) weist ein Netzteil (6) in Form eines
einfachen ungeregelten Brückengleichrichters auf, das den
von einem Drei-Phasen-Netz eingespeisten Wechselstrom
gleichrichtet. Der Gleichstrom wird den Speiseklemmen der
Leistungsendstufe (7) eines Wechselrichters zugeführt, die
von einem Schwingungsgeber (9) angetrieben eine
hochfrequente Wechselspannung erzeugt und an den Klemmen
(22) abgibt. Wie Fig. 3 verdeutlicht, besteht die
Leistungsendstufe (7) aus einer Brückenschaltung von vier
oder mehr Leistungs-MOS-FETs (17, 18, 19, 20). Parallel zu den
MOS-FETs (17, 18, 19, 20) ist jeweils eine Rücklauf-Diode
geschaltet. Ausgangsseitig ist die Brückenschaltung an den
Generatorausgangsklemmen (22) angeschlossen.
Die Ansteuerungen (21) der MOS-FETs (17, 18, 19, 20) sind mit
einem steuerbaren Schwingungsgeber (9) verbunden. Dieser
weist einen Oszillator mit einem nachgeschalteten
Phasensteller (10) zur Aufteilung der Ansteuerphasen und
einer entsprechenden Treiberschaltung für die MOS-FETs auf.
Die Treiberschaltung ist so ausgelegt, daß die MOS-FETs in
der kürzestmöglichen Zeit voll leitend werden. Sie liefert
eine Anstiegszeit von weniger als 500 nS. An den
Ansteuerungen (21) und den Generatorausgangsklemmen (22)
steht damit im wesentlichen eine Rechteck-Spannung an. Die
Ausgangsleistung der MOS-FETs im gezeigten
Ausführungsbeispiel beträgt jeweils 7,5kW. In der
Brückenschaltung werden die MOS-FETs kreuzweise
beaufschlagt, indem nacheinander mit der vom Oszillator
vorgegebenen Frequenz die MOS-FET-Paare (17, 20) und (18, 19)
angesteuert werden.
Zur Erhöhung der Generatorausgangsleistung auf 50kw oder
mehr können innerhalb der Brücke an den vier Stellen
jeweils zwei oder mehr MOS-FETs parallel geschaltet werden.
Fig. 4 gibt eine solche Variante im Ausschnitt wieder,
wobei zwei MOS-FETs (19, 19′) mit einer gemeinsamen
Ansteuerung (21) parallel geschaltet sind.
Die Leistungsendstufe (7) des Wechselrichters ist
schwingkreisfrei und weist keine für eine
Schwingungserzeugung verantwortlichen kapazitiven und
induktiven Bauteile auf. Sie unterliegt damit intern keiner
Resonanzbeeinflussung und kann über das gesamte
Frequenzspektrum eine konstante Ausgangsleistung liefern.
Die gezeigte Leistungsendstufe (7) bietet ein extrem
breites Frequenzspektrum, das nach oben bis ca. 80kHz
reicht.
Die am Generator (4) vom Serienschwingkreis aufgenommene
elektrische Leistung wird mit einem sehr hohen Wirkungsgrad
in die Entladungsvorrichtung (1) übertragen. Für die
Einstellung einer bestimmten Leistung an der
Entladevorrichtung (1) genügt es daher, die
Leistungsübertragung zwischen dem Generator (4) und an den
Generatorausgangsklemmen (22) angeschlossenen
Serienschwingkreis zu betrachten. Wie Fig. 8 verdeutlicht,
hängt die übertragbare Leistung direkt vom Verhältnis der
frei einstellbaren Wechselrichterfrequenz zur
Resonanzfrequenz des Serienschwingkreises ab. Die
Einstellung einer bestimmten Wechselrichterfrequenz bewirkt
die Einstellung einer bestimmten Leistung. Dies kann von
Hand und nach empirischen Werten geschehen.
Der Generator (4) kann mit unterschiedlichsten Arten von
Entladevorrichtungen (1) betrieben werden. Auch bei der
gezeigten Ausführungsform gibt es unterschiedliche Längen
der Elektroden (2, 3). In Abhängigkeit hiervon ändern sich
die ohmschen und kapazitiven Widerstände (15, 16). Das
gleiche ist auch bei einer aus mehreren Segmenten
bestehenden Elektrode (3) der Fall, wenn die Zahl der in
Arbeitsstellung befindlichen Segmente verändert wird. Mit
den Widerständen ändert sich auch die Resonanzfrequenz des
Serienschwingkreises auf der Primärseite des Transformators
(5). Zur Übertragung einer bestimmten Leistung bedarf es
dann einer Anpassung der vom Wechselrichter erzeugten
Wechselstromfrequenz an das neue Schwingkreisverhalten. Mit
jeder Änderung der Elektroden (2, 3) ist diese Anpassung der
Frequenz und der übertragenen Leistung neu vorzunehmen.
Für eine schnelle, genaue und automatische Anpassung
besitzt der Generator (4) eine Leistungs- und
Frequenzregelschaltung (8) (vgl. Fig. 1), die auf den
Gleichstromkreis vom Netzgerät (6) zur Leistungsendstufe
(7) geschaltet und mit dem Schwingungsgeber (9) verbunden
ist. Sie führt einen Vergleich von Ist- und Soll-Wert der
elektrischen Leistung durch und regelt in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis die Wechselrichterfrequenz.
Die Leistungs- und Frequenzregelschaltung (8) besteht aus
einem Multiplizierer (23), einer Vergleichsschaltung (24),
einer Anlaufschaltung (25) und einer Unterbrecherschaltung
(26). Der Multiplizierer (23) ist an die
Versorgungs-Gleichspannung und an einen Meßwiderstand
angeschlossen und mißt die Spannung und den im
Gleichstromkreis fließenden Strom. Er bildet aus den beiden
Werten ein die elektrische Ist-Leistung repräsentierendes
Produkt und gibt ein entsprechendes analoges
Spannungssignal an die Vergleichsschaltung (24). Der
Multiplizierer (23) arbeitet nach der Gilbert′s linearised
transconductans technique und weist im Gegensatz zu anderen
Multiplizierern keine externen Einstellvorrichtungen auf.
Die Wiederhol- und Rechengenauigkeit ist daher extrem hoch.
Die gewünschte Leistung des Generators (4) wird an einem
Sollwertgeber (27) eingestellt. Die Vergleichsschaltung
(24) besitzt einen Komparator, in dem das
Multiplizierersignal für die gemessene elektrische
Ist-Leistung mit dem Sollwert verglichen wird. Dem
Komparator sind ein Integrator und eine Diode
nachgeschaltet. Die Vergleichsschaltung (24) gibt in
Abhängigkeit von der Ist-Sollwert-Differenz ein
Spannungssignal an den Schwingungsgeber (9) ab, der
entsprechend die Wechselrichterfrequenz erhöht oder
erniedrigt. An einer Anzeige (11) kann die Ist-Leistung
abgelesen werden.
Ferner ist eine Anlaufschaltung (25) (vgl. Fig. 6)
vorgesehen, die beim Einschalten des Generators (4) die
Vergleichsschaltung (24) kurzfristig überlagert und den
Oszillator auf eine hohe Wechselrichterfrequenz einstellt.
Die Anlaufschaltung (25) ist an eine eigene
Gleichstromversorgung angeschlossen und besteht aus einem
Kondensator, einem Serienwiederstand, sowie einer hierzu
parallel geschalteten Diode. Beim Einschalten ist der
Kondensator entladen, so daß am Oszillator die
Speisespannung von beispielsweise 10V ansteht. Diese
bewirkt die Einstellung einer Wechselrichterfrequenz von
ca. 80 kHz. Mit der zunehmenden Aufladung des Kondensators
sinken die Einstellspannung und die Wechselrichterfrequenz.
Die maximale Arbeitsfrequenz, bei der die Corona-Behandlung
wirksam einsetzt, liegt bei ca. 70kHz. Sobald die
Wechselrichterfrequenz diesen Wert unterschreitet, nimmt
die Entladevorrichtung (1) Leistung vom Generator (4) auf,
so daß der Multiplizierer (23) und die Vergleichsschaltung
(24) einsetzen und die Frequenzregelung übernehmen. Die
Anlaufschaltung (25) wird bei aufgeladenem Kondensator
unwirksam.
Die Leistungs- und Frequenzregelschaltung reagiert auf
Leistungsänderungen an der Entladevorrichtung (1), die sich
als im wesentlichen gleiche Leistungsänderungen im
Gleichstromkreis des Generators (4) niederschlagen und vom
Multiplizierer (23) und der Vergleichsschaltung (24)
gemessen und ausgewertet werden. Wie Fig. 8 verdeutlicht,
bewegt sich die Wechselrichterfrequenz oberhalb der
Resonanzfrequenz des angeschlossenen Serienschwingkreises
im sogenannten induktiven Bereich. Durch den Start von
einer sehr hohen Wechselrichterfrequenz steigt die
übertragene elektrische Leistung mit sinkender
Wechselrichterfrequenz an. Solange der Leistungs-Ist-Wert
zu gering ist, wird kontinuierlich am Oszillator die
Wechselrichterfrequenz verringert, bis Soll- und Istwert
übereinstimmen. Ist einmal der Soll-Wert höher, wird
umgekehrt die Wechselrichterfrequenz erhöht, um die
Leistungsdifferenz auszuregeln. Bei Anschluß anderer
Elektroden (2, 3) oder der Umstellung einer Segmentelektrode
(2) wird auf diese Weise automatisch die
Wechselrichterfrequenz an das neue Übertragungsverhalten
und die neue Resonanzfrequenz angepaßt und die eingestellte
Leistung übertragen.
Die maximal übertragbare Leistung wird durch die Elektroden
(2, 3) über ihre jeweiligen kapazitiven und ohmschen
Widerstände bestimmt und begrenzt. Die Leistungsregelung am
Generator (4) bewegt sich in diesem elektrodenseitig
vorgegebenen Leistungsbereich. Die eingestellte
Generatorleistung liegt außerdem immer unter der bei der
Resonanzfrequenz übertragenen maximalen Leistung. Der
Generator (4) fährt damit stets im Unterlastbereich.
Andererseits wird bei kleinen ohmschen und kapazitiven
Lasten, z.B. einer Segmentelektrode mit wenigen Segmenten
in Arbeitsstellung, die Ausgangsleistung automatisch
begrenzt, da volle Resonanz nicht erreicht werden kann. Auf
diese Weise werden Beschädigungen an den Elektroden durch
zu hohe Leistung pro Elektrodenfläche und daraus
resultierende Überhitzung vermieden.
Am Werkstück, insbesondere Kunststoffolien, sollen manchmal
Bereiche unbehandelt bleiben, was beispielsweise für
spätere Schweißstellen sinnvoll ist. Mit der gezeigten
Behandlungsvorrichtung wird hierzu die Corona-Behandlung
kurzzeitig unterbrochen. Zu diesem Zweck ist die
Unterbrecherschaltung (26) gemäß Fig. 7 vorgesehen. Sie
beinhaltet zwei von der Maschinensteuerung beaufschlagte
elektronische Umschalter. Der eine ist zwischen dem
Soll-Wertgeber (27) und der Vergleichsschaltung (24) und
der andere zwischen der Vergleichsschaltung (24) und dem
Schwingungsgeber (9) angeordnet.
Fig. 7 zeigt die Schalterstellung für eine
Behandlungsunterbrechung. Der obere Umschalter unterbricht
dann die Verbindung zwischen dem Schwingungsgeber (9) und
der Vergleichsschaltung (24) und legt den Oszillator des
Schwingungsgebers (9) an die vorerwähnte
Gleichstromversorgung der Anlaufschaltung (25). Der andere
Umschalter trennt ebenfalls seine eingangs genannte
Verbindung und legt die Vergleichsschaltung (24) auf Masse.
Am Oszillator steht damit ein Spannungssignal zur
Einstellung einer hohen Wechselrichterfrequenz an. Diese
Frequenz liegt mit ca. 80kHz oberhalb der maximalen
Arbeitsfrequenz von ca. 70kHz, so daß die
Corona-Behandlung aussetzt. Auf ein zweites Schaltsignal
der Maschinensteuerung werden die Umschalter zurückgesetzt
und der Multiplizierer (23) und die Vergleichsschaltung
(24) übernehmen wieder die Leistungs- und
Frequenzanpassung. Um das Wiedereinsetzen der
Corona-Behandlung zu beschleunigen, kann zusätzlich eine
Speicherschaltung vorgesehen sein, die den vor der
Unterbrechung eingestellten Wechselrichter-Frequenzwert
bzw. den Wert der Einstellspannung am Oszillator festhält.
Auf das zweite Schaltsignal der Maschinensteuerung wird die
gespeicherte Frequenz sofort wieder eingestellt, wobei die
Leistungs- und Frequenzregelung erst anschließend einsetzt.
Der Generator (4) hat einen breiten Frequenzbereich, der
sich bis unterhalb von 10kHz erstreckt. In diesem Bereich
wären die Schwingungen an der Entladungsstelle und im
Generator hörbar. Um dies zu verhindern, ist die
Induktivität der separaten Spule (14) auf die für den
Betrieb vorgesehene größte Elektrodenlänge abgestimmt. Je
länger die Elektroden (2, 3) sind, desto höher ist der
kapazitive Anteil des Lastwiderstands und desto niedriger
ist die Resonanzfrequenz. Sie kann durch eine
Induktivitätsverringerung zu höheren Frequenzen verschoben
werden. Die Induktivität der Spule (14) ist so niedrig, daß
für diese maximale Elektrodenlänge die Resonanzfrequenz
gleich oder größer 19kHz ist. Nachdem die
Wechselrichterfrequenz ohnehin stets höher als die
Resonanzfrequenz ist, sind bei der Corona-Behandlung keine
Schwingungen hörbar.
Um eine Übertragung von elektrischen Sörschwingungen aus
dem Primärkreis des Transformators zu verhindern, ist die
zusätzliche Spule (14) in unmittelbarer Nähe der
Primärspule (12) angeordnet.
Stückliste
1 Entladevorrichtung
2 Elektrode, Walze
3 Elektrode, Stange
4 Generator
5 Transformator
6 Netzteil, Gleichrichter
7 Leistungsendstufe
8 Leistungs- und Frequenzregelschaltung
9 Schwingungsgeber
10 Phasensteller
11 Anzeige
12 Spule, Primärspule
13 Spule, Sekundärspule
14 Spule, Drossel
15 Widerstand, Corona-Entladung
16 Kondensator, dielektrischer Überzug
17 MOS-FET
18 MOS-FET
19 MOS-FET
19′ MOS-FET
20 MOS-FET
21 Ansteuerung
22 Generatorausgangsklemmen
23 Multiplizierer
24 Vergleichsschaltung
25 Anlaufschaltung
26 Unterbrecherschaltung
27 Soll-Wertsteller
2 Elektrode, Walze
3 Elektrode, Stange
4 Generator
5 Transformator
6 Netzteil, Gleichrichter
7 Leistungsendstufe
8 Leistungs- und Frequenzregelschaltung
9 Schwingungsgeber
10 Phasensteller
11 Anzeige
12 Spule, Primärspule
13 Spule, Sekundärspule
14 Spule, Drossel
15 Widerstand, Corona-Entladung
16 Kondensator, dielektrischer Überzug
17 MOS-FET
18 MOS-FET
19 MOS-FET
19′ MOS-FET
20 MOS-FET
21 Ansteuerung
22 Generatorausgangsklemmen
23 Multiplizierer
24 Vergleichsschaltung
25 Anlaufschaltung
26 Unterbrecherschaltung
27 Soll-Wertsteller
Claims (13)
1. Verfahren zur Corona-Behandlung von Werkstücken,
dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb
die am Generator abgenommene elektrische Leistung
gemessen und mit einem eingestellten Soll-Wert
verglichen wird, und daß in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis die Freqenz des vom Generator
erzeugten Wechselstroms verändert wird bis Soll- und
Ist-Wert der elektrischen Leistung übereinstimmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zu Beginn der
Corona-Behandlung vom Generator ein Wechselstrom mit.
einer hohen Startfrequenz erzeugt wird, die oberhalb
der maximalen Arbeitsfrequenz für die
Corona-Behandlung liegt, und daß die Startfrequenz
reduziert wird, bis die gemessene elektrische
Leistung mit der Soll-Leistung übereinstimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine
Unterbrechung der Corona-Behandlung die Frequenz des
Wechselstroms über die maximale Arbeitsfrequenz für
die Corona-Behandlung hinaus erhöht und danach wieder
in den Behandlungsbereich reduziert wird.
4. Vorrichtung zur Corona-Behandlung von Werkstücken,
bestehend aus einem Generator, der einen Wechselstrom
erzeugt, einer Entladevorrichtung mit zwei Elektroden
und einem zwischengeschalteten Transformator, dadurch
gekennzeichnet, daß der Generator (4)
einen Wechselrichter mit einer schwingkreisfreien
Leistungsendstufe (7) sowie einen steuerbaren
Schwingungsgeber (9) aufweist, und daß in der
Zuleitung zum Transformator (5) eine separate Spule
(14) in Reihe mit der Primärspule (12) geschaltet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselrichter
(7) eine Halbleiterschaltung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselrichter
(7) mindestens zwei MOS-FETs (17, 18, 19, 20) in
Brückenschaltung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem
Brückenzweig zwei oder mehr MOS-FETs (19, 19′)
parallel geschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Generator (4) eine Leistungs- und
Frequenzregelschaltung (8) aufweist, die
ausgangsseitig mit dem Schwingungsgeber (9) verbunden
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungs- und
Frequenzregelschaltung (8) einen Leistungsmesser (23)
im Gleichstromkreis des Generators (4) aufweist, der
mit einer Vergleichsschaltung (24) verbunden ist, die
ausgangsseitig ein Stellsignal für den
Schwingungsgeber (9) abgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Schwingungsgeber
(9) eine Anlaufschaltung (25) zugeordnet ist, die
beim Einschalten des Generators (4) ein Stellsignal
zur Erzeugung einer hohen Startfrequenz abgibt, die
oberhalb der maximalen Arbeitsfrequenz für die
Corona-Behandlung liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Schwingungsgeber (9) eine Unterbrechungsschaltung
(26) zugeordnet ist, die zeitweise ein Stellsignal
zur Erzeugung einer hohen Wechselstromfrequenz
abgibt, die oberhalb der maximalen Arbeitsfrequenz
für die Corona-Behandlung liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die separate
Spule (14) im Gehäuse des Transformators (5)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule
(14) auf die maximale Größe der Elektroden (2, 3)
abgestimmt ist, wobei der mit dem transformierten
Kondensator (16) und Widerstand (15) gebildete
primärseitige Serienschwingkreis eine Resonanzfrequenz
von größer oder gleich 19kHz aufweist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19893909761 DE3909761A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Verfahren und vorrichtung zur corona-behandlung von werkstuecken |
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DE19893909761 DE3909761A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Verfahren und vorrichtung zur corona-behandlung von werkstuecken |
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ID=6377142
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WO (1) | WO1990011634A1 (de) |
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- 1989-03-23 DE DE19893909761 patent/DE3909761A1/de active Granted
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DE3909761C2 (de) | 1993-01-14 |
WO1990011634A1 (de) | 1990-10-04 |
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