DE3908836C2 - Kettenband für V-förmige Kettenrollen - Google Patents
Kettenband für V-förmige KettenrollenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenband für V-förmige
Kettenrollen, insbesondere V-förmige Kettenrollen, die bei
stufenlos regelbaren Schaltgetrieben für Schwerfahrzeuge
verwendet werden, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben
ist.
Ein derartiges Kettenband ist z. B. aus der deutschen
Patentschrift DE-35 29 927 C2 bekannt. In Fig. 1 ist ein
derartiges Kettenband bei einem stufenlos regelbaren
Schaltgetriebe für Schwerfahrzeuge dargestellt, welches ein
Paar von V-förmigen Kettenrollen aufweist, um welche das
Kettenband gelegt ist, um eine Antriebskraft von einer
Kettenrolle auf die andere zu übertragen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt dieses Ketten
band 1 Kettenglieder mit einem vorstehenden Abschnitt zur
Bildung einer Y-förmigen Gestalt. Es umfaßt eine Hauptglied
platte 2 und eine Hilfsgliedplatte 3, und beide Platten haben
Öffnungen 2a und 3a, die in diesen mit ein und derselben Tei
lung ausgebildet sind. Diese Platten sind derart miteinander
verknüpft, daß die Öffnungen fluchten und in diese Öffnungen
sind bewegliche Kettenbolzen 4 und 5 eingesetzt, um eine ge
krümmte Kontaktfläche zu bilden, und die Hauptgliedplatte 2
und die Hilfsgliedplatte 3 miteinander derart zu verbinden,
daß sie sich frei relativ zueinander drehen können. In dem
vorspringenden Abschnitt der Gliedplatten 2 sind Öffnungen
vorgesehen, die einen Antriebsblock 6 aufnehmen, der eng
sitzend in die Öffnungen paßt, um einen einzigen Körper
mit dem zugeordneten Paar von Gliedplatten zu bilden.
Die Mehrzahl von Hilfsgliedplatten 3 ist zwischen den Haupt
gliedplatten 2 mit den zugeordneten Öffnungen 3a derart an
geordnet, daß diese mit den Öffnungen 2a in den Hauptglied
platten fluchten, so daß sich eine Einheit A mit der Nr. 1
nach Fig. 3, eine Einheit B mit der Nr. 2 auf ähnliche Weise
ausgebildet wird, wobei aber eine Hilfsgliedplatte weniger
als bei der Einheit A mit der Nr. 1 vorgesehen ist, so daß
diese zwischen die Einheit A mit der Nr. 1 paßt. Diese Ein
heit A mit der Nr. 1 und die Einheit B mit der Nr. 2 sind
wechselweise angeordnet, greifen ineinander und führen rela
tiv zueinander eine Gleitbewegung aus. Die kippbar bewegba
ren Kettenbolzen 4 und 5 sind passend in die Öffnungen 2a und
3a der jeweiligen Gliedplatten 2 und 3 eingesetzt, um diese
Gliedplatten miteinander zu verbinden.
Die Kettenbolzen 5 sind in die zugeordneten Öffnungen 2a der
Einheit A mit der Nr. 1 eingesetzt, wobei ihre Kontaktflächen
in Richtung aufeinander weisen, und die Kettenbolzen 4 sind
in die zugeordneten Öffnungen 3a der Einheit B mit der Nr. 2
eingesetzt, wobei die Kontaktflächen einander zugewandt sind,
so daß die Kontaktflächen des Kettenbolzens 5 und des Kettenbol
zens 4 einander berühren, wenn die Einheiten mit den Hilfs
gliedplatten 3 zusammengesetzt sind. Auf diese Weise wird ei
ne endlose Kette gebildet, die beispielsweise in Fig. 2 ge
zeigt ist, wobei sich die Einheit A mit der Nr. 1 und die Ein
heiten B mit der Nr. 2 abwechseln.
Die Kettenbolzen 4 und 5 sind passend in die Öffnungen 2a und
3a jedoch derart eingesetzt, daß die Innenflächen genau zu
sammenpassen, um eine relative Verdrehung zu begrenzen. Je
doch können sich die Gliedplatten 2 und 3 relativ zueinander
verdrehen. Ferner sind die Kontaktflächen der Kettenbolzen 4
und 5 konstant in den Gliedplatten 2 und 3 derart vorgesehen,
daß sie sich an einer Mittelposition bezüglich der Einheiten
A und B berühren, wenn diese in einer geraden Linie ange
ordnet sind. Auch ist der Antriebsblock 6 im Innern der
Kettenlinie L gehalten, die durch die Verbindungen der Ket
tenbolzen 4 und 5 gebildet wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist. Wenn daher das Kettenband um die V-förmige Kettenrolle
P gelegt ist, berührt dieser Antriebsblock 6 einen kleineren
Durchmesser als jener der Kettenlinie L.
Bei einem derartig ausgelegten Kettenband 1, das um die V-
förmigen Kettenrollen P nach Fig. 1 läuft, berührt der An
triebsblock 6 nach Fig. 3 die Übertragungsantriebsfläche der
V-förmigen Kettenrolle P an beiden Enden, und durch den Rei
bungskontakt wird die Antriebskraft von einer V-förmigen Ket
tenrolle P auf die andere V-förmige Kettenrolle P übertra
gen. Durch die entsprechende Änderung des Kontaktradius der
V-förmigen Kettenrolle P kann man eine stufenlos regelbare
Geschwindigkeitsänderung zwischen den beiden V-förmigen Ket
tenrollen P erzielen.
Eine Schwierigkeit bei dieser Auslegung des Kettenbandes ist
darin zu sehen, daß, wenn das Kettenband um die V-förmige
Kettenrolle P gelegt ist, ein Antriebsgeräusch erzeugt wird,
welches unerwünscht ist. Die Ursache für dieses Geräusch liegt
vermutlich in der nachstehend beschriebenen Erscheinung.
Wenn sich die Geschwindigkeitsänderung in einem festen Verhält
nis befindet, ist die Geschwindigkeit des Kettenbandes 1 fest.
Wenn man nunmehr die Kettenlinie L zwischen den zugeordneten
V-förmigen Kettenrollen P betrachtet, ist die Geschwindigkeit
des Antriebsblocks 6 die gleiche wie jene der Kettenlinie L
(dieser Antriebsblock ist mit 6a in dem schematischen Diagramm
nach Fig. 4 gezeigt). Wenn jedoch entsprechend Fig. 4 dieser
Antriebsblock um die V-förmige Kettenrolle P (siehe 6b in
Fig. 4) läuft, ändert sich die Antriebsblockgeschwindigkeit auf
Vb infolge der Differenzen zwischen dem Kontaktpunktradius
RB des Antriebsblocks 6 und dem Radius der Kettenlinie L. Da
in diesem Beispiel der Antriebsblock 6 um einen Abstand S
von der Kettenlinie L nach innen liegt, ist die Geschwindigkeit
Vb kleiner als V. Diese Geschwindigkeitsänderung führt zu ei
nem Stoß, der vermutlich die Ursache für das Auftreten des An
triebsgeräusches ist, wobei sich diese Resultate durch Ver
suche bestätigt haben, die in Fig. 5 wiedergegeben sind. Fig. 5
zeigt den Zusammenhang zwischen der relativen Geschwindigkeit
der Kettenlinie L und des Antriebsblocks 6b sowie in Verbindung
mit dem Antriebsgeräusch. Um somit dieses Antriebsgeräusch bei
stufenlos regelbaren Getriebeeinrichtungen unter Verwendung des
Kettenbandes 1 zu reduzieren, ist es notwendig, die Relativ
geschwindigkeit der Kettenlinie L und des Antriebsblocks 6b
so gering wie möglich zu machen.
Auch aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 84 18 896 ist ein
Kettenband bekannt, bei dem die Kettenbolzen in den
Kettenbolzenöffnungen des Kettenbands derart angeordnet sind,
daß die gekrümmten Flächen zweier sich gegenüberliegender
Kettenbolzen sich im Mittelpunkt der Kettenbolzenöffnungen
berühren, und dieser Berührungspunkt sich auch bei einer
Krümmung des Kettenbands um die Kettenrollen nicht aus dem
Mittelpunkt der Kettenbolzenöffnungen heraus verschiebt, so
daß hohe Relativgeschwindigkeiten radial verschieden
angeordneter Bauteile beim Krümmen dieses Kettenbands um die
Kettenrollen auftreten. Auch bei diesem Kettenband wird daher
das Antriebsgeräusch nicht beseitigt oder abgeschwächt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kettenband
vorzusehen, bei welchem das Auftreten eines derartigen
Antriebsgeräusches beim Krümmen des Kettenbands um die
Kettenrollen im wesentlichen vermieden wir. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die gekrümmten Flächen
der Paare von Kettenbolzen, die einander berühren, eine
derartige Form aufweisen, daß die Kettenteilung zwischen
benachbarten Gliedplatten sich mit der Änderung der
Winkelverhältnisse zwischen den benachbarten Gliedplatten
ändert. Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kettenbands
führt dazu, daß aufgrund der Änderung der Kettenteilung und
der dadurch verursachten Verringerung der
Relativgeschwindigkeiten radial verschieden angeordneter
Bauteile, die bei aus dem Stand der Technik bekannten
Kettenbänder erzeugten Antriebsgeräusche deutlich reduziert
werden, wenn sich das Kettenband um die Kettenrollen krümmt.
Wenn die zugeordneten Gliedplatten in einer geraden Linie an
geordnet sind, sind beide Kettenbolzen derart gehalten, daß
die Kontaktposition der Kettenbolzen von der Mittelposition
der Kettenbolzenkontaktfläche in Richtung zu der Kettenband
drehmittenseite der Gliedplatte entfernt ist. Ferner sind
die Glieder derart ausgelegt, daß die Antriebsblöcke außer
halb der Kettenlinie liegen. Diese Auslegung hat sich als
zweckmäßig erwiesen, um die relative Geschwindigkeit des An
triebsblockes und der Kettenlinie zu reduzieren, die auftritt,
wenn das Kettenband um die Kettenrolle gelegt ist.
Da bei dieser Auslegung die Kette um die V-förmige Kettenrolle
im Antriebszustand geht, bewegt sie die Kontaktstelle in Rich
tung auf den Mittelbereich der Kettenbolzenkontaktfläche und
durch diesen Mittenbereich hindurch in Abhängigkeit von der
Relativbewegung der Glieder, und dann bewegt sich diese Kon
taktstelle zurück, so daß der Abstand zwischen der Krümmungs
mitte der zugeordneten Kettenbolzen (d.h. die Kettenteilung)
sich ändert, und hierdurch ändert sich die Kettenlinienge
schwindigkeit des Teils, der um die V-förmige Kettenrolle
läuft, und die Relativgeschwindigkeit des Antriebsblocks
wird herabgesetzt. Folglich wird das Antriebsgeräusch, das
zu Beginn des Laufs der Kette um die V-förmige Kettenrolle
erzeugt wird, vermindert.
Eine weitere Schwierigkeit ist bei dem aus der DE-PS 35 29 927 bekannten
Kettenband darin zu sehen, daß der Antriebsblock 6b eine
viereckförmige Gestalt hat, die zu Belastungskonzentrierungen
führt, welche an den Kontaktbereichen zwischen dem Antriebsblock
und der Hauptgliedplatte 2 auftreten. Um diese Belastungskonzentrationen
zu reduzieren, kann ein zylindrisch ausgebildeter
Antriebsblock 8 in die kreisförmigen Öffnungen 9 in
den zugeordneten Gliedplatten 2 und 3 eingesetzt werden, wie dies in
Fig. 6 gezeigt ist. Bei einem zylindrisch ausgebildeten
Antriebsblock 8 jedoch ist es schwierig, eine korrekte Ausrichtung
bei der Montage im Hinblick auf die Kontaktendwinkel der
Antriebsblöcke 8a sicherzustellen, die unter einem Winkel abgeschnitten
sind, der passend zu den inneren Kontaktflächen
der V-förmigen Kettenrollen P gewählt ist. Hierdurch werden
die Herstellung und die Montage des Kettenbandes schwierig.
Daher wird vorgeschlagen, daß der
an der Hauptgliedplatte angebrachte Antriebsblock derart aus
gelegt ist, daß er einen ovalförmigen Querschnitt hat, und beide
Enden, die die Antriebsübertragungsfläche der V-förmigen Ketten
rolle berühren, haben etwa dieselbe Neigung wie die V-förmige
Antriebsübertragungsfläche. Wenn man eine ovale Form zwischen
den zugeordneten parallelen Flächen und eine entsprechende ähn
liche Form bei den Öffnungen der Hauptgliedplatten hat, wird
ermöglicht, daß die Belastung gleichmäßig von dem Antriebs
block auf die Hauptgliedplatte verteilt wird, wodurch sich
Belastungskonzentrierungen vermeiden lassen, und es ferner
ermöglicht wird, daß eine dünnere Gliedplatte zur Aufnahme
derselben Belastung verwendet werden kann.
Die ovale Ausgestaltung der Antriebsblöcke vereinfacht ferner
deutlich den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Kettenbandes, da
durch diese Formgebung die Antriebsblöcke lediglich in zwei
Drehstellungen im Kettenband angeordnet werden können, wobei
aufgrund der abgeschrägten Anlageflächen der Antriebsblöcke
deren korrekte Drehstellung bei der Montage des Kettenbands
sofort erkennbar ist.
Auch wenn man eine ovale Form anstelle einer runden Form hat,
wird sichergestellt, daß die Neigungen der Enden der Antriebs
blöcke genau so fluchtgerecht ausgerichtet sind, daß sie auf
die Kontaktfläche der V-förmigen Kettenrolle abgestimmt sind.
Bei dieser Auslegungsform passen die parallelen Flächen, die
auf den beiden Seiten des Antriebsblockes ausgebildet sind,
zu den parallelen Flächen der Paßöffnung, die in der Haupt
gliedplatte vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung eines
Kettenbandes für eine stufenlose Geschwindig
keitsänderung zwischen V-förmigen Kettenrollen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des üblichen
Kettenbandes, von dem bei der vorliegenden
Erfindung ausgegangen wird,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie II des
Kettenbandes in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
der Kettenband- und Kettenrollenkoordinaten,
Fig. 5 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Zunahme des
Antriebsgeräuschpegels bei dem Anstieg der rela
tiven Geschwindigkeit der Kettenlinie,
Fig. 6 eine Ansicht eines Kettenbandes mit zylindrischen
Antriebsblöcken,
Fig. 7 eine Ansicht einer Auslegungsform einer bevor
zugten Ausführungsform nach der Erfindung, wobei
die Antriebsblöcke außerhalb der Kettenlinie lie
gen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil des Kettenbandes
nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung,
Fig. 9 eine Querschnittdarstellung des Kettenbandes
in Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Kettenband
antriebs,
Fig. 11 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Kontakt
flächenverhältnisse des sich hin- und herbewe
genden Bolzens,
Fig. 12 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Änderung
der Kettenteilung mit dem Kettenumschlingungs
winkel,
Fig. 13 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Zusammenhangs
zwischen der Antriebsblockversetzung und der Re
lativgeschwindigkeit und
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Teils der Kette nach
der Erfindung.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 13 näher erläutert.
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht der Erfindung, wenn das
Kettenband auf eine stufenlos regelbare Geschwindigkeitsüber
tragungseinrichtung bzw. ein stufenlos regelbares Getriebe
angewandt wird. In dieser Figur ist mit 10 eine stufenlos re
gelbare Getriebeeinrichtung bezeichnet, wobei ein Paar von
Kettenrollen P1, P2 in einem geeigneten Abstand angeordnet ist,
und zwischen diesen V-förmigen Kettenrollen P1, P2 ist ein
endloses Kettenband 11 vorgesehen, das gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung ausgelegt ist.
Dieses Kettenband 11, das in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist,
weist eine Mehrzahl von Hauptgliedplatten 12 (15) mit Öffnungen
13a auf, die jeweils in diesen ausgebildet sind, um Antriebs
blöcke 13 aufzunehmen, die die Antriebsflächen der V-förmigen
Kettenrollen P (P1, P2) berühren, und ein weiteres Paar von
sich hin- und hergehend bewegenden Kettenbolzenöffnungen 14a
ist vorgesehen. Zwischen diesen Hauptgliedplatten sind Hilfs
gliedplatten 12 (16) mit Öffnungen 16a jeweils in ihren Enden
angeordnet. Wenn die Öffnungen 14a der Hauptgliedplatten zu
einander fluchten, wird das Paar von sich hin- und hergehend
bewegenden Kettenbolzen 14 in die Öffnungen eingesetzt, wobei
die bogenförmig ausgebildeten Flächen der Kettenbolzen 14
mit der inneren bogenförmig ausgebildeten Fläche der Öffnungen
14a übereinstimmt. Die Mehrzahl von Gliedplatten sind inein
andergeschachtelt angeordnet und miteinander mit Hilfe der
sich hin- und hergehend bewegenden Kettenbolzen 14 verbunden,
so daß die Gliedplatten sich unter Bildung einer endlosen Ket
te relativ zueinander drehen können. Wenn die Gliedplatten 12
in einer geraden Linie entsprechend Fig. 10 angeordnet sind,
sind beide Kettenbolzen 14 derart gehalten, daß der Kontakt
punkt C einen Abstand von der Mittelposition der Kontaktflächen
14a der Gliedbolzen 14 und zwar in Richtung zu dem Kettenband
11 liegend aufweist, wenn man Bezug auf die Drehmittelseite der
Gliedplatten nimmt. Auch sind die Antriebsblöcke 13 derart aus
gelegt, daß sie außerhalb der Kettenlinie L liegen, die von
der Verbindung der Kettenbolzen 14 gebildet wird.
Nachstehend erfolgt eine genaue Erläuterung dieser Auslegungs
form. Die Gliedplatten 12 sind entsprechend den Fig. 8 bis 10
derart ausgelegt, daß sie Öffnungen 14a haben, die die beiden
Vorsprünge durchsetzen, wobei ein Antriebsblock 13 in die
Öffnungen 13a des verbleibenden Vorsprunges eingesetzt ist, um
eine einzige Einheit einer Hauptgliedplatte 12 (15) zu bilden,
wie dies in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigt ist. An der Seitenfläche
der Hauptgliedplatte 12 (15) sind Hilfsgliedplatten 12 (16)
vorgesehen, um einen fest vorgegebenen Zwischenraum einzuhalten
und die Belastung aufzunehmen. Diese Hilfsgliedplatten 12 (16)
haben Öffnungen 16a, welche dieselbe Form wie die Öffnungen 14a
der Hauptgliedplatten 12 (15) haben.
In Längsrichtung des Kettenbandes 11 sind Öffnungen 14a, 16a
in der Hauptgliedplatte 12 (15) und der Hilfsgliedplatte 12 (16)
vorgesehen, die mit Positioniervorsprüngen 17 und 18 an den
vorderen und hinteren Abschnitten der Öffnungen 14a und 16a
jeweils versehen sind. Diese Vorsprünge 17, 18 sind in den Öff
nungen 14a, 16a ausgebildet, und die Innenfläche des Ketten
bolzens 14 ist passend zu diesen ausgelegt. Auf diese Weise
wird die relative Bewegung des Kettenbolzens 14 in der Haupt
gliedplatte 12 (15) oder der Hilfsgliedplatte 12 (16) be
grenzt. Wenn das Kettenband 11 eine gerade Linie bildet, sind
die Kettenbolzenkontaktstellen an den vorstehend genannten
Stellen in fest eingehaltener Form vorgesehen, und diese Posi
tion bzw. Stelle wird durch positionsmäßige Zuordnung der
Hauptgliedplatte 12 (15) und der Hilfsgliedplatte 12 (16) vor
gegeben.
Die Form der Kontaktfläche des Kettenbolzens 14 ist bei dieser
in Fig. 11 gezeigten bevorzugten Ausführungsform in Richtung
der durchmessergrößeren Seite elliptisch ausgestaltet. Die
Bewegung des Kontaktpunktes der beiden Kettenbolzen 14 er
gibt sich aus folgender Gleichung:
R = (a⁴ + b⁴ + c²)/(a² + b² + c²), (1)
wobei folgendes gilt:
R = Abstand von der Kettenbolzen-Krümmungsmitte (A, B)
zu dem Kontaktpunkt C,
a = großer Durchmesser der Ellipse,
b = kleiner Durchmesser der Ellipse,
c = Tangens R,
R = Winkeldrehung des Kettenbolzens 14.
a = großer Durchmesser der Ellipse,
b = kleiner Durchmesser der Ellipse,
c = Tangens R,
R = Winkeldrehung des Kettenbolzens 14.
Wenn der Kontaktpunkt C des Kettenbolzens 14 (nunmehr wird
die Anfangsposition des Kontaktpunktes C als Anfangskontakt
punkt Co bezeichnet) bei dem Kettenband 11 in einem gerade ge
streckten Zustand vorgegeben ist, liegt der Mittelabschnitt
der Kontaktfläche 14a in einem Abstand zu der jeweiligen Seite
des Anfangskontaktpunktes Co der beiden Kettenbolzen 14. Wenn
die Kontaktflächen 14a im Kontaktzustand sind, liegt der Mit
telteil auf der Hauptachse oberhalb des Kontaktpunktes, wobei
die geraden Linien durch die Hauptachsen der Ellipsen gehen
und sich oberhalb des Kontaktpunktes der Kettenbolzen schnei
den. Die Linien längs der zugeordneten kleinen Achsen b
sind parallel (nachstehend wird diese Position als zentrierte
Position bezeichnet) und die Krümmungsmittelpunkte der beiden
Kettenbolzen 14 bewegen sich zu einer Position auf der äußeren
Seite der Kettenlinie, und ihre Mitten sind weiter voneinander
entfernt. Die Größe der Änderung des Abstandes hängt von der
vorbestimmten Winkeldrehung (nachstehend wird dieser Drehwin
kel als Neigungswinkel bezeichnet) ab.
Wenn der Anfangskontaktpunkt Co vorgegeben ist, ändert sich
bei der Drehung der Gliedplatte 12, ausgehend von der Anfangs
position, die Kettenteilung Z allmählich. Diese Änderung der
Kettenteilung Z wird nachstehend näher erläutert.
Zuerst ist in Fig. 11 das Koordinatensystem gezeigt, dessen
Ursprung an der Schnittstelle der Linien längs der Hauptdurch
messer a der beiden Kettenbolzen 14 vorgesehen ist. Die Y-Achse
geht durch O und den Kontaktpunkt der Kettenbolzen, und die
X-Achse ist senkrecht zu der Y-Achse und parallel zu der Linie
durch die Mitten der Ellipsen A und B. Die Mitte einer der
Kettenbolzen 14 bei A hat Koordinaten Xa, Ya. In dieser Aus
gangsposition erhält man einen Neigungswinkel für den Ket
tenbolzen 14. Ferner läßt sich die Kettenteilung Z durch die
X-Achsrichtungsteilung Zx und die Y-Achsrichtungsteilung Zy
ausdrücken.
Hierbei sind die Kettenbolzen 14 in Fig. 11 in einer durchge
zogenen Linie in der Ausgangsposition gezeigt. Ausgehend von
dieser Position werden verschiedene Winkel für R betrachtet,
und der Zusammenhang der beiden Kettenbolzen 14 mit dem
Kontaktpunkt C1 wird betrachtet. Bei der Betrachtung des Zu
sammenhangs der Krümmungsmitten A und B erhält man folgende
Gleichungen:
β = R - tan-1 (c * b²/a²) (2)
l = (Xa² + Ya²)1/2 (3)
Zx = Ro * cos β₀ - R * cos (R - β) - R * cos (R + β) + l * cos (2 R + α) + Z * cos 2 R (4)
Zy = Ro * cos β₀ * tan α + R * sin (R - β) + R * sin (R + β) - l * sin (2 R + α) - Z * sin 2 R (5)
Z = (Zx² + Zy²)1/2 (6)
Wenn man nunmehr den Zusammenhang zwischen der Kettenteilung
Z und dem Kettenumschlingungswinkel 2R betrachtet, wenn α
der Anfangsneigungswinkel 3° beträgt, so erhält man eine in
Fig. 12 gezeigte Änderung, die mittels einer gebrochenen Linie
a dargestellt ist. Man erhält die Linie b, wenn die Anfangs
neigungswinkeländerung α=0 ist. In Abhängigkeit von dem
Neigungswinkel α, der für beide Kettenbolzen 14 vorgegeben
wird, nimmt bei einem Laufen des Kettenbandes 11 um die V-
förmige Kettenrolle P die Teilung Z des Kettenbandes 11 zu
erst zu und dann kehrt sie wieder zu der Grundteilung zurück.
Vorstehend wurde die Wirkungsweise der ersten bevorzugten Aus
führungsform der vorstehend beschriebenen Kette erläutert.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, läuft das Kettenband 11 um die
V-förmige Kettenrolle P, und es dreht sich in Richtung des
Pfeils, ausgehend von der Tangentenlinie, die die V-förmige
Kettenrolle P berührt. Wenn man nunmehr den oberhalb der Ket
tenlinie L liegenden Teil des Kettenbandes 11 betrachtet, be
läuft sich die Geschwindigkeit auf ein und dieselbe fest vor
gegebene Geschwindigkeit V in Übereinstimmung mit der Drehung
der V-förmigen Kettenrolle P. Ausgehend von dem Zeitpunkt, an
dem der Antriebsblock 13 außerhalb der Kettenlinie L die V-för
mige Kettenrolle P berührt, nimmt die Geschwindigkeit Vb zu
und wird größer als die Kettenliniengeschwindigkeit V und
dieser Block dreht sich mit der V-förmigen Kettenrolle P.
In Abhängigkeit von der Umschlingung des Kettenbandes 11 und
der Drehung der Kettenbolzen zum Zeitpunkt der Anfangsum
schlingung nimmt die Geschwindigkeit des Umschlingungsteils
oberhalb der Kettenlinie L zu, da die Vergrößerung der Ketten
teilung Z zu diesem Zeitpunkt auftritt.
Dies führt dazu, daß die Geschwindigkeit des oberhalb der
Kettenlinie L liegenden Teils sich jener des Antriebsblockes
13 annähert, und die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem
Antriebsblock 13 und der Kettenlinie wird kleiner, so daß
das Antriebsgeräusch reduziert wird, das zum Zeitpunkt der
Umschlingung auftritt. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist
der Differenz zwischen dem Antriebsblock 13 - Kontaktposition
der V-förmigen Kettenrolle P und dem Abstand RB von der Mitte
der V-förmigen Kettenrolle zu der Kettenlinie L zugeordnet
(dieser wird nachstehend als Versetzungswert F bezeichnet).
Dieser Zusammenhang zwischen der Relativgeschwindigkeit und
dem Durchmesser RB ergibt sich aus der folgenden Gleichung:
Relativgeschwindigkeit = {(dx⁴/dR-RB)² + (dy⁴/dR)²}1/2 (7)
wobei x4 und y4 die Koordinaten des Antriebsblocks 6a in dem
Koordinatensystem nach Fig. 4 sind, das durch die Mitte der
V-förmigen Kettenrolle P geht, wobei die Kettenlinie 11 pa
rallel zu der X-Achse ist.
Bei dieser Ausführungsform jedoch ist der Antriebsblock 6a
in Fig. 4 außerhalb der Kettenlinie L, so daß man einen größe
ren Bewegungsradius für den Antriebsblock erhält, der zur
Verringerung des Geräusches beiträgt. Infolge der Durchmesser
erweiterung jedoch nimmt in diesem Fall die Belastung in
folge der Zentrifugalkraft zu, und daher müssen diese Um
stände sorgfältig bedacht werden.
Der Zusammenhang zwischen dem Versetzungswert F und der Rela
tivgeschwindigkeit ist auch anhand von Fig. 13 näher erläutert,
wie die Versuchsergebnisse zeigen. In dieser Figur ist der
Versetzungswert F positiv und bezieht sich auf eine Lage der
Kettenlinie L nach innen, und er ist negativ für einen Ver
setzungswert F, der von der Kettenlinie L nach außen liegt.
Die Kurven c, d und e zeigen die Meßergebnisse in Abhängigkeit
von den folgenden Bedingungen:
Kurve c | |
1. 14a Kontaktflächenform: | |
elliptisch | |
2. Neigungswinkel α: | 3° |
Kurve d | |
1. 14a Kontaktflächenform: | |
rund | |
2. Neigungswinkel α: | 0° |
Kurve e | |
1. 14a Kontaktflächenform: | |
rund | |
2. Neigungswinkel α: | 3° |
Aus diesen Ergebnissen ist zu ersehen, daß bei ein und dem
selben Versetzungswert F es effektiver ist, daß der Antriebs
block 13 von der Kettenlinie L nach außen angeordnet ist.
In Abhängigkeit von der Anwendung dieser Erscheinung kann man
die Relativgeschwindigkeit des Antriebsblockes in Relation
zu der Geschwindigkeit der Kettenlinie L mindern oder erhöhen,
wodurch man einen effektiven Wert zur Beseitigung der Antriebs
geräusche erhält.
Auch wenn man den Antriebsblock so weit als möglich von der
Drehmitte der V-förmigen Kettenrolle trennt, wird die Be
lastung auf den Antriebsblock bei ein und derselben Antriebs
kraft reduziert, und es ist auch ein Sekundäreffekt im Hin
blick auf die Reduzierung der Querbelastung auf den Antriebs
block von der V-förmigen Kettenrolle herrührend zu erwarten.
Die vorstehend genannten Ausführungen sind lediglich ein
Beispiel einer möglichen Auslegung und einer möglichen An
wendung der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
und es ist möglich, abweichende Anordnungen, basierend auf
entsprechenden Änderungen vorzusehen, um eine Anpassung an
jeweilige Auslegungseinzelheiten zu erzielen.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und Fig. 9 er
läutert.
In der nachstehenden Erläuterung sind jene Teile in den Fig. 14
und 9, die mit denen in entsprechenden anderen Figuren über
einstimmen, aus Einfachheitsgründen mit denselben Bezugszeichen
versehen. Das Element 11 in Fig. 14 bezieht sich auf das Ket
tenband gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform. Es umfaßt
eine Mehrzahl von Hauptgliedplatten 12, die frei drehbar mit
einander über Kettenbolzen 4, 5 verbunden sind, und einen An
triebsblock 13, der die Belastung von der Energieübertragungsfläche
der V-förmigen Kettenrolle überträgt, die über die jeweiligen
zugeordneten Hauptgliedplatten 12 erfolgt. Diese Ausführungs
form befaßt sich insbesondere mit der Ausgestaltung der Quer
schnittsform des Antriebsblocks. Wie in Fig. 14 gezeigt ist,
ist diese derart gewählt, daß sie ein Paar von parallelen Flä
chen 13b hat, die gleichförmig in bogenförmige Flächen 13a
übergehen, um eine ovalförmige Gestalt zu bilden. Beide Enden,
die die Antriebsfläche der V-förmigen Kettenrolle P berühren,
sind mit einem Winkel versehen, um eine Kontaktfläche 13c zu
erhalten, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Dieser Winkel ist
derselbe Winkel wie der Winkel der Antriebsfläche der V-förmi
gen Kettenrolle, so daß man einen nahezu vollständigen Kon
takt mit der Antriebsfläche hat. Der Antriebsblock 13 ist an
der Hauptgliedplatte 12 dadurch angebracht, daß er in die Öff
nung 19 gedrückt wird. In dieser Öffnung 19 gehen die beiden
parallelen Flächen 19b in die symmetrischen bogenförmigen Flächen
19a über, die einen Querschnitt haben, der in etwa jenem
des Antriebsblocks 13 entspricht.
Wenn bei dieser Auslegungsform der Antriebsblock 13 in die
Hauptgliedplatte 12 eingesetzt ist, erhält man eine Anordnung,
die ähnlich den Anordnungen ist, die als Einheit A mit der Nr.1
und als Einheit B mit der Nr. 2 nach Fig. 3 bezeichnet sind.
Diese beiden Einheiten sind aufeinanderfolgend über sich hin-
und hergehend bewegende Kettenbolzen 4 und 5 verbunden, um
ein endloses Kettenband 8 zu erhalten.
Wenn der Antriebsblock 13 mit der Hauptgliedplatte 12 verbunden
ist, fluchten die parallelen Flächen 19b der Öffnung 19, die
in der Hauptgliedplatte 12 vorgesehen ist, zu den parallelen
Flächen 13b des Antriebsblockes 13, so daß es einfach ist, den
Antriebsblock 13 in genauer Weise so einzusetzen, daß das
äußere Ende so geneigt verläuft, daß es genau zu der Neigung
der Antriebsfläche der V-förmigen Kettenrolle P paßt. Hier
durch vereinfacht sich die Montage nennenswert.
Wenn der Antriebsblock 13 auf der äußeren Seite der Kettenli
nie L angeordnet ist, wird die Belastung von der V-förmigen
Kettenrolle P von dem Antriebsblock 13 auf die Hauptglied
platte 12 übertragen, und da die Kontaktflächen des Antriebs
blockes 13 und der Hauptgliedplatte 12 (d.h. 13a, 13b und
19a, 19b jeweils) gleichförmig abgerundet sind, wird die Be
lastung in der Hauptgliedplatte 12 gleichmäßig verteilt. Daher
kann man eine Verbesserung hinsichtlich des Belastungsver
mögens der Hauptgliedplatte 12 erwarten, so daß es möglich ist,
daß die Hauptgliedplatte 12 in Belastungsrichtung dünner be
messen werden kann.
Diese bevorzugte Ausführungsform stellt lediglich ein Beispiel
von möglichen Ausgestaltungsformen und Methoden dar, und es
können Änderungen vielzähliger Art in Abhängigkeit von den
Arten der Anwendungsformen der Leistungsübertragung, der
Bauformen und der Auslegungseinzelheiten vorgenommen wer
den.
Zusammenfassend gibt die Erfindung ein Kettenband für stu
fenlos regelbare Schaltgetriebe an, bei dem die sich hin-
und hergehend bewegenden Kettenbolzen der Kettenglieder der
art ausgelegt sind, daß wenn die Kettenglieder relativ zu
einander gedreht werden, sich die Kettenteilung ändert. Diese
Erscheinung wird genutzt, um das bei üblichen Bauarten von
Kettenbändern erzeugte Antriebsgeräusch zu reduzieren, wenn
sie um die Antriebskettenrolle laufen, da bei diesen eine
Änderung der Relativgeschwindigkeit des Antriebsblocks auf
tritt. Aus Versuchen hat sich ergeben, daß, wenn die Antriebs
blöcke außerhalb der Kettenlinie liegen, man ein effektiveres
Arbeiten hinsichtlich der Reduzierung der Relativgeschwindig
keit erhält. Ferner wird bei ovalförmig ausgebildeten An
triebsblöcken die Belastungskonzentrierung an dem Bereich re
duziert, an dem die Belastung von der Kettenrolle auf das
Kettenband übertragen wird, und da man eine ovale Form anstelle
einer runden Form hat, können die geneigten Endkontaktflächen
zwangsläufig derart ausgerichtet werden, daß sie in geeigne
ter Weise zu den Antriebsflächen der Kettenrollen passen.
Claims (8)
1. Endloses Kettenband zur Kraftübertragung zwischen
V-förmigen Kettenrädern, welche Antriebsflächen haben,
die das endlose Kettenband berühren, umfassend:
- a) eine Mehrzahl von Gliedplatten (12, 16; 12, 15), welche von Antriebsblocköffnungen (13a) und Kettenbolzenöffnungen (14a) durchsetzt sind, und die dadurch ineinandergreifen, daß die Kettenbolzenöffnungen (14a) benachbarter Gliedplatten (12, 16; 12, 15) fluchtgerecht zueinander ausgerichtet sind,
- b) eine Mehrzahl von sich hin- und herbewegenden Kettenbolzen (14), die jeweils eine gekrümmte Fläche aufweisen, wobei ein Paar von Kettenbolzen (14) jeweils durch die fluchtenden Kettenbolzenöffnungen (14a) zur Verbindung der Gliedplatten (12, 16; 12, 15) miteinander durchgeführt ist, und
- c) eine Mehrzahl von Antriebsblöcken (13), die durch die Antriebsblocköffnungen (13a) durchgeführt sind, wobei beide Enden der Antriebsblöcke (13) aus den Gliedplatten (12, 16; 12, 15) austreten und die Antriebsfläche der V-förmigen Kettenrollen (P) berühren,
wobei die Gliedplatten (12, 16; 12, 15), die mitein
ander mit Hilfe der sich hin- und herbewegenden
Kettenbolzen (14) verbunden sind, ein endloses Kettenband
(11) bilden und die Antriebsblöcke (13) die
V-förmigen Kettenrollen (P) zur Kraftübertragung
berühren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmten Flächen der Paare von Kettenbolzen
(14), die einander berühren, eine derartige Form
aufweisen, daß die Kettenteilung (Z) zwischen benachbarten
Gliedplatten (12, 16; 12, 15) sich mit der
Änderung der Winkelverhältnisse zwischen den benachbarten
Gliedplatten (12, 16; 12, 15) ändert.
2. Endloses Kettenband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmten Oberflächen der Kettenbolzen (14)
elliptisch gekrümmt sind, und daß die Berührungspunkte
zwischen den Oberflächen der Kettenbolzen (14) bezüglich
einer durch die Mittelpunkte der Kettenbolzenöffnungen
(14a) festgelegten Linie seitlich in einer
Richtung auf den durch das endlose Kettenband umschlossenen
Flächenbereich zu verschoben sind, wenn
die Gliedplatten (12, 16; 12, 15) in einer im wesentlichen
geraden Linie angeordnet sind.
3. Endloses Kettenband nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungspunkte der Kettenbolzen (14) sich
radial nach außen bewegen, wenn das Kettenband um die
V-förmigen Kettenräder gekrümmt wird, so daß die
Kettenteilung (Z) zwischen benachbarten Gliedplatten
(12, 16; 12, 15) zunimmt.
4. Endloses Kettenband nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gliedplatten (12, 16; 12, 15) mit Mitteln zum
Positionieren der Kettenbolzen (14) in den jeweiligen
Kettenbolzenöffnungen (14a) versehen sind.
5. Endloses Kettenband nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Positionieren der Kettenbolen (14)
gekrümmte Vorsprünge (17, 18) umfassen, welche in
jeder der Kettenbolzenöffnungen (14a, 16a) ausgebildet
sind, und welche mit entsprechenden gekrümmten inneren
Oberflächen der Kettenbolzen (14) zum Positionieren
der Kettenbolzen (14) zusammenwirken.
6. Endloses Kettenband nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsblöcke (13) außerhalb einer durch die
Berührungspunkte der Mehrzahl von Kettenbolzen (14)
gebildeten Linie angeordnet sind.
7. Endloses Kettenband nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsblocköffnungen (13a) oval ausgebildet
sind, und daß die Antriebsblöcke (13) sich verjüngende
Abschnitt an beiden Enden aufweisen und einen ovalen
Querschnitt haben, welcher im wesentlichen mit jenem
der Antriebsblocköffnungen (13a) übereinstimmt, so daß
die Antriebsblöcke (13) mittels Paßsitz in die zuge
ordneten Antriebsblocköffnungen (13a) an einer vorbestimmten
Drehposition angeordnet sind, und daß die
sich verjüngenden Abschnitte an beiden Enden passend
sitzend die Antriebsflächen der V-förmigen Kettenrolle
(P) berühren.
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